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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 10.10.1940
Umfang: 8
für die Freiheit Frank reichs gefallenen Franzosen immer länger. Fünf Flugzeugführer der Luftwaffe des freien Frank reich seien zugrundegegangen. Und man ver nehme aus Kairo, daß eines der Flugzeuge der Anhänger des Generals de Gaule abgefchosien wurde und unter den vier Mann der Besatzun sich nur einer rettete. — In der Zeitung „Cr> tica' in Buenos Aires veröffentlichte der eng lische alt-Grstminister Lloyd George eineni Artikel, in welchem er die englische Regierung und Kriegführung schr tadelt „Seit Beginn

. Alle anderen Gerüchte in Pezug auf diese Frgge entbehrten jeder Grundlage. — Gin Protest des englischen Gesandten in Bukarest gegen die Verhaftungen englischer Staatsbürger, die der Sabotageabsicht angeklagt werden, wurde von der rumänischen Regierung abgewiesen. In einer amtlichen Erklärung wendet sich die Regierung gegen die Behauptung, daß diese ver hafteten Engländer mißhandelt worden seien und betont, daß oer englische Generalkonsul die Ein gekerkerten besuchen konnte und der Justiz- minister sich persönlich

, wurde die EinVerufun, der Militärdienstpflichtigen auf die Zeit naö den Präsidentschastswahlen verschoben. — Rai! der Wtedereinberufung von-weiteren 19.990 Reservisten erreichen die amerikanischen Marine- strettkraste gegenwärtig di« Höh« von 285.999 Mann. *** Ferner Open. Der englische Botschafter in Tokio gab dem japanischen Außenminister bekannt daß diS englische Regierung beschlossen Haft die Burmastraße nach Ablauf ves gegen wärtigen Abkommens mit Japan am 17. Ok tober für die Lieferung

Haltung gewisier -schwedischer Blätter. Als Beispiel »inert Me gerle die Zeitung „Socialdemokraten , die unier der Bevölkerung schon die Tatsache, daß di« deutschen Matrosen eines im schwedischen Hafen Oeresund vor Anker liegenden Schiffes net herumgehen durften, als verdächtig hinzustetlen versuchte. *** Frankreich. Der Generalbeauftragte der französischen Regierung für ihre Kolonien in Nordafrika, General Weygand, wird in den näch sten Tagen Vichy verlassen und sich nach Nord» afrika begeben

, den sie sich während ihrer Laufbahn als Schauspielerin beigelegt hatte. Die Frau war 1S38 vom französchen Gerichtshof wegen Mitschuld an der Entführung des weiß- russischen Generals Miller zu 28 Jahren Zwangs arbeit vemrteilt worden. *** Großbritannien. Am 8. bä. hat Reville Chamberlain das Amt eines Lordprästdenten des Geheimen Rates niedergelegt und ist aus der Regierung ausgetreten. Cr hat den Rück tritt mit Gesundheitsrücksichten begründet. Gleich zeitig hat er auch die Stelle eines Obmanns ber Partei der Konservative

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.05.1941
Umfang: 6
Kaunas der Ziezierns Bagdad Kabul, 3. — Die Spannung zwischen deni Irak und England ist zun, offenen Konflikt geworden. Am 30. April traf ein neues starkes Kontingent indischer Truppen im Hasen von Basra ein und wurde an Land gesetzt, bevor noch die nötigen Formalitäten mit der Irak-Re gierung erledigt waren, wie sie durch das zwischen dem Irak und England beste hende Protokoll vorgesehen sind. Die Regierung des Irak besteht darauf, daß neue englische Truppenteile erst dann den Boden des Irak

des Großherzog» Mirko Cettigne, 3. — Gestern vormittags legte der Zioilkommissär der italienischen Regierung in Cettigne am Grabe des Gwßherzogs Mirko, Großvater unserer Herrscherin, einen Kranz nieder. Auf dem Platze vor der orthodexen Kathedrale, wo die Prinzen des Hauses Petrovic begra ben liegen, war eine Ehrenkompagnie mit der Musikkapelle aufgestellt. Kommissär Exzellenz Mazzolini wurde vom Präsi denten des Provisorischen Verwaltungs- ausfchusses von Montenegro, Exminister Popovis

bei der italienischen Regierung den Wunsch der Bevölkerung von Montene gro, die Gebeine des Königs^ Nicola und der Königin Milena in Cettigne zu ha ben, vorbringen. Italienisch - deutsche Militärparade in Athen vor àem Aommaaàanten àer deutschen Balksn»krmee Athen, 3. — Die Begegnung der deutschen und italienischen Truppen auf den Schlachtfeldern Griechenlands wurde heute vormittag mit einer großen Mili tärparade in Athen gekrönt. Während die Verbände durch die Hauptstraßen Athens befilierten, kreuzten italienische

werden können, während sie nun als eine Folge der von England eingenommenen Hal tung angesehen werden müssen. Nach Ansicht der Schweizer Blätter dürften die Ereignisse im Irak keinen ge ringen Einfluß auf die Haltung der Tür kei haben, deren Öffentlichkeit -- wie übrigens die gesamte arabische Welt — stark beeindruckt sei. Das Mißtrauen und die Unzufriedenheit der arabischen Län der gegen London bilde ohne Zweifel eines der schwersten Probleme für Eng land. Das berühmte englische Verteidi- gungsdreieck Kreta-Alexandrien-Haisa ge rate

weist man darauf, daß der Verlauf der Dinge im Irak von größter Bedeutung für Syrien sei, denn das irakische Schick sal sei von dem syrischen nicht zu trennen. Zahlreiche Sympathietelegramme sind aus Syrien an die irakische Regierung abge gangen. Aus Palästina wird bekannt, daß sich zahlreiche Freiheitskämpfer be reithalten, um sich nach dem Irak zu be geben, falls die Entwicklung der Lage eine Unterstützung des Irak notwendig machen und die irakische Regierung einen Appell an die arabische Welt

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 18.01.1923
Umfang: 8
Nr. 14 „Bozner Nachrichten', den 18. Jänner 1923 Seite S retten? aber seine eigenen Interessen werden es 5 MieWch »zwingen, seine heutige Haltung „wM- -,wol!ender Neutralität' auszugeben, wie man -ÄS in Frankreich nennt. Um diese Haltung der Neu- ^tralität verständlicher erscheinen zu lassen, klammert ßich die englische Regierung krampfhaft mt die Vor stellung zwischen ihr und ihren lieben Freunden in . Paris gebe es keinerlei Zwiespalt in denZ ielen. ^!ur b^uglich!^r Methode

,! wie sich das gemeinsanie -Ziel am- besten erreichen laste, gingen die Ansichten ^ etwas auseinander^ Die englische Regierung tut 'o, ^?alS ^ sie. däK alles, glcuche; einfach, weil sie es sich anders Äs die amerikanische — vorläufig nicht lei sten kattn^die Macht irgendwie vor den Kopf zu sto ßen, die durch Englands Schuld heute eine Vor machtstellung einnimmt, wie sie Europa seit mehr als Hundert Jahren niM mchr erlebte, und rreil sie zweitens Frankreich eine Rückzugslinie offenhalten ' will, so lange nur irgend

eine Aussicht besteht, daß 'sich Frankreichs von seiner heutigen militaristischen ^Eroberungspolitik noch lossagen wird. 'Man mutz aber zedenfcüls damit rechnen, daß die englische Regierung vorläufig so wenig als möglich ^4un und ihre ganze Aufmerksamkeit darauf richten .'wird^ den Eiertanz, den sie sich vorgenommen hat, mit möglichster Grazie aufzuführen. Dieses Sichwin- ^dar wM darin bestchen, auf der einen Seite alles ' Zu Vermeiden, Was als eine Part einahmesür 'Deutschland ausgelegt

