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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.03.1936
Umfang: 6
»»^M«»à>àM^à^^ .9 «- l. ' ^ ì >1 p <! ! A N H ^-!- iÄ ! 1 ì^! 'ir, '-U ^ -» ,'^i in .^z ì>' !ß h Fi'^j 'ti-, -Hi, : ' ^i!' 5 ^ - §- i^z U >! ^!à Ä ' '^U D-M ! W zl' >sH WH !!?Ä n 'H -'!u!ss. « !!^ Zi il ^!i ?x> z V A' lZi; ' ! u i^ zi . ^ ! '.' T ! ! ! Ä -S ! I.lj- SD ? j!D ! - Neue japanische Negierung Tokio, 5. März Der Kaiser betraute mit der Bildung der neuen Regierung Hyrota, den Außenminister des aufge lösten Kabinetts. Hyrota genießt den Ruf eines erfahrenen und zuverlässigen Diplomaten. Ueber das neugebildete Kabinett Hyrota erfähr Man, daß das Amt des Privatsiegelhüter» an Äuasa übertragen wurde, der augenblickliche Ge schäftsträger in London; Matsudaira- übernimm das bisher von Juaia innegehabte Amt

und des sterreichischen Meisters Kneißl. Die Amerikaner Durrance, Hunter, Crooks und Fräser begannen bereits vorgestern mit ihren Ue- bungen und sie waren mit den Abfahrtsstrecken sehr zufrieden, nur hinderten die übermäßigen Schneemassen ein wenig. Der für Sonntaa ange- etzte Lauf vom Monte Eises bis zur Ortschaft Sestriere weicht stark von allen anderen ab und verspricht, der interessanteste zu werden. Es wird 'ür das Publikum ein spani spannendes Schauspiel ab- des Monte erbitterten Kampf kommen, denn beide

sein, zu der die italie nische Auswahlmannschaft nach der Partie Italien- Ungarn vom 24. November v. I. antritt. Ange sichts dieser langen Spielpause machen sich daher auch umfangreiche Vorbereitungen für die Auffiel lung. der sogenannten „neuen' Auswah' ' Sie Ausnahme des Weißbuches ^ ... .... oud.on^ S..Mär?!! . Das Weißbuchder. Regierung '.uher^ìè .Whr- yolitik und die Aufrüstung hat im allgemeinen in der Presse' ein zustimmendes Echo gefunden. Eini gen Blattern, wie „Daily Mail', geht die Aufrüstung

, daß mit dem Kol lektivsystem auch der Friede geschaffen und nicht bloß aufrechterhalten werden kann. Hinter dieser Doppelpolitik stehe hqute die Überzeugung'des gan gen Weltreiches. Diese Pressekommentare bilden den Auftakt für die öffentliche Auseinandersetzung über die Auf rüstung, die in der Unterhausaussprache zu Be> ginn der kömmenden Woche ihren Höhenpunkt er reichen wird. Wenn die Regierung gehofft hatte, .mit dem Weißbuch auch die Opposition zu über zeugen, und mitzureißen, so hat sie sich anscheinend

getäuscht. Wie „Daily Herald' berichtet, hat die Arbeiterpartei Fraktion des Unterhauses die Begründung der Aufrüstung als ungenügend abgelehnt und wird zusammen mit den Gewerk schaften und Arbeiterpartei gegen das Weißbuch und den Aufrüstungsplan Front machen. Nichts destoweniger sind sehr weite Kreise der Partei für die Aufrüstung und es ist nicht anzunehmen, daß der Regierung für ihr Aufrüstungsprogramm von dieser Seite her ernstliche Schwierigkeiten drohen. Zeder einmal ln der Lust Ein indischer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.01.1938
Umfang: 6
- in sàr Erwiderung, es sei heute ,edem>dung -or: .für die maMische Jugeyd: klar, daß die Politik Jugoslawiens als Hauptziä den.Frieden Habe. Der Friede dürfe aber nach jugoslawischer Auffas sung kein abstrakter Begrfff bleiben, son dern müsse den Gegenstand einer ständi gen und wachen Tätigkeit zur Wahrung der eigenenund Beachtung der fremden Interessen bilden. „Mit Recht können wir Mo Her wei , teren Entwicklung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Her Regierung des Deutschen Reiches und ber

Regierung he? KHygM,Hs .Jugoslawien Mit vollem VerträueA' ^ügege«Myi. JM>Wl wir à WG. M .M überzeugt, an einem Wert zu schaffen, das zweifellos Mcht Mir zum Wohle un serer beiden Ländern, .soÄern auch von Nutzen M den allgemeinen Frieden und die Ording zn d.iesà Teile Europas fein Heilte poxzmttag begab sich Minister präsident Stojadinowitsch zum Führer, mit dem er .eine .einstündige Unterredung Hatte: ' ,ay dieser MMigte.» sich.auch Ministerpräsident Ohn. .Göring, Außen minister P. Neurath

zusammen und stimmten eine Ent schließung'ab, in weicher die Notwendig keit der Bildung einer neuen Volksfront- regierung vertreten wird. Der National oerband der ex-Frontkämpfer verlangt seinerseits eine autoritäre Regierung, die imstande sei, Ordnung und Disziplin wie der herzustellen. Der Außenminister stellt die von einem Morgenblatt gebrachte Meldung in Ab rede, wonach kürzlich beim französischen Botschafter in Moskau ein Druck zur Ausdehnung des französisch-sowjetischen Paktes ausgeübt worden fei

nach christlichem Geist aufgebauten sozialpolitischen Ord nung ist. Einshyals rühmte sich Frank Neue Regierung für China geforäert reich, der Welt neue .soziale und politische tRriindkäKp ,11 l»>r?i'in!ii>n lipiiii» snkt Frieden und die Ruhe ganz Ostasiens m Tokio, 17.. Jänner. Die kaiserliche japanische Regierung hat gestern mit einem Manifest die Beschlüsse der kaiserlichen Konferenz vom 11. ds. über die künftige Haltung Japans gegen über China bekanntgegeben. Die Regie rung Japans lehnt dann die weitere

Be- fassung mit der chinesischen Regierung kategorisch ab und betont die Absicht, die Errichtung einer neuen chinesischen Regie rung zu fordern. Diese Ablehnung der bisherigen chinesischen Zentralregierung werde aber, so heißt es weiter, keines wegs eine Nichtachtung von Souveräni tät und territorialen Unverletzbarkeit Chinas bedeuten. In dem Manifest wird darauf verwie sen, daß die Regierung von Tokio selbst noich der Einnahme Nankings noch Ge duld zeigte und der chinesischen Regie rung eine letzte Frist

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Seite 1 von 6
Datum: 22.03.1935
Umfang: 6
dem Außenminister des Deutschen Reiches folgende Note überreicht: „Der Reichskanzler hat am 16. März dem Bot- schasler Italiens den Wortlaut eines Gesetzes mit- geteilt, das àm gleichen Tage erlassen worden war und ans Grund dessen die deutsche Regierung die allgemeine Wehrpflicht in Deutschland eingeführt und den Friedensstand des deutschen Heeres auf 36 Divisionen gebracht hak. Eitle Woche zuvor hatten die deutschen DeHörden offiziell die Auf stellung einer deutschen Luftflotte angekündigt. Die italienische

