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Seite 1 von 12
Datum: 13.06.1934
Umfang: 12
des Redners schloß sich eine aus gedehnte Aussprache. Die Journalisten besich tigten hierauf die Paduaner Mustermesse und besuchten am Nachmittag Abano, wo die Sieger des Journalisten-Wettbewerbes über die Paduaner Messe bekanntgegeben wurden. Washington. 12. Juni. - Staatssekretär Hüll' überreichte am' Dienstag dem britischen Botschafter die Antwort der 'ame rikanischen Regierung. auf die englische Note vom 4. dg. bezüglich der Kriegsschulden. Die in freundschaftlichem Tone gehaltene amerikanische

Antwortnote besagt, die Washing toner Regierung gebe sich zwar Rechenschaft über die von der englischen Regierung in ihrer Note vorgebrachten Gründe, könne aber zu ihrem Be dauern. einigen- Schlüssen, zu welchen die bri tische Regierung gelangt, nicht beipflichten. 3ns- besopdere bezüglich dreier Punkte halte sie es für notwendig ihre Haltung zu erklären und für die Zukunft ssstzuiegen: 1. Was die Meinung der britischen Regierung anbelangt, daß sie den Wirkungen der Johnson Act nur dann entgehen könne

» um nicht unter die Johnson. Act zu fallen. 2. Wenn die britische Regierung ihre Darlehen an ihre Alliierten,Ins Treffen, führt und an die Tatsache.erinnert, daß sie, auf große .ihr ge schuldete Beträge verzichtet hat,, -so-muß die amerikanische. Regierung wiederum, die Unab hängigkeit der oberwShnten Transaktione«, der britischen Regierung und der. von derselben Re gierung bei der amerikanischen Regierung aus genommen«« Schulde« feierlich feststellen. Dl« britische Regierung nahm die Anleihe in ihrem eigenen Namen

und auf Grund ihres «i enen Kredites auf und die Einlösung der Verbind lichkeiten wurde nicht, von den der britischen Regierung geschuldeten Beträgen abhängig ge- mdcht. 3. Die amerikanische Regierung äußert ihr Be. dauern über die Erklärung der Londoner Regie rung. wonach diese weitere Zahlungen Lts m dem Augenblick einstellt, in welchem sich dt« Möglichkeit von Derhandlunqen über eine end- giltige Regelung der zwischenregierunglichen Kriegsschulden zeigt, keine Absicht bat. ihr« Schulden

nicht anzuerkennen und bereit ist. in Verhandlungen einzutreten, sobald der Präsident jdlchc für zlelführcnd hält. Die amerikanisch« Regierung legt diese Erklärung dahin aus, daß die Londoner Regierung wektere Zahlungen auf Kriegsschuldenkonto so lange nicht zahlen wird, big die amerikanische Regierung die Schuld auf «ne nicht näher genannte, der britischen Regie- runa genehme Summe reduziert - haben wird. Diese Erklärung scheine so aufzufassen zu sein, daß die Londoner Regierung vor Leistung neuer Zahlungen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.07.1934
Umfang: 6
Seite 2 ».Aspslizskkäsi^ Samstag, den 7. Juli 1934, XII die Fragen der Durchsührungsgarantien. Er l>e tonte, man dürfe nicht allzu große Hoffnungen darauf setzen, daß dieser Bericht erheblich zur Lö fung der augenblicklichen Schwierigkeiten beitragen werden. Denn während die französische Regierung «s bis her ständig abgelehnt habe, einer mäßigen deut schen Wiederaufrüstung zuzustimmen, habe es die deutsche Regierung andererseits nicht weniger klar gemacht, daß sie nicht einer Konvention

zustimmen werde, die ihr dies nicht zugestehe. Keinerlei Sicher heitsgarantie, die eine britische Regierung machen könne, sei in der Lage, diese bereits tiese Kluft zu überbrücken. Nach diesen klaren und eindeutigen Erklärungen Edens ist sofort die Ankündigung gekommen, daß Barthou anstatt drei oder vier Tage sich nur 2 Stunden in London aufhalten wird. Auszeichnungen des Staates Nepa für den König und den Duce. London, 0. Juli. General Bahadur, Sohn des Maraja von Nepal ist nach Italien abgereist