, nur sehr erle i ch ter n würde'. Die Reparatwnskom- misson bietet für die Eiertanzpolitik weniger Schwie rigkeiten, da sich der englische Vertreter in ihr mehr oder weniger auf die Rolle eines „Beobachters' be schränken kann; ein schwieriges Problem bieten da gegen die Rheinlandskommission und die Botschaf terkonferenz. Die Rheinlandskommission kann in nächster Zykunft leicht Verordnungen zur Unter stützung ^der französischen Politik erlassen, welche die englische Regierung verurteilt

. Und was soll der englische Botschafter tun, wenn die französische Ge waltpolitik in Deutschland Zwischenfälle provoziert und Englands Alliierte von der Botschafterkonfe- renz harte Strafmaßnahmen gegen die Berliner Regierung verlangen? Vielleicht wird Bonar Laws Regierung dann die Erfahrung machen, daß der alte Spruch noch im Kurs ist: Wer A sagt, muß auch B sagen. >ß--, — — - Das „envachenSe' Ungarn. Das politisierende Ungarn vermag sich nicht in die Verhältnisse zu finden, die der verlorene Krieg geschaffen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.02.1941
Umfang: 4
Einwirkung bei den Heimutbehyrden zog das Syndikat die Einschrantun Noch tüchtiger als Churchill '^Btssabon, Ig. — Nach dem verhe« renden deutschen Anariff auf einen bri tischen <S?leitA,g, bei dem vierzchn große Schiffe in wenigen Minuten sanken, hatte sich die englische Regierung entschlossen, nach ihrer Methode der Teilaeständnisse den Verlust von sechs großen Schiffen zu zugeben. denn nachdem mehr als hundert Schiffbrüchige in Funchal gelandet wa ren, war ein gänzliches Verheimlichen der schweren

, ist die Durchfahrt der engli schen Geleitzllg« durch das Mittelmeer ei ne ebenso gefahrvolle wie kostspielige Angelegenheit geworden. Die Versorgung der Aegypten-Armee mit dem notwendi gen Kriegsmaterial und mit Lebensmit« tà erfolgt zur Zeit zum größten Teil durch den Sueztanal. Port Said und Alexandrien sind in der gegenwärtigen Phase dieses Krieges die wichtigsten ma- ritimen Stützpunkte der britischen See- Herrschast im Mittelmeer. . Das englische Oberkommando >oll nun. wie berichtet wird, befürchten

durch diesen Kanal erfordert in Friedenszeiten 15—18 «stunden. Die Statuten der Suezkanalgesellschaft sehen vor, daß Dampfer, die im Suezkanal auf Arund fahren oder ' aus irgendwelchen Griiàn havarieren, innerhalb von 12 Stunden gesprengt werden müssen. Diese Bestimmung ist seinerzeit getrotten wor den, um für alle Fälle freie Durchfahrt durch den Suezkanal sicherzustellen. Das englische Interesse an einer Freihaltung des Suezkanals ist selbstverständlich, in Kriegszeiten noch unoechältnismäßig grö ber

. Gegenwärtig soll vor dem Eingang zum Suezkanal ein größerer, stark be wachter englischer Geleitzug liegen, der jedoch die Durchfahrt durch den Kanal nicht antreten kann, solange die beiden, von deutschen Fliegern versenkten Damp fer nicht beseitigt sind. - Dieser ganze Vorfall beleuchtet jeden falls von neuem, wie außerordentlich verwundbar diese für dos britische Welt reich so entscheidende lebenswichtige schmale Verkehrsader ist. Jeder Angriff auf den Suezkanai trifft die englische Seeherrschaft

an einer tödlich verwund baren Spelle. , ^ Tvnnagemsngel macht GsKMsKMt» rüchgKngig N e w Y o r^k, Nach - Meldungen aas Buenos Aires hat die Londoner Re gierung vor kurzem in Argentinien SUV.lM Doppelzentner Getreide ange kauft, sich dam, aber^ gezwungen gesehen, das angekaufte Getreide der spanischen Regierung abzutreten. In argentinischen Kreisen wird der unfreiwillige Rücktritt von dem Ankauf'des dringend benötigten Getreides darauf zurückgeführt, daß die Londoner Regierung über die notwendi gen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 02.08.1929
Umfang: 6
Recht einer freien Bevölkerung, das Versammlungsrecht, garantiert), erhob London einen Protest dagegen. Das englische Veto war als Ernie drigung des ägyptischen Parlaments und der ägypti schen Regierung gedacht, es war, zugleich ein War- nungszeichen für die Aegypter, die dem Wahn ver fielen, sich als souveräner Staat zu betrachten. Als das ägyptische Regierung um die Rechte Aegyptens weiterkämpfen wollten, wurde das Parlament von König Fuad auf das Drängen Englands hin aufge löst. Für drei Jahre

, daß sie die Zlegyptenpolitit Eng lands vom Grunde aus zu andern beabsichtigten. Diese Absicht der Labour-Regierung kann nicht hoch genug geivertet werden. Sollte sie verwirklicht werden, so müssen die Auswirkungen nicht nur siir die weitere Gestattung der englisch-ägyptische» Be ziehungen, sondern für das Schicksal des gesamten britischen Empire entscheidend sein. Denn eine Revi sion der Taktik gegenüber Aegypten muß logischer weise eine Revision der Taktik gegenüber den an deren Kolonial- und halbkolonialen Landern

führen, die in mehr oder minder großer Abhängigkeit von England sind. Was dies heißen soll In einer Zeit, wo das englische Weltreich eine ungeahnte Dauer krise durchmacht, läßt sich leicht denken. Aegypten liefert ein klassisches Beispiel dafür, welche Methoden der Beherrschung und der Knebe lung die englische Staatskunst bis zum heutigen Tags anwendet. Englands Vordringen in Aegypten zu Beginn des 2V. Jahrhunderts stand iin Zeichen des Dranges Großbritanniens nach Befestigung seiner Seewege

in dieselbe Kategorie der trü gerischen Akte, zu denen auch die Indien-Deklaration des Jahres 1919, sowie die berühmte Palästina- Deklaration Lord Balsams im Jahre 1920 gehören. Aegypten wurde zu einem unabhängigen Staat pro klamiert, jedoch mit vier Borbehalten, die sich auf Eisenbahn, Wehrmacht, auf die Verwaltung von Sudan und auf die Baumwollplantagen im Niltal beziehen. Eine 100.00l)köpfige englische Besatzungs armee blieb nach wie vor Im „souveränen' Aegypten. Der englische Oberkommissär Lord Lloyd

soll Aegypten ohne Parlament bleiben. König Fuad, wollte das Land mit der persönlich gesinnten Negierungsminderheit halb dik tatorisch verwalten. Diesem Zustand, der als gesetzwidrig bezeichnet werden »nuß will die neue englische Negierung an leinend ein Ende bereiten. Dies ist umso bezeich» aeàr. -la die Aegypter so gut wie nichts von der Ziegtenmg der Labour-Party erwarteten. Schon im Lahre ISA. als di« Regienuig Macdonold zum er sten M«tl« an die Macht tani, hat Aegypten es er fahren müNen

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 07.08.1940
Umfang: 6
der britischen Regierung überreichen. Falls nötig, werde Japan, so meint „Nicht Nichi', auch die diplomatischen Beziehungen mit England unterbrechen. Auch die übrige Presse fordert von der Regie rung. datz sie vor schärfsten Maßnahmen gegen England nicht zurückschrecke. Auf Beschluß des Stadtrates von Osaka wer den am Mittwoch verschiedene Massenversamm lungen im japanischen Industriezentrum ubge- halten werden. Es soll öffentlich gegen die Ver haftungen von Japanern durch die englische Polizei protestiert

an die Regierung und die britische Botschaft gesandt. Crmigie verhandelt mit Matsuoka Tokio, 6. August. Ein Kommnniguee des japanischen Kriegs ministeriums gibt bekannt, daß am 31. Juli sieben hohe Beamte der japanischen Heils armee, darunter der Kommandant Masuzzo Uyenura und der Generalsekretär Pasomo Ec- gawa, wegen Spionagerverdacht von der Mili tärpolizei verhaftet wurden. Gegen die Ver hafteten wurde eine Untersuchung eingeleitet. Der englische Botschafter in Tokio, Craigie, begab sich beute

