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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 14.03.1944
Umfang: 4
darf um keine un nötige Stunde verlängert werden, ihr Glück wird zu den ersten Pflichten der Nation erhoben. — Lassen Sie sich im übrigen von einem Historiker beweisen, daß alle geschichtlichen Bauten, deren Aushöhlung wir heute beklagen, schon mehrfach im Ablauf der Jahrhunderte durch Brand und Zerstörung heimgesucht wurden. Das Schicksal der Gegenwart ist also keine Erstmaligkeit — unwieder bringlich wäre nur eins: Die verlorene Freiheit, ein ausgerottetes Volk. In die sem Fall« gäbe

. Es ist schon geschehen, daß. man am Oberlauf weiteres Steigen des Wassers meldete, aber die Pegel an der Mündung sind beständig gesunken. Auch das Umgekehrte konnte sich ereig nen. Imponderabilien! Dieses Gleichnis gilt für manches im Kriege. Bauen wir auf jeden Fall am Damm. Tag und Nacht. Fasten Sie mit an, Herr Nach bar.' „Und die Unwägbarkeiten von uns für den Gegner?' »Darüber spricht,man nicht. Wir sitzen in einem Abteil. Doch im Vertrauen: Wir haben einige Imponderabilien für die Anstifter

in der Backröhre. Wer weiß, vielleicht ist der Kuchen schon gar. Sagen Sie's nicht weiter.' „Ich bin Ihnen sehr dankbar, mein Herr. „Denken Sie an die Flut, an den ge meinsamen Damm und an die... Back röhren.' Die Räder rumpeln, di« Eisenbahn rollt... Der OKW.-Bericht Mörder. Seit dem Fall »Ältmark' haben wir inzwischen Kt genügeerfahren, daß Mord zur Kriegsfühntstg der iBrlten ge- hört. Diese Mordtaktik ist Briten, Nord amerikanern und Sowjets in gleicher Deutscher Dampfer in spanischen Hoheitsgewässern

in bedenklichem Umfange der Fall.' Die Zwangsläufigkeit der Entwicklung beginnt sich-.langsam am britischen Volk auszuwirken. Ihr erstes Opfer wird die britische Plutokmtie sein.'Sie mag das -ihr drohend« Verhängnis noch für eine gewisse Zeit unter dem Druck des natio nalen Burgfriedens üustialten, aber es wird sie doch ereilen. Jeder weitere Tag Krieg ist ein Nagel an ihrem Sarg. Wel cher Engländer, fragt' Dr. Goebbels, kann uns heut« noch «ine Antwort auf die Frag« geben, was Großbritannien mit diesem Krieg

in London würden ver- mutlich nur 'ein paar-Tage dauern und dann von kommunistischen MassenSemon- strationen abgelöst werden. England ' stände in einem suchen Fall vor einer inneren und äußeren Lage, die es auch mit Hilfe der USA. nicht mehr unter feine Kontrolle bringen oder -ckuch nur am Rarckie beeinflussen könnte. Hier siegt fein eigentliches Kriegsproblem. Cs kommt noch hinzu, daß England ln ab sehbarer Zeit zu seinem schwersten Gang im Westen äntreten muß und im Zufam- menhang damit von Seiten

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 15.01.1945
Umfang: 4
, das das Schulheft versteckt und nun in seiner Einfalt denkt, es*brauch:: nicht mehr zu lernen. Es genügt natürlich nicht, sicli das von vornherein „grundsätzlich' klar- zumacheti. .Will man wirklich seine Ver geßlichkeit „heilen', so muß matt zu nächst stets von Fall zu Fall vorait- schreiten. Allmählich stellt sicli dann das Unterbewulitsciu auf eine solche Kontrolle ein und gibt von selbst die Dr.Prinnegg, Meran. Lauben 74, ordi niert wieder ab Montag, den 15. Jänner 1945. Dinge wieder preis

, die wir ihm in elpe Ecke hinein „schubsten' denn cs weiß jetzt, es hat doch keinen Zweck, länger Versteck zu spielen. Gehen wir also z. B. zunächst von dem ersten genann- ■ n „ £ , ten Fall aus: Fragen wir uns. warum .a!i H ... u . s ..^ ca . wir gerade den X.. mit dem wir doch eine wichtige Sache zu besprechen haben, anzurufen vergessen! In neun zig von hundert Fällen müssen wir uns, wenn wir. ehrlich sind, gestehen, daß wir uns ein wenig fürchten: der X. redet immer so lange um eine Sache herum

