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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 01.10.1919
Umfang: 8
erfolglos. Der Eifenbahnerstreik in England. Amsterdam, 28. Sept. Das Reuterbüro meldet: Die englische Regierung bringt mit ihrer Haltung gegen über dem Eisenbahnerstveik zum Ausdruck, daß sie auf dem Standpunkte stehe, daßdom Lande im jetzigen Zeitpunkte nichts schädlicher sei als ein großer Eisen bahnerstreik. Die Proklamierung des Streiks im gegen wärtigen Augenblick zeige von einer großen Rücksichts losigkeit. Jetzt, da die Angelegenheit dieses Stadium erreicht hat, muß der Streik

gestürzt. Flugdienst Hamburg—Saloniki. Aus Prag, 29. Sept., wird gemeldet: Eine englische Gesellschaft, deren Vertre ter bereits in Prag weilen, beabsichtigt, einen Flug dienst für Personen- und Postbesörderung zwischen Ham burg—Berlin, Prag—Wien und Belgrad mit Filialen in Sofia, Konstantinopel und Saloniki einzurichten. Eisenbahnunglück in Ungarn. Aus Budapest, 29. Sept., meldet das Ung. Tel.-Korr.-Büro: Auf dem Son derzuge, der gestern abends die Besucher der Alager Rennen nach Budapest

von allen dem Lande zur Verfügung stehenden Kräften bekämpft werden. Die Regierung hofft, daß diese Frag: ohne Unruhen im In nern werde geregelt werden, sie sei jedoch entschlossen, das Werk bis zum Ende durchzuführen. Den sich mel denden Freiwilligen wird die Regierung Schutz ge währen. — Am Streik beteiligen sich bis jetzt 500.000 Eifenbahnavbeitsr, so daß der ganze Eisenbahnverkehr in England, Schottland und Wales lahmgelegt ist. Es ist bis jetzt keine Aussicht aus Beilegung des Konfliktes vorhanden

Innsbruck. Bei regem Verkehre an der gestrigen Börse waren angeboten: Premiere Jus Francs 4.70; Ia. Talk, säurefrei, Francs 3.40 ab Buchs; italie nische Kondensmilch, Vollmilch, ungezuckert, Dosen zu 420 Gramm, Lire 99 pro Kiste zu 48 Dosen ab Chiasso; Garn Luisiana Nr. 50 Francs 13 per Kilogramm franko Buchs; ferner waren offeriert Fleischkonserven und Cor- ned Beef aus der Schweiz, Südtiroler Obst, Emaiige- fchirr und englische Seife. Verkauft wurden Jndia- Zwirn 12/3 Lire 55 pro Bündel. Wiener

„ «... 1540.— 1541.50 Kopenhagen 1430.— 1431.50 Stockholm 1610.— 1611.50 Mark Noten 291.25 291.85 Lei * 310.— 311.50 Leva 157.— — Schweizer * 1161.— 1163.— Französische „ 770.— — Italienische „ 610.— —— Englische * 270.— —.— Dollar 68.50 — Rubel (Romanow) Noten 175.— — Züricher Devisenkurs vom 29. September. Berlin . 25.— London. . 23.70 Stockholm 108.— Wien . 9.— Paris . . 71.75 Thristiania 130.50 Prag. . 21.50 Mailand . 58.50 Petersburg — .- Holland 210.50 Brüssel . . 71.50 Madrid. . 107.50 Neuyork 549

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.05.1925
Umfang: 4
zu be schützen. England wolle nicht die Verfassung irgend eines anderen Landes zerstören, aber es wolle seine e i g e n e B e r f a s s u n g erhalten. So lange es aber eine Regierung im Osten gäbe, die ihren Lebenszweck in der Zerstörung der verfassungsmäßigen Regierungen anderer Länder erblicke, so lange müsse man ans s eine r H n t vor den Sendboten dieser Regierung sein. Und so lange diese Regiernng nicht erkenne, daß sie sich nur um ihre eigeneil Angelegenheiten zu kümmern habe, und Eng land

sich selbst überlassen müsse, könne niemals eine wirkliche F r e u n ö s ch a f t zwischen den beiden Län dern bestehen. Joynson Hicks schloß seine Red mit der nochmaltgen Betonung, daß die russische Regierung sich um ihr eigenes Land kümmern, aber nicht versuchen solle, die Einheit des englischen Weltreiches zu gefährden. Die österreichische Gesandtschaft in L o n d o u hat sich offiziell zu dem Gerücht geäußert, daß ein k»m- mitnistischer Mord anschlag aus Austen Cb am- b e r l a i n in ihr geplant worden sei

. Dieses Gerücht ent behre, besonders was den Ort der kommunistischen Ver schwörung anlange, jeder Begründung sowie jeder Klar heit und Genauigkeit. Im übrigen könne nur betont werden, daß die österreichische Regierung alle Schritte unternehme, um die Kommunisten im eigenen Lande zu bekämpfen, so daß keine österreichische Regierung die ge ringste Sympathie für kommunistische Terrorakte besitzen könne. Das Ende des Zndex. Wien, 5. Mai. Nachdem int Ministerium für soziale Verwaltung dieser Tage die offizielle

der A r b e i t n e h nt e v Erklärungen im Sinne der be reits gefaßten Beschlüsse abgeben. Die Vertreter der Unternehmer wiederum werden fest,stellen, daß sie prinzi- piell gegen die Anfrechterhaltung der Jnbexbesttmmung und somit auch auf das entschiedenste gegen eine R e- Vision der Grundlagen für die Jubexbestim- m u ng fi n d. Aus diese beiden Erklärungen hin, wird die Regierung die Mitglieder der paritätischen Kommission vorläufig voll der Judexfe-stsetzung suspendieren. Wie verlautet, plant man, das Bundesamt für Statistik

herabgefchleuderi wurde. Die Bischöfe donnern gegen den Sport der grauen, der diese veranlasse, sich geradezu „heidnisch in antiker Weise" zu kleiden und gegen die Mode i-n allgemeinen, die „gefährliche Teile" des weiblichen Körpers offen enthülle. Sie verfügen, daß alle Frauen, die den gläubigen und reinen Seelen ein solches A e r g e r n i s bereiten, n i ch t in die Kirchen und zu den heiligen Sakramenten z u g e l a s s e n lverden. * Mexiko ernennt Arbeitcr-Attachees. Die Regierung volt Mexiko bat soeben

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 28.07.1921
Umfang: 12
. 117. London, 28^ Juli. Eigendraht. Ter französische Botschafter in London hat gestern einen amen Schritt bei Lord Curzon wegen der Entsendung einet Division nach Oberschlesien unternommen. Die fran zösische Regierung hält den Zusammentritt des Obersten Kates für unmöglich, solange die Verstärkungen nicht ab- «gangen seren. Curzon hat von der Erklärung lediglich Kenntnis genommen. Das englische Kabinett wird heute eine Sitzung abhalten, um sich mit diesem neuen französischen Schritt zu befassen

und Gefangenen wer den auf 60.000 geschätzt. Wand gegen mch NerWchW. ■ Paris, 27. Juli. (Wolf f.) Der Londoner Berichterftat- er der „Temps" teilt mit, in England erkläre man, daß die französische Regierung vor der Zusammenkunft des Obersten Rates keine Truppensendungen nach Oberschlesien abgehen lassen werde und daß auch von diesem Zeitpunkte an gerech net, die Franzosen noch zwei bis drei Tage abmarschbereit stehen würden, um die Entscheidung des Obersten Rates ab- zuwarten. . ' Die halsstarrigen Franzosen

würden, eine Verstärkung >er Truppen um so notwendiger und dringender werden vürde. Der Inhalt dieses Dokumentes ist eine Bestätigung ■L er , der französischen Regierung von einer anderen berufenen -eite zugekommenen Berichte und bildet die Grundlage für iß Anschauung der französischen Regierung, daß die aus ober- chlesischem Bodeu stehenden Streitkräste der Alliierten un zureichend find. Aoka«s die polaischea 8«sargentea bestehe«. Rauen, 27. Juli. Aufnahme der eigenen Kuakenstatioa. . Anläßlich der Unruhen

