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Der Burggräfler
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Seite 7 von 18
Datum: 13.04.1907
Umfang: 18
sich wahrscheinlich am Mitt- * soch nach Schluß der Vorstellung einschließen und k ,,„h 1 Lernte sich nach der Tat durch ein rückwärtiges i )-lbstockfenster. j5 t c ü ij ; Mit vergifteten Waffen bekämpft die n- Kabii bozner Ztg.' die Reichsratskandidatur unseres ,in ' Berl Vizebürgermeisters K. Huber. Wenn er ihr iokie Plan ur der Zählkandidat ist, brauchte sie nicht so un- rer Majes fEch vorzugehen. Sie benützt die Kandidatenrede, r Immed Herr Huber am letzten Sonntag beim „Eisen- rik über gehalten hat, greift

aber nicht das an, was Iokie Dior ^r dort gesagt hat, — daran scheint sie beim chtet rooti ^sten Willen' nichts ausstellen zu können — ic aller fl ! nl)ern f ie Ie 9* <0 m i um auf ihn losschlagen zu !ahl deuts. ' nnen , allerhand Worte und Sätze in den Mund, worden s> !! Huber gar nicht gesprochen hat. lickem Dc ^ „stömmelnden' Ausdrücke, mit denen das „frei- , Kuraton Mifle“ Blatt in Herrn Huber den Katholiken eines eige> Irlich machen will, hat er nicht gesprochen. Be rn entgej ^ers niedrig und gegen allen politischen

Anstand es Kabinl ^ die Versuche der „Bozner Ztg.', Herrn Huber Frau in ^ ^ en Bürgermeistern von Meran und Bozen, nettsschrei ^ denen er vermöge seiner Stellung viel zusammen- Bemühun Seiten muß, denunziatorisch anzuschwärzen. Rach l! hätte Huber ausgeführt: „Er sei nun seit 14 Koller, sondern sogenannte Kanonenschläger, mit wpagat umwunden, verwendet. Bei der Eiplosion Lrr Vurgtzrüfi« Jahren Vizcbnrgernieijler in Meran. Versorgungs Hans, Spital, Raisseiscnlasse, Spar^ und Vor- schuhlasse

und andere Schöpfungen habe er ge sd)affen, ohne ihn wäre das alles nicht zustande gekommen. In Meran rirhe alle Arbeit aus seinen Schilltern; er sei täglich 1l Stunden im Magistrat. Er müsse alles machen, denn „der andere führt nur den Titel, aber machen tut er nichts'.' Das ist nun gelogen wie gedruckt. Von der Schaffung einer „Raiffeisenkasse' hat Huber nicht gesprochen und konnte davon nicht sprechen, weil eine solche in Meran nie angeregt und gegründet wurde. Bezüglich Spital und Versorgungshaus hat Herr Huber

. Daß er die genannten Einrichtungen geschaffen habe und daß dieselben ohne ihn nicht entstanden wären, das hat Herr Huber nicht gesagt. Diese Behauptungen hat ihm die „Bozner Ztg.' boshaft angedichlet. Ebenso erlogen ist, daß der Kandidat gesagt hat, daß in Meran alle Arbeit auf seinen Schultern ruhe, daß er täglich 11 Stunden im Magistrat sei, daß er alles mache, daß der andere nur den Titel führen, aber nichts machen tue. Diesen Ausfall auf den Bürgermeister von Meran hat Herr Huber nicht gemacht

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 13.05.1908
Umfang: 8
Proben unter fachmännischer Leitung standen. Das anschließende Volksfest verlief sehr animiert. Gut Heil! Für das Andreas Hofer-Denkmal in Meran sind durch die Etschwerke folgende Spenden eingelausen: Ganz'sche Elektrizitäts-Aktiengesellschaft, Budapest, 200 K, Aktiengesellschaft für elektrischen Bedarf, Wien, 200 K, Siemens & Halske, Kabel fabrik, Wien, 100 K, Weizer Elektrizitätswerk Franz 'Huber und Dr. Hans Frank auf. Der freisinnige Pichler & Co., Weiz, 100 K, Kabelfabrik und Draht industrie

— auch zwei Ad vokaten waren in Tätigkeit — bis er mürbe war. Herrn Dr. Sebastian Huber, den die Freisinnigen, obwohl ihn die beiden anderen Parteien auch auf ihrer Liste gehabt hatten, dennoch halten mußten, kam mit Unterzeichnung einer diplomatischen Erklärung gnädig davon. 2m ersten Wahlkörper (397 Wahlberechtigte), der von 3—6 Uhr nachmittags wählte, erschienen 321 Wähler. Gewählt wurden die freisinnigen Kandi daten. Dr. Sebastian Huber, von allen Parteien kandidiert, erhielt die höchste Stimmenzahl

„ 2osef Fuchs, Hotelbesitzer „ 182 „ als Mitglieder Julius SI a t o s ch, Malermeister mit 187 Stimmen als Ersatzmann. 2n der Minderheit blieben die freisinnigen Kan didatcn Dr. Sebastian Huber mit 118, F. W E l l m c n r e i ch mit 114 und Dr. Hans F r a n mit 113, sowie Mar Schweig gl als Ersatzmann mit 112 Stimmen. 2e 1 Stimme als Ersatzmänner 176 172 .. 176 .. Josef Huber Stimmen und Dr. Hans Frank, Stadtarzt Emil Kraft, Kaufmann „ als Mitglieder Josef Wieser, Schlossermeister „ als Ersatzmann

