1.192 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1921/08_03_1921/BZN_1921_03_08_4_object_2474534.png
Seite 4 von 8
Datum: 08.03.1921
Umfang: 8
Seiie 4 » SWurgericht. Mordversuch an der Geliebten. Am 7. d. M. hatte sich vor dem Schwur- gerichte in Bozen der 21 Jahre alte Bauers sohn Josef Baumgartner, geboren in Feldthurns, nach Völs am Schiern zustän. dig, wohnhaft am Ziggleranwesen in Schrambach, Gemeine Feldthurns, wegen ^ Verbvechens des versuchten Meuchelmordes und Verleumdung zu verantworten. - - Die. Verhandlung war bereits in dey De- zembersession 1920 anberaumt, sie mußte aber verschoben? werden, weil die Haupt- zeirgin

und bat um Einlaß. Sie erzählte in Kur- zen Worten, daß sie bei dew 800 Schritte von der Villa Profanter entfernten Not- brücke von ihrem Geliebten, dem Zigg ei- söhn Josef Baumgartner, angeschossen wor- den sei, daß sie bewußtlos zu Boden ge stürzt, jedoch nur Kursse Zeit dort gelegen und nun hieher zur Villa gelaufen sei. Es wurde sogleich der Arzt Dx. Dejako aus Brixen gerufen und dieser stellte fest, daß Unterthiener aus dem rechten Ohr blutete und daß die Umgebung des Ohres von Pulverrauch

, dir etwas von dieser Schönheit zeigen, dir etwas von der Leyens- „Bozner Nachrichten', den 8. Mär z Die Aerzte stellten weiter sest, daß . der Schuß höchstens 2H Zentimeter vom Kopfe der Unterthiener entfernt abgefeuert wurde und daß der Revolver, aus dem das Geschoß Kam als tödliche Waffe anzusehen sei. Vor dem Untersuchungsrichter erzähle dann Unterthiener? über den Hergang 5er Sache folgendes. Sie habe mit dem Bau- erssohn Josef Baumgartner ein Liebes^»- hältnis unterhalten, dem bereits am 15,. Oktober 1919 ein Kind

entsproß, und desse' Folgen sich bei der Unterthiener seit eini- gen Monaten abermals bemerkbar mach ten. Während Baumgartner die Unterthie ner früher häusig in ihrer Wohnung c.uf- suchte/ schränkte er in letzter Zeit diese Be» suche ein und trafen sich die Liebenden meist außer Haus. Am 8. Oktober 1920 de- stellte Baumgartner die Unterthiener für Sonntag, den 10. Oktober 1920, halb 8 Uhr abends zum sogenannten Fasserhause, das in der Nähe des Gasthauses „An der Mahr' liegt und trug

ihr auf, von diesem Stell, dichei-n der Mutter nichts zu sagen. Unter- thiener fand sich pünktlich um halb 8 Uhr beim Fasserhaus ein. Zwischen ^8 und 8 Uhr kam auch Baumgartner ziemlich atemlos zum Treffpunkte. Beide gingen mitsammen zu der etwa zehn Minuten flußaufwärts gelegenen Rotbrücke und hielten sich dort plaudernd auf. Da unter dessen eine ziemliche Zeit verstrichen war. drängte die Unterthiener zum Heimgehen, doch Baumgartner erklärte» erst heim- gehen zu wollen, wenn der von Bozen kom- mende Zug

1
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/08_03_1921/MEZ_1921_03_08_7_object_617340.png
Seite 7 von 8
Datum: 08.03.1921
Umfang: 8
, wenn auch unverdient verlo- rene Punkte kostete. Spielverlauf: Turnverein Meran hat Anstoß und bedrängt sofort das feindliche Tor, wird aber immer wieder vom linken Bozner Verteidiger schön abgewehrt, doch in der 10. Minute Mordversuch an der Geliebten. Am 7. d». hatte sich vor dem Schwurgerichte in Bozen der 21 Jahr« alte Bauernsohn Josef Baumgartner, geboren in Feld- thurns, nach Völs am Schiern zuständig, wohnhaft am Ziggleranwe- sen, in Schramboch, Gemeinde Feldthurns, wegen Verbrechens des Meuchelmordes

und Verleumdung zu verantworten. Die Verhandlung war bereits in der Dezembersession 1920 anberaumt, mußte aber ver schoben werden, weil die Hauptzeugin nicht erscheinen konnte. Am 10. Oktober 1920, um 10 Uhr abends, begehrte die Bauern tochter Anna Unterthiener aus Tschötsch, die mit blutendem Kopfe ge- konimen war, in der Villa Profanier unterhalb der Widmannbrücke in Brixen Einlaß und erzählte, daß sie bei der Rotbrücke von ihrem Geliebten, dem Zigglersohn Josef Baumgartner, angeschossen worden sei. Anna

eine Zerstörung des Trommelfelles und damit eine bleibende Schwächung des Gehörs im rechten Ohr erlitten. Vor dem Untersuchungsrichter erzählte Anna Unterthiener über den Hergang der Sache folgendes: Sie habe mit dem Bauernsohn Jo sef Baumgartner ein Liebesverhältnis unterhalten, das nicht ohne Folgen blieb. Am 8. Oktober 1920 wurde sie von Baumgartner für Sonntag, den 10. Oktober abends zu einem Stelldichein bestellt. Tat sächlich trafen sie sich und gingen mitsammen zur einsamen Roibrücke

, wo sie bis gegen dreiviertcl 9 Uhr plauderten. Auf einmal sah die Un terthiener, daß Baumgartner etwas aus der Rocktasche nahm, hörte ein Knacken, sah es dann aufblitzcn, verspürte einen Stoß an der rech ten Kopfseite, fiel zu Boden und verlor die Besinnung. Rach kurzer Zeit kam sie wieder zu sich, Baumgartner aber war verschwunden. Sie erhob sich und ging über die Brücke in das nächstgelcgeno Haus, ln die Villa Profanier. Josef Baumgartner wurde am 12. Oktober verhaftet und dem Be zirksgerichte Brixen elngeliefcrt

. Dort versuchte er vorerst zu leugnen, machte aber schließlich doch ein Geständnis. Auf die Frage des Unter suchungsrichters, wie der Angeklagte auf diesen unglückseligen Mord gedanken kam, beging Baumgartner das zweite ihm zur Last gelegte Verbrechen, die Verleumdung. Baumgartner erklärte nämlich, daß ihn der Fischer Rdolf Lelnwleser in Brixen zum Morde verleitet habe. Auf Grund der Angaben Baumgartners wurde Rudolf Lein- wieser verhaftet und durch mehrere Tage in Untersuchungshaft gehal ten