. Eigendraht: Der amerikanische Botschafter hatte gestern eine Bespre chung mit Briand über die Abrüstungskonferenz, deren Zu sammentritt auf den 1. November angesetzt ist. Briand er klärte, wenn dieser Termin beibehalten werde, werde er nicht in der Lage sein, an den Verhandlungen teilzunehmen, es werde dann Viviani Frankreich vertreten. kvglyche WliM in Perfiev. London, 27. Juli. Korrbüro.) Im Oberhause gab Lord Curzon eine längere Erklärung über die englische Poli tik in Persien ab. Er erklärte

unter anderem, bezüglich des englisch-persischen Uebereinkommens scheine die persische Re gierung ihr Selbstbestimmungsrecht geltend zu machen. Das politische Leben des Landes sei unbeschreiblich; ein Kabinett folge dem andern. Die persische Regierung scheine nicht unzu gänglich für die Liebkosungen der Sowjetregierung zu sein, obwohl diese damit enden, daß der umworbene Teil erwürgt wird. Er erklärte weiters, er betrachte die Lage in Persien beinahe mit Verzweiflung. Die uneigennützige (?!) Arbeit, die England

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Alpenland
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Seite 3 von 10
Datum: 19.09.1921
Umfang: 10
. . . 23075.— 25175.- 29275.— 27875— 28275— Wirtschaft der Ausländer. * Die Engländer und die türkische Petroleunftompagnie. In der neuen i Organisation der türkischen Petroleumkompagnie spielen die englischen j Interessenten die beherschende Rolle. Von den Aktien der Kompagnie über nimmt das britsch-pcrsische Monopol (also die englische Regierung) die halste und die Royal Dutch Shell-Corporation und die französische Regie- ! nmg je ein Viertel. Wenn die Franzosen auf ihren Anteil verzichten sollten

der Mark in Neuyork in Zürich, wo die Mark wieder auf ihren Tiefstand von Januar 1920 gesunken ist. an. Der Verkehr an der Wiener Börse stand während der abge- laufenen Woche vollständig unter dem Einfluß der valutarischen Ver hältnisse des Landes, die in der Auslandsbewertung der Krone, im Wochenabschluß der österreichisch-ungarischen Bank, welcher eine neue Wocheninslation von fast drei Milliarden aufweist sowie in der Erhöhung der Kreditermächtigrmg der Regierung von 20 auf 16 Milliarden

, als man bei einer Durchschnittsernte annimmt. * Ein Petroleummonopol. D-er tschechoflowakischen Regierung ist so wohl von der Standard franko-americainc, als auch von einer tschcchffch- lünerikcmischen Gruppe ein Anbot auf Ausbeutung von Petrvleumgruben dvrgelegt worden. Die von der Standard franco-americaine vorgelegten Dettragsbedingungen sind im wesentlichen folgende: 260 Millionen Kimen Kapital von denen der Staat 30 Prozent Aktien gratis erhätt und 22 Prozent käuflich erwerben kann und das Pachtrecht auf 40 Jahre. Lie

- und Kunstdüngerhandels. Der Mrm- sierrat hat die Aushebung der Holzkommienivn und der den freien Holz handel einschränkenden Vorschriften beschlossen. Ebenso wurde die Frei gabe des Handels mit Kunstdünger für den 1. November genehmigt. * Zur Freigabe der tschechoslowakischen Warenausfuhr. Dre Regierung dlant die oolMändrge grundsätzliche Freigabe der WarenarMuhr, wobei auch da Anmetdungsverfahren aufgehoben werden soll. Die Freigabe Wird sich jedoch nicht auf Waren beziehen, welche sich der Staat für seine "evi

>enpvlitik (Malz, Hopfen, Spiritus, Zucker. Holz Porzellan Gablon- Ware) vorbehält, desgleichen auch nicht auf technische Rohstoffe. Edel metalle, Lebensmittel und Fett. ^ * Die Adriabahn. Die .Grazer Tagespost' meldet aus Belgrad: Eine Gruppe von russischen Kapitalisten und Banken hat der südslawi'chen Regierung ein Anbot, betreffend den Ausbau der Adriabahn unterbreitet. * Die Hopfenernte in Slowenien. Der Hopfenbauverein für Slowenien berichtet: Dre Späthopfenernte dürste in acht bis zehn Tagen

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Alpenland
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Seite 7 von 10
Datum: 20.02.1922
Umfang: 10
und sich außerdem noch im Kriegszustände befinde. Die NevarMvRrftKkL mch Mt erörtere. Paris, 19. Februar. (Wolfs.) Der „Temps" erklärt: Tie heute vormittags „vom Echo de Paris" und vom „Pe tit Parisien" verbreitete Nachricht, die Reparations kommission habe sich schon mit den deutschen Zahlungen für das Jahr 1922 beschäftigt, für unbegründet. London, 19. Februar. (Korrbüro.) Das Reuterbüro mel det, daß die englische Regierung sich unter gewissen Vorbe halten dem von. der französischen Regierung ausgedrückten

ZSUHrabds. 5-«^Ä^?°°namt » LMsmi-aLMosAM-rrmd QbsnMtaE z. Jahrgang Innsbruck, Montag, am 20. Kebruar 1PSL Zeige 8s Baris verlangt sffizieN eine BerlchieSung der Kanferem vs« Genna. Daris, 19. Februar. (Havas.) „Temps" schreibt, die fran- ijösische Regierung, die eine gründliche Vorbereitung der Kon ferenz von Genua wünsche, sei sich klar geworden, das; die Arbeiten der französischen Sachverständigen in Paris viel leicht drei Wochen erfordern werden. Infolgedessen bat die französische Regierung

alle an der Konferenz teilnehmenden Mächte verständigt, daß cs unmöglich sei. die Konferenz am 8. Mörz zusammentreten zu lassen und habe die italienische Regierung ersucht, für die Aufschiebung der Konferenz zu sorgen. Ranen. 20, Februar. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Der Streit um den Ort und Termin der Konferenz von Genua geht weiter. Aus Brüsseler diplomatischen Kreisen verlautet, daß die belgische Regierung Vorschlägen wolle, an fangs April statt in Gen u a in R o m zusammenzutreten. Deutscherseits

angeregtes Mandat erteilen werde. DMch-rMche BerhsMungW. Berlin, 19. Februar. (Korrbüro.) Anknüpfend an die Meldung des Berliner Vertreters der „Associated Preß", daß während der letzten Tage in Berlin zwischen den Vertretern der deutschen Regierung und den Vertretern der S o wj etre g i e r u n g Ver h a n d l u n - gen stattgefunden haben, die nicht einem gemeinsamen Vor gehen auf der Genueser Konferenz, sondern der k ü n s t i - j gen Erschließung Rußlands galten, schreibt

, daß zurzeit die der Heereskommission der französi schen Kammer angehörenden Abgeordneten de Cassagnac und Prevost de Launay im amtlichen Aufträge der französischen Kammer in Berlin eingetroffen sind und mit der Reichs regierung und den führenden Parteipolitikern Besprechungen hatten, lieber ihren eigentlichen Auftrag Ist bisher nichts Näheres bekannt. Ep. Berlin, 19. Februar. Eigenberi ch t. Der französische Deputierte Paul Ren aut und der fran zösische Professor Lich t e n b er g e r werden heute abends

