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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.01.1932
Umfang: 8
. den er zur Hälfte k-.ier verbringen mußte. Heute nur schnell ins Bett und ordentlich ausgeschlafen! Und da kam wieder der Traum der vorigen Nacht zu ihm. wieder nichts als Flammen und In ihrem Nahmen ein süßes blasses Gesicht, des sen Mund lächelnd ein Grübchen in die Wan gen drückte. Vorüber! Weiße Hände winkten aus dem Dunkel, der Ring sank ins Wesenlose und das Bild erlosch. Dunkelheit und Leere legten sich atemberau bend aus seine Brust. Röchelnd erwachte er. Aoller Sonnenschein durchflutete das ganze

Zimmer. Er atmete tief »nd erlöst aus. Spuk ver Nackt vergehe! Ihm war heilte ganz leicht zumute, trotz des quälenden Traumes fühlte er sich ausgeruht und frisch. Er würde den Spuk bannen, indem er nun das Bild besichtigen ging. Wenn noch etwas davon zu retten war. wollte er einem ersten Wunsche folgen und es ausbes sern lassen, denn, so oder so. mußte man ihm eine Bedeutung einräumen: wenn nicht anders, blieb es ein Zeugnis alter Familienüberliese- rung lind hatte es als solches Wert und In teresse

er seinen Blick von dem Bilde los und ließ ihn durch den Raum schweifen. Seltsam, alles unversehrt bis auf das Bild! „War in der Nacht, als die Gnädige starb, ein so schweres Gewitter?' fragte er fast mechanisch, eigentlich nur. um seine Stimme zu hören und sich der Gegenwart eines Menschen bewnßt zu werden. ..Gewitter? Nein, Herr Baron, davon haben wir nichts gemerkt, nur Sturm lind Re gen.' Bestürzt sah er in das Gesicht des Dieners. «Kein Gewitter? Aber das Bild? Johann sprach doch vom Blitz!' ..Ach. Herr

Baron, der alte Johann war ganz besinnungslos vor Schreck und Schinerz. Wir denken, er ist dabei mit offe nem Licht an das Bild gekommen. Es hinge» doch schon überall die Fetzen davon herunter, gekonnnett.' und da hat es Feuer gefangen, und so ist das „Ah, so! Ja — aber — hm. dann hätte es doch zuerst unten brennen müssen, nicht oben. «Ja. wirklich!' Der junge Mensch sah ganz ver wirrt aus. Dann trat eine gewisse Unbehaglich- keit in sein Gesicht. „Herr Baron werden wohl wissen, von dem Bild

, wie auf der Flucht, um nicht noch einmal dem Verlangen nachzuge ben, sich umzusehen und das Bild zu prüfen. Mit hartem Rnck drehte er den Schlüssel im Schloß und atmete dann auf. „Das Turmzimmer soll unberührt bleiben, bis ich weitere Bestimmun gen treffe. Keiner soll es betreten!' «Sehr wohl. Herr Baron!' Der junge Schloßherr atmete auf. als er aus dein dunklen Gange heraus ins Tageslicht trat. Er empfand ein starkes Bedürfnis nach Luft und Licht. Ihn fror, und sein Kopf war wirr u. dumpf. Schnell entschlossen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.11.1940
Umfang: 4
eine reiche baumwollerzeugende Gegend, sie verbindet die kohlenproduzierende Provinz Schansi mit Tsingtau. Sie ist nicht zuletzt von unermeßlichem militäri schem Wert, da sie den Eisatz der Japa ner auf die Provinz Hopei wesentlich un terstützt. Ein unbekannter Goya entdeckt. Sevilla, 22. — Der Maler Cruz Monte hat bei der Neuordnung der Bil dergalerie eines Landbesitzers, namens Santiago Montato ein unbekanntes Ge mälde von Goya entdeckt. Das Bild ist tv Zentimeter breit und 36 Zentimeter hoch und stellt

muß man am grü nen Donnerstagabend betrachten, wenn dieser Raum, hell erleuchtet, von Erha benheit überströmt. Es ist eine besondere ergreifende Darstellung, die voll und ganz die Hoheit und Würde jenes heili gen Abends begreisen läßt. Es ist als ob die herrliche Figur des Erlösers mit dem vor Liebe zu den Menschenkindern über strömenden Antlitze die Worte auf den Lippen schweben hätte:' In mei memo- riam facietis; tut dies zu meinem An denken.' Bei keinem anderen Bild« von Knoller

haben wir das „Hell-Dunkel' von so prächtiger Wirkung gefunden, wie in die sen beiden, besonders aber im dem hl. Abendmahle. Ungeachtet seiner noch im mer vorzüglichen Schönheiten hatte die ses letzte Bild mehr als die zwei anderen am Nachdunkeln gelitten u. es wurde in heurigen Frühjahre von Meister Dapoz, in vorzüglicher Weise restauriert. Für das Bild „Maria Himmelfahrt' erhielt Meister Knoller von der Kirchen- vorftehung 200 Dukaten, wie kontraktmä- big festgestellt war und eine Ehrengabe von 12 Dukaten

; sein Schüler Strecker, der ihm bei diesen Bilde behilflich war, erhielt ein Trinkgeld von 3 Dukaten. Wie aus den seinerzeitigen Akten zu entneh men ist, waren die damaligen Bewohner der Stadt Merano über das herrliche Bild geradezu entzückt, als sie es zum er- stenmale in der Pfarrkirche erblickten. Von den zwei Seiten-Altarbildern wurde zuerst das „Abendmahl' gemalt. Doch scheinen beide in demselben Jahre vollen det worden zu sein und zwar das letztere in Bolzano. Das erstere stellte der Meister „wegen

. Von den dem hl. I späteren Künstlerleben des Meisters a„. Augustin gewidmeten Bildern ist wohl s zutreffen sind. Die Fresken und das à das zweite Bild an der Decke des Lang- altarbild sind aus der Reifezeit des Küm. Hauses das Auffälligste von allen. Es lers, einige Bilder ber àitenaltare km zeigt uns den Heiligen, wie er als Kir- er im vorgerückten Alter, und die iibriaen chenlehrer mit den Geistesblitzen seiner j als Greis gemalt. Außerdem gibt es nock wunderbaren Feder die Ketzer und Irr- in der Sakristei ein Bildnis

