. „Do hast recht. Und doch halte ich dafür, daß wir den Wirt in Haft nehmen und seine Höhle beobachten lassen —' Todesfälle. Am gestrigen Festtage verschied im 78. Lebensjahre die allgeehrte Frau Bar bara Kluibenschedl unerwartet schnell, doch nicht ohne Empfang der heiligen Sterbesakra mente. Die edle Verstorbene war die treube sorgte Mutter deS Herrn Hans Kluibenschedl, k. k. Professor am hiesigen Real-Reformgym- nafium, und eine großmütige Wohltäterin für viele. Das Rechttun und die Frömmigkeit
Anhaltspunkte, daß —' „Möglich.' Pasic war ernst geworden. „Laß uns gehen —' Er rief den Wirt herein und gab ihm eine Fünfguldennote. „Du hättest eigentlich gar nichts verdient, denn deine Pfeife war zu leicht. Hast wohl mit dem Opium gespart?' Blk, so gerissen er auch sonst war, war doch durch diese unerwartete Anrede vollkommen verblüfft und wußte nicht recht, was er sagen sollte. „Diese Herr Leutnant,' sagte Pasic, auf Well- hofer weifend, um den Wirt einigermaßen sicher za machen, „behauptet
?' Der Wirt warf sich auf den schmutzigen Fußboden, berührte mit der Stirn die Dielen und wand sich in Heller Verzweiflung: »Allah, Allah, ich bin ein ge- fchlagener Mann, ich bin ein unseliger Mann! Auf Angelegenheit beim Grafen Stürgkh vor und ersuchten den Minister, dahin zu wirke», daß der fik daS Jahr 1911 versprochene Neubau der Universität tatsächlich realisiert werde. Graf Stürgkh erwiderte, daß die betreffenden Baupläne im Arbeitsministerium erledigt find und mit dem Bau 1911 begonnen u,erde