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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 13.11.1902
Umfang: 8
Seite 6 „Der Tiroler' Donnerstag. 13. November 190:- Heschworneii-Liste der Sei dem k. L. Kreisgerichte m Mozeu zu den? Heschwornenamte Berufenen für die vierte ordent liche Schmurgerichtsperiode des Jahres 19V2. Haupt-Geschworne: Matthias Angermair, Hausbesitzer, Untermais. Jakob Baumgartner, Wirt, Schrambach. Martin Dietl, Wirt, Göflan. Alois Dinzl, Goldarbeiter. Bozen. Andrä Baron Dipauli, Gutsbesitzer, Kältern. Lorenz Duca, Agent, Bozen. Josef Ferrari, Annoncen-Jnstitutsinhaber, Bozen

. Lambert Fraß Produktenhändler, Bozen. Johann Helf, Restaurateur, Meran. Franz Gerber, Gebbauer, Leifers. Johann Grub er, Bauer, Völlan. Friedrich Graf Hartig, k. k. Kämmerer, Bozen. Jngenuin Hofer, Möbelfabrikant, Bozen. Willibald Hofmann, Buchhändler, Lienz. Josef Kemenater, Lederhändler, Bozen. Peter Kinigadner, Wirt, Brixen. Franz Kleewein, Wirt, Sterzing. Matthias Kröll, Uhrmacher, Bozen. Matthias Mayr, Ramlhofbesitzer, Rentfch. Dr. Leopold Molinari, Advokat, Lienz. Franz Mumelter, Handelsmann

, Bozen. Karl Mutschlechner, Wirt, Toblach. Franz Oberhofer, Wirt, Gufidaun. Alois O b ex er, Wirt, Sterzing. Anton Pattis, Sagschneider, Bozen. Josef Peer, Wirt. Schluderns. Matthias Perathoner, Wirt, St. Christina, Gröden. Josef P ern er, Wirt, Tiers. Josef Pirch er, Wirt, Kuens. Albert Polt, Kaufmann, Welsberg. Josef Straßer, Wirt, Sillian. Josef Wachtler, Handelsmann, 'Bozen. Johann Wieland. Bauer, Theis. Bernhard Wörndle, Bäcker, Eppan. Johann Zelger, Bauer, Deutschnoven, Joses Zelger, Bauer

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Volksblatt
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Seite 10 von 12
Datum: 05.06.1909
Umfang: 12
v. Egen, Besitzer in Terlan, Thomas Eppacher, Wirt in Rain in Taufers, Josef Falken steiner, Wirt in Ehrenburg, Thomas v. Ferrari, Großgrundbesitzer in Branzoll, Karl Forstinger, Restaurateur in Bozen, Josef Gänsbacher, Wirt in Sarntein, Robert Heiß, Wirt in Bruneck, Ludwig Hosmann, Handelsmann in Bozen, Josef Jesacher, Gerber in Ambach, Franz Köster, Sattler in Mühlbach- Brixen, Oswald Kröß, Bauer in Vöran, Mathias Ladurner, Bauer in Algund, Gabriel Leitner, Maschinenschlosser in Sterzing, Georg

Niederegger, Bauer in St. Jakob in Ahrn, Thomas Nußbaumer, Paniderbauer in Äsers, Philipp Planer, Schlosser und Krämer in Kastelruth. Anton Profanier, Prader- bauer in Villnöß, Josef Prunner, Wirt in Schönna, Josef Reinthaler, Rusterbauer in Algund, Franz Rohracher, Antiquar in Lienz, Hans Saxer, Pro kurist in Meran, Gottlieb Schieseregger, Wirt in St. Lorenzen, Albert Schmidt, Spengler in Bozen, Rudols Schraffl, Hausbesitzer in Bozen, Joses Schrott, Trojerbauer in Lajen, Ladislaus Spitko, Hotelier

in Meran, Richard Steger, Wirt in Sand in Tau fers, Anton Steidl, Hausbesitzer in Lienz, Andrä Tessardi, Handelsmann in Salurn, Anton Vaja, Wirt in Neumarkt, und Johann Winkler, Kunst müller in Lienz.—Als Ergänzungsgeschworne wurden, ausgelost die Herren: Fidel Eisenstecken, Privatier in Gries, Joses Zelger, Elblbauer in Kam penn, Friedrich Noggler, Weinhändler in Gries, Buchbinder Oswald Kob, Handelsmann Anton Krautschneider, Kupferschmied Karl Leitgeb, Advokat Dr. Schlesinger, Gastwirt Anton Trasojer