Regierung hak von den durch die englische und französische Regierung an die deutsche Regierung zu diesem Gegenstand gerichteten Noten Kenntnis genommen. Die italienische Regierung muß betonen, das; so wohl in den römischen Vereinbarungen vom 7. Janner 1SZS zwischen der italienischen und der französischen Regierung, als auch im Schluß- comuniquee der in London slaligfeundenen Be sprechungen zwischen der britischen und französi schen Regierung vom 3. Februar ds. Irs. das wesentliche Prinzip bekräftigt

worden war, daß das im S. Teil des Vertrages von Versailles fest gesetzte Militärstatut nicht mit einem einseitigen Akte abgeändert werden konnte. Die italienische Regierung fühlt sich daher ver pflichtet, bezüglich der Entschließung der Reichs- reglernng und ihrer wahrscheinlichen Entwicklun gen die weitestgehenden Vorbehalte vorzubringen. Die italienische Regierung hat immer gesucht, das Deutsche Reich vollwertig einem System der Zusammenarbeit unter den wichtigsten interessier ten Mächten

anzuschließen, das dem Reich die Rechte und die Verantwortungen eines sonveränen Slaakes voll und ganz zuerkennen würde. In folge dieser vorausgegangenen Ereignisse eben er scheint die Entscheidung der Reichsregierung beson ders schwerwiegend vor allem wegen des Zustande? der Ungewißheit, den sie in allen Ländern hervor ruft. Die italienische Regierung hak viele auch jüngste beweise ihres Willens zur internationalen Zu sammenarbeit gegeben und will auch weiterhin diese Richtlinien befolgen

, in der die italienische Regierung Einwände gegen die einseitige Abänderung des Vertrages von Versail les durch das Gesetz über die Organisierung der bewaffneten Macht erhebt. Nach Entgegennähme der Note hat der Außen minister dem Botschafter erklärt, daß die Moti vierung des Schrittes zurückgewiesen werden müs se, weil der Vertrag von Versailles durch das nichterfüllte Versprechen der Abrüstung durch die anderen Signatarmächte von diesen nicht eingehal ten worden ist. Die französische Demarche - , Paris, 21. März

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Seite 1 von 6
Datum: 20.06.1935
Umfang: 6
, von dem- am Diestag abgeschlossenem deutsch-englischen Flothenabkommc? und verössentlicht den Text einer Note, die der britische Außenminister Sir Samuel Hoare' a»t von' Ribbentrop gerichtet hat. In der Note heißt eà u. a.: „Ich freue mich nunmehr die sormelle Annahme des Vorschlages der Regierung des Deutschen Reiches,' der in diesen Besprechungen zur Erörte rung gestanden hat, durch vie Regierung Groß britanniens mitzuteilen, wonach die zukünftige Stärke der deutschen Flöthe gegenüber dvr Gesaint- flottenstärke

ein«: Prozentsatz von 35 der Gesamttonnag« ver vertraglich sestgelegton britischen Seestreitkräfte überschreiten. Das Deut sche Reich wnd unter allen Umständen zu dem Stärkevorhältnis 35 zu.100 stehen, das heißt, dieses Stärkeverhältnis wird von den Baumaß nahmen anderer Länder nicht beeinslußr., Sollte das allgemeine Gleichgewicht der Seerüstuing,durch irgend welche anormalen und außerordentlichen Baumaßnahmen anderer Mächte heftig gestört werden, so behält sich die Regierung des Deutschen Reiches das Recht

vor, die britische Regierung aufzufordern, die dadurch entstandene neue Lage zu prüfen. Die Regierung des Deutfchen Reiches begünstigt aus dem Gebiet de>r Seerüstungsbegren zung dasjenige System, das die Kriegsschiffe in Kategorien «inteilt, wobei die Höchsttonnage und das Höchstkaliber der Geschütze für die Schiffe jeder Kàà^ris «ßMizeW wird/ Die/ Regierung des -DWsHvy WscheS'lst^ Meit^Pas 'MproMiiig^Stär«! keverhältms auf die Tonnage in jede>r beizubehal tenden Schissskategvrie anzuw-eirden

Unterseeboot tomiage zu besitzen, ohne jedoch das Stärkever hältnis 35 zu IW hinsichtlich der Gesamttonnage zu überschreiten. Die deutsche Regierung ver pflichtet sich indessen, mit ihrer Unterseeboottonnage über 45 v. H. der britischen Gesamtunterseeboot tonnage nicht hinauszugehen, wenn nicht eine Lage entsteht, die. nach Ansicht der deutschen Regierung einen höheren Anspruch begründet. In diesem Falle wird die deutsche Regierung der britischen Regierung davon Mitteilung machen. Die deutsche Regierung

ist damit einverstanden, die Angelegen heit zum Gegenstand sreundschastlicher Erörterun gen zu machen, bevor sie dieses Recht ausübt. Da es unwahrscheinlich ist,, daß die Berechnung des 35proz>e-ntige-n Stärkeverhältnisses in jeder Schisss kategorie Tonnagezahlen ergibt, die genau teilbar sind durch die höchstzulässige Tonnage dieser Ka tegorie, kann es sich als notwendig herausstellen, Angleichungn vorzunehmen, damit das Deutsche Reich seine Tonnage voll ausnützen kann. Die Deutsche und die britische Regierung

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Seite 1 von 6
Datum: 17.04.1935
Umfang: 6
stellen, daß die Regierung des Deutschen Reiches mit ihrer Handlungsweise in der Wet Ent täuschung und Unruhe hervorgerufen hat? Nachdem der französische Vertreter noch darauf hingewiesen hatte, daß Frankreich die Sicherheit, die es für sich verlangt, für alle will, schloß er mit folgender Erklärung: Die Welt darf nicht glau ben, daß die Regierung der französischen Republik mit dem Verlangen, mit dem sie den Völkerbunds rat beaustragt hat, das für die Wiederoersöhnüng der Völker notwendige Werk

eine Grundregel des internationalen Lebens und eine wesentliche Bedingung für die Erhaltung des Friedens ist, daß es ferner einem wesentlichen Prinzip des Völkerrechtes entspricht, daß sich keine Macht den Verpflichtungen eines Vertrages ent ziehen noch dessen Abmachungen abändern darf außer im Einvernehmen mit den anderen vertrag schließenden Mächten, daß weiter der Erlaß des Militärgesetzes vom 16. März 1-933 vonseiten der deutschen Regierung im Widerspruch mit seinen Prinzipien steht, daß sich Deutschland

mit dieser einseitigen Handlung kein Recht schaffen tonnte, daß diese einseitige Handlung, die ein neues Ele ment der Unruhe in die internationale Situation brachte, notwendigerweise als eine Bedrohung der europäischen Sicherheit erscheinen mußte» weiters in der Erwägung, daß andererseits die englische und französische Regierung unter der Zustimmung der italienischen Regierung der deutschen Regie rung bereits seit dem 3. Februar 1933 ein Pro gramm der allgemeinen Regelung bekanntgegeben hatten, das unter freien

und Englands dem Völkerbundsrate vorbringt, bekräftigt nur die Grundprinzipien einer Politik der internationalen Zusammenarbeit, die stets die Aktion der fascistischen Regierung zur Festigung der Sicherheitsbedingungen in Europa und zur Er haltung des Friedens inspirierten. Die zahlreichen von der fascistischen Regierung bei allen Gelegenheiten ergriffenen Initiativen, in denen Thesen miteinander in Widerstreit standen, bezeugen die Kontinuität dieser Politik und die Bedeutung der im Dienste des Friedens

gemachten Anstrengungen. Bei der Befolgung dieser Ziele der Zusammenarbeit und Verständigung, hat die fafcistische Regierung ihre Aktion auf eine präzise Vision der Wirklichkeit gegründet und gleichzeitig auf die gerechteste Wertung der Rechte und Inter essen aller. Gleichzeitig mit diesem Geist des Verstehen? ver bindet sie jedoch auch den entschlossenen Willen sich allem entgegenzusetzen, was die europäische Sicher heit bedrohen und den Frieden in Gefahr bringen könnte. Diesen Willen

