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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.02.1935
Umfang: 6
haben ìie britischen Minister, im Namen dyr britischen »egierung herzlichdi^Crklän<ngbegrüßt, durch die die französische und die italienische Regierung Ihre Absicht erklärt haben, die traditionelle Freundschaft zu entwickeln, die die beiden Natio nen vereint, und haben.'die britische Regierung nit der Absicht der französischen und der italieni schen Regierung assoziiert, in einem Geiste gegen- leitigen Vertrauens in der Aufrechterhaltung all gemeinen Friedens zusammenzuwirken. Die britischen Minister

haben die Glückwünsche ter britischen Regierung zum Abschluß des Ab kommens von Roma über Mitteleuropa ausge drückt und haben festgestellt, daß als eine Folge M Erklärungen, die von der britischen Regierung Im Zusammenhang mit den Regierungen Frank reichs und Italiens am 17. Februar und am 27. oeptember lekten Jahres abgegeben worden sind, t>e britische Regierung sich als unter den Mach ie» befindlich betrachtet, die. wie dies in dem Ab kommen Roma voroeseben ist. aemeiwam beraten Werden, wenn die Unabhängigkeit

an dieser Stätte ihre höhere Ausbildung genossen. Der Gründer und erster Leiter des Oe sterreichischen Institutes war Theodor Sickel. Als im Jahre 1880 Papst Leo XIII. das bis dahin ver<? schlössen? vatikanische Geheimarchiv allen Gelehr- tep öffentlich zugänglich machte, rief Sickel das Institut ins Leben. 1S01 trat Ludwig Pastor, der Geschichtsschreiber der Päpste, an die Spitze des Institutes. Unter seiner Leitung bearbeiteten die sungen Gelehrten den Anteil der papstlichen Diplo maten an den großen

, dem Standquartier der Auslandsinstitute Romas, sind neben einer vergrößerten Bibliothek, die Haupt sächlich Werke über Oesterreichs Literatur und Kultur enthalten soll, mehrere Ateliers und ein Vortragssaal vorgesehen, in dem Gelehrte, Litera turhistoriker, Musiker und Dichter Oesterreichs durch ihre Schöpfungen vor einem internationalen geistigen Werte Oesterreichs. Am vergangenen Sonntag hat in der Valle Giulia die Uebergabe des Grundstückes an die österreichische Regierung zur Erbauung des neuen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 17.04.1877
Umfang: 6
Graf Taaffe hebt hervor, daß auch die Regierung der Ansicht wäre, es gebühre den be treffenden Lehrern das Wahlrecht und zwar aus den Gründen, die vom Herrn Rector Huber und Prof. Wildauer vorgeführt worden sind. Auch die Regierung fei der Ansicht, daß unter dem „Oberlehrer' jedenfalls auch definitiv angestellte Lehrer und Leiter an Volks schulen im Gegensatz zu den Unlerlehrern zu verstehen feien. Gegenüber dem, vom Abg. Baron Dipauli seiner Rede ein geflochtenen Wunsch, die k. k. Behörden möchten

- direktoren-Sitznng gelangte das Resumö über die zwischen der Regierung und der Bankleitung, über das Statut der Hypotheken-Abtheilung, sowie das die Bank als solche betreffende, geführten Verhand lungen zur Vorlage. Während nun die Participation des Staates am Reingewinne, der über sieben Perzent vom Aktienkapital erzielt, genehmigt wurde, machten sich in der Versammlung noch immer die alten Be denken gegen die Ernennung der Vizegouverneure durch die Regierung, gegen deren Honorirung, sowie betreffs

der EScomptirung von Regierungswechseln bemerkbar. Die Nichtigkeit dieser Bedenken wurde längst zu sehr erwiesen, um dieselbe weiter darzulegen und glauben wir, daß die Generalversammlung der Bankaktionäre diese Angelegenheit nicht so engbrüstig aufnehmen wird, wie die Direktion, und daß durch einen diesbezüglichen, der Regierung entgegenkommen den Beschluß auch die letzten Schwierigkeiten in der ganzen Bankfrage behoben werden dürften. Es liegt dies letztere gewiß sehr im Interesse des Staates

, landwirthfchastlichen Unterricht und waS dergleichen in das provinzielle Leben tief eingreifende Dinge mehr sind. Heute liegen nur wenige Berichte ans den Landtagen vor, ein Beweis, daß der Schwerpunkt ihrer Thätigkeit gegen wärtig in den Arbeiten der Ausschüsse liegt. Im oberö sterreichischen Landtage entwickelte sich bei Berathung des Landesschulfonds-Präliminares eine sehr gereizte heftige Debatte. Bischof Rudigier, De chant Lechner, Pfarrer Binder griffen in heftigster Weife die konfessionslose Schule an. Der Statthal ter

Phase vorhanden sei, WaS annehmen läßt, daß eine mi litärische Aktion von russischer Seite noch immer nicht so unmittelbar bevorsteht, wie dieß nach den von allen Selten einlangenden Meldungen angenommen wird. (Es ist kein Grund vorhanden, den guten Willen und das eifrige Bestreben der englischen Regierung in Bezug auf die Erhaltung des Friedens zu bezweifeln, aber an einen Erfolg der darauf ab« zielenden angestrengten Bemühungen ist wohl den neuesten Nachrichten zufolge durchaus nicht mehr