. 2n der Minderheit blieben Dr. mit 140, Alois Egger mit 132 Anton Steiner jun. als Ersatzmann mit 136 Stimmen. Ein Stimmzettel war ungiltig. Weiters erhielten Stimmen teils als Mitglieder, teils als Ersatzmänner: Robert Wenter 6, F. W. Ellmenreich 5, Dr. Stainer 3, Dr. Röchelt 3, Mar Schweiggl 2, Walser, Tautz, Spitlo, Jörger, Leo Huber und Karl Huber je 1. Die Freisinnigen hatten für nachmittags Kouverts mit gelblicher Farbe vorbereiiet und zum Teil benützt, wahrscheinlich um die Abstimmenden genau

P a r t e i st a nd p u nk t hinein- getragen. Die Kurvorstehung sollte ausschließlich ihre Domäne bilden, Nur ihre Leute setzten sie auf die Kandidatenliste und zwar ihre erstklassigen Partei männer. Stolz zogen sie zum Siege aus, mit Mit leid und Berachtung auf die konservative und die Wirtschaftspartei herniedcrschauend. die Männer ans allen Parteien, auch aus der fortschrittlichen, auf den Stimmzettel geschrieben hatten. Sieges sicher ließ Dr. Seb. Huber die Erklärung an die Mauerecken kleben, daß er auf Grund

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 06.03.1902
Umfang: 8
. Die 5. Schwurgerichts - Verhandlung nahm gestern 9 Uhr vormittags unter dem Vorsitz? des Vicepräsidenten v. Mor ihren Anfang. Die Anklage, welche Staatsanwaltsnbstitut Ganahl vertrat, richtete sich gegen Nomed Huber, geb. 1862 in Rum und dorthin zuständig, katholisch, verehelicht. Bauer in Amras-Panzing, gerichtlich unbescholten, wegen Verbrechens der Brandle gung im Sinne der ZZ 166 und 167 lit. b, e und <1 St.-G., strafbar nach Z 167 lit. cl St.-G. Die Vertheidigung hatte Advocat Dr. Pesendorfer übernommen

. Zu dieser Verhandlung waren 13 Zeugen und zivei Privatbetheiligte aus Amras, sowie Sachverständige der hiesigen Feuerwehr erschienen. Nomed Huber habe am 27. und 30. November, ferner am 9- und 11. December v. Js. in dem Doppelhause Nr. 68 zu Panzing, Gemeinde Am ras. Brand gelegt. Jedesmal kam das Feuer auch wirklich zum Ansbruch und im vierten Fall entstand überdies ein sehr erheblicher Schaden. Das Doppelhaus Nr. 63 in der Parzelle Pan zing der Gemeinde Amras wurde von dem Be schuldigten Nomed Huber nnd der Witwe

Ana- stasia Maier und ihren beiderseitigen Familien bewohnt. Die Familie des Nomed Huber be wohnte die eine, dessen Frau gehörige, Anastasia Maier aber die andere ihr eigenthümliche Hälfte des Hauses. Während nun die Wohnräume durch eine Holzwand vollständig getrennt waren, waren Tenne und Keller zwar getheilt, aber nicht abgeschieden. Die daraus resultierten Strei tigkeiten zwischen den beiden Parteien erregten in Nomed Huber den sehnlichen Wunsch, sich seiner unbequemen Nachbarn zu eutledigen

. Am 27. November v. I. nachmittags nun, be merkte der Sohn der Wtw. Maier aus den Fugen den Heutennen-Verschalnng Rauch herausziehen. Er lief deshalb schnell auf die Tenne und sah dort aus dem Grummetstocke seiner Mutter zwei helle Flammen emporschlagen. Mit Hilfe seiner Mutter hatte er das Feuer bald gelöscht, ohne dass ein nennenswerter Schaden entstanden wäre. Nomed Huber war zur Zeit der Entdeckung und Tilgung des Brandes seinem Knechte Peter Bachmann, der zur Holzarbeit in den Egerdacher- wald gegangen

, nachgefolgt und um 4 Uhr wieder nach Hause zurückgekehrt. Als ihm der Sohn der Maier jetzt vom Geschehenen Mittheilung machte, zeigte sich Huber völlig theilnahmslos. Am 30. November kam in ganz gleicher Weise, jedoch diesmal in dem von Nomed Huber benützten Tennenranm und in dein Huber'schen Grummetstocke Feuer zum Ausbruche. Auch dieses Feuer war bald vom Sohn der Maier und einigen Mägden gelöscht. Der Feuerherd befand sich diesmal nahe dein Fußboden, wo nach der Tilgung des Brandrs ein Loch

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Volksblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 06.12.1913
Umfang: 6
' wahr ist, dann hat Rußland große Sehnsucht nach dem Frieden. Altvizebürgermeister Karl Huber f. Meran, am 4. Dezember 1913. Einer unserer besten, geachtetsten Bürger ist gestern nachts ^1 Uhr in die Ewigkeit abberusen worden. Karl Huber war in Stein bei Fürsten- feld in Obersteiermark 1842 geboren, besuchte dort die zweiklassige Volksschule und trat mit 12 Jahren in die Lehre, um das ehrsame Schneiderhandwerk zu erlernen. Schon mit 15 Jahren ging er in die Fremde, kam nach Graz. Bruck. Klagenfurt

. Unser Herr Huber bekleidete eine > roße Zahl von Ehrenstellen. Er war auch mehrere Jahre Mitglied des Schulrates. Obmann des Spital-, Armen-, Polizei- und Straßen-Komites, 1885—19V8 Mit glied der Kurvorstehung. Obmann der Stadtbach- Jnteressentenschast; 1883 wurde er zum Vorsteher der Genosserschaft der Bekleidungsgewerbe gewählt, bei der Feuerwehr waren seine Chargen 1875 Sek- tionsführer, 1885 Magazinsverwalter, 1892 Ob- mann der Wassermannschaft und zuletzt jener der Ordnungsmannschast