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Seite 1 von 6
Datum: 16.02.1935
Umfang: 6
spielte hiebe! nur eine nebensächliche Rolle —^ um die Früchte ihrer Be mühungen seit 1919 gebracht zu werden. Daher wurde folgender! Plan gefaßt: Wenn Schober die österreichische Verfassung durch ein Oktroi ge ändert und sich des Schutzbundes mit Gewalt ent ledigt hätte, wäre ein allgemeiner marxistischer Aufstand ausgebrochen, dessen die österreichische Regierung nicht Herr geworden wäre. Dana wären tschechische undiugoslawifche Truppen in Oesterreich eingerückt. Benesch hatte dann die Ab sicht

ferierte. Me ftauzojilchàMchen Vorschlage Me Autwort der deutsche« Äegierung Paris, IS. Februar Nachstehend der Text der deutschen Antwort auf die, französisch-englische Mitteilung vom S. ds. Diese Antwort ist heute abends um 19 Uhr gleich zeitig, in Berlin, London und Paris verössentlicht worden. ' ' ' ' ' „Die Regierung Deutschlands stimmt mit der Regierung S M.-des Königs von Wroßbrita- nien und der französischen Regierung im aufrich tigen Wunsche überein, daß die Garantien des Friedens gestärkt

werden, dessen Erhaltung so wohl im Interesse der Sicherheit Deutschlands und der Sicherheit der anderen Staaten Europas liegt. Die Regierung des Deutschen Reiches, stellt mit , , Befriedigung die.für einen vertrauensvollen Mei- nls Entgelt für einen Verzicht auf den Anschluß nungsaustausch unter den verschiedenen Regie- Kompensationen zu erhalten, die dem preußischen rungen günstigen Neigungen^fest, die in der Mit- und den preußischen Interessen näher lagen, àders die kleine Enlcnte. Dissi», besonders

wieder auf dieses Ziel Zu teilung der Regierung Si M. des Königs von GroßbritaNien und der französischen Regierung zum Ausdruck kommen. Sie wird eine gründliche Ueberprüfung der Ge samtheit der Fragen bezüglich der europäischen Politik vornehmen, die ihr vorgelegt worden sind und im ersten Teil der Londoner Mitteilung an gedeutet, sind., Diese. Ueberprüfung wird im Geiste der friedlichen Absichten als auch im Hinblick auf die Sorge um die Sicherheit des Deutschen Reiches erfolgen., dessen geographische Lage

im Herzen von Europa besonders exponiert ist. . Die Regierung des Deutschen Reiches wird be sonders überprüfen, mit welchen Maßnahmen in Zukunft die. Gefahr eines Wettrüstens vermieden werden kann, das aus der Weigerung der stark gerüsteten Staaten die in den Verträgen vorge sehene Abrüstung, vorzunehmen entstanden ist. Sie ist überzeugt, daß bloß der Wille, aus sreien Stücken Übereinkommen unter souvränen Staa ten zu erzielen, wie dies in ^der französisch-engli schen Mitteilung ausgedrückt

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Seite 1 von 6
Datum: 07.04.1941
Umfang: 6
13-36 und 13-37. Derwaltungs-Fernruj 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Bosch. Merano: via Galtkei Nr. 8. Telephon 83-68; Bressanone: Athesia, via Torrs bianca. — Druck und Verlag: Athesia, Bolzano. Via Italo Balbo 42. — Conto corr. poslale Nr. 14/712 Einmarsch in Jugoslawien und Griechenland Ertlliruna der italienische« Regierung Rom. 6. April. Das italienische Ministerium des Acuheren hat folgende Erklärung ausgegeben: „Dar vier Jahren, im März 1637. unterschrieb Südslawien mit Italien einen Frenudschafts- Pakt

, der die dauernde und sichere Grundlage einer ehrlichen Politik der Zusammenarbeit zwischen den zwei Staaten hätte bilden sollen. Dieser Pakt wurde als der Adriatische Friedens- Pakt bezeichnet und wir verhandelten ihn und schlossen ihn mit der festen Absicht, dah er den Beginn einer neuen Aera in den Beziehungen zwischen den zwei Völkern bezeichne» wobei wir der südslawischen Regierung «in Vertrauen schenkten, von welchem wir hassten, dag sie das selbe nie täuschen würde. Dem Belgrader Pakte blieben

und Griechenland zu machen und wie Griechenland zu einer Operationsasi« der britischen Streitkräste in Europa zu werden. Angesichts dieser Tatsache hat die italienische Regierung be schlossen, mir ihren milit.8rischen^ Flotten- und Lllststreitkräften in enger -Zusammenarbeit mit jenen des Deutschen Reiche» zu handeln. Ribbentrop verkündigt den Beginn der Feindseligkeiten gegen Südslawien und Griechenland Berlin. 6. April. Rcichsauhenministcr v. Ribbentrop gab heute vormittags namens der Reichsregierung

, um den Englän dern die bereits notwendig gewordene Lehre zu erteilen. Herr Churchill wird in kurzem begrei fen müssen, dah England auf dem Kontingent nichts zu suchen hat und nie mehr etwas zu suchen haben wird.' Nach dieser Erklärung wurde die au die grie chische Regierung gesandte Note vorgelesen und eine amtliche Erklärung der Rcichsregierung an die südslawische Regierung. Aus Anlah des Beginns der Feindseligkeiten gegen Griechenland und Südslawien hat Reichs kanzler Hitler eine längere Proklamation ans

deutsche Volk erlassen, welche sich in ähnlichen Eedankengängen bewegt wie die (weiter unten auszüglich wiedergcgebenenf Schriststücke an die Belgrader und die Athener Regierung. In einem Tagesbefehl an die Soldaten der Südostfront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches in diesem Krieg und sagt ihnen, dag nun. ihre Stunde geschlagen hat. Memorandum an Griechenland Berlin, 6. April. Heute kurz nach 6.30 Uhr früh wurden die ausländischen Journalisten in die Wilhelm

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Seite 1 von 6
Datum: 23.08.1938
Umfang: 6
Sonntag erfolgte in London die Ver öffentlichung des Wortlautes der Antwort der Burgoser Regierung auf den briti schen Plan für die Herausziehung der ausländischen Freiwilligen aus Spanien Die Antwort erinnert daran, daß die nationalspanische Regierung mit ihrer Note vom 10. November 1937 grundsätz lich sich mit der beiderseitigen Heraus- zichung einer gleich großen Anzahl aus ländischer Freiwilliger einverstanden er klärt hat. Die Antwort fährt dann fort: „Vom Nichteinmischungs-Ausschuß

ist bei der Vollsitzung vom S. Juli l. I. ein neuer Vorschlag gemacht worden und die nationale Regierung wiederholt ihre grundsätzliche Annahme des Vorschlages auf Herausziehung der freigdepLreiwjl ligen und ist — ^MTineU-offenkuàSen geneigt, die Zahl der sofort herauszuzie henden Freiwilligen auf 10.000 zu erhö hen, vorausgesetzt, daß von der roten Partei gerechte und billige Gegenseitig keit geübt wird, daß die Freiwilligen nicht nach Spanien Zurückkehren werden ferner unter der Voraussetzung der vor herigen

Zuerkennung der Kriegsfüh rungsrechte. Als außerordentliches Zu geständnis bietet die nationalspamsche Regierung außerdem an, die Errichtung zweier Sicherheitshäfen zu respektieren: des einen in der feindlichen ZoNe in Ka talonien, des anderen in der levantini- schen Zone für den Transport von Wa ren, unter der Bedingung, daß durch ei ne Ueberwachung die Hintanhaltung von Munitions- und Kriegsmaterial-Trans porten verbürgt werde, vorausgesetzt, daß die in Rede stehenden Häfen sich in einer missen

Entfernung vom engeren riegsgebiete befinden.' Diese Zugeständnisse, fährt die Antwort fort, seien iwch nie von irgendeiner Na tion !m Kriege gemacht worden und sei en ein Bewtis für die Großmut der na tionalen Regierung. Die nationalspanische Regierung — so wird in der Note weiterhin gesagt —' wünscht zudem, ihre Mitwirkung zu dem Zwecke anzubieten, so weit als möglich den Begriff der militärischen Objekte Mit Bezug auf die Fliegerangriffe zu bestim men und diese schwierige Frage in der Weise zu regeln