, daß die grie chische Regierung beschlossen hat, an der 5. Levante- Messe von Bari teilzunehmen. Die Nachricht hat in den Handelskreisen von Athen lebhafte 'Genugtuung ausgelöst. Griechen land hat an àllèU-^bisherìgeiN Levàntemèsseii?'bàn Bari, mit Ausnahme im Jahre 1932, mit ossiziel- len Ausstellungen und starken individuellen Aus- stellergruppen teilgenonmtnen. Die Regierung des Irak hat der italienischen Gesandtschast ossiziell mitgeteilt, daß sie an der 5. Levante-Messe von Bari mit einer nationalen

kam eS am Mittwochabend zwischen einem Polizeiausgebot und einer aufrührerischen Menge, die von kommu« nistischen Elementen aufgestachelt wurde, zu ern ten Zwischenfällen, die sich schließlich im Lause der Nacht zum Donnerstag zu förmlichen Stra- ßenkämpfen steigerten. Paris. 6. Juli Die französische Regierung bereitet, wie verlautet, die Emission einer Anleihe vor, die sich auf vier Milliarden Franken belausen soll, bei einem Aus gabekurs von 97.5 und einer Verzinsung von vier Prozent

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.03.1934
Umfang: 6
). Reorganisation der französischen Militärluftfahrt Paris, i>. März. Nittels Dekret wurde Sie grvhe technische Direk tion beim Militärlustsahrtministerium reorgani siert. Unter anderem sieht das Dekret die Aus hebung der technischen Generaldireltion in ihrer gegenwärtigen Form und die Tchajsnng einer Direktion sür Flugzeugkoustrultionen vor. Der Lustsalirtminister empsing die Pressevertreier, denen er erklärte, das» es die Regierung sür angezeigt ge halten habe, die Frage der Fusivuieruug der fran zösischen

durch den Umstand gebildet, daß Eden sich nicht in die europäischen Hauptstädte begeben habe, um Ver handlungen zu pflegen, sondern um den englischen Standpunkt zu illustrieren und den Standpunkt der anderen drei Mächte zu ersahren. Wie man nun weiß — sährt das Blait sorc — haben die italienische und die deutsche Regierung ihre An sicht über das englische Memorandum klar und offen zum Ausdruck gebracht. Nun sei immer noch die französische Antwort ansständig und wenn sie nicht bis heure eintresse

der künftigen Konvention binden wolle. Die heutige Stellungnahme der Mächte, wie sie sich aus den diplomatischen Korrespondenzen nnd aus den Berichten Edens ergebe, sei solgeude: Ita lien sei bereit, jegliche Regelung anzunehmen und stimme mir der englischen Regierung übereiu, daß jede beliebige Konvention besser sei, als gar keine. In dem Memorandum vom AI. Jänner habe Mus solini die Ansicht zum Ausdruck gebracht, daß das Maximum, das man sich heute von den hochge- rüsteten Staaten erhossen könne

, eine Stabilisierung ihrer Rüstungen aus dem gegenwärtigen Stande sei, während man Teutschland das Recht zugestehe» müsse, Desensivwassen zu führen. Nach den legten Besprechungen Edens scheine es klar zu sein, daß die italienische Regierung die britischen Vorschläge in der herzlichen Form angenommen habe und sie hinsichtlich des praktischen Wertes sür die Ab rüstung nur eiwa? allzu optimistisch betrachte. Iinmerhin aber trage die italienische Politik un- zweiselhast zum Zustandekommen einer Abrüslungs- konvention

bei. Auch Deutschland zeigt sich geneigt, dem eng lischen Standpunkt beizustimmen, auch in feinem eigenen Interesse, denn er sei klar, wenn die übri gen Mächte sich nicht zur Abrüstung bereit fänden, die Gründe für eine deutsche Aufrüstung ungeheuer an Beweiskraft gewinnen würden. Die national sozialistische Regierung bereite die Wiederauf rüstung des Landes vor. Wenn man gewissen Nachrichten Glauben schenken dürfe, so besäße Deutschland kleinere Waff.en, Personal lind Flug zeuge . über den von Versailles

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.01.1934
Umfang: 6
hat, und ohne Zweisel von Suvich sortgesetzt werde, sehr ausführlich sein dürfte und vor allein die Wirtschastsprobleme, die die beiden Länder interessieren, einer eingehenden Prüfung unterzogen werden würden. Einige Blätter, wie z. B. „Der Mittag', ver öffentlichen in halbfetten Lettern eine Information, wonach S. E. Suvich in Wien auch eine Vermitt lungsaktion eingeleitet habe und versuchen werde, die beiden deutschen Staaten einander wieder nahe zu bringen und eine Aussöhnung zwischen der deutschen Regierung

wieder. Sie portugiesische Revolte unterdrückt Roma, 19. Jänner Die portugiesische Legation teilt mit, daß die, von extremistischen Elementen in Portugal orga nisierte revolutionäre Bewegung durch das ener gische Eingreifen der Regierung sofort unterdrückt wurde. Im ganzen Lande herrsche wieder vollste Ruhe und Ordnung.^ der Kammer Neuwahlen am 25. Mavz Roma, 19. Jänner. Die „Gazzetta Ufficiale' veröffentlicht folgendes Dekret vom 19. Jänner 193-t-Xll: Art. 1. — Die Abgeordnetenkammer ist aufgelöst. Art