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.03.1936
Umfang: 6
»»^M«»à>àM^à^^ .9 «- l. ' ^ ì >1 p <! ! A N H ^-!- iÄ ! 1 ì^! 'ir, '-U ^ -» ,'^i in .^z ì>' !ß h Fi'^j 'ti-, -Hi, : ' ^i!' 5 ^ - §- i^z U >! ^!à Ä ' '^U D-M ! W zl' >sH WH !!?Ä n 'H -'!u!ss. « !!^ Zi il ^!i ?x> z V A' lZi; ' ! u i^ zi . ^ ! '.' T ! ! ! Ä -S ! I.lj- SD ? j!D ! - Neue japanische Negierung Tokio, 5. März Der Kaiser betraute mit der Bildung der neuen Regierung Hyrota, den Außenminister des aufge lösten Kabinetts. Hyrota genießt den Ruf eines erfahrenen und zuverlässigen Diplomaten. Ueber das neugebildete Kabinett Hyrota erfähr Man, daß das Amt des Privatsiegelhüter» an Äuasa übertragen wurde, der augenblickliche Ge schäftsträger in London; Matsudaira- übernimm das bisher von Juaia innegehabte Amt

und des sterreichischen Meisters Kneißl. Die Amerikaner Durrance, Hunter, Crooks und Fräser begannen bereits vorgestern mit ihren Ue- bungen und sie waren mit den Abfahrtsstrecken sehr zufrieden, nur hinderten die übermäßigen Schneemassen ein wenig. Der für Sonntaa ange- etzte Lauf vom Monte Eises bis zur Ortschaft Sestriere weicht stark von allen anderen ab und verspricht, der interessanteste zu werden. Es wird 'ür das Publikum ein spani spannendes Schauspiel ab- des Monte erbitterten Kampf kommen, denn beide

sein, zu der die italie nische Auswahlmannschaft nach der Partie Italien- Ungarn vom 24. November v. I. antritt. Ange sichts dieser langen Spielpause machen sich daher auch umfangreiche Vorbereitungen für die Auffiel lung. der sogenannten „neuen' Auswah' ' Sie Ausnahme des Weißbuches ^ ... .... oud.on^ S..Mär?!! . Das Weißbuchder. Regierung '.uher^ìè .Whr- yolitik und die Aufrüstung hat im allgemeinen in der Presse' ein zustimmendes Echo gefunden. Eini gen Blattern, wie „Daily Mail', geht die Aufrüstung

, daß mit dem Kol lektivsystem auch der Friede geschaffen und nicht bloß aufrechterhalten werden kann. Hinter dieser Doppelpolitik stehe hqute die Überzeugung'des gan gen Weltreiches. Diese Pressekommentare bilden den Auftakt für die öffentliche Auseinandersetzung über die Auf rüstung, die in der Unterhausaussprache zu Be> ginn der kömmenden Woche ihren Höhenpunkt er reichen wird. Wenn die Regierung gehofft hatte, .mit dem Weißbuch auch die Opposition zu über zeugen, und mitzureißen, so hat sie sich anscheinend

getäuscht. Wie „Daily Herald' berichtet, hat die Arbeiterpartei Fraktion des Unterhauses die Begründung der Aufrüstung als ungenügend abgelehnt und wird zusammen mit den Gewerk schaften und Arbeiterpartei gegen das Weißbuch und den Aufrüstungsplan Front machen. Nichts destoweniger sind sehr weite Kreise der Partei für die Aufrüstung und es ist nicht anzunehmen, daß der Regierung für ihr Aufrüstungsprogramm von dieser Seite her ernstliche Schwierigkeiten drohen. Zeder einmal ln der Lust Ein indischer

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 12
Datum: 26.10.1919
Umfang: 12
4 „Bonner Nachrichten', 26. Oktober 1S19 ^ menbruch, nur noch eine« ärgeren d-un i« R°,. uer ISIS, entgegen. Die Weigerung Renners, 5 versprochene Kantonalisierung auszuführen, die,z evidente Unmöglichkeit, die Versorgung des La^' auch nur einigermaßen sicherjustellen, das deutlicher sich abhebende Streben einzelner Land- teile „los von Wien' lassen den Ausbruch Verwicklungen als nahe bevorstehend erschein Man gewinnt allmählich die Ueberzeuguu«. dah, Wiener Regierung selber nicht mehr wisse

und uns dem wirt schaftlichen Ruin preisgeben. Wie weit die deutschösterr. Republik uns in dieser Be ziehung entgegenkommt, hängt von den Verhandlungen ab. Reg.-Rat Dr. Siegl beantragt zum Schlüsse seines Referates, die Versammlung möge das Präsidium ermäch tigen. mit der ital. Regierung diesbezüglich in Verbindung zu treten und bei derselben die 'Forderung nach einer wirtschaftlichen Sonderstellung Deutschsüdtirols stellen. KR. Vizebürgermeister Chriskanell regt an. es sollen bei den handelspolitischen

entgegen den Bestimmungen des Handelskammer, gesetzes vor Erlassung dieser das System des gelten den Gewerberechtes tief berührenden Frage nicht ge hört wurde, sondern inbesondere auch aus meritori- scheu Gründen, weil durch diese Verfügung in erprobte Grundsätze der Ausbildung des gewerblichen Nach wuchses Bresche geschlagen würde. Im Kammer bezirke Bozen ist das Handwerk seit alten Zeiten nach dem in deutschen Landen eingelebten, von der sterreichischen Gesetzgebung recipierten System

am Donnerstag, den 16. Oktober im Hotel Zeil- tral in Bozen eine, durch Beiziehung aller Vorstände der Gewerbegenossenschaften von Bozen verstärkte Ausschußsitzimg ab, -an der auch Herr Regierungs- Nat Dr. Rudolf Siegl, und Herr Oberinspektor Ang. Julius Gar ay, teilnahm-? > >5' ' , Gegenstand der Beratung bildete der Erlaß der ita'niisiden Regierung, laut welkem die nach 8104 b) der Gewerbe-Ordnung vorgeschriebene Ver pflichtung zur Ablegung der Gesellenprüfung aufge hoben wird und die Geueralkommissariate