: das ist zeitraubend, unerquick lich. ärgerlich. Nur zu gern finden wir einen Vorwand, so lange es irgend geht, um ihn nfeilt anzurufen; wir „drücken“ uns. wir „vergessen'! Ueberwitiden wir also diese Furcht, indem wir sie uns eingestehen. Wir werden dann nicht so leicht wieder vergeßlich sein! Wenn wir unsere Vergeßlichkeit prüfen, so werden wir erst finden, daß nur eine gewisse Unlust und Bequemlichkeit die Ursache ist, und zweitens, daß diese Kontrolle von Fall zi\ Fall die leidige Vergeßlichkeit; schließlich

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 27.03.1945
Umfang: 4
Das gespannte sowjetisch-türkische Verhältnis Ein kritischer fall, der unabsehbare Konsequenzen haben könnte > Ein altes Ziel des Kreml Be i keiner Weise geändert hat. Es ist das ölte Spiel, das Roosevelt treibt, indem er zwar viel verspricht, aber dann die Verwirklichung immer wieder zu ver schieben versteht. Der ehemalige Ober kommissar für die Philippinen, Mac und weiß nicht, wofür!“ Aus Heimatbrief«! gefallener Sowjetsoldaten Die englischen Zeitungen sich mehr und meh ti'sch-Tü rkisehen

*Ver h ; d Ini«T <hs durch »i einem Streitfall im feindlichen La- nungen für Bau von Verteidigungs- stens bis zi V. scn T ,* ur ' lScl,en , „, !nis ‘ ia:s , m, ger werden der alle bisherigen weit anlagen zeigen. Hier ist inan sich dar- werden, an •!l edcs ^ übertrifft und unabsehbare Konscqncn- über im klaren, dass mit dem Fall den Vcrwü in den Vordergrund des britischen In- , . , ... teresses getreten ist. Die Zeitungen tun wn nacb ~ ,cb 1 1 ’ „Ich liehe Dich an, sei vorsichtig. Ich dass

und daß man dort auch die Dardanellcnfrage — denn um die geht es ja in erster Linie — fert einen erledigt hat. Warten wir ab, wie sich zur Lage in Belgien. Er scnreiüt in Auffassung hiesiger RtOerungski die Angelegenheit weiter entwickelt, einer Anwandlung von Bekennermnt: j n absehbarer Zeit udd erstmalig seit Auf jeden Fall verspricht die Ivündi- «In Belgien gibt es etwa 300.000 Ar- dem Einfall der Mongolen Schlacht- gung des sowjetisch-türkischen Ver- beitslose. Das bedeutendere Problem f e Ui werden dürfte, träges durch Moskau

noch interessante ist jedoch das der Nahrungsmittel. - Aufschlüsse. Englands Kapitulation in Es besteht fast keinerlei Aussicht, daß «ler Polenfrage oder im Fall Rumänien, die Lage besser werden kann, ehe nicht Bulgarien und Serbien scheint hinter umfangreiche Einfuhren gesichert sind der zwar kleinen, aber strategisch hätten. Eine derartige Aufschiebung vveine Oir nach, und es ist für mich »ar nicht schildern kann«. »Ls ist für wichtigen Schwefelinset eine , neue werde so meine der tJSA -Konunissif furchtbar

.“ „Ah, das waren Justizrats', erinnerte sich Barnabas, und damit war auch für ihn der Fall erledigt, Sic gingen beide nach der Bachsclimiede. Am bros wußte schon, daß die Mutter im mer ein wenig mißtrauisch war, dar um ging er zur Bärbel mit den Fi schen. Die backte sie in Semhielbröseln heraus, und für, Barnabas war es wohl ein großes Abenteuer, gestohlene Fi sche zu essen. Als die beiden Buben gerade beim Verzehren waren, fuhr der Gendarm auf dem Fahrrad die Straße herunter und’ bog auf das Bachschmiedhäusl zu. Ambros