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.01.1924
Umfang: 6
«wt,» IM S. tztM« IUnse»e irrende Zeit hat ja auch da« Schlag« wort von der Erfassung an der Quelle erfunden. Das gilt insbesondere von der Staatswirtschaft. In Deutschland sink heute alle Steuern auf Er fassung an der Quelle abgestimmt. Es gibt so- Zar weite Kreide, di .c> darin «Kren außerordent lichen Fortschritt erblicken. Was «der wirt schaftlich durch diese Erfassung an «der Quelle gofchbehit, zeigt eine gang einfache Uöberkgung: Das erfaßte Kapital wird dem Umlaufsprozeß in Her

Wirtschaft entzogen. Was erfaßt wird, das kann nicht m«chr durch Erzeugung im Pro duktionsprozeß sich vermehren. Dagegen hätte dieses Kapital, wenn es an der Quelle frei ge blieben wäre, so und so vielen Existenzen Ein- «ko.nmen oder Umsatz gegeben, von denen der Staat um so mehr Tribut erhalten hätte, als in die Wirtschaft ficßendes Kapital in dcr Wirt schaft immer wieder auftaucht, stets aber ver wehrt dadurch, -daß es mit Leistung verdient werden muß. W«?nn A Geld ausgibt, so «ver langt

er einen Gegenwert und B, der ihm den Gegenwert gibt, muß dafür etwas leisten, muß schließlich für seine Bedürfnisse ebenfalls Geld ausgeben,, Menschen AOsit geben oder Waren konsumieren, aus deren WiedererzeuWmg wie derum lohnende Be«schäst!«gung fü? andere ent springt. Ist das TM, das A ausgaben würde, am der Quelle «erfaßt,, so entfiole sAr B und A und alle nachgeordneten Existenzen in d«er Wirt schaft das steuerbare Einkommen. So Weit «sie onoon abhängig sind, fallen sie «dem Staate als Arbeitslose zrr Last

, .obwohl sie sonst Steuer zahler sein könnten, «auf jeden Fall erhält «der Staat bedeutend wen«Iger, als wenn er seinen Tribut «aus d?m >wirtschaftlichen Umlauf geschöpft hätte und die Wirtschaft kommt auf diesem Wsae langsam, «aber sicber zum CrRegen. unier 'diesem Gvsichtsminkel d-as Nr» ^?'itsl5^enpw!b5ern. die brennende «ffra-M «der Sog!eririz«art, betrachtet wird, ergibt «sich, >d«aß nur bei o!«n,er sy^einatiscben Umst«^ll>'n«g der d«eut- 'cken Wirtsck«ifts. und Finanjzpoli'ik. den wirt- cha

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 15.10.1931
Umfang: 12
lebenswich tigen Fragen einen kleinen Kreis führender Sachverständiger aus den. verschiedenen Zweigen des wirtschaftlichen Lebens, auch Vertreter der Arbeitnehmer, als Wirtschaftsbelrat der Reichs regierung einzusetzen, der mit ihr zusammen das gesamte Gebiet der Wirtschaft und sozialpolitische Probleme berät mit dem Ziele, zu einheitlichen Vorschlägen zu gelangen. Ich hoffe und ver traue. daß in einer engen Zusammenarbeit zwischen Reichsregierung und diesem Wirt schaftsbeirat Wege gefunden

werden, die das deutsche Volk in einmütigem Zusammenstehen und Zusammenwirken aus der schweren Wirt- schaftskrisis hcrausführen werden. Ich bin bereit, in den gemeinsamen Sitzungen der Reichsregierung und der Wirtschaftsver- treter persönlich den Vorsitz zu übernehmen, so weit allgemeine grundlegende Fragen zur Er örterung stehen. Der Reichskanzler sagt in seiner Antwort, er werde mit aller Beschleunigung geeignete Per sönlichkeiten Vorschlägen, mit deren Hilfe alle großen Wirtschaktsfragen rasch und gründlich

