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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.05.1929
Umfang: 8
', also eine theatralische, keine sympho nische wie die deutsche. Und obgleich die höchste Glanzperiode, die eine Vorherrschaft auf diesem Gebiet den Italienern in der ganzen Welt ge währte, schon längst vorbei ist, bleibt immer noch das Mailänder Operntheater, die Scala, der Mittelpunkt des Musikalischen Bühnenlebens im heutigen Italien. Milano gilt überhaupt, und nicht nur weil es die reichste Stadt ist, als die theatralische Hauptstadt des Königreiches, sowohl was die Oper als auch was die dramati sche Bühne betrifft

. Die der Scala ist eine ganz besonders, unvergleichliche Tradition, und sie hat sich gut bewährt, daß die Scala noch hellte den Niihin eines der bedeutendsten Opernthe- ater der Welt überhaupt wohl verdient. Was ist eigentlich „Scala' für ein Theater- no.nie? Scala bedeutet auf italienisch Treppe oder Leiter. So hieß aber auch eine ruhmvolle Veronesische Herrscherfamilie der Renaissance. Es waren große Krieger, die eigentümliche Vor tiamcn trugen, wie Cane, Mastino, Cangrande (Hund, Dogge, der Große Hund

): Cangrande ist der Fürst, der dein Flüchtling Dante groß herzig ein Asyl an seinein Hofe gewährte. In späterer Zeit wurde die Tochter eines Marti no della Scala Ehefrau eines Visconti, die sich jahrhunderte lang als größte Macht in Milano behaupteten. Sie stiftete zu Anfang des 1-5. Jahr Hunderts, in der Mitte der Stadt Milano eine Kirche, die der Madonna gewidmet und als „Santa Maria Nuova alle Scala' bezeichnet wurde. , Ein bischen Theater spielte man schon vor Lahrhunderten an diesem anscheinend fürs

die ganze Geschichte den größten Spaß. Erst gegen Ende de 18. Jahrhunderts wurde die Kirche demoliert und am selben Orte baute man die neue Kirche „San Fedele' und ein Theater. Der Platz und das Theater leiteten weiter ihren Namen von der Scala her. Die feierlich Einweihung des Theaters' fand im Jahre 1778 statt, mit der Auführung der Oper „Europas Wiedererkennung' in Anwesenheit des österreichischen Erzherzog Ferdinand und seiner Gemahlin. Das Bild der „Madonna della Scala' wurde aufbewahrt

. Es wird voll den frommen Mai ländern eifrig angebetet, besonders von den Künstlern, welche sie, die auch „Madonna der Künstler' heißt, für höchst gnadenreich, halten. Die Stars der Bühne pflegen ihrer Madonna häufig Blumengaben darzubringen: iene Blu men, mit denen sie an ihren Chrenabenden von begeisterten Bewunderern beschenkt wurden. Bald nach ihrer Errichtung wurde die Scala, zum Mittelpunkt des eleganten, gesellschaftlichen Lebens der Stadt. Und wie lebhaft und anmutig jenes Leben im letzten Viertel

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 30.01.1938
Umfang: 8
-ZZrogrvmms der bekannten und applaudierten Kompagnie Mario Lakilla. dem berühmten Radio- und Schallplattensän- ger. mit Leinen 22 Artisten und dem tempera mentvollen Jazz-Band. Es folgt der Sensa- tionssilm »Der Gespensterzug^, / tempojagend, spannend, atemberaubend. Beginn: 2. 4L0. L.!'Z und 9.1S Uhr. Ab morgen der größte Musiksilm der Sai son: »Die Königin der Scala', Bilder aus der Geschichte der berühmtesten Opernbühne der Welt, mit Margherita Carosio und Giuliano Masini, die beiden Gesanggrößen

der Scala. Rives Poli. Primaballerina des Scala-Ballet- tes, hunderte von Komparsen, unter Mitwir kung des weltberühmten Scala-Orchesters. Mu- palische Oberleitung und-am Dirigenlenpult E- E. Pietro Mascagni. Im Rahmen einer Spielhandlung zeigt der Film u. a. das Entsteyen der Mailänder -cala und ihre ruhmvolle Vergangenheit. Lpern- premieren von Verdi Khella). Mascagni (Ne rone), Puccini «Das Madcheit vom Westen). Donizetti <Don Sebastiano), Pergolesi lEuro- va riconosciuta), Verdi (Nabucco). Rossini