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 04.01.1943
Umfang: 4
zwischen ihnen, während er. das Kinn in die rechte chand gestützt, vor sich hingrübeltc. Dann, nach langen, beklemmexiden Riinisten erhob e-r üch. in die Reihen des französiicheri Heeres in Afrika eintrctcii zu sehe». Das Verzeichnis aller politischen Inlernierlen und Höftliirge ist bcrcitgcstellt und wird jetzt zur persönlichen Genehmigung dem Generäl Girand initerbreilct. der sich das Recht Vorbehal ten hat. von Fall zu Fall zu entscheiden, wer aus dem Gefängnis zu eutlaiien »nd wer in dasselbe ein.zulieferu ist. Todesnrtcilc

Kvpfjchutlelnd legte Kommissar cheu'tzc die steitung zusammen, in der er soeben ge blättert hatte. „Nun bringt anck, icha» die Presse eine Raiiz über den Fall Thorsten! lind dabei ist einfach nicht mehr kiug zu wer'cn aus diesem Durckieimmder' Er ivandte sich atiiieuszend an seinen Schreiber, der an eme», Seiteittiich cl'mi Platz genammen Halle und sich mm feine Akten zurechtlegte. „Ich habe nach niemals eine fv verworrene 2lnc,eleaenheit zu bear beiten gehabt wie diesen Fall! Am Hellen lichten Tag

gehabt hat — aber trotzdem — ich habe so das Gefühl, als äb uns da noch'eine mehr oder wenige angenehme lleberraschimg erwartet! Warum nennt Arnster nicht den Ort, wo der Amerikaner zurückgehalten wird? — was erhofft er sich den» noch von diesem lmfin-- nigen Berstcckspiel?' cheintzc verstummte »ii, einem verzweifel ten Achselzucken. Ihm schic» dieser Fall über den Kopf zu wachsen. Nachdenklich angelte er sich eine Zigarre aus der Kiste, die vor ihm auf dem Schreibtisch stand, biß die SPitze

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 18.12.1943
Umfang: 6
, denn auf diesen Duclchallen liegt viet Fleiß und Arbeit. Nimmt lGch keine Fruchtgattung der mütterlichen Erd« zu ihrer Ausbeutung so viel Mühe und auf merksame Pflege in Anspruch, wie es beim Flachs der Fall ist. Zieht sich doch die Arbeit durchs ganze Jahr und oft liegt noch das Linnen auf der Bleiche, während schon in seiner Nähe bas Flachsfeld grünt und blüht. Bor etwa einem Jahrhundert hat der Flachsbau in verschiedenen Gegenden unseres Landes eine schr große Rolle gespielt und erst in den letzten Jahrzchn- ten

, auf der in der Mitte ein Kranz von spitzen Nägeln ausgesetzt ist. Da zieht man den „Haar' durch, und zwar ist das wieder die Arbeit des zar ten Geschlechtes. Das Hecheln geschieht zweimal. Das erste Mal fällt die Dorhe- chel, unser Werch. das zu Hemden und Leintüchern gröberer Art verarbeitet wird. Was vom zweiten Hecheln als Ab» fall gewonnen wird, ist das „Leinwerch' als Stoff zu feinerer Wäsche. Das Reine ist nun erst der Flachs oder „Reisten'. Dieser wird im Winter von den Dirnen gesponnen. Leider

sie trocken ist, was an warmen Smn- mertagen wohl all« Diertefftunden der Fall ist, sechtelt sie dann noch einmal acht Tage hindurch und bleicht sie wiederum, bis sie endlich weiß genug ist. Dann wird sie schön zum Ballen gerollt und ^mrt Stolz legt sie die Bäuerin in den Kasten, wo si« der weiteren Verwendung harrt. —br— Hel Nasenquetscher Bon Bruno Pokorny Der Dolksmund hat die flachen Ar mentruhen Nasenquetscher getauft, in der Meinung, daß beim Schließen des Deckels der Nasenvorsprung immer

Er» staunlschste an dem Fall aber ist. daß sich der Besitzer bis heute noch nicht ge meldet hat. Tut er es aber demnächst, wird er eine ansehnliche Rechnung für Fütterung und Wartung - seiner Kuh zu bezahlen haben. Vortoung über Faust Der Heidelberger Professor von Reich- lin-Meldegg hielt! einst eine Vorlesung über Goethes „Faust', die durch seltsame Ausfühmngen hervorstach. Als er zu der Stelle in Auerbachs Keller „Uns ist ganz kannibalisch wohl, > 4llg wie fünfhundert Säuen' kam, beabsichtigte