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/07_03_1921/TIR_1921_03_07_3_object_1976103.png
Seite 3 von 8
Datum: 07.03.1921
Umfang: 8
jeder Art an Fragesteller erteilt werden, ist ein sehr -starker Be such zu erwarten. GerichLsjaal. B.'zen, 7. März 1S21. Heute, Montag, begann beim Kreisgerichte die erste diesjährige Schwnrgerichtesession. Die erste Verhandlung betrifft den 21 Jahre alten Bauern- sohn Josef Baumgartner von Feldthurns wegen Mordversuch an den Geliebten. Der Angeklagte sollte bereits in der letzten Cchwurgerichtsscssion zur Verhandlung kommen, muhte aber am Verhandlungstage, knapp vor der anberaumten Stunde abgesagt

Kops gekommen war, in. der Villa Prosant-r unterhalb der Widmann drücke in Brixen Einlaß und erzählte, daß sie bei der Notbrücke von ihrem Geliebten, dem Ziggler- ^vhn Joses Baumgartner, angeschossen worden sei. Amia i!nterthi?ner wurde in das KrankenlMis Lrixen überführt und operiert, wobei im rechten Ohr ein stark abgeplattetes Revolvergeschoß von 7 Millimeter Durchmesser gefunden wurde. Dasselbe hatte zufällig die Hintere Wund des äußeren Gehör- Nachdruck verboten. Prinzeß Lslos Verzicht. Roman

Behandlung und hat durch den Schuß eine Zerstörung des Trom melfelles und damit eine bleibende Schwächung des Gehörs im rechten Ohr erlitten. Vor dem Untersuchungsrichter erzählte Anna in terthiener über den Hergang der Sache folgendes: Sie habe mit dem Vauernsohn Josef Baumgartner eines Liebesverhältnis unterhalten, das nicht ohne Folgen blieb. Am 8. Oktober 1L2i) wurde sie von Baumgartner für Sonntag, 10. Oktober, abends, zu einem Stelldichein bestellt. Tatsächlich trafen sie sich und gingen mitsammen

zur einsamen Notbrücke, wo sie bis gegen dreivieretl nenn Uhr plauderten. Auf einmal sah die. Unterthiener, daß Baumgartner etwas aus der Rocktasche nahm, hörte ein Knacken, sah es dann ausblitzen, verspürte einen Stoß an der rechten Kopfseite, fiel zu Boden und verlor die Be sinnung. Nach kurzer Zeit kau, sie wieder zn sich und ging über die Brücke in das nächstgelegene Haus, in die Villa Profanter. Josef Baumgartner wurde am 12. Oktober ver haftet und den» Bezirksgericht Brixen eingeliefert

. Dort versuchte er vorerst zu leugnen, machte aber schließlich doch ein Geständnis. Auf die Frage des Untersuchungsrichters, wie der Angeklagte auf die sen unglückseligen Mordgedanken kam, beging ^ Baumgartner das zweite ihm zur Last gelegte Ver brechen, die Verleumdung. Baumgartner erklärte nämlich, daß ihm der Fischer Rudolf Leinwieser in Brixen zum Morde verleitet habe. Auf Grund der Angaben de? Josef Baumgartner wurde Rudolf Leinwieser verhastet und durch mehrere Tage in ! Untersuchungshast gehalten

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1860/14_05_1860/BTV_1860_05_14_3_object_3012701.png
Seite 3 von 6
Datum: 14.05.1860
Umfang: 6
. (A. Z.) Vcrichts-Saal. (Fortsetzung.) Die Gründe, welche den Gerichtshof zu dem in Nr. 109 dieseS VlatteS mitgetheilten Urtheile gegen Joseph L. bestimmten, waren folgende: Am 23. Mai 1335 wuroe, wie. dieß durch die be schworen« Aussage des Balthasar Baumgartner und den richterlichen Augenschein erwiesen ist, nächst dem Wege, der von Ebbö nach Niederndors führt, eine kurze Strecke vor der Jenbachbrücke im Gesträuche der Leichnam der 60jährigen Eva Baumgartner, Bäurin ans Netten- gfchöß, aufgefunden

und Hemmung der Thä. tigkeit deS kleinen Gehirnes als eine Verwundung er klärt wurde, welche den Tod der Eva Baumgartner zur nothwendigen Folge haben mußt« und auch wirklich gehabt hat. Die Sachverständigen haben weiterst erklärt, daß diese Wunde mit einem Steine nnter Anw-ndung bedeutender Gewalt beigebracht wurde, wie denn auch wirklich nickt weit von der Leiche entfernt ein mit Blut befleckter, zur Beibringung der fraglichen Verletzung als geeignet er- anmer Stein aufgefunden wurde, an dem überdieß

und des Johann Prinz in ihrem Zusammenhange ist außer Zweifel gestellt, daß der Mord an Eva Baumgartner am 27. Mai 1335 Nachmittags zwischen und '/zü Uhr verübt wor den ist. Der Verdacht dieser That fiel anfänglich auf Mathias Krukenhauser vonWörgl; die gegen ihn geführte Unter suchung wurde jedoch mit kriminalobergerichtlichern Er kenntnisse vom 23. April 1336 wegen Abganges recht licher Beweise aufgehoben. Der gegenwärtige Angeklagte erschien im Februar d. IS. als Selbstankläger dieser That vor Gericht

zwar be- hauptet, daß das Geständniß des Angeklagten mit den objektiven Erhebungen nicht übereinstimme; indem diese darauf hinweisen, daß Eva Baumgartner nicht auf der Straße, sondern abseits im Gesträuche gemordet wurde; während nach dem Geständnisse des Angeklagten dieselbe bereits auf der Straße von feinen Streichen tövtlich ge troffen zusammenbrach: indem weiterS der Angeklagte von den vielen Stichwunden, welche der Leiche beige bracht wurden, anfänglich gar keine Erwähnung machte, nnd auch später

sehr nahe liegt, daß T. die Eva Baumgartner zwar auf der Siraße anfiel, dieselbe jedoch dort noch nicht zusammenstürzte; er dann die Betäubte, welche die Flasche noch in der Hand halten mochte, in das Gesträuch hineinzog, und dort den Mord vollbrachte; in welchem Falle die Erklärung gegeben ist, daß Flasche und Stein nicht auf der Straße, sondern im Gebüsche gefunden wurden. Der lange Zeitverlust endlich erklärt auf die natür lichste Weise, daß der Angeklagte sich an die Personen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1920/18_12_1920/TIR_1920_12_18_4_object_1974713.png
Seite 4 von 12
Datum: 18.12.1920
Umfang: 12
des Sachverhaltes zitierte der Maresciallo der Carabinicri in Mal» den Johann Baumgart ner. Gastwirt ..Zur Sonne' dortselbst, in feine Kanzlei (am 5. Dezember l. I ). Der Maresciallo befragte den Baumgartner, ob ihm von der Cchmugglergeschichte und den Vorfällen mit den Finonzieri etwas bekannt fei. Nachdem Baum gartner weder beteiligt war. noch sonst etwas Wichte, sondern hierüber nur vom Hörensagen Kenntnis erhalten hatte, verneinte er die Frage, woraus ihm der Maresciallo vorwarf, daß er (Baumgartner