, .im Gesellenverein 1864 Ordner, 1867 Senior durch 3 Jahre und 1893 Schutzvor stand. Im konservativen Bürgerklub kam Herr Huber 1885 in den Ausschuß, 1890 wurde er Obmann und mit wenigen Unterbrechungen hatte er diese Stellen bis zum heurigen Jahre inne. 1887 erhielt er auf der GeWerbeausstellung in Bozen die silb. Ausstellungsmedaille, 1898 von der Stadt Meran die Medaille für 30jährige Feuerwehr- Dienstleistung und 1899 von Sr. Majestät das goldene Verdienstkreuz mit der Krone. 1889 über nahm der nunmehr Selige

die Kassierstelle in der gewerbl. Spar- und Vorschußkasse und wurde gleichzeitig Direktionsmitglied der Kassa. 1900 er folgte dessen Wahl als Mitglied der Personal Ein kommensteuer-Berufungskommission in Innsbruck. Als Ehrenmitglied ernannten ihn der Gesellen- verein, der konferv. Bürgerklub, der Veteranenverein und die Reservistenkolonne. 1907 und 1909 kandi dierte unser Herr Huber für den Reichsrat und erzielte eine sehr große Stimmenzahl. Morgen um 3 Uhr ist daS Begräbnis dieses in allen Kreisen

Vinzenz, Bildhauer. St. Ulrich. Ebner August, Badebesitzer, Niederdorf. Foradori Eduard, Agent, Bozen. FrankFranz, Postoffiziali.P., Obermais. Gamper Leopold, Besitzer, Leisers. Gufler Nikolaus, Hotelier, St. Leonhard. Guggenberger Fr., Privat, Lienz. Harps Franz. Bäckermeister, Neustist, Hilber Johann, Bauer, Pfalzen. Hölzl Johann, Kaufmann, Jnnichen. Huber HanS, Holzhändler, Bozen. Kamaun Max, Handelsmann, Bozen. Karl ner Ambros, Hotelier, Glurns. Kerschbaumer Karl, Bäcker, Bozen. Kirchlechner

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 18
Datum: 10.06.1911
Umfang: 18
wie sie wollen. Wir haben uns in ihre Angelegenheiten nie eingemengt und können daher verlangen, daß sie die gleiche gute Sitte auch uns gegenüber beobachten In keinem Falle sind derartige Abkanzelungsvrrsuche und grundlose Beschuldigungen die richtigen Wege und Mittel, eine Verständigung in Tirol zu fördern und die Einigkeit wieder herzustellen. Innsbruck. 6. Juni 1911. Die kathol.-konserv. Parteileitung. ZDF Wahlbewegung. Aus dem Städtebezirk Bozen-Meran. Der Kandidat der christlichen Parteien, Aliv'ze bürgermeifter Karl Huber, sprach

in den Saal lebhaft be grüßt. Es herrschte die gleich große Begeisterung wie acht Tage vorher in der Versammlung des christlichsozialen Vereines. In Wichten, jedoch eindrucksvollen Worten ent- wickelte Herr Huber fein Programm und zeigte sich als welterfahrener Mann, der die Bedürfnis, des arbeitenden Volkes, feine Leiden und Beschwerden kennt wie selten einer. Seine Ausführungen, die religiösen, wirtschaftlichen und nationalen Gebiete betreffend, machten sichtlich großen Eindruck. In energischen Worten

wies der Kandidat die Angriffe der Freisinnigen gegen feine Person und gegen seine öffentliche Tätigkeit zurück. Mit Genugtuung lon- flatterte Herr Huber, daß die Gegner zu Lügen und Verleumdungen greifen müssen, um gegen ihn j etwas Vorbringen zu könnnen. Die Rede des Kandidaten, der ungefähr eine Stunde unter gespannter Aufmerksamkeit sprach, war wiederholt von Beifall unterbrochen worden und am Schluffe setzte eine lang andauernde Ovation ein. In herzlichen Worten empfahl Se. Gnaden Propst

eine aus gezeichnete ist trotz des freisinnigen Terrorismus. Es leuchtet jedem Vernünftigen ein, daß die beiden Städte durch den erfahrenen Bolksmann Karl Huber im Parlamente entschieden besser vertreten fein werden, wie durch den Grazer Warenhausbesltzer Emil Kraft, dessen Interessensphäre in der grünen Steiermark liegt. Der Gewerbestand besonders würde mit Kraft chlecht abschneiden, denn es geht doch nicht, im Par lamente das Gewerbe zu vertreten, um es außer halb desselben zu zertreten. Mit Kraft gegen Kraft

war die Parole, die am Mittwoch in Bozen ausgegeben wurde. Herrliche Schlußworte sprach Obmann Felder er und mit einem begeistert auszenommenen Hoch aus Herrn Karl Huber wurde dte schöne Versammlung geschlossen. Kraft iu Bozen. Die Borstellung des freisinnigen Kandidaten Emil Kraft in Bozen geschah am 2. Iunt im Bürger saal in Anwesenheit auch vieler Ntchtwähler und unter stürmischen Zusammenstößen der Liberalen mit den Sozialdemokraten, denen nichts gehallen wurde von dem, was man ihnen 1907