. Die Frage der Arbeitslosigkeit und deren Abhilfe durch Schaffung neuer Wirt- schastsgebicte und Erschließung neuer Absatz möglichkeiten sowie im Inlande wie im Aus lande verlangte unsere größte Aufmerksamkeit. Die kommende Regierung muß die Freiheit besitzen, jeden zur Erleichterung der Lage geeigneten Vorschlag in Erwägung zu ziehen, ob es sich dabei um die Erhöhung der Ausfuhr, die Einschränkung der Einfuhr, den Abschluß von Handelsverträgen oder wirtschaftliche Ver einbarungen mit den Dominions

war. hat am Mittwoch voriger Woche ganz überraschend zum Rücktritt der ganzen Regierung geführt. Wie sich jetzt mit ziemlicher Sicherheit sagen läßt, tat der Kanzler diesen Schritt wohl in der Meinung, es werde ihm ge lingen, in eine neue Regierung mehrere Wirt- schaftsgrößen, die politisch nicht gebunden sind zu bringen. Tatsächlich hatte man ihm auch früher große diesbezügliche Hoffnungen gemacht. Die Wirklichkeit kam etwas anders, denn die sogenannte „nationale Opposition' der Deutsch- nationalen

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Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 08.11.1923
Umfang: 12
Sommerfrisch. Wie gewöhnlich ließ sich auch der Herr Wirt sehen, ein gutmütiger Mann in den besten Jahren, dem der Tod das Weib weggemäht hatte. Aber heuer wurde aus den paar Sätzen, die sonst immer gewechselt wur den, ein verwunderlich langer Plausch über Wirtschaft und Biehstand und Borloben und Aussicht in die neblige Zukunft. Der kleine, dicke Bingenz war' dabei ganz Ohr und mischte sich mitunter wohl selbst ins ernste Gespräch der Großen. Der Wirt wollte aber schon gar nicht mehr abbrechen

nicht den Geizteufel am Kra gen hatte; aber Stasis kindlicher Jammer tat auch ihm in der Seele weh. ,Meinst wirklich: es wird besser werden?' fragte sie zwischen Zagen und Hoffen, als die Tant vom Wirt lebhaft Abschied nahm. Der Bruder ballte seine fette Faust: „Wirst sehen. Mir fällt noch etwas ein. Verlaß dich drauf!' Außerhalb des Dorfes erteilte Tant Feli zitas ihren Pfleglingen lehrreiche Ermah nungen über das Verhalten bei Tijch im all gemeinen und, absonderlich in fremder Ge sellschaft. Dann zogen alle drei

, daß wir die Gattung Füll nicht gewöhnt sind!' getraute sich 'der Wirt zu bemerken. Nur die zwei Sudclkäche verhicltcn sich mäuslstill. Tant Felizitas könnt' es sich als Frucht der gestrigen Höflichkeitsbclehrung ver merken. Da fiihrte sie selber den ersten Bissen zum Munde. „Aber alle T . . . von der tzöll', schoß es ihr wie ein schwefelgelb hereinbre chendes Hochgewitter durch den purpurroten, fast zerspringenden Kopf, „was für eine Hex hat nur da ihre schmutzigen Bratzen dringe habt? Jetzt ist's

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 15.10.1921
Umfang: 10
selbst zusannnengefügt hatte, ist Steiermark aus einem blühenden, in sich geschlossenen Wirt- chaftsgebiete ein schwerfälliger Rumpf geworden, so schwer- altig u-nd auf die Dauer lebensunfähig wie die ganze unglück liche Berlegenheitsschöpfung Deutschösterreich. Es hat auch ebensowenig wie irgendein anderes der österreichischen Bundes länder Aussicht, völlig zu gesunden, ehe dieses ganze für sich lebensunfähige Gebilde wieder lebendiges Glied eines natür lichen -Wlrtschaftskreises geworden