ermächtigt werden, vom Rechte der Dispenserteilung mit ent sprechender Weitherzigkeit Gebrauch zu machen. Einstimmig wurde'eine Entschließung angenom men, in der gegen diese Verfügung, die ohne vorherige Anhörung der maßgebenden Faktoren erlassen wurde, und die gegenüber den wiederholten Versicherungen und Versprechungen der höchsten Stellen der italie> nischen Regierung, die bestehenden Gesetze und Ver waltungs-Einrichtungen zu achten und zu erhalten, in direktem Gegensatze steht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 30.08.1919
Umfang: 4
den es aufrichten und ihm zum Emporblühen verhelfen. Das Kommen und Gehen der Deputation befestig? sichtlich die Stellung der Regierung. Verschiedene Nachrichten. Der Friede mit Deutschösterreich. Der „Temps' erfährt, daß eine ziemlich oße Anzahl von Klauseln in dem deutsch- sterreichischen Friedensvertrage abgeändert worden seien. Sie beträfen u. a. die Grenzen. Deutschösterreichs, die militärischen, See- und Luftschisfahrtsbedingungen, die wirtschaftlichen und finanziellen Fragen. — Die „Berliner Deutsche

für arme Kinder mit diesen Anstalten verbun den und dadurch a?rch der armen Familie aus giebig und vernünftig geholfen. Gelegenheit zum Baden u»Ä Turnen und zu einem Ferien aufenthalt auf dem Lande kann diesen Heimstät ten sehr leicht angeschlossen werden. Ungarn wehrt sich vor einer sozialistischen Regierung. Auf die Nachricht hin, daß das Kabinett Friedrich demissioniert habe, entstand im gan zen Lande eine so stärke nationale Bewegung, wie sie seit Jahrzehnten ohne Beispiel dasteht. Deputationen

, die sich aus Eisenbahn- und Post angestellten, Gewerbetreibenden, kleinen Land wirten, kurz aus allen Gesellschaftsschichten re krutierten, erschienen der Reihe nach im Mini- sterpräsSium imd verlangten, daß das Kabinett j.Friedrich aH seinem Posten bleibe. Aus der ^ Provinz treffen tausende von Telegrammen ein, z die alle bestäügen, daß die Stellungnahme der l Deputationen die Stimmung der ganzen unga rischen Republik treu zum Ausdruck bringen. In diesen Telegrammen wird gegen die Bil dung einer Regierung

im sozialistischen Geiste Verwahrung Falle der Konsi »» ^ Mit Am 87. w von und gedroht, daß im g eines solchen Kabinetts 'tand zu rechnen würe. 't erschienen NM Leute iy >.<XX) Bürgern, Abordnun- Verewigungen aus dem und Bürgern beim Mint» und erklärten, daß dle geg»mvSage chrSKs «id> anstäMge «ngaÄche Regierung vom Volke geliebt wird. Sie baten den Ministerpräsidenten, den Ententemissionen die Forderungen ihrer Auftraggeber mitzutei len und zu sagen, daß wenn eine neue ungari sche Regierung gebildet

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 18.07.1849
Umfang: 4
Innsbruck, Mittwoch den RS. JKM R84V. D«r Bstbe ,j,U» mit »-»»»«- »«» »>d zcOi»,« ^i«Ii»e>« » S- — kr. ». »»,. ,In«>Ii»»e>« > ». »o >r. M ZK,I p»ft dri»««» >»«l>^«r Z-I«»»»»«: »»dj-»,!» -»>-- ^ ». M.. tz«ldiä»rie mil «ouverl « ft « 5r. ?.(«rrlrli-dri, tic 1 B-thc für Tirol und Vorarlberg. ««verficht. Zur »sterreichischen Sman,frage. «nitliche«. Tagtneuigkiten Innsbruck, die Gerichtseintheilung Tirol«. — Reutte, Slemintarunglück. — Kältern, Zreischiejen. PreKburg, Geschenk de« Grafen Bathiany

, sich noch nicht nach Pflicht und Möglichkeit ange strengt hat, um ihren Verpflichtung«» nachzukommen. dir erwünschten Erfolge habe» wird, hierüber wird uns die Zukunft belehren. Ueberraschend war die Wirkung, welche die von der allerhöchsten Regierung noch bloß in Aussicht gestellten kräftigen und zeitgemäßen Finanz-Vorkehrungen im Pub likum wie auf dem Geldmärkte hervorrief, diese bloßen Hoffnungen genügten, um in wenigen Tagen den Sil ber-Agio von 27 auf >2 Perz. zurückzuführen, welche Wirkung sich selbst in unserem

des Rational- Vermögens entzogen bleibt. Gewiß ist, die Ueberzeugung allgemein und lebhaft, daß außerordentliche Ereignisse und Unglücke, auch außer ordentliche Anstrengungen und Zuflüsse erheischen; aber eben so lebhaft ist vie Ueberzeugung, daß Zwangskourse allein nicht zum erwünschten Ziele führen.. Die allerhöchste Regierung möge sich in diesen Zeiten schwerer Prüfung selbst mit der Forderung eines Zwangs- Anlehens auf ei» oder mehrere Jahre uuter Zusicherung billiger Verzinsung an die Klaffe