, daß sowohl den neutra len Staaten als auch der spapischen Zi vilbevölkerung möglichst wenig Schaden zugefügt werde. Im folgenden führt die Note aus, die nationale Negierung habe ein Recht auf die Zuerkennung der Kriegsführungs rechte. Es werden die Gründe dargelegt, auf die sich dieser rechtliche Anspruch der nationalen Regierung stützt. „Daher' — fährt die Note fort — „glaubt die na tionale Regierung, so groß auch ihr Ver- söhnungswille ist, nicht, sie Gewährung der Kriegführungsrechte in der vorge

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Seite 1 von 6
Datum: 19.03.1935
Umfang: 6
der vertragschließenden Partner zustande gekommen sind. Die „Tribuna' schreibt, man müsse sede katastro phale oder alarmistisckie Au-?leaung bezüglich der Entscheidung der deutschen Reichsregierung beisei te lassen. Gestern ist in Berlin eine Note àer englischen Regierung überreicht woräen festgesetzt, statt Moskau und Warschau wird wie finden. In den diplomatischen und politischen Kreisen ist man der Ansicht, daß die Kündigung des Ver sailles Vertrages sich auch auf den Vertrag von Locarno auswirken wià Der deutsche

Beschluß entfernt sich vollständig von der Grundlage der französisch-englischen Erklärungen vom 3. Februar d. I. und darin beruhe hauptsächlich ihre störende Wirkung. L o n don, 13. März Die Reuter-Agentur teilt mit, daß die britische Note, die heute in Berlin überreicht wurde, besagt, daß die britische Regierung sich verpflichtet fühle der deutschen Reichsregierung ihren Protest gegen die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland und die Aufstellung eines Frie densheeres

auf das We sen dieses Dokumentes zu lenken. Nach Aufzählung aller bisherigen Schritte be sagt die Note: Was im Studium begriffen war, war ein allgemeines frei verhandeltes Reglement, zwischen Deutschland und den anderen Mächten und ein Rüstungsabkommen für den Fall, daß Deutschland die Klauseln des S. Teiles des Frie densvertrages von Versailles abändern hätte wol len.. Das war zu.jeder Zeit der Zweck der Politik der britischen Regierung und auf seine Verwirkli chung hat sie alle ihre Kräfte in Genf

und anders- o«^konzènkiKrt^ì?àH/.hjL' ^ ' «!n«s!'g^ meinsamen Uebereinkommens an Stelle der Ver tragsklauseln kann durch eine bereits gefaßte Ent scheidung nicht erleichtert werden, die eine effektive Militärmacht betrifft, die bei weiten jede vorher vorgeschlagene Truppenmacht übersteigt, welche Truppenmacht, sollte sie beibehalten werden, ein geben Abkommen mit den übrigen interessierten Mächten erschweren muß. Die britische Regierung ist durchaus nicht ge neigt irgendeine.Gelegenheit auszugeben,, die der verabredete

Besuch für die Begünstigung einer all gemeinen Verständigung bieten könnte, doch bevor dieser Besuch unter den gegenwärtigen Umständen stattfinde, wünscht die britische Regierung zu wis sen, ob die deutsche Regierung noch auf den Besuch mit den bezweckten Absichten reflektiere.' Wie die Reuter-Agentur aus Berlin erfährt, hat der deutsche Außenminister von Neurath dem Bot schafter von Großbritanien bekannt gegeben, daß die deutsche Regierung anläßlich des Besuches Sir John Simons bereit sei

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Seite 1 von 6
Datum: 10.09.1937
Umfang: 6
der alle im Mittelmeer beraten werden sollte, italienische und die deutsche ung mit zwei Noten analogen s geantwortet, die gleichzeitig in d in Berlin der britischen und der fran- Botschaft überreicht worden sind, nhalt der italienische Note, vormittag von Außenminister Graf Cia britischen und französischen Geschäftsträ- eben wurde, ist folgender: M der italienWn Note eanlworlung der mündlichen Note vom hrl sich das kgl. Außenministerium der Großbritanniens (Frankreich) zu das; die faschistische Regierung

die Er- Mllelmeer m» der durch die Lage Aufmerksamkeit einer In direkter und eise an der Sicherheit und am Frieden Meere interessierten Großmacht verfolgt eiler verfolgt. Sie halte darum die er» ichlen über das mögliche Zuftandekom- konserenz zur Beratung der geeigneten en für eine Klärung der derzeitigen s wohlwollendste aufgenommen. Ve- nm die faschistische Regierung im Be- obschon eine derartige Initiative nach all auf die „Leipzig' mit den bekannten «Igen nicht ergriffen worden ist — den Vorschlag

zur Einberufung der Sonfe- ehmen. 2. Wie die britische (französische) Regierung weih, ist inzwischen ein neuer Umstand eingetreten. Die sowjelrusftsche Botschaft in Roma ha» am S. ds. dem kgl. Außenmlmsterlum eine Note üb« reicht, mit welcher die Regierung der Sowjet» publik auf Grund einer vollständig willkürlichen Tatsachendarstellung Italien für einige im ZNit- telmeer erfolgte Torpedierungen verantwortlich machen möchte. Diese von Italien bereits strikte abgelehnte Beschuldigung bringt im letzten Augen

blick ein neues und schwerwiegendes Element in die Lage, das die Faschistische Regierung zu einer Änderung ihrer Einstellung der vorgeschlagenen Konferenz gegenüber bestimmen muh. Die faschistische Regierung muh jeden zustim menden Beschluß solange verschieben, bis der durch die Note Sowjetrußlands — für dessen Einladung zur Konferenz Vorbehalte gemacht werden müssen —geschaffene Zwischenfall nicht befriedigend gere gelt ist. Z. Zn dem lebhaften Wunsche, nichts zu unter lassen, was der Beendung

der derzeitigen Lage dienen könnte, hat sich die Faschistische Regierung dessen ungeachtet die Frage gestellt, wie die Un terhandlungen unter den beteiligten Machten trotz dem stattfinden könnten. In Anbetracht der Zahl der betreffenden Mächte und des Charakters der beabsichtigten Konferenz ist die Faschistische Regie rung zum Schluß gekommen, daß die Angelegen heit vom Nichteinmischungs-Ausschuß von London in erforderlicher Weise behan delt werden könne. Dieses internationale Organ

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Seite 1 von 12
Datum: 09.01.1937
Umfang: 12
' und „Maria Junquera' un beantwortet abgelaiifen ist, hat die deutsche Regierung veranlaßt, daß über die zwei letzt genannten Dampfer im Sinne des Ultimatums verfügt werde, das heißt, daß sie unter Abrech nung mit der nationalfpanifchen Regierung ver wertet werden. Aus Palencia wird bestätigt, daß die dortige Rotregierung weder auf das erste noch auf das zweite und ultimative Telearamm des deutschen Admirals zur Streitfrage über die „Polos' ge antwortet hat. Andererseits verlautet, daß der sog

. Außenminister der sog. Valencia-Regierung ehestens eine Note über nie Freiwilligenfragc überreichen wird. Der spanische Londoner Botschafter hat das britische Außenamt verständigt, daß die spanische Regierung vorhat. dem Nichteinmischungs-Aus schuß die Frage, ob der beschlagnahmte Teil des Frachtgutes der „Palos' Kriegsmaterial fei. zur Entscheidung zu unterbreiten. Wenn der Nicht- eininischilNgs-Ausschuß entscheidet, daß das be schlagnahmte Frachtgut nicht Kriegsmaterial ist, so ist die rotspanische