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.10.1918
Umfang: 4
mit HenSerson. Auf die Frage, ob dis Gesichtspunkte derLabourPartytn Bezug auf ihre Kriegsziele während der letzten zroei Monate sich geändert hätten, ant wortete der englische Arbeiterführer und ehemalige Mi nister: Nein. Wir sind, wie wir eS immer waren, für einen Frieden der Gerechtigkeit Ser allen kriegfülrrenden Parteien zu gute kommen soll. Ich sehe nicht ein, daß unsere Erfolge aus dem Schlachtfelde die Ansicht der britischen Regierung und ihre Bereitschaft, Frredeu zu machen, ändern sollten

müsse die Bedingungen hart stellen, um vor Neberrasch- ungeu wie beim Brester Frieden^ gesichert zu sein. Englische Kriegshetzer. KV. London, 17. Oktober. »Daily Chrmttcle", »Daily Mail" und »Daily Telegraph fordern Sie bedingungs lose Uebergabe Deutschlands und das Eintreten für eine intensivere Fortsetzung des Krieges. Die englischen Arbeiter für eine« Frieden der Gerechtigkeit. TC. Bern. 18. Oktober. Die «Züricher Post" veröffent licht eine Unterredung ihres Londoner Korrespondenten

der Kommission für Mmartige Angelegenheiten eine Rede über die angeb lichen Verwüstungen und Verschleppungen in Nordfrank- reich und Belgien. Im Zusameuhange damit erwähnte er die sogenannten Beutetrrrppen und las mehrere angev- erbeutete deutsche Truppenbefehle vor. Schließlich stellte er einen Antrag folgenden Inhalts: . Der Senat. fest.entschlossen, der befreiten Bevölkerung die ^Menen Schaden zu ersetzen und die Verletzungen Äk.NÄEeEteswiedergut zu machen, wünscht, Satz die Regierung

- Sen, gerecht zn werden. Die Regierung hat nicht auf diese Einladung gewartet, Deutschland den Stairdpnnkt mitzu- es bereits gewarnt, daß ^v^für seine Taten die volle Verantwortung zu traaen Habe. Diese Warnung wiederhole ersetzt von der Se- iratÄtribüue, sowie auch Wilson sie in seiner Antwort L^Eraeleat hat. Die Strafe wird nicht nur eine mora- W^ond^n auch eine mawrielttsein und es wird nicht gestattet, daß die Verantwortlichkeit dafür verschoben wie der Feind es jetzt zu tun versucht

und der L y s stieß der Feind gestern vielfach mit stärkeren KräfLen nach; er wurde abgenrieseu. Englische Kompagnien, die nördlich von Kortryck über die Lys oordrangen, wurden im Gegenangriff rvieder zurück- llewsrken. Oeftlich von Lille und Douai besteht nnr lose GefechtSfÜhlnng mit dem Gegner. Zwischen Le Chateau und Ser Oise ist die Schlacht von neuem entbrannt. Englän der Franzosen nnd Amerikaner snchten wiederum unter Einsatz gewaltiger Kampfmittel unsere Front zn durch brechen. Beiderseits von Le Chateau

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 19.05.1922
Umfang: 12
wird, zwischen den beiden Staaten jene guten Beziehungen yerzustellen, deren Sicherung in ihrem beiderseitigen Inter-. che gelegen ist. Allerdings bereitet die Frage der ^lelsch- versoromia Wiens, die bei den Oefterreichcrn die -Hauptrolle Welt,''der ungarischen Regierung, mit Rücksicht auf dte große Teuerung sowie die Dichliesernngen für Reparatmyszwecke bedeutende Schwierigkeiten. Budapest, 18. Mai. (Korrbüro.) Von einem Teilnehmer W den Montag in Wien beginnenden wirtschastlräM Ver handlungen zwischen Ungarn

der Viehaussuhr ganz unabhängig geregelt werden Md die Regierung muß eine Lösungsmodalität suchen, die die Wünsche aller'an der Produktion und dem Viehhandel ffercssiertcn Kreise zn befriediMi vermag. Die MuKimm der Kriegrsaleidm. Budapest, 18. Mai. Aufnahme der eigenen Fimkenstation. Die ungarische Regierung hat gegen das österreichische Memorandum Protest erhoben, in welchem ausgesprochen Wird, daß Ungarn verpflichtet ist, als Nachfolgestaat die österreichischen Kriegsanleihen einzulöseg. • Tie

Reparationskornmifsion hat den Standpunkt Ungarns angenommen, weil Oesterreich sich von Ungarn Gebiete er worben habe und ausgesprochen, daß Ungarn nicht als Nach folgestaat Oesterreichs angesehen werden kann. Infolge dessen ist Oesterreich verpflichtet, seine im ungarischen Besitz befindlichen Kriegsanleihen einzulösen, während Ungarn wicht verpflichtet werden kann, die im österreichischen Besitz befindlichen Kriegsanleihen einzulösen. ^ FrmtkreWs „A«BW/-NsSttk. London, 18. Mai^lWolff.) Ke ntvorthy fragte an, ob die englische

Regierung von dar französischen Regierung die Zusicherung erhalten habe, daß sie an einer Konferenz uoer die Frage der deutschen Reparationen teilnehmen werde, be- bor sie eine weitere militärisäze Aktiorl gegen deutsches Gebiet unternehme. . , ... ^ v _ /, Ehambe r.l a i n erwiderte, es feien keine'neuen Zusiche rungen gegeben oder empfangen worden, weil keine gesor- dert worden seien. Sollte die Neparationskvtnmissivn dahin berichten, daß Deutschland im Verzüge sei, so wsirde es für die alliierten

K.enworthtzs betrifft, . sagte Chamberlain, so haben wir von der französischen Regierung nach der Besetzung von Frankfurt a. M. folgende klare und endgültige Bersichwung erhalten: Bezüglich der Zukunft wiederholt d'-e französische Regierung, daß sie bei allen Fra gen, die durch die Ausführung des Friedensdectrages von Versailles aufgeworfen lverden, nur in liebcccinftimmung mit ihren Miierten zu handeln beabsichtigt. Naven, 18. Mai. Aufnahme der eigenen Fnn'enflation. Die Botschafterkonferenz beschloß

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 19.01.1935
Umfang: 12
Jryn«s'h* :, yf<r *•«»»» Rr- 16 Samstag. 19. IannsL 1985 9 Ungarns mmmmm wer Marieille Budape st. 18. Jänner. Die Note der ungarischen Regierung an den Völ kerbund über die im Zusammenhang mit dem Mar seiller Attentat in Ungarn durchgesührte Untersuchung wurde heute veröffentlicht. Das Wesen der Note kann in folgendem zusammengefaßt werden: 1. 8lus Grund der bis in die kleinsten Einzelheiten von der ungarischen Negierung durchgeführten Unter suchung muß festgestellt werden, daß die ungarische

beobachtet, wie es wünschenswert gewe sen wäre umb wie es in solchen abnormalen Füllen not wendig ist. Deshalb hat die ungarische Regierung in den Fällen, wo dennoch gewisse Unterlassungen festgestellt werden konnten, die entsprechenden Sank tionen angeregt. 3. Die ungarische Regierung hat es für notwendig er achtet, die die Fremdenkontrolle, beziehungs weise das System der Ausstellung von Reisepässen be treffenden Bestimmungen unter Einwirkung der Mar seiller Ereignisse und auch der Resolution

.—, siebenpco- zentige Int. Bundesanleihe englische Tranche 2638.—, 25j. englische Pfund 1—13 1890.—, 19 1890.—, 25j. Lire Abr. Obl. 1—3 28.15, 7 28.10, fünfprozentige Wohnbauanleihe 1931 89.40, Donau-Save-Adria Obl. 76 95, Baulose österr. 1925 11.40, Trefferanleihe groß 455.—, Trefferanleche klein 92.50, Nationalbank österr. 145—, Donau-Dampfschiff 2.75, Donau- Save-Adria (Südb.) 13 80, Staatseisenbahngesellschaft 21.35, Königshofer Zement 189.50, Perlmooser 244.—, Wienerberger Ziegel 10.50, Brau

für die Balutenzuschlüge genannt: Für Dollar und freie Westdevisen 27% Prozent. Dinar (Ausland) 12.25 bis 12.30, (Inland) 11.50 bis 11.60, Lei 3.80 bis 3.86, Jnlandpengö 1 bis 1.02 8. Effektenfperr- mark — 83 g, in Zürich 48 Rappen. Zuschlag für Schwei zer Aktien, französische Renten und englische Renten 29 Pro zent. Schilling im Ausland Wien. 18. Jänner. Zahlung Wien notiert in Zürich 56.70 bis 56.90, Schillingnote 67.40 bis 57.50, in Prag und Berlin unverändert. Dollar- und Pfundkurs Wien, 18. Jänner. Der Dollar