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.10.1937
Umfang: 6
Ilen Note überreicht. Wortlaut der französlsch»britifchen Note . Roma. S. Oktober, tranzösisch-britische Note vom 2. Oktober »enden Wortlaut: lsranzösische und die britische Regierung àit Genugtuung fest, daß es nun infolge iParis stattgefundenen Besprechungen zwi- Irm Marinesachverständigen und jenen der là Regierung möglich ist, die Abände- Gs am 14. September in Nyon unterzeich- »blommens in Betracht zu ziehen, um die lung Italiens an den zur Durchführung krten Maßnahmen zu sichern. Ind omit

die günstigen Vorbedingungen Massen, daß die drei Regierungen im völliger Offenheit zur Ueberprüfung der àie Verzögerung des spanischen Konfliktes Ickten Lage übergehen können, trdem haben die beiden Regierungen mit Imng die Erklärungen zur Kenntnis ge- 1n, die S. E. Graf Ciano dem britischen ZtsträM in Roma abgab und wonach die »che Regierung derzeit keine Absicht hat, Wendung neuer Freiwilliger nach Spanien «Aigen. Wo haben sie die vom italienischen Vertreter M Lelbos in Genf abgegebene Erklärung àis

genommen, nach welcher Italien -mindesten, irgendwelche.^geWtllche .Her»' «M in Spänisn beabsichtigt,, daß es key Absichten auf' die- Balearen-Jnseln hat und P gebietliche Unversehrtheit Spaniens sowie Wngigen Inseln von ihm streng respektiert Ibeiden Regierungen wiederholen ihrerseits Wer italienischen Regierung die gleichen Er lgen. Sie möchten außerdem erklären, daß ^ gemäß dem Wesen des Nichteinmiichungs- Imens zur Respektierung der politischen Un- Wgkeit Spaniens verpflichtet betrachten

, sftanzösische und britische Regierung hegen lißen Wunsch, daß die inneren Kämpfe Spa- Mcht länger Ursache von Verdächtigungen «wiespältigkeiten unter den anderen Natio- »m mögen, und daß sich die Lage in jenem Kitte Europas in einer Weise entwickelt, daß Idie Herbeiführung einer allgemeinen Ent- Mg auch anderswo Fortschritte ermöglicht jedoch überzeugt, daß keine wirkliche Munti der Lage möglich ist, solange nicht me Maßnahmen ergriffen werden, um die mmischu 'Ngspolitik durch Zurückziehung der milchen

, die sich der Ein- .S entgegenstellen, wenn nicht Maßnahmen werden, die die Politik der Nichtein- ^ tatsächlich wirksam gestalten. zu erreichen, beehren sich die ck-m ''d die britische Regierung, die ita- ie Regierung zu Besprechungen einzuladen, là 'A^ch, zu einer Vereinbarung über die «à. Maßnahmen zur Verwirklichung die- lh°' 'k führen sollen. lg ni, t nach würde eine solche Abma- bedeutend zur Verbesserung der l Lage beitragen, sondern es müßte »gen ^ vollzogener Zurückziehung der Frei- die Frage der Zuerkennung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 19.07.1936
Umfang: 8
aus Berlin: Das „Deutsche Nachrichtenbüro' mel det aus Danzig, daß die dortige Regierung heute Maßnahmen ergriffen hat, die praktisch die Ver fassung der Freien Stadt außer Kraft setzen. Dem „D.N.B.' zufolge soll es sich dabei um fol gende Maßnahmen handeln: . 1. Aufhebung der Versammlungsfreiheit. Die nationalsozialistische Regierung konn die Auf lösung aller Verbände dekretieren, wenn irgend ein Mitglied derselben Gerüchte in Umlauf'gesetzt hat, die den Interessen des Staates schaden kön nen

. - 2. Eine zweite Verfügung schreibt die Errichtung einer geheimen Staatspolizei nach dem Muster der „Gestapo' vor. Die Polizeimaßnahmen hängen nicht mehr vorder Genehmigung der Gerichte ab. 3. Die Dauer der von der nicht den Gerichten unterstellten Polizei verhängten Schutzhaft wird von drei Wochen auf drei Monate erhöht. 4. Die Danziger Regierung oerbietet das rituelle hebräische Schiedsverfahren. Truppeneinzug in den Aardanellen I st a m b u l, 18. Juli. Die türkischen Truppen haben heute abend

die entmilitarisierte Zone der Meerengen besetzt. Die Befestigungsarbeiten werden sofort nach der Unterzeichnung des Uebereinkommens von Montreux in Angriff genommen. Kein Ausländer darf nunmehr die Küstenzone der Dardanellen in einer Tiefe von 19 Kilometer, der militärischen Zone, betreten. Vorbehalt der römischen Regierung Gen Luli. ' Der türkische Außenminister hat dem ständigen Vertreter Italiens beim Völkerbund, Comm. Bova Scoppa, àngekllndet, daß am Montag in Mon treux die neue Dardanellen-Konvention

den abgereist, welche Ortschaft kaum eine halbe Autostunde von Berchtesgaden entfernt ist, wo der deutsche Reichskanzler Hitler seit einigen Tagen weilt. Herr Tafari fährt nach U. S. A. Neuyork, 18. Juli. Der ex-Negus hat, amerikanischen Blättermel dungen zufolge, für sich und seine Begleitung S Kabinen auf der „Queen Mary' für die überfahrt von England nach den Vereinigten Staaten belegt. Die Reise soll zwischen dem 8. und 10. Sept. be ginnen. Es heißt, die amerikanische Regierung habe dem ex-Negus

Einreiseerlaubnis erteilt. Wetterwolken über Her Pyrenäenhalbinsel Die Regierung — wird offiziell verlautbart — ist Herrin der Lage Aus Gründen Madrid. 18. Juli, politischer Nätür ist, Spanien ohne Telephonverbindung mit der übrigen Welt. - -,Diè..B«cbini>Wepsind seit ge- seinem Blatte von der Telephonzentrale aus mit dem Zensor der Regierung zur Seite sprechen können. Die Regierung kündet offiziell an, Herrin der Lage im ganzen Lande zu sein und die notwen digen ^Maßnahmen zum Schutze des republika nischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.01.1937
Umfang: 6
auf die von ihnen vor kurzem Ermittelten Vorschläge ihrer Regierungen hin- IMlich der Verhinderung des Zustromes von Aeiwilligen nach Spanien mitgeteilt worden. ^>e Antwort der Reichsregierung ist, wie berichtet, nn Einoernehmen mit der italienischen Regierung Erfaßt worden. Die deutsche Antwort hat fol genden Wortlaut: Die deutsche Regierung muß zunächst ihrem -oefremden darüber Ausdruck geben, daß die Kö- Nlglich Britische und die französische Regierung es ur notig erachtet haben, neben dem Verfahren Londoner