Regierung bereit, dasselbe dem Deutschen Reiche auszuliefern. Blutige Nahkämpfe vor Madrid. Heute kam es in den ersten Morgenstunden zu schweren KämpWi an der Madrider Front-: Währe,w die Nationalen an der Straße nach Cornna bei Aravaca angrisfen, versuchten die Raten die westlichen Stadtviertel von Madrid durch einen Sturm auf Casa de! Camvo zu be freien. Im Halbdunkel entwickelten sich vor den Schützengräben der Nationalen furchtbare Nah kämpfe. Schon mit Tagesbcginn mußten sich die Roten

Geschäftsträger die Antwort der königlichen Negierung auf die französisch-britische Mitteilung vom 20. Dezember bezüglich der Freiwilligen zukommen lassen. Gleichzeitig hat zur selben Angelegenheit auch die deutsche Regierung sowohl der britische» wie der französischen Negierung geantwortet. Auch bei dieser Gelegenheit sind die italienische und die deutsche Negierung miteinander in Fühlung ge standen. ihre Antworten sind nach denselben Richtlinien verfaßt und lagen sich van denselben Gedankcngängen leiten

, das durch das belchrievcne Borgehen fortschrei tend entmachtet würde. Der zweite Punkt besagt, daß die italienische Regierung die Besorgnis der britischen sowie der französischen Regierung über de» anhaltenden Zustrom von Ausländern nach Spanien umso mehr teilt, als diese Besorgnis für sie . nicht neueren Datums ist. Schon von allem Anfang an hat die römische Negierung wiederholt und ausdrücklich da-auf hingewiesrn, daß die Nicht einmischung von gefährlicher Unzulänglichkeit und Wirkuiiaslossaleit

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Seite 1 von 6
Datum: 15.01.1940
Umfang: 6
-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Renenschriftlettling Merano. via Galilei Rr. 8 — Tel 23-68: in Bressanone: Bllchkiandlung Atbeiia via Torre bianca Druck und Verlag: Atbesta Bolzano, via Muleo Rr. 42 mm $telcflnet(n Oer SowKiimimi an d!e Stockholmer und an die OSloer Regierung wegen der Stellung,lahme der Sfientlickien Meinung Schwedens und Norwegens für Finnland Moskau, 15. Jänner. Die Tatz-Agcntnr teilt mit: In letzter Zeit wurde die Aufmerksamkeit der russischen Rcgie-rnng

auf gewisse Vorkommnisse in Schweden und Norwegen gelenkt, wo die der Negierung nahestehenden Zeitungen sowi«? einige amtliche Persönlichkeiten mit Unterstützung der schwedischen und norwegischen Behörden be gonnen haben, eine um''»ende Kampagne gegen Nutzland zu entfalten. ,owie' sich zu Handlungen hinreitzen zu lassen, die mit der von den Regie rungen der genannten Länder proklamierten Politik der Neutralität unvereinbar ist. Die russische Regierung hat infolge dieser Tatsachen ihre diplomatischen

Vertreter in Schweden und Norwegen beauftragt, bei den Negierungen beider Länder dagegen Protest ein zulegen. Am 5. Jänner überreichte die russische Gesandtin in Schweden. Frau Kollontai, dem schwedischen Autzenministcr Günther im Namen der russischen Negierung eine Erklärung, in der es hietz. datz während des ganzen vergangenen Monats Dezember schwedische Kreise und die schwedische Presse mit dem der Regierung nahe stehenden Blatt „Sozialdemokraten' an der Spitze eine unzulässige Kampagne

gegen di« Sowjetunion führten, eine Kampagne, die man sich nur erklären könnte, wenn sich Schweden im Kriegszustand befände oder den Krieg gegen die Sowjetunion vorbereiten wollte. Die Erklärums hebt dann hervor, datz .die schwedische Presse in verschiedenen Fällen direkt zum Krieg gegen die SowjLtilnion aufrief 'Und das bewaffnete Eingreifen Schwedens an der Seite der Regierung Rnti-Tanner gegen die Sowsetunion verlangte. Diese Kampagne, die darauf ausgeht, zwischen Schweden und der Sowsetunion Zwischenfälle

gegen Nutzland und zur offenen Auf stellung von Freiwilligcnformationcn mitEr- niuntcrung der schwedischen Behörden müssen noch die Waffenlieferungen Schwedens an die Regierung Nyti-Tanner hinzugefügt werden, sowie die Bewilligung der Durchfuhr jeder Art von Kriegsmactrial. das für Finnland be stimmt ist. durch Schweden. Die vom russischen Gesandten dem schwedischen Autzenminister überreichte Erklärung schlotz mit folgenden Worten: Die Regierung der Sowsetunion lenkt die Aufmerksamkeit der schwedischen

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 26.03.1941
Umfang: 6
der japanische Botschafter in Berlin, Oshima, in Wien ein. Um 10 Uhr kamen der jugoslawische Ministerpräsident Zwctkowitsch und Außen minister Markowitsch an. Ankunft der Südslawen Wien. 25. März. Der jugoslawische Ministerpräsident Zwetko« witsch und Außenminister Markowitsch sind heute im Sonderzua in Wien eingetrossen. Am Bahnhof chatten sich Reichsaußenminister von Ribbentrop, Relchsstatthalter Baldur v. Schi rach sowie Vertretungen der Regierung, der Partei und der Wehrmacht eingefundcn. Rach

Ecneralfeldmarschall Keitel, der Wiener Gauleiter Baldur v. Schirach, der nieder- donauisHe Gauleiter Dr. Jury und andere Per sönlichketten am Bahnhof. Die Menge, die sich bei der Vorbeifahrt des Reichskanzlers am I Wcge vom Bahnhof bis zum „Hotel Imperial' drängte, wo er Absteigequartier nahm, impro visierte eine begeisterte Kundgebung der Zu neigung. Zwei Roten -er Rchfen^MSchte an öie fü-slawisthe Regierung Heute fand in Wien auf dem Belvedere-Schloß die Unterzeichnung des Protokolls über den Bei tritt

mit der Unterzeichnung des Pro tokolls über den Beitritt Südflawiens zum Dreierpakt haben die Regierungen der Achsen- Mächtc an die südslawische Regierung gleich lautende Roten gerichtet. Hier der Wortlaut der italienischen Dokumente: 1) „Exzellenz! Im Namen und Slustrog der kgl. Regierung habe ich die Ehre. Ihnen fol gendes mitzuteilen: Gelegentlich des heutigen Beitrittes Südslawiens zum Dreierpakt be stätigt die Regierung ihren Entschluß, jeder Zeit die Souveränität und die ge- bietliche Unversehrtheit Süd

slawiens zu achten. Genehmigen Sie, Exzellenz, den Ausdruck meiner vollkommensten Hochachtung. Ciano.' 2) „Exzellenz! Unter Bezugnahme auf die ge legentlich des heutigen Beitrittes Südslawiens zum Dreierpakt vor sich gegangenen Besprechun gen beehre ich mich, Exzellenz. Ihnen mit Vor liegendem im Namen der kgl. Regierung die Vereinbarung zwischen den Regierungen der Achsen-Mächte zu bestätigen, daß sie auf die Dauer des Krieges an SÜd- slawien nicht das Verlangen rich ten werden, den Durchzug

oder die Beförderung von Truppen durch das südslawische Staatsgebiet zu bewilligen. Genehmigen Sie, Exzellenz, den Ausdruck meiner Hochachtung. — Ciano.' Wortlaut des Protokolls Wien, 25. März. Der Text des heute in Wien Unterzeichneten Protokolls, mit welchem Slldjlawien dem am 27. September 1010 vom Deutschen Reich, Ita lien und Japan Unterzeichneten Dreierpakt bei- tritt, lautet wie folgt: „Die Regierungen des Deutschen Reiches, Ita liens sowie Japans einerseits und die süd slawische Regierung andererseits

