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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 15.02.1943
Umfang: 4
, Leipzig 6. Fortsetzung. „Jeder Mensch muß doch auch sein Ver gnügen haben.' Die blauen Müdchenaugen strahlten Oskar an. „Sie arbeiten doch auch von früh bis in die Nacht, Herr Kettler!' Er packte sie mit derber Gutmütigkeit an beiden Schultern und schüttelte sic. „Dafür bin auch ein Mann und kein so zierliches Fräulein wie Sie. — Was werden Sie denn morgen, am Sonntag, beginnen, Kati?' „Das hat die Tante zu bestimmen!' „Himmelschockschwerenot — Sie können doch nicht immer nur bei der Tante hocken

lange, um elf Uhr sind mir wieder zu rück ' ..Da muß ich erst die Tante fragen!' „Mir gehen zusammen heim, Kati. Sie warten nach Schluß auf mich. Ich suche gleich Frau Hagen auf und frage um Erlaubnis. Das Rad holen wir auch gleich vom Stadt haus.' Das junge Mädchen schien noch immer un schlüssig zu sein. „Wollen Sie nicht?' fragte Oskar. „Möchten Sie lieber mit einem hübschen junaen Manne nusfahrcn?' „Rein, Herr Kettler. abkr — Sie sind doch niein Chef!' „Reden Sie keinen ttnsinn, Kati, ich sehne

mich auch mal danach, mit einem jungen Mädel in den Iunimorgen bineinzufahren. Ich möchte auch mal lachen und fröhlich sein, wie Sic >m Plättsaal. — Wollen Sie heute abend auf nüch warten, .Kati?' „Ja', sagte sie leise. Dabei stieg in ihre Wangen ein feines Rot. Oskar schüttelte ihr in Freude io kräftig die Recht«, daß Kati ichinerzlich das Gesicht ver zog. Er sah cs, und iafart wurde seine Summe weich. „Habe ich dem kleinen Mädchen weh ge tan?' „Rein, Herr Kettler, nein —' » „Allo heute abend. Kati

. war Tante zugänglicher geworden. Beim Durchzählen des Geldes entdeckte sic, daß sich der Buchhalter oder Herr Kettler selber verrechnet haben mußte. Es waren zwei Mark zuviel. Das wollte sic ihm sogleich sagen, wenn sie gemeinsam zur Stadt gingen. Als letzter holte sich der ölte Krause den Lohn. Er bekam außer der Tüte noch eine stürmische Umarmung. „Alter, ich bin heute io froh!' „Haben Sie einen besonderen Grund dafür. Herr Oskar?' „Ist die Welt nicht wunderschön? — Ja, Krause, so ein Junitag

mit Vogelfang und Bliimenduft, alles im Frühlingsgewande. muß einem da nicht das Herz weit werden? — Alter, ich alaube, ich ' könnt« mich auch noch verlieben!' „Warum sollten Sie das nicht tun. Herr Oskar?' „Toni sagte, ich hätte die Zeit ver paßt, ieizk würde es nichts Rechtes mehr wer den. Wenn Bruder Willi heständig von seiner Braut erzählt, juckt e«> mich auch a,n Herzen. — Alter, man muß den Kranz windelt, solange cs arünl. „Wer weiß, wie bald di« Klacke schallt, da mir des Maiens uns nickn mehr irei

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.12.1924
Umfang: 4
sie doch im geheimen Angst genug darum, wie und was daraus werden würde— so sagte sie nur: „Ja, mein Kind, ich wünsche es dir auch, sv von Herzen wünsche ich öir's!" Helene schwieg. Sie hatte seit acht Tagen keine Nach richt von Oskar Flemming und hatte ihn auch nicht ge sprochen. Sie konnte jetzt weniger über ihre Abende ver fügen als sonst, das einzige, was ihr in der neuen Stel lung weniger gut gefiel. Flemming hatte sie aber dar über getröstet und gemeint: ihrer gegenseitigen Liebe tue das keinen Abbruch

ab Wien-Westbahnhos ein Sondereilzug nach Innsbruck. Ankunft 9 Uhr früh mit Anschluß auf den Arlberg. Rückfahrt am 26. d. M. tun 16.40 Uhr von Innsbruck. Der Dreischichten-Ski. Jahre hindurch wurden Versuche ge macht, Zwei- oder Dreischichten-Skier zu fabrizieren. Der Grundgedanke dabei war, die Vorzüge der verschiedenen Holz- Licht, kramte so hin und Her und las dabei den Brief, der von Oskar kam: „Liebling! Morgen so in der Dämmerstunde muß ich Dich un bedingt sehen. Meine Sehnsucht ist grenzenlos