für ausreichend oder zweckmäßig, l,A?.?are es im Interesse der Klarheit und Ein- la„k V » ^ Behandlung dieser Fragen besser Fortsetzung des Ausschußverfahrens über- I Haupt zu verzichtest. 2. Die deutsche Regierung muß sich dagegen ver wahren, daß durch den neuen Schritt der König lich Britischen und der französischen Regierung der Eindruck erweckt wird, als ob das Problem der fremden Freiwilligen im spanischen Bürgerkrieg von Deutschland verschuldet oder auch nur ver kannt worden wäre. Sie stellt deshalb

erneut fest, daß sie und die Königlich Italienische Regierung es waren, die - - - von .die Königlich Britische und die französische Regierung waren, die ein solches Verbot ablehnten. 3. Die anfängliche Haltung der Königlich Bri tischen und der französischen Regierung in dieser Frage ließ sich nur so erklären, daß beide Regie rungen in dem Zustrom von Freiwilligen keine unzulässige Einmischung in die spanischen Angele genheiten sehen wollten. Wenn die beiden Re gierungen jetzt einen anderen Standpunkt

ein nehmen, so muß sich die deutsche Regierung ernst lich fragen, ob das vorgeschlagene Verbot im ge genwärtigen Zeitpunkt nicht faktisch eine einsei tige Begünstigung der die nationale spanische Re gierung bekämpfenden Elemente zur Folge haben würde. Nach dem monatelang ungehinderten Zustrom bolschewistischer Elemente ist es in der Tat ^hwer, sich des Eindrucks zu erwehren, daß das , . . aehi . erbot jetzt allein der bolschewistischen Par tei in Spanien zugute kommen würde, die offen bar hinreichend

mit fremden Freiwilligen ausge füllt ist. 4. Da aber die deutsche Regierung von AlHang an für die Verhinderung des Zustroms von Frei willigen nach Spanien eingetreten ist, ist sie auch jetzt noch bereit, alle diesem Ziele dienenden Maß nahmen zu unterstützen. Sie muß dabei jedoch die Erwartung aussprechen, daß nun aber auch alle Möglichkeiten für eine, direkte oder indirekte Ein mischung in die spanischen Kämpfe ein für alle mal ausgeschlossen werden. Deshalb macht sie ihre Zustimmung

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Der Südtiroler
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Seite 3 von 10
Datum: 15.07.1928
Umfang: 10
ständnisse machen, und zwar die Zulassung des deutschen Pri vatunterrichtes» ferner die Erlaubnis zur Erteilung des deut schen Religionsunterrichtes, aber nur in der Kirche, die Zu lassung der deutschen Amtssprache, aber nur in den niedrigen Aemtern. Die österreichische Regierung müsse sich mit diesen Zugeständnissen zufrieden erklären. Chefredakteur Klein über mittelte dieses Angebot Mussolinis an die österreichische Regie rung in Wien, und Bundeskanzler Dr. Seipel setzte

sich mit Vertrauensleuten der Südtiroler in Verbindung. Die österreichische Regierung hat dann, als ihr die Zeit zu Verhandlungen günstig schien, den Notenwechsel mit Rom be gonnen. Dieser Schriftenwechsel ist nun in den letzten Tagen ohne Wissen der österreichischen Regierung von der „Agenzia Stefani" veröffentlicht worden. Die Wiener Regierung war bis am Donnerstag, den 5. Juli, ohne jede Nachricht aus Rom, ohne einen Bescheid hierüber. Es verlautet nun, daß der Gesandte Auriti bei seiner Rückkehr aus Rom nach Wien

die Gegendokumente mitgebracht hat. Man nimmt an, daß durch die Veröffentlichung der „Agenzia Shefani" an und Kr sich schon eine ungünstige Prognose geschaffen wurde. Mit der Lösung der Angelegenheit ist auch das Schicksal der österreichischen Regierung verknüpft, denn die Tiroler Abgeordneten würden aus einer ungünstigen Erledigung sofort die äußersten Kon sequenzen ziehen. Zur eingehenden Erörterung aller Süd tiroler Fragen wollte Bundeskanzler Dr. Seipel in dieser Tagen nach Innsbruck kommen. Davon

verpflichtet sei, sie zu beobachten. Der gleiche Standpunkt wuttre von Giolitti und Bonomi eingenommen. Die englische Regierung wlll sich nicht einmischen. Lord Curshendun erklärte namens der Regierung, die Bemerkungen Parmoores bildeten tatsächlich keineswegs ge rechtfertigte Einmischung in die inneren Angelegenheiten einer befreundeten Nation, die England nichts angehen. Betreffend der Minderheitenverträge in ihrem Ganzen sagte Lord Cushendun, es wäre sehr unangebracht und ganz und gar zwecklos, deren

der Dinge sehr befrem den muß und nicht auf der Kenntnis des ganzen Schriften- wechsels aufbaut, ist deswegen zu mindestens verfrüht, weil in keiner Weise eine Aenderung des Standpunktes so wohl der Regierung wie apch der Tiroler Abgeordneten gegenüber ihrer früheren sehr eindeutig erklärten Stellung nahme erfolgt ist. Die Tiroler Abgeordneten der Mehrheit, welche am 23. Februgr d. I. den Mut zur offenen Rede hatten, haben jetzt auch den viel schwierigeren Mut zur vorläufig schwei genden Verantwortung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.10.1937
Umfang: 6
um 10.30 Uhr im Foreign Office ,„ig ves Nichteinmischungs-Ausschusses, -end waren: Für Italien: Grandi, für and v. Ribbentrop, für Portugal Mon- iür Großbritannien Lord Plymouth, für - ch Corbin, für Sowjetußland Maisly, für . Correr, für die Tschechoslowakei Masaryk, 'Mden Pàlmstìernoi. erster sprach der französische Ver- r Corbin, der eine Erklärung namens Regierung abgab. Cr schilderte die derzei- am in düsteren Farben und sagte dann, .egierung sei bereit, die Behandlung der nmüchungsfragen