) auch dabei gewesen sei. Als dieser neuerlich wiederholte, daß er nichts davon wisse, versetzte ihm der Maresciallo eine Ohrfeige mit den Worten: er (Baumgartner) müsse das wissen, da er oder sein Bruder dabei gewesen seien. Damit war aber der Maresciallo nicht zufrieden, sondern sperrte den Baumgartner von 1t llhr vormittags bis >/-.S Uhr nachmittags in den Arrest, wo ihm keinerlei Speise verabreicht wurde. Um ^5 Uhr wurde Baumgartner aus dem Arrest geholt und in der Kanzlei des Maresciallo neuerlich

verhört mit demselben Ergebnis, daß Baumgartner angab, er wisse von der Geschichte nichts. Hierauf wurde er entlassen. Zeuge dieser Vorgänge war der Cara- biniere Vanzo. Bereits im April l. ?. hatte Baum gartner vom selben Maresciallo in dessen Kanzlei eine Ohrfeige deswegen erhalten, weil er dessen Behauptung, er (Baumgartner) habe gestohlene Schafe angekauft, als unwahr bezeichnete. Auch bei diesem Vorfall war ein Earabiniere unbe kannten Namens anwesend. Der genannte Mare sciallo

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1921/26_07_1921/BRG_1921_07_26_2_object_774591.png
Seite 2 von 4
Datum: 26.07.1921
Umfang: 4
Antwort, Patz Man -iür „Hearische' keine ^ Briren. geht. 30. Mai 1919 tu Nogära: Walch Ludwig.! ^mer' Hager und Trehbal (Meran), Baumgartner (Inns habe. !So wanLerten hre Ausflügler werter, verfehlten: 1879/ 29. (Juni 1919 in Pari: Veit Mar, gest. 's £ r n mnmm s»nßk. R«rL.5knl AMftn/tY Vi0ir» ATlöft 111*Vt «/»♦•fn/ü.+fl« tA* »•«'*»- • druck), K. Fischer (Bozen), Tamanini, Rosü, Pazö-Jul. und Scartezzini (Trient), sämtliche Kategorie A; in Ka tegorie B fuhren 6 Meraner: Anegg, Sonntag, Schilpp

der Dalsuganabahnlinie dem Parlamente vorge- Metern Baumgartner, wettere 100 Meter Hager und zu- Bierführer m Forst. ijVfe beAb sich am Montag früh! «egt «-irden. . . letzt Fischer. Dte obersten Jaufenserpenttnen waren noch ian die Arbeit, als ob nichts geschehen wäre, und wurde! (Bevorstehende Wahlen der Landesstclle.^ ^'^ennebel, ^>en erhitzten dann auf Grund der Personsbeschreibung von der Polizei ifürdieAngsstellten-PensionsanstaltinTri-I *P 9 br ?^ te , und das Tempo auftecht Hielt. Kaum lvar dte Hertzästet

, der im begreiflichen Verlangen, seine /später. Die Hälfte hat das Rennen aufgegeben. Sonne durch das Nebelmeer zu erblicken. Am I a u f e n (2100 Meter) war eine- fliegende Kon trolle. Die Trientergruppe passierte das Kontrollband in Radlängenabstand: Tamanini, Rosa,, Scartezzini, alle in bester Haltung um 7 Uhr 35'10'. Es folgten:, Treybal um 7 Uhr 41'11'; Baumgartner 7,44'2''; Hager 7,45'24'; Fischer 7,49'12'; die Jungfahrer Schilpp 8,27'5'; Sonntag eine Radlänge; Sannicolo 8,30'30'; Anegg ,8,34'4'; Stei ner

in g trafen zuerst Tama- nini und Rosst gleichzeitig um. 8 Uhr OoMD” ein, Scar- tazzini um 6,06'38', Treybal um 8„11/Baumgartner um 8,15'34', Fischer 8,26'34', Hager ,8,27'33'; Klasse B: Schilpp 8,56'57', Sannicolo 9,00, Sonntag 9,01'30', An egg 9,05'54'. Nach einer Rast von 15 Minuten wurden die Fahrer der Reihenfolge nach wieder abgelassen. Unser Kontrollauto verließ'Sterzing um 9 Uhr 14. Nachdem wir kurz außerhalb der Stadt Schilpp überholt-hatten, tra fen wir erst unterhalb Brixen wieder zuersk

in Bozen um.10,40 passiert, von der: zahlreichen Menge 'Zuschauer freundlich begrüßt. Baumgartner überholten wir beim Morizingerhof außerhalb Gries um 10 Uhr 57 und endlich sahen wir kurz vor dem Baumgartenhof in Gargazon auch die Spitzq des.Rennens wieder: Rosst, Tamanini. Es war 11 Uhr 15.. Rosst blieb erster und erreichte in bester Haltung um 11 Uhr 43.59 das Ziel (Maiscrhof) auf 2 Radlängen gefolgt voF Tamanini. Zahlreiche Zuschauer warteten noch weiter auf die in folgenden Zeiten eintreffenden

7
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/16_11_1898/MEZ_1898_11_16_4_object_683349.png
Seite 4 von 12
Datum: 16.11.1898
Umfang: 12
, der Bürger, meister Herr Dr. Weinberger, Kurvorsteher Herr R. Pan, der Obmann des Feuerwehr-BezirkSverbande» Herr Baumgartner. Nach der ersten Abtheilung des Konzerte» der Kaiserjäger-RegimentSkapelle. welche fich wieder mit ihren Leistungen unter dem tüchtigen Kapellmeister Mahr ausgezeichnet hat, ergriff der Oberkommandant der Feuerwehr Herr Carl Wolf das Wort. Derselbe gab einen kurzen Rückblick aus das dreißigjährig« Be stehen der Feuerwehr, erwähnte anerkennend der sechs Veteranen, welche seit

der Gründung noch in den Reihen des Vereines dienen, nämlich die Herren A. E. Baumgartner, Direktor Christanell, Fritz Eilmen reich. Barnabas Kainz, Engelbert Wolf und Franz v. Sölder (Herrn Vizebürgermeister Karl Huber sehlt nur noch 1 Monat zur 30jährigen Dienstzeit), und dankte dem Bürgermeister, dem Vizebürgermeister, sowie d«r Gemeindevertretung für da» Wohlwollen und die Förderung, welche sie dem Feuerwehrwesen angedeihen ließen. Ein stürmische» .Gut Heil' war das Zeichen, daß di« Worte Widerhall