für nationale Erziehung, der erste Präsident des Kassationshofes, die Vertreter des Staatsrates, der Präsident des Appellations- gerichtshof-5 ^ide^t» Persönlichkeiten bei wohnten. Nachwehen des Stavisky-Skandals Làrmszenen in àer französischen Aammer Berengers, mit dem der Regierung mit 257 gegen' 3 Stimmen bei 260 Abstimmenden das Vertrauen ausgesprochen wurde. Sie Linie Roma—Wien-Budapest BudaPe st, 19. Jänner. Der Besuch S. E. Suvich in Wien hat in der ungarischen Presse einen großen Widerhall gefun

über den Stawisky-Skandal zu argen Lärmszenen und Gewalttätigkeiten in den Wandelgängen.. Der Abgeordnete Gironde Hen- riot beschuldigte die Regierung, mit allen , Mitteln zu trachten, den Skandal- niederzuschlagen und klagte drei Regierungsmitglieìzer, den Außenmini ster Paul Boncour, den Unterrichtsminister-De- monzie und den Justizminisier Rahnaldh, an,, an dieser Assäre beteiligt gewesen zu sein. Henriot brachte Dokumente vor, aus denen hervorging, daß man in Regierungskreisen schon, .seit drei Monaten

militärisches und wirtschaftspolitisches Bündnis hervor, dem zuliebe Japan das „unabhängige' Mandschukuo wieder im chinesischen Reiche aus gehen lassen wollte. Japan war bereit, der Nan king-Regierung zu helfen, den Kommunismus auszurotten, ihre inneren Gegner zu überwinden, sich von den westlichen Kolonialmächten unabhän gig zu machen und eine starke eigene Militärmacht zu entfalten. Dafür sollte sich jene verpflichten, im Falle eines russisch-japanischen Krieges auf die Seite Japans zu treten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.07.1938
Umfang: 6
der lettischen Regierung in Riga ein. Er wird sich zwei Tage hier aufhalten. Hnricht - der Ehestandsdarlehen Roma, 12. Juli. Die Einrichtung der Ehestandsdarlehen, die von den Provinzialverwaltungen ge währt werden, um die Eheschließung im Arbeiterstand zu fördern, erweist sich im mer mehr als ein Werk von hoher sozia ler Bedeutung. Allmonatlich wachsen die Summen an, die das Regime den jungen Paaren zur Verfügung stellt. „Lavoro Fascista' weist hieriiber folgende Zusam nàftcllung aus: Im Monat Februar

' werden. Unterstützt von der weitverbreiteten Stimmung in Portugal zugunsten eines nationalistische» Spa niens würde diese Armee in der Lage sein, und zw« wirksamer als dtzckomaL» schè^ Mittel es sèi« könnten, in Portugal ein Regime an die Macht zu bringen, das für Deutschland annehmbar sei. „News Chronicle' bringt zu dieser un glaublichen Unterstellung einen eigenen Artikel, in dem zunächst gesagt wird, daß weder die englisch« noch die portugiesische Regierung diese brutale Enthüllung deut scher Ziele in Spanien

, daß man den Grundstein für eine Kampffront gelegt habe, die teils deutsch, teils italienisch, teils nationalspanisch längs der Pyre näen gegen Frankreich laufen würde. Das sei verteufelt offen und beschrän ke sich nicht auf England und Frankreich allein, sondern gehe ebenso Portugal an, was durch Auszüge aus dieser angebli chen Vorlesung nachzuweisen versucht wird. Angesichts dieses Beweismaterials sei Chamberlains Regierung einer schuld- haften Vernachlässigung britischer Le bensinteressen überführt

. Durch ihre Spanienpolitik helfe die Regierung Län dern, deren geheimes Ziel es sei, die Kon trolle über strategische Stellungen zu er halten, durch die sie in die Lage kämen, England in die Knie zu zwingen. Die portugiesische Regierung werde gleich falls gewarnt. Sollte sie Francas Sache unterstützen, würde sie damit Kräfte er mutigen, die notfalls bereit seien, die Unabhängigkeit des Landes durch Gewalt zu beseitigen. Die Veröffentlichung dieses Dokumentes müsse die Augen Chamber lains öffnen. Wie das „Deutsche