im Londoner Ausschuß ki-n Versuch wieder aufzunehmen. Die Me Regierung betrachte die Frage greiwilligenzurückziehung als rst wichtig und eine sofortige Lö- erheischend. Gestützt auf die britischen Bor soni vergangenen Juli, verlangt die,, fran- Regierung, daß der Ausschuß ohnewei- die sofortige Zurückziehung Freiwilligen aus Spanien l i e à' nachdem die Herausziehung der Freiwilli- Wnnen hat, ist die französische Regierung eine beschränkte Zuerkennung Iriegsführungsrechten ins Auge M. Die französische

Regierung verlangt auch, daß eine bestimmte Frist für die Beschlüsse des Ausschusses festgesetzt werde. Wenn innerhalb dieser Frist kein Beschluß ge faßt werden sollte, wird die französische Regierung ihre volle Handlungsfreiheit für sich in Anspruch nehmen. Lord Plymouth begann hierauf seine Er klärung mit der Feststellung, daß die britische Negierung dem italienischen Vorschlage, die Ver handlung der Nichteinmifchungsfragen im Londo ner Ausschuß fortzuführen, gerne zugestimmt habe. Die internationale

Lage, fuhr Plymouth fort, ist sehr heikel geworden: die englische Regierung hofft jedoch, daß binnen kurzem eine Einigung auf der Basis des britischen Planes vom vergangenen Juli und besonders hinsichtlich der Freiwilligen- frage, die die Regierung als die dringendste be trachtet, erzielt werden kann. Einen früheren Vorschlag wieder aufnehmend, wäre die britische Regierung dafür, daß man vor derhand eine sofortige teilweise Zurückziehung einer gewissen Anzahl von Freiwilligen auf beiden Seiten

vornehme; inzwischen können dann um fassendere Maßnahmen beschlossen und gAroffen werden. Sollte dieser letzte Versuch im Ausschuß miß glücken, so wäre die britische Regierung gezwun gen, ihre volle Handlungsfreiheit wieder zu bean spruchen. Haniipunkt r nahm Graf Grandi das Wort. Er habe mit Spannung die Erklärungen se die der britische und französische Vertreter >s ihrer Regierungen abgaben, und werde ecfehlen, meine Regierung davon zu Mter- . jedenfalls glaube lch, ebenfalls von vorn eine Erklärung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.12.1935
Umfang: 6
als Verhanàngsgrunàlage zur Beilegung àes italien.-aethiop. Ronsliktes Ro m a, IS. Dezember Nachstehend der Wortlaut der dem Du« am It. ds. von den Botschaftern Frankreich« und England» bezüglich de» itaiienisch-aethiopischen Konfliktes gemachten Mitteilung: Vor der für den 1?. Dezember in Genf angefag ten Versammlung des Achtzehner-Ausschusse» ha ben die britische und französische Regierung, vom Wunsche beseelt im allgemeinen Interesse und mit tels einer freundschaftlichen Lösung den italienisch aethiopischen

Sonsllkt beendigt zu sehen, in Ent sprechung der ihnen am 2. November in Gens von den Vertretern einer großen Anzahl von Mit gliedsstaaten des Völkerbund de» zuergangenen Einladung, versucht im Lause von Meinungsaug tauschen, die kürzlich Herr Pierre Laval und Sir Samuel Hoare in Vari» vorgenommen haben, die Grundlagen einer Beilegung auszustellen. Zu die fem Zwecke haben sie an die bereit» in Genf un ternommenen Bemühungen und an den mit der italienischen Regierung stattqesuudeuen Meinunqs- anst

wird, richten sie an ibm einen war men Appell, aus daß er unverzüglich àer Ver handlung Zustimme, die die günstigsten Aussichten für eine Besserung der internationalen Lage er schließen würde. Gr un dl a gen für eine freundschaft - lkch« Syflemlflerung de» italienisch- aethiopischen Hoaflìkte»: 1. Gebiet « au » tausch : Die Regierung Großbritanniens und die Regie rung Frankreich» stimmen tiberein der aethiopi- fchen Regierung die Zustimmung zu folgendem Gebielsaustausch mit Italien zu empfehlen: A) Tigrai

durch Italien erworbenen Gebie ten liegen, müßten gewahrt bleiben. D) Aethiopien wird als absolutes Eigentum einen Zugang ans Meer erhalten. Für diesen Zu gang käme vorwiegend die unter Zustimmung Italiens erfolgende Abtretung des Hafen? von Assab in Betracht und eines Landstriches, um längs der nördlichen Küste de» französischen So malilandes einen Zugang zu diesem Hafen zu schaffen Die Regierung Großbritanien» und die Regierung Frankreich» werden sich bemühen von der aehiopischen Regierung

in den von ihr erober ten Gebieten Garantien für die Erfüllung der Pflichten bezüglich der Sklaverei und de, Waffen- Handels zu erhalten. 2. Zonen für die wirtschaftliche Ex pansion und die Vevölkerung»ansie- delung Die Regierung Großbritanlens und die Regie rung Frankreichs werden in Addis Abeba und in Gens ihren Einfluß entfalten, um die Errichtung einer Italien reservierten Zone, für die wirtschaft liche Expansion und die Beoölkerungsansiedelung in Süd Aethiopien von S. M. dem Kaiser anneh men und vom Völkerbund