Frankreichs in Europa haben dessen Geltung im Fernen Osten schwer erschüttert und die fran zösischen Behörden in Jndochina könnten schwere Enttäuschungen erleben, falls sie allzu sehr «ruf ibre Kraft vertrauen. Bei der heutigen Ministerratssitzuna gab Außenminister Matsuoka bekannt, er habe der englischen Regierung die Haltung der japa nischen Regierung gegenüber den unzulässigen Verhaftungen von japanischen Staatsangehöri gen im englischen Reich mittcilen lassen. Japan verfolge die englische Aktion

^Fahrzeuge mit bewaffneten Mannschaften aus« fahren, durch das Skagerrak, den Kieler Kanal und die Nordsee die englische Küste erreichen und dort die Einsallsarmee überraschend landen. Die „Times' berichtet auch über die deutschen Vorbereitungen zur grotzen Operation, schreibt, dieselben seien bereits weit fortgeschritten und macht darauf aufmerksam, daß diese Vorbereitun gen auch eine Finte darstellen könnten, um even« taello Entwicklungen in einem anderen Abschnitt, z. B. im Nahen Osten

, zu verschleiern. Jedenfalls brauche man keine Sorge zu haben, denn die Regierung fei auf alles gefaßt und für alles vorbereitet und die Geschicke des Krieges lagen in den festen Händen des Erstministers und des Kriegsministers, dem eine erlesene Schar von begabten Männern zur Seite stünden. Der Kriegsminister habe überdies beschlossen, seinem Ministerium durch Beiziehung von bewahrten Fachleuten neue Säfte znzufiihren: um überholte Methoden durch neue wirtschaftliche Prinzipien aufznfrischen, wurden

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 22.08.1940
Umfang: 4
, an geeigneten Stellen Flotten- und Flugzeugstützpunkte zur Verteidiguug des Kanals einzurichten. Die englische Regierung, oder vielmehr das englische Weltreich, fährt die Note fort, das an der Unversehrtheit des Ka nals unter dem Schutz der Vereinigten Staaten überaus stark interessiert ist, stehe dem Vorschlag, den Vereinigten Staaten die gewünschten Stützpunkte ab zutreten, mir Sympathie gegenüber. USA.-VelhaMullgen mit England gehen weiter Washington, 21. — Präsident Roosevelt erklärte

entgegen. In den frühen Morgen stunden des 19. August besetzten sie Ma- zeja und am selben Nachmittag stan den unsere Vorposten vor Berbera und zogen mit ihrem glorreichen Oberst Lo renzini in die Kapitale des britischen Ex-Kolonialgeoietes ein. Teile des britischen „Camel-Corps' und der Hilalos-Banden, von ihren flüchtenden Führern feige im Stich gelassen, streckten die Waffen und unterwarfen sich. Der englische Feldzug in Somaliland nahm damit ein unrühmliches Ende. Kluge Führung und glänzende

und vernichtet sahen. Churchill könnte die gleiche schlimme Überraschung erleben. Es ist daher gaitz zwecklos, daß er sich bemüht, als Oberhaupt eines großen Empires mit ungebrochenen Kräften zu sprechen, obwohl England in Wirklichkeit nichts als Niederlagen erlebte, die er ver geblich in Erfolge umzusälschen versucht. Nach Churchill müßte jeder Sieg der Feinde diese schwächen und England star ken; mit dieser Narrenhauslogik geht das englische Empire unter der Führung Churchills dem Ruin entgegen

gestern fol genden Bericht bekannt: Während einer Luftaktion haben un sere Fluggekchwader mehrere äußerst wich tige englische kriegsziele in Mit tel imi» Südengland angegriffen. In der Grafschaft von Sufkolk wur den Munitionsfabriken in Atoeburah ein Eisenbahnknotenpunkt bei Souty- wold, die hafenanlagen von Great Barmouth und ein Schlachtschiff, das unweit der Küste bei Great Zarmouth kreuzte, erfolgreich bombardiert. Unsere Flieger griffen außerdem mit Bomben und Maschinengewehrfeuer die Flugplätze

Flugzeuge lehrten nicht zurück.' Berlin, 21. — Während der großen Luftkämpse vom vergangenen Sonntag gelang es dem zweiündzwanzigjährigen deutschen Piloten, Leutnant Schu- ske r. innerhalb ganzer zwei Minuten, vice englische „hurricane' abzuschießen. Lessen wir den Lustbelden. dessen Tat einzig und beispiellos ist, den Vorgang „Wir kreuzten über Dover und F o l- k e st o n e in beträchtlicher Höhe, als wir ganz überraschend ein seindliches Jagd geschwader sichteten, das über unseren Köpfen dahinflog

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 07.08.1941
Umfang: 8
des Vergehens ist unbekannt. — Die englische Regierung hat bei den Regie rungen von Iran (Persien) und Afghanistan gefordert, daß in den beiden Ländern nicht so viele deutsche Svezialisten geduldet werden sollten, da ihre Anwesenheit eine Bedrohung Indiens darstelle. In beiden Staaten ist dieser Schritt der britischen Gesandten erfolglos ge blieben. — Amerikanischen Berichten zufolge sind wieder 468 Techniker aus den Bereinigten Staaten in einem nordirischen Hafen gelandet. Der Leiter dieser Gruppe teilte

hinzustellen, die stch mit der Politik der Regierung ganz und gar nicht decke. — Zwecks Benzinsparung wurde vom Innenminister Jckes verfügt, daß in den an der atlantischen Küste gelegenen Staaten alle Benzintankstellen während der Nacht ge« schlosten zu bleiben haben. — Der englische Botschafter in den Vereinigten Staaten. Loxd Halifax, erklärte in einer Rundfunkrede, wenn auch die nächsten Monat« für England kritisch sein würden, so hätten die Englämer doch jetzt mehr Bertrauen wie in der Vergangenheit

'.Slasse zu 9000 Tonnen erlitt Beschädigungen verschie dener Art und hatte Tote und Verwundete an Bord. Der Zerstörer „H 69' erhielt Bombenvolltreffer und weist schwere Beschä digungen an den Maschinen und im Sessel raum auf. Von den beiden letztgenannten Schiffseinheiten wurden insgesamt 200 Tote und zahlreiche Verwundete ausgeschlffk. Englische Flugzeuge, die lm Der- lauf der Operationen des 23.. 24. und 25. Juli von unserer Luftwaffe ab gescho s- fen wurden: 19, dazu die acht auf dem Flugzeugträger