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 17.02.1945
Umfang: 6
N-I T,«II 1 . 0 » ^ I 'O^unoneil. uer Seite- Kälte geschützt werden, vielen Fiieger- ne Fall hat Anlaß zu zahlreichen Glück- schädigten fehlen Kissen und Betten'. In keinem Haushalt, auf keinem Bauern hof, in keiner Geflügelfarm usw. sollen daher anfallende Federn, auch solche o, „ . . von Schlachtgeflügel, seien es nun Brixen. 40jah riges H ochzei ts- leichte Daunen oder gröbere Deckfe- aus Kastelruthi 66 Jahre alt In ■Grätsch Kt i äU i m ' Schuftermelster Anton dem. als Abfallgüt behandelt werden. -*»««• ÄMÄ-as.WL

’ Masern- '^eiße Stlppchcn (Eltern und gelber Belag handelt wird, verlaufen Krankheiten milder fall zu entdecken! Maseru sind in den ersten darauf sind nicht selten. Man mißt unbe- und Komplikationen und Ansteckung der Tagen ÄdeM aber die llinfft dle Tcmpertaur. Halsentzündung mit- Umgebung können verhindert werden- Krankheit wird normalerweise erst bekannt, wenn sie voll im Gange ist, weil die Kinder fürs erste nicht eigentlich krank wirken. Die Ansteckung hat also einige Tage freie Bahn. Kommt

man dem Fall aber sotort auf Unser Garten im Februar aus Kastelruth. In hieran Frau Rosa Schiefer geb. Platter, 29 Jahre alt, Hausfrau, gebürtig und wohnhaft in St, Martin/Pass. Im Meraner Kran kenhaus der Bauer Peter Fleischmann, 63 Jahre alt, gebürtig aus Marteil, wohnhaft Morter. BZ. Lana. Heldentod. Gefreiter Georg Sinn e r, Staudersohn aus’Nie- der-Lana, iSLjain 17. Oktober 1944 im Südosten ini Alter von 20 Jahren für Großdeutschland gefallen,. wo. Lana. T o d ein a Ch‘r Je h t. Vor einigen-Tagen traf

Triebe besser ent- ziindung z. B-i und die Nachkrankhelten, falten. Das Gleiche gilt von Scharlach und.DIphte- Auch Hecken aller Art können jetzt gt- rie. von Grippe und Anglnal Auch der ein- sc hnlttcn werden, sobald das Wetter ein zelne Fall verläuft milder und-wird besser sprechend ist. - Jlhacsjtpodeicij.lvenn-; ar -hfitetts f inden, Ah- - Vit -t^^hfuüeiie-'Gemüssj'die fängen richtig behandelt wird. - bereits'jetzt lnr- Februar, vorausgesetzt 9 bei Nun ist nicht einzusehen, warum

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.06.1940
Umfang: 4
einer angenommenen Drohung ei ne Flotte bauen, deren Stärke jener der bedeutendsten Flotten Europa zusammen genommen gleichkomme. Die Vereinigten Staaten zielen darauf ab. fich sowohl im Atlantik, als auch im Pazifik zu befesti gen, wodurch im letzteren Fall Japan be droht wird. Die Tokioter Regierung sieht sich daher gezwungen, die Flottenverhält nisse, die sich auf dem amerikanischen Schachbrett entwickeln, aus nächster Nähe zu verfolgen. Die Agentur „Domei' meldet, daß in zuständigen Kreisen die Ansicht

, die die Agenten der P. S. auf ihren nächtli chen Kontrollgängen gegen Mieter erhe ben mußten, sie die Vorschriften für die Verdunkelung nicht genau beobachtet hat ten... Es könnten sich natürlich hier Fäl le ergeben, bei denen die Betreffenden die Vorschriften, ohne jegliche Absicht nicht eingehalten haben. Der erste Fall wäre z. B. folgender: eine Familie hat einen Kranken, der auch in der Nacht der Pfle ge bedürftig ist und dem zu bestimmten Stunden der Nacht Medizinen gereicht werden müssen