«Der Barbier von Sevilla) usw. werden re konstruiert. Regie Baciai' Aich. Unsummen an Geldtostcn. gigantische Büh- »eninszenierungen, hunderte und hunderte von Komparsen. Choristen, Musiker, Sänger. Dar steller, Persönlichkeiten. Operngrögen, auslän dische Regisscure. Kostüme, eine Unmenge von Materialien wurden zur Versüguna gestellt. Um diesen Wcltsilm unter Ausnutzung des ita lienischen klassischen Musikschayes zu gestatten. Der Film greift um das Jahr Z77L zurück, als die Scala erbaut n>uröe. dabei

der Erkiauüührung, können un sere Augen an den prunkvollen fteslli.t^eiten großer Gala-Abende luden, sehen Pietro Ma scagni, den Scköpscr der unsterblichen „Ca valleria rusticana', dirigieren, hnren die gro ße» Leistungen de? Scala-Orchesters und dür fen die Tanzkunst des weltberühmten Balletts ver Scala bewundern Das ist der Mm .Die kö?'ain der Scala'. lener uniU'enreisbare M und Ke^ngsiilm, der zu den größten Werken der Mmlileratur zählt. Leginn- S. 7.10 und 9.1S Uhr. » Luce Kino. Heute die große Verfilmung

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Südtiroler Heimat
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Seite 8 von 8
Datum: 15.07.1926
Umfang: 8
hat, ist umsomehr zu verstehen, wenn man erfährt, daß dieser nicht ein Wort Deutsch versteht und dabei gleichzeitig als Oberhaupt der Gemeinde die Interessen der deutschen Bevölkerung Eppans vertreten soll. Faschismus und Kultur. Gegensätze zwischen Toscanini, dem Leiter der Mailänder Scala, und — Mussolini. Auf dem Programm der Mailänder Scala stand eines Tages: Wagner's „Tristan'. Die Aufführung mußte jedoch im letzten Augenblicke abgesagt werden, weil der weltberühmte und bekannte Dirigent und Leiter

der Scala aufführungen, Toscanini, unerklärlicherweise aus Mailand verschwunden war. Diese Tatsache rief in den maßgeben den Kunst- und Musikkreisen nicht nur Mailands, sondern ganz Italiens größte Bestürzung hervor und bot mit Rück sicht aus den Weltruf des Meisters zu den unglaublichsten Gerüchten Anlaß. Die nachfolgenden Feststellungen, die teilweise bereits in den zahlreichen Vermutungen vereinzelt enthalten waren, fanden nunmehr durch maßgebende Kreise ihre volle Be stätigung. Toscanini

war ursprünglich den Ideen des Faschis mus in der Zeit seiner ersten Entwicklung keineswegs ab geneigt und brachte seinen Bestrebungen immerhin einiges Interesse entgegen. Als er jedoch im Laufe der Zeit den wahren Charakter der faschistischen Bewegung erkannte, zog er sich immer mehr zurück. Gelegentlich einer Scala aufführung aus Anlaß eines faschistischen Staatsfeiertages, welche er dirigierte, wurde ihm zugemutet als Einlage die „Oiovinerra' (die Faschistenhymne) spielen zu lassen. Toscanini

, der mit vollem Rechte eine solche Zumutung als eine Entweihung der in der Mailänder Scala ge pflegten Musik empfand, weigerte sich die „Giovinezza' spielen zu lassen, und verschwand vom Dirigentenpulte, so daß die Aufführung von einem andern Dirigenten zu Ende geleitet werden mußte. Gelegentlich der Erstauffüh- rung von Puccinis „Turandot', die gleichfalls in der Scala stattfand, hatte Mussolini sein Erscheinen angekün digt. Er befand sich auch tatsächlich an diesem Tage in Mailand, verzichtete jedoch

im letzten Augenblicke auf eine Teilnahme an dieser Erstaufführung unter dem Vorwände: die intime Puccinifeier durch seine Teilnahme nicht be einträchtigen zu wollen. Zweifellos haben demnach bereits damals zwischen Mussolini und Toscanini Differenzen bestanden. Wie man nun weiters erfährt, soll Toscanini an den Präfekten von Mailand einen Brief mit der Bitte gerichtet haben, Mussolini mitzuteilen, er sei in der Scala willkommen, doch die „Giovinezza' könne unmöglich im Interesse der Aufführung

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 01.02.1938
Umfang: 6
- Zeichen. Nachrichten, Wàterdienst; WLZ: Schulfunk; WLS: HörberZHt -aus der Ma dei Trionfi: DeWerung und Auszeichnung l Kdw. Heute der groyte MusWlm der Saison «Me KLmgin derS «Sa'. Wilder aus ^cr Geschichte der berühmtesten Dpernduhne der! Geschichte der derühmtesten DpernbAne à Weit, Zmt Margheà Earosio MS, Giuliano Musini, die 'beiden 'G^anggrWcn der Cc-ala, Mwes Poli, Primaball erina des Scola-Ballet Fes, ^^underte von Komparsen, unter ÄWwiD Lm«-.des soeltdeMMten Scala -Orchesters. Mu> Mansche Dbe