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 34
Datum: 14.06.1911
Umfang: 34
wie sie wollen. Wir haben uns in ihre Angelegenheiten nie eingemengt und können daher verlangen, daß sie die gleiche gute Sitte auch uns gegenüber beobachten. 2n keinem Falle sind derartige Abkanzelungsoersuche und grundlose Beschuldigungen die richtige» Wege und Mittel, eine Verständigung in Tirol zu fördern und die Einigkeit wieder herzustellen. Innsbruck, 6. Juni 1911. Die kathol.»kouserv. Parteileitung. Zur Wahlbewegung. Aus dem Städtebezirk Bozeu-Merau. Der Kandidat der christlichen Parteien, Altv'ze- bürgermcister Karl Huber, sprach

in den Saal lebhaft be> grüßt. Es herrfchte die gleich große Begeisterung wie acht Tage vorher ln der Versammlung de« christlichsoziaien Vereines. 2n schlichten, jedoch eindrucksvollen Worten ent wickelte Herr Huber sein Programm und zeigte sich als welterfahrener Mann, der die Ledürfnilse de» arbeitenden Volke«, seine Leiden und Beschwerden kennt wie selten einer. Seine Ausführungen, die religiösen, wirtschaftlichen und nationalen Gebiete betreffend, machten sichtlich großen Eindruck. In energischen

Worten wie« der Kandidat die Angriffe der Freisinnigen gegen feine Person und gegen seine öffentliche Tätigkeit zurück. Mit Genugtuung kow ftatierte Herr Huber, daß die Gegner zu Lügen und Verleumdungen greifen müssen, um gegen ihn etwa» Vorbringen zu lönnnev. Die Rede de« Kandidaten, der ungefähr eine Stunde unter gespannter Aufmerkfamleit sprach, war wiederholt von Beifall unterbrochen worden und am Schluffe fetzte eine lang andauernde Ovation ein. In herzlichen Worten empfahl Se. Gnaden Propst

eine aus gezeichnete ift trotz des freisinnigen Terrorismus. Es leuchtet jedem Vernünftigen ein, daß die beiden Städte durch den erfahrenen Bolksmann Karl Huber im Parlamente entschieden besser vertreten sein werden, wie durch den Grazer Warenhausbefltzer Emil Kraft, dessen Interessensphäre in der grünen Steiermark liegt. Der Gcwerbeftand besonders würde mit Kraft schlecht abjchnelden, denn es geht doch nicht, im Par lamente das Gewerbe zu vertreten, um es außer halb desselben zu zertreten. Mit Kraft gegen Kraft

war die Parole, die am Mittwoch in Bozen auegrgeben wurde. Herrliche Schlußworte sprach Obmann Felderer und mit einem begeistert aufgenommenrn Hoch auf Herrn Karl Huber wurde die schöne Berfammlimg geschlossen. Kraft iu Bozen. Die Vorstellung de« freisinnigen Kandidaten Emil Kraft in Bozen geschah am 2 Juni im Bürger- saal in Anwesenheit auch vieler Richtwählrr und unter stürmischen Zusammenstößen der Liberalen mit den Sozialdemokraten, denen nichts gehallen wurde von dem. was man ihnen 1907

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 18
Datum: 18.06.1897
Umfang: 18
beschenkte uns mit Neuschnee bis über die Holzgrenze her ab und zwar in Folge eines heftigen Nord sturmes am Abend. — Kruneck. (Todesfall.) Letzten Mon tag nachmittag verschied hier Herr Josef Huber Bahnmeister der Südbahn und Besitzer des sil bernen Verdienstkreuzes mit der Krone im Alter von 46 Jahren. Huber hatte sich im Ueber- schwemmungsjahre 1882, wo er außerordentli ches leistete, den Keim zu einer Krankheit ge holt, von welcher er nun erlöst wurde. Die Süd bahn verliert an Huber wohl

einen ihrer besten Diener, die verschiedenen Vereine einen ihrer fleißigsten Mitglieder. Trotz seines Leidens ar beitete Huber mit großen Fleiß und seltener Pflichttreue bis in den letzten Stunden seines Lebens. Mittwoch fand unter großer Bethei ligung, voran Herr k. k. Bezirkshauptmann Baron Rungg, Vertreter der Gemeinde, Hono ratioren Bürger :c. die Beerdigung statt. Die Vereine, welchen Herr Huber angehörte, so der Veteranen- und Feuerwehr-Verein in corpore mit ihren Fahnen, an der Spitze die Musikkapelle

Eindruck machte auch die lange Reihe Bahnarbeiter über 100 Mann stark, in festtäglicher Kleidung. Herr Sektions-Jn- genieur Fenk von Welsberg, welcher die Ver dienste des Bahnmeister Huber besonders zu würdigen wußte, war speziell bemüht dem Ver ewigten diese schöne Ehrung zu erweisen. — Vom Tod durch Ertrinke» ge rettet. (O.-C.) Am 13. ds. Mts. 11 Uhr Vormittag fiel das 3 Jahre alte Mädchen deS Taglöhners Johann Hopfgarter beim Ueber schreiten der Brücke von St. Georgen durch das Brückengeländer

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 21.01.1899
Umfang: 14
ins Laus. Muster umgehend. V. liknneberg 8eil!kn fabl-iken <K.n K. uoa.) lüriek. ^s>6änder, selbst für schwerste Fälle, lie- fert unter vollster Garantie zu Fab rikpreisen: Ar.Krüst, Bandagenfabrik, Hals b.St.Galleii. Jafchings- Ghronik. Am 21. Jänner: Turner-ürünzchen in Menz bei Th. Huber. Am 25. Jänner:, Schützen - Kränzchen in Th. Geiler's Gastbof in' Winklrrn. Am 29. Jänner: Feuerwehr - Äall in Kirn; bei Th. Huber. Äm 29. Jänner: Faschings-Medertastl des Män nergesang-Vereines „Liederkranz