, Franz Fiegl. 10jährige: Filipp PrilaSnik, Mathias Huber, Peter Weifner, Johann Senoner, Dr. R. Weinberger, Anton Christos Oiwald Lindner, Anton Marefch, Leopold Hofflälter, Gottfried Baumgartner, Mathias Dobiter. Bereits früher haben 12 Mann für eine 2Sjäbrige Dienstzeit 34 für 20jährige und 78 Mann für 10jährige Dienst zeit Diplome erhalten, gewiß ein stattliches Verzeichniß bei einem MannschaftSstande von 188. Der Bürgermeister ergriff sodann da» Wort und lobte onerkenvend die Wirksamkeit

Baumgartner von Seite der Feuerwehr für seine großen Verdienst« um den Verein gewidmet wurde. Dieselbe von Herrn A. Menghin hübsch ausgeführt hat folgenden Wortlaut: .Herrn Anton Baumgartner, Ehrenmitglied der reiwllligen Feuerwehr Meran. Sehr geehrter Herr! Bekanntlich vollzog fich die Gründung der freiwilligen Feuerwehr von Meran unter Umständen, welche die giößt« Energie und eine aufopfernte Liebe für diesen gemeinnützigen und humanen Verein erheischte. E» gelang einer Schaar von wackeren Männern

kommende. Mit allgemeiner Freude wird e» begrüßt, daß Si« noch Mitglied, somit ein treuer Berather und Förderer unsere» Vereine» verbleiben. Genehmigen Si«, hoch verehrter Herr, den Autdruck unserer größten Hoch achtung, womit wir zeichnen: Meran, den 13. November 1898. Die Kommandantschast der freiwilligen Feuer wehr Meran.' Die sehr sauber gearbeii«!« Mappe zu dieser Adresse flammt au» dem Atelier Bill. Herr Baumgartner dankt« gerührt sür diese Anerkennung und versprach, dem Verein« auch ferner

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1914/18_03_1914/BRG_1914_03_18_4_object_812366.png
Seite 4 von 8
Datum: 18.03.1914
Umfang: 8
. Vor dem Schwurgericht in Bozen fand am Freitag die Verhandlung wider Josef Schorer, Sekretär des Arbeitgeberverbandes in Meran, statt, die erst um halb 8 Uhr abends endete. Der Anklage lag fol gender Fall zu Grunde: In der „Alpenländischen Gewerbezeitung' erschien am 7. Oktober ein Artikel überschrieben „Herr Ernst Baumgartner', in wel chem dem Kaufmann«: Herrn Ernst Baumgartner scharfe Vorwürfe gemacht wurden, die Interessen der Handwerker verraten zu haben. Als Verfasser bekannte sich der Redakteur Josef Schorer

, der Sekretär des Arbeitgeberverbandes. Kaufmann .Baumgartner erhob gegen ihn Ehrenbeleidigungs- | klage. Die Firma Baumgartner in Meran hatte i Linoleumbelags übertragen bekommen und das Platt i. P. Am Freitag, 13. ds., verunglückte' Linoleum der Baufirma I. Musch und C. Lun für der 16jährige Sohn des Hostrwirtcs in Platt, den Umbau des Sparkassengebäudes geliefert, den Joses Hofer, mit Tramführen, indem er das Pferd ( Belag selbst aber an einen Tapezierermeister weitcr- nicht einhalten konnte

und von demselben zu Boden ‘ vergeben. Das war der nächste Anlaß zum Artikel, gerissen wurde. Das Pferd setzte über ihn hinweg Redakteur Schorer erklärte sich nicht für schuldig, und der Tram ging ihm über Genick und Hinter-,bot den Wahrheitsbeweis für die gemachten Vor- kvpf. Der Arzt aus St. Leonhard, der ihn vcr- würfe an, legte dar, daß seitens der Meraner Hand band, hat schlechte Hoffnung, ihn am Leben zu er-' Werker ein Sturm der Entrüstung gegen den Kauf- Halten. Hoffen wir das Bessere! mann Baumgartner zur Zeit

Zeitungsartikel in der „Alpenländischen heute vom Turme der Pfarrkirche die schwarze' Gcwerbezeitung' der Ehrenbeleidigung schuldig ge- Trauerflaggc. Das grauenvolle Unglück bildetmacht hat. Dazu wurden zwei Nebcnfragen gestellt, immer noch das Tagesgespräch. Vielfach hört man und zwar ob I. der Wahrheitsbeweis erbracht ist nicht gerade die schmeichelhaftesten Ausdrücke über, und 2. ob Schorer den Kläger Baumgartner durch jene hohen Militärs am grünen Tische, die einen' das Wort „Unkraut' beleidigt

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/24_11_1927/AZ_1927_11_24_5_object_2649563.png
Seite 5 von 8
Datum: 24.11.1927
Umfang: 8
die erwachsenen Exemplare (Ochsen, Kühe) als mangelhaft befunden wurden, so waren die jungen Exemplare (Jungstiere und Kalbinnen) vorzüglich und zahlreich vertreten. Besonders nennenswert sind die vom Kloster Neustift, von Herrn Rudolf Steger in Rio di Pusteria und von Herrn Johann Baumgartner in Varna ausgestellten Gruppen. Mit Befrie digung wurde auch die Teilnahme der Ge meindevorsteher des Bezirkes bemerkt, welche fast ausnahmslos die Ausstellung besuchten.. Die zootechnische Leitung wird in Zukunft

ihr Augenmerk auf die Ausmahl von guten Milchkühen richten, um so die Industrie der. Milchprodukte, besonders durch die Errichtung von Sennereien, zu heben. Dieses Ziel kann am besten durch die Ver breitung der grau-braunen Rasse, als Ersatz der verschiedenen gekreuzten Rassen, die noch existieren, erreicht werden. Prämiiert wurden: Kategorie Stiere: 1. Preis: Baumgartner Johann, Varna. > 2. Preis: Planer Johann, Scabres; Huber Giuseppe und zwei 3. Preise. Kategorie Iungstiere: 1. Preis: Kerschbau- mer