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 14.08.1899
Umfang: 8
mentarischen Parteien allein für die Erhaltung der Verfassung einzustehen, aber wie betreibe sie dieses Werk der Verfassungs-Erlialtung? So, dass sie das Funetionieren der Verfassung einfach unmöglich macht. Sie wendet das taktische Mittel der Obstruetion in einer Weise an, welche die Regierung nicht nur in die Zwangslage der Anwendung des Nothparagraphen bringt, sondern auch der gegnerischen Majorität den plausidleu Vorwand bietet, eventuell den Umsturz der Verfassung aus autokratischem Wege

zu beschleunigen nnd gutzuheißen. Die deutsche Opposition obstruierte gegen alleö: sie verhinderte vor allem das Zustande kommen deö Ausgleiches mit Ungarn auf den von der Verfassung vorgeschriebenen Wegen; sie hoffte, durch dieses Gewaltmittel dir Regierung zur Capitulation zu zwingen. Die österreichische Regierung kann aber gar nicht capit'li»ren...,s?lb''t. .wenn sie. wollte, da sie in diesem Falle am nächsten Tage voraussichtlich einer czcchisckcn Obstruktion gegenüberstünde. Es war daher

des H 14 anstandslos liquidiert und Einnahmen ebenso ein- gehoben wurden. Nicht der leiseste Protest machte sich während dieser zwei Jahre geltend. Die Opposition hat sich zu spät besonnen, und sie kann jetzt nur wenig Erfolg mehr erhoffen. Wieder spreche für die Regierung dasselbe mächtige Argument, sie konnte der obstruierenden Minoriiäi zuliebe das Verhältnis zu Ungarn nickt länger ungeregelt in der Schwebe be lassen, da die wirtschaftliche Trennung nicht länger hintanzuhalten gewesen wäre. Die Taktik der Oppo

sition giebt also der Regierung wieder das denkbar stärkste Argument an die Hand, die zwingende Noth wendigkeit der höchsten Staats-Jnteressen, die Momente der Machtstellung der österreicktfch-ungarifchen Mo narchie. Die Obstruktion kenne keinen anderen poli tischen Rathgeber als die Leidenschaft. Dass dieselbe vor den bisher intaet gebliebenen Institutionen des Dualismus nicht Halt machen und die Wahl der Delegationen mit Gewalt zu verhindern suchen werde, kann das Blatt als eine „Politik

, der Patrioten - Liga und der Antisemiten-Liga an. Gelegentlich des Processes be treffend das Attentat in der Kaserne von Reuilly wurden die auf diese Episode bezüglichen Facten allein von der Staatsanwaltschaft zurückbehalten. Die seit diesem Zeitpunkte vorgenommenen Hausdurchsuchungen und die saisierten Schriftstücke gewährten jedoch die Handhabe zur Aufdeckung eines seit 5em Juli des JahreS 1 898 bestehenden Complottes, welches bezweckt, sich durch einen Gewaltstreich der Regierung zu be mächtigen

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 16.09.1935
Umfang: 8
haben bei der litauischen Regierung Vorstellungen er hoben. damit sie die Gewähr dafür schaffe, daß die bevorstehenden Wahlen ordnungsgemäß vor sich gehen- Der Gouverneur des Memelgebietes hat die litauische Staatsbürgerschaft nun auch dem Amtsgerichtsdirektor Schneider-Memel und dem Amtsgerichtsdirektor Dr. Schwartze-Heydekrug abgesprochen. •“ Malta. Nach einer Mitteilung des eng lischen Kriegsministeriums ist belchloffcn wor den, die Ivsanterle-Garvilon in Malta _ (die 1929 von Truppen, die nach Palästina gingen

- prästdent Salazar. der Ministerrat habe Kennt nis genommen von einem Schreiben Paiva Con- ceiros. eines der Führer der monarchiMchen Be wegung vom Jahre 11)11. In diesem Schreiben erklärte Eoncelro trotz des Dementis seitens der Regierung das Gerücht für richtig, wonach man bei den englisch-deutschen Verhandlungen ekn Mandat über portugiestsch« Kolonien ins Auge gefaßt habe. Eoncelro beschuldigte die Regie rung. angesichts dieser Gefahr nichts getan zu haben. In der Note weist Salazar diele Anschul