' in Grciftnburg. Am 2, Februar: Lokomotiv-FLHrcr-Kränzchen in Men; bei Th. Huber. Am 4. Februar: SolMiitzen-Lränzchen in Lienz im Gasthause „zur Sonne'. Am 8. Februar: Faschings - Unterhaltung der „Orchester-Gesellschaft' in Men; bei Th. Huber. Am 12. Februar Heiterer Familien-Abend des „Lienzer Sängerbundes' (diesmal nur für Mitglieder) bei Th. Huber. 3. Verzeichnis der beim Stadtgemeinde-Amte eingelaufenen Spenden für das Keda Meber - Denkmal Summe des 2. Ausweises . . . fl. 235.— Herr Dr. Josef Kölle

. Die Grchestrr-GrseUschaft Neu; bringt zur Kennt niß, daß dieselbe Mittwoch den 8. Februar 1899 in den Lokalitäten bei Thomas Huber eine „Faschings-Unter- haltung' veranstaltet, bestehend aus heiteren Musik- Piecen mit darauffolgendem „Tanzkränzchen-. Das Erscheinen tn Kostüm sehr erwünscht. Näheres durch die Einladungen. Orchester - Gesellschaft Lienz. Lotterie. Bei der k. k. L.'ttoziehnng am 14. Jänner in Bozen sind folgende Zahlen gehoben worden: 70 9 5 7 5t Die nächste Ziehung ist am 25. Jänner 1399

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 04.11.1904
Umfang: 16
unter großer Teilnahme statt. — Krnueck. (Allerlei.) Der diesjährige Stegenermarkt war, was den Hauptmarkttag den 27. Oktober anbelangt, sehr stark besucht. Seit Jahren waren nicht so viele fremde Krämer und verschiedene Schaubudenbefitzer erschienen. Am Stegermarktfeiertag am 28. war stürmisches Wetter und der Marktbesuch ein schlechter. Der Luftschiffer Huber war auch mit seinem Ballon „Andre? Nr. 3' hier, konnte aber wegen der stürmischen Witterung nicht aufsteigen. ES war daher eine Produktion

für Sonntag nachmittag 3 Uhr in der Stegenerau angekündet, zu welcher fich sehr viele Neugierige einfanden. Dieselbe hätte verhängnisvoll für den Luftschiffer Huber werden können. Als der Ballon losgelassen wurde, stieg Huber, welcher an dem unterhalb hängenden Trapez Uebungen machte, mit dem Ballon etwa 30 — 4V Meter in die Höhe, der Ballon sank dann rapid, er soll einm Riß bekommen haben und fiel mit dem Luftschiffer, welcher fich an den Stricken verwickelt hotte, in die Rienz. ES war dies ein Glück

, denn das Auffallen am harten Boden hätte Huber das Leben kosten können. So waren rasch Kaiserjäger, Gendarme und andere Leute zur Hilfe herbeigeeilt und brachten Huber samt seinem Ballon glücklich ans Land. — Bon Freitag auf SamStag trat ein plötzlicher Wettersturz ein. SamStag früh hatten wir zur großen Ueberraschung 10 Centimeter Schnee, welchen der eingetretene Regen bald verschwinden machte. Nun ist wieder herrliche Witterung und der Schnee bis i» die höchsten Lagen ver schwunden. Am Allerheiligentage

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 28.10.1908
Umfang: 8
Konrad und seine Gefährten für verloren. Alle Bewohner von Herrenwörth, selbst ^mehrere Geistliche, kamen herbei und teilten stellvertreter, Kaufmann Josef Peschel, Schriftführer, Kaufmann Georg Torggler, Kassier; weiters Ad ministrator Gregor Haid, Arzt Dr. Josef Huber, Altvizebürgermeister Karl Huber, Gutsbesitzer Tobias Kirchlechner, Gerichtsoberoffizial Joses Kohl, Schuldirektor Menghin, Lehrer Joses Platzer, Spediteur Jakob Prader, Arzt Doktor Joses Spöttl, Redakteur Josef Thaler

. — Die Kaiserjäger- und die Erzherzog-Franz-Ferdinand- Reservistenkolonne hielten am Samstag abends im Etablissement „Andreas Hoser' außerordentliche Generalversammlungen ab, in welchen unter be geisterter Zustimmung der zahlreich erschienenen Mitglieder die Vereinigung zu einer Korporation beschloffen wurde. An Se. k. n. k. Hoheit Erzherzog Franz Ferdinand wird die Bitte um Uebernahme des Protektorates gestellt. In die Kommandantschast der neuen Kolonne wurden gewählt: Kurvorsteher Dr. Sebastian Huber

als Ehrenkommandant, Tape- zierermeister Franz Huber als Kommandant, Buch bindermeister Vinzenz Vill als erster, Bäckermeister Jakob Asam als zweiter Stellverterter, Kassebeamter Kaspar Blaas als Schriftführer, Etschwerkebuch- Halter Anton Hölzl als Kassier. — Gestern abends erfolgte auf dem Bahnhofsplatze ein Zusammenstoß der Elektrischen mit dem Omnibus des Hotels „Zentral'. Letzterer wollte über das Geleise fahren und wurde von der in der vollen Fahrt befindlichen Trambahn noch am Hinterteil erwischt

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 12
Datum: 30.06.1890
Umfang: 12
Meran 1304. — dto. der Wechselstube M. Löwe in Innsbruck auf den Namen Jean Huber zu Wickingen, Kanton Zürich, über 1400 Francs 992. JnnSbrucker Sparkassebuch Nr. 3111« über 976 fl. des Mathias Mauracher in Ried 1093. — Nr. 4138 über 200 fl. des Andrä Rieder in Fügen und Nr. 13228 der Maria.Rieder in Ried 1177. '—- Nr. 20647 über 533 fl. der ' Karolina Hosp in Innsbruck 1264. — Nr. 33773 über 4vo fl. der Anna Hock inKitzbühel 1334. — Lotterie-Anlehens- los Nr. 3KS42 per 20 fl. des Franz