Vinzenz, Varnà. 2. Preis: Kloster Neustift- Steger Rodolfo, Rio di Pusteria, und fünf 3. Preise. Kategorie Kühe: 1. Preis: Baumgartner Johann, Varna; Steger Rudolf, Rio di Pu steria. . 2. Preis: Baron Ferstel Maria, Bressanone: Oberhofer Franz, Maranza; Heiß Wolfgang, getrockneten und von der Erde befreiten Kartof feln werden in nicht zu hoher Schichte aus geschüttet. Je höher der Kartoffelhaufen, desto stärker die Erwärmung, und um so größer der Verlust an Gewicht. Um den sich bildenden Wafserdampf

, Monteponente; Steger Rudolf, Rio dì Pusteria. 2. Preis: Kloster Neustist; Ferretti Anton, Rasa; Baumgartner Johann, Varna; Stolz Peter, Maranza; Baumgartner Johann, Lor na, und zehn 3. Preise. Die in Vipiteno am S. ds. abgehaltene 'lus- stellung hatte ebenfalls den gewünschten Er folg. Trotz des beständigen Regens wurden ungefähr 13V Stück ausgestellt. Die Viehzuchtgsnossenschast àes Bezirkes von Vipiteno entwickelt ihre Tätigkeit mit Fleiß und nach einem bestimmten Plan. Mit der fortgesetzten Kreuzung

10
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1911/24_02_1911/TVB_1911_02_24_8_object_2152986.png
Seite 8 von 20
Datum: 24.02.1911
Umfang: 20
, Vertretun gen von Jnnichen, Niederdorf, Aufkirchen und Wahlen. — Am 17. Februar wurde eine weitbe kannte Persönlichkeit beerdigt, nämlich der 80- jährige Gastwirt Alois Baumgartner. Viele Jahre versah Baumgartner auch die ganzen Spe ditionsgeschäste zwischen Toblach-Cortina d'Am- pezzo. Vor Jahren fuhr er eines Tages mit Knechten über den zugeforenen Toblacher See. Kurz bevor der See passiert gewesen wäre, brach die Eisdecke des Sees ein, gleichzeitig Wagen, Roß und Mann begrabend. Mit Hilfe von Leuten

, die in der Nähe der Unglücksstelle sich befanden, wurde jedoch Mann und Pferd und auch die Fuhre glücklich gerettet. Ein Sohn des Dahingeschiedenen ist der Besitzer des von vielen Fremden gerne be suchten Hotels „Sigmundsbrunn' in Schluder- - bach, Alois Baumgartner, der seit Jahren auch schon der Besitzer des Baumgartnerschen Gasthau ses und des dazugehörigen Anwesens und Kaufla dens in Alt-Toblach ist. Jnnichen, Pustertal. (Große Hochzeit.) . Am 14. Februar fand in der Stiftskirche zu Jn nichen

durch Stiftspropst Dr. Walter die Trau ung des Herrn Alois Stoll, Sohn des bestbekann ten Bauerndoktors Hintner, aus Gsies mit Fräu- . lein Maria Baumgartner statt. Gleichzeitig be gingen die Eltern der Braut, Herr Bürgermeister Josef Baumgartner und dessen Gattin Anna, ge- . borene Wiesthaler, das Fest ihrer silbernen Hoch zeit. Nikolsdorf, Pustertal, 13. Februar. (Un- . g l'ü ck s f a l l.) Am 11. Februar wurde der Wag nermeister Bartlmä Plautz unter großer Beteili gung dür Bevölkerung zu Grabe getragen.. Mag

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1860/11_05_1860/BTV_1860_05_11_3_object_3012669.png
Seite 3 von 8
Datum: 11.05.1860
Umfang: 8
: a. Der StaatSanwallS-Stellvertreter hielt die Anklage vollen Inhalts aufrecht. Nachdem er die thätsächlichen Ergebnisse zusammen- gefaßt, zeigt er, wie im Hinblicke auf die 88. 264 und 265 der St.P.O. das Geständniß in den wesentlichen Momenten mit dem Thatbistande übereinstimme und als vollkommen Beweis machend angesehen werden müsse. Es sei mit dem objektiven Ergebnisse im Einklänge: l> In Betreff deS wesentlichen Theil- akteS der That, weil der Angeklagte angegeben, er habe die Baumgartner mit dem Steine

, welche, wie früher bemerkt, die That zu einer sehr grausamen stempeln, sich nicht mehr erinnert. Leute seines Schlages, seiner religiös rechtlichen Bildung glauben: auch die geringste weltliche Strafe genüge, die schwere Beleidigung GotteS zu sühnen. In dieser Anschauung liege eigentlich der Schlüssel seiner Zurückhaltung in den nicht entscheidenden Theile,? deS Geständnisses. AIS Folge ergebe sich aus dem Gesagten, daß X. vollkommen zurechnungsfähig gewesen sei. DaS Geld, welches die Baumgartner zu eigenem

Er ziehung, — ferner im Hinblick auf die zwischenzeitig erfolgte Verurlheilung wegen Verwundung derKienpoitner und die Vorschrift deS 8.376 St.P.O. die AuSfprechung der Straf« deS schweren Kerkers in der Dauer von 13 Jahren. l». Der Herr Vertheidiger Dr. One- st in gh e l. erklärt, daß das Geständniß durchaus nicht im Einklänge mit den objektiven Erhebungen seie, und daß die wichtigsten Thatumstände von Zc. theils in Ab rede gestellt, theils nicht aufgeklärt werden können. habe behauptet, die Baumgartner

auf der Straße niedergeschlagen und sodann seitSwärtS geschleppt zu haben. Prinz habe keine Spur auf der Straße gesehen; der Stein und die Flasche, die die Baumgartner in der Hand getragen, seien — und zwar die letztere zerbrochen, — neben der Leiche gelegen. Wie könne nun dies mit dem Geständnisse in Zu sammenhalt gebracht werden? vom Entkleiden der Leiche, vom Hinlegen derselben, vom Einzwängen deS Schuhes in die Steine wisse Zc. gar nichts. In dem ersten Verhöre habe Zc. von den Stich- und Schnittwunden

habe, erhebt sich von feinem Sitze und betheuert, unter Hindeutung auf das Kruzifix unv unter Thränen: er sei ver Mörder der Baumgartner; er seZ nicht schuldlos, wie der Herr Vertheidiger sage; einen Ra ubmord aber, ven die StaatS- Behörve annehmen und beweisen wolle, den lasse er sich auch nicht hin aufdi Sput iren. Der Gerichtshof erkannte im Urtheile. daS er nach 1>/2 stunde verkündete, daß Josef X. des Verbrechens des Mordes schuldig f-i, sprach gegen ihn die Strafe deS schweren Kerkers in der Dauer