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 26.10.1921
Umfang: 12
Ereignisse folgendermaßen: Nach der schweren Bedrohung der Nation wird es die erste, gewiß nicht leicht zu erfüllende Pflicht der Regierung sein, die intellektuellen Urheber und Vollstrecker des Putsche? gerangen zu nehmen, damit die unabhängigen Richter Ungarns über sie nach den Gesetzen, nach ihrem besten Wissen urteilen. Die Regie rung werde weder Rache üben, noch politische Gegner nie- derringen. Es handle sich auch nicht um eine Verfolgung jener, die Idealen huldigen

. (K o r r b ü r o.) Das Reuter büro erfährt bezüglich der Anregung, Exkaiser Karl nach Ita lien zu verbannen, die britische Regierung bleibe bei ihrem Standpunkt, nämlich den Exkaiser an einen viel weiter ent fernten Ort zu schicken, um ihm jeden neuen Versuch einer Restauration unmöglich zu machen. Eine Unverfrorenheit Hortys. Z. Wien, 26. Oktober. Eigenbericht. Wie ein gestriges Abendblatt berichtet, hat Horthh an die Botfchafterkonferenz eine telegraphische Denkschrift ge leitet, daß die ungarische Armee wesentlich

, daß damit auch anderen Kreisen ein Ein fluß auf die Regierung zukommen werde. Um das Abkommen von Venedig. Prag, 26. Oktober. (K o r r b ü r o.) Zur Meldung, daß in maßgebenden ungarischen Kreisen mit der Durchführung des Venediger Abkommens in vollem Umfange gerechnet wird, bemerkt „Cas", das ist allerdings nur der Standpunkt dex ungarischen Regierung, die dabei, wie es scheint, einen prinzipiellen Umstand vergißt. Bekanntlich hat gerade die Schaffung der Situation im Burgenland, durch die das Ve nediger Abkommen veranlaßt

wurde, gleichzeitig den Putsch versuch Karl Habsburgs verursacht. Die aufständischen Ban den.^ie im Burgenland ihr Unwesen treiben und sodann un ter Führung Ofztenbu rgs zu-Truppen vereinigt wur den. waren unter Mitwissen der ungarischen Regierung unt Waffen und Munition versorgt worden. Das Venediger Ab kommen war auf gewisse Voraussetzungen der Loyalität anf- gebaut und so ist es mindestens zweifelhaft, ob es weiterhin in Gültigkeit bleiben kann, da diese Voraussetzungen wegsallen. Auch Bulgarien

mobilisiert. Wien, 26. Oktober. (Korrbüro.) Das „Neue Wiener Tagblatt" meldet ans Belgrad: Nach hier eingetroffenen Meldungen aus Sofia ist durch die bulgarische Regierung die Mobilisierung zweier Divisionen ungeordnet worden. Die Stimmung in Prag. Prag, 26. Oktober. (Tschechoslowakisches Preßbüry.) „C es!o- s l ov e n 8 k a Republika" schreibt zur Gefangennahme Karls:. Wie Magyarien gründlich belehrt wurde, daß die Rückkehr des Habs burger unbedingt nicht geduldet wird, so muß es und wird es auch belehrt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.07.1929
Umfang: 8
BolkS-Zeituug Nr. TStf Dienstag ven S. Irin 19^0 trige mit von der Partie sein und die Erweiterung der Regierung nach links befürworten. Die ganze Situation ist eine Folge des widerspruchs vollen Zustandes, daß Poincare, zwischen Reaktion und Demokratie schwankend, seine Innenpolitik mit der Rechten treibt, sich aber bei seiner Außenpolitik auf die Linke stützen möchte. Dieser Widerspruch ist auf die Dauer unerträglich geworden, und es ist die große Frage, mit welcher Mehrheit Poincare

ein Mandat verloren, so daß sie künftig nur noch über 12 Vertreter verfügen werden, während die Christlich-Historischen ihre 11 Mann zu behaupten ver mochten. Die Liberalen sind geschwächt, da sie statt bisher 9 nur noch 8 Abgeordnete besitzen. Die freisinnigen De mokraten haben sich ebenfalls behauptet. Die wichtigsten Forderungen, für deren Erfüllung die Sozialdemokratie in Holland kämpft, sind die Abrüstung und die Altersversorgung (Staatspensionierung). Da die außerparlamentarische Regierung knapp

vor den Wahlen zurückgetreten ist, wird sich ein langwieriger Kampf um die neue Regierung entspinnen und es ist, da keine Kräfteverschiebungen stattfanden, schwer, auch nur zu ahnen, welche Zusammensetzung die neue Regierung haben wird. Die niederländischen Wahlen zeigen deutlich, daß eine Gesundung der politischen Verhältnisse des Landes nur durch eine weitere Stärkung der Sozialdemokratischen Ar beiterpartei herbeigeführt werden kann. Während die Katholiken trotz aller äußerlichen Einheit durch Interessen

, den Randstaaten und Mittelamerika. Für 1926 war diese Ausfuhr mit 115,7 Millionen Kr. angegeben. In Schweden hat allein die große Waffenfabrik A. B. Bofors gegenwärtig Auslandsaufträge in der Höhe von 40 Mill. Kronen. Die Ausfuhr gehl vornehmlich nach der Türkei, nach Holland, Amerika und China. Auch die englische, italienische und bel gische Rüstungsindustrie beteiligen sich am Weltmarkt. Ab machungen über Marktaufterlung bezüglich der Lieferung von Kriegsgerät bestehen zwischen Schneider-Creuzot (Frankreich

in Industriezentren halt und mischten sich in den Wirtschaften unter die Arbeiter. Sie wiesen sich als französische und englische Rechtsanwälte aus, die den offi ziellen Auftrag der englisch-französischen Studienkommission zum Bau des Tunnels hätten, die Mobilisation und die Organisation der vielen tausend Arbeiter zu übernehmen, die zum Bau des Kanaltunnels notwendig sein werden. Die Sympathie der neuen englischen Linksregierung für die baldige Verwirklichung des gigantischen Projektes gab der Mission

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.08.1925
Umfang: 4
Nerven sollten den Krigs winnen — nun verlor das englpche Volk die Nerven. Damit hatte man nicht gerechnet. Wir haben damals, schreibt Univ.-Prof. Dr. Düngern, keineW gehabt, in welcher Lage die englische Regierung in diesen Tagei Noch heute sprechen Engländer mit Ausländern nicht gern i Man beschwor die Arbeiter mit rührenden Worten: Verrat« nicht eure'Brüder an der Front! Man bettelte, drohte — M Es kam schon zu gefährlichen Sabotageakten. In der Mch man in England seit Jahrhunderten

