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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 06.03.1902
Umfang: 8
. Die 5. Schwurgerichts - Verhandlung nahm gestern 9 Uhr vormittags unter dem Vorsitz? des Vicepräsidenten v. Mor ihren Anfang. Die Anklage, welche Staatsanwaltsnbstitut Ganahl vertrat, richtete sich gegen Nomed Huber, geb. 1862 in Rum und dorthin zuständig, katholisch, verehelicht. Bauer in Amras-Panzing, gerichtlich unbescholten, wegen Verbrechens der Brandle gung im Sinne der ZZ 166 und 167 lit. b, e und <1 St.-G., strafbar nach Z 167 lit. cl St.-G. Die Vertheidigung hatte Advocat Dr. Pesendorfer übernommen

. Zu dieser Verhandlung waren 13 Zeugen und zivei Privatbetheiligte aus Amras, sowie Sachverständige der hiesigen Feuerwehr erschienen. Nomed Huber habe am 27. und 30. November, ferner am 9- und 11. December v. Js. in dem Doppelhause Nr. 68 zu Panzing, Gemeinde Am ras. Brand gelegt. Jedesmal kam das Feuer auch wirklich zum Ansbruch und im vierten Fall entstand überdies ein sehr erheblicher Schaden. Das Doppelhaus Nr. 63 in der Parzelle Pan zing der Gemeinde Amras wurde von dem Be schuldigten Nomed Huber nnd der Witwe

Ana- stasia Maier und ihren beiderseitigen Familien bewohnt. Die Familie des Nomed Huber be wohnte die eine, dessen Frau gehörige, Anastasia Maier aber die andere ihr eigenthümliche Hälfte des Hauses. Während nun die Wohnräume durch eine Holzwand vollständig getrennt waren, waren Tenne und Keller zwar getheilt, aber nicht abgeschieden. Die daraus resultierten Strei tigkeiten zwischen den beiden Parteien erregten in Nomed Huber den sehnlichen Wunsch, sich seiner unbequemen Nachbarn zu eutledigen

. Am 27. November v. I. nachmittags nun, be merkte der Sohn der Wtw. Maier aus den Fugen den Heutennen-Verschalnng Rauch herausziehen. Er lief deshalb schnell auf die Tenne und sah dort aus dem Grummetstocke seiner Mutter zwei helle Flammen emporschlagen. Mit Hilfe seiner Mutter hatte er das Feuer bald gelöscht, ohne dass ein nennenswerter Schaden entstanden wäre. Nomed Huber war zur Zeit der Entdeckung und Tilgung des Brandes seinem Knechte Peter Bachmann, der zur Holzarbeit in den Egerdacher- wald gegangen

, nachgefolgt und um 4 Uhr wieder nach Hause zurückgekehrt. Als ihm der Sohn der Maier jetzt vom Geschehenen Mittheilung machte, zeigte sich Huber völlig theilnahmslos. Am 30. November kam in ganz gleicher Weise, jedoch diesmal in dem von Nomed Huber benützten Tennenranm und in dein Huber'schen Grummetstocke Feuer zum Ausbruche. Auch dieses Feuer war bald vom Sohn der Maier und einigen Mägden gelöscht. Der Feuerherd befand sich diesmal nahe dein Fußboden, wo nach der Tilgung des Brandrs ein Loch

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.09.1892
Umfang: 6
- h N. id bei v'' C Uhr 1-25.0 2<>.3 I- 13.5 S Uhr >r id mte in. Sö-/„ Mindr. NW. Mm. Aenderung: des Baro- dcsFeuch- 2«,o. Curaten Huber als einen pflichteifrigen und gemein nützigen Priester schildern. Curat Huber nimmt selbst das Wort und schildert sein Wirken als Seelsorger und Gemeinderath und sagt, eine „Clique' sei gegen ihn ausgestanden und habe ihn verleumdet nnd ge schmäht zum Dank für die erwiesenen Wohlthaten. Der Angeklagte bemerkt, er wäre in dieser Affaire zur Aussöhnung bereit gewesen, wenn der Herr

als Privatankläger hält eine längere Rede, macht aufmerksam auf die wiederholten heftigen Angriffe des Herrn Hoffmann gegen die kathol. Kirche und deren Priester. Dem Angeklagten, der den Curaten schlechter Handlungen beschuldigte, ist der Wahrheits beweis nicht gelungen; Redner weist anf die Zeugen aussagen hin und betont, daß Herr Huber nur seine Pflicht als Seelsorger gethan, wenn er Mißstände in der Gemeinde rügte. Alle, die gegen den Curaten ausgesagt, sind ihm erwiesener Massen feindlich ge sinnt

gewesen. Hoffmann hat seine Quellen aus der Hefe des Volkes geschöpft und den Curaten schwer beleidigt, darum mögen ihn vie Geschworenen schul dig sprechen. — Den Vertheidiger des Angeklagten, Dr. R. v. Kißling, tritt der Anklage energisch entgegen und weist in seinen Ausführungen auf jene Zeugenaussagen hin, aus denen bestimmt hervorgeht, daß Curat Huber sich in Sachen mischte, die ihn nichts angeheil; er hat vielmehr sich in Familien angelegenheite» gemischt, daß noch Unfrieden heraus kam. So hatte Curat