. Was ist in diesem Falle zu tun? Dem Kranken nicht beistehen? Das ist durchaus nicht notwendig. Es ge nügt vollkommen, daß die Nachttischlam pe oder die Oberlichtbeleuchtung vorher verdunkelt wird, dann kann man dem Kranken jeglche Hilfe angedeihen lassen, ohne daß verbotenes Licht in das Freie dringt, auch wenn die Jalousien nicht ganz geschlossen sein sollten. Wir zitieren da nur den Fall jenes Arztes, der vor Kurzem in Desio einer Frau beim bloßen Schein einer elektrischen Taschenlampe Geburts hilfe leistete

. Der zweite Fall könnte jedem noch sö pflichtbewußten Staatsbürger passieren. Er wacht in der Nacht auf, erhebt sich, um ein Glas Wqsser zu trinken oder eine Zi garette zu rauchen und dreht natürlich ge wohnheitsmäßig noch etwas schlaftrunken sofort das elektrische Licht auf. Naturge mäß hat er, ohne es zu wollen, die Ver- dunkeiungsvolfchriften übertreten. Also in diesem Falle: zuerst immer die Verdun kelung vornehmen und sodann erst das Licht ausdrehen. Der Surs für freiwillige

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 28.01.1944
Umfang: 4
eintrltt. Ueber den Wert eines'solchen Aufsatzes wollen wir uns lieber nicht unterhaltet, sy erklärt die. fin nische Zeitung. Aber das beweise auf jeden Fall, wieweit man sich schon in England von den Grundsätzen der-Atlan tik-Erklärung entfernt habe. Vor allem aber zeige er, wie schlecht man über Finn land unterrichtet ist. Die Engländer wüßten doch, daß die Bolschewisten die Küste des bottnischen, Meerbusens nicht ohne vorherige Vernichtung der ganzen klinischen Armee erreichen konnten. Diese Aufgabe

Sowjetisierung Europas vor. Im Fall Polen sollte die Sache einmal durchexerziert werden. Dabei ist nochmals darauf hinzuweisen, daß man im alliier, ten Lager das Fell des Bären verteilt, eh« man ihn.erlegt hat. Eine pikante Note bekommt der pol nisch-sowjetische Fall durch die Mittei lung des Londoner Kommunistenblattes „Daily Worker' das zu berichten weiß, daß chie polnische Emigrantenclique in London den dort ansässigen Journalisten den Entwurf einer polnischen Note vor gelegt hatte, di« sie Moskau

und die Bildung einer xol- Zerflatterte Siegesphantasien Von General d. Inf. Ernst Kabisch Selten ist wohl einem politischen Ver rat in einem Kriege die Strafe so rasch auf dem Fuß gefolgt, wie dem Verrat der Clique um den König Viktor Ema- nuel, den Kronprinzen humbert und den Marschall Badoglio. Was ist aus den Hoffnungen derer geworden» die den Ab fall von dem Bundesgenossen vorberei tet und durckgeführt hatten, sich dabei schmeichelnd, sie würden sich damit wie der einmal rechtzeitig auf die Gewinner

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 22.02.1940
Umfang: 6
, er Hab« nach reiflichster Urberlegung trotz aller Sympathie zu den finni schen Brüdern beschlosien, daß Schweden sein« Haltung nicht ändern und nicht direkt Militär nach Finnland schicke« dürfe, wenn «, nicht in »tue» Krieg nicht nur mit Rußland, sondem auch mit anderen Großmächten verwickelt werden sollt«. Und in diesem letzteren Fall könnte dann Schweden den Finnen nicht einmal mehr die Hilf« gewähren, dt« m ihnen bisher angedeihen lasten kann. Für Finnland mag di« Weigerung der schwe dischen Regierung, Truppen