. Wir haben damals nicht sehen! mm. Noch heute kümmert sich unsere Kriegsgeschichte wenig m- innere Lage in den feindlichen Ländern hinter der Front. Der« zitierte Dolchstoß drohte auch den Feinden, früher, gefährlich- uns. Das Zeitalter, in dem ein paar Führer willenlose Massen gt einander ausspielen, ging zu Ende. Das englische Volk hat sH August 1918 noch einmal seinen Führern unterworfen. Abc hat seine Macht kennen gelernt. Es ist nicht das letztemal ge«? daß die Regierung trotz Parlämentsmehrheit

war, gegen die Deutschen annähernd ähnliche Erfolge zu erzielen. Der Grund ist ein politischer. In Deutschland hat man von Anbeginn fasziniert nur A die militärische Lage geblickt. Das Militär- kümmerte sich nichj J| die Politik der Feinde und die Regierung erwartete alle LöjunM immer wieder vom Militär. Man wußte wohl von inneren Sm rigkeiten auch der englischen Regierung; man wußte, daß ezg Engländer nicht gewagt hatten, in Irland die allgemeine JjJ Pflicht durchzusetzen. Aber was hatte das zu sagen gegenüber E Lage

gegen das GärsU Massen streiten mußte. Auch in diesem August hat die etz Regierung direkt mit den Arbeitern verhandelt, hat gebettelt! droht und hat schließlich nachgegeben. Sie hatte keine Telegch über gewonnene Quadratkilometer und Tausendzahlen von zc genen Feinden zur Verfügung. Der Kampf ist nicht zu Eck muß mit inneren Mitteln ausgefochten werden. Das ist schnm Dieselben Wolken, die damals durch den Erfolg der Tankschlich streut wurden, stehen wieder drohend am englischen Horizont KMe M Börse. Wiener

, Lokomotiv. 160; Simmeringer M Zieleniewski 140.1; Leykam 177; Neusiedler 1,240: Steyrei«. 1,430; Fanto 175; Gal. Karpathen 113; Galicia 910; Naphtha!! Cosmanos 1,103; Färberei 865; Teppich Haas 80.5; Schöller N 5,300; Eijenbahnverk. österr. 552; Eisenbahnverk. ung. 186: Eck Wag.-Leih. 282; Pfundobligat. 1.—3. E. 68. 4.-6. E. 64: obligat. 14. E. 776; Lireobligat. 54. Wiener Balnten-Kurse. Wien. 20. August. Amerikanische 708,25 Geld, 712.25 f Bulgarische 5.13 (5.21); Deutsche 158.26 (169.26); Englische

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Alpenland
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Seite 4 von 12
Datum: 27.05.1920
Umfang: 12
zu unternehmen wären, um den Beitritt Jugoslawiens zum Regime provisoire, 'dem Deutschösterreich und Ungarn bereits grundsätzlich zugestimmt haben, zu erreichen. Die mit der früheren jugoslavischen Regierung gepflogenen Verhandlun gen werden mit der neuen Regierung fortgesetzt, und man hofft, daß die jugoslavische Regierung in Würdigung der Bedeutung der Südbahnfrage für Jugoslawen dem Regime provisoire, dessen Zu standekommen von französischer Seite auf daS lebhafteste unter stützt wird, mich ihrerseits

beitreten werde. K. Die Donaudampfschisfahrt unter englischem Einfluss. München, 25. Mai. (Eigendra h t.) Schon seit langem ist eine englische Finanzgruppe bestrebt, einen beherrschenden Einfluß auf die Donau- dampsschiffahrt zu gewinnen. Der „Oesterreichische Volkswirt* be richtet hierüber fönende Einzelheiten: Die englische Gruppe hat 5lA der Aktien der ungarischen See- und FlußschiffahrtSgesellschaft in Budapest und daS Vorrecht auf sämtliche Aktien der Süddeutschen Donau

-DampfschiffahrtSgesellschaft in Regensburg, außerdem 16000 alte und 25000 neue Aktien der Donau-Da mpfschiffahrtSgesellschaft in Wien erworben, womit sie 40% der Aktien der Donau-Dampf- schiffahrtSgesellschaft kontrolliert. Für die 8 Mill. Maick Aktien der Süddeutschen Donau-DampsschiffahrtSgesellschaft, welche sämtlich im Besitze der deutschösterreichischen Regierung sind, bezahlt sie dem Vernehmen tutdj 46000 Pfund Sterling, für jeden nicht zurückge gebenen. zurzeit von den Serben oder Rumänen beschlagnahmten Dampfer der Gesellschaft

einzuräumen, um die Spannung zwischen Mark und Kronen zum Stillstand zu brin- gen. Die deutsche Regierung hält sich aus naheliegenden Gründen dieser Aktion fern. Die Bestrebungen gehen dahin, Mark und Krone in daS Verhältnis 2 :1 zu bringen. Börsen. Wiener Börse am 28. Mai. (Eigener Drahtbericht.) — gedrückt — Unter dem Eindruck deS starken Preissturzes der ausländischen Zahlungsmittel infolge der Steigerung des Kronenkurses auf den neutralen Märkten eröffnete die heutige Börse auf allen Gebieten

— Französische . 1300- 1850.- Christiania , . .8150 — 3550. Italienische . . 900— 975.- Kopenhagen . 2900— 3150— Englische . . . 685— 730— Stockholm . . 8700— 4100— Dollar . . . . 155— 180- Marknoten . . 496— 506— Rudel (Rom.). 235— 250- Leinoten . . . 826— 330. 1 Psd. Sterling —— --- Kurse im freien Verkehre: Agram 166—178, Budapest Postsparkassengeld und gestempelt! Noten 87—97, ungestempelte Roten 86—98, Prag 875—405, Warschau-Krakau in polnischen Mark 90—101, tschechoslowakisch! Kronennoten Fünftausender

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 07.02.1919
Umfang: 4
Stratzenkämpsen zwischen Truppen und Arbei tern geführt habe. Das Blatt meint, diese Bewegung könne auch auf L o n d o n und das übrige Zentrum Überpreisen. Die englische Regierung müsse mit äußerster Energie elu- greifen. Die Lage sei sehr e r n st. In London stehe auch ein Streik in den Gas- und Elektrizitätswerken bevor. * Keine Znlassnng der englischen Iran zum Richteramte. Aus dem Haag wird uns gemeldet: Die Bierteljahresver- sammlung der Londoner Friedensrichter beriet über die Frage der Zulassung

Programmes Einspruch erheben wird. An den Frak- tionssitzungen der Meürheitssozialisten nehmen auch deutschösterreichnche Sozialdemokraten, u. a. Schüfer- Retchenberg, teil. Stretkdrohungen der unabhängigen Sozialisten. KB. Eisenach, 6. Februar. Der Arbeiter- und Svldaten- rat in Gotha hat ein Telegramm an die Regierung Ebert- Noste gerichtet, worin es heißt, innerhalb 24 Stunden seien die Gardetruppen aus Weimar zurückzuziehen, wi drigenfalls für Thüringen der Generalstreik organisiert uno

. und daß die Deutschen überhaupt nicht zur Menschheit gehören. In diesem an Wahnsinn grenzenden Hatz gegen Deutschland wurde er von der Dichterin Annie V i v a n t e unterstützt. Auch be gründete er eine antideutsche Liga, die sich über ganz Italien ausbreitete. Bor einem Vierteljahr brachte nun der „Avanti" sensationelle Enthüllungen über eine Reihe von Notzuchtsvergehen und Akten der B e r f ü h r u n g. die der Ueberpatriot Bosfi an seinen Pa tientinnen und Krankenpflegerinnen begangen hatte. Die Regierung enthob

von Frauen zu diesem Amte. Ein diesbezüglicher Antrag wurde als verfrüht abgelehnt. * Eine Friedensrevne der englischen Flotte. Aus Bern wird uns gemeldet: Ter „Temps"-Korrespondent tele graphiert seinem Blatte, der „Daily Chronicle" glaube zu wissen, daß die Admiralität die Absicht habe, kurz nach Un terzeichnung des Frieöensvertrages eine große englische Flottenrevue in Portsmouth abzuhalten. Schiffe aller Einheiten und Fliegerabteilungen werden daran teil nehmen. Die Revue wird noch bedeutender

sein als die jenige in der ersten Hälfte des Monats Juli 1914. Ande rerseits sagt man, daß mehr als 400 Schisse, daru«er die neuesten Typen, wie die soaenannten Geheimnisvollen Kreuzer an der Flottenschau teilnehmen werden. Dte Wab> des O'tes sei noch nicht getrosten Es wäre möglich, daß die Reede von Spithead sich zu schmal erweist und daß die Friedensrevue entweder in der Reede von Scapa oder in Rosyth stattfinöen wird. * Die englische Fettrationierung bleibt aufrecht. Aus dem Haag wird uns gemeldet