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Volksbote
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Seite 1 von 20
Datum: 31.08.1939
Umfang: 20
dauerte bis 12.55 Uhr. Cs wurde keine weiter« Sitzung anberaumt und hieraus wird ge schloffen, daß ein« Beratung mit anderen Re gierungen kür, notwendig befunden wurde. An zuständiger Stelle halt man es für wahr- scheinlich, daß die britische Regierung noch mals eine Antwort auf die Mitteilung Hitlers Nach DerlM senden wird. - Die Mitteilung-des deutschen Reichskanzlers an die britische Regierung umfaßt dreieinhalb SMustn Maschinschrist. -- - Uebergabe der englischen Note Berlin, 30. Heute abends

wurde die Antwortnote der britischen Regierung auf die letzte Boi des- Reichskanzlers-Hitler auf diplomatischem . . l/ züm ReichsaMönministerM Ribb'eNttop-und Mtt- gab demselben' hie- Antwott der britischen Regierung -auf die letzte:-Röte von Hitler. .Meinungsaustausch niW heeMet ' Räch.'der'-, gestrigen-ÜntÄhaüsrede/EhE- berlgins : hat ' .eine gewisse; Zuversicht Platz gegriffen, die von den meisten Blättern ge teilt wird. Die Bedeutung des Protestes, den-die polnische Regierung beim slowakischen

Chronicle' beharrt auf seiner, Un duldsamkeit und erklärt sich als nicht völlig befriedigt von - den Erklärungen Ehamber> lcins; der Beschluß der britischen Regierung, nicht nur Polen im Angriffsfalle zu unter- stützen,, sondern ihm auch eine gerechte Lösung zu erwirken, hätte darin ausdrücklich enthalten sein müssen. Corbiu unterrichtet 7 Während der Ministerrat versammelt war» begab sich der französische Botschafter, Eoxbin ins Forergn Office, wo er, wie man.annimmt, von der Antwort Hitlers

, während die Regierung der Ver einigten Staaten nur aus Höflichkeitsgründen von der Entwicklung der Lage unterrichtet wird. Bis. jetzt ist eine Einberufung des Parla ments nicht bestätigt. Mehrere. Minister be gaben sich in den Nachmittagsstunden in die Downingstreet zu kurzen Besprechungen mit dem Erstminister. Um 1,5.30 -Uhr traf auch Lord Halifax in der Amtswohnuna Chamber- läins ein. ' ' ß Vt 'i't i 't'g -, gememe i '■■■■■■‘CK' ;>3B a r sch a u, 30. August. : Die - pölnische? Regierung hat die allgemeine

werden in einer' amtlichen Mitteilung - damtr begründet, daß die zunehmenden deutschen Trüppenzusammenziehungen an den-polni schen . Grenzen und besonders der Einsatz deutscher Truppen in der Slowakei eine ernstliche Bedrohung für Polen darstellen. , Die'politische-Regierung sehe sich daher ge- ' “ ' Ils- zwüngen. die bereits getroffenen Sickerheii vorkchrun gen durch neue militärische Militär- Maßnahmen zu verstärken. - Die Politik der Regierung bleihe, unverändert in , dem Wunsche/W.it' allen- Staaten, die dies eben

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 03.06.1937
Umfang: 8
früh gestartet und landete um 10.15 Uhr in Denedig, wo er von den Spitzen: der .Behörden am Flugplatz empfangen wurde. Nach kurzem Aufenthalt setzte v. Blom berg die Fahrt wieder fort und traf um 13.05 Uhr am Littorio-Flugplatz in Rom ein. Heitzlickier Empfang Hier erwarteten ihn der D u c e und Außen-, minister Graf Clano sowie der deutsche Botschafter v. Hassel, der Senatspräsident, die Mitglieder der Regierung, darunter die drei Unterstaatssekretäre der Wehrmacht, der Parteisekretär

Mächten ermög lichen würde, die. ihnen- vom Ausschuß anver traute Tätigkeit wieder auftunehmen. so kündigt die portugiesische Regierung unter Protest gegen. die Handlungen, denen die Schiffe im Dienste des Londoner Ausschußes zUm Ovfer fielen, ihren Vorbehalt an bezüglich der Haltung,- die sie . gegenüber den mit der Kontrolle der nach den portugiesischen Häfen fahrenden Schiffe be trauten Seekonttüll-Delegierten sowie bezüglich der Erleichterungen für die mit der Beobachtung der Einhaltung

Bemühungen um eine Sicherheitszone für die internationalen Ueberwachungsschiffe. - Paris, 2. Juni. Del Vayo, der Vertreter der roten Machthaber von Valencia beim Völkerbund, ist am 2. ds. au« Genf in Paris eingetroffen und - hatte Be sprechungen mit Blum sowie mit Delbos. In den politischen Kreisen wird behauptet, datz die britische und die französische Regierung sich darum bemühen, von Valencia und von Burgös di« Zustimmung zur Errichtung einer Sicherheits zone für die internationalen Schiffe

zu er reichen. in der Meinung, datz dieselbe das Min destmaß der Garantien darstellen könne, welche von Italien und vom Deutschen Reiche verlangt werden. Englische Vorschläge. Berlin. 2. Juni. Die englische Regierung hat zur Gewähr leistung der von Deutschland und Italien ge forderten Bürgschaften die. Initiative ergriffen und. arbeitet . bereits diesbezügliche Vorschläge aus. Wie „Daily Herald' erfährt, erwägt die englische Regierung folgenden Plan: Don der - spanischen . Nätionalreäittunq ' sowie

- von 'der Regierung von Valencia soll gefordert werden: ‘ 1.. Datz sie unter Androhung schärfster. Strafen . ihren Flugzeugen : und Kriegsschiffen Befehl er-, teilen, nicht mehr guf dse.an.der.internatiüNglen . Seekontrolle. beteiligten -ausländischen Kriegs schiffe zu schieben.und 2. datz sie bestimmte Sicherheitszonen angeben,: die dem ausländischen Kriegsschiffen unter -allen - Umständen' Schutz vob nicht herausgeforderten Me da- Blatt weiter mitteilt. hat die Regle- rung van - Valencia dem englischen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.11.1933
Umfang: 6
in GMr Paris, 18. November Das „Echo de Paris' ist bezüglich der Situa tion der Regierung Sarraut pessimistisch. Das Blatt schreibt, wie rönne man von einem Todes wenigen Stunden oder spätestens in einigen Tagen die Krise ausbrechen. Die Regierung sei nicht imstande, auch nur das kleinste Finanzpro jekt durchzubringen. Anderseits könne aber eine Regierung der nationalen Einigung auch nur eine provisorische Lösung darstellen, um von einem sterbenden Regime zu neuen, lebenskräf tigen Formen zu finden

verössentlchit wurde, dementiert. Der spanische Kriegsminister erklärt ausdrück lich, daß weder von der gegenwärtig noch von einer früheren Regierung irgendwie eine Ver pflichtung übernommen worden sei, die die Ak tionsfreiheit Spaniens im Falle eines internatio nalen Konfliktes beschränke. Der DollWttentiiter vor Gericht Wien, 18. November. Heute vormittags begann der Prozeß gegen den Attentäter aus das Leben des Kanzlers Dollfuß, den übelbeleumundeten Dertil, der am I. Oktober zwei Revolverschüsse

der Bremsen stürzte ein Tramwagen in einer Kurve um, wobei zwei Per sonen getötet und 8l> te'àoisv sehr schwer verletzt wurden. Veröffentlichung des Briefwechsels zwischen Roosevelt ». Litwimff Washington, 18. November. Vom Weißen Haus wird der Presse der Text der Korrespondenz zwischen Roosevelt und Lit winow bekanntgegeben . Im ersten Schreiben teilt Roosevelt dem russi schen Volkskommissär den Entschluß der amerika nischen Regierung mit, wieder diplomatische Be ziehungen zu Nußland aufzunehmen