Huber kein Recht Kinder über die Eltern auszuforschen und die Männer bei ihren Ehegattinen anzuschwärzen; das ist ganz entschieden eine Überschreitung der seelsorglichen Befugnisse. Redner betont, welche unpassenden Ausdrücke der Curat bei den Predigten gebraucht, wie er sich hä misch über den Genieindeausschuß von Riffian ge äußert und sich damit überall unbeliebt gemacht habe. Dr. v. Kißling protestirt gegen die Behauptung der Anklage, als ob Herr Hoffmann eine systemati sche Hetze

demnach mit 3 gegen 4 Stimmen die erste Schuldfrage, betreffend die Herab würdigung des Alpsegens; dagegen bejahten sie die Schuldfragen bezüglich des Vergehens und der Ueber- tretung gegen die Sicherheit der Ehre, begangen durch Angriffe gegen den Curaten Huber in Riffian. Um '/»ll Uhr verkündete Herr Präsident Ritter vvn Koepf den Urtheilsspruch des Gerichtshofes. Herr Hoffmann wurde zu drei Wochen einfachen Arrestes und zur Zahlung von 60 fl. an den Armenfond Meran verurtheilt; das Urtheil

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 18
Datum: 10.06.1911
Umfang: 18
wie sie wollen. Wir haben uns in ihre Angelegenheiten nie eingemengt und können daher verlangen, daß sie die gleiche gute Sitte auch uns gegenüber beobachten In keinem Falle sind derartige Abkanzelungsvrrsuche und grundlose Beschuldigungen die richtigen Wege und Mittel, eine Verständigung in Tirol zu fördern und die Einigkeit wieder herzustellen. Innsbruck. 6. Juni 1911. Die kathol.-konserv. Parteileitung. ZDF Wahlbewegung. Aus dem Städtebezirk Bozen-Meran. Der Kandidat der christlichen Parteien, Aliv'ze bürgermeifter Karl Huber, sprach

in den Saal lebhaft be grüßt. Es herrschte die gleich große Begeisterung wie acht Tage vorher in der Versammlung des christlichsozialen Vereines. In Wichten, jedoch eindrucksvollen Worten ent- wickelte Herr Huber fein Programm und zeigte sich als welterfahrener Mann, der die Bedürfnis, des arbeitenden Volkes, feine Leiden und Beschwerden kennt wie selten einer. Seine Ausführungen, die religiösen, wirtschaftlichen und nationalen Gebiete betreffend, machten sichtlich großen Eindruck. In energischen Worten

wies der Kandidat die Angriffe der Freisinnigen gegen feine Person und gegen seine öffentliche Tätigkeit zurück. Mit Genugtuung lon- flatterte Herr Huber, daß die Gegner zu Lügen und Verleumdungen greifen müssen, um gegen ihn j etwas Vorbringen zu könnnen. Die Rede des Kandidaten, der ungefähr eine Stunde unter gespannter Aufmerksamkeit sprach, war wiederholt von Beifall unterbrochen worden und am Schluffe setzte eine lang andauernde Ovation ein. In herzlichen Worten empfahl Se. Gnaden Propst

eine aus gezeichnete ist trotz des freisinnigen Terrorismus. Es leuchtet jedem Vernünftigen ein, daß die beiden Städte durch den erfahrenen Bolksmann Karl Huber im Parlamente entschieden besser vertreten fein werden, wie durch den Grazer Warenhausbesltzer Emil Kraft, dessen Interessensphäre in der grünen Steiermark liegt. Der Gewerbestand besonders würde mit Kraft chlecht abschneiden, denn es geht doch nicht, im Par lamente das Gewerbe zu vertreten, um es außer halb desselben zu zertreten. Mit Kraft gegen Kraft

war die Parole, die am Mittwoch in Bozen ausgegeben wurde. Herrliche Schlußworte sprach Obmann Felder er und mit einem begeistert auszenommenen Hoch aus Herrn Karl Huber wurde dte schöne Versammlung geschlossen. Kraft iu Bozen. Die Borstellung des freisinnigen Kandidaten Emil Kraft in Bozen geschah am 2. Iunt im Bürger saal in Anwesenheit auch vieler Ntchtwähler und unter stürmischen Zusammenstößen der Liberalen mit den Sozialdemokraten, denen nichts gehallen wurde von dem, was man ihnen 1907