soll: zum Wirtschaftsverband Schwaben-Vorarlberg. Unlängst fand in Bregenz die erste Tagung des Verbandes statt, auf der Studienrat Maurer (Blberach) — auch einer der Haupt träger der Hdee und mit einer ihrer unermüdlichen Vorarbeiter — die Ziele folgendermaßen umriß: „Es werden nicht Angelegenheiten eines besonderen Staates, auch nicht Fragen der hohen Politik be- kulturcller Natur, und der werden wir alle nach Mitteln suchen, die zur Hebung unserer wirt schaftlichen Lage geeignet sind und den Ländern in Ihrem Fortkommen

aufbringen. Aus Vorarlberg kamen noch Vorschläge in organisatorischer Be- ,'üh ' chäftsverband bildet, mr sein könnten, f'' die innere Organlf lrg . . „ ziehung. Martin (Dornbirn) führte aus^ der Kreis, den der Wirt- och Wichtig für Sattler, Taschner, Tapezierer, Buchbinder a. MSbelsabrlkanten Besichtigen Sie die neuesten Erzeugnisse an Sattler-, Taschner-, Buch binder- und Möbelleder in den verschiedensten Farben und Pressungen Musterkarte auf Wunsch erhältlich- Nicht lagerndes wird in kürzester Zelt

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 20.07.1933
Umfang: 12
sich mr aus jener Stelle seiner jahrscheinlichleit ableiten. wo er die Rede mit einiger ührer der der alleinige Waffenträger der Nation sei. Cr fügte bei, er selbst sei überzeugt davon, dah die Armee auf dem Boden der neuen Weltanschau ung stehe. Am 0. Juli berief Hitler die Reichsstatthalter in die Reichskanzlei, um auch ihnen das Ende der Revolution und den Beginn der Evolution (friedliche Entwicklung) zu verkünden; am 10. Juli entlieh er den Reichskommisiär für Wirt schaft, Dr. Otto Wagener

altung vollzogen hat. ^ muh er sich^wohl oder itermt''' -^el den unerbittlichen Gesetzen der Wirklichkeit beugen und sich nun seinerseits von den wirt» lichen -Bedingungen gleichschalten lallen. die Erkenntnis von der Notwendigkeit einer schaftlichen Das soschen Umstellung schon seit längerer Zeit bei 'Hitler vorhanden war, - erscheint nicht aus geschlossen. Immerhin bedurfte es wohl einer Erfahrungen wie schon so «Manchmal als un zulässig bezeichnet wird. Großbritannien befindet sich in einer wenig

zu schreiten. , - . . ... . - . Büraermeisterversammlung des Bezi'rkes Imst hat die Regierung ersucht, in Tirol zur Gewähr leistung der Ruhe sofort die Todesstrafe einzu- gewissen Aufmunterung, diesen schweren Schritt zu wagen, der-ihm von mancher..Seite, als eine' Verfälschung des Programms aüsgedeütet wer den könnte, mit deflön Hilfe er zur Macht auf« stieg. - Wie dieser von oberster Stelle ausgesprochene Verzicht auf weitere Revolutionittung der Wirt schaft von der deutschen Oeffentlichkeit äüfgefaht

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 6
Datum: 26.09.1919
Umfang: 6
Darstellung der wich tigsten wirtschaftlichen Forderungen des ^ammerbezirkes angeschlossen war. Diese Darstellung umfaßte unter anderm die Ein richtung und Organisation der Kanuner, die -anierung der Kammerfinanzen, die Lö- lung des Valuta-Problems, die Organisa- lion des Geld- und Kreditwesens, Verkehrs- Iragen Wisenbahn, Post, Telegraph, Tele phon, Straßen, Fremdenverkehr), das Ge- Jerbewesen und die Gewerbeförderung, all gemeine Handels-, Industrie- und Wirt- Ichastssragen: die Sonderstellung des Bezir

derobigen Krügen jsi Kreits Die Aussichten der Sozialdemo kraten in Oesterreich. In der „Neuen Züricher. Zeitung' wird in einer längeren Abhandlung über' den .Miederausbau Oesterreichs' . gesprochen, wobei natürlich die Rolle, die die sozialdemo kratische Partei heute in Oesterreich spielt And in . Zukunft, spielen kann, genauer be suchtet wird. Der Gewährsmann für das neutrale Blatt ist allerdings ein Vertreter der bürgerlichen Parteien, der Wirt schaftspolitiker Dr. Wutte, der auch dazu ausersehen