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Seite 4 von 6
Datum: 14.09.1941
Umfang: 6
preisgekrönten Fen ster anzufangen genötigt sind. Der Fremde wie der Einheimische geht ja mit besonderer Borliebe durch jenes edeiciejormte und auffallend re ch ge schmückte Südportal, das so einladend dem oon der Leonardo da Vinci-Straße j kommenden Besucher entgegen winkt. Der Gläubige, der den heiligen Raum betre- ten und den Gottmenschen im Sakramen ts begrüßt hat, dreht sich meistens zuerst gegen die rechte Seite und erblickt hier ein liebliches Bild. Es ist ein Stück der christlichen Sozialpolitik

um Rettung aus der drohenden Gefahr und der Blick voll Gottverirauen. den der Heilige zum Himmel sendet, sagt uns, daß sie sich in ihrer Hoffnung nicht getäuscht. Die vom Wind^, gepeitschten Wogen und die gewitterschwere Wolkennacht bringen schöne Stimmung und Harmonie ver Farben in das bewegte und lebensvolle Bild, das Tiefen in seinen Schatten aus weist. wie kein zweites unter allen. Es gehört deshalb ebenfalls zu den besten in der Serie, und wenn wir noch die rei zende Umrahmung dieses Gemäldes

in ihrer stilvollen Architektur betrachten, so möchten wir es als ganz hervorragend bezeichnen und es selbst dem preisge krönten vorziehen. Der für Kunst stets begeisterte Sonnenwirt Karl Abart und seine bescheidene Hausfrau Anna, gebo rene Hafner, sind die braven Stifter des zweiten Glasgemäldes. Der hl. Nikolau» erweckt einen Toten zum Leben Ueber das dritte Bild, welches den hl. Nikolaus darstellt, wie er einen Toten auf dem Schiffe zum Leben erweckt, wol len wir uns etwas kürzer fassen

sind voll Ausdruck und Leben. Das Bild erklärt sich selbst: St. Nikolaus predigt das Wort Gottes. Seine Worte scheinen, wie aus den Mie nen und Geberden der Zuhörer hervor geht, tief zu Herzen zu dringen. Edel und würdig steht der Heilige da, verklärt von dem Geiste göttlicher Sendung er füllt er seinen hohen apostolischen Beruf. Welche mögen wohl die Worte fein, die von den Lippen des Gottesmannes flie ßen? „Liebet Gott über alles und den Nächsten wie euch selbst.' Das Zeichen der Erlösung im untersten

sehe» klinnte, wenn er sich ein wenig zur Seite beugte. Von diesem Augenblick an hatten sich ihre Augen die ganze Fahrt üüer nicht mehr losgelassen. Er hatte nichts von dem Weg gesehen, nur die Sprache dieser schönen Äugen hatte er zu lesen oersucht, die ihn anblickten mit derselben Sehnsucht, die in ihm brannte. Er sai, noch einmal zu ihrem Zimmer „ aber dort blieb die Türe ge- iliz!i'si'.'>- Siebentes Kapitel Am Sara,enenturm Als Droste belìi Auspacke», war, siel .yin plötzlich ein Bild von Hilde

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Seite 5 von 8
Datum: 26.05.1935
Umfang: 8
über die Aus ftellung dahin zun. Ausdrucke zu bringen, daß er seine Stimine als Publikum Senscheid abgab. Während in Merano das Bild No. 23. hier mit No. 78 bezeichnet (Innenarchitektur eines alten Patrizierhauses in Bolzano) von Alfons Pichler beim Volksentscheid Prämiert wurde, erhielt in Bolzano 220 abgegebenen Stimmen das Bild No- 7 LandschastsausnahM mit Brunnen am Tschausen von Herrn Rag. Mario Gerd (Fotoclub Bolzano) den Publikumspreis. Folgende Fotos wurden, auch mit vielen Stimen bedacht: Bild

No. 78 (Alfons Pichler), Bild No. 12 (Anton, Jìmg), Nr. 99 (Anton Jung). Nr. 50 (Mario Geat), Nr. 16, (Alfons Pichler), No. 82 (Frih Vààotbl) und No. 17 (Anton Jung). Es war als Beobachter sehr interessant anzu sehen, wie leicht sich die Mehrzahl dar Besucher dieser Ausgabe entledigten und wie unendlich schwer es den anderen siel, die Entscheidung zu sällen und aus all dein resultiert muh die große Zersplitterung ver Stämmen. Es will eben jedes Bild, ja jede« Kunstwerk immer nach zwei Richtungen beurteilt

und geìvsrtet sein, nämlich nach seinem geistigen Gehalt und nach seinen materiellen Eigenschaften, nach seiner Technik etz. und so war es nicht zu wundern, wenn der Großteil der Besucher sich schwer entschied, diesem oder jenem Bild semen persönlichen Wert zu geben. Wem aber die Be dingungen des Wettbewerbes bekannt war, der urteilte schon leichter- Wie vst wurde die Frage gestellt, warum keine Porträts. .Pflanzen- und Tierausnahinen vorhanden waren, da v-ie Frage steller nicht wußten, daß der Wettbewerb

hat und das große fertige schöne Bild vor ihm liegt, dann kommt das Ver langen, es auch anderen zu zeigen. Wer noch Ehrgeiz in sich hat. der betrachtet seine Bilder wohl gerne, sindet aber erst den Wert derselben, >venn sremdes Urteil daran hastet. So wie der Jäger, Fischer seine Beute nicht gerne verbirgt, so zeigt mich der Amateur sein Werk. Wie, viele Kameras sind wohl in Bolzano und loie »venig« leisten außer den gewöhnlichen Peso Geburt^ und Ehefiandeprämien für Angestellte des Zkalional-Konviktes

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Seite 2 von 4
Datum: 20.07.1940
Umfang: 4
die Kerne, die nun in der Schale lagen. Der König kam wieder ins Mufikzim mer und wollte Bach gerade zum Lohn die Kirschen anbieten, als er den Schaden sah- „Wie gut, daß Er nicht Flöte spielt!' sagte Friedrich nur. „Ja.' lachte Bach, „ich wußte, mit Eu rer Majestät ist gut Kirschen essen, aber nur, wenn man auf keinem kriegerischen Instrument musiziert.' Um äen Nachruhm Rembrandt empfing eines Tages den Besuch eines reichen Leidener Kaufman nes, der ein Bild bei ihm bestellte. „Jä verstehe allerdings

nicht viel von der Kunst und mache mir auch nicht viel da raus', fügte der seltsame Mäzen noch hin zu. „Aber Ihr seid berühmt und werdet es auch nach Eurem Tode bleiben. Und wenn Ihr mich malt, werde ich durch die ses Bild ebenfalls berühmt werden. Nun werdet ihr begreifen, weshalb ich den Wunsch habe, mich von Euch malen zu lassen.' Der Meister malte das Bild. Der Auftraggeber hatte sich bereit erklärt, ei nen hohen Betrag dafür zu zahlen. Das Bild ist auch heute noch erhalten. Jeder Kunstfreund kennt

es. Aber den Namen des Dargestellten weih niemand. Nein brandt hat auch wohl kaum die Absicht gehabt, dem Kaufmann aus Leiden den ersehnten Nachruhm zu verschossen. Denn man kennt das Werk nur als das „Bild nis eines Unbekannten'. si tà^rààl treno Kollo twiU >. ìkwpl Io oul u via?, xwrore per lerrvà st seutàv» isols- t,» clàl moocio per tutta à aurà clel percorso. osU'UllpossMtltà àì àdIUre corài ,ll eoo edìcadessw ss à<Z un ìiart«. atmevUeàllZià. un aisxut- «ìo. uo tSea. uo» qualsiasi ureevts oo» eessttà lassen