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.05.1935
Umfang: 6
ist. Der Senat des Königreiches neigt sich vor dem Andenken des großen polnischen Pa trioten. Müssolini: Die Regierung stimmt den Worten des Senatspräsidenten zu. Man kann von Josef Pilsudski sagen, daß er der Gründer des neuen Polens gewesen ist. Er hat das neue Polen ge schaffen, zuerst mit einem unaufhörlichen, aus dauernden und heroischen Kamps vor dem Kriege, während des Krieges und nach dem Kriege, als er sich im Jahre 192k des Staates bemächtigte, um ihm endlich eine Form und Struktur zu ge ben

haben wir seit dem vergangenen Dezember Aethiopien auf die Beobachtung seiner internationalen Ver pflichtungen aufmerksam gemacht, ü Monate hin durch haben wir geduldig über den Zwischenfall von Ualual verhandelt um zum Ueberfluß den aufrichtigen Friedenswillen Italiens zu beweisen. Leidet nur allzubekannt ist, daß unsere Haltung iNkeiner Weise von Aethiopien sekundiert worden ist. Der Senat kann sicher sein, daß die fafcistische Regierung auf allen Gebieten bis àufs äußerste ihre Pflicht erfüllen

kommission bestimmt worden: Sie sind: S. E. Graf Luigi Aldrovandi. Botschafter S. M. des Königs und Gr. Uff. Raffaele Montagna, Staats rat. « Die italienische Regierung hak getreu der bis her .verfolgten politischen Linie trotz der sich meh renden Zwischenfälle und feindseligen Kundge bungen vonseiten Abessiniens gegen Italien la diesen Tagen die beiden Mitglieder ernannt, die Italien in der vom Artikel 5 des Freundschasts- vertrage? vom Jahre 1928 zwischen Italien lind Aethiopien vorgesehenen

Schiedskommission ver treten werden. Die italienische Regierung hat davon durch den italienischen Minister in Adà Abeba die abessi- nische Regierung, verständigt, dem diesbezüglich bereits telegraphische Instruktionen zugegangen sind. Das im italienisch-abessinischen Vertrag vorge sehene Schiedsverfahren bestimmt die Ernennung einer paritätischen italienisch-aethiopischen Kom mission die zwischen beiden Ländern entstandene Konflikte überprüfen und losen soll. Für den Fall, daß diese Kommission zu keiner Lösung

gelangt, ist die Ernennung eines übergeordneten Schieds richters vorgesehen. Die italienische Regierung liefert also nach wie vor Beweise ihrer übergroßen Geduld, wodurch aber ihre Entschlossenheit im Verlangen, daß nunmehr ein für alle Mal alle mit Abessinien in Schwebe sich befindlichen Probleme einer defini tiven Klärung zugeführt werden, nicht beeinträch tigt werden kann. Die Haltung der abessinischen Regierung hat eine neuerliche Charakterisierung durch die bereits gestern gemeldete Episode

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.01.1938
Umfang: 6
- in sàr Erwiderung, es sei heute ,edem>dung -or: .für die maMische Jugeyd: klar, daß die Politik Jugoslawiens als Hauptziä den.Frieden Habe. Der Friede dürfe aber nach jugoslawischer Auffas sung kein abstrakter Begrfff bleiben, son dern müsse den Gegenstand einer ständi gen und wachen Tätigkeit zur Wahrung der eigenenund Beachtung der fremden Interessen bilden. „Mit Recht können wir Mo Her wei , teren Entwicklung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Her Regierung des Deutschen Reiches und ber

Regierung he? KHygM,Hs .Jugoslawien Mit vollem VerträueA' ^ügege«Myi. JM>Wl wir à WG. M .M überzeugt, an einem Wert zu schaffen, das zweifellos Mcht Mir zum Wohle un serer beiden Ländern, .soÄern auch von Nutzen M den allgemeinen Frieden und die Ording zn d.iesà Teile Europas fein Heilte poxzmttag begab sich Minister präsident Stojadinowitsch zum Führer, mit dem er .eine .einstündige Unterredung Hatte: ' ,ay dieser MMigte.» sich.auch Ministerpräsident Ohn. .Göring, Außen minister P. Neurath

zusammen und stimmten eine Ent schließung'ab, in weicher die Notwendig keit der Bildung einer neuen Volksfront- regierung vertreten wird. Der National oerband der ex-Frontkämpfer verlangt seinerseits eine autoritäre Regierung, die imstande sei, Ordnung und Disziplin wie der herzustellen. Der Außenminister stellt die von einem Morgenblatt gebrachte Meldung in Ab rede, wonach kürzlich beim französischen Botschafter in Moskau ein Druck zur Ausdehnung des französisch-sowjetischen Paktes ausgeübt worden fei

nach christlichem Geist aufgebauten sozialpolitischen Ord nung ist. Einshyals rühmte sich Frank Neue Regierung für China geforäert reich, der Welt neue .soziale und politische tRriindkäKp ,11 l»>r?i'in!ii>n lipiiii» snkt Frieden und die Ruhe ganz Ostasiens m Tokio, 17.. Jänner. Die kaiserliche japanische Regierung hat gestern mit einem Manifest die Beschlüsse der kaiserlichen Konferenz vom 11. ds. über die künftige Haltung Japans gegen über China bekanntgegeben. Die Regie rung Japans lehnt dann die weitere

Be- fassung mit der chinesischen Regierung kategorisch ab und betont die Absicht, die Errichtung einer neuen chinesischen Regie rung zu fordern. Diese Ablehnung der bisherigen chinesischen Zentralregierung werde aber, so heißt es weiter, keines wegs eine Nichtachtung von Souveräni tät und territorialen Unverletzbarkeit Chinas bedeuten. In dem Manifest wird darauf verwie sen, daß die Regierung von Tokio selbst noich der Einnahme Nankings noch Ge duld zeigte und der chinesischen Regie rung eine letzte Frist