, und ich habe Dir Wichtiges zu sagen. Erwarte Dich zwischen sechs und sieben bei Josty unten. Tausend Grüße und Küsse Oskar." d. 7. 12. 19 . . Ihre Hände zitterten und ihr Herz klopfte stürmisch. Dieses Zusanrmentreffen und diese Stunden mit dem Heißgeliebten waren die Sonnenblicke ihres Lebens, und der morgige Tag sollte ihr solchen Sonnenblick bringen. Morgen, morgen würbe sie ihn sehen — morgen! Einen Vorwand würde sie schon finden, irgendeine Freundin würde sie vorschützen und abschlagen tat man ihr die Bitte

sie eine innere Unrast nicht los, die Erwartung, die Freude regten sie auf. Endlich war es so weit. Am Nachmittag des kurzen Wintertages fing es an zu schneien, ganz leicht und glit zernd schwebten feine Flöckchen vom Himmel zur Erde. Dabei war es herrlich milde. Lene benutzte die Straßen bahn. Als sie zu Josty hingehen wollte, blieb plötzlich ein schlanker, eleganter Mann vor ihr stehen. — Freudig erschreckt stieß sie einen leisen Schrei auS: „Du, Oskar? Wie schön, daß wir uns hier schon treffen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 21.05.1904
Umfang: 12
nach Amerika und nach einigen Jahren ließen sie mich als Waise hilf los auf fremder Erde zurück. Oskars Vater nahm sich meiner an; ich war erst 1b Jahre und unfähig, selbst für mich zu sorgen. Er nahm mich mit in die Grube, er bildete mich später weiter aus, kurz, bei seinem Tode hatte ich schon bedeutende Fort schritte gemacht auf dem Wege meines Berufes. Oskar und ich waren stets ein Herz und eine Seele gewesen, trotzem wir in den Jahren verschieden waren. Schwerlich hätte ich das Ziel erreicht

Firmen empfehlen sich bestens be- votkommendem Bedarf und sichern prompte, solide Bedienung zu. H. Coradini, Rasier- und Friseur-Salon, „Hühner» äugen- und Nägel-Operateur'; aufmerksamste Be dienung. Laubengasse 2, Bozen, Bindergasse 28, vis- a-vis Hotel Mondschein. Der Kommerzienrat hatte Wolldorf gebeten, sein erstes Zusammentreffen mit Oskar ohne Zeugen geschehen zu lassen. Oskar schien einen ähnlichen Wunsch ausgesprochen zu haben, denn Ella und Frieda führten die Gäste in das Besuchszimmer

und Ella flüsterte Bertha leise zu: „OSkar erwartet deinen Vater.' „Lass' mich erst zu ihm gehen, Ella, bitte.' „Dort im Wohnzimmer findest du ihn.' Schon war Bertha gegangen und in wenigen Sekunden stand sie dem Jugendfreunde gegenüber. „Bertha!' — „Oskar!' Das waren die ewzigen Worte der Begrüßung. „Du weißt alles durch Max, fei gut gegen meinen alten, gebeugten Vater. Er hat ein schweres Kreuz getragen. Alles, was deine Großmut mir geschenkt, ich gebe es dir zurück, nur gib meinem Vater

, München. „Sohn meines Freundes, ist das die Vergeltung, die ich sür deine armen Eltern verdient, die ich über den Ozean getrieben in Elend, Not und Tod!' „Onkel Huber, nun sind es der Anklagen genug, nehmen Sie meine Hand, Sie bringt Ihnen die Verzeihung meines Vaters.' „Und deine Mutter, Oskar? Hat sie eS mir denn nicht vergeben, daß ich ?s wagte, das Heiligste einer Gattin und Mutter in den Staub zu ziehen? Wenn sie die Qualen in meiner Brust gesehen, sie würde mir vergeben

, nun bitte ich, wünschen Sie mir Glück; und du, Mama, hole mir Ella und die Freunde.' Als man sich gegenseitig begrüßt, begann Oskar: „Vielen ist die große Neuigkeit keine solche mehr, aber die Mama, Ella und Frieda kennen sie noch nicht, darum präsentiere ich hier meinen Freund Max Wolldorf und Bertha Huber als glückliches Brautpaar.' (Schluß folgt.)