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.04.1920
Umfang: 4
über seine Rechte aufklären, damit ein jeder Wähler seme Pflicht an der Urne erfüllt und in dieser Frage der persönlichen Freiheit der Regierung zeigt, daß sie mm Zustimmung der Negierten abhän gig ist." Theater so* Mrrftt. Gtatztcheaier JnrrSSrnS. Leitung: Max Zähler and loses Sielzer. Mittwoch „Die spanische Fliege". Schwank von Araost» und Dach Donnerstag „Hanni geht ranzen". Operette. Freitag „Stein unter Steinen", Schauspiel in 4 Akten von Herrn. Sudermann. Samstag „Ein Tag im Paradies", Operette

einer Weltsowjetrepublik. ♦ Die Grippe in Japan. Aus Tokio wird berichtet: Die Grippe, die in diesem Wüster in Japan wütete, hat ins gesamt anderthalb Dtilltonen Menschen befallen, von denen 66.000 starben. In Tokio starben 9000, im Gebiete von Osaka 10.000 Menschen. * Das Flugzeug im englische« Kolonialkrieg. Aus Lon don wird berichtet: Im Parlament wurden interessante des tat Somaliland gespielt hat, und zwar irr Stärke einer Staffel von 12 Flugzeugen vom De Havilaird 9-Typ. Der schnelle Erfola ist unter Aufwand

nach sieben Tagen konnten darauf dte Truppen Jidali nehmen und die Operationen beenden. Dieser Erfolg be- stärkt England in feiner Tendenz, die Luftstrettkräfte als ein selbständiges drittes Glied neben Heer und Marine * Was gehört zu einem gute« Versicherungsagenten? Diese Frage beantwortete in einer Versammlung des Bereinigten Verbandes für Angestellte irn Bersicherrmgs- wefen der englische Parlarnentarier Frank Briant wie folgt: Er mutz so demütig fein wie Moses und so geduldig wie Hiob. Er muß

389.— Geld, 392,— Ware; Leinoten 335.— Geld. 337.— Ware; Lewa 320.— GeK>; Schweizer 3675— Geld. 3680— Ware; Französische 1225.— ®eflb; Italienische 950.— Geld; Englische 840— Geld; Dollar 190 — Geld; Rubel (Romanow) 270— Geld; 1 Pfund Ster, ling 840.— Geld. Kurse im freie« Berkehr. KD. Men. 20. April. Agram 140 bis 154; Prag 337 bis 355; Kvcckau in polnischen Mark 129 bis 139; tschechoslowakisch? Kronen- nolen Fünistausender 340 bis 360; kleinere Noten 345 bis 870; sonst imverandert. Züricher

, nach dem Kontinent 2000. Lokomorkt middling 42.75. Termine: April bis März: 41.65. 41.65, 40.50 39.48 87.80. 36.90, 36.29, 35.50, 36.26, 34.40, 34— 33.55. New-Orleans middling 41,75. KB. Liverpool. 19. April. Umsatz 3000 Einfuhr 21.340. Termine: April bis März: 25.62. 25.59. 26.47^ 25.32. 25.11, 24.72, 24.30. 23.90. 23.50. 23.35. 23.15, 22.96. Aegpptifche 77.90. 78.75, 73.26 und 72.75. * Finanz- und Valutafragen. (Der Itotenbedarf der ungarischen Regierung.) Aus Budapest wird gemeldet

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 12.10.1920
Umfang: 4
, daß das Leben der Tochter des Aömi-. rals erhalten bleiben möge. Fortdauer des Streiks im Postspar kaffenamt. KB. Wien, 11. Oktober. Wie die Blätter melden- sind die Beantten und Angestellten des Postsparkassenamies heute im Amte erschienen und haben einer gestern ausge- gebenen Parole folgend die Arbeit ausgenommen, später aber wurde, einer Weisung der Vertrauensmänner fol gend, die Arbeit wieder niedergelegt. — Die Verhandlun gen zwischen der Regierung und den Angestellten des Postsparkassenamtes dauern

, indem ein Expreßzug mit einem Vorortezug zusammenstieß. Man zählt bis jetzt 39 Ver wundete. * Patzverweigerung für einen französischen Sozialisten. Der französische Sozialist Rappaport teilt in der „Humanite" mtt, er habe die Absicht gehabt, sich zu ttrm nach Halle einberufenen Kongresse der Unabhängigen Sozialdemokraten zu begebem Die französische Regierung habe ihm jedoch den Paß verweigert. * Neuer Fliegerwellrekord. Die französischen Flieger De Romanonais und Sagi Lecointe haben den bisherigen

Weltschnelligkeitsrekord durchbrochen, indem sie den Kilo meter mit der Geschwindigkeit von 21.3", beziehungsweise 21.5" zurücklegten. * Englische Propaganda gegen Deutschland. Die „Leip ziger Nachrichten" machen auf eine englische Propaganda aufmerksam, die den Zweck verfolgt, das Ausland davon zu überzeugen, daß die Deutschen auch auf wissenschaft lichem mrd technischem Gebiete nichts mehr leisten. Seit einiger Zeit geben namhafte englische. Zeitungen und Zeitschriften allerlei deutsche Erfindungen und Ent deckungen

auf wissenschaftlichem und technischem Gebiete für englische Erfindungen aus. Die „Leipz. N. Nachr." weisen dies an einer Reihe von Beispielen nach und emp- ■ : - ■ ■ fehlen eine geschickte Auslandspropaganda für den Zweck, den Ausländern die Wiederumgestalinna der deutschen Industrie und des deutschen Gewerbes auf die Friedens« arbeit in Wort und Bild zum Bewußtsein zu bringen. * Auf der Jahresversammlung des Bundes der eng lischen Seeleute ist das Ergebnis der Absttmmung Wer die Verstaatlichung der Schiffahrt

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.05.1921
Umfang: 4
haben. Nun habe die französische Parteilichkeit traßischeFolgen gehabt und auch wei terhin merde durch die Schuld der französische« Alliierte« italienisches Blut vergossen. Es wäre daher am Platze, daß die italienische Regierung im Eivverständuis mit der englischen dem Obersten Rat unverzüglich die EUt- se'r'unug der sranzösische« Truppen ans Overschleste« verlange, die an den a« den italienischen Truppen ver übte« Attentaten mitschuldig seien. Bennrnhigende Lage. KB. Paris, 12. Mai. Die Ag. Havas meldet aus Oppeln: Trotz

Regierung ist ein so fortiger Zusammentritt der alliierten Ministerpräsidenten nicht nötig. Eine Erörterung der Reparationsfrage ist unwahrscheinlich, bis man sehen wird, wie Deutschland seine Verpflichtungen erfüllt. Die neue deutsche Regierung. Der Reichskanzler vor dem Reichstag. KB. Berlin, 12. Mai. In der gestrigen Sitzung des Reichstages stellte sich Reichskanzler Dr. W i r t y dem Reichstage mit einer kurzen Ansprache vor, in der er be tonte, daß die Regierung noch kein Programm vor- legen könne