Sardiniens und am 2. ds. nachmittags auf die Insel Lampedusa. Ls waren weder Opfer noch Schäden zu ver zeichnen. Am 4. August nahmen vereinzelte feindliche die Flugplätze von Eatania und leggio Calabria unter Maschinen gewehrfeuer. Es gab einige Verletzte und leichten Eebäudeschaden. Am folgenden Tag »«tf eine englische Ma schine aus großer Höhe Brand- und Splitter- Bomben auf eine kleine Landgemeinde Sizi liens, ohne jedoch Opfer oder Schaden zu verursachen. Abgetvlesene Ausfälle aus Tobruk

avgowiesen. Bei kühnen Aus- fällen gelang es den italienischen Besatzungen, tief in die feindlichen Linien einzudrtngen. Dar Gegner wurde in die Flucht geschlagen und erlitt Verluste an Menschen »n Mate rial. Din Angriff dreier feindlicher Bomber auf die Festung Uolchefit blieb ohne Wirkung. Luftangriffe auf englische Häfen «nd WugplStzo Wenn auch keine Großangriffe zu verzeichnen waren, so blieb di« Tätigkeit der deutschen Luftwaffe auch in der vergangenen Woche be achtlich. Allnächtlich richteten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.12.1940
Umfang: 4
Staät Für die Gruppe Merano des SAD Glanely' von 3497 BRT. Englischer Aliegerobersl verschwunden Algesiras, 3. — Nack Meldungen aus Gibraltar ist der englische Flieger- tierung der Souveränität der Hoheitsge biete. Am Schluß der Erklärung wird die Absicht ausgerückt, umgehend entspre chende Verträge abzuschließen. àrst, S -r àld Wilson, verschwunden. M MN InM DaMN Man glaubt, daß er bei Kriegshandlun- ' - > an die Tschungking - Regierung Washington, 3. — Die Finanz- gm umgekommen ist. Wilson

haben. MerkennungderNanking-Regierung durch Japan und Mandschukuo Tokio, 2. — Zu der in Nanking er folgten Unterzeichnung des chinesisch-ja panischen Paktes, mit welchem die japa nische Regierung die chinesische Nankinger Regierung unter Wang Tsching Wei for mell anerkennt, erklärte der Sprecher des japanischen Außenamtes, der amerikani sche Außenminister Cordell Hull habe die Politik der Nichtanerkennung der Nan king-Regierung durch USA. bekräftigt, während Roosevelt den Beschluß der Ber einigten Staaten bekanntgegeben

Haie, der Tschungking Regierung Tschiangkai- scheks neue Darlehen im Betrage von 100 Millionen Dollar für die Währungsstabi- lisierung in Tschungking-China zu geiväh- ren. All dies könne Jasian nicht überra schen und Japan habe für den Augenblick der amerikanischen Haltung gegenüber Nanking keine Reaktion entgegenzusetzen; doch könne die Reaktion von Nanking ^ . , . « . .ausgehen, wo die Nationalregierung wurden. An einem vierten Punkt im Maßnahmen treffen könnte, um der aus Raums südwestlich

Truppen aus China wer de innerhalb von zwei Jahren nach Wie Verlust eines englischen IttstSms New Bork, 3. — Der englische Han delsdampfer „Hendrik' sandte SOS-Ruf« aus mit der Angabe, daß er Nch etwa 240 Meilen westlich der irischen KWi in stil» tendem Zustand befinde. Man nimmt an, daß der Dampfer zu einem Geleitzug ge hörte, der im Atlantik angegriffen wot den ist. Die britische Admiralität gibt bekannt, daß der Zerstörer »Sturdy' als verloren betrachtet werden müsse. Der Zerstörer hatte 905 Tonnen

einem Kilometer Durchmesser beobachteten. In dem einen Fall sahen unsere Flieger Rettungsboote im Oelfleck und in der Nähe der fünf Zerstörer. Aus dem anderen Oelfleck ragten Wrack teile hervor. An einem dritten Platz wurden zwei brennende Zerstörer ange troffen, die von anderen Zerstörern mit hoher Fahrt und Zickzackkurs gesichert An einem vierten Punkt im Zustand angetroffen Bei einem wiederholten feindlichen Versuche, den deutschen Seeverkehr zu stören, griffen einige englische Schnell boote

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.02.1937
Umfang: 6
der englischen Regierung keinerlei Berechtigung für irgendeine Verringerung oder Vernachlässigung des Rüstungsprogrammes bestehen. Da» »st England Worüber HIN Aonàon London, Mitte Februar. Die englische Mentalität ist eine Erscheinung, die man nie begreifen wird, (wenn man nicht in die sem Land geboren ist) und deren Aeußerungen den Bewohner des Kontinents immer wieder in Er staunen versetzen. Wenn man zum Beispiel im Augenblick jemandem sagen sollte, welche Ereig nisse auf der Welt oder in England

S) Tent, Monatlich L. 5.-, Bierte>I>zhrllch L. 14.--- Haldjähritch Jährlich L. 27.- L. 52.-» Ausland jährl. L. l«1.» Fortlaulende Annahm« verpachtet ,ur Zahlung«' »2 SA. §ès»«ua« 1957 » Z5V Aal,Vg«»»»A mnestle und SlrafnachlaK er Gnadenakt des Herrschers in seiner Bedeutung und Kragweite Roma, 17. Februar. IM Amnestie, die S. M. der König und Kaiser tier Borschlag der fascistischen Regierung in so tiäilichem Ausmaß anläßlich der Geburt des Irinzen von Napoli Littorio Emanuele gewährt I>t findet vollen

Behörden eine Verordnung erhalten haben, mit der ihnen auferlegt wird, jede Abreise von Per sonen, die die Absicht haben, als Freiwillige an den Feindseligkeiten in Spanien teilzunehmen, zu verhindern. D!« Englands London, 17. Februar Das Weißbuch, das die Regierung im Zusam menhang mit der neuen Rüstungsanleihe von 400 Millionen Pfund Sterling angekündet hatte, wurde am Dienstag abends veröffentlicht. Ein leitend heißt es, daß die Regierung nicht notwen digerweise die gesamte vorgesehene Anleihesumme

.si. Luftwaffe müsse ein ganzes System neuer Maß- noch vor einem Menschenalter geglaubt habe. Angesichts der zunehmenden Furchtbarkeit der nahmen für die Luftverteidigung und den Lust schütz in England und seinen überseeischen Be sitzungen geschaffen werden. Hinsichtlich der Flotte besagt das Weißbuch, daß in den nächsten Iahren gewaltige Ausgaben ge macht werden müßten, um die englische Seestreit kräfte auf die notwendige Stärke zu bringen. Auf eine Reihe von Iahren hinaus werde England gezwungeil

wür den in der nahen Zukunft ausgehoben werden. Äußerem feien aber weitere Verstärkung erfor derlich, darunter zwei neue Tantbataillone und gewisse Hilfstruppen. Zur Luftaufrüstung erklärt das Weißbuch, daß England infolge der modernen Entwicklung der Luftwaffe zunehmend verwundbarer geworden sei. Die Stärke der Luftmacht sei daher eine Ange legenheit von erster Bedeutung, und es werde keine Mühe gescheut werden, um sie auf den Stand und auf die Wirksamkeit zu bringen, die die Regierung

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Seite 2 von 8
Datum: 13.06.1937
Umfang: 8
vor, Scha denersatz zu fordern. Der Schaden wird, wie die Admiralität inzwischen festgestellt hat, auf 70.0(10 Pfund Sterling veranschlagt. Es ist nun außerordentlich bedeutsam, zu hören, was ein so nationales, rechtskonservatives Dlatt wie die „Morning Post', zu dieser Angele genheit zu sagen hat. Die Antwort, die auf den „5)unter'-Zwischenfall von der Regierung abgege ben imirde, weist stark, so sagt das englische Blatt, auf eine entschieden unneutrale Haltung hin, in die die Regierung

den beiden den Bürger krieg auskämpfenden Parteien eingenommen ha ben. Worüber man selbst in England erstaunt war. Nun hat die britische Regierung vor wenigen Ta gen durch ihren Botschafter der Regierung Fran cas einen Protest wegen des Minenunglücks, das den englischen Zerstörer „5)unter' am 13. Ma be troffen hat, überreichen lassen. Der Standpunkt der britischen Regierung gründet sich auf die Feststel lung, daß der Bürgerkrieg nicht als ein Krieg im Sinne der Haager Konvention betrachtet werden könne