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 34
Datum: 14.06.1911
Umfang: 34
wie sie wollen. Wir haben uns in ihre Angelegenheiten nie eingemengt und können daher verlangen, daß sie die gleiche gute Sitte auch uns gegenüber beobachten. 2n keinem Falle sind derartige Abkanzelungsoersuche und grundlose Beschuldigungen die richtige» Wege und Mittel, eine Verständigung in Tirol zu fördern und die Einigkeit wieder herzustellen. Innsbruck, 6. Juni 1911. Die kathol.»kouserv. Parteileitung. Zur Wahlbewegung. Aus dem Städtebezirk Bozeu-Merau. Der Kandidat der christlichen Parteien, Altv'ze- bürgermcister Karl Huber, sprach

in den Saal lebhaft be> grüßt. Es herrfchte die gleich große Begeisterung wie acht Tage vorher ln der Versammlung de« christlichsoziaien Vereines. 2n schlichten, jedoch eindrucksvollen Worten ent wickelte Herr Huber sein Programm und zeigte sich als welterfahrener Mann, der die Ledürfnilse de» arbeitenden Volke«, seine Leiden und Beschwerden kennt wie selten einer. Seine Ausführungen, die religiösen, wirtschaftlichen und nationalen Gebiete betreffend, machten sichtlich großen Eindruck. In energischen

Worten wie« der Kandidat die Angriffe der Freisinnigen gegen feine Person und gegen seine öffentliche Tätigkeit zurück. Mit Genugtuung kow ftatierte Herr Huber, daß die Gegner zu Lügen und Verleumdungen greifen müssen, um gegen ihn etwa» Vorbringen zu lönnnev. Die Rede de« Kandidaten, der ungefähr eine Stunde unter gespannter Aufmerkfamleit sprach, war wiederholt von Beifall unterbrochen worden und am Schluffe fetzte eine lang andauernde Ovation ein. In herzlichen Worten empfahl Se. Gnaden Propst

eine aus gezeichnete ift trotz des freisinnigen Terrorismus. Es leuchtet jedem Vernünftigen ein, daß die beiden Städte durch den erfahrenen Bolksmann Karl Huber im Parlamente entschieden besser vertreten sein werden, wie durch den Grazer Warenhausbefltzer Emil Kraft, dessen Interessensphäre in der grünen Steiermark liegt. Der Gcwerbeftand besonders würde mit Kraft schlecht abjchnelden, denn es geht doch nicht, im Par lamente das Gewerbe zu vertreten, um es außer halb desselben zu zertreten. Mit Kraft gegen Kraft

war die Parole, die am Mittwoch in Bozen auegrgeben wurde. Herrliche Schlußworte sprach Obmann Felderer und mit einem begeistert aufgenommenrn Hoch auf Herrn Karl Huber wurde die schöne Berfammlimg geschlossen. Kraft iu Bozen. Die Vorstellung de« freisinnigen Kandidaten Emil Kraft in Bozen geschah am 2 Juni im Bürger- saal in Anwesenheit auch vieler Richtwählrr und unter stürmischen Zusammenstößen der Liberalen mit den Sozialdemokraten, denen nichts gehallen wurde von dem. was man ihnen 1907

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 16.01.1901
Umfang: 14
SuderwonnS einen beträchtlichen Zuwach» bringt. Da» Kuratorium plant in der nächsten Zelt eine größere Aktion zum Besten der Sache. Geheimroth Henoch, der große Kliniker Berlin», welcher einige Jahre in Meran lebte, hat dem Kuratorium angehört, seine Stelle jedoch wegen der Uebersiedlung nach Dresden zurückgelegt. An seiner« statt wurde Kurvorsteher Dr. Huber gewält. Da» Kuratorium besteht somit jetzt au» den Damen Anna Runella, Slexandr. v. Schteinitz, Klara Schreiber, den Herren Kurt v. Goldegg

, Dr. Huber, Dr. Schreiber und Dr. Weinberger. Soll ich noch erzählen, daß einige Familiinmitglieder Ploner» über die Stiftung empör» waren, daß sie die Verblichene al» geisteskrank bezeichneten. Wozu? DaS Kuratorium hat den Wünschen der Familie, soweit «S tonnt«, Rechnung getroger, Bilder und Schmuck, als Erbstück« beansprucht, mit Bewilligung der Behörde der Familie überlassen. Die Stistung .goldene» Kreuz' wird noch in fernen Zeiten Sagen verbreiten und den Namen .Ploner' im Glanz» »iniS

nur bis Bukarest, da der Verkehr auf der Eisenbahn Bukarest-Constanza, wie auch der der Dampfschifffahrtsgesellschaft Constanza Constantinopel ein gestellt ist. Wordversuch aus Rache.) Der 18jährige Lehrling Mathias John in Linz, der vor einigen Tagen vom Sattlermeister Gustav Huber wegen Diebstahles entlassen wordm war, führte aui Rache in der Nacht vom Freitag auf Samstag einen Mordversuch gegen den Meister aus, indem er ihm mit einem Hammer wuchtige Schläge auf den Kopf gab. Huber wurde früh bewußt los