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 2
Datum: 28.12.1914
Umfang: 2
Nr. 204. Innsbruck. Montag, ben> 28. Dezember 1914. 100. Jahrgang. Nrt«ktto»: TelePH«»-Nr. 21V Amtlicher Teil. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben die nachstehenden Allerhöchsten Handschreiben aller- gnädigst zu erlassen geruht: Lieber Ritter von Bilinsli! Der Feldzeugmeister Oskar Potiorek wird über sein aus Gesundheitsrücksichten gestelltes Ansuchen in de» Nuliestand übernommen. Wien, am 22. Dezember 1914. Franz Joseph in. p. Bilinski iu. i?. Lieber Ritler von Bilinski! Ich ernenne

>bon-Nr. 18?;. Seine k. und k. Llpostolische Majestät geruhten allergnädigst zn ernennen: Seine k. nird k. Hoheit den Herrn General der Kavallerie Erzherzog Eugen zum Kommandanten der 5. Armee; anzuordnen die Uebernahme des Fcldzeugmeisters Oskar Potiorek über sein aus Gesundheits rücksichten gestelltes Ansuchen in den Ruhestand; zu ernennen die Feldmarschallcntnnnts Alsred Krauss zuin Generalstabschef der 5i. Armee; Stephan v. Sarkotic zum Kommandierenden General in Bosnien nnd der Herzegovina

ch, Franz Reitmayer und Heinrich Schade, alle drei des II., Ernst Janner de^ I., Gnstav Mar tin des II., Ferdinand Stolle nnd Friedrich Markerl, beide des I. Landessch.-Reg. in der Landwehr-Kavallerie: zn Oberleutnants die Leutnants: Oskar Freiherr v. H ohenbruck- Schwäger der Reit. Tir. Landessch.-Div., Ale xander Prinz Thnrn nnd Taxis der Reit. Dalmatiner Landessch.-Div., Hermann Weyse der Reit. Tir. Landessch.-Div. im Verhältnis der Evidenz: zu Oberleutnants die Leutnants: Dr. jnr. Anton v. Zallinger

, Johann Wied« er, Dr. jur. Paul v. Grab- mayr, Friedrich Pe send orfer, Pins Frei herr v. Sternbach, Oskar Ts chnrtsch en tHaler v. Helmheim, Franz Psister, Anton v. S ch m i d t zn Wellenbnrg, Alfons Schutz, Dr. jur. Josef Egert, Joh. Brun ner, Maximilian Stein mayr, Dr. Phil. Friedrich Minkns, Hannibal Verzi, Kassian Greiderer, Ernst Hahn, Karl Ortner, Alfred Kinz, Friedrich Schönpflng, Edgar Fürth, Otto Aotti, Philipp Czichna, Dr. jur. Otto Juch, Karl Dnrig, Oskar Hneber, Dr. jnr. Oskar Sölder

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 13.03.1943
Umfang: 6
erleiden einen cmpfindlchcn Schaden. Gebrüder Kettler Roman von Magda Trott ttnlaa von Friedrich Rothbarth. L«tp,tg >6. Fortsetzung. „Jetzt muß ich zu meiner. Küpe, .Willi! Schreibe deiner Braut, das; dn kommst! Das Geld lasse ich von der Bank holen.' Damit wollte Oskar zur Tür hinausgehen. doch Willi rief ihn nochmals zurück. „Laß dir wenigstens danken, Oskar.' Er sprach scheu „nd senkte dle Augen zu Boden. Auch Oskar mar verlegen. Er lachte daher laut auf. um dieser Stimmung Herr zu wer

