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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 30.01.1938
Umfang: 8
-ZZrogrvmms der bekannten und applaudierten Kompagnie Mario Lakilla. dem berühmten Radio- und Schallplattensän- ger. mit Leinen 22 Artisten und dem tempera mentvollen Jazz-Band. Es folgt der Sensa- tionssilm »Der Gespensterzug^, / tempojagend, spannend, atemberaubend. Beginn: 2. 4L0. L.!'Z und 9.1S Uhr. Ab morgen der größte Musiksilm der Sai son: »Die Königin der Scala', Bilder aus der Geschichte der berühmtesten Opernbühne der Welt, mit Margherita Carosio und Giuliano Masini, die beiden Gesanggrößen

der Scala. Rives Poli. Primaballerina des Scala-Ballet- tes, hunderte von Komparsen, unter Mitwir kung des weltberühmten Scala-Orchesters. Mu- palische Oberleitung und-am Dirigenlenpult E- E. Pietro Mascagni. Im Rahmen einer Spielhandlung zeigt der Film u. a. das Entsteyen der Mailänder -cala und ihre ruhmvolle Vergangenheit. Lpern- premieren von Verdi Khella). Mascagni (Ne rone), Puccini «Das Madcheit vom Westen). Donizetti <Don Sebastiano), Pergolesi lEuro- va riconosciuta), Verdi (Nabucco). Rossini

«Der Barbier von Sevilla) usw. werden re konstruiert. Regie Baciai' Aich. Unsummen an Geldtostcn. gigantische Büh- »eninszenierungen, hunderte und hunderte von Komparsen. Choristen, Musiker, Sänger. Dar steller, Persönlichkeiten. Operngrögen, auslän dische Regisscure. Kostüme, eine Unmenge von Materialien wurden zur Versüguna gestellt. Um diesen Wcltsilm unter Ausnutzung des ita lienischen klassischen Musikschayes zu gestatten. Der Film greift um das Jahr Z77L zurück, als die Scala erbaut n>uröe. dabei

der Erkiauüührung, können un sere Augen an den prunkvollen fteslli.t^eiten großer Gala-Abende luden, sehen Pietro Ma scagni, den Scköpscr der unsterblichen „Ca valleria rusticana', dirigieren, hnren die gro ße» Leistungen de? Scala-Orchesters und dür fen die Tanzkunst des weltberühmten Balletts ver Scala bewundern Das ist der Mm .Die kö?'ain der Scala'. lener uniU'enreisbare M und Ke^ngsiilm, der zu den größten Werken der Mmlileratur zählt. Leginn- S. 7.10 und 9.1S Uhr. » Luce Kino. Heute die große Verfilmung

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Südtiroler Heimat
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Seite 8 von 8
Datum: 15.07.1926
Umfang: 8
hat, ist umsomehr zu verstehen, wenn man erfährt, daß dieser nicht ein Wort Deutsch versteht und dabei gleichzeitig als Oberhaupt der Gemeinde die Interessen der deutschen Bevölkerung Eppans vertreten soll. Faschismus und Kultur. Gegensätze zwischen Toscanini, dem Leiter der Mailänder Scala, und — Mussolini. Auf dem Programm der Mailänder Scala stand eines Tages: Wagner's „Tristan'. Die Aufführung mußte jedoch im letzten Augenblicke abgesagt werden, weil der weltberühmte und bekannte Dirigent und Leiter

der Scala aufführungen, Toscanini, unerklärlicherweise aus Mailand verschwunden war. Diese Tatsache rief in den maßgeben den Kunst- und Musikkreisen nicht nur Mailands, sondern ganz Italiens größte Bestürzung hervor und bot mit Rück sicht aus den Weltruf des Meisters zu den unglaublichsten Gerüchten Anlaß. Die nachfolgenden Feststellungen, die teilweise bereits in den zahlreichen Vermutungen vereinzelt enthalten waren, fanden nunmehr durch maßgebende Kreise ihre volle Be stätigung. Toscanini

war ursprünglich den Ideen des Faschis mus in der Zeit seiner ersten Entwicklung keineswegs ab geneigt und brachte seinen Bestrebungen immerhin einiges Interesse entgegen. Als er jedoch im Laufe der Zeit den wahren Charakter der faschistischen Bewegung erkannte, zog er sich immer mehr zurück. Gelegentlich einer Scala aufführung aus Anlaß eines faschistischen Staatsfeiertages, welche er dirigierte, wurde ihm zugemutet als Einlage die „Oiovinerra' (die Faschistenhymne) spielen zu lassen. Toscanini