^àng zM> am Dirigenlenpult E. -E. Metro Mascagni. Dm Rahmen einer Spielhandlung zeigt der .FAm u. a. das àtsteyen der Mailänder Scala ,«nd H/n ruhmvolle Lìergangenhà Opern- Fwenàeu von Verdi flÄhellch, Mascagni <Ne- »rmlA, Pucàni «Das Madchen vom Westen) Donizetk «(Don Sebastiano), Pergo-lesi !>'Euro- H»a.z?«mvsàà), WeM ltNabuvcol, Mosstm ,<Der Warbier von SeoMa«) usw. werden we° instruiert. Regie Waclo? Wch. Nnsunrmen an -'GeMosten, gigantische Büh- MMnszcnierungen, hundcà und hurQerte

von Komparsen. WhoMen. MufSer, Sauger, Dar steller, Persönlichkeiten, Operngrotzen, «osWn- dische Regiiieu?Q, Kostüme, àe^llZnmenZc von Mààlien wurden .zur Werilugunq gestellt, um dieson Wiltfilm unter Ausnutzung des >ita- .lieniDchen Lasstschen MuMschatzes'zu gestalten. Der Film zuerst mm das Äahr Z.778 als die Scala «vbaut wurde, dabei nmKte das Innere der.Oper manche Umgestaltung' «rffah» ^en., um ^damit auch den unvergeßlichen ,Me° ilsen-Geàue'' wahrhàsgetreu .zu MwnDruie- ren ' Massische Zypern

rusticana', dirigieren, hören die gro»! Gen Leistungen des Scala^Orchesters und dür-^ .Pen die Tanzkunst des weltberühmten Balletts »er Scala bewundern. Das ist der Film «Die Königin der Scala', jener rmübertreffbare Musik» und 'Gclangsfià, der zu den größten Werken der Filmliteratur zahlt. Beginn: S. 7.10 und 9.15 llhr. Ms Einlage >em Walt Disney Farben-Mär chen. -» Lare Rivo. Heà ein Kriminal-, Ganaster-, Sport- und Abenteuerfilm großer Dimensionen «Der Aabesiegbare.,, i-och dà Roman von Aid Galahad

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 11.05.1938
Umfang: 8
Merano Sie ksmmendrn WffWMWN Im Puccinl-Theaier Wie bereits angokündiqt wurde, ver» «mftaltet die Kurverwaltung mn Samstag, Somitaq und Montag, 14., 15. und 16. Mai, nn Puccim-Theoter drei außerordentliche Aufführungen. Das Programm umfaßt die Auffühnmg der Oper „Susannes Geheimnis' von Wolf-Ferrari, eine Oper, deren Mufft durch ihre Frische entzückt, mrd die Vor führung dreier Ballette. Die Leitung der Ballette hat Pierluigi Marzon», Solo tänzer und Tanzmeister der Mailänder Scala

der Scaka ist ein Schüler des berühmten Meisters Eecchetti und trat im Jahre 1929 zum erstenmal in der Mailänder Scala im Ballett der berühmten russischen Tänzerin Pawlowa auf. Später tanzte er in der Oper von Nizza und kehrte nach grof;en Erfolgen in den Theatern verschiedener europäischer Städte wieder zur Mailänder Scala zurück. Die Solotänzerin Bona- g i u n t a ist aus der Ballettschule der Mailän der Scala hervorgegangen und wurde, trotz ' iljtet Jugend in kürzester Zeit Solotänzerin des berühmten

Ensembles. Im Tanz „Boe' konnte die Tänzerin letzthin grotze Erfolge feiern. An den Balletten nehmen »eben den beiden genannten Künstlern weitere 20 T ä n z er i n- n e n teil, die alle dem Ballett der Mailänder Scala angchören. das durch die Pflege des klassischen Tanzstils bekannt ist. Konzert Nrccardo Handoimi In zweifacher Eigenschaft, als Komponist und Dirigent, stellte sich Niccardo Zandonai an; Montag abends in einem glänzenden Konzert dem zahlreichen Publikum vor: Als Komponist eigenwilliger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 19.11.1904
Umfang: 12
. Das 17 Jahre alte Kindsmädchen Gisela Poul von Schönfeld in Böhmen war als solches bei zwei Parteien in Meran beschäftigt. Bei einer stahl sie verschiedene Bücher und sonstige Kleinigkeiten, bei der anderen einen goldenen Ring. Poul war ihrer Tathandlung vollkommen geständig und erhielt einen Monat verschärften Kerker. Heffenttiche Gewalttätigkeit. Johann Scala von Chiesanuooa in Italien war in letzter Zeit bei Baron Unterrichter als Tag- löhner beschäftigt. Dort geriet er mit dem Tag- löhner Silvio

Biviani in einen Streit. Der Schaffer wollte diesem dadurch ein Ende machen, daß er die Streitenden schlafen gehen hieß. Scala weigerte sich, dies zu tun, holte sich vielmehr aus seinem Zimmer ein Beil und hieb damit zur Wohnungstür des Schaffers. Dieser hatte inzwischen diese verriegelt. Scala hieb nun einigemale unter Drohworten darauf los, so daß ein Brett heraussprang. Infolge der Hilferufe eilten Hausbewohner herbei und hinderten den Wüterich in seinem jedenfalls bösen Vorsatze. Zur Verantwortung