einer solchen Belastungsprobe zu unter werfen, tun sie es sicher nur in der Erkennt nis, daß die Zahl der Gläubigen^ die auf 5>as sozialistische Evangelium schwören, täg lich kleiner wird. Die bürgerlichen Kreise Preben Neuwahlen im nächsten Frühjahr an und rechnen mit einem entscheidenden Um schwung der Volksstimmung, der einen siche ren Kurs, eine wirkliW produktive Wirt schaft ermöglicht. sind vor allem die sozialdemokratischen Steuerpläne verfehlt. Die Vermögensab gabe ist ein Unding, sie würde die Wieder belebung

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.11.1922
Umfang: 6
, das heißt der finanziellen und wirt schaftlichen Verhältnisse Deutschlands, ein Ur teil bilden und Beschlüsse fassen will. Es scheint aber, daß zwischen den Bradburyschen Plänen, dem ■ „VcrmittlungSvorschlag' Dela croix und den französischen Forderungen, die nach berühmtem Muster mit Garantien und Pfändern arbeiten, und von einem Repara tionsnachlaß an Stelle der homöopattschen Stundung nichts wissen wollen, noch sehr er hebliche Differenzen bestehen. Immerhin liegen die Dinge bet den Ber liner

nach dem berüchttgsten Muster der bette publique zu entgehen. Diesem Zweck dienen die revidierte Devisenverordnung, die geplan ten Maßnahmen zur Stützung der Mark, zur plangemäßeren Einschränkung der CtaatSauS- gaben mit Hilfe des wieder in Aussicht ge nommenen Sparkommissariatis und endlich die bisher freilich noch auf den Widerstand der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften.sto ßenden Bestrebungen zur Hebung der wirt schaftlichen Produktivität durch Mehrarbeit. Freilich können alle derartigen Maßnah men letzten

und ebenso wie der Bart 'schneller. Ich habe starken Drang zum Sexualvertehr und führe ihn dreimal pro Woche ans. An Gewicht nehme ich zusehends zu.' Ein 62jähriger Gast wirt, der sich infolge seiner Müdigkeit und Denk trägheit und der Unfähigkeit, den Geschäfts betrieb zu leiten, sehr unglücklich fühlt, zeigt nach w 11 .i arbeitet nun bis In die Nacht in seinem, anstren genden Berufe und fühlt sich sehr wohl.

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.10.1926
Umfang: 6
zu sein, um zu bemerken» daß es sich um eine wirt- schaftliche Erpressung unter dem Deckmantel eines rosigen Pazifismus handelt. Die Wahr heit liegt darin, daß England^und Deu mit diesen Mitteln nach der der einstigen Wirtschaft!! ben. Aber ist es denn wirklich wahr, daß in Eng land noch Anhänger des Freihandelssystems Ich befinden!? Schauen wir einmal. Auf lutomobile, Natur- und Kunstseide und Hand schuhe, alles Artikel des italienischen Exportes nach den englischen Märkten, sind seit einiger Zeit derart hohe

im Grunde auf die ewige Frage hinaus: Wer muß den Anfang machen? Die Engländer und Deutschen möchten, daß die anderen früher anfingen, doch wir antwor ten ihnen, daß das Beispiel von ihrer Seit« kommen muß. Gas Manifest ist in böser Absicht fabriziert worden, um den Interessen der beiden Wirt- schaftskolosse zu dienen, die in schwerer Krise darniederliegen. Alle, und wir mehr als alle anderen, wünschen den wirtschaftlichen Wieder- ausschwung, aber wir empören yo» gegen all« Erpressungen

kann diesen hinterlistigen Locarnis- mus nicht zugeben, der keinen anderen Zweck verfolgt, als die Hegemoniestellung jener Natio- nen zu festigen, denen das Geschick die Kontrolle des größten Teiles der Güter dieser Welt in die Hano gegeben hat. Zritsts oder Protettlonlsnms? Dl« englisch« Reichskonferenz, pr. London. 22. —- Die ibrdtitsche NetìchàN- eng besaht sich heute mit dm aàsllen Wirt- aiftsprvblemen. Don Ankeresse W die Rede de« Sir Filippo TunlU-Gister àr Vie Entwick lung d«« enMchen Markte«, die die àgtischsn