, und daß die nationale Negierung kein Recht habe, Minen auszulegen. Auch wenn die Mine, mit der der britische Zerstörer zusammenstieß, nichl mehr verankert war und lose herumtrieb, so stehe das im Gegensatz zur Haager Konvention, die das Legen von verankerten Minen verbietet, die nicht automatisch ungefährlich werden im Augenblick, wo sie sich losreißen. Treibminen aber müßten dieser Vereinbarung noch eine Stunde, nachdem sie gelegt worden seien, unwirksam werden. Die bri tische Regierung behalte sich das Recht

und Auffassungen der „Morning P o st' stehen keineswegs vereinzelt da, wenn auch die von gewissen Aemtern abhängige englische Presse kaum jemals derartiges zu sagen wagt. Lediglich die immer stärker werdende Tätigkeit der Moskauer Vertreter in England und die Un verfrorenheit, mit der die Sowjetrussen eine wirk liche Nichteinmischung in Spanien zu hintertreiben versuchen, öffnen weiten Kreisen in England die Augen über eine britische Außenpolitik, die derar tigen Machenschaften Vorschub leistet. Am Vor abend

in den spa nischen Gewässern stationiert war. Man könnte sich kaum vorstellen, wie es ein am Hofe von Sankt James beglaubigter Vertreter einer europäischen Nation wagen kann, derartig unverschämte pro pagandistische Behauptungen auf diplomatischem Wege in die Welt zu setzen, wenn nicht, wie eine nationale englische Zeitung,, wie die „M orning P o st', zugeben muß, mit der englischen Außen politik etwas nicht richtig wäre. Um ein Tocarno Nr. 2 , Paris, 12. Juni Die Westpaktverhandlungen oder Verhandlun

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.12.1935
Umfang: 6
haben die englische und fran zösische Regierung sich bemüht, eine Basis zu suchen, die beiden Parteien die Möglichkeit sich auszuspre chen und dem Völkerbund die Möglichkeit einer Entscheidung gestatten würde. Das war der Zweck unserer letzten Pariser Besprechungen. Auf Grund der früheren Bemühungen in Genf haben wir ge stern der italienischen und aethiopischen Regierung unsere Vorschläge unterbreitet. Wir werden sie auch in Bälde dem Völkerbundsrat vorlegen. Da mit wird unsere Rolle beendet sein und der Völ

gegen den Unterdrücker. Die enalische Un terdrückungsaktion war nicht minder heftig. Di« Wafdisten-Führer wurden nach Malta verbannt, verbannt. Nach langen Verhandlungen zwischen dem Ho hen englischen Kommissariat und den Nationali sten kam es zu einem neuerlichen Ausstand: am 28. Februar 1922 sah sich die englische Regierung genötigt, da sie mit Gewaltmitteln nichts ausrich tete und sich die öffentliche Weltmeinung auch be reits über die englischen Methoden zu empören begann, die ägyptische Unabhängigkeit anzuerken

. Die Ermordung des Sirdar (Chef der englischen Besatzungstruvpe) Lee Stack veranlaßte die konservative englische Regierung zur Zurückziehung der ägnptischen Trupven aus dem Sudan und zur Aufhebung des Kondomi niums. Nach verschiedenen parlamentarischen Wechselfällen und dem Rücktritt Nahas Pascka's, der nach dem Tode Zaaluls die Leitung des Wafd übernommen hatte, stieg der Liberale Mahmud Pascha an die Macht, der mit der englischen Re gierung Verhandlungen anknüpfte. Im Jahre 1930 aelangte der Wafd

der Regierung dem Heere Kommandanten zu sichern, die effektiv ibre Funktion bei der Trup pe ausgeübt haben. , Die Neuordnung entspricht diesem Zwecke. Er endete seine Ausführungen mit der Erklärung, daß die fascistische Regierung den Zweck verfolge, ein Heer heranzubilden, das dem fascistifchen Baterland den Sieg verbürgen könne (Lebhafter, langanholtènder Beifall. Rufe: E» le be das Heer!. Die Kammer erhob sich von den Sitzen). Der Gesetzentwurf wurde angenommen. Schließlich wurde der Gesetzentwurf

im Rahmen des Völkerbundes Äe Angelegenheit wird an den Bölkerbundsrat weitergeleitet Genf, 12. Dezember. Heute früh sind in Genf der französische Mini sterpräsident Laval und der englische Minister Eden eingetroffen. Im gleichen Zuge reiste auch der Vertreter.. Spaniens, Prof..De Madariaga, Heute nachmittags um 16.30 Uhr trat der Acht- zèhneràsschuk zusammen. Ministerpräsident La- vgl und Minister Eden gaben bedeutsame Erklä rungen ab. Es sprach auch der polnische Delegierte Komariski. Der Achtzehner

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 11.10.1941
Umfang: 8
britischen Kriegs gefangenen auf 1113. während dem nur unge fähr 59 deutsche Kriegsgefangene in englischer Hand gcgcnübcrstanden. Auf die zustimmende englische Antwort zu diesem Austauschplan bat die Neichsregierung dann am 33. September über die amerikanische Botschaft in Berlin der englischen Regierung Mitteilen lassen, dost sie im Hinblick auf den großen Zahlenuntcrschicd der anszutauschcnden englischen und deutschen Kriegsgefangenen die Erwartung aussprcchen müsse, daß für die sehlende Zahl

britischer schwcrvcrwun- deter Kriegsgefangener zum Abtransport in Frankreich bereitgcstellt. Trotz dieser über die amerikanische Botschaft in Berlin verabredeten Regelung blieb das Schiff aus und statt dessen wurde durch den englifchcn Rundfunk die An nullierung des Austausches bekanntgegeben. Die englische Regierung hat nunmehr, fährt die Note'des D.N.B. fort, durch verschiedene Veröffentlichungen versucht, diesen Tatbestand zu verdrehen und u. a. die Behauptung auf gestellt, daß die Neichsregierung

Kriegsgefangenen. Die Durchführung dieser Vereinbarung aber wurde nicht von der deut schen Regierung, sondern allein von der briti schen Regierung vereitelt. Die britische Negie rung war sich völlig im Klaren darüber, daß sie durch Rücksendung von Zivilgefangenen ent sprechend dem deutschen Vorschlag jederzeit ihre gesamten in Frage kommendes Schwerverwun deten hätte zurückbekommen können. Die englische Negierung scheine das Bedürf nis zu empfinden, ihre Haltung durch unrich- rige Darstellungen zu verschleiern

Kriegsgefangener zumindest eine entsprechende Anzahl deutscher Zivilinternierter und zwar entsprechend dem hierüber zwischen Deutschland und England gctrossencn Abkom men vom Februar 1919, mit in die Heimat be fördert werden müsse. Auf diesen Vorschlag hat am 29. September die amerikanische Botschaft eine Aeusterung der englischen Negierung über mittelt, wonach cs nicht in Frage kommen könne, den Zahlcnunterschied durch die Heim- scndung von Zivilisten auszugleichcn: jedoch sei die englische Negierung bereit

, dem vor gesehenen Transport einige deutsche Frauen an- zuschliesten. Angesichts dieser Stellungnahme der eng lischen Regierung hat die deutsche Regierung am 1. Oktober der amerikanischen Botschaft mit- gcteilt. daß durch diese ablehnende Stellung nahme der britischen Regierung eine neue Lage geschaffen sei, die bis zur Klärung der^ An gelegenheit einen vorübergehenden Aufschub des Austausches erforderlich mache. Am 1. Oktober machte die amerikanische Bot schaft in Berlin als Schulzmacht Englands nun mehr

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 23.12.1939
Umfang: 12
Opfer an Menschen wie an Material erfordere. britische Wen über Luxemburg Brüssel, 21. Dezember. (Eig. Ber.) Der englische Rundfunk kündigte an, daß die Stadt Luxemburg sich in Älarmzustand befinde, weil man einen Einmarsch der deut schen Truppen befürchte. Die Posten vor den Verwaltungsgebäuden seien verstärkt wor den. Patrouillen gingen durch die Stadt und die Regierung sei zu einer außerordentlichen Sitzung zusammengetreten. Dabei handelt es sich offenbar um ein faustdickes Lügen Manöver