gezogen, schützte Scala volle auch erzählen, wie oft du seinen Brief gelesen und wieder gelesen hast, obschon du ihn längst aus- wendig konntest, und wie oft du diese vertrockneten, staubigen Scheusale von Blumen ans Herz gedrückt und geküßt hast. Ich werde nichts vergessen.' „Das ist gut; dann bin ich beruhigt. Nach meinem Tode kommt es nicht mehr darauf an: dann darf er alles wissen.' Ich warf einen Blick auf Roger, der ein ganz unbeschreibliches Gesicht schnitt. Eine Sekunde meinte ich, entweder

ich meine Herzensangelegenheiten ...' Mit einem halberstickten Schrei flog Nat emor. Ihr Auge begegnete dem meines Freundes, eine atemlose Pause und dann — gab sie den durch schlagendsten Beweis ihres Klosterberuses, indem sie sich laut aufschluchzend an die Brust des geliebten Männes warf. ' „Roger! Roger!* „Meine Geliebte! Meine Natalie!' Neugierig wartete ich noch einen Moment, um ^u hören, was jetzt kommen würde. Ich hätte mir die Berauschung vor; er wurde aber durch Zeugen wider legt. Scala wurde zu zwei Monatm schwerem Kerker verurteilt. Kirchliche

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 27.05.1886
Umfang: 16
der Saison in un serem Blatte Mittheilung gemacht. Mne Dame aus Linz, Frau v. Scala, welche den Winter in Meran zu verbringen beabsichtigte, vermißte bei ihrer Ankunft in Meran eine Anzahl von Effecten, darunter auch Silberbestecke, welche sich nach ihrer Angabe in einem der Koffer, die sie in Linz nach Meran aufgegeben, befunden haben sollten. Da eines der CoUi bei der Uebernahme durch Frau v. Scala mit Bestimmtheit als das jenige bezeichnet wurde, welches das Silber ic. enthalten haben sollte, so mußte

angenommen werden, daß die Gegenstände gestohlen worden seien. Alle Nachforschung nach dem muthmaß- lichen Thäter blieben jedoch erfolglos. Vor einigen Tagen nun wurde bei der Räumung des hie sigen Bahnmagazins einige herrenlose Gepäcks stücke aufgefunden, darunter auch ein Koffer, der nebst anderen Dingen auch ein Packet mit Silbergeräthen enthielt, wodurch sofort die Ver muthung entstand, daß hier die von Frau v. Scala vermi' ten Gegenstände aufgefunden seien. Frau von Scala constatirte

denn auch, daß der Koffer ihrEigenthum sei, respective gewesen sei, da sie denselben vor ihrer Abreise von Linz verschenkt haben will. Wieso der Koffer dann doch die Reise von Wieu nach Meran unternehmen konnte und auf welche Weise das Silber, das auch nach den heutigen Angaben der Eigenthümerin in einem anderen Behälter untergebracht war, in diesen Koffer kam, ist noch nicht aufgeklärt. Wahrscheinlich ist, daß stch Frau v. Scala in einem allerdings beharrlich Paßten. Er betrachtete seinen Sohn mit sicht lichem

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Dolomiten
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Seite 3 von 16
Datum: 26.06.1937
Umfang: 16
derselben fand in der Offiziersmesse eine Zusammenkunft der Offiziere und btt Reserveoffiziere der Genietruppe statt, gilt: die Unteroffiziere war ein Festmahl bereitet, zu dem Vertretungen aller Waffengattungen geladen waren. Die Mannschaft erhielt eben falls eine Festmenage. Die Mitglieder der „Scala' ' auf der Durchreise in Bolzano. Am 24. Juni trafen auf der Heimfahrt nach Mailand die Mitglieder der Scala von Mailand, aus Berlin und München kommend, am Bahnhöfe in Bolzano ein. Das berühmte Ensemble

hat mit Beniamino Eigli in Deutschland erfolgreiche Gastspiele absol viert. Am Bahnhöfe war auch Beniamino Eigli. der bereits früher in Bolzano ein getroffen war, zur Begrüßung der Mitglieder der „Scala' erschienen. Außerdem waren S. E. der Präfekt, der Vizeverbandssekretär, der Kabinettschef S. E. des Präfekten und Kommissär der Kurver waltung, Comm. Dr. Vroise, Dr. Eini rn Vertretung des Podesta, der Direktor der E. I. A R.. fern«s Comm. Maestro Mas- cagni, Direktor des Musiklyzeums, mit den Professoren

des Lyzeums, sowie die Ver tretungen der übrigen Behörden und erne zahlreiche Volksmenge erschienen. Das Haupt interesse des Publikums galt der Persönlich keit Eiglis. aber auch den anderen Künstlern und Künstlerinnen, insbesonders dem Diri genten der „Scala', Vittorio de Sabata, wur den Ehrungen zuteil. Hochrufe auf Eigli und auf S. E. den Präfekten ertönten. Rach kur zem Aufenthalte setzten die Mitglieder der „Scala' ihre Heimreise fort, hocherfreut über die Begrüßung in Bolzano. Offene Fleischhanereicn