, der mit vollem Rechte eine solche Zumutung als eine Entweihung der in der Mailänder Scala ge pflegten Musik empfand, weigerte sich die „Giovinezza' spielen zu lassen, und verschwand vom Dirigentenpulte, so daß die Aufführung von einem andern Dirigenten zu Ende geleitet werden mußte. Gelegentlich der Erstauffüh- rung von Puccinis „Turandot', die gleichfalls in der Scala stattfand, hatte Mussolini sein Erscheinen angekün digt. Er befand sich auch tatsächlich an diesem Tage in Mailand, verzichtete jedoch

im letzten Augenblicke auf eine Teilnahme an dieser Erstaufführung unter dem Vorwände: die intime Puccinifeier durch seine Teilnahme nicht be einträchtigen zu wollen. Zweifellos haben demnach bereits damals zwischen Mussolini und Toscanini Differenzen bestanden. Wie man nun weiters erfährt, soll Toscanini an den Präfekten von Mailand einen Brief mit der Bitte gerichtet haben, Mussolini mitzuteilen, er sei in der Scala willkommen, doch die „Giovinezza' könne unmöglich im Interesse der Aufführung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 19.11.1904
Umfang: 12
. Das 17 Jahre alte Kindsmädchen Gisela Poul von Schönfeld in Böhmen war als solches bei zwei Parteien in Meran beschäftigt. Bei einer stahl sie verschiedene Bücher und sonstige Kleinigkeiten, bei der anderen einen goldenen Ring. Poul war ihrer Tathandlung vollkommen geständig und erhielt einen Monat verschärften Kerker. Heffenttiche Gewalttätigkeit. Johann Scala von Chiesanuooa in Italien war in letzter Zeit bei Baron Unterrichter als Tag- löhner beschäftigt. Dort geriet er mit dem Tag- löhner Silvio

Biviani in einen Streit. Der Schaffer wollte diesem dadurch ein Ende machen, daß er die Streitenden schlafen gehen hieß. Scala weigerte sich, dies zu tun, holte sich vielmehr aus seinem Zimmer ein Beil und hieb damit zur Wohnungstür des Schaffers. Dieser hatte inzwischen diese verriegelt. Scala hieb nun einigemale unter Drohworten darauf los, so daß ein Brett heraussprang. Infolge der Hilferufe eilten Hausbewohner herbei und hinderten den Wüterich in seinem jedenfalls bösen Vorsatze. Zur Verantwortung

gezogen, schützte Scala volle auch erzählen, wie oft du seinen Brief gelesen und wieder gelesen hast, obschon du ihn längst aus- wendig konntest, und wie oft du diese vertrockneten, staubigen Scheusale von Blumen ans Herz gedrückt und geküßt hast. Ich werde nichts vergessen.' „Das ist gut; dann bin ich beruhigt. Nach meinem Tode kommt es nicht mehr darauf an: dann darf er alles wissen.' Ich warf einen Blick auf Roger, der ein ganz unbeschreibliches Gesicht schnitt. Eine Sekunde meinte ich, entweder

ich meine Herzensangelegenheiten ...' Mit einem halberstickten Schrei flog Nat emor. Ihr Auge begegnete dem meines Freundes, eine atemlose Pause und dann — gab sie den durch schlagendsten Beweis ihres Klosterberuses, indem sie sich laut aufschluchzend an die Brust des geliebten Männes warf. ' „Roger! Roger!* „Meine Geliebte! Meine Natalie!' Neugierig wartete ich noch einen Moment, um ^u hören, was jetzt kommen würde. Ich hätte mir die Berauschung vor; er wurde aber durch Zeugen wider legt. Scala wurde zu zwei Monatm schwerem Kerker verurteilt. Kirchliche

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 26.02.1903
Umfang: 16
phonie von glänzenden Farben, ein Rausch der Freude, ein Schauspiel des Glanzes, eine Welt lustiger Ausgelassenheit, ein übermüthiges Austoben aller Lebenslust, ein Stück buntes Italien, umhüllt von Pariser Grazie und Frivolität, das alles steigt auf bei dem Gedanken an Mailänder Karneval, an Mai länder Saison. Und dann inmitten all dieses Prunks, all dieses Uebermuths der Triumph der Kunst, die Scala! Es -war einmal! Denn das auf dem ganzen Erdenrund so be rühmte Mailänder Opernhaus

als die Qualität, und namentlich die Opernaufführungen sind von einer Mittel Mäßigkeit, die entweder den Tiefstand der italienischen Ge sangskunst oder den Tiefstand der Mailänder Saison offen bart, ich möchte das letztere annehmen, denn wir in Berlin haben gerade in den letzten italienischen Operngastspielen hoch bedeutende Kräfte — es sei hier nur an Bonn, Arnnondi, Tavecchia erinnert — kennen gelernt. Außer der Scala exi stieren in der jetzigen Saison noch drei Operntheater, oder vielmehr sie existieren

nicht. Das größte nach der Scala ist das Teatro dal Verme, dessen Inneres an einen unmodernen Zirkus erinnert; man gab an einem Abend Verdi's „Ernani' verhältnißmäßig gut 'im Otchester und in den Chören, mi schten schlecht in den Einzelleistungen, und ein siebenaktiges, gut ausgestattetes, aber unsicher inszeniertes Ballet Sieba. in dem mehr Personen mitwirkten, als im Zuschauerraum vor handen waren. Im Parkett saßen sechzig, in den besseren . Ranglogen zwölf Pe^onen, nur die billigeren Plätze waren besetzt