über die Rechte und Pflichten der Neutralen im Fall eines Seekrieges um schreibt in ihren beiden ersten Artikeln die Pflichten der Krieafübrenden folgendermaßen: Artikel 1. Die Kriegführenden sind verpflichtet, die Hoheitsrechte der neutralen Mächte zu achten und sich in deren Gebiet und Gewällern jeder Wandlung zu enthalten, welche auf Seiten der Mächte, d!« sie dulden, eine Verletzung ihrer Neutralität bedeuten würden. Artikel 2. Alle von Kriegsschiffen der Krieg führenden innerhalb der Küstengewäster

die norwegische Regierung, wie die britische Regierung als selbstverständlich voraussetzt, diese Gefangenen befreit. Daraus folgert London die Pflicht der norwegischen Be hörde», z» elaer genaue» Untersuchung, deren Ilnterlastnns ein« mangelhaste Erfüllung der ReutralitatspMchten bedeute, da dadurch da» deutsche Schiff mehrere Hundert englische Matrosen und Offizier« unter Ausnützung der norwegischen Gebietsgewäster endgültig in deutsch« Gefangenschaft hätte bringen können. Der Fall ist neu. Daß die „Altmark

gezwungen waren. Der Erste Lord der Admiralität und die britische Regierunr haben den heiklen Fall des „Eefangenenschiffes ( einzelnen Zwischenfall bleibt oder ob England die Durchfahrt deutscher Schiffe durch die norwe gischen Gebietsgewäster überhaupt verhindern und sich vielleicht sogar durch das Vorgehen an der skandinavischen Westküste «inen Weg zur Unterstützung Finnlands bahnen will. Auf den Zwischenfall im Iöstinen-Fjord folgte natürlich gleich der diplomatische Kampf. Die norwegische Regierung

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 29.07.1944
Umfang: 8
rauscht dieselbe hohe Begeiste rung für den unbedingten Einsatz des treuen Gefolgsmannes. Es ist nicht nur die Forde rung einer von den Heldenliedern vorbildlich gestalteten Idealwelt, denn sie gilt nicht weni ger hart für das wirkliche Leben. Als die germanische heroische Gesinnung noch in» englischen Volke lebte, wurde das Lied von Byrthnots Fall gedichtet. Dieser Mann ist in der Schlacht von Maldon, die gegen ein Wikingerheer 991 geschlagen wurde, 'gefallen. Aber die Gefolgschaft will trotz

. Und wie es Merkmal der »»ordischen Rasse ist. so zu gehorchen, daß der Gehorsan» wie aus eigener Entscheidung erfolgt, so überwindet er das ihm auferlegte Schicksal, indem er es bejaht und er als Teil seiner eigenen Lebensbestiinmung in sich aufnimmt. . Welcher Art die sittliche Anforderung, die dem Helden gestellt wird, ist, wechselt von Fall zu Fall. Ob Treue oder Ehre, ob Sippenpflicht SMSästÄÄa: Bombenangriff Bomben heulen, Häuser bersten, . , Mauern stürzen krachend ein. Hochauf lodert wild der Brand

mit Faulheit zu verbringen, vor» oben herab als „gemeines rohes Volk »nit seinen groben Gesichtern und brutalem Gehabe' bezeichnet. Einmal erschießen die Lords bei einer Hasenjagd versehentlich einen Mann. Der Vorfall ist ihnen peinlich, nicht aber, weil sie einen Menschen getötet haben, sondern weil sie aus Schicklichkeitsgründen die Zagd abbrechen müssen. Ein Scheck an die Ailgehörigen des Toten soll übrigens den Fall endgültig beschließen. „Nur England konnte diese,» Typ aristokratisd)er Nichtstuer

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.08.1942
Umfang: 4
. - Kriegsministerium Patterson erklärte in einer Rede an die Arbeiter eines Nüstungswerkes: „Ich wollte, ich könnte ' euch sagen, daß die militärische Lage sich zu unseren Gunsten wendet, aber leider ist dies nicht der Fall: wir befinden uns immer noch In Verteidigungsstellung und haben nur eine Wahl: Sieg oder Tod.' Die „Zwà^rontànfertnz' Peinliche Indiskretionen des Sonder delegierten Roosevetts V ern, 12. — Einer der wichtigsten. genannten „Zwei- .... ..., ^ in Moskau, der Sonderdelegierte Roofevelts, General

der Fall war. Aber jetzt: „Siehe da, wie herrlich ist doch die ge waltige SternenweltI Die weiße Milch straße, der große Wagen, der kleine Wa gen, der Polarstern, der ganz klein auf funkelnde Nordstern usw. Die allabend liche Verdunkelung rollt für den etwas besinnlifchen Beschauer stets einen Vor hang auf, der ein Bild ewiger und herr lichster Pracht enthüllt. Welch' ein gran dioses Schauspiel bistet sich jetzt dem Heimwanderer in heiteren Nächten. Wohl selten nahm man früher Gelegen heit oder Anlaß