Besprechung über Maßnahmen zum Schutze Aegyptens im Falle eines Krieges statt- gefunden. Vizeadmiral Forbes versicherte, daß dt« englische Regierung bereit sei, die Verteidi gung Aegyptens ffcherzustellen. *** Amerika. Staatssekretär Hnkl drückte am 14. ds. dem deutschen Geschäftsträger das Be dauern der amerikanischen Regierung Über das Urteil des Richters Brodsky im Prozeß wegen der kommunistischen Ausschreitungen gegen die „Bremen' aus. Der Staatssekretär fügte hinzu, daß Brodskyg Ausführungen

keineswegs die amtliche Haltung der amerikanischen Regierung darstellten. — Bolivien und Paraguay. Die Friedens- konferenz In Buenos Ayres zur Beiledung des Chaco-Streitfalles bat infolge der Abreise des größten Teiles der Delegierten ihre Beratungen unterbrochen. Der Präsident der Republik Boli vien soll erklärt haben, der Krieg sei noch nicht beendet. *** China. Am 14. do. empfing der chinesische Staatspräsident Lin Sen Deutschlands neu ernannten Botschafter Dr. Trautmann

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.10.1938
Umfang: 6
Sette S .Alpen,eik.nnq' Samstag, den 8. Oktober 19Z3-XV1 Sie ungarisch » tschechischen Verhandlungen beginnen am Sonntag in Komorn Sieovy genehmigt äie Biläung See autonomen slowakischen Regierung - Grenzzwìschensà - Ungarische Besorgnisse Prag,?. Okt. rungs- i»,d Verkehrswesen, das Zollsy Von zuständiger Seite verlautet, daß stem, das Maß- und Cewlchtasqstem. die ' ' ''^Verwaltung der früher entstandenen Staatsschulden, die Staatsmonopale und staatlichen llnternelimungen (mit Aus nähme

wurde über die bevorstehenden ungarisch-tschechischen Verhandlungen be raten ^ Hier erwartet man das Eintreffen des neuen Außenministers Ehwalkowsky, der gegenwärtig in Berlin ist und sich dort mit dem ungarische» Außenminister v Kanay getroffen hat; o. Kanya ist heute vormittag im Flugzeug nach Berlin ge reist. Mit Spannung wird das Ergebnis dieser Unterredung erwartet. Wie verlautet, hat Ministerpräsident General Sirovy die Bildung der neuen slowakischen Regierung, die mit der Prager Regierung

autonomisti- schen Parteien stützt man sich in Prag vor allem auf den Autonomie-Entwurf, den die Partei Hlinkas der Regierung im Juni vorgelegt hat. Dieser Entwurf sieht die Schaffung eines autonomen slowaki schen Gebietes mit slowakischer Amts sprache, eigener Landeszugehörigkeit, ge setzgebender Körperschaft (dem Landtag) und einer nach belgischen Muster ausge bauten Gliederung der Armee vor. wobei in der Slowakei nur slowakisches Militär unter dem Kommando eines slowakischen Befehlshaber stationiert

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.10.1926
Umfang: 6
Aem- ter «der Gemeinden bis zur Regelung ber Position der sogenannten konzessionierten Baumeister zu erlangen. I Schristleitung! Via Roma 2, Tel 4S9, Postf, Lkb I i Sprechstunden täglich von v bis 4 Uhr nachm. I Versehen. Im Titel der ersten Notiz, die ge stern die Lokalberichte von Bolzano einleitete, soll e» nicht heißen, der »nördliche Teil des Trentino'', son dern der »nördliche Teil der Provinz Trento'. Da» Brot. Das Brot, das von unseren Bäckern nach den Vorschriften der Regierung

Regierung auferlegt ist, trägt sie mit Freubtn, ba bis Regierung durch diese Vorkehrung zum Wöhle aller Bürger trachtet, die Handelsbilanz zu gesunden, die burch ben Ankauf von Getreide im Auslande die Oekonomie des Landes in einer !fast unerträglichen Weise belastet. Die Kom mission zur Lsbsnsmittelbeaufsichtigung, bis vor kur zem erst von unserem geehrten Präfekturstommlfsär «mannt worden tst und an der außer den Vertretern der Bäcker und Müller auch Bürger zur Verteidigung der Interessen

mit Familie, Baden. Ein Alugzeltel. In einer Spalte des Eingangs- tores des städtischen Spitales wurde sin mit Maschine geschriebener Flugzettel gebunden, der in deutscher Sprache verfaßt war, In bslelblgender Form über die italienische Regierung sprach und mit einem „Hoch!' aus ben Internationalen Kommunismus endete. Äer Flugzettel würbe von ber SIcherheltsbhörde In Be schlag genommen. Die Leiche Huberl Hlkdebrand» gefunden. Am 17. September begab sich Hubert Hildebrand, Sekretär des Hotel „Laurin