Wirtschaftsleben zu beeinflussen und vor allem die Spekulation zu beseitigen. Wenn die organisatorischen Voraussetzungen für eine Beeinflussung des Wirtschaftslebens fehlen, worauf die liberalistischen Staaten immer so stolz gewesen sind, dann ist es eben nicht möglich, unter Erschwernissen, wie üe 14. Dezember: Zwischen den ostfriesischen Inseln Wange- roog und Spiekeroog kam es zu einer großen Luftschlacht zwischen deut schen Iagdsliegern und modernsten eng lischen Bombenflugzeugen. 52 englische Maschinen

wurden aus dem Flug gegen die deutsche Küste von deutschen Messer schmitt-Jagdflugzeugen angegriffen, zer streut, der größte Teil von ihnen abge schossen und der Rest in die Flucht gejagt. Im Laufe der Schlacht wurden 36 Bom benflugzeuge der Engländer abgeschossen. Einige englische Flugzeuge konnten nach Wilhelmshaven durchbrechen. Hier gerie ten sie in das konzentrierte Abwehrfeuer der Flakartillerie, so daß es ihnen nicht möglich war, Bomben abzuwerfen. — In der Slowakei wurden verschiedene ille

von Monte video ein. Er war von einigen Granaten getroffen worden. Der englische Kreuzer „Exeter' war so schwer beschädigt, daß er auf eine Sandbank absackte. Die beiden an deren englischen Kreuzer schleppten sich trotz der vielen Schwerverwundeten nach der britischen Flottenbasis auf den Falk,^ landsinselil. Dadurch sollte vermieden wer den, daß man in einem neutralen Hafen den erbärmlichen Zustand der zusammen geschossenen Kriegsschiffe erkennen könnte. — Der sowjetische Heeresbericht meldet weiteres

Vorrücken der russischen Truppen in Nordfinnland. Die Finnen melden erfolgreiche Gegenangriffe. — In Berlin wurden die Gratis: ka- t i o ns u r k u n d e n zu dem am 28. Sep tember unterzeichneten Grenz- und Freundschaftsvertrag zwischen dem Deut schen Reich und der UdSSR ausgetauscht. 1ö. Dezember: Bei der Heimkehr der „Bremen' ver suchten britische Flugzeuge in die deutsche Bucht einzufliegen. Sie wurden durch die Erdabwehr abgewiesen, wobei 2 englische Flugzeuge abgeschossen wurden- — Die englische

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 10
Datum: 05.05.1923
Umfang: 10
sein. England unschlüssig. London, 5. Mai. Eine Reuter-Note sagt, daß die englische Regierung die deutsche Note zugleich mit der französischen Antwort einer gründlichen Prüfung unterziehen wird. Eine Antwort wird sie jedenfalls erst nach Aussprache mit den Alliierten geben. — „Reuter' meldet, daß der englische Bot schafter in Paris erklärt habe, die englische Regie rung betrachte die deutsche Note in dieser Form für unannehmbar, doch rate sie der französi schen Regierung dringend, die Gelegenheit

zur Auf nahme von Verhandlungen wahrzunehmen. — Einige Personen der Regierungspartei und der Opopsition erklärten, daß es in nicht allzu ferner Zeit möglich sein werde, eine Grundlage für Repa rationsbesprechungen zu finden, wenn die a m eri- kanifche Regierung die englische in ihren Bestre bungen unterstütze. Die Überzeugung, daß man sich englischerseits nicht mit der Kenntnisnahme der deutschen Note begnügt, sei vorherrschend. Vor al lem die Opposition setzt sich für die Wahrnehmung dieser Gelegenheit

zur Aufnahme von Verhandlun gen ein. Die beiden liberalen Fraktionen haben den Antrag eingebracht, daß die englische Regierung öffentlich erklären muß, daß für sie die deutschen Vorschläge eine Verhandlungsmöglichkeit bieten. — Die englische Arbeiterpartei hat ihre Forderungen an die Regierung bezüglich des Reparationspro-» blems folgendermaßen zusammengefaßt: 1. Die deutsche Souveränität darf nicht angetastet werden. Der Zerstückelung Deutschlands muß entgegengewirkt werden und die wirtschaftliche Ver

ALeinung auch das Bus land viel hält, starke Lust zur Kritik der faschi stischen Regierung, insbesonders ihres Verwal tungssystems. U. a. befaßt sich das Blatt auch mit dem Eisenbahnproblem, wobei es starke Ausfälle gegen den derzeitigen hohen Kommis sär der Staatsbahnen, Torre, macht. Auf einen diesbezüglichen Artikel 'des „Corriere' antwor tet Torre nun genauer auf dxei Fragen, die sicher von allgemeinem Interesse sind. Es han delt sich vornehmlich um -den Abbau des Eisen bahnpersonals. Hiezu sagt

der im Londoner Pakt vom 6. Mai 1921 festgelegten 132 Milliarden be steht. In eine Herabsetzung könnte Frankreich nur einwilligen, wenn England und Amerik a die interalliierten Schulden streichen. Von einer RückgabederPfänder, als was die besetzten GÄbiete betrachtet werden, könne keine Rede sein. Wie die französische Nachrichtenagentur Havas meldet, ist die belgische Regierung mit der von Poincare entworfenen Antwort einverstanden und vielleicht wird die belgische Antwort mit der fran zösischen gleichlautend

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 26.10.1938
Umfang: 6
ungarische Presse beurteilt heute vìe gestrige Note der Budapester Regierung als das letzte Won und gibt ihre volle Zustimmung zur festen Haltung ihrer Regierung. Dabei betont sie auch die Unterstützung der zwei befreundeten Großmächte Italien und Deutschland, de- nen Ministerpräsident Ämredn' gestern durch ein Pressegespräch seinen Dank zum Ausdruk brachte. Die Wiederaufnahme der direkten Der- Handlungen, die nun gesichert erscheint, wir^ sür Samstag in Wien erwartet. Ungarn hatte als Verhandlungsort

Vene zia oder Milano vorgeschlagen, Prag hin gegen Preßburg oder Kaschau, Deutschland Wien. Man behauptet auch, daß vor dem Beginn der Besprechungen der polnische Außenminister Beck Hitler in Berchtes gaden besuchen wolle und daß Rumänien eine endgültige Antwort auf die polni schen Vorschläge betreffs einer gemein samen Grenze mit Ungarn geben werde. Heute begab sich der Präsident der slo wakischen Regierung, Dr. Tifo, nach Prag, wo ein Ministerrat stattfand, um die zu erteilende Antwort an Ungarn

Weise bemerkbar machen. Die slowakische Regierung wird nun etwa 40.000 dieser Juden in der nächsten Zeit des Landes verweisen. Diese Maß nahme soll alle Juden treffen, die nach 1918 eingewandert sind. Frauen sind bessere Bombenwerser . Colombo, 25. Okt. Auf dem Flughafen Ratmalana bei Colonibo wurde ein großer Wettbewerb im Bombenabwurf veranstaltet. Man hatte auf dem Flugplatz in ganz großen Buchstaben das Wort Colombo geschrie ben. Und nun bestand die Aufgabe darin, mit Mehlsäcken möglichst

worden, die die französische Kon zession sowie die ehemalige deutsch- rus sische und englische Niederlassung ein schließt. Von den Europäern ist eine FreiwMigen-Polizei gebildet worden, da große Teil der chinesischen Stadtpolizei bereits gestern abmarschiert sind. Heute früh hatte eine 1000 Mann starke japanische Kolonne die Ortschaft Sheko, 12 Km. nördlich von Hankau, besetzt. Bereits in den letzten Tagen brachte die japanische Nachrichten-Agentur Do me! die Aeußerungen von Regierungs- kreisen