den. „Ich nehme es von deinem Verdienst, da ist- nichts zu danken!' Kräftig schlug er in die dargebotene Rechte, die Will! leuchtenden Auges schüttelte. Sa hatte Doktor Kettler wenige Tage spätfr die Reise ins Rieiengcbirge angctreren. Fröhliche Briefe waren es, die er ans Schlesiens schönen Bergen an die Geschwister sandte. Da kam eines Tages ein Schreiben an Oskar von Florentius. In herzlichen Warten forderte sie den Schwager auf, er möge sich auch einige freie Tage gönnen und — ehe man an dieHeimreise

denke — für kurze Zeit nach Schreiberhau kommen. Ihr würde es eins ganz besondere Freude sein, mit dem Schwager die Schneekoppe zu besteigen. Oskar streichelte das Elfenbeinpapier wie der und immer wieder, das einen feinen Duft ausströmte. „Ein prächtiges liebes Mädel, dem muß man gut fein!' m Avalinkendirnst. In der kommenden 'Vrckc Ins t'i’.rWlicftlid» Freiing. 19. 'März, versiclit den enr- vuSdicvst. siUvie den ganztägigen Svnntngsdicnst ni: das SIndigebict von Main die Dr:ini?nvc>!dcse nm Evr

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 28.08.1896
Umfang: 12
!, sächs. Zieisemarschall, Dresden Dr. Geißler, Stabsarzt, Berlin Prediger Dr. G. W. Schulze mit Tochter, Berlin Emil Laudau, Landrichter, Saarbrücken H. Ruprecht, Cobnrg K. Aiixel, Rechtsanwalt, Coburg Baudler, Pilsen W. Dieustcin, Pilsen Dr. Schulte, Reichs-Ger.-R., Leipzig Präsident Dr. FrcicSlcben mit Sohn, Leipzig Mr. und Miß Hudson, London Anna Holzerben, Wien Drews mit Fran, Berlin Emil Neher init Familie, Seebach Oskar Reinhold, WarnSdors Adolf Thiele, Warnsdorf L. v. Scianecki, Amtsrichter

. O. Saiuson, England Karl Schwandt, Reg. n. Baurath, Kattowitz Petri Reg. u. Baurath. Berlin Maenhardt, Amtsrichter, Holstein j Ad. Maenhardt, Fabrikant, Bielitz E. W. Nöhrig, Barnien j Dr. Georg Löwenbach, Wien l Nose Friedmann, Wien Dr. W. Hartmann, Köln Frl. Alwine Kirch, Köln Oskar Gentilomo m. Fam., Triest Dr. Leo Doller, Hof- u. Ger.-Advokat, Wien A. Kretschmann, Arzt, Freiburg Fran Sophie Paneth, Wien Dr. Albert Schwab, Wien Dr. G. W. Baron v. Jmhoff m. Fam., Land- gerichtsrath, Amsterdam Kassel

. Schiinpff m. Frau, Markraustädt Dr. Karl Keller, Köln Dr. Emil Schlesinger m. Fam., Wien Robert N. v. Hasseumüller, Wien Sanitätsrath Dr. Fuchs, Oppeln Air. I. H. Cobb, London Mr. JaqueS m. Fam., Croydon Frau Gencraliu Skaglo, Frankfurt a. M. Königsberger m. Fam., Heidelberg Oskar R. v. Wahl m. Frau, Wien C. Lippmann m. Frau, Berlin A. S. Berg, Amsterdam Frau Baronin Brandow, Pommern Frau Dr. Mehlis, Neuberg I. Edler v. Hossmauusthal in. Fam., Wien Ed. Aschenheim m. Fam., Berliu William Mayer m. Fam

, Elberseld Eugen Kummer, Ehcmnitz Frau Mcuty, Düsseldorf v. d. Becke, Kiel Dr. F. Rochschild, Ger.-Afs., Franksurt a. M. Mr. Ernst Hnsey, London Baronin Erggclet, Salzburg Rechtsanwalt H. Golinsky, Waldenburg Major Robert Bahr m. Frau, Dresden Justizrath Hasemauu, Frankfurt Car. Mannati m. Fam., Mailand Albert Falkenberg m. Fam., München Regierungsrath Krause, Berlin Frl. Wachsmuth, Berlin Oskar Gibclius, Berlin Amtsrichter Ludw. v. Szeniecki, Waldenburg Albert Andrä m. Frau, Wien Baron Riedesel m. Frau