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 12.03.1864
Umfang: 10
m. p. v. Plen er m. p. Auf Allerhöchste Anordnung: Freiherr v. Nanso nnet m. p. Gesetz vom 29. Februar 1864, enthaltend einige Aenderungen der Gesetze vom 9. Fe- bruar und 2. August 1350 (N-.G.-Bl. Nr. SV und 329), vom 23. März 1354 (R.-G.Bl. Nr. 70) und vom 13. Dezember 1862 R.-G.-Bl. Nr. 69), über die Stempel- lind mmiittelliareu Gebühren; wirksam für das ganze Reich. Mit Zustimmung beider Häuser MemcS NeichSratheS finde Ich zu verordnen, wie folgt: 8 1. Aenderung der Scala I. An die Stelle der dnrch

das Gesetz vom 13. Dezem ber 1862 eingeführten Scala I hat die nachstehende Scala I zn treten: Ais ZU Gebühr Zuschlag Summe dem Betrage von SO fl. — fl. 4 kr. — fl. 1 kr. — fl. kr. über 00fl. bis 120fl. — fl. Skr. —sl. 2 kr. — sl. Iv kr. 120 fl. . 240fl. — fl. lö kr. — fl. 4kr.— fl-Sttkr. 240 fl. . 300 fl. — fl. 24 kr. — fl. 0 kr. — fl. »v kr- 300 fl. . 480 fl. — fl. 32 kr. — fl. 8 kr. — fl. 4» kr. 480 fl. . L00 fl. — fl. 40 kr. — fl. 10 kr. — fl. 5l» kr. V00 fl. . 720

fl., anzusehen sein wird. Beträge, welche 60 fl. nicht übersteigen, unterliegen der Stempelgebühr von 5 kr. 8 2. EntrichtungSart der Stempelgebühr. -l. Von Wechseln. Für die der Scala I zugewiesenen Wechsel (P. 113, a der durch daö Gesetz vom 13. Dezember 1362 geän derten Tar-Best.) werden Blanquette mit schon ein gedruckten Stempelzeichen nach den im 8 1 festgesetzten Gebühreuabstusungen bis zum Betrage der Gebühr von 15 fl. in Verschleiß gesetzt. ES bleibt aber jedermann wie bisher gestattet

aufgeführten Anweisungen und' Ver- pflichtscheinen, soweit sie den der Scala I zugewiesenen Wechseln glekchzuhallen sind, ferner den Anweisungen, welche nach 8 12 der festen Gebühr von 5 k«v unter liegen, wird die in der Tarifpost 102, n der Gesetze vom 9. Februar und 2. August 1350 festgesetzte Be freiung der aufgetragenen Accepte, JndossementS, Bürg schaften und Empfangsbestätigungen eingeräumt. 8 6. ' Eesfionen von Aktien.

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 08.04.1878
Umfang: 6
ist gegen diese Scala; zu Gun sten der ärmeren Classen mit einem Einkommen von 1500 fl. will er zwar eine Degressiv» gelten lassen, die höheren Classen aber ganz gleichmäßig nnd nicht progressiv besteuert wissen. Er erneuert seinen dies bezüglichen, schon im October 1377 gestellten Antrag Pleuer vertheidigt die Progression als eines der gesundesten Principien einer richtigen Steuerwirth schast. An der vorliegende» Scala lobt er insbefon dere, daß sie die Einkommen zwischen J00 fl. nnd 1500 fl. schont, also gerade

jene Kategorie», welche den Uebergang von der Lohnarbeit in die besitzenden Classen bilden. Neu Wirth findet den Zeitpunkt znr Berathung des Gesetzes nicht günstig, umsomehr, da die Durch führung der Steuerreform ja doch noch Jahre in An spruch nehmen wird- Was die vorliegende Scala be so bekämpft er dieselbe, weil die darin ange wendete Progression viel zu geringfügig fei. Sie bilde blos eine Mehrbelastung deö Mittelstandes. Sie sei sehr coiiservativ nach Oben und sehr demokratisch nach Unten, beides

aber auf Kosten deö Mittelstandes. Au spitz als Berichterstatter des Snbcomitä'S wen det sich gegen Neuwirth nnd Krzeczunowicz und hält die Scala des Ausschusses aufrecht. Nach einer kur zen persönlichen Berichtignng von Neuwirth wieder holt Krzeczunowicz seine Angri,ie gegen das Princip der Progression. Der Finanzminister Baron Deprctis erklärt, da er die Durchführung der Steuerreform zwar am lieb sten im Sinne der Regierungsvorlage gewünscht hätte, daß er aber für jetzt, nicht um deö Bessern willen das Gute

zu opfern, sich den Anträgen des Ausschusses consormire. (Beifall.) Nach dem Schlußwort des Referenten Beer wird bei der Abstimmung Z. 5 sammt der Scala ange nommen. Dr. Roser beantragt, daß alle Abgeordneten den Sitzungen des ErsparungöauSschusseS beiwohnen dürfen. — Die nächste Sitzung findet am Samstag, 6. April, statt. §Wien» 5. April. Die heute im Abgeordnetenhause wieder aufgenommene Verbandlung über die Personal- Einkommenstener bietet einigen Blättern, insbesondere der „Presse', die Veranlassung