, daß Japans Politik nach dem Fall Hankaus auf Forderung und Unter stützung eines neuen Regimes in China gerichtet sein werde. Mit diesem sollen die Beziehungen auf vollkommen neuer Grundlage aufgebaut werden. Die japa nische Regierung, so heißt es in der Ver lautbarung, sehe die Zusammenarbeit mit Mandschukuo und China als Basis des Fernost-Friedens an und werde sich bemühen, alle früheren Gegensätze zu beseitigen unter gegenseitiger Wahrung der Hoheitsrechte und des territorialen Besitzstandes

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 30.01.1941
Umfang: 8
*** Deutsches Reich. Auf dem Braunen Haus in München empfing am 22. Jänner Reichs- minister Heh im Beisein von Seyß-Jnguart. dem iReichskommissär der Niederlande, den Herrn iMuffert, Leiter der Nationalsoztalistischen Be- aoemtng von Holland,, samt einigen Begleitern !— I« seiner Antwort auf den Protest der deut schen Regierung «egen des Flaggenzwischenfalles von San Francisco sprach der amerikanisch« Staatssekretär Cordell Hüll sein Bedauern über 'denselben aus. — Rach Mitteilungen einer fran» S schen

und des japanischen Eeneral- stabschefs überreichten. “* Frankreich. Der französische Frachtdampfer S rt’<tmpanct', welcher in Buenos Aires zur Aus- ct bereit war. erhielt mit Rückficht auf den endoza'-Fall von der französischen Botschaft >bte Weisung, den Hafen bis auf weiteres nicht E verlassen. — Englische Kriegsschiffe hielten n französischen Dampfer „Zantal', der 1.5 Mil- men Liter Rum an Bord hatte, an. lenkten ihn !nach Gibraltar um und dort wurde die Fracht !als Beute unter den britischen Soldaten

des kanadischen Munitions ministers werden verschieden« englische Indu strien infolge der deutschen Bombardierungen nach Kanada verlegt werden. — Auch in Austra lien scheint man, nach einer Erklärung des dor tigen Arbeitsministers. zu schließen, in verschie denen Orten Industrie-Anlagen errichten zu wollen. Dazu würden allerdings spezialisierte Arbeiter fehlen, doch hoffe man infolge der Zer störung von Industriezentren in England von dort solche Arbeiterbekommenzu können. — Lord t alifax sagte

in einer Pressekonferenz in iashington, der Hauptzweck Englands feit Be ginn des Krieges fei der Sieg und fein wichtig ster Friedenszweck werde der sein, zu verhindern, daß es wieder einen Krieg über sich ergehen lassen müsse. Dem wird entgegengehalten: dass England diesen Krieg nicht über sich ergehen ließ, sondern ihn selbst erklärte. — Bei einer Sitzung des Unterhauses wurde der Regierung vom Haufe das Vertrauen ausgesprochen. — Der Jnderführer Suvhas Bose, der wegen bürger lichen Ungehorsams verhaftet, aber bald

wieder auf freien Fuß gesetzt worden war, hätte am 27. ds. vor Gericht erscheinen sollen, war aber, obwohl seit einiger Zeit krank, spurlos aus Kal kutta verschwunden. — Churchill hat im Unter haus gesagt, das englische Heer sei derzeit vier Millionen Mann stark. Die Richtigkeit - dieser Behauptung wird jedoch angezweifelt. losen seinen Japan müsse «ine Krise von noch nie dagewesener Schwere Überwinden. Der Hauptausschuss des Parlamentes nahm eine Entschließung an, ohne jeden Vorbehalt die imperiale Polittk

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 18.06.1940
Umfang: 4
des Regierung?- ! reichs die Betciligun>-, Englands gewesen Wechsels wird bekannt: An den Beratung sei, die sich in: Wesentlichen cui H-üe gen beteiligte sich auch der englische Ge-!der Lin'üvcnse beschränkte. Die Fwlten- neral Spears als Ueberbringer einer j Hilfe halte sich selbst bei Diinkiràn a!> B 0 tschast Ehurchills an Rey- ^ unzureichend erwiese dus bnii'che ^r- naud in Beantwortung der wiederhol ten dringenden Hilseruse. Der Inhalt der englischen Antwort hatte offenbar großen vedilionstorps verlor

unä befiehlt àie Cin^ ftellung äes Rampfes an allen Fronten In Jole ni ttt Mn »là» i» tilitt VkMM bie HalOiis Zlalie« mit JeMMs «eint«« Frankreich ersucht umZ^ Wsffenftillftanà Verl in. 17. — Vom Führerhaupt- quartier wird bekanntgegeben: «Der Erslminlsker der neuen französi schen Regierung hat in einer Rundfunk- ansprach« an die Nation erklärt, das; Frankreich nunmehr gezwungen ist. die Waffen niederzulegen, und das; er bereits einen Schrill unternommen habe, um die Reichsregierung

er an das französische Volk den Aufruf richtete, in dieser schweren Stunde geschlossen zur neuen Regierung zu ste hen. Marschall Pelain wandte sich auch an die Flüchtlinge, denen er sofortige Hilfe und Unterstützung durch die neue Regie rung versprach. Er sehte hinzu, daß er während der vorigen Nacht mit den Deutschen in Fühlung getreten sei — von Mann zu Mann —, um eine Einigung über die kapitulatiousbedingungen zu er- zielen. Sie leste» KlWsha»i>lii«geti ix ZrMnich Crsolgreicheàgrisse àer italienischen

in unseren Händen zurückgelassen hat. ohne Erfolg bekämpft werden. Im Mittel me er setzten Marine und Luftwaffe ihre Tätigkeit mit immer mehr erfolgreichen und vielversprechenden Ergebnissen fort. Während der englische Rundfunk amtlich den Verlust des Kreu zers „Ealypso' zugab, über den der Wehr machtsbericht Nr. 2 berichtete, haben un sere U-Boote in einer neuen siegreichen Aktion gegen feindliche U-Boot eines versenkt. Gleichzeitig zeigt unsere Flugwasse ihren Angriffsgeist und ist überall voran

unserer Flugzeuge sind nicht zurückgekehrt. In Nordafrika griffen unsere Fliegereinheiten die Flugstützpunkte von Berbera und Manderà mit Bom ben an. Über Massaua wurden zwei englische Flugzeuge, die einen Angriff versuchten, abgeschlossen. 2n der Nacht zum 15. Juni führte der Feind die ge- wöhnlichen Luftangriffe auf italienisches Gebiet durch. Über Genua wurden einige Bomben abgeworfen, die geringe Schäden verursachten und einige Opfer unter der Zivilbevölkerung verursachten. Vier seind- kiche

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 01.06.1941
Umfang: 6
in das Fort Missomba im Staate Montana MLWNKSN!''' ihren Gegnern zu befreien. Di« englische Regierung kann die Iren von keinem Teile der Insel für den Militärdienst ver pflichten. Es wäre gleich, als wenn Deuffchland die Bewohner der besetzten Gebiete Minsen würde, in seinem Heere Dienst zü leisten. Der Führer der Nationalisten richtete an deti Kardinal Macrory und an die ka tholische» BischSfe einen Brief, in dem er ihnen die Dankbarkeit der Iren für ihre Zustimmung im Kampfe gegen die Aus hebung

im Baterlande und im Auslande an seiner Seite haben ShchunL ist «sN unheilvoller Plan, der von der Regierung von Belfast entworfen wurde, die während sie es ihrer Polizei und den Mannschaften, die für die Territorialverteidigung bestimmt sind, nicht erlaubt in das englische Heer einzutreten, auf dem Wege oer Aushe bung, durch welche fast ausschließlich Na tionalisten und Katholiken betroffen wür den trachtet, sich auf diesem Wege von c4S34 VI KI5P4KMIO aru^ ?>ovmc>à o> «tal->er ««0 Spar- »ad ttoalo

und Luftwaffe übernahmen die Verteidigung der Stadt und des Hafens Sfax. Der zweite Offizier eines franzö sischen Dampfers, der beim ersten Angriff auf Sfax schwer verwundet worden war, ist inzwischen seinen Verletzungen erlegen. « Die französische Regierung hat zum Bombenüberfall auf den tunesischen Ha fen Sfax zwei weitere Mitteilungen aus gegeben. In der ersten wird festgestellt, daß die englische Propaganda als Recht fertigung für diesen Angriff wieder, die angebliche Anwesenheit von „italienischen