Carossa die Karte sei ner Frau und meinte: „Wer ihn je ge hört, wird das nicht bezweifeln.' Es dürfte natürlich ein wenig schwer sein, dem Leser ein farbenbuntes Bild vom Leben und Treiben zu geben, das vor 300 Jahren im historischen „Blauen Elefanten' unter den Lauben geherrscht hat. Jedenfalls hat dieser „Blaue Elefant' zu jenen wenigen Gaslhäusern gehört, die mit Recht auf ihrem Wirtshausschild den einladenden Titel „Est, Est, Est' geführt haben. Da lebte einst in früheren Jahrhnnder len ein hoher

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Seite 6 von 6
Datum: 09.05.1939
Umfang: 6
noch nicht gut genug, um sie zu verlausen, worüber Mo nika verzweifelt war. lim aus der ärgsten Not zu konmien, beschloß sie, ein Bild dem Kunst händler Felder als ihr eigenes Werk anzu bieten. Felder ist von dem Bild begeistert und verlangt von Monika noch andere. Diese Bil der wurden mit Leichtigkeit verkaust und be kam Monika dann den Austrag ein großes Freskogemälde zu schaffen. Darüber war si? in größter Verlegenheit, doch kam ihr ihr Mann Zu Hilfe. Entschlossen, sich als Künstler durchzusetzen

, schließt er sich in dem Saal ein, in welchem das Bild entstehen soll: und wäh rend Monika Nachts ihren .'icsellschastlichen Pflichten nachgeht, arbeitet er mit Feuereifer an dem Gemälde. Doch unmittclbar vor der Fertigstellung des Bildes bemerkte er, daß Felder seiner Frau den Hof inachte. Er mach te ihr zuerst «inen furchtbaren Krach, dann ließ er sie und das GemällZe ini Stich. Nun gesteht die verzweifelte Monika Felder alle? Zuerst machte er ihr einen Hciratsantrag. den sie abwies. Martin halte

mittlerweile doch das Bild vollendet: Felder verhindert einen Skandal, der zugedachte Preis wird Martin zuerkannt und dann vermitte!t Felder die Versöhnung der beiden Gatten. Beginn: S, 6.30, 8 und ?.W Uhr. » - Roma Kino. Herüe letzter Tag „Liebe in den Lüften', der große Fliegerstlin mit Bruce Cabot. Beatrice Roberls und die bekanntesten Kunstflieger Amerikas. Beginn: 2, 3.30, 5, 0.30, 8 und 9,M Uhr. Ab Donnerstag große Varicteeschau mit Nummern und Elemenre von Weltruf, deren Auftreten in der Scala

Museo, Auswahl in günstigen Gelegenheits. kaufen. B O//ene Stetten Stubenmädchen, Köchinnen, Kindersräuleins sofort gesucht. Lanthaler, Piazzetta Mostra Nr. 1. 3. Stock. Bolzano. B-3 Deravtworll. Direktor. Mario Zerrondi. Volksbewegung im ZNonate April D 0 b b i a e 0. ti. Mai Im Vergleiche zum Monat März hat sich das demographische Bild unsere: Gemeinde insoserne gebessert, als die Zahl der Geburten jene der Todesfälle sozusagen ausgleicht und d'. Eheschließungen im Zunehmen begriffen

katt/en ASLuc/l/ lleberslgsslge» Hausgerät verkauft man leicht durch eine .Kleine An- in der .Alpen,eituna' Gebrauchter Küchenherd zu kaufen gesucht. Adr, lln. Pubbl. Merano M 1V23-2 Zur Eröffnung einer heiralsvermittlung wer den alle intcressierteu Damen und Herren gebeten, Briefe mit Bild, Alter und Aer- inögensangabe, sowie besondere Wünsch' einzusenden. Diskrete Behandlung wird ga rantiert. Ilm regen Zuspruch bittet E. Al- bertini. Via Mercato vecchio II, Bressanone B L Tüchtiger Motographen

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Seite 3 von 4
Datum: 04.12.1941
Umfang: 4
Krankenhaus gebracht werden. ! Im (?a/e täZIieli vvu 17 ìli« 19 unti von 20 Ins 32 IsZAtasKsti Di» in «/e? in I Das erste Seitenaltarbild auf der! Evongelienseite (von vorne) stellt die Geburt Christi' dar. Es ist vielleicht dos lieblichste von allen sechs Seitenaltar bildern. Es erinnert stark cm Correggio» .Heilige Nacht'. Es stammt aus dem Jahre 1795. Schon früher (1793) hat Knoller eine ähnliche «Geburt Christi^ für die Mera- nerpsarrkirche oewalt. Aber Knoller nennt das Bild m Gries m einem Brief

vom 15.< August 179S eine ganz neue Schaffung. .Das ganze Bild' — so schreibt er — ist vom kmdt Jesu aus be- leichtet und Euer Hochw,irden und gnaden haben das, welches ich zu Bozen vor merau gewählt, gesehen. Keinen Kopf, noch weniger eine ganze Figur werden dieselben in diesen suchen, son dern es ist eine ganz neye erschasfung'. Das ganze Licht vom Jesukinde aus- peilen zu lassen, war ein glücklicher. Griff Knollers. Durch eine solche Licht- Mhrung erhalten die Hauptpersonen Maria mit dem Kinde, das meiste

Figuren dieser „Geburt Christi' sind unstreitig Maria und der jugendliche Hirte, der nächst der Krippe kniet. Dieser reizende Madonnentqpus kehrt bei Knoller mehrmals wieder und dürste auf ein Porträt zurückzuführen sein. Im nächsten Bild, der .Auferstehung schwebt der Herr aus dem ge öffneten Grabe Hervor als Sieger über den Tod und die Mächte der Finsternis: mit der Linken schwingt er die Sieges fahne. „Wie von einer platzenden Bombe fällt scharfes, elementar nach allen Seiten dringendes Licht

unterzogen werden, die vom Kunstmaler Hans Nabensteiner von Chiusa mit großem Geschicke durchgeführt wurde. Besonders der obere Teil des Gemäl des hatte durch Abbröckeln stark gelitten und mußte deswegen teilweise übermalt werden: der untere Teil, der sosehr be wundert wurde und heute noch wegen keiner packenden Dramatizität bewundert wird, ist ganz ..Knoller' geblieben. Knoller selbst hielt die ..Auferstehung' für sehr gut aelungen und fürchtete nur. als er das Bild nach Gries abgeschickt

hatte, „es könnte eine andere Reise machen, nämlich nach Paris wandern, weil die Franzosen damals in Milano zahlreiche Kunstschätze beschlagnahmten und nach Frankreich schleppten urige weil das Bild gerade den Franzosen so gut gefallen hatte. Das letzte Seitenaltarbild auf der Eoangelienseite, die «Sendung des Heili gen Geistes', ist wiederum voll drama tischer Bewegung, zeigt eine reiche Cha rakteristik der Apostelköpfe, ihren sehn süchtigen Ausblick nach der Taube auf der Höhe, die den Heiligen Geist versino- bildet