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.07.1941
Umfang: 4
Ar gumente- des Memorandums der Reichs- regierung zu eigen mache, die Molotov) bereits zurückgewiesen habe. Zu dieser langatmigen gewundenen Erklärung der Taßagentur stellt Agence Anatolie fest, daß Molotov» in seiner Er klärung vom 82. Juni nur mit einem ein zigen Satz das Memorandum der Reichs regierung erwähnte und daß dieser Satz die deutsche Argumentation keineswegs entkräftete, so daß also die Vorwürfe ge gen Äowjetrußland wegen seiner Hal tung in der Meerengenfrage nach wie vor zu Recht bestünden

Zusammenarbeit zwischen der drei Staaten, gleichzeitig aber auch soziale Reformen. Aus Merano und Umgebung Ver Rapport des N. U. F. lm Vmteihause Englisches Feuer aus Spanien Scharfer Protest der Madrider Regierung Madrid, 1. — Seit einiger Zeit wurden in Algeciras englische Flugzeug«, von Gibraltar kommend, beobachtet, die über spanischen Hoheitsgebiet offensichtlich'sàssèn. Erkundungsflüge ausführten. Die Wie^ derholuna läßt einwandfrei eine plan mäKige Verletzung d«s spanischen Hoheits. rechtes erkennen

. Als bei einem erneuten britischen Erkundungsflug über spanischem Boden das Flugzeug von der spanischen Flak unter Feuer genommen und an scheinend beschädigt zur Rückkehr gezwun gen wurde, eröffnete plötzlich die englische Flak in Gibraltar das Feuer und beschoß die spanischen Flakstellungen. Die spani« fchen Batterien erwiderten das Feuer Die spanisch« Regierung hat wegen der Vorfälle schärfsten Protest erhoben. Anläßlich der Einberufung der örtli chen Hochschulstudenten wurde vorgestern abends um 16 Uhr im neuen

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Seite 2 von 8
Datum: 22.09.1931
Umfang: 8
politische Versammlungen der Sozialdemokrat Paris mit einer Filiale in Prag. Man sagt Daß Regierung und Parlament bei der und Maßnahmen zu sprechen vermögen. Kein ten verboten und Zeitungen beschlagnahm« Donau -Föderation. das alte abgedroschene Sparsamkeitsaktion mit gutem Beispiel voran- Wunder, daß Tartarennachrichten durchs Land Das Elsenbahnattentat brachte em höchst not» Wort. Wer will aber glauben, daß die feinge- gehen — die Außerdienststellung sämtlicher », knüpften Fäden des politischen

noch rechtzeitig tion geistert. Die Regierung hat — sonst poli- erfolgten, wird sich bald zu zeigen haben, tisch durch die wirtschaftliche Misere und den R. o. U. ver KeickskonKreL 6es 0!ub /ìlplno Italiano in kàsno Mehr als dreitausend Mitglieder, zumeist in Freitag verhinderten Divisionskommandanten einer tristen Situation waren, wurden durch leitender Stellung des Club Alpino Italiano. Rovere, vom Generalsekretär des Club Alpini eine umsichtige und kluge Verwaltung wieder waren zum gestrigen Neichskonqreß

zu sein berichtete sodann über die Pub». Phantasie sein: niemals mitnahr. :n. S. E. Präfekt Marziali erhob sich sodann und Ar ^edner ^ o.e puv». ' ^ beoriWe die Konyreßteilnehmer im Namen der kat.onen. d,e der Verein herausgibt. Uber«, Die letzten Nacbt- und die ersten Morgen- Arbeiten der verschiedenen in seinem Nahm« uno Wien müßte werde sich die deutsche Bevöikeruna Oesterreichs das gefallen lassen. Das ist gewiß gut und züae brächten ebenfalls noch viete hunderte von Regierung

, mit welch letzteren der C. A. I. sich in keine Bindung«» einlasse. Mit einer kurzen aber beredten Zifsernreih«, die ein anschauliches Bild von der ungeheure» Entwicklung des T. A. I. im kurzen Zeitraum der Präsidentschaft S. E. Manaresi gab«^ schloß der Redner seine beifällig aufgenomm»- neu Ausführungen. Nachher vereinigten sich die LongreßteH» die neue Regierung mit Hilfe der 33er Aus Wusses und des faktischen Finanzdiktators Telefzky bisher zur Beseitigung der Mißwirt schaft getan

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Seite 1 von 4
Datum: 27.08.1945
Umfang: 4
Darstellungen der jeweiligen Kriegslage und politischen Weltlage dem „Osservatore Romano“ so viele Leser ver schaffte. daß ihn — den Gonella — die faschi stische Regierung schließlich mit ihren bekann ten ungesetzlichen Mitteln schachmatt setzte), brachte ln seiner Ausgabe vom 19. ds. folgende vom 18. ds. datierte Depesche aus Rom: Ein glattes Dementi der Nachricht aus schwei zerischer Quelle, wonach die italienische Kom mission für die Außenminister-Konferenz von London ernannt worden wäre, ist heute laut