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 16
Datum: 12.12.1906
Umfang: 16
. An den auch £ ei uns in bester Erinnerung stehenden Herrn Bau rat Dr. Oskar von Miller, den Erbauer unserer „Etsch- werke', hat Se. Kgl. Hoheit der Prinzregent nach stehendes Allerhöchstes Handschreiben von Rohrbrunn aus gelangen lassen: „Mein lieber Oskar v. Miller! Die am 13. November vollzogene Grundsteinlegung für das Deutsche Museum bildet einen Markstein in der Entwicklungsgeschichte eines grotzangclegten Unternehmens von hervorragender wissenschafilicher und nationaler Bedeutung. Das hohe Verdienst

, dieses Unternehmen in das Leben gerufen, feinen Ausbau in großzügiger Schaffenskraft gefördert und den Besitz des Deutschen Museums der Hauptstadt Bayerns errungen und gesichert zu haben, gebührt in erster Linie Ihnen, mein lieber Oskar v. Miller. Hiefür ein dauerndes äußeres Zeichen Meiner »ollsten Anerkennung und Meines herzlichsten Dankes zu geben, ist Mir ein wahres Bedürfnis. Darum be stimme Ich. datz. gleichwie Ihr Name immerdar mit der Geschichte des Deutschen Museums ver bunden bleiben

wird, auch Ihr Bildnis in Erz für alle Zeiten dem stolzen Bau, der Ihrem rastlosen Wirken sein Entstehen verdankt, an einer jedem Be sucher beim Eintritte sichtbaren Stelle eingefügt und mit der folgenden Inschrift versehen werde: „Dein Schöpfer und ziclbewutzten Förderer des Deutschen Museums Oskar von M i l l c r aus Anlas; der unter Meiner Regentschaft voll zogenen Grundsteinlegung zu dem Deutschen Mirsettnrsbau in dankbarer Anerkennung gewidmet. Luitpold, Prinz von Bayern.' Wegen des Entwurfes von Plänen

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 13.06.1910
Umfang: 8
übernommen. Am 2. April 1910 vormittags waren die Töchter des Oskar Stecher, Agnes (16 Jahre alt) und Anna (14 Jahre alt) in der Küche mit Brotbacken beschäf tigt, als der 12jährige Josef Stecher, der mit den zwei jüngsten Geschwistern eben von der Schule nach Sause zurückgekehrt war. und sodann die Ziegen aus dem Stalle geführt hatte, ungefähr 11 Uhr. plötzlich mit der Nachricht in die Küche eilte, das; Rauch aus der Tauschkammer dringe. Bei der sofortigen Nach schau fanden die Kinder

Staudachers stammend sofort erkannt wurde, weckten bereits bei den Kindern Verdacht und Agnes Stecher nahm die Flasche, um sie dem Vater zn zeigen. Bevor jedoch der ungefähr IVs Stunden vom Sause entfernt ans Arbeit abwesende Oskar Ste cher zurückgekehrt war, würde, das ganze Gehöse von entgegengesetzter Seite, her, nämlich von einem anderen Stadclteile aus in Brand gesteckt. Anna Stecher , hatte sich, nachdem das Feuer in der Tauschkammer gelöscht worden war, in . den Stadel ihres Vaters begeben

im wesentlichen überein. Auch diese Zeugen beobachteten, daß daS Feuer zuerst aus dem nordwestlich gelegenen, der Talseite zugekehrten Stadelteile Staudachers heraus schlug. Laut Mitteilung des tiroler Landesausschusses war Oskar Stecher bei der Tirolischen Brandschadenversiche-- rungsanstalt mit seinem Sausauteile sür 64<Z<Z Kro-- nen und mit den Mobilien für 22Ül) Kronen, Joses Knthrein mit dem Sausanteile allein sür 7VVV Kro nen versichert. Der am 13. April komrnissionell festgestellte Brandschaden

mit einem freniden Frauenzimmer am frühen Morgen in seine Woh, nung gekommen seien, ersterer um Arbeit zu bekommen, letztere um zu betteln, was auch der Zeuge Oskar Stecher unter Eid aussagte. Die Verhandlung endigte mit dem Freispruche des Angeklagte». Der Staatsanwalt mel dete die Nichtigkeitsbeschwerde an.