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Seite 4 von 6
Datum: 31.01.1936
Umfang: 6
: eine Armbanduhr: Drususapotheke: vier Zahn pasten: Hotel Savoia: einen Kalender; Kurver waltung: eine Tischuhr; Hesse: eine Vase; Spitz: einen Schal, ein Stück Tuch, ein Kissen: Bertoldi: Deneol-Apparat; Karl Fiegl: eine Tasse; Hotel Bellaria: eine Flasche Wein; Ebner G.: eine Me talltasse,- Bergamini.- altes Bild; Pirchl L..- eine Glaskette; Polla G.: drei Konserven; Oberham mer: ein Paar Schuhleisten: Frasnelli E.: Spritze; Forsterbräu: eine Kiste Bier; Palazzi: eine Kiste Konserven; Seppi: eine Flasche

Wein; Kampf fascio: eine Kristallvase: Dante Alighieri: drei Bände; Offiziere des Meraner Stationskomman dos: einen Lederkoffer: Splendid Torso Hotel: zwei Flaschen Spumante; Cav. Uff. Dr. G. Boschetti: eine Zuckerdose: Barbieri G.: ein Paar Pantoffel; Mareck: eine Halskette; de Strobel: eine Füllfeder; Tanzi M. Lilly: ein Bild; F. Nadwornyk u. Co.: Puderdose; Lopata: Spargelkonserven; Scotti: drei Porzellanvasen: S. M. der König: eine Bron zebüste: Sig. a. Teresina Peracchia: gestickte Decke

: Murari A.: eine Tischuhr: Dr. Matscher: ein Bild; Frau C. Covi-Easartelli: einen Krug: Casartelli (Albergo Milano): zwei Flaschen Wein; Pension Palma: eine Flasche Wein; Corazza: eine Tabackdose; Ruepp: eine Flasche Wein; B. Johannes: zwei Photos: Matt: einen Neisekosser; Voigt: eine Fl. Wein; Ministerium für Nazionale Erziehung: zwei Kupferstiche: Buitoni: Teigwaren: Dr. Bin der: ein Bild; Joß: einen Korb Obst: Frl. Accesi: eine Torte; Siebensörcher: eine Salami; Familie Fiorio: eine Tischlampe

der Welt gesehen hat, als fremder Vogel, als Schwan, dessen Sterben die Zuschauer erschütterte. Sondern man sieht sie auch in ihrem privaten Leben. Ihr Gatte hat den Regisseuren Privataufnahmen zur. Verfügung gestellt, die, namentlich aus ihrer Jugendzeit, unbeholfen und altmodisch sind. Aber -di'e.z moderne .Technik! des Films) hat es .Miy-ges- bracht, diese Photographien zu einem Streifen zusammenzufügen, der nun ein fortlaufendes Bild des Lebens der Künstlerin gibt. Man sieht in diesem Film Anna

' war, des sen einziger Schmuck ringsum Bücherregale, alle Wände bedeckend, bildeten, kaum einmal etwas Platz für ein Bild, eine Porträtsskizze lassend. Ein großer, ovaler Tisch, viele, viele Stühle verschieden sten Formats und meist alle besetzt, denn hier fin den sich jeden Nachmittag die Gäste ein: Menschen. aller Anschauungen, Bekenntnisse, Rangstufen, Na tionalitäten. Hier treffen sich Mitglieder regieren der Fürstenhäuser, Diplomaten, Künstler, Wissen schaftler, Geistliche, Freidenker, Spiritisten

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Seite 5 von 6
Datum: 09.10.1937
Umfang: 6
- I»d a» ihrer Stelle sich Grünflächen pazierwege. Aber die tnmgsnrbeit der Zo- »b auf halbem Wege Bild Nr. 2 zeigt I»d deutlich die Rück- 1 eines Fabriksbetrie- ' man im besten Fall Merhaft bezeichnen Bor einem Jahr l^an vos, einem vol- k°u>ch. um eine neue Mnl,sstrahe zwischen k °l !>ttiingspalais und Bahnhof zu schaffen: ^^gezeichneter Ge Wenn nun triftige les inuß gegenwärtig in vielen Häfen ge- °lden, und nicht alle die Ausführung des verhinderten Probleme können mit einem werden), so muß doch dringend

et- ischehen. Eine Ver» '' ' durch Bäume und ffüer oder irgend ein st Trick. Aber der /?°re Anblick muß ver- Daz gliche wä» I- M 'ber das Häus» I? dem die Steuer- I duiwzstelle unter- pt >>t und dessen Äu- ì n> vergleich zu den ^>ge». benachbarten ' ?,'adezu zum Him» ^^rgebung für sein !!' dem Bild Nr. 3 ,z wir in die Via ' Mci. und zwar à das am s ìlseum entlang 1'^.-,.^wundert man Ik7°''lcht des großen am Platz I °^>?en Schlacht- k°» s? A' ^?'es. is/ ^bon, und ge- -àlgar nichts ist >^'5^ Vorder» Rachtig

, wie sie sein soll, und auch über die Rückansicht kann man nicht viel sagen, denn schließlich sind alle großen Bauwerke dazu verurteilt, vorne schöner zu sein als an der Rückfront, was sich schon aus Not wendigkeiten wohnwirtschaftlicher Natur ergibt. Aber trotzdem müssen wir darauf hinweisen, daß Bild Nr. 1: Ein letzter Blick ohne Tränen auf das Bahnwärterhäuschen Nr. 14S (Foto Walsa) der Anblick dieser Seite keinen reinen Genuß auf kommen läßt. Mauern, Winkelwerk, ungefällige Linienführung usw. Wenn es sich auch nur um die Rückansicht

gestern in unsere Redaktion. Deutsch und Französisch je zwei, für italienische u. - um uns einen Fall zu berichten, der — wenn zwi Bild Nr. 2: So was sollte man nicht mehr sehen wenn.man etwas erfinden würde, was sie einiger maßen verkleidet. Wer es nicht glaubt, der gehe hin und sehe! Bild Nr. 3: Diesen Anblick wünschte man sich nicht (Foto Walsa) deutsche Stenographie (System Gabelsberger) je ein Kurs. Bei genügender Besucherzahl ist auch ein Esperanto-Kurs in Aussicht gestellt. Bei einer Zeitdauer

