nicht, auch àie Vereinigten Staaten nicht. Es ist ein Rie senwerk, das unter unseren Augen gebaut wird, während wir es hartnäckig nicht sehen wollen. Es handelt sich nicht um ein italienisches Wun der: Italien leistet einfach eine großartige Ar beit, die durch«gerechte politische Grundsätze und die unbeugsame Energie eines Mannes unter stützt und ermöglicht wird. pathisierende des Fascio, die ihnen vom General- .sekretär der Auslandsfasci verliehen wurde, überreicht. Fugoslatvien hofft ans den Völkerbund
Belgrad. 28. — In einem offiziellen Kommu nique,-in demidie^sepbifche-Regienmg zum .Ver»- àg von Tirana Stellung nimmt, wird der An' si cht Ausdruck verliehen, daß dieser nicht mit den Satzungen des Völkerbundes in Einklang sei und daß Belgrad, sobald das Dokument beim ^Völkerbund zur Registrierung vorgelegt werde, dagegen protestleren werde. Dabei wird die jugoslawische Delegation Gelegenheit finden, das ganze Problem der italienisch-albanischen Bezie hungen in Genf aufzurollen, worauf sie bereits
Regierung akkreditier-! teN Minister Englands und Frankreichs sind ge stern nach Wilna. gefahren, um mit den litaui-, fchen Emigranten einen Meinungsaustausch zu pflegen, . !, ^ Kolvno und Warschau ^ NNNM appellieren anden Völkerbund - Genf. 28. — Professor Voldemàras hat in einer an den Völkerbund gerichteten Note auf die Kampagne aufmerksam gemacht, die seit eini gen Tagen von der polnischen Presse gegen Li tauen in Szene gesetzt worden ist. Die Note ist sehr kurz gehalten und enthält weder Vorschläge
noch werden darin irgendwelche Schlüsse gezo gen. In Völkerbundsireisen verlautet, daß auch die polnische Regierung demnächst in einer Zu schrift an den Völkerbund die Beziehungen zwi schen den beiden Nachbarstaaten klar darlegen werde. Die Note wird besonders auf den Gefahren bestehen, die durch den vor sechs Iahren prokla mierten und noch nie aufgehobenen Bela gerungszustand, der in Litauen herrscht, provo ziert werden. Polen wird seinen ganzen Ein fluß beim Völkerbund einsetzen
, damit dieser auf die litauischen Führer einwirke, um die Auf hebung des Belagerungszustandes zu veranlas sen, der jede Annäherung unmöglich mache, uno öaß man in Kowno die Angebote zwecks Ver handlungen zur Herstellung eines normalen Zu- standes zwischen den beiden Nationen annehme. In Genf wird versichert, daß der Völkerbund das Gesuch der polnischen Regierung in Betracht ziehen werde. Man glaubt, daß sich die Verhandlungen durch mehrere Monate hindurch ziehen, würden, was durch die Ausgedehntheit der Materie bedingt