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1911/15_04_1911/BRG_1911_04_15_5_object_800635.png
Seite 5 von 22
Datum: 15.04.1911
Umfang: 22
Zum Milslonzessionsgesuche des Theodor Spöttl für eine „Waldrejtaurotion' am verlängerten Tap. peinerweg bemerken GA. Eberl in, SA. Huber und GA. Sp ättl, daß |ie dem Anträge des Magi strate« aus Befürwortung zustimmen, wenn auch da» Konzessionrgrsuch de» Sebastian Ladurner für sein Anwesen unlerm Berg befürwortend erledigt wird. GA. Schweiggl, VizebürgermeisterGemaßmer und GR. Baumgartner suchen darzutun, daß ein wesentlicher Unterschied bezüglich der beiden Gaststätten besteht, worauf

j-tzt asphaltieren, wenn sich Mißstände ergeben, können dann immer noch ohne besondere Kosten Würfel genommen werden. Vizebürgermeister Gemaßmer betont, daß bei den Schienen nicht asphaltiert wird. Wenn nun da» Doppelgeleise kommt, dann ist der halbe Renn- weg mit Würfeln gepflastert. GA. Huber verweist, daß im Innern der Ge leise Asphalt, außen Holzpflaster verwendet werden kann. GR. Baumgartner wünscht das Einholen von Gutachten seitens der Spediteure, da in der Lauben gasse häufig Pferde stürzen

Gemaßmer sagt, etwa« muß geschehen, die A'rzte sollen aber eine Wahlschein- lichkeitszifser für den Belag nennen. GR Baumgartner ist der Meinung, daß sich rückwärts leicht ein Haus hinelnstellen läßt, ebenso an der Südseite. Mit billigem Geld kann man da erreichen, wa» man teuer haben will. Redner wundert sich, daß. wenn Platzmangel etntrttt, die Infektlonsbaracke nicht besetzt wird. GA. Veit: Die Aerzte geben die» nicht zu. GA. Schweiggl schlägt die Verlegung der Waschküche vor. um Platz zu gewinnen

auch an Baurat Lun wenden. Der Vors tzende empfiehlt die Einholung eine» Gutachtens von Baurat Lun, nach diesem soll dann da» Bauamt arbeiten. GR. Wieser wünscht die Abgabe eine» Gut achten» auch seiten« der Aerzte. GR. Baumgartner macht aufmerksam, daß mit 1. September d. I». der städtische Architekt für Hochbauten seine Wirksamkeit beginnt und wünscht dessen Beiziehung in dieser Frage. Vizebürgermeister Gemaßmer ersucht den Ob- mann de» Spttalkomttee», mit Wenter Unterhand lungen betreffs Fristerstreckung

und Preisreduzierung zu pflegen. GA. Huber entgegnet, es solle die» durch den Magistrat schrtfiltch erfolgen. Der Antrag de» Vorsitzenden, Herrn Wenter sür den 45 Meter breiten Grund 40 K per Klafter zu bieten und Herrn Baurat Lun um ein Gutachten darüber, ob die Vergrößerung der Heilanstalt aus deren eigenem Grund möglich sei, zu ersuchen, kommt zur Annahme. Aus Anregung de» GR Baumgartner erfolgt ein neuerlicher Beschluß auf Belag der Infektion,- barocke im Bedarfsfall«. Kemeindeausschuh-Sitzung in Flntermais

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/26_01_1937/AZ_1937_01_26_2_object_2635201.png
Seite 2 von 6
Datum: 26.01.1937
Umfang: 6
mit 4:35M.8; 3. Gruppe Padova mit 5:15:22.6; 4. Gruppe Trento 5:13:32.6; 5. Sek tion Merano 5:26:55.2; 6. Gruppe Trieste 1 in S:58:28.8. Verein gewann, war er nicht gewachsen. Sehr gut schnitt der Rittner Baumgartner Luis ab, der am vorigen Sonàg in Dobbiaco beim Sprung lauf um den De-Reali-Pokal die größte Weite stand. Bravo, Luis! Die Saison hat Heuer gut angefangen und weiter auf diesem Wege, dann kann der volle Erfolg nicht ausbleiben. Peter nader und Waraneck dürften kürzlich in Avelengo

, viereinhalb Minuten weniger als Schrott. Der erste oder zweite Platz ist ihm sicher. Mit 43.4' Abstand folgt Baumgartner; in 1 Stunde und 8 Minuten, 57 Sekunden hat er die angeblich 17 Kilometer lange Strecke bewältigt. 1 Minute vergeht, eineinhalb Minuten — wenn Senoner oder Waraneck nicht besser fahren, dann bleibt Stuffer Sieger vor Baumgartner. Nach 1'42.2' geht Burgauner durchs Ziel, mit 1:12:39.2 bis her vierter nach Schrott. Wieder vergehen f< ' zwei Minuten, es sind spannende Sekunden des Wartens

Wertung der ersten Plätze fest. Am Abend fand in Siusi im Hotel Savon-Gen- ziana die Preisverteilung statt. L.S. Wir schließen die Ergebnisse an, es wurden: 1. Stuffer Eiov. (S. S. Val Gardena) 1:07:13.6 2. Senoner Angelo Alfredo (S. S. Val Gardena) in 1:07:50.1; 3. Baumgartner Luigi (E. I. Renon) in 1:03:57; 4. Waraneck Ermanno (Alpe di Siusi) 1:10:21.4; 5. Senoner Angelo Fr. (Val Gardena) 1:10:38; 6. Schrott Goffredo (Val Gardena) 1:11:56.6; 7. Peternader Martino (Alpe Siusi) 1:12:38.2; 8. Burgauner

14
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/13_06_1922/MEZ_1922_06_13_4_object_655930.png
Seite 4 von 8
Datum: 13.06.1922
Umfang: 8
des Bezirksverbands- obmannes Ernst Baumgartner von Meran. Der Jahresbericht, erstattet vom «Berbandsschrist- sichrer Johann Oberhammer (Meran), gab ein erfreuliches Bild eifrigster Tätigkeit im Interesse einer gedeihlichen Fortentwicklung der edlen Feuerwehrsache im Bezirke Meran. Der Ver band umfaßt sämtliche 29 freiwilligen Feuer wehren des politischen Bezirkes Meran mit -einem gegenwärtigen Mitgliederstande von zu sammen 1940 Mitgliedern. Neugründungen er folgten im letzten Jahre keine. Es wäre

nun das gemeinsame Mittagmahl Im Saale des Gasthofes „zum Kreuz'; an dem außer den vorhin Genannten noch als Ehren gäste der Gemeindevorsteher von Naturns mit mehreren Gemeindevertretern, die hochw. Geist lichkeit, Ehrenhauptmann Gust. Flora der «Feuer wehr Naturns u. Gemeindearzt Dr. Raffeiner teilnahmen. lieber Küche und Keller herrschte volles Lob und es gebührt hierfür dem tüchtigen Gastwirt Herrn Kristanell und seiner Frau alle Anerkennung. Bezirksverbandsobmann Baumgartner sprach herzliche Dankesworte