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Seite 4 von 8
Datum: 04.08.1935
Umfang: 8
? Dann die Stadt selbst, für welche das Bild werben soll? Sie gleicht — vom Künstler so ganz nebensächlich behandelt — nur allzusehr — man verzeihe — einem Vinsch- Hauer Marillendorf, das nach einer Brandtata strophe, wie sie dort oben leider nicht selten vor kommen, von einem und demselben Dachdecker mit einem und demselben hellroten Ziegelmaterial ge deckt worden ist und der daran seine Freude empfindet, wie seine gute Arbeit aus dem Grün wirkungà>ll'heroorl«uchtet/DiesesBrejsanone Dursts wird — glauben

, der zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern des Mittelalter« zählt? Warum nicht die kunstvoll restaurierte Johanniskirche, die stimmungsvoll von Wassergräben umzogsne fürstbischöfliche Residenz so wenigstens das Gepräge der geistlichen Würde, das Bressanone noch immer eigen ist, festhaltend, ReName, nur Reklame — ihr allein soll das Bild für den Kurort Bressanone in unserer Wandel hà dienen! Unsere Füllfeder spritzte heute — wir geben es zu — etwas gallapfelig-herb im Dienste der Oeffentlichkeit, aber wir vermeinen

. Nach der Versammlung besichtigten sie die vom Kampf- sascio Merano errichtete Freilustkolonie auf dem Militärsportplatz, der vom Militärpräsidium zu diesem Zwecke bereitwilligst zur Verfügung gestellt wurde. Vielen, die sich von der Kolonie durch die Zei tungen nur ein verschwommenes Bild gemacht hatten, war der Besuch eine Ueberraschung. Am Eingang leistete eine Abteilung Balilla Moschet tieri in strammer Habt-Acht-Stellung dem poli tischen Sekretär und den Fascisten die ^Ehrenbe zeugung. In Begleitung

und die Giovinezza wurde gesungen, während die Fahne eingezogen wurde. > ^ Nach einer Jause, bestehend aus Brot und Obst, verMßen die 850 Kinder die Kolonie, in der ihnen soviel Liebe entgegengebracht wird. Der zweite Besuch galt dem neu zu erbauenden Balillaheime. ObwoHl die Arbeiken Heute am fascistischen Samstag ruhten, konnte sich jeher ein getreues Bild des großartigen Baues machen. Sie CG di RifMMio di Memo mit Walen in Sllandro u. Malles empfiehlt: SMgtldtt für pvoàuktive Zwecke zu sammeln» SMtgelder

noch nicht in einem offiziellen F.C.J.-Rennen beteiligt haben. , Kurhaus: Tägl. nachm. Konzert, abends Tanz. Taverna Sphinx: Allabendlich Tanz. Thealerkino: „Das Tal des, Schreckens'. ^ K t » « » » «» « » « s» «» è ZHealer-Mno. Heute und Morgen Jàhn Wayne, der beliebte Towboy-Darsteller in »Das Tal de« Schrecken»' ein Film der hundert Abenteuer und Sekahren. span nend und atemraubend vom ersten Bild bis zur letzten Szene. Die Stadt Little Rock wird durch ein« Bande Verbrecher, die von einem gewissen àbra' geführt

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Seite 1 von 6
Datum: 30.05.1939
Umfang: 6
unter dem Befehl des Direktoriumsmitgliedes Mazzetti bestand ans allen Wimpeln der Frauenfasci. Es war ein farbenprächtiges Bild, das die Aufstellung der Frauen in den Trachten der Regionen, in die sich die Sportanzüge mischten, bot. Inzwischen füllte sich auch die Ehren tribüne, vor der die Musketiere des Duce den Ehrendienst versahen. Zur rechten Seite fanden sich neben dem Diploma tischen Korps und der Vertretung der weiblichen Hitlerjugend aus Deutschland die Abordnungen der Mütter und Wit wen der Kriegs

, die nur da und dort durch das Blitzen des Meffings unterbrochen wurde, stan den die Wimpel der Frauenfasci Italiens. In der Tribüne mit den Vertretungen der Provinz Forli war Donna Rachele Mussolini, die Sekretärin des Fascio von Predappio,- sie wurde mit lautem Bei fall begrüßt. Eine ungeheure Menschen- inenge bildete den Rahmen zu diesem festlichen Bild. Die Ankunft àes Duce Knapp vor 10 Uhr verkündete das ferne Brausen von Beifall die Ankunft des Duce. Je näher er kam, desto stärker schwollen die Zurufe an. Er trug

über das eindrucksvolle Bild, das diese Ver sammlung bot. Dann fand auch diese Eingliederung der albanischen Wehrmacht in àie entsprechenàen Formattonen àes italienischen Heeres / Ein Beschluß àes albanischen Ministerrates Tirana, 29. Mai. Der albanische Minislerrat hat in einer letzthin erfolgten Tagung beschlossen, daß die albanische Wehrmacht, Heer, Gen darmerie und Grenzwache, den entspre chenden Formationen des italienischen Heeres eingegliedert werden soll. Infolge dieses Beschlusses wurde von sämtlichen

der Kundgebung bei. Stundenlang gab es ein Herbeiströmen der Massen. Um 15 Uhr war kein Platz des Stadions mehr leer. Nun begannen sich die Hänge des 31!onte Mario zu füllen. Dieses Bild gab einen wundervollen Rahmen für das Fest der Jugend. Die Vertretungen der Littoriojugend mit den Reihen der Akademie und des Kollegs der GIL. nahmen in der leuch tenden Arena des Olympischen Stadions Aufstellung, als das ganze Foro Musso lini von einer begeisterten Menge wim melte. Die Schülerinnen der Akademie der GIL

. von Orvieto bildeten die erste Reihe. Die Akademisten waren in Sport kleidung, wobei jede Zenturie ein anders farbiges Leibchen trug. Die Aoanguar- disten trugen ebenfalls Sportkleidung, während die Balilla in Uniform waren und die Musketen trugen. Ein neues Bild boten die Vertretungen der Wehr macht, welche die Hänge des Monte Ma rio teilweise besetzt hatten. Angekündigt von den vorschriftsmäßi gen Signalen erschien der Duce und wurde vom Parteisekretär, vom Minister kür Volkskultur, von den Untsrstaats

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Seite 5 von 6
Datum: 16.10.1935
Umfang: 6
hatten, um der Verdischen Oper das richtige Bild zu geben. Besonders gelungen, außer den Chören, die Wei sen Richards, Renes und Oskars (Marisa Merlo), die alle mit vollendeter Stimme, klangrein und einwandfrei sangen. Einzig in ihrer Rolle da stehend Bianca Scacciati als Aurelia, der nicht umsonst der gewaltige Ruf einer großen Künstlerin vorausgeht. Livia Sigalla, Giulio Polì und Carlo Ulivi, Cipparone und Venturini dürfen dabei nicht vergessen werden, denn nur das Zusammenwirken aller ermöglichte eine derartige