Meldung der „United Press' von einem Spre cher des italienischen Ministeriums des Aeuße- ren ausgegeben worden. Der Sprecher hat präzisiert, daß „die italie nische Regierung bisher nicht eingeladen wor den ist. an den Arbeiten der Konferenz von London teilzunehmen“, auf welcher bekanntlich die auf den Frieden mit Italien bezüglichen Fra gen werden erörtert und behandelt werden. Es Ist daher mehr als verfrüht, von einer Italieni schen Abordnung für London zu sprechen, wie auch Parri bei der heutigen

, wurden die den Nationalsoziali sten geläufigen Drohungen angewandt: sogar ihr Leben war in Gefahr.“ Ptoiemäus kommt dann für seinen Teil zu mlgendem Schluß: „Die treu gebliebene Bevölkerung stellt zwei Fragen: 1. Will die Regierung dieser unerträglichen Lage ein Ende machen? 2. Will die Regierung auch dem Oberetscli die berechtigten Autonomien gewähren? Das Mindeste, das die gebliebene Be völkerung fordert, wäre: a) Zweisprachiger Unterricht in den Grundschulen; b) Gebrauch der eigenen Sprache

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 19.04.1858
Umfang: 6
sodann die Resolution an, daß ihr College Hr. Chatsield aus dem Kerker befreit werde. Während dies im Repräfentantcnhanse geschah, beschloß deS Zsew-Uorker Staats höher Senat, daß die KansaSpolitik Bucha- nanS „verdammt sein möge.' Lima, 26. Febr. Peru befindet sich in einer schlimmen Verwirrnng. Täglich erwartet man hier in Lima den AuSbruch der Revolution, die fast zu einer Nothwendigkeit geworden ist, da die jetzige Regierung zu machtlos dasteht, um der herrschenden Unordnung steuern

zu können. — Die gewaltsame Äüöeinander- treibui.g der Nationalversammlung im Nov. vorigen Jahres gab der Regierung deS Generals Castilta den Todesstoß, dadurch verlor er alle Sympathien, und balv wird man hören, General Castilla sei abgesetzt, der Kongreß berufen, nnd die' neue Präsidentenwahl angesetzt. — Castilla ist nur provisorischer Präsident, ernannt durch dieselbe Nationalversammlung, die er durch Soldaten auseinander treibet! ließ. ,7t a cH t r a g, T r i c n t, 16. April. Se. k. k. apostol. Majestät

. Die Freiburger Regierung ließ gestern alt StaatSrath Presset und 3l1 Arbeiter der Stadt verwaltung angeblich wegen beabsichtigten Aufruhrs ver haften. Kanton u.Stadt sind übrigens ruhig. (Schw. M.) Paris, 15. April. Die osfici'ellen Ausweise zeigen eine Erhöhung deS Erträgnisses der indirekten Abgaben im ersten Quartal 1353 gegen das Vorjahr um Millionen Francs. Paris, 16. April. Der Kaiser ist von seinem AnSflug nach der Sologne zurückgekommen. Marschall Pelifsier wurde in Dover von zwei Generalen und drei

wieder in interessanten Umständen sei. (A. Z h London, 1^. April. Eine telegr. Botschaft aus London ließ die Auslegung zu, als hätte die englische Regierung die Jndienbill zurückziehen zu wollen erklärt. DieS ist falsch. Sie erklärte nur, sich einem Vorschlag Russells nicht widersetzen zu wollen, die Maßregel reso- lulionöweise in Comitüberathung zu nehmen, wodurch die Ausgleichung verschiedener Meinungen über Einzel punkte erleichtert werden würde. Londo n, 16' April. Lord MalmeSbmy erklärte gestern im .Oberhause

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.10.1934
Umfang: 6
haben heute die Wahl des Präsidenten der Republik vorgenommein. Alexander Zaimis wurde mit 197 von 33V Stimsnen wiedergewählt. Friedenspreis sür König Alexander Prag, 19. Oktober. Die tschechoslowakischen Zeitungen verösseiit- lichon Artikel, in denen sie dasür eintreten, daß der Friedenspreis als posthume Auszeichnung dem König Alexander verliehen werde. Gehaltsreduzierung in Belgien Brü'ssel, 19. Oktober. Di« tielgische Regierung hat eine neuerliche Eehaltsreduzierung der Staatsangestelllen im Ausmaß

