nicht vertreten war, ebensowenig wie Pius X. auf der Haager Kon ferenz von 1007 und Benedikt XV. auf der Friedenskonferenz von Versailles, da man infolgedessen den Päpsten nicht den Vorwurf machen kann, sie seien die Ursache der Ent täuschungen der Völker bezüglich dieser Kon ferenzen. Zugleich wurde dadurch erwiesen, da' es ohne einen höheren Gedanken, belebt durt, die Friedensgrundsätze, deren Träger das Papsttum ist. sehr schwierig ist, zu einem wah ren. rechtmäßigen und dauerhaften Frieden zu kommen
. Selbst Benedikt XV. trachtete nichi danach, unmittelbar in die Parteiungen einzu greifen, weder beim Völkerbund, noch beim ständigen Gerichtshof, aber er versprach und schenkte nichtsdestoweniger seine ganze moralische Unterstützung für das Gelingen und die Erfolge dieser Einrichtungen. Pius XI. hat in unaus löschlichen Letter,, in Artikel 24 des Lateran vertrages ausgezeichnet, was nach seiner souve ränen Auffassung die luristische und moralische Position des Hl. Stuhles gegenüber den Völ kern