Glanzleistung, wie sie gestern abends geboten wurde, die den außer gewöhnlich starken Besuch, zu dem sich die höchsten zivilen und militärischen Behörden eingefunden hatten, vollauf verdiente. — Die faustische Hexen küche des zweiten Bildes, die musikalisch und thea tralisch überhaupt eindrucksvollste Szene neben der im nächsten Bild vorkommenden Mitternachts idylle. mit ihrem bekannten Ausspruch: Und du, Sybilla, die alles weiß, Von meinem Schicksal wirst du künden... mit den Solos und Chören, wurde

mit, größtem- Beifälle quittiert und war einfach ' in Zeder Be ziehung großartig zu nennen. Livia Sigalla als Hexe und Wahrsagerin Ulrica war ganz auf der Höhe, das Ende nach den Spannungen des Voraus gehenden mehr als gewöhnlich ergreifend. Der gestrige Abend war, um es kurz zu sagen, eine Glanzleistung, würdig einer Opernkomposition des Tondichters und Patrioten Verdi. Aufmerksamkeit, Spannung, Größe der Darstel lung und Beifall wuchsen von Bild zu Bild,- allen galt höchstes Lob, dem Einzelgesänge

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 20.06.1942
Umfang: 4
unserer nunmehrigen Einver- ständniß übersende ich nun über die Hö ^ ^»nd Breitte der Bilder das genaue Ich erkläre ihnen aber meinen festge setzten Gedanken in Rücksicht der Bilder ganz. Vermög diesen sollen die 6 Bilder denn der sterbende Josef wird in ei nem anderen Platze feine Bestimmung erhalten — die 6 Mysteria Domini vor- IlsUon. '^.a>i- :!un >°)is Idea a k wenn sie i-t.'i der 'i 'sii-.-HHüre h?r eintretten: zur Rechten, das ist die Epi- stetieite kämt das Bild: die h. Dreysal- tigkeit

: zur Linken, das ist Eoangel-Sei- te das Pfingltfeft, machen sie 10 Schritts herauf zu die Mittel-Capellen, da köm». zur Rechten, das ist Cpistelseite die Him melfarth Kristi: zur Linken àas ist Evan- gel-Seite die Auferstehung Christi. End lich noch 10 Schritte herauf zum Kom muniongitter: da kämt zur Epistlseite das Bild: die hl. 3 Könige, u. zur Evan- gelseite — wo dermal der sterbende Jo sef, welcher in einem andern Platze seine Bestimmung erhalten wird — die Ge burt Christi. Hier sehen

getrocknet sei: er spricht in dem Brief ferner von den beiden Rah men: dem sogenannten „Blirdrahmen'. der den Zweck hat, die Leinwand, aus die das Bild gemalt ist, stet» gespannt zu er halten, und vom Zierrahmen: schließlich weist er noch auf ein anderes Bild der Geburt Christi bin, das in Bolzano für Merano schon früher von ihm gemall wurde. Wir lassen drn ganzen Brief vollinhaltlich folgen: „Nun tan Ich Euer Hochwirden und gnaden versichern, daß ein altarblaì. nemblich die geburt Christi, biß

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 24.05.1936
Umfang: 8
Glyzinien , tor als Eingang besaß: der Platz südlich vom Denk mal, auf dem die Wohnhäuser stehen, war Ttich bleiche und danach Exerzierplatz: Viale Venezia eine einfache Straße, von welcher Feldwege ab zweigten und von der geradlinigen Drususstraße war noch keine Spur vorhanden. Im Jahre 1927 nimmt das Gebiet ein anderes Bild an. Es erstehen das Siegesdenkmal und die Häuser des Siegesplatzes (Heren verunglückte Fas sàdSN -Nächstens abgeändert werden), weiters wer den die ersten Versuche unternommen

^r als zehn Jahren ist eine neue Stadt erstanden. Es ist nur schade, daß dies ohne einen Nerbauungsplan und einheitlichen stilistischen Grundsätzen erfolgt ist. Die Privatinitiatin.' war 5abe! sich selbst überlassen und sie trachtete nur, der Nachfra^ nach Wolinungi.« Geniige zu leisten, mobe! sie in stilistische Ausartungen verfiel, so daß >!n Raiinn, der ein stilistische!? Mnsterb^'spiel dar stellen könnte, ein wenui erfreulichem Kanitel in i^er Baiigeschichte der Stadt bild.'t. Dies sind die ciner

Dieses wenig erbauliche Bild will die Gemeinde verwaltung nun dadurch verbessern, indem am Flußufer die Fortsetzung der Promenade geschaf fen wird, welche die beiden Brücken verbindet. Mit der Erbauung des Hauses der Giovane Ita liana und der Systemisierung des davorliegenden Platzes ist ein erster Schritt bereits gemacht wor den und mit der provisorischen Systemisierung des Platzes vor dem Rionalsitze der Gruppe „Fu- gagnollo' wurde ein weiterer Schritt getan. Nun handelt es sich darum, weiter zu fahren

I. kgl. Hoheit der Herzogin von Pistoia und den Behörden für die studierende Jugend bestimmt worden zu sein. Auf die kriegerischen Ereignisse in Aethiopien. wobei das fafcistische Heer einen glän zenden Sieg errungen hat, hinweisend, verherr lichte er auch die Soldatentugenden S. kgl. Hoheit des Herzogs von Pistoia, der die von ihm befehlig te Schwarzhemdendivision von Sieg zu Sieg führte. Nachdem er ein anschauliches Bild über die Triumphe unseres Heeres in Ostafrika entworfen hatte, ging er zwanzig

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 29.10.1933
Umfang: 6
waren, herangezogen wird. Es war ein erhebendes Bild in der Pfarrkirche, die während des Gottesdienstes bis auf den letzten Platz gefüllt war und die Feier vor dem Siegzs- bandssekretär verlesen wurde, anzuhören, machte einen gewaltigen Eindruck. Daraus konnte man ersehen, welche Massen der fafcistische Gedanke im ersten Jahrzehnt erobert bat und die Feier am ersten Jahrestage des Mar sches auf Roma im zweiten Dszennal des Fascis mus war ein untrügliches Zeichen, daß der Favis mus in unserer Stadt weiterschreitet