Wehrmänner von Na- turns durch Verbandsobmann Baumgartner statt. Um halb 4 Uhr fand eine Schaullbung der Naturnfer und Tfcyirlander Feuerwehren unter der Leitung des Hauptmannes Matthias Kristanell von Naturns statt. Das Brandobjekt (Stadel des Schupferwirtes bei Westwind) war durch Ehrenhauptmann Gustav Flora bestimmt worden. Die Uebung verlief in exakter, muster gültiger Welfe. Befomieres Interesse erweckte die schöne, praktische «Benzinmotorspritze der Na- turnser Feuerwehr. Nach der Defilierung

der beiden Feuerwehren vor der Verbandsleitung und den Delegierten folgte eine kurze Bespre chung der Uebung im Gasthof „zum Kreuz', wo bei sowohl Berbandsobmann Baumgartner wie auch die von der Delegiertenversammlung ge wählten Kritiker Pircher (Berdins), Gamper (Partjchins) und Promberg (Meran) volles und auch berechtigtes Lob der strammen Feuerwehr von Naturns mit ihrem bewährten Hauptmann Kristanell sowie -auch der Feuerwehr von Tschir- land für das ruhige, zielbewußte Arbeiten bei der Uebung

15
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/26_06_1925/TIR_1925_06_26_4_object_1998437.png
Seite 4 von 8
Datum: 26.06.1925
Umfang: 8
und sehr dünnflüssigen Teer ergebe, während die Vergasungszeit bei englischer Kohle sechs Stunden betrage, der Teer dick flüssig und daher schwer verkäuflich sei. Herr Rat Baumgartner fragt, wieviel Ko^e noch lagernd sei, worauf der Betriebs leiter mitteilt, daß heut« 42 Waggon vorhan den seien, mit welchen er dreieinhalb Monate auskommen werde. Herr Rat Baumgartner meint darauf, daß eine Kohlenbestellung also noch nicht sehr dringlich sei, u«O es sei anzunehmen, daß die Kohle in nächster Zeit noch fallen

Baumgartner bemerkt darauf, daß es somit notwendig wäre, im Okiober oder November, um welche Zeit die Kohle ersah rungsgemäß fast jedes Jahr steig«, neuerdings Kohle zu bestellen. Es wäre deshalb besser, jetzt ein größeres Quantum zu kaufen, um wenigstens noch für die Wintermonate Jän ner und Februar gedeckt zu sein, dies mnso- mehr, als allgemein die Ansicht herrsche, daß gegenwärtig der Kohlenpreis vermutlich sei nen tiefsten Stand erreicht Hab«. Es wird beschlossen, die bestellte Menge von Svv Tonnen

, jetzt so große Kohlenvorräte an schaffen. Ueber Antrag des Herrn Magistratsrat« Baumgartner wird daraus beschlossen, bei den beiden billigsten Offerenten je 150 Ton nen Kohl« zu bestellen, und zwar bei Hans Lex 150 Tonnen Saarkohle zum Preise von Lire 172.— pro Tonne franko Brenner, und bei Jakob Prader 150 Tonnen engl. Hcckn- side-Kohle zum Preise von Lire 188.— pro Tonne franko Waggon Benedig.' 4. Protokoll vom 30. März 1923, Punkt!: „Der Betriebsleiter teilt mit. daß die la gernde Kohle voraussichtlich

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1911/22_02_1911/SVB_1911_02_22_5_object_2553575.png
Seite 5 von 8
Datum: 22.02.1911
Umfang: 8
Tarerwirtshaus in Mitterolang wurde von ; Andreas Thalmann in Lienz pachtweise übernommen, ß — In St. Martin in Gsies starb der 66 er Veteran Z Josef Lampf im Alter von 67 Jahren. Ueber 22 ß Jahre wirkte er dort als Kirchensänger. — Sankt ^ Martin in Gsies zählt 448 Einwohner gegen 426 Z vor zehn Jahren. — In Toblach verschied der Z weitum bekannte Gasthof- und Realitätenbesitzer s Anton Baumgartner, 81 Jahre alt. Mit ihm ist k ein hervorragender Pionier des Fremdenverkehres ^ für das Pustertal heimgegangen

. — In Jnnichen wurde der Gsieser Gutsbesitzerssohn Alois ^ Stoll mit Fräulein Marie Baumgartner getraut Z und die Eltern der Braut, Bürgermeister Josef k Baumgartner und seine Gattin Anna feierten das Fest der silbernen Hochzeit. — Ampezzo zählt 3397 Einwohner gegen 3088 vor zehn Jahren. — Buchen stein 2276 gegen 2186 und St. Lucia 635 gegen 599. — Der Gasthof „zur Krone' in St. Vigil ! ging um den Preis von 45.000 Kr. käuflich in den Besitz des Angelus Frenes über. — In Welsberg starb letzter Tage plötzlich

war die Ver unreinigung gemein. Wie wir erfahren, sind in der gleichen Nacht auch noch andere Häuser von solchen Schweinekerls beschmutzt worden. Abfall von der katholischen Kirche. Die im Jahre 1888 in Bozen geborne Emilie Rosa Baumgartner ist zur evangelischen Kirche über getreten. — Friedrich Klein, Adjunkt der Süd bahn in Bozen, 29 Jahre alt, wohnhast in Villa „Friedheim', Zollstange, sowie die Private Frieda Trimm el, 26 Jahre alt, wohnhast in Villa „Friedheim', Zollstange, sind ebenfalls zur evan