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 06.05.1916
Umfang: 8
Heile 8. Nr. IM Sainstag, L. Mai 1916 licher Neutralität zurückzuführe». Ein großer Teil deL Wortlautes der Note richtet sich daher offenbar nicht «ur au die amerikanische Regierung, soudero an das ganze amerikanische Volk. Es wird sich jetzt zeigen müssen, ob das amerikanische Bolk nach dem fortgesetzte« Entgegenkommen Deutschlands von seiner Regierung Fordern wird, daß'sie eine neutrale, amerikanische Politik au die Etelleber einseitigen, auf Englands Bedürfnisse zugeschnittenen Politik

Wilsons setzt. Aus dem Wortlaut der Note. Berlin, S. Mm. (Amtlich.) Die deutsKe Antwortnote bespricht zunächst die angebliche Torpedierung der „Sussex', deren Untersu chung noch nicht abgeschlossen sei, und fährt fort. „Die Regierung der Bereinigten Staaten hat an den Fall der „Sussex' eine Reihe von Behauptungen geknüpft, die in dem Satz gip feln, daß dieser Fall nur ein Beispiel für die vorbedachte Methode unterschiedsloser Zerstö rung von Schiffen aller Art, Nationalität und Bestimmung

durch die Befehlshaber der beut», fthen Unterseeboote sei. Die Deutsche Regie rung Muß diese Behauptung mit Entschiedenheit zurückweisen. Auf eine ins Einzelne gehende Zurückweisung glaubt sie indessen im gegenwärtigen Stadium der Angelegenheit verzichten zu sollen, zumal da die Amerikanische Regierung es unter lassen hat, ihre Behauptung durch konkrete Angaben KU begründen. Die Deutsche Regie rung begnügt sich mit der Feststellung, daß sie, und zwar lediglich mit Rücksicht auf die . Interessen der Neutralen

des Handelskrieg ges gegen die im englischen Kriegsgebiet be« trofsenen feindlichen Frachtschiffe, deretwegen der Regierung der Bereinigten Staaten nie mals auch nicht durch die Erklärung vom 8. Februar ds. Js>, eine Zusicherung gegeben worden ist. Einen Zweifel daran, daß die ent sprechenden Befehk loyal gegeben worven sind und loyaZ ausgeführt werden, kann die Deutsche Regierung niemandem gestatten. Irrtümer,/ wie sie Mtschhttch vorgekommen sind; lassen sich bei keiner Art der Kriegfüh rung ganz vermeiden

zum Opfer gefallen sind, hat die Deutsche Regierung wiederholt auf- vreMam gemacht. Die Deutsche Regierung hat der Regierung der Bereinigen Staaten mehrfache Vorschläge gemacht.die bestimmt Waren, die nnvermeio-, Üchen GWHren des Seekrieges für amenMi nische Reisende und Güter auf ein Mindest maß zurückzuführen Leider Hat die Regierung der Bereinigten Staaten nicht geglaubt, auf diese BorsWäge eivgehen zu sollen; andern-, falls würde sie dazu beigetragen haben, einen grasten Teil der Unfälle

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 11.12.1895
Umfang: 6
für diese Intentionen nicht zu haben ist, sei die Schaffung einer anderen Bank nothwendig. Die Erklärungen KuenburgS und MilewskiS über den Aus- gleich mit Ungarn begrüßend, wünscht Redner, dass deren Ausführungen Geltung behalten, der Ausgleich soll nicht nur durch die Nachgiebigkeit einer ReichS- hälfte zustande kommen. Kramarsch erklärt das System Badeni nur als eine Fortsetzung des Systems Taaffe, einerseits verschärft, weil die Regierung unparlamen tarisch sei, andererseits verbessert, weil die BeHand lung

der böhmischen Opposition entschieden geändert sei. DaS gegenseitige Entgegenkommen zwischen der Regierung und den Jungezcchen sei rein informativer Natur. Die Jungczechcn seien nicht gesonnen, ihren principiellen Standpunkt zu verlassen, bevor nicht die Grundlage für die nationale und politische Lösung des jungezechischen Programmes gelegt sei. Zwischen den Jungczechen und Badeni bestehe keine Feind- schast, dagegen auch kein Schlei, r, der dicht genug sei, die Haltung Thuns vergessen zu machen. Wien

, 1t). Dec. Der Ministerpräsident Graf Baden! führte auö, er ergreife das Wort, weil die Regierung vermöge ihres nicht parlamentarischen Ur sprunges keine Gelegenheit vorbeigehen lassen wolle, um zu betonen, dass sie sich der Bedeutung des Hauses bewusst sei. Nachdem der Ministerpräsident die rasche Erledigung des Budgets im Budgetausschusse dankend hervorgehoben, widmete er den Verdiensten Taasses einen warmen Nachruf und erklärte, Gras Taafse fand zeitlebens kaum seinesgleichen in d.r grenzenlosen

Treue und Hingebuna für Thron und Staat und selbstloser Aufopferung im Beamtenberuse. Betreffs der Erneue rung ?es Ausgleichs mit Ungarn erklärte der Ministe,p äsideni, was die diesseitige Regierung müsse, darüber werde diese silbst entscheiden, und sie werde einen ablehnenden oder gar seindsrli',en Standpunkt in dieser eine eminente StaatSnothmendigkeit bedeutenden Angelegenheit nickt anskonuncn lassen. (Lebhafter Be'- saU.) Die äußersten Flngel lMen und drüben ver einigen sich in tincm

am gesetzlichen SiaatSgefüge rütteln den Gedanken, welchem die Regierung energisch entgegen treten musc. Betreffs angebliänr Verhandlungen zwischen der Regierung und den Jungczemen erklärt Badeni, von solchen könnte nur bann gesprochen w>rden, wenn ein Substrat oder eine Basis rasür vorhanden wäre. Ver handlungen dieser oder ähnlicher Art haben bestimmt nicht stattgesunden. Wenn jedoch Mitglieder der Re gierung mit jungezechischen Abgeordneten sowie mit Vertretern anderer Parteien in Verhandlung getreten

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