, daß sie aber eine Politik treiben werde, die darauf hinziele, die Zustimmung zum Ultima tum durch Lei st ungen zu verwirklichen md das deutsche Versprechen ohne Vorbehalte zu erfüllen. Die Regierung erwarte aber auch die Anerkennung ihres guten Willens von der Gegenseite und ehrliches Spiel in Oberschlesien. Der Reichskanzler ersuchte die Mitglieder des Reichstages, den schweren Weg mit ihm zu gehen und das Ja der deutschen Regierung vor allen Gefahren von Störungen zu bewahren. Der neue Reichsminister des Inneren

auch selbst jene handboks for Travellers verfaßte, die Karl Baedeker bei den Eng- chÄern auf ihrer Rheinreise nach der Schweiz und Italien sah. Und der erste von Karl Baedekers Reiseführern ist auch tatsächlich mit dem Reisetttel dieser Gegend gestempelt: er erschien 1828 in Koblenz und nannte sich: „Am Ufer des Rheins". Der Baedeker wird also die englische Verwandtschaft nicht ableugnen sonnen, nur daß die heutigen Baedeker-Bände diesem Stammvater Murray, der längst verstorben und langst vergessen

, daß sein Enkel das Handwerk von ihm er lernt habe. Und da dieser englische Reiseanherr schon gestorben ist, so werden dies feine nationalen Erben besorgen. Run, man weiß ja, wie es ist, wenn sich Kompagnons oder Familienmitglieder ver feinden. Und nun find Murray und Baedeker ja niemals Kompag nons gewesen, waren immer rmtional geschieden und standen nur in den negativen Beziehungert der Konkurrenz. Die Zeiten sind gründlich vorüber, da ein Baedeker, ivenn er so unvorsichtig war, einen seiner eigenen Führer

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.10.1934
Umfang: 8
gewesen ist, war schon seit langer Zeit arbeits los. Die Sieger im Australienflug Melbourne, 23. Okt. Die Flieger Scott und Black haben die 11.296 englische Meilen betragende Strecke Mildenhall—Melbourne in zwei Tagen 22 Stunden 68 Minuten Zurückgelegt. Die offizielle Lan dungszeit ist 5.34 Uhr. Die Flieger Scott und Black sind zu taub, um die Akklamationen der 30.000 Per sonen, die sich aus dem Flugfeld in Flemington trotz des Regens eingefunden haben, zu hören. Beide sind stark ermüdet und schläfrig. Den Fliegern

auf wejtestgehenden Schutz durch die Regierung, denn sie haben nach dem Kriege im Verein mit den Bauern Oesterreich vor dem gänzlichen Untergang bewahrt. Während die Fa briken und mittleren Unternehmer ihre Betriebe we gen Mangels an Rohstoff schlossen und ihre Kriegs- gewinne ins Ausland verschoben, waren es die von der Front und Etappe zurückkehrenden Bauern und kleinen Gewerbetreibenden, welche wieder Lebens mittel und Bedarfsartikel geradezu aus dem Boden zauberten und die verkrachte Wirtschaft wieder in Gang

waren unerhebliche. In der Kulisse waren leichte Besserungen vorherrschend, nur Skoda waren gedrückt. Auf dem Anlagemarkt war die Kursbildung nicht ein heitlich, wobei eher die Besserungen vorherrschten. Schlußnotierungen Sechsprozentige Innere Bundesanleihe 7350, siebenprozen- tige Völkerbundanleihe ysterr. Tranche groß 527—, siebenpro- zentige Völkerbundanleihe österr. Tranche klein 525.—, (k- benprozentige Völkerbundanleihe amerikanische Tranche groß 525—, sechsprozentige Völkerbundanleihe englische Tranche

27.85, sechsprozentige Völkerbundanleche schweizer. Tranche 174.—, siebenprozentige Int. Bundesanleihe 1930 österrei chische Tranche 11250, siebenprozentige Int. Bundesanleihe amerikanische Tranche groß 409 25, siebenprozentige Intern. Bundesanleihe amerikanische Tranche klein 411.—, sieben- prozentige Int. Bundesanleihe englische Tranche 2185—, sie benprozentige Int. Bundesanleihe schiveizerische Tranche 145.50, 25j. englische Pfund 1-S 1770.—, 25j. Lire Abr. Obi. 1—8 25.50. fünfprozentige

78.20. Oslo 76.20, Kopenhagen 67.70, Prag 12.89V«, Warschau 57.90, Belgrad 7.—, Bukarest 3.05, B. Aires 79.25, Japan 87.—. Rnvattlearing Wie». 23. Oktober. Im Wiener Privatelearing wurden heute vormittags folgende Sätze für die Balutenzufchläge ge nannt: Für freie Westüevifen 27V« Prozent. Dinar (Ausland) 12.25 bis 1235, (Inland) 11.75 bis 11.85, Lei 4.02 bis 406, Inlandpengö 1.06 bis 1.07 8. Zuschlag für Schweizer Aktien französische Renten und englische Renten 28V« bis 29 Pro zent

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Alpenland
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Seite 15 von 16
Datum: 28.01.1921
Umfang: 16
- Huna Leitritt, sind wahrscheinlich auch die Magistratswahlen ungültig. Die englische« Schiffbauer fordern de« Verzicht ans die deutschen Schiffe. R. Berlin, 26. Jänncr. Eigendraht. Laut einer HavaZmeldung fordern Schiffbauer des Clyde De» Verzicht der englischen Regierung auf 300.000 Tonnen von dem noch übzuführenden deutschen Schiffsraum, weil die englische Schifibauindustrie keine Bestellung von Neubauten mehr bekomme, solang« die englische Regierung noch deutsch« Schiff« zu verkaufen

italienischen Ober kom miss ärs ^übergaben gestern dem Großvezier eine Mitteilung, die über Anwei sung der Pariser interalliierten Konferenz die Einladung an &e türkische Regierung enthält, sich bei der Londoner Konferenz vertreten zu lassen. Ein ähnlicher Schritt wurde in Athen Leim Ministerpräsidenten Rhallis unter nommen. Antifranzosischer Aufftand. Z. Moskau, 27. Jänner. Eigendraht. Hier sind Meldungen von einem großen Aufstand einge troffen, der rm Gebiet von Aleppo gegen die Frarrpflen ausgebrochen

Volkswirtschaft. Deutsches Wirtschaftsleben. -s Deutsche Handelsbilanz. Auf die Anfrage der Entente über die Entwicklung des deutschen Außenhandels bringt die Reichs regierung die gesamte Einfuhr für das erste Halbjahr 1920 mit rund 60 Milliarden Papiermark in Anschlag. Nach der Handels, statistik beträgt die Ausfuhr für das erste Halbjahr 1620 ettva 25,6 Milliarden Papiermark, so daß ein Passivsaldo der deutschen Han delsbilanz von rund 38 Milliarden Papiermark oder rund 8 Mil- liarden Papiermark

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 25.02.1920
Umfang: 4
eines so bedeutungsvollen Air- trages nichts über das Stimmenverhältnis bei der ent scheidenden Abstimmung gemeldet wird. Die Meldung hat in England großes Aufsehen erregt. Die englische Presse fragt ,ob es sich dabei um eine neue Friedenskonferenz handelt — ein Geöankengang, der nicht der Begründung entbehrt, denn — wie wir gestern bereits gemeldet haben — hat F 0 r d im Senat einen Antrag auf Einberufung einer internationalen Konferenz in Wa- shington zur Herstellung des internationalen Friedens eingebracht

den Krankheiten zmn Opfer. In Kamenez-Poöolski sind schon 1000 Bewohner gestorben. Falls sich Westeuropa nicht um sofortige Hilfe kümmere, werden die Nachbar staaten vor: diesen Seuchen ergriffen werden. Die ukrai nische Regierung habe sich bereits an den Obersten Rat in Paris gewendet. * Die Engländer in Estland. Die estnische Regierung hat beschlossen, zwangsweise 15.000 Arbeiter zur Holz arbeit in den Wälderir zu verwenden. Diese Maßnahme geht von den Engländern aus, die die Holzausfuhr

der Presse, zwei Vertreter der Auswanderungsorganisarionen, zwei Vertreter des Handels, zwei Vertreter der Finanzen, ein Vertreter der Industrie, zwei Vertreter der Volkswirtschaft, worunter sich ein Gewerkschaftler befindet, (Die chinesischen Eisenbahnen.) Nach Veröffentlichung des chine sischen Verkehrsminlsteriums betrug die Gesamtlänge der im Regie rungseigentum befindlichen oder von der Regierung kontrollierten Bahnlinien i>n 1916 rund 6000 Kilometer. An rollendem Material waren vorhanden 629