Gertrud von Soll 767. — Huber Maria von Jenbäch 674. — Huber Juliana von Vomp 1146. Kiechl Johann und Alois in Baumkirchen 1123. — Köfler Peter von Jnzingerberg 1016. — König Karl in Tramin 1310. — Kröß Alois in Unter mais S23. — Krug Peter in Wildermieming 751. Mair Kreszenz von Maurach 6S7. — Maier Aloifia in Bozen 1146. — Mayrhofer Michael in Ober- olang 908. — Mühllechner Maria von Maurach 1209. ' / Oberhofer Johann in St. Johann 853. — Offer Maria in Gries 1304. Pichler Maria von Ramingcs 12S4

in Prutz, Bad Ladis, und Obladis 1321. . Fahrbarkeit der Stilsser-Jochstraße 1276. Firma- und Prokura-Löschungen: F., S. .Ebner in Bozen KS3. — Theodor v Erlach und Leonhard Lichtmannegger in Pillersee 697. — Dr. Paul Eder in Jmst 887. — Wagner'sche FiNal-Buch- und Kunsthandlung in Feldkirch 932. — Johann Groß Musikalienhandlung in Innsbruck 983. — Dr. Joses Huber in Perfuchs 1016.

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 16
Datum: 14.04.1915
Umfang: 16
‘.»70 K der Firma Gregor Knapp, eine Klingelanlage in der Heilanstalt um 189 20 K der Firma Beesen m a y r Sc E o m P. übertragen. Die Knrvorstehung sucht an, die Stadt wolle gemeinsam mit den übrigen Knrgcmcindcn nach dem früheren Schlüssel die Garantie für ein wei- Menghin und GA. Dr. Josef Huber zugestimmt. Der Antrag erwächst nur dann in Rechtskraft, wenn auch die übrigen Knrgemeinden ebenso be dingungslos wie die Stadt der Garantie beitreten. Der Vorsitzende teilt mit, daß an Stelle des verstorbenen

an den Zeremonien der Karwoche und an der Karfrcitcigsprozcfsion keine Acnßerung ab gab. Wenn man die Einladungen von Vereinen an sämtliche Stadtvertrctnngsmitglieder weitergibt, sollte man das umsom'.hc bei einer Einladung des Stadtpfarramtes tun. Der Vorsitzende bemerkt hiezu, daß sich kein freisinniges Mitglied der Stadtvertrctung an den genannten Feierlichkeiten beteiligt. Der verstorbene Vizebürgcrmcister Karl Huber habe seinerzeit den Wunsch ausgesprochen (?), daß Einladungen zu kirch lichen Feiern

). Univ.- mit Forderungen an die Knrvorstehung herantreten werden. GR. Dr. Sebastian Huber erklärt gegenüber GA. Reitmayr, daß ihm von neuerlichen Forder ungen der Gemeinden Mais nichts bekannt sei. Die Verlegung der Lesehalle erfolgte wegen Errichtung eines im Interesse des Kurwesens dringend nötigen Klubs. Wenn wieder der Frieden eingezogen, wird ein solcher gewiß neu aufleben und für die Kur- vorstehung von Nutzen sein. Mit einer Spielbank ist der Klub nicht zu verwechseln. Der Vorsitzende betont

Dutzende geschulter Bauernpferde mit ihrem gut ir in Obermais mit Gattin Frau Jda, gcb. GA. Dr. Josef Huber üben Kritik an den lieber- Wärterpersonal beschäftigungslos herwarten, durch »Pegger. fchreitungen des Baues und erklären sich gegen Anbau genannter Felder die Wehrkraft des Volkes die Garantirübernahme. Letzterer verweist auf die ou j diese Art unterstützen, gewiß ohne anderweitigen Lesehalle, deren Räume nn Knrhanse jetzt lccrstehen, Schaden zu leiden. Wäre die Pslugarbeit getan

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 24.02.1912
Umfang: 8
dle Lösung durch den Ausbau möglich wäre, doch ist der Herr Prälat fest zum Baue eine» neuen Gymnasium» entschlossen, llebrigen» ist e» auch im Interesse der Hebung de» Kurorte» nur zu begrütze», wenn die alten Gebäude wrgkommen. GA. Huber sagt, die Verlegung de» Gymna siums wird hauptsächlich verlangt, well e» auf dem jetzigen Platze zu unruhig sei. Da mützte man die Hälfte der Gymnasien Oesterreichs aufhebev. Aber die Verlegung ist die volle lleberzeuguug de» Prä laten

. Einen ganz idealen Platz zu bieten, ist nicht möglich. Redner unterstützt den Antrag Jenewein. Vlzebürgermeister Gematzmer stellt die Frage, ob die Opfer, die gebracht werden sollen, durch da» Verbleiben de» Gymnasium» in der Stadt ausge wogen werden. GA. Walser betont, wenn die Verlegung de» Gymnasium» nach Mai» bewilligt ist. dann werden die Maiser mit weiteren Bereinigungsbedingungen kommen, wie Ausmündung der Passeierstratze u. a. GA. Huber sagt, datz auf die Frage nach dem Käufer de» jetzigen