, da ihr Star Leigheb, einer der besten Komiker, der Richard Alexander Italiens, infolge der auch hier herrschenden Influenza nicht austreten kann, und welches Interesse diese so international-populäre Krankheit insbesondere der Mailänder Theaterwelt entgegen bringt, beweist die Thatsache, daß sie von der Scala allein 80 Mitglieder heimgesucht hat. Aber an all diesen verschiedenen Schauspielgesellschasten, an den guten und an den schlechten, kann man erkennen, mit welcher Einfachheit und Natürlichkeit

auf der Bühne und unten im Zuschauerraum so naiv, so absolut nicht anstößig empfunden, daß man ob so viel Un befangenheit nur staunen konnte, und diese naive Auffassung oben und unten wirkt durch den Umstand, daß viele Kinder, die von ihren Eltern zur Karnevalszeit ins Theater mit^ nommen werden, anwesend waren und gleich ihren erwach' senen Angehörigen freudig Beifall klatschten, entweder em porend oder entwaffnend. . . Jedes Theater, von der Scala angefanen. veranstaltet jetzt eine Veglione

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 13.10.1937
Umfang: 6
bezeichnen kann: Mo. Gino Marinuzzi wird mit dem Orche ster der Scala von Milaon nach Merano kommen und in unserem Kurort zwei außerordentliche Sinfoniekonzerte geben. Der berühmte Dirigent ist in Merano noch in allerbester Erinnerung. Seine zwei Konzerte im letzten Frühjahr erregten allgemeines Aufsehen u hatten einen Erfolg wie man ihn in unserer Stadt nur ganz selten vermerken konnte. Damals diri gierte Marinuzzi lediglich unser auf 70 Mann ver stärkte? Kurorchester. Diesmal jedoch steht

. Nun, nach Abschluß feiner so ungeheuer erfolg reichen Gastspielreise in Deutschland kommt Mo. Marinuzzi mit d.em Scala-Orchester direkt nach Merano, um dann nach den beiden Konzerten in unserer Stadt ein weiteres in Bolzano zu geben. Für die beiden Abende in Merano ist folgendes auserlesenes Programm vorgesehen: Freitag, 15. Oktober: 1'. Teil: Zehntes Kammerkonzert (bearbèitèt von Marinuzzi):' Adagio, allegro, Menuett mit Variationen. Brahms: 2. Sinfonie in D-moll. 2. Teil: Marinuzzi: Sicania, Rhapsodie

L. 10, Stehplätze L. 5 pro Person. Billetts für beide Konzerte: Saalsitze: erste bis siebte Reihe L. 30, andere Reihen L. 22. Galerie Sitzplätze L. 15. Kartenvorverkauf in der Kurverwaltung (Schal ter Nr. 2). Mo. Gino Marinuzzi und das Scala-Orchester sind gestern nachmittags in Merano eingetroffen. Abends hat das 90 Mann starke Orchester im gro ßen Kurhaussaal bereits mit den Proben begon nen. In der Kurverwaltung hatte man gestern schon eine starke Kartennachfrage und da der Saal höchstwahrscheinlich

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 13.07.1899
Umfang: 10
<?rtra-Beilaae zu ..Bote fkr Tirot »nd »orarlber«' Sir» RSV Deutscher Sprachverein. Der Zweigvereiu Innsbruck des allgemeinen deutschen Sprachvereins hielt Mittwoch den ö. d. seine diesjährige Hauptversammlung ab. Der Vorsitzende Prof. Dr. Rudolf v. Scala eröffnete die Versammlung und gab eine Ueber» ficht über die Sprachvereinsbestrebungen. Vom hiesigen Zweigvereiu wurde der Versuch gemacht, durch Verbindung mit dem tirolischen Malerbund mit Versprechen jeglicher Aus kunft an die Schriftmaler

ein Ehrengeschenk zu überreichen. Ferner wurde dem Ausschuss die Vollmacht ertheilt, bezüglich der allfälligen Abhaltung eines „Pichler - Vortragsabends' im Ortober die nöthigen Vorbereitungen zu treffen. Bei der nun folgenden Wahl des Aus schusses wurden folgende Herren gewäblt: Univ.-Prof. Dr. Rudolf v. Scala. Obmaun; Univ.-Prof. Dr. I. Wackernell, Vorstand. Stellvertreter; Univ.-Prof. Dr. W. Wirtinger, Privatdocent Dr. I. Schatz, Dr.Knoll. Han» Hörtnagel, Gustav Radinger,Schatzmeister; Stud.Jur. Fehl, Stud

Arbeiten sind, mit einem Kennworte versehen, bis 1. Jänner 1900 an den Obmann des deutschen Sprachvereins, Prof. Dr. Rudolf v. Scala, einzuliefern; in einem versiegelten Briefumschlage, der das gleiche Kennwort trägt, ist der Name bes Preisbewerbers anzugeben. Das Preisgericht haben die Herren Prof. Dr. Josef Seemüller, Prof. Dr. I. Wackernell und Privat docent Dr. I. Schatz übernommen. Erläuterung: Unter Volkswörter sind 1. die jenigen Wörter verstanden, die heute in der Schriftsprache nicht allgemein

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