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.04.1936
Umfang: 6
fünf Jahren ist die berühmte Sängerin, die aus dem Trentino stammt, auf den bedeutendsten Op«rnbühnen Italiens und des Auslandes aufgetreten. In diesem Theaterjahre entfaltet sie ihre Tätigkeit im kgl. Theater von Roma und an der Scala von Milano. Mit ihrer herrlichen, schmiegsamen Stimme erzielt sie er staunliche Wirkungen an Zartheit und Kraft, welche die Gestalt der Carmen zu höchstem Aus druck steigern. In den zwei Vorstellungen, die in unserem Theater gegeben werden, können sich die Besucher

von der Kunst dieser ausgezeichneten Sängerin und Darstellerin überzeugen. In „Boheme' haben wir Gelegenheit, in der Rolle der Mimi den Sopran Mafalda Fa ve ro zu hören, eine authentisch» Berühmtheit, die sich jedes Jahr dem Publikum der Scala von Milano vorstellt. Zu den von ihr bevorzugten Opern zählt die „Boheme', in welcher die Mimi in ihr eine unerreichte Darstellerin findet. Am Reale von Roma, am San Carlo von Napoli, am Carlo Felice von Genova und am Venezia begeistert sie das Publikum wunderbaren

zählt zur Schar der Künstler, die jedes Jahr in der Scala von Mi lano auftreten. Wenn er auch in bedeutenden Rollen das Publikum begeistert hat, so liegt Ihm jene des Collin in der „Boheme' sowohl gesang lich als auch darstellerisch ausgezeichnet. Mafalda Ch i orbali, Jole Jacchia, Luigi Cilla, Pietro Becchi, Dome nico Voltan bilden in den Nebenrollen der beiden Opern den Rahmen zu den erwähnten berühmten Künstlern. Die beiden Ausführungen werden von Maestro Comm. Angelo Ferrari dirigiert. Seit zwei

zu Glanzaufführungen gestalten. Giuseppe Am ich ist Chorleiter; Arturo Spelta Regisseur, Achille Cerati Souff leur, MariaGolferini Ballettleiterin. Das Orchester zählt SV Mann und der Chor ist aus 50 Choristen zusammengesetzt. Für die Tänze sind 10 Tänzerinnen von der Scala engagiert. Die „Boheme' wird am 7., 10. und 13. Mai und „Carmen' am S. und 18. Mai ausgeführt. » « « Schreiben eines Hochetsch er Iliegers von .somalischen Front. Der Flieger Giovanni Dietl hat S. E. Präfekten Mastromattei von Gorrahei

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 09.11.1938
Umfang: 6
' Nach den unvorhergesehen und unge wollten ^Ruhetag wird die Elf der „Merano^ Sportiva' am nächsten Sonn tag auf eigenem Feld gegen die Mann schaft „Pescantina' zum ersten Meister schaftskampf der Saison antreten. Der Ausfall der Partie von Isola della Scala wurde sehr verschieden ausgelegt. In manchen, offensichtlich schlecht insor- mie. en Kreisen sprach man sogar von einem Spielverzicht des Meraner Teams und ging so weit, der Mannschaft von Isola della Scala einen Forfaitsieg (2:0) gutzubuchen

, dann kann Man alleMngs mit besten Willen nicht mehr von einem Spielver- zicht der Grün-Schwarzen sprechen. Wir glauben zu Wissen, daß die zuständigen Direktorien des Fußballverbandes in diesem Zusammenhang genau im Bilde sind und demnach auch die entsprechenden Maßnahmen treffen können. Aller Vor-! aussicht nach wird man kaum umhin können dem Heimischen Team die zwei Punkte gutzuschreiben, vorausgesetzt na- lich, daß man in Isola della Scala nicht auf die Teilnahme an der Meister schaft verzichten

. Menü zu Lire S.S0. 7Z0 und S.-. Rest. Stazione Laguado: Sonntag. 13. ds. Tanzunterhaltung ab 3 Uhr nachmittags Kloo Marconi: „Die Königin der Scala'. Kdw Savoia: „Mord km Nebel'. Am Freilag wieder Sinfouietonzerl. Am Freitag, den 11. November, gibt das Große Kurorchester nachmittags von 16 bis 18 Uhr fein übliches Wochen-Sin- somekonzert. Das Programm ficht Werke von Rossini, Vivaldi, Beethoven und die italienische Sinfonie von Mendelssohn vor. Volksbewegung im Monat Vttobe« Geburten: Hafner Enrico