. Rat Maurer erörtert die feiuerzeitigen Besltzverhältnisse de» Ultnertore», von dem ein Teil de» Platze» für da» Gymnasium verwendet wurde. GA. Huber ist für unentgeltliche Abgabe von 10.000 Klaftern au» der Spitalwiese. Der Vorsitzende wünscht die Fühlungnahme mit dem Stifte wegen Verwertung de» gegenwärtigen Territorium». GR. Baumgartner ist für Verhandlungen vor unentgeltlicher Grundabtretuug atu der Spitalwiese. DA. Walser will da» Recht der Stadt auf da« Gebäude am Rrnnweg belonder» betont

. DA. Schreyögg erwidert, wir müssen einen Bauplatz vorschürgen, beziehungsweise andteten. Die Besitzrechte am Gymnasialgebäude bilden eine privat- rechtliche Angelegenheit. GR. Tautz meint, die Stadt soll da» Gymnasium bauen und die alten Gebäude übernehmen. GA. Huber betont, der Grund von der Spital- wirse ist nicht so viel wer», wie die Gründe in der Stadt, dle für Kurmittelhau», Theater, Turn verein und Kindergarten unentgeltlich abgegeben wurden. Dle Stadt soll auch zum Gymnasium den Grund umsonst

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 25.09.1888
Umfang: 10
stellung' nicht im Geringsten erschüttert wird. Es ist allerdings richtig, daß Herr Huber die Interpellation, warum nicht statutengemäß vierteljährige Versamm lungen der Genossenschaft stattfänden, damit beant wortete, daß er erklärte, er sei bereit, solche in Zukunft einzuberufen, wmn genügend Stoss vorhanden sei; ebenso richtig aber ist, daß er die bisherige Nichtein- bernsung damit entschuldigte, daß er sagte, es sei kein Grund dazu vorhanden gewesen und mit der General versammlung sei zumeist

innerhalb der Genossenschaft; unter solchen Umständen ein derartiges Amt anzunehmen fand sich Niemand bereit. Die Wahl der.Delegirten, zur Ge hilfenversammlung stand ebenfalls auf der Tagesord nung, und mußte unterbleiben,, da weder ein Gehilsen- auSschuß besteht, noch Gehilfenversammlungen abgehalten werden. Die Gehilfen haben die Nutzlosigkeit der Ge nossenschaft auch schon lange eingesehen und kümmern sich ans diesem Grunde um die Sache nicht. ES ist ferner wahr und keine Lüge, wie Herr Huber

mit dem Genossenschaftsvermögen einrichten würden? Die.von eben dieser. „Opposition' vorgeschlagene Lostrennung von den Landgemeinden wird aber von Herrn Huber immer ignorirt. Welche gutgesinnten Anträge sind denn von Seite der Vorste hung geschehen? Als seiner Zeit der Beschluß gefaßt wurde, unter einem bestimmten Preise nicht zu arbeiten, war noch keiner der Oppositionsmänner Meister, und dennoch haben dieselben bei jeder Versammlung Gele genheit zu hören, wie die alten Meister einander vor werfen, schon von allem Anfang Wider

ihrem Bestehen bis vor 2 Jahren geleistet? Daß Herr Huber alle Meister, welche ihren statutenmäßigen Pflichten nach gekommen sind, mittelst Cnrrende eingeladen hat, diese Erklärung wäre schon bei der Besprechung am 21. August als Antwort aus die Interpellation am Platze gewesen, damals war jedoch davon nichts zu hören. Er trifft mit diesem öffentlichen Borwurf nur sich selbst. Der Artikelschreiber.' sSkelettfund.s Ein unter dem Namen „der wilde Pfaundler' bekannter Edelweißsucher aus Passeier fand

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 16
Datum: 14.04.1915
Umfang: 16
aus den Mehrkosten des Kursaalbaues be dingt ist, garantieren. GR. Dr. Lnchner und GA. Dr. Josef Huber üben Kritik an den llebcr- schreitungen des Baues und erklären sich gegen die Garanticübernahme. Letzterer verweist auf die Lesehalle, deren Räume im Knrhanse jetzt lcerstehen, während in einem anderen Hause dafür durch 5 Jahre je 4000 K, im ganzen also 20.000 K ge zahlt werden müssen. Gegen eine solche Gcbah- rung mit ben Steuergeldcrn, die schon beim Kur mittelhausbau begonnen hat, muß energisch auf getreten

werden. GA. Reitmayr frägt, ob die Maiser Gemeinden anläßlich dieser Garantie wieder mit Forderungen an die Kurvorstehnng herantreten werden. GR. Dr. Sebastian Huber erklärt gegenüber GA. Reitmayr, daß ihm von neuerlichen Forder ungen der Gemeinden Mais nichts bekannt sei. Die Verlegung der Lesehalle erfolgte wegen Errichtung eines im Interesse des Kurwesens dringend nötigen Klubs. Wenn wieder der Frieden eingezogen, wird ein solcher gewiß neu aufleben und für die Kur- vorstehung von Nutzen

für den Grund zum Lustgarten nur die Hälfte. Nachdem sich noch kurz GR. Dr. Lnchner und GA. Pobitzer geäußert, erfolgt die namentliche Abstimmung. Der Garantieübernahme wird bei Stimmenthaltung des GA. Pobitzer mit allen Stimmen gegen jene des GR. Dr. Lnchner, GA. Menghin und GA. Dr. Josef Huber zugestimmt. Der Antrag erwächst nur dann in Rechtskraft, wenn auch die übrigen Kurgememden ebenso be dingungslos wie die Stadt der Garantie bcitrcten. Der Vorsitzende teilt mit, daß an Stelle des verstorbenen