, die auf der Insel Kreta landeten. Seine Gruppe hatte den Auftrag, einen Teil der strategisch wichtigen Küstenstraße zu be setzen. Die Aufgabe war ziemlich schwer, da beträchtliche englische Streitkräfte dort konzentriert waren. ZttlleiWe «i» »nisch« Sàie in amerikanischen Konzentrationslagern Newyork. 30. — 45S Italiener und Deutsche, die zu den Besatzungen der in amerikanischen Häfen sequestrierten Schis se gehörten, wurden von Elis Island nach Kanzfàationslagern verbracht. Die Mehrzahl der Italiener wurden

des Landes .sind gegen die beabsichtigte Zwangsaushebüng. Die Engländer möchten im Grunde jene, welche für Irland leiden, dazu zwin gen. an der Seite ihrer Unterdrücker zu kämpfen. Ne IlWüsche StiiiWchiftliWl» in ernsten Schwierigkeiten Tokio, 30. — Auf Grund hier ein- geganger Meldungen ist die japanische Gesandtschaft in Kairo infolge gewisser Maßnahmen der ägyptischen Regierung, die sicher -Son britischer Seite oeranlaßt wurden, nicht mehr in der Lage, ihrer Aufgabe nachzukommen. Der Sprecher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 14.05.1923
Umfang: 8
gestern auf dem Parteitag in Leipzig, daß seine Partei sofort zur Opposi tion übergehen wewe. wenn von einem neuen Angebot gesprochen werde. Berlin. 14. Mai. Die englische und italieni sche Antwortnote auf die deutschen Repara tionsvorschläge sind gestern in Berlin einge langt. Bqide Noten sind ziemllch fchroff uud^ unfreundlich. Die beiden Regierungen erklä ren, von den deutschen Vorschlägen sehr ent täuscht worden zu fein und empfehlen der deutschen Regierung, ihre Vorschläge noch mals zu prüfen

«ad für Verhandlungen in der Reparation? frage geeigneter zu machen. Die englische Note führt u. a. aus, daß die deutschen Vorschläge eine Enttäuschung seien und daß die deutsche Regierung den Ein druck. den eine solche macht, hätte voraus sehen können. Die Vorschläge entsprechen weder der Form noch dem Zuhalte nach. Die Hauptgründe der Enttäuschung sind, daß die angebotene Summe weit hinter den seiner zeitigen Vorschlägen der englischen Regierung zurückbleibe und daß die Garantien mit gar keiner Genauigkeit

die englische Regierung bedauernd feststellen, daß die internationale Lage sehr verschärst würde. Die englische Regierung könne der deutschen Regieruug nicht erhehlen. daß der erste Schritt zur Verwirklichung der Systemi- siernug der Rexarationsfrage von Deutsch land gemachl werden müsse. Die italienische Note bringt mit etwas an deren Worten die gleichen Gedanken. Der Giftmischer Haimars. Paris. 14. Mai. In Commercy hielt gestern Poincare gelegentlich einer Kriegerdenkmal- Enthüllung eine Rede

, viel zu lang sam. Die Lorbeeren, die die Entnationalisie rung saktion in Südtirol auf Kosten der Deut schen einheinHt, lassen den Politiker nicht schlafen. Wenn er der italienischen Regierung imsiir dickes Lob spendet, so will das besagen, daß ihm die tschechische Regierung nichl rasch genug vorgeht. Uns aber interessieren seine Ausführungen nur insoserne, als sie neuer dings eine Bestätigung dafür sind, daß wir Deutsche Südtirols rücksichtsloser entnationa lisiert werden als die Deutschen in Böhmen, ills

wir vor einiger Zeit solches von berufe ner Seite (Senator Dr. Hilgernenner) jeMellten. haben sich die italienischen Ilätter über den Vergleich, der zu Ungunsten Italiens ausfiel, stark erregt. Des Weiteren scheinen uns die Posaunenstöße des tschechi schen Scharfmachers, die gewiß die Stimmung iwd das Wollen bestimmter Kreise in Böh- wm wiedergeben, auch deswegen von Be deutung, weil die tschechische Regierung viel leicht doch einsieht, daß sie mit der Entnatio- ««Ämmg der Deutschen — auch sie tut hier mehr

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.10.1924
Umfang: 6
zum Zwecke zuerkannt wer den. Einen wichtigen Punkt des Regierungs- programwes bildet die Außenpolitik, worüber Mussolini in Mailand so bedeutsame Erklärun gen abgab. Während Macdonald und Herriot gegen Sowjetrußland Stellung nehmen (ver gleiche auch die französisch-englische Politik in Georgien) hat Mussolini sich mit der bolfch e- wistischen Regierung ausgezeich» net zu -verstehen gewußt und dies ohn« , Rucksicht auf die Verschiedenheit de» politischen Regimes beider Länder. Hinsichtlich Deutsch lands

. <Radio-Funkspruch.) 2m Foreign Office wird jetzt die türkische Ant wortnote aus da» englische Ultimatum, wonach Mossul geräumt werden müsse, einer Prüfung unterzogen. Ts ist aber wahrscheinlich, daß die türkische Regierung doch letzten End« wird nachgeben müsien. Hier wird die Lage al» ernst, aber nicht al» kritisch betrachtet. Jeden» fall» Ist e» übertrieben, wenn gewisse Zeitun gen die Situation ausnützen und eine Krieg»- stimmung schaffen wollen. Genf. 14. okt. (Brenner-Agentur.) Die tür kische

Regierung hat an da» Sekretariat des Völkerbünde» ein Telegramm gerichtet, in dem unter Erwähnung der englischen Note der letz ten Woche erklärt wird, dah die Türkei ihre Verpflichtungen eingehalten hat und alle Met- düngen über absichtliche Truppemusammenzle- hungen zu Zwecken eine» Angriffe» auf das englische Gebiet vollständig erfunden seien. Ob wohl für England keine rechtliche Grundlage zu einer parteilichen Auslegu^ der Abmachungen vom Z0. Sevt. vorliege, erklärt sich die türkische Regierung

zurückzuführen, wo es im Artikel SS heiße» daß die Minister vom Könige ernannt werken imd nicht von „jeweiligen «Gruppen'. Durch diese Reform soll die Regierung künftig vor iUeberraschungsvoten geschützt werden (!), wie dies etwa in Deutsch land vor dem Kriege der Fall war. Ueber diese allerdings erst 1925 reifwerdende Reform dürste sich allerdings im Schöße der Regierungspartei selbst ein Kampf erheben. Doch hat die Re gierung unter allen Umständen oie Mehrheit.' Der Korrespondent sragte

weiter: „Kann die Regierung denn mit einer einzigen Partei re gieren?' Antwort: „Die Faschisten werden Musso lini für ein Jahr Generalvollmacht geben und Montecitorio schließen. Die Neuwahlen werden dann nicht vor ISA stattfinden. Es handelt sich also', rekapituliert der Abgrordnete, „nicht um Aufhebung der Kammer, sondern um eine Reform, die sozusa gen nur das ,/Reglement' betrifft- Auch der Senat wird «umgestaltet, indem ein Teil der Se natoren künftig gewählt wird (bisher wurden alle vom König ernannt), und der Senat

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