, in der Hoff nung, daß dieselben zum Vorteil der beiden Län der normal und freundschaftlich weitergeführt werden könnten und zur Erhaltung des Weltfrie dens beitragen würden. Litwinow. sagt in seiner Antwort, die im glei chen Ton gehalten ist, daß die russische Regierung erfreut sei, die Beziehungen mit den Bereinigten Staaten aufzunehmen. In einem zweiten Schrei ben, das die Propagandafrage betrifft, erklärt Litwinow in einer offiziellen Note, daß sich die Sowjetunion verpflichte, die politische und terri

der amerikanischen Bürger in der Sowjetunion. Roosevelt erklärt, daß die amerikanische Regierung erwarte, daß den amerikanischen Bürgern in Rußland völlige reli giöse Freiheit gewährt werde uud daß auch den amerikanischen Priestern der verschiedenen Kon- sessivnen vollste Freiheit in der Ausübung ihres Kultes gewährt werde. Litwinow gibt in seiner Antwort auch hierin Zusicherungen vollster Frei heit und erklärt, daß die russische Regierung von ihrem Recht, die Einreise von Ausländern nach Rußland zu verweigern

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.09.1934
Umfang: 4
geglaubt, daß Italien auf allen Ge bieten und für immer die deutsche Politik zu feiner eigenen gemacht hätte. Die Anmaßung, daß die Regierung eines anderen Landes eine Politik betreibe, die nicht unvoreingenommen die eigenen Interessen verteidigt, ist ein Beweis kindlicher Dummheit. Auch wir lassen das Neue Testament Dre chen, das heißt Hitler, der in nachstehenden «leb haften' Ausdrücken die immer wiederkehrende Manie seiner „Untertanen' anklagt und lächer- lich macht: Auf Seite 338 der italienischen

Kandels zu behaupten. In diesem Jahre -herrscht in Bari Jubel und Freuds, da der Duce Persönlich zur Erössnung der Mèsse kommen wird. . - Am Vorabend der vierten Levante-Messe hat der Regierung sch es in Anerkennung des Wirkens, Vas die Messe von Jahr zu Jahr immer vorzüg licher ausbaute, uud ver Fortschritte, die dem großen internationalen Markt von Bari in der Zukunft noch zuteil geworden wären, in seinem Gruße angekündigt, daß er der sünsten Levante- Messe beiwohnen werde. Der von der Einwohner

des Status quo würde es die sranzösische Regierung sür legitim erachten, wen» die Bevölkerung des Saargebietes zur Mitarbeit an der Errichtung seines künftigen Regimes be rufen würde. Das Memorandum lenkt weiters die Aufmerk samkeit des Völkerbundes auf die Frage der staat lichen Bergwerke, die nur in dem Fall aufge worfen würde, wenn das Saargebiet unter die deutsche Herrschast zurückkehrte! sür diesen Fall tlit die sranzösische Regierung schon heute ihren Willen kund, daß ihr essektiv der Wert der Berg

werke vergütet werde. Die sranzösische Regierung betont weiters, daß es angezeigt wäre, sür den Fall der Rückkehr des Saargebietes zu Deutschland zu verhindern, daß die im Saargebiet in Umlaus befindlichen französischen Francs vom Deutschen Reich ein gezogen oder beansprucht werde» könnten, son dern sür die Regelung der Auslandsschulden, die Deutschland auf sich nehmen müßte, verwendet würden. Wenn der Betrag der so liberierten Franes nicht ausreichte, um die Gesamtheit der Schulden zu decken

, dann könnte man nach ge eigneten Methoden suchen, um die Regelung zu sichern. Schließlich erlsärt sich -die französische Negie rung bereit, alle anderen Vorschläge zu studieren, die vor den Dreier-Ausschuß im Geiste der inter nationalen Zusammenarbeit gebracht werden könnten, der stets auch die sranzösische Regierung bei den Saar-Verhandluugen beseelt hat. Der Eindruck in Berlin Die Berliner Blätter beschäftigen sich bereits mit dem Memorandum, das die sranzösische Re gierung in Gens vorlegen wird, um den Völker bund

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.10.1935
Umfang: 6
. An allen strategischen Punkten werden Truppen und Geschütze angesammelt, was von der einge- borenenen Bevölkerung nicht immer freudig auf genommen wird, da sie hinsichtlich ihrer Unabhän gigkeit Besorgnisse Hegt. Es ist'richtig, daß die hritaynMe Regierung erklärt hat, daß diese militärischen Maßnahmen nicht als Vorbereitung für einen beabsichtigten An griff aus Italien aufzufassen sind, wenn man aber das Ausmaß dieser militärischen Vorkehrun gen von Seite Englands und das Bestreben, mög lichst wenig Schiffe

in anderen Gewässern zu ha ben,, und dazu noch die offiziellen und offiziösen Erklärungen der englischen Presse verfolgt, kann mau nicht umhin anzunehmen, daß alle diese Vor kehrungen mit dem italiemsch-abessinischen Kon flikt in Zusammenhang stehen, Wie bekannt, hat die Regierung von Roma jene von London genau über ihre Absichten in der Kolonialpolitik infor miert, / , Zu dieser Verschärfung . kommt noch, daß die Engländer in Genf und auch sonst den aethiopi- schen Standpunkt vertreten haben und vertreten

. Damit ist die englische Politik zugunsten Äthio piens verurteilt, da sie dazu angetan ist, die Grundlagen der europäischen Zivilisation durch Aufwiegelung der kolonisierten Länder zu unter minieren. Dies zeigt die Zusammenarbeit des englischen Kapitals mit den sozialistischen, kommunistischen und freimaurerischen Internationalen und zwar gegen die Regierung der Ordnung und Autorität, wie es die fascistische ist. Die fascistiche Regie rung vertraut auf die zivilisatorische Aufgabe, die Italien in Abessinien

zu erfüllen hat und sie wird den gegenwärtigen trüben Moment in der euro päischen Politik zugunsten des Einoernehmens zwischen den großen zivilen Nationen und für die Erhaltung des Friedens auch über die Doppel sinnigkeit des Völkerbundes hinaus, überwinden. 5 » » Einwendungen der sranzös. presse Paris, 1. Oktober Hinsichtlich der britannischen Antwort auf die Anfrage der französischen Regierung schreibt der „Matin', daß sie sich wie folgt zusammenfassen läßt: „Wir werden immer unseren Pflichten

der Regierung gegenüber treu bleiben, wir weisen es aber zurück, durch vorherige Verpflichtungen be stimmte Pflichten zu übernehmen,.Jeder Fall muß nach seiner Art und seiner Tragweite überprüft werden.' Dies besagt, daß sich England je nach den Umstiinden und der öffentlichen Meinung, wel che die'Regierung, die gerade an der Macht ist, schafft, verhalten wird. Der „Matin' fährt weiter: Es gibt nichts Na türlicheres und Normaleres: das Gesetz der De mokratie besagt, daß die letzte Urteilinstanz, das Volk

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.06.1927
Umfang: 8
, fügte der Minister hinzu, die Carta del Lavoro auch in Ungarn einzuführen, da wir sie vom Gesichtspunkte der sozialen Politik für sehr nütz lich halten. . Zum Schluß sagte der Minister, er werde, sobald er sich einige Tage Ruhe werde gönnen können, eine Reise nach Italien aàete». > Die Sowjetregierung protestiert st. Moskau. 8. — Litwinosf. der russische Dolkskommissär des Auhenamtes, hat dem pol nischen Minister in Moskau. Patek, folgende Note überreichen lassen: Die Regierung der vereinigten