Vizebürgcrmeistcr Karl Huber habe seinerzeit den Wunsch ausgesprochen (?), das; Einladungen zu kirch lichen Feiern an die konservativen Mitglieder ab gegeben werden sollen, welche dann als Vertreter der Stadt fungieren. (Diese E'.klärung des Herrn Bürgermeistcrr hat wieder ein Loch. Herr Dr. Wcinberger hat regelmäßig an den Zeremonien der Karwoche und an der Karfccitagsprozcssion teil- gcnommen, was übrigens auch in der Sitzung zugegeben wurde. An den Zeremonien nahmen ja in früheren Jahren auch einzelne

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 29.01.1874
Umfang: 8
Kohlegger, Wirth mit Frau. 33 , Johann Fink, k. k. Finanz-Rath und dessen Frau Gemalin. 34 Hr. Anton Huber mit Frau. 33 Fr. Anna Witwe Krukenhauser, Private. 3K Hr. Dr. Anton Malferteiner. 37 „ Carl von Fenner mit Frau. 33 , Dr. Berreitter Georg. 39 , „ Emil Fischnaler. 4V „ Holzmann, k. k. Steuereinnehmer i. P. 41 Fr. AgneS Reiter geb. Thaler. 42 DaS ehrwürdige Kloster der Karmeliterinnen. 43 Hr. Johann Hauptmann, Bahnbeamter. 44 „ Otto Stolz, k. k. Univ.-Professor. 43 , Anton Madcr, k. k. Polizeirath

, Müllermeister. 6^ „ Johann Gg. Lang, Schmiedmeister. Fr. Jsavctta Sturm, Hausbesitzerin. 63 Frl. Maria Sarer, Stickerin. 6K Hr. Ptchl, r. k. Professor sammt Frl. Schwester, 67 „ N. Frank, k. k. Förster sammt Frau. 68 . Wilhelm Huber, k. k. Beamter. ^ ^Z'astka, Med. Dok'or. mThalmann, Handschuhmacher. NloiS, Schwemb.rgcr, Krämer. 72 Frl. von Schenk. 73 Hr. Ceorg Schwitzer, Oekonom. 74 „ Anton Wolkawe, k. k. Postkondukteur. 75 Hr. Franz Schatz, k. k. Postbeamter. 76 . Josef Dietrich, Feigenkaffe-Fabrikant

, Wirth. 122 » Anton Mohr, Kleidermacher. 123 „ Ferdinand Strasser, Trödler. 124 Frau Anna Witwe Roma. 123 Hr. Johann Kiechl, k. k. Hofrath i. P. 126 Fr. Hopfgartner, k. k. HofrathS-Witwe. 127 Hr. Johann Angerer, Handelsmann. 123 » Karl von Aigner, jubl. k. k. Oberfinanzrath. 129 „ Otto Vorhauser. k. k. Gymnastal«Professor sammt Frl. Schwester. 130 Fr. Witwe Renk, Private. 131 Hr. Gottfried Huber, k. k. Beamter. 132 „ Dr. Anton Pusch, Advokat. 133 . St-fan Schenk, k. k. Professor. 134 , Hans Riester

, Apotheker. 133 „ Emil Kutschera, Agent. 13k „ Georg Lang, Schmiedmeister. 137 „ I. Mumelter, Handelsmann, i 138 „ Dr. Strasslr, RegimentSarzt. 139 „ Violand, k. k. Kontrollor. 140 „ Anton Festner, Landeörath. 141 , Josef von Perkhammer, k. k. Oberfinanzrath i. P. 142 Hr. Leo Strikner. 143 , Anton Geppert, LandtS-Jngenieur. 144 „ Franz Wild, k. k. Ingenieur. 143 , Dr. Zingerle, k. k. UniversttätS.Professor. 146 „ Klingler Josef, k. k. Statthalterei-Rath. 147 „ AlfonS Huber, k. k. NniversitätS-Profossor

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 13.11.1891
Umfang: 8
fl. noch hinzuzufügen wären. Als Vor stand wurde unter stürmischem Beifall Professor Dr. Frhr. v. RokitanSky wiedergewählt, der, obwohl kaum von längerer Krankheit hergestellt, sich doch bereit erklärte, die Stelle wieder anzunehmen. Zum Vor standstellvertreter ernannte die Versammlung den Alt- senior der akademischen Verbindung Austria vrä. rneä. Alois Huber, während der neue AuSschusS folgender maßen zusammengesetzt ist: Philosophen: ?. Othmar Müller, AloiS Walde, Robert Margreitter; Mediciner: Alfred Pöll. Josef

Huber, Siegfried Psretschner; Juristen: AloiS Margreitter, Jakob KöllenSperger, Eugen Boß. Als Revisoren wurden die Herren Pro fessoren Dr. Lentner und Dr. Heinricher, dann stuck, meii. Hermann v. Eccher gewählt. Vom neuen Aus schüsse wurde Herr Alfred Pöll zum Cassier und Herr ?. Othmar Müller zum Schriftführer ernannt. Neben den vier Vertretern des L(ü., von denen 2 wieder gewählt sind, und den 2 der übrigen Studentenschaft kamen die 4 Mitglieder der akademischen Verbinduug Austria, Senior Joses

Huber, die beiden Altsenioren AloiS Huber und Jakob KöllenSperger, sowie Othmar Müller neu in den AuSschusS. Vom Landesverband für Fremdenwesen. Am 8. November hielt der Landesverband der Tiroler Cur- und Fremdenverkehrsvereine im Nathssaale der Fe uilleto n. Verloren und wiedergewonnen. Novelle von H. Waldemar. (2ü. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) In diesem exaltierten Zustand fand sie Teresita. Der Anblick ihrer schönen Tochter im Vereine mit den erhaltenen Lehren des Barons, ließ

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