Volksmenge «ngelock», die sich noch auf den umliegenden Stra ßen staute und die nach Möglichkeit trachtete dem Pfarrplatz näherzukommen um das farbenpräch tige Bild dieser kompletten Konzentration aller fascistischen Kräfte Bolzanos bewundern zu kön nen. Nachdem die Behörden die Kirche betreten hatten, begannen auch die angesammelten For mationen einzuziehen. Doch die große Pfarrkirche bot viel zu wenig Raum für die Menge und so mußte ein großer Teil in der vorgenommenen Aufstellung vor der Kirche

der sationen den Höhepunkt. Hier konnte man deut lich erkennen welch riesigen Aufschwung die Ju gendorganisationen in Bolzano zu verzeichnen hatten. Was nun kam war ein prächtiges, farben reiches Bild einer streng disziplinierten Masse, der der tüchtigste Teil der heranwachsenden Gene ration unserer Stadt angehört. An der Spitze der Jugendorganisationen defi lierte die Musikkapelle des Provinzialkommandos. Es folgten die Standarte des Provin-ialkomman- dos der Jungfascisten, eine Motorradobteiluna

der Landwirte ent gegengekommen, sie bieten auch ein eindrucksvolles Bild von den Gaben unseres gottgesegueten Erd striches uud den köstlichen Früchten, die er hervor bringt. Der heutige Winzerumzug wird trotz der vorge schrittenen Jahreszeit den srühereu nicht nach stehen, denn sür die Organisierung haben sich der korporative Provinzial-Wirlschastsrat, die Kurver waltung, der Verband der sadistischen Landwirte und die landwirtschaftliche Wanderlehrstelle be müht. Die Aufstellung der Wagen und Gruppen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.07.1938
Umfang: 8
—tW): Champagner-Wcr. bemarke zu 1.75 Frs. (Mädchen in Trqcht hält In der fftechten ein Sektglas) anläßlich der Z<X)-Iahr-Feier der Geburt des Dom Prignvn Beistagen, des Erfinders des Champagner, weins; Freimarke zu Z Frs. mit Bild de, Palastes der Päpste in Avignon. Deutsches Reich: Am 3t. Juli findet in München-Riem zum S. Male das Nenne» im, das Braune Band von Deutschland statt. Zi»g diesem Anlaß wird eine In Stahlstich auf Pg. Pier ohne Wasserzeichen hergestellte Sonder- marke zu 42 und 103 Npf

in der Ausstellung abgestempelt werden, zieren das Gedenkblatt und machen es zu einem wertvollen Sammelobjekt. Schwedens Geisterseher im Markenbild. Anläßlich der 250. Wiederkehr des Geburts tages des großen schwedischen „Geistersehers' Emanuel Swedenborg brachte die schwedische Poflverwaltung Gedenkmarken mit dem Bild nis , des von der schwedischen Geschichtsschrei- vung zu ihren Universalgenies gezählten selt samen Mannes heraus. Das Leben Sweden borgs, dessen anatomische Forschungen die me dizinische

- der. die aber doch charakteristische Abweichun gen der Zeichnung aufweisen, aufgedruckt wurden. Anheile» Bulgarien: S Er.-Marken in 3 Mustern an läßlich des 1. Jahrestages der Geburt des bul garischen Thronfolgers Simeon Knias Tir- nowski. Alle Werte (1. 2. 4. 7. 14 Lewa) tra gen das Bild des Kronprinzen; als 4. Wert paar der sogenannten Wirtschaftspropaganda- Ausgabe erschienen zwei Freimarken zu vier Lewa. Im Bild sehen wir ein bulgarisches Bauernmädchen, das über der Schulter an ei nem Tragholz zwei große Weintrauben trägt

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 12.03.1938
Umfang: 6
— besonders am Schlüsse' — reichen Beifall spendete. >Er zeichnete das Bild des Neuen Statten, das Mussolini mit seinem eisernen Willen ,iy ein Feld der Arbeit, in ein mäch-! tiges Staatswesen, in eine Leuchte der Kut-I tur umgewandelt hat, das einen gewaltigen Ginfluß,aus ganz Europa, ja — Man kann aanz ru.hig .sagen — aus die ganze AZelt aus»! Mt. Das 'vom Fafcismus vollbrachte Werk ist .tn Wahrheit .wert eines großen Volkes, das ,seine Kräfte .erkennt und sicheren Blickes ,in Kie Zukunft schaut

. ,die unaufhaltsam und todbringend von Bild zu Bild Erschrecken der .und grausamezr wird. Flüchtende.erreichen rettende Schisse, .aber glühende Lava .setzt die Sègel in Brand,und .die Verzweifelten stür zen .sich in das Wasser, deren Wellen die Men- chen .wie Puppen an die Klippen .wirst. Dazu de. Alles .rennt, .rettet, flüchtet aus .der von der Lavaglut, Feuer und .Erdbeben übersal- .lenen Stadt, Menschen werden zertreten und .von dem .daherstürmenden .Hespann über rennt. Als .wäre .es .Gottesstrafe

gut bewandert, von deutscher Familie bei gu tem Lohn nach Roma gesucht. Unter B?!- .lage von Zeugnisse». Bild. Ichreiben an Schesser, Via Reno 22. Roma. B-3 9«»^ «»»»»»»» Slernkin». Der Großsilm «Der schwarze korfqr', nach einem Roma» vo» Emilio Sal gari. unter Mitwirkung bester Olympia-Fech ter und einer Schar auserlesener Darsteller. Die verwegene» Schiüahrten. Plünderelen, die Abenteuer einer Schar von Piraten und dere» Kapitän, der ijberall gefürchtet und un ter dem Namen „Der schwarze Korsar

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Seite 5 von 8
Datum: 29.04.1927
Umfang: 8
, die un geheuren Burggräsler Hüte, Goldhauben von Edeldamen. alte Stickereien und Seidenmäle- reien füllen das Krippenzimmer aus. An den Wänden hängen Bilder vom Voltsimfstand ge gen Napoleon. Am meisten Interesse wird das Porträt Andreas Hofers, eine Kohlenzeichnung, erwecken. Auch Hofers Wèib, dessen Bild nur selten zu finden ist, blickt von der Wand herun ter. Ihr Bild (ein Aquarell) scheint außer ordentlich lebenswahr und ähnlich zu sein. Herbe, fast männliche Züge, sehen unter der pyramidenförmigen

Gelegenheit, sich zu unterrichten, ver säumt haben, damit wenigstens ein Fingerzeig gegeben. Giuseppe Monticelli: « Italia religiosa' (Italiens religiöses Leben), Turin 1927. Fratelli Vacca. Dr. G. Monticelli, Professor am hiesigen kgl. Gymnasium-Lyzeum, dessen Name bereits ob anderer Veröffentlichungen auf dem Gebiete der Kultur einen guten Klang besitzt, tritt nun mit einem neuen Werk vor die Öffentlichkeit, in welchem er in etwa 300 Seiten ein Bild der historischen Entwicklung des religiösen Lebens

religiosa' liegt hier bei den Buchhandlungen Poetzelberger und Wenter zum Verkaufe auf oder kann auch direkt zu besonders günstigen Bedingungen beim Verfasser selber bezogen werden. Krauzablöse An Stelle von Blumen auf das Grab des Herrn Oberverwalters Robert Aigner spendete M. N. IS Lire für das Jesuhsim in Eornaiano. Idyll Ein wirklich anmutiges Bild bietet am Pfarr platz die bunte Gesellschaft der Tauben und fast wie am Venediger Markusplatz mutet es einem an, wenn sich die flatternde, gurrende Schar