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 26.02.1903
Umfang: 16
phonie von glänzenden Farben, ein Rausch der Freude, ein Schauspiel des Glanzes, eine Welt lustiger Ausgelassenheit, ein übermüthiges Austoben aller Lebenslust, ein Stück buntes Italien, umhüllt von Pariser Grazie und Frivolität, das alles steigt auf bei dem Gedanken an Mailänder Karneval, an Mai länder Saison. Und dann inmitten all dieses Prunks, all dieses Uebermuths der Triumph der Kunst, die Scala! Es -war einmal! Denn das auf dem ganzen Erdenrund so be rühmte Mailänder Opernhaus

als die Qualität, und namentlich die Opernaufführungen sind von einer Mittel Mäßigkeit, die entweder den Tiefstand der italienischen Ge sangskunst oder den Tiefstand der Mailänder Saison offen bart, ich möchte das letztere annehmen, denn wir in Berlin haben gerade in den letzten italienischen Operngastspielen hoch bedeutende Kräfte — es sei hier nur an Bonn, Arnnondi, Tavecchia erinnert — kennen gelernt. Außer der Scala exi stieren in der jetzigen Saison noch drei Operntheater, oder vielmehr sie existieren

nicht. Das größte nach der Scala ist das Teatro dal Verme, dessen Inneres an einen unmodernen Zirkus erinnert; man gab an einem Abend Verdi's „Ernani' verhältnißmäßig gut 'im Otchester und in den Chören, mi schten schlecht in den Einzelleistungen, und ein siebenaktiges, gut ausgestattetes, aber unsicher inszeniertes Ballet Sieba. in dem mehr Personen mitwirkten, als im Zuschauerraum vor handen waren. Im Parkett saßen sechzig, in den besseren . Ranglogen zwölf Pe^onen, nur die billigeren Plätze waren besetzt

, da ihr Star Leigheb, einer der besten Komiker, der Richard Alexander Italiens, infolge der auch hier herrschenden Influenza nicht austreten kann, und welches Interesse diese so international-populäre Krankheit insbesondere der Mailänder Theaterwelt entgegen bringt, beweist die Thatsache, daß sie von der Scala allein 80 Mitglieder heimgesucht hat. Aber an all diesen verschiedenen Schauspielgesellschasten, an den guten und an den schlechten, kann man erkennen, mit welcher Einfachheit und Natürlichkeit

auf der Bühne und unten im Zuschauerraum so naiv, so absolut nicht anstößig empfunden, daß man ob so viel Un befangenheit nur staunen konnte, und diese naive Auffassung oben und unten wirkt durch den Umstand, daß viele Kinder, die von ihren Eltern zur Karnevalszeit ins Theater mit^ nommen werden, anwesend waren und gleich ihren erwach' senen Angehörigen freudig Beifall klatschten, entweder em porend oder entwaffnend. . . Jedes Theater, von der Scala angefanen. veranstaltet jetzt eine Veglione

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 21.05.1908
Umfang: 8
eine Demonstration wegen der Grazer Vorfälle planen, beschloß sie, ihnen zu vorzukommen, und hielt deshalb am Montag eine Protestdemonstration ab, deren Verlauf fol gender war: In der Früh war Sr. Magnifizenz dem Rektor v. Scala eine Resolution zugegangen des Inhalts, daß die katholische Studentenschaft über das famose „Kompromiß' tief entrüstet ist. Gleichzeitig wurde ihm bekanntgegeben, daß sich der katholische Hochschulausschuß aufgelöst hat. Rektor v. Scala hat deswegen natürlich nicht abgedankt

, denn es war eben nicht verabredet, wie mit seinen „Freunden', und mit ver Mehrheit gab sich v. Scala als Rektor nie ab. Ueberdies hat er die Gepflogenheit, nur dann abzudanken, wenn sich der Hochschulausschuß der internatio nalen Minderheit auflöst. Um 7 Uhr früh versammelten sich die katholisch-deutschen Studenten an der Universität und besetzten sämtliche Zugänge. Vereinzelte Mitglieder der deutsch-kroatischen Koalition wurden abgewiesen. Um dreiviertel 8 Uhr erschien Seine Magnifizenz und forderte

Israo!' veranstalten zu können. Den ganzen Vor mittag über wurden Verhandlungen gepflogen, daß am Nachmittag die Vorlesungen wieder auf genommen werden könnten. Trotz der gespanntesten Situation wagte Rektor v. Scala, die Vorlesungen wieder beginnen zu lassen. Die deutsche tirolische Studentenschaft beschloß, erst zum Beginn der Monte Cassino. (6. Mai) Zwar sind es heute, wo wir diesen Bericht schreiben, schon 14 Tage her, seit unser Pilger zug diesen Ausflug machte; doch möge die liebe „Chronik

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.12.1938
Umfang: 6
Musikgemeinde in den Kursaal locken wird.^ A.Z. Die Eintrittspreise: Saalsitze 5 Lire, Galerie 3 Lire. Wegen des abends stattfindenden Sin- 'oniekonzertes fällt heute das übliche Nachmittagskonzert aus. ZWalllneifterschast der 1. Division Merano spielt am Sonntag in Isola della Scala Nach den Weisungen des Fußballver bandes fallen am Sonntag anläßlich des Länderspieles Italien—Frankreich die Meisterschaftsbegegnungen aus. Es wer den lediglich, so weit dies möglich ist, die rückständigen Spiele nachgetragen