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 11.09.1896
Umfang: 12
A. I. DoddS, Cambridge Mr. I. M. Dvdds, Cambridge Konsul Fr. Achiles in. Fam., Bremen Geh. Finauzrath Rienianu m. Fam., Eobnrg E. W. Halifax, London Prof. Dr. Nndolph m. Fran, Dresden Mr. n. Airs. T. E. Scrntton, London Gerh. Schmidt, Ger.-Assessor, Berlin H. JcnlynS m. Frau, England Reg.-Assessor Schuhmann, Düsseldorf Vitellschi m. Frau, Florenz Oskar Hirschsprnng. Fabrikant, Kopenhagen Andreas Brünicke, Bankassistent, Kopenhagen Henrik Gad, Kopenhagen Fritz Zeller in. Fran, Fabrikant, Wien Dr. Feige

, Düsseldorf .V- PreScott Robert, England A. Hasta mit Frau, Priv., Wien Eggert mit Sohn, Leipzig Moritz Faber, Wien Jos. Breit, Milit.-Jntendaut, Wien Paul Schröder, Leipzig Placke, Grubenbesitzer, Aken Karl Schwalbach, Leipzig Tr. Arnold Ulrich, Leipzig Hotel Mendelhof. (ISVS Meter ü. d. M) Anwesende bis 8. September: Oskar Heller in. Fam., Stadtrath, Berlin Dr. Nud. Schlötke, Arzt, Berlin Th. Zorn, Kaufmann. Bütthard A. Noth mit Frau u. Schwäg., Neg.-Bau- nieister, Königswusterhauseu Fnedr. Wippermann

, Hildesheim O. Krell mit Frau, Direktor, Nürnberg Wollmer ni. Frau, Rechtsanwolt, Ziaumburg Prof. Tr. Erb m. Sohn, Heidelberg O. Mensel, Geheimrath mit Fam., Dresden Georg Schindler, Leipzig Eduard Kurtze, Mühlhauseu F. Zedrichy, Prag Dr. Oskar Grolie, Mannheim Max Freiherr v. Oer, Dresden Anton Dassatiel, Wien Paul Otto mit Frau, Greiz Edmund Mach m. Frau, Reg.-R., Michele C. Verdin, Hofrathsgattin, Wien Olga nnd Alice v. Stalitz, Wien Gräfin Arco-Schlepperg, Salzburg Sh. v. Loeweneck, Rts., Salzburg

. L. Müller, Braunschweig Frau Jda Helle, Braunschweig Ebner v. Ebenthal m. Frau., Min.-R., Wien Geh. Kirchenrath Dr. Pank m. Tcht., Leipzig Dr. Hafelwanter, Wien Dr. T. Neuner, Bozen L. Montel mit Frau, Graz P. Michel mit Frau, Meran Al. D. Meyer, Venlo H. Ebner mit Frau, Bozen Dr. L. Bey, Wien ' Oskar Jahrmarkt, Leipzig ' . Dr. H. Frey mit Tochter, Leipzig

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 14
Datum: 21.08.1896
Umfang: 14
, London Nich. Schimpff m. Fran, Aiarkraustädt Dr. Karl Keller, Köln Dr. Emil Schlesinger m. Fam., Wien Dr. Jgn. Zlltmaun m. Fam., Budapest Dr. Eugen Klarus m. Frau, Leihzig. Robert R. v. Hassenmüller, Wien Sanitätsrath Dr. Fuchs, Oppeln Mr. I. H. Cobb, London Air. Jaques m. Fam., Croydon Fran Gencrallii Naglo, Frankfurt a. M. Kömgsberger m. Fam., Heidelberg Legationsrath v. Schelling, Berlin Grtlergruppr. Oskar R. v. Wahl m. Fran, Wien C. Lippmailn in. Frau, Berlin S. Herrmann in. Fam., Neustadt

, Paris Oskar Camphansen in. Tochter, Cölu Adolf Hallwachs m. Fran, Antwerpen Karl <^>r»ber in. Frau, Wien Ollet m. Fran, Brüssel Dr. Reifs, Wien Herin. Arndt, Stadtrath a. T., Halle Airs. Brook, Schottland Rechtsanwalt Hngo Seller m. Frau, Berlin Dr. med. H. Sieru m. Frau, Breslan Eadiat in. Frau, Tonlon Graf de Trise m. Frau, Paris Th. Löweusohn m. Fran, Fnrth S. Rosenfelder, Fürth General-Ltiit. Priwe in. Frau, Berlin Eduard Edler v. Fischer m. Fran, Wien Oberlieutenant E. Hoch, Wien H. Schüller