We ge aussuchen. Man mußte schon ein we nig hineinwandern in die schöne Lazag oder hinaus zum lieblichen S. Valentin kirchlein öder durch die von einem ganz eigenen ländlichen Zauber erfüllte Via Fratta in Maia bassa. Heute ist dies nicht der Fall: heute kann jedermann auf den Promenaden vor dem Kurhause, im Mussoliniparke, in der Winteranlage usw., ja auch in der Via Portici die ge wünschte Einsamkeit finden, und er wird nicht Gefahr laufen, auf einen lästigen Freund, einen langweilen Gläubiger

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 01.02.1944
Umfang: 4
den sich nicht noch einmal als Festlands- derart rraendeiner kaumfremden Macht mißbrauchen lallen. Eie kämpfen in die- fem Kriege mit einer fs verbissenen Energie, mit so hohem Opferst«« tmt> mit so tiefem Gkauben an die Gerechtig» keit ihres KriegsMes. well sie dielen Zweiten Weltkrieg gewinnen wollen und gewinnen müssen, auftdaß durch die end- '«che UeberwiMung der Macht des Welt» tudentums «in neuer Weltkrieg im Raume Europa, nicht mrd nie möglich fein fall und darf. Sr. S. Jedes Flugzeug hat sein eigenes Das „Phifeh

ein« Wahrscheinlichkeit der drohenden Gefahr errechnet, kurz aus den Lehren von Fall und vom Schall, der Reibung und Trägheit oder der De- uh . „„„ Mauna die Konsequenz für das eigen«.^ die Fliegerbombe nicht' mehr ge- Verhakten bei Luftangriffen aezoaen. Ms zu werden brauche, deren Vkei- allerdings nicht immer richtig ist. So l~... »*— *« wird z. D. -- wie Richard Schulz in der Luktwafsen-Jllustrlerken .Der Adler ausbreitung aber bestimmter Echvverhält nisie ist es durchaus möglich, daß einmal ein in mittlrer Höhe

auf die Besucher ausgellbt und eine lebhafte Diskussion ausgelöst. Scho» dle Aufzählung der Titel zelgt, daß es zwei grundsätzlich ver schiedene Arten von Farbfilmen gibt. Und zwar den realistischen Farbfilm, in dem dl« Farbe das Bild noch naturqetreuer machen g ll, während lm anderen Fall dle Fgrb« usdrucks- und Stlmmungsmlttel des Irrea len ist. Die Farbe erleichtert hier dle Fahrt ins Traum- und Märchenhafte. Bei dem „Bad auf der Tenne' erhöht die Farbe dar historische Eolorlt. bei „Münchhausen' erleich

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 10.05.1944
Umfang: 6
m öie USA. den Krseg nicht v-rff-r-n den Fall einer Invasion sparen taw*«» niAt in eine Diskussion über die Frage emzu sollen. Nicht < umsonst zöaert man in sondern immer nur auf Wett« enthält sie doch ein« Reihe von ßakto- also nicht nur ein militärisches, sondern ftn die^cst'zurückweis«n. III Feind ren moralischer und materieller Art. die auch ein psychologisches Problem erster unsere Jagdrvaffe ausgeschastet oder noch nicht zo klar zmage kre^n. als daß sie Klaffe. es bestände

der Londoner Mististeröeratungen. erfolgt. Es wäre auch ebenso guk möglich, daß Churchill die Liquidierung des britischen Empire bereits als abgefchlosien ansieht und nur noch daran interesiiert ist, die Bankrotterklärung für die Zeit des Krie ges auszuschließen. Wie dem auch sei. auf jeden Fall beweist die Meldung, daß man in den USA. Englands Vorherr schaft bereits als gebrochen betrachtet, so daß die USA die Absicht zutft Einbruch in die bisherige englische Einflußsphäre ganz offen eingestehen. Der Knox