. Während also am 4. Dezember die an der Meisterschaft der 1. Division teilneh menden Teams einen Ruhetag haben, weàn „Merano Sportiva' und ..Sca ligera'. das seinerzeit für den ersten Spieltag anberaumt gewesene Match nachtragen. Das Spiel findet in Isola della Scala statt. Vor süns Wochen haben die Hausherrn über eigene Initiative und aus Protest gegen eine Maßnahme des Fußballoerbandes die Begegnung abge sagt. Der Fall gab damals zu den man nigfaltigsten Kommentaren Anlaß und wäre beinahe zu einem kritischen Streit fall

technischer Natur geworden. Beide interessierten Vereinsleitungen brachten aber soviel Sportssinn auf, den salomo nischen Entscheid des Zonendirektoriums, nachdem die Partie kurzerhand auf ein anderes Datum verlegt wurde, nicht mebr weiter anzufechten. ch Die Mannschaft von Isola della Scala spielte bisher zweimal außer Haus und wurde beidemal geschlagen, ouck in Riva. Auf eigenem 'Felde hat das Team aber die Weiß-Roten von Bolzano mit einem niederschmetternden Ergebnis ab gefertigt. Als Hausherrn

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 01.06.1929
Umfang: 6
. Mefsana, Cav. Dr. Battiate und Dr. Scala von der Präfektur in Bolzano statt. Comm. Messana lenkte die Aufmerksamkeit der Gemeindesekretäre auf die Funktionen des Po- desta, die Bestimmungen des neuen Polizeige setzes und gab Erklärungen über dessen Materie, welche sonst leicht zìi einer falschen Auslagen ge langen könnten. Cav. Dr. Battisti unterzog sodann die Anord nungen, die die Kontrakte regeln, einer genauen Prüfling und gab die Richtlinien, welche die Ge- meindefekretäre zur genauen Befolgung

der Ge setze zu gehen haben. Dr. Scala seinerseits be sprach hierauf mit tiefer Sachkenntnis die Funk tionen des Podest« und der Delegierten des Po- desta, wie auch die verschiedenen diesbezüglichen Erlässe. Hiemit fand der erste Unterricht seineil Schluß. Die nächste» Lektionen werden am 9. am 10. und am 27. laufenden Monates stattfin den. Die Geineindefekretäre sind Sr. Excsllenz, dem Präfekten für die nützliche und wohltätige Einrichtung ungemein dankbar, weil sie ihnen Ubr'au^ Gelegenheit gibt

, ihre Kenntnisse zu erweitern, ^ ^ den nicht leichten Dienst reibungslos zu verse hen. Durchfahrt der Künstler des Scala-Theakers Gechern, 11.13 Uhr. passierte der Sondcrzug unsere Station, welcher den großen Meister des Scalatheaters Toscani»! mit allen feinen Künst lern von der wunderbaren Triumphfahrt nach Wien nnd Berlin zurückbrachte, unsere Station. Dortselbst hatten sich alle Behörden eingefun den, an ihrer Spitze der Podestà Ing. Felice Rizzini, zahlreiche Fascisien, Kriegsteilnehmer und Angehörige

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.07.1896
Umfang: 4
in schmerzlicher Weise deS plötzlichen Ablebens des verdienstvollen Direktors Herrn HanS Kornaut in Bozen gedacht, zn dessen letztem Geleite sich ein Theil dcS Lehrkörpers in Ulrich und St. Christina nach Bo zen begeben hatte. DaS abgelaufene Schuljahr war von '-.esentlichen Verände rungen in dcr Organisation der Anstalt begleitet. Wäh rend der Sommerfcrien wurde aus Veranlassung deS Herrn Hosrathcö A. v. Scala in den Räumen den schule, dcn Bedürf nissen dcr Bildhauer und Altarbauer entsprechend

die Fachschule in St. Ulrich auszulassen und Dank der Fürsprache des HosratbeS A. v. Scala, wurde dieselbe einer l!m> gestaltnng unterzogen, so taß wieder erneute Hoffnung für die Eristenzfähigkeit dcr Anstalt verwaltet. In erster Linie wurde ein Wechsel in dcr Leitung geschss- ie», indem anstatt des an die Fachschule für Holzindustrie in Bozen verfehlen Lokal-LeiierS L. M. Langie dcr an der dorti gen Anstalt gewesene Fachschullehrer Hans L a rch als Leiter der Anstalt ernannt wurde. Mehrsich wurde

die Schule' dmch Hci- rath A. v. Scala inspizirt und während mehreren Sitzungen d-S Gemeinderathes von St. Ulrich und des Lehrkörpers dcr An stell unter dcm Vorsitze deS Herrn Hosrathes, sind hinsichtlich der Reorganisation BerathniMii gepfloaen worden. „Von Hcrzcn gern, aber —' Viola hielt zögernd mne. Sie hatte wohl sticken und allerlei kunstvolle Hand arbeiten gelernt, aber nähen? Ach Gott, es war so schwer, ihre Unwissenheit einzu- gestehen, und sie fühlte, wie ihr alles Blut zu Gesicht stieg

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