sein würde. Welches sind nun die Standpunkte der drei in London vertretenen Regieningen? — Der Vertrag von 1922 stellt sür die Verewigten Staaten und Großbritannien Flottengleichheit sest und billigt Japan nur drei Fünftel der Flotten stärke der anderen beiden Länder zu. Mit dieser Relation, gewöhnlich durch die Zahlen 5, 5, 3, .ausgedrückt, ist Japan nicht zufrieden, und es besteht kein Zweifel, daß seine Regierung ent schlossen ist, den Vertrag von 1922 zu kündigen und Flottengleichhei-t zu verlangen. Man glaubt auch, daß Japan

chen. Man ist allerdings der Aussafsung, daß die japanische Regierung sich zu einer Abschassung der Unterseeboote bereit erklären würde, wenn ihr andererseits die Beseitigung der Flugzeug- Mutterschisse zugesichert würde; ein Kompromiß dieser Art scheint aber mehr als unwahrscheinlich. — Die Kontroversen rein technischer Art. die sich aus den bisherigen Vorverhandlungen mit aller Deutlichkeit ergeben haben, sind nicht sehr ermuti gend, aber das Problem ist nicht rein technischer Natur

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Volksbote
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Seite 7 von 16
Datum: 24.02.1927
Umfang: 16
bekanm- , zumachen bestrebt Ist und ging dann aus die' moderne Sportbewegung der Jugend im Allgemeinen und den Nutzen, den diese dar aus für Geist und Körper ziehen kann. über. Der groß« Teil der Ansprache war einer klaren Darlegung der Bemühungen der fasei stischen Regierung um Ordnung, Arbeit und Gerechtigkeit im Staate gewidmet. Diese'Be mühungen. deren oberste Leitung In den Händen des Königshauses liege, das nicht weniger katholisch sei als seinerzeit das Haus Habsburg, würden sicherlich

Präfekt, aus den die Ausführun» gen des Herrn Pfarrers sichtlich Eindruck ge macht hatten, beehrte diesen sofott mit einer kurzm Antwort, in welcher er versicherte, daß die Regierung als obersten Grundsatz der Leitung unserer Provinz Gerechtigkeit auf gestellt hat und die Behördm auch danach vorgehen. Wünschenswert wäre ein« eifrige Mitarbeit der Geistlichkeit an der Tättgkeit der Behörden, damit die volle Harmonie er zielt werde. Achtung des Staates und der Kirche seien die Säulm jeder staatsbürger

lichen Betätigung. Die jetzige Regierung hä>be die Kirche in Jtalim wieder zu Ehren gebracht und könne daher auch von dieser mit Recht Unterstützung verlangen. Auch diese Worte des Präfekten wurden von allm mit großem Beifall begrüßt: Rach dem Mittagessen fand noch ein kurzer Besuch der Ottsklrche und der Schule und dann die Preisverteilrmg für die Sieger im Ski-Wettlaufm statt, die unter allgemeiner Freude verlief. . Es ging bereits gegen Abend, als die hohen Gäste, begrüßt von einer großen Volks

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 04.12.1888
Umfang: 8
reichen bestehende Bündnis ist nicht auf Gefühle ge gründet, die schnellen Wechseln unterworfen sind, son dern auf gemeinschaftliche Interessen, von deren Ver theidigung die Wohlfahrt der beiden Länder abhSugl. Nun kann zwar zwischen zwei verbündeten Regierun gen über einzelne Fragen ein gewisser Antagonismus bestehen; aber selbst solche Differenzen, die unter allen Umständen ohne wesentliche Bedeutung sein würden, liegen zwischen der deutschen und österreichisch-ungari schen Regierung

mit Deutschland niemals haben recht befreunden können, und die noch heute geneigt wären, einer intimen An näherung an NusSland und Frankreich dem Bündnisse mit Deutschland den Vorzug zu geben — dass in diesen Kreisen Bemühungen erkennbar sind, welche die Besprechung österreichischer Verhältnisse in deutschen Zeitungen zu etwas sehr Bedeutsamem, nämlich zu Meinungsäußerungen der deutschen Regierung, auf bauschen und dadurch Misstrauen zwischen Oesterreich- Ungarn und Deutschland erzeugen möchten

jährlichen Mehrkosten betragen etwa 50.000 Pfund; aber AegyptenS Finanzen seien so gut, dass keine neue Steuer erforderlich sei. Weiter er klärte Fergusson: Wir haben die belgische Regierung aufgefordert, eine Conferenz der Mächte betreffs der Vorschläge des CardinalS Lavigerie zur Unterdrückung des SclavcnhandelS zu berufen. Zu den» gleichen Zwecke habe sich England mit Deutschland bei San sibar vereint und die Handelsgesellschaften ermuthigt, den Sclavenhandel nur durch die Verbreitung eines legitimen

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