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 23.01.1907
Umfang: 8
Stadtvertretung gab in einer kürzlich abends stattgehabten Sitzung ihre Zustimmung zur Errichtung eines großen architek tonischen Baues, in dem die Werkstatt unterge bracht werden soll. Heiteres aus dem Gerichtssaale. Ein Bierversilberer belegt anläßlich eines geschäftlichen Disputs einen Wirt mit der Titulatur: „Sö Sum- senbacher!' Der Beschimpfte, darüber höchst erbost, geht hin und klagt wegen Ehrenbeleidigung. Auf Grund der Aussage der Sachverständigen für den Wiener Dialekt, die erklärten

, daß in dem Wort „Sumsenbacher' eine beleidigende Aeußerung nicht zu erblicken sei, sprach der Richter den Geklagten srei. Der Wirt, den dieser Freispruch in höchste Erregung versetzte, richtete nun an den betreffenden Strafrichter eine Korrespondenzkarte solgenden Inhaltes: „Euer Hochwohlgeboren! Sehr geehrter Herr Strafrichter! Nachdem nach Ihrem richter lichen Erkenntnis .Sumsenbacher' keine Ehrenbeleidi gung ist, so ernenne ich Sie hiemit zum ,Ober- sumsenbacher' mit Nachsicht der Taxen. Hochachtend Franz

X.' Die Folge dieser Zuschrift war eine Anklage wegen Amtsehrenbeleidigung, welche zur Verurteilung von acht Tagen einfachen Arrestes sührte. Der gute Wirt hatte übersehen, daß hier der sogenannte iujurianäi' — die Absicht zu beleidigen — vorhanden war, eine Voraussetzung, die bei der durch den Bierversilbererer erfolgten Bezeichnung des Wirtes als „Sumsenbacher' nach der Aussage der Sachverständigen fehlte. Mit de» Haare» gefesselt. Das 18jährige Mädchen Würtz, das bei dem Gastwirt Lampe in Groß-Hansdorf

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Tiroler Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 28.05.1919
Umfang: 16
lichung der sozialistischen Gesellschaft in dem Sinne, daß sie daraus eine unmittelbare Verbesserung ihrer Lebenslage erfahren, eine ökonomische (wirt schaftliche) Unmöglichkeit. Der Sozialis mus verlangt heute vielmehr äußerste Selbstbe schränkung und Opferwilligst für die Gesamtheit.' Diese Bankerotterklärung läßt an Deutlichkeit gewiß nichts zu wünschen übrig. Und trotzdem gehen bei uns Leute wie Rapoldi landaus, land ab und malen den Leuten das Sozialisierungsglück vor und machen ihnen den Mund

zu treffen, daß eS möglichst viel selbständige wirt schaftliche Existenzen gibt. Die Sozialdemokratie ist aber auf das gerade Gegenteil verfallen, in dem sie verlangt» daß überhaupt niemand als der Staat Produktionsmittel, besitzen dürfe. DaS ist der Inhalt des Kommunismus, den die Bolschewi ken in Rußland — man weiß, Mit welchem Erfolge —verwirklicht haben, und den auch unsere sozial demokratischen Blätter offen als ihr Endziel be kennen. Die Welt wird nie vollkommen eingerichtet

, ist die Deckung unseres Bedarfes im nächsten Wirtschaftsjahr« auf höchstens 4 Mo nate gegeben. Das Staatsamt für Volksernäh rung halte daran fest, daß für eine längere Ueber- gangsperiode der sofortige und überstürzte Ueber- gang zur freien Wirtschaft sowohl vom Stand punkte der allgemeinen Interessen und vom Stand punkte der heimischen Produktion nicht möglich sei. Das sind tranrige Aussichten sowohl für unsere Ernährung als für unseren Geldbeutel. Geholfen kann uns nur durch eine äußerst sparsame Wirt

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