, 9. Mai — Der Präsident von .einen anderen Weg eingeschlagen, Indem der Fall Schweden zu den wichtigsten Meldungen aus der Fassung bringen, Sgn Salvador, Martinez, ist am Montag, man jetzt mit den neutralen Firmen di- Punkten dieser Unterhaltung gehört hat.> gleicht dabei aber einem Erzähler von zurückgetreten. Der Rücktritt folgte einer^ rennt in Verbindung getreten ist, uin sie Man erwartetem Weißen Haus ' ' ~ zur Aufgabe ihrer Handelsbeziehnngen ------- Konferenz des Kabinetts, das einberufen wurde

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 6
Datum: 25.03.1944
Umfang: 6
- Kampfes: Bahnhof Cassino, Bia Cast mit einer Geschwindigkeit.von 4 Metern von Cassino' benchtet ! Kriegsberichter te sich die ungebrochene Widerstandskraft lina und höhe 193 zwingen die Fall- Ernst Moritz. Arndt:. ^der deutschen Fallschirmjäger, die nun Wrmjäger unter dem Eichenlaubträger PK. — 'In Wellen von 30 bis 80 trotz Ausfalles mancher, schwerer Waffen. Oberst Heilmann die .anstürmenden zivei-. und-viermotorigen Bombern über- zäh und verbissen..in ' völliger Beherr-- Neuseeländer und Inder

Gegner das Feuer- sei^ ner: gesamten Artillerie auf Cassino. und feuerte mehr als eine Stunde gegen Gra ben- ? und' Batteriestellungen der: Fall schirmjäger.: - -.. . - Obwohl an vielen blutiaen Beispielen die anglo-amerikanisäre Führung, aus Die Stunden der Entscheidung Angriff und .Verteidigung im Kriege Bozen, 24. Febr. — Die volkstümliche Männern geführt und richtig eingesetz «.vci.,,mu/u a ,.. mm uer zxeino ver,ulyr, slevaus oer «u>r hxu ® r \t» ffir-hen fiÄfie, mirh n^rlnqelpunkt dtt^IlaNe

' Wörtlich geiferte. Vansit- dieses Land oder es droht euch der Tod', tart vor dem MikrophAn. im März 1940: Die alliierten Befehlsstellen haben ver laiid. Von Felsenloch zu Felsenloch spielt Teil von ihnen.'- ich in Cassino selbst der Kampf ab. denn 7amu vor dem Fall nach Norden Vordringen: Die indische 20. Division . ist in dem engen wird Tokio, 24. März — Während die japa nischen und indischen Armeen jetzt über .. . . ift ... Kabau-Tal zwischen zwei mächtigen japa nilchen und frei-indischen Armeen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 23.11.1944
Umfang: 4
der Riegel stellungen angesetzt haben, spricht für die unerhörte Härte der vor den Toren Budapests entbrannten Kämpfe. Feindli- che Regimenter herbeiführen garisclien M pitulation des Landes bezweckt Trotz massierter Angriffe der Sowjets blieb ihnen der Erfolg versagt, Budapest im Handstreich zu nehmen. Seit Tagen versuchen sie nun, die ungarische Haupt stadt ostwärts zu umgehen, an ihr vor beizustoßen und dann durch ein großan gelegtes Umfassungsmanöver zu Fall zu bringen. Die Absicht wird erhärtet

der britischen Luftstreitkräfte in Südost asien, als militärische Autorität auf dem Gebiete, des Luftkrieges weit über die Kreise des britischen Empire hin aus, auch in den Vereinigten Staaten, einen großen Ruf hatte. * Tokio. Wie Domei von der Kwangsi-Front meldet, haben beweg liche japanische Einheiten bei ihrem schnellen Vormarsch nach Westen die Stadt Tschingtschenkiang, 70 km west lich von Ischan, besetzt. Durch den Fall der Stadt ist die Rückzugsstraße der feindlichen Truppen, die in der Nähe

vor, wie sie der junge Kürbis nötig hat. Und zwar der Einfachheit halber gleich im Herbst, vorbedacht für das nächste Frühjahr. So habe ich das mit meinem Zier kürbis auch, erlebt. Ev gedieh, und zwar von der eigenen Kraftstoffnah rung, ausgezeichnet. Die Samen, die nichts davon abbekamen, kennten zwar auch, gingen aber bald wieder ein. Man braucht den Fall Kürbis ei gentlich nur sinngemäss zu übertra gen. Denn jedem Gartenbesitzer ist es schon geschehen, dass aus heim tückisch davongekollerten Aepfeln

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