W. H. Hodge, England Freinenhure S. G., London Mizi Steiner in. Schivsr. n. Sohn, Wien Rechtsanwalt Adols Ran, Tentschland Miß Prankerd, England Oskar Rosenberg, Wien Wallher H. Bonhamlarkcr, London W. n. F. A. Aiarkathur, Neu-^üd-Wales Miß M. Hicks, England Brandt, Reg.-Rath, Posen Rudolf Polsterer, Enzcrsdors Tr. Friedrich Koppel m. Fran, Berlin Tr. Panl Neißer m. Fran, Benthen Tr. P. Bros, Ncutier, Berlin v. Eyern, ^ientier, Berlin Reg.-Rath Tieterizi, Hambnrg Inlins Bernstein, Uanfin., Berlin

Friedrich Bernstein, 5tansm., Franksnrt a. Ai. Mr. n. Aiiß Officier, Edinburgh Ernst Michels m. Tochter, l>iöln a. Rh. Tr. Friedrich Fray, Wien Tr. F. P. Aiayer in. Fam., Mainz Ai. Flersheim in. Fran, Franksnrt a. Ai. Dr. S. Herzheimer, Sa»it.-!>i., „ Henry Sidgwich, Cambridge Aiary Garde», Philadelphia 2. !li. Dass, Chicago James Zjonng, Schweden A. C. Wrinch, England GerichtSrath Heyii, Königsberg Frau Ida Kary m. Sölinen n. Hosmeisler Joses Harrer, Wien Felix Bauer m. Fran, Wien Siegninnd n. Oskar

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 2
Datum: 23.08.1916
Umfang: 2
, Alfred Baezynski, Os wald Ebner, Jakob Haidacher, Eduard Amtmann, Leo Stecher, Karl Oskar Schön, Heinz Pitra, Viktor Wittel, Robert Fischer, Emil Mathies, Meinrad Bohle, Rudolf Majoui, Albert Bau- hofer, Josef Hofmann, Hans Serinzi, Emmerich Vida-Szücs, Hugo Zioscher, Egon Gstach, Karl Ender, Franz Lang, Rudolf Ladurner, Albert Mick, Hubert Schrott, Eugen v. Puy, Fritz Nötzl, Alsons Wernisch, Franz Ortler, Robert Kaasercr, Rudolf Maurer, Anton Kreps, Kon- rad Mehl, Franz Grac, Heinrich K^raemer

, Alois Waechter, Wilhelm Schölcr, Georg Tulzer, Rudolf Haas, Ladislaus Liro, Haus Pardus, Paul Noggler, Frauz Sceberger, Joses Plehel, Oskar Hornel, Joses Samek, Gerhard Mayer, Josef Frei, Franz Scholz, Oskar Lampl, Jakob Clara, .Michael Zelazny, Albert Getzner, Koloman Bo- hon, Nikolaus Freiherr v. Schleinitz-Prokesch, Johann Meixner, Josef Behmel, Alexander Ril- äer ^cnnnenmacher v. Röllfeld, Anton Amann, Ferdinand Klein, Hubert Jäggle, Wolfgaug Martin, Edmund Wollmann, Karl Egger, )1iene Jaquemar

, Eugen Dworzak, Herbert Walsthön»), Karl Seifert, Alexander Konya, Josef ilnenz, Simon Fischer, Franz Muszger, Ludlvig Eper und Emnnuel Stein; beim Tir. Kaiserj.-Meg.: Julius Kqssa, Zvonimir Fröhlich, Hans Hoser, Zoltan Polgar, Franz Watschinger, Karl Horneck, Hans Kvppl, Joses Schachner, ^..ichard Kögler, .Joses Stoivasser, Robert iGerchorfer, Oskar Nessel, .Stephan Grünwald, Matthias Meitzer, Koloman Schottola, Max Hampl, ?.^axiiniliair Huyer,'PMl Darvas, Aiax Iieith, Heinrich Loley, Jgnaz

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