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1874/23_04_1874/BTV_1874_04_23_3_object_2858444.png
Seite 3 von 6
Datum: 23.04.1874
Umfang: 6
, der ihm sämmtliche Spiritussen um einen Preis ab nahm, von dessen Höbe Baumgartner nichts wissen will. Seine Ausschreibungen wcnen nämlich außer ordentlich mangelhaft, von einer geordneten Buch- sührn?:g keine Rede. Vom Staatöau'walt befragt, wie er sicb habe für eine» reellen Geschäftsmann ausgeben könne», ist Bau»igavt,-er naiv und unvorsichtig genug, zu ant- werte«: „Ja, daS war eine Finte.' Die Summe, die Graf Lodrou für die erwähnten Lieferungen beansprucht, ist 1203 fl.; Baumgartner bekennt

sich zu 12<>3 fl.; er will sich nämlich ver lesen haben, was ihm übrigens vollkommen egal ist. Der letzte Brief BanmgartnerS an den Grasen datirt sich vom l2. Augnst. Er erklärte dariu seine momentane „Zahlungsunfähigkeit' und bat um Nach sicht. Die Erknndignngen aber, welche Graf Lodron mittlerweile eingezogen hatte, ergaben ein so ungün stiges Resultat, daß die weiteren Zusendungen ein gestellt und die Strafanzeige erstattet wuree. Mittlerweile h.^tte Baumgartner den Kellermeister nnd Meinmäckler des Grasen Fest! in Trient

, Do- menico Telk ans Cembra, um Branntweinsendnngen angegangen, und wandte sich, als er hier kein Ge hör fand, au die Firma des Grafen Consolati in in Trient. Der Chef dieses Hauses, Ferdinand Consolati, zögerte nicht, seinen Agenten Valentins Bortolotti zu beauftragen, dem Willen Banmgart nerS iiachznkomme!:. zumal dieser großartige Bestel lungen in Aussicht gestellt hatte. Die gerichtliche Verfolgung des Baumgartner bewahrte den Grasen vor weiteren Schaden und ist er nur um den 146 fl. betragenden Werth

19
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1909/06_10_1909/BRG_1909_10_06_6_object_769428.png
Seite 6 von 8
Datum: 06.10.1909
Umfang: 8
Bürgermeister Dr. Weinberger und ER. Baumgartner, von Untere mai» Bürgermeister Hölzl, Hartmann, v. Goldegg und Dr. Binder beiwohnten. Letztere sti .mten der Teleskopierung des Gasbehälters zu, ziehen ' en Rekurs zurück und erklärten sich bereit, eventuell als Kom pagnon für das Gaswerk einzutreten. Die für ein reues Werk nötigen Gründe sollen gemeinsam von der Stadt und der Gemeinde Untermais angekauft und verwaüet werden. Wenn sich dann Untermais am Gaswerke nicht beteiligt, fällt der Untermaiser ' nteil

der Stadt zum Buchwerte zu, wenn das Werk nicht zustande kommt, tritt die Stadt ihren Anteil an Intermais unter den gleichen Bedingungen ab. Dem etzigen Gaswerke wird noch eine Höchstfrlst von 5 Jahren gegeben. GR. Baumgartner glaubt, datz die Telesko- pierung des Behälters sich schon nach fünf Jahren als notwendig erweisen wird. Nach der Rekon- truktion kann der Betrieb bedeutend rationeller ge- ührt werden. Jetzt haben nur 300 Häuser Gas- I leizung. In 15 Jahren sind die jetzigen JnvestUlonen

eines generellen Projektes. Der Antrag der Gaskommission auf Zustimmung zu dem Ausgleiche wird angenommen, ebenso jener auf Vorlage eines generellen Projektes für das neue Werk. GR. Baumgartner berichtet über das finanzielle Ergebnis der Gasanstalt im Jahre 1908. Das Defizit beträgt K 288789, was gegenüber dem Vorjahre einen Ekfolg von 8056 K ergibt. Derselbe ist im rapiden Steigen des Gaskonfumes und in der Herabminderung der Kohlenpreise begründet. Redner gibt Aufklärungen über neue Anschlüsse

, über den Oekonomiefond des Gaswerkes usw. und empfiehlt als Anerkennung für die Angestellten der Gasanstalt .Perwalter Wenter, Gasmeister Abfalter, Kanzlist Gruber, Amtsdiener Fiegl) die Bewilligung von Remunerationen an dieselben. Diefelben werden bewilligt. Der Bericht wird genehmigt und Herrn Baumgartner als Obmann »er Gaskommission der Dank votiert. GA. Veit bellagl sich, datz die Bauaufsicht bei den Kanalisationsarbeiien eine mangelhafte war, was ich bei neulichen Grabarbeiten am Sandplatze zeigte, wo ganze

20
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1892/15_01_1892/BZZ_1892_01_15_2_object_420072.png
Seite 2 von 4
Datum: 15.01.1892
Umfang: 4
den Pachtvertrages mit dem Holzhändler Joseph Baumgartner in GrieS. Die Angelegenheit wurde schon im Herbste v. I. im Gemeinderalhe besprochen und einigte man sich damals dahin, daß sich die Stadtgemeinde nicht in dieser 'Angelegenheit binden lasse. M. N. Dr. Edmund von Zallinger ergreift das Wort, um gegeu den Antrag zu sprechen, daß mit Banmgartner ein Pachtvertrag — der Grund auf der Holzreif an der Talfer ist nämlich Eigen thum der Stadt — eingegangen werde. Redner führt ans, daß ein solcher Pacht

das Interesse der Stadtgemeinde schädige und der Beschluß vom Okto- tober v. I. dadurch nichtig werde. Man dürfe bei städtischen Angelegenheiten keine Gefühlsgründe ob walten lassen, und habe auch keine Veranlassung dazu. Baumgartner hat, nachdem er einen Theil vom städti schen Grund zu seinem 'Neubau sich angeeignet, außer dem ziemlich unbillige Forderungen gestellt. Dabei müsse mall noch erwägen, daß die Stadt über wenige disponible Gründe verfüge, wenn eS sich um noth wendige Bauten oder sonstige Anlagen

handelt; in dem hier vorliegenden Falle würde eine Verpachtung fast einer Veräußerung gleichkommen. Dr. Edmund v. Zallinger weist darauf hiu, daß die Holzreif wahrscheinlich ganz beseitigt wird; dann habe für Baumgartner die Holzsäge dortselbst keinen Werth mehr. Und sollte das Projekt der An lage eines ParkeS aus dortigem Platze einmal zur AuSsührnng kommen, so würde die Nachbarschaft einer schnarrenden Holzsäge höchst unangenehm sein. Redner wünscht die Ablehnimg deS Pachtvertrages. In der weiteren

riskire nichts dabei, wenn der Vertrag eingegangen wird. Wenn Baumgartner ans städtischem Grund theure Bauten aufführt, so sei das seine eigene Sache. Dr. v. Hepp erger spricht zur Begründung des Magistratsantrages; GR. v. Mayrhauser beantragt die Vertagung des Gegenstandes, bis die Eigenthumsverhältniffe genau geregelt sein werden. Dieser Antrag wird jedoch ab gelehnt und schließlich der Antrag des Magistrates angenommen. Wegen Vergebung der gewerblichen Arbeiten für den Kasernenbau reserirt namens

21