Lokomotiven, 1280 Personenwagen und 10.652 Güterwagen. Bahnaittagen und Betriebspark standen mit 409.5 Millionen Dollar mex. zu Buch; die dauernde Kapttalbeteiligung der Regierung betrug 108.6 Millionen Dollar, die Hypothekenbela stung der Bahnen 288.8 Millionen Dollar. Ein nennenswerter Aus bau des Eisenbahnwesens ist während des Krieges nicht erfolgt, jo daß die vorstehenden Zahlenangaben im großen und ganzen auch heute noch zutreffen.werden. Das Verkehrsministerium veröffentlicht nunmehr

auf die Goldanleihen mit einem erstaunlich geringfügigen Teil der in Silber vereinnahmten Betriebseinkünfte ermöglichte. Die Endrech nung ergibt einen Uaberfchuß von 33,505.000 Dollar gegenüber 21,630.000 Dollar im Jahre 1917. Die reinen Beiriebsüberschüsse deckten die dauernden Lasten (Zinfen usm.) um mehr als das Vier fache. Die Regierungseinlage verzinste sich mit 29 Prozent. Es ist nicht damit zu rechnen, daß das Jahr 1919 ebenso günstig abschnoidet wie das Jahr 1918. (Der deutsch-englische Außenhandel

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Alpenland
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Seite 7 von 10
Datum: 30.01.1922
Umfang: 10
Oktober 1921 auch dementiert werden, dessen Originale Abgeordneter Gömbös in der ungarischen Nationalversammlung hcrzeigte? 4. Sott endlich der offizielle italienisch-französisch- englische Meinungsaustausch des November 1921 in London weggeleugnet werden, durch den Oesterreich in zwei Teile zerlegt werden sollte, nämlich in die „Völkerbund- Hauptstadt" Wien mit weiterer Umgebung und in den „Alpenstaat" unter italienischer Patronanz, dem die Haupt teile der westlichen Alpenländer angehören sollten

? 5. Soll damit der englische Gegenplan über Tirol und Vorarlberg weggeleugnet werden, der sich mit dem Namen eines Reichsdeutschen sowie mit dem des Holländers Regentanz verquickt? 6. Soll durch dieses „wohlinformierte" Ableugnen die jugoslawische Demarche verwischt werden, die darin bs stand, daß Jugoslawien ebenfalls seinen Anteil an der Deute forderte, falls Italien seine Einflußsphäre über die gegenwärtigen „strategischen" Alpenkämme vorschiebt? Alle diese Pakte und Anregungen, die gleichfalls in wohlinformierten

der Welt in Deutschlands. Zah- ■ 19.000 'bis 19.100, Bankverein 7700, Oest. Kredit. 8800. bis lüngsfähigkeit sei Vorbedingung für umfassende Durchfüh- j 8550, Ung. Kredit 21.000,. Depositenbank 3450 bis 3420. Unionbank rung .der Revarationen. !6990,Staatsbahn.52Ä00,. Staatsbahn-Gen. 24.000.. Südbahu 18.000, Die deutsche Regierung sei daher der Auffassung, ^ Juli-SüÄ 20.110 . bis^lS.800, Siemens 11^700^bis 11, 3W, .Wprne daß die Regelung der Reparationsleistungen für 1922 nur 55.000 bis ^0.6M, . Krupp

. Effektenschlußknrse. (Ohne Gewähr.) 4 % Mairente 120, 4 % Julirente 122. 4.2% Feberrente 130 4.2% Aprilrente 180, 4 % Osterr. Gold reute 1650, 4% Oesterr. Kronenrente (März) 120. 4 % Ung. Goldrente 6000,_ 4 % Ung. Die Reparationskommission teilt folgende Note mit: „In- Kronenrento 2850, Türkenlose 33.500, Anglobank 19.700, Wiener folge des Beschlußes, den die Reparationskommisiion «m Banwerein 7770, Bodenkredrt 10.900, Brit-ung. Bank 8050, Oesterr. 13. Januar in Cannes der deutschen Regierung notifizierte Kredit

000 ZtaatSbahn 52 100. Staatsbahn Gen. 26.200, verständigt worden, daß sie die Dokumente von der deutschen (Südbabn 19 700 Juli-Süd 20.900. Oesterr. Allg. Baugesellschaft Regierung erhalten und sie der Kommission durch Spezial--^ 7^00 ex. Banges.' Union 8950. Königshoftr 90.000, Perlmooser kurier übersandt habe. Die deutsche Regierung hat außer- 28.300. ' Union Baumat. 12.000, Wiener Ziegel 17.300, Wiener- dem die Reparationskommisiion wissen lassen, daß sie in berger Ziegel 39.000, Aussig chem

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Seite 5 von 6
Datum: 29.08.1933
Umfang: 6
Staatssekretär Baching'er eingehend die wirtschaftlichen Stützungsmaßnahmen der Regierung, durch die der drohende Ruin der. Landwirtschaft aus gehalten würde. Er wies aus den u n g e h eure n P r e i s d r u ck hin, der von vielen Staaten auf die landwirtschaftliche Produktion Oesterreichs ausgeübt werde, und erklärte, die Regierung sei bemüht, weitere Wege zu öffnen, um der Landwirtschaft den Absatz ihrer Produkte bei entsprechenden Preisen zu sichern. In der nächsten Zeit soll eine Reihe von wesentlichen

e 1930 österr. Tranche 94.50, siebenprozentige Int. Bun desanleihe amerikanische Tranche groß 365.—, siebenprozen tige Int. Bundesanleihe amerikanische Tranche klein 365.—, siebenprozentige Int. Bundesanleihe engl. Tranche 2040.—, fiebenptozentige Int. Bundesanleihe schweizerische Tranche 120.—, 25j. englische Pfund 1—5 1.740, 6—3 1.740, 9—10 I. 740, 11—13 1.730, vierprozentige Mairente 0.6550, vierpro zentige Julirente 0.65, 4.2prozentige Feberrente 0.6550, 4.2prozentige Aprilrente 0.90

-Durchschnittskurse Wien, 28. August. Amsterdam 365.88, Athen 5.15, Belgrad II. 57, Berlin 215.96, Brüssel 126.60, Bukarest 4.89, Kopen-> Hagen 130.61, London 29.22, Mailand 47.94, Newyork 633.—, Paris 35.56, Prag 25.34, Stockholm 148.96, Warschau 101.43, Zürich 175.56. Wiener Valuten-Kurfe Wien, 28. August. Amerikanische 484.50 Geld, 494.50 Ware: Belgische 98.30 (99.10); Bulgarische 3.92 (3.98); Dänische 99.46 (101.05); Deutsche 167.96 (169.16); Englische 22.5575 (22.7975); Französische 27.63 (27.83

. Im Wiener Privatelearing wurden heute vormittags folgende Sätze für die Valutenzuschläge genannt: Für freie Westdevisen 27V» Prozent. Sonst keine Aenderungen. Zuschlag für Schweizer Aktien 29'/«—29(4, französische Renten 30V,— 30)4, englische Renten 29—29'4 Prozent. Schilling im Ausland Wien, 29. August. Zahlung Wien notierte heute in Zürich 56—56-/4, Schillingnoten 57-/-!—57?/« in Prag und in Berlin unverändert. Züricher Devifen-Kurfe Zürich, 28. August. Paris 20.24-/4, London 16.60, Newyork 360.50

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