Sowjetrepubliken hat telegraphische Mitteilung von der erfolgten Ermordung ihres bevollmächtigten Ministers in Warschau, Woy- kow, durch einen russischen Monarchisten erhal ten. Die Regierung der vereinigten Sowjet republiken bringt diese unerhörte Tat mit einer Reihe von Vorgängen, die darauf hinzielen, die diplomatischen Vertretungen Rußlands im Aus lande zu zerstören und eine direkte Gefahr für den Frieden zu schaffen, in Zusammenhang. Die Durchsuchung in der Sowjetbotschaft In Peking und am Sitze

des Konsulates in Schanghai, die Polizei-Invasion der Gebäude der russischen Handelsvertretung in London, der provozierende Abbruch der diplomatischen Beziehungen von selten Englands, diese ganze Serie von Ereignissen hat die Tätigkeit der terroristischen reaktionären Gruppen entfesselt, die in ihrem blinden Hasse gegen die Arbeiter klasse zu politischen Morden schreiten. Die Sowjetregierung ist der Ansicht, daß die polnische Regierung nicht alle Maßnahmen zur Verhinderung der kriminalistischen Tätigkeit

der gegenrevolutionären Organisationen auf ihrein Territorium unternommen hat. die in Anbetracht der Spannung der internationalen politischen Lage gegenwärtig für die Sache des Friedens sehr gefährlich sind. Die Regierung der vereinigten Sowjetrepubliken hat bereits mehreremale die Aufmerksamkeit der polnischen Regierung auf die Tätigkeit der weihen Gar den gelenkt und diese terroristische Tätigkeit mehrinals gebrändmarkt. Die Sowjetregierung protestiert in der kate gorischesten Weise mit großer Empörung

polnischen Oesfentlichkeit zu sprechen, wenn es der russischen Regierung sein Beileid und sein Bedauern darüber aus drückt, daß das tragische Verbrechen auf polni schem Gebiete geschehen ist. Die Leiche Woykows in der russischen Legation sy. Warschau, 8. — Gestern abends um 10 Uhr wurde die Leiche des ermordeten russischen Ministers Woykow vom Spital in den Sitz der russischen Legation überführt. Morgen, Don nerstag. wird deren Uebersührung nach Moskau stattfinden. Der Legationsrat Oulianov

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 31.01.1933
Umfang: 8
übergegangen. Eine solche Lösung kann aber nicht anders als dürftig ausfallen: die Zeilen sür einen Serenski sind vorbei^.. Die französische De mokratie. der es gelungen ist, sogar sene für die Diktatur oder zumindestens für eine wesentliche Re- form des Regimes einzunehmen, die bis gestern noch die hartnäckigsten Verteidiger der. demokratischen Prinzipien und böswilligsten Verleumder der fasci- stischen Revolution gewesen waren, wird schwerlich noch einmal die Regierung der französischen Repu blik

übernehmen können ^ Wird es in Frankreich zu Reformen kommen? wahrscheinlich: die Situation des französischen Slaa- lea ist, troh der scheinbaren Solidität der Volkswirt- schäfl, unhaltbar. Wer wird aber die Operationen vornehmen? Wir glauben nicht recht an die chirur gischen Fähigkeiten der Sozialisten. Der Sozialis- inus ist nichts anderes als ein Uebergangsstadium, eine Drücke zur Diktatur der'Rechten oder der Lin fe». zum Kommunismus oder zu einer Regierung?- sonn, die sich dem bis gestern

von Worten uulerschent S. Ä. XàMMvr Berlin. 30. Jänner. Reichspräsident Generalfeldmarschall von kindeàr«, hat Ado l f H il l e r. den Führer ter Nationalsozialisten, zum Reichs? an z l e r trnanot. Vize? an zier wvrde v. Pap«»u Die Regierung hat folgende Zusammen- jeßung: Aeußeves? v. Neurath. Inneres: 5rick. Reichswehr: v. B l o n b e r g. Finanzen: Schwerin v. Krosigk. Wirtschaft u. Landwirtschaft: Hugenberg. Arbeit: Geld te. . Post und Verkehr: Elh von RS ben ach. Minister ohne Potefenilk

und Luftfahrt-' kommissär: Goering. ! '» '' Ms srsts KsbinàZikung . ^ - Berlin. ÄV. Äänner »Ein offizielles'Communiquee besagt: ^vie neue Regierung hat unter dem VcMtz «.Re ichskanzlers Hitler «m 17 Uhr ihre erste Simung abgehàkken. Im Verlaufe der Sitzung wurde der Bedeutung des heutigen Tages ge dacht, an dem eine Einigung der nationalen KrÄfie des Deutschen Reiches m einem Kabinett der nationalen Konzentration MtandegSkom- men ist. Hierauf wurden die politischen Auf gaben der neuen Regierung festgelegt

bekannt und hat einen tiefen Eindruck hervorgerufen, vor àm wegen der schweren Krise, die das Land gogeiuvärtig durchmacht. Die Abendblätter widmen der Berufung Hit lers bereits einige kurze-Kommentare in denen nicht verfehlt wird,- darauf hinzuweisen, daß für Krankreich nunmehr die Notwendigkeit gegeben fei. die deutschen Ereignisse mit größter Auf merksamkeit zu verfolgen. Der mit den Ver handlungen zur Neubildung, der Regierung in Frankreich beauftragte ehemalige Kriegsmini ster Deladier

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 31.10.1938
Umfang: 6
mit durchschnittlich sieben Kindern, traien an Deck an und erwiderten die Abichiedvgrütze der Volksmenge, die sich trotz des schlechten Wetters am Hafen eingefundcn hatte. Ainnchm des SchiettMteramtes durch Italien und das Deutsche Reich in der ungarisch- tschechoslowakischen Streitfrage Prag, 29. Oktober. Der ungarische Gesandte überreichte Samstag um 12.30 Uhr dem Anhenininister Ehwalkowsly die Antwort seiner Regierung auf die tschecho slowakische Rote von Freitag abends. Mit ihr teilte die Budapester Regierung

mit. daß sie sich bereits wegen des Schiedsspruchs an Rom und Berlin gewandt Hab«, und daß sie hoffe, die Prager Reglernng werde innerhalb 24 Stunden das gleich« tun. Von der slowakischen Regierung sind alle halb militärischen Organisationen und oie bewaffneten Abteilungen der Turnerverbände, wie Sokol, Orel usw. verboten worden. Die einzige Organi sation. die in der Slowakei noch das Recht zum Waffentragen hat, ist die Hlinka-Earde, die der Regierung bereits den Treueid geschworen hat. In der Slowakei wurde

die Sonntagsruhe ein- geführt. Das Presseamt der karpatho-ukrainischen Re- gieruug gibt hinsichtlich der Auslassungen der ungarischen und polnischen Presie, nach welchen die rnthenischo Regierung ein scharfes antipol- nlsches Programm entwickle, bekannt, daß die karpatho-nkrainische Regierung nicht dieses Ziel verfolge. Eie lege es sich im Gegenteil zur stren gen Pflicht auf, dem Gebiet cm Rahmen der tschechoslowakischen Negierung ein gesundes kul turelles Leben zu sichern und friedliche Beziehun gen

zu den Nachbarn zu unterhalten. Samstag wurde amtlich mitaeteilt, daß Brodq, der vor einigen Tagen wegen schwerer Meinnngq- verschiedenheiten mit der Prager Regierung in der tschcchisch.uugarlschen Frag« aus oer ruthe» Nischen Regierung ausgeschifst wurde, verhaftet worden ist Er wird eines schweren Verbrechens gegen die Sicherheit des Staates bezichtigt. Ciauo und Ribbentrop werden sich zur Fällung des Schiedsspruchs voraussichtlich am 2. November in Wien treffen. Budapest, 30. Oktober. Wie mitgeteilt

. Ein ähnlicher Schritt ist beim ungarischen Außenminister auch vom deutschen Budapester Gesandten unternommen worden. Die ungarische Regierung hat sich verpflichtet» den Entscheid der Schiedsrichter in vollem Um- ängc aiizunehmen. Um 19 Uhr versammelte sich der Ministcrrat, um einige aus den demnächstigen Schiedsspruch bezügliche Einzelheiten einer Prü- ung zu unterziehen. Die Nachricht von der Annahme des Schieds- richteramtes durch Italic» und das Deutsche Reich ist von den ungarischen Kreisen mit tiefer

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