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Seite 4 von 6
Datum: 03.08.1935
Umfang: 6
Ansichten, an den Kardi nal Colonna. Auch Boccaccio (1313—1375) bereiste die Alpen; von besonderer Wichtigkeit ist für uns jedöch, was D a n t e Alighieri (1265 bis 1321) über den wahrscheinlich im Jahre 883 n. Chr. erfolgten Bergsturz bei Mori berichtet, da uns dieses Bild zugleich eine Ansicht aus Anno dazumal über Gebirgsgegenden im allgemeinen gibt (nach Zoozmanns Uebersetzung): Wo wir zur Tiefe lenkten war die Stätte So rauhzerklüftet, an Gefahr so groß, . Daß jedem Blick,davor geschauert hätte

starb Der herrliche Frühling. Daran reiht sich würdig ein anderes Dichtèv wort, das von Herman Gilm (1812—1864) stammt: Ihr Berge seid der Heimat hohe Dichter; Die Poesie zog hin nach jenen Firnen, Im Tal ist 's Nacht, doch Gottes ew'ge Lichter Verklären eure sieggekrönten Stirnen. Ein eindrucksvolles Bild eines Hochgewitters gibt uns L. von Morayn im Gedichte: „Alpen sturm': Meilenbreit das Schneegefieder Stürzt er von den Höhen nieder, Ein erzürnter Riesenaar, Schlägt den Gletschern in die Flanken

, stammen aus dem Jahre 1892 die Verse: Was ist es, was sein Auge hellt? Das Bild der schönen Alpenwelt! Und ebenfalls von einem Unbekannten» sicher aber der Volksseele abgelauscht, sind die Verse: Wer die Berge kennt. Wo da Gamsbock rennt, Wo die Kuahlan grasen im Almengrün Und der frische Quell rinnt so silberhell Ja dem muß das Herz vor Wehmut glühn... Ich glaube, daß sich der Leser aus den hier an? geführten Zitaten ein ungefähres Bild von dem entwerfen kann, was die Alpen für den Dichter find

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.05.1936
Umfang: 6
Organisationen^eingegliedert. Die Stadt bot ein eindrucksvolles Bild: Von allen Häusern wehten die Fahnen und unzählige Kameraden strebten in festlicher Stimmung den einzelnen Versammlungsorten zu, wo sie in Er wartung des Ausmarsches die Lieder der Revo lution und vaterländische Hymnen sangen. Von den einzelnen Versammlungsorten aus gehend, konzentrierten sich hierauf die Abteilun gen etwas vor 10 Uhr auf der Kurpromenade vor dem Musikpavillon, wo zwecks Unterbringung aller Formationen die Sitzbänke

entfernt worden waren. Die hier aufgestellten Abteilungen bildeten eine einzige Masse, welche ein eindrucksvolles Bild von Kraft und Geschlossenheit gab. Gleich vor dem Pavillon hoben sich die weißen Blusen der Kleinen und Jungen Italienerinnen hervor, denen an der linken Seite Balilla Mp schettieri und bewaffnete Avanguardisten ange schloffen waren. Noch weiter gegen den Westaus gang der Promàade standen in Reih und Glied die Jungfascisten, die Universitätsfascisten und Vertretungen des 231

von Kleinen Italienerinnen, die Ko horte der Balilla Moschettieri, die bewaffneten Avanguardisten, im ganzen 2000 Organisierte, welche ein eindrucksvolles Bild von der Disziplin und Geschlossenheit dieser Jugendformationen ga ben. Der fascistischen Hochschiilergruppe, die zahlreich vertreten war und überall bei ihrem strammen Vorbeimarsch lebhafte Bewunderung hervorrief, folgten kriegerisch und stolz die Jungfascisten. Auch ihnen spendete die Menge begeisterten Beifall. Die Dopolavorokàpelle eröffnete

zu erscheinen. aus Der 24. Mai Die Feierlichkeit am Sonntag hatte Heuer 'ei nen besonderen Charakter. Die Garnison beging ihre militärische Feier zugleich mit jener der Par> teiorganisationen. Es war ein farbenfrohes Bild, als das Infan terieregiment Acqui Nr. 18 mit fliegender Fahne, gefolgt von den Bedienungsmannschaften der Ge birgsartillerie und den Abteilungen der Miliz und der Musketiere mit klingendem Spiele von der Meißenturmgasse her zum Domplatze marschierte. Den Truppen im Stahlhelm folgten

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 30.08.1933
Umfang: 8
-Kiuo! Dieser Tonfilm gibt ein komplettes Bild die ser Äroßleistung: a) Die Vorbereitungen und Start in Orbetello b) Der Ozeanslug nach Amerika c) Glückliche Rückkehr und Empfang in Ostia d) Der große Appell auf den Halalin. Schon viele Flieger wurden nach erfolgrei cher lleberquernng des Ozean» im Luftschiff oder Flugzeug in Amerika und Europa enthu siastisch gefeiert und mit Ehrungen überschüttet. Doch was Balbo und seine «Hundertschaft der Heroen- bei ihrer Ankunft nach einen unerhör- ten Flug

von 20.000 Kilometern in Italien er leben durften, übertrifft alles bisher Dagewe sene an Begeisterung und Großartigkeit des Empfanges. Das neue Roma bereitet den hel denhaften Fliegern einen Triumphzug. wie er im alten Roma nur den siegreich Umkehrenden Feldherren bewilligt wurde, die eine neue Pro vinz erobert halten. Mit der Begrüßung durch den Dure und eine vieltausendköpfige Menge begann es um seinen Höhepunkt in einen rau schenden Triumphzug nach aitromischeu Vor bild zu finden. Grenzenlos

ein komplettes Bild dieser Großleistung und zeigt die Vorbe reitungen und Start in Orbetello. der Ozean- Flug nach Amerika, die glückliche Rückkehr und Empfang in Ostia und der große Appell auf den Palatin durch S. E. dem Regierungschef. Nä heres siehe an anderer Stelle des Blattes. Beginn: 5, 7.10 und 9.15 Uhr. » Centralkino. „Die rosa Klaue', sin First-Na tionalfilm mit Bebe Daniels und. Warren Wil liams in den Hauptrollen. Mitzi, eine junge, hübsche Schauspielerin, hat rühzeitig die Bühne mit dem Posten

Stadttheater betrachten und bewundern können. Diesmal sind es genau hundert und ein Bild mit den verschie densten Motiven aus den Dolomiten und der majestätischen Gletscherregion, dem farbenschil lernden Meere, das das paradiesische Capri um spielt. Genrebilder. Stilleben und Porträts. Trotz dieser Mannigfaltigkeit der Gebiete zeigt Giv- vacchini doch stets seine Eigenart als Künstler, die Beachtung und Wertschätzung verdient, nicht nur wegen der Gediegenheit in der Ausführung, sondern auch — und besonders

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