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 10.01.1896
Umfang: 4
, von der steckbrieflichen Verfolgung nichts gewußt zu haben. Graf Wickenberg war früher Husaren- Lieutenant. Wie«» 10. Jänner. (Eigenbericht.) Ueber den verhafteten Grafeu Wickenburg bringen die Blätter Berichte, daß er ein Verhältnis «it einer kleinen Schauspielerin gehabt und hohe Wucherschulden gemacht habe. Latsche Ze»ge«a««sage eine« Advokaten. Fi«x, 10. Jänner. (Eigenbericht.) Gestern fand die Ver Handlung gegen den Salzburger Advokaten Hr. Robert Hub er wegen falscher Zeugenaussage statt. Huber war seinerzeit

in die Affaire des Stempeldieb^S. Awietly verwickelt, wurde damals jedoch freigelassen. Bei der Verhandlung gegen den Gefangenaufseher, der Swietly zur Flucht verbalf, soll Hnber falsch ausgesagt haben., Huber wurde zu einem Monat Kerker verurtheilt. Tages-Aemgketten. Ernennung. Der Minister für Kultus und Unterricht hat den Volontär an der Universitätsbibliothek in Innsbruck Dr. AloiS Walde zum Praktikanten ernannt. Todesfall. Der in weiten Kreisen bekannte Psarrer Pedroß in SSlden ist am 5. d. um 3 Uhr

Früh gestorben. Pedroß hat in seiner Jugend beim Militär gedient und einen Feldzug mitgemacht; er erzählte gerne davon und war «in feuriger Patriot. Aus der Kszuer Adv«kate«kammer. Da» ,Amtsblatt' veröffentlicht daS neue Verzeichnis der am Beginne des Jahre« 1896 in der Liste der Bozner Advokatenkammer ein» getretenen Advokaten. Es sind dies die Doktoren : Johann v. Grab mahr, Karl v. Hepperger, Jgnaz Huber, Otto Kiene, Johann Kieser, Franz v. Kosler, Paul Krautschneider, Franz Ritter v. Larcher

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.01.1867
Umfang: 4
Fritz Wagner, den Slatioiischefs: Gustav Habit, Karl Hochstätter, Franz Pajola, Franz Hof stätter, dem ^erkehrseleven Karl Hubinger und dem Ofsicial Josef Z'inarioli. Das silb-rne Verdienst kreuz mit der Krone: den Verkehrseleven Friedrich Groß und Robert Hohn. DaS silberne Verdienst, kreuz: denWagemneistern Karl Königschnabel, Franz Jusczek, Andreas Kökh, Heinrich Huber, Wilhelm Bartoldt und Wilhelm Schley, und der Titel eines kaiserlichen Rathe - dem Zugbeförderungsinspektor Johann Langer

, das zwischen der deutschen Fahne und der Turnerfahne hing. Die Kneipe wurde eröffnet mit der Absinginig des Wahl« spruches und des VereinsliedeS; dann hielt Hr. Dr. Würzer eine krästige Rede, worin er auf Bedeutung der kneipe als Mittelpunkt des geselligen Verkehr« hinwies, was sie wohl auch, wi: wir hoffen, fortan bleiben wird. Der Kneipwart Herr Dr. Huber ver las die 1. Nummer einer von ihm redigirten „Kneip« Zeitung', die ein wahres Füllhorn von Witz, Humor und Satire bot und von der Versammlung mit wahr hast

homerische» Helächter ausgenommen vurve. Hier auf folgten zwei uramatische Produktionen, welche die Lach »»skelfl aller Anwesenden in voller Thätigtnt hielten und qeeignet waren, selbst dem ärmt-ii Hypo« chonder ein Lächeln abzugewinnen. Di-ie Produ.llo- uen bestanden i» der Scene: Der..Naturloricher». vorgetragen von Hr. Ingenieur Melmtzlv; s-rner in dem Meloorama: ..Der Zimmermannsgesea,''wo- rin die Herren Auckenthaler, Melnitzky, HanS Moser und Dr. Huber mitwirkte». 'Nun wurde abw-ch,etn» gesungen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 21.11.1900
Umfang: 12
. Nach dem Berichte des Cassiers Herrn Priborsky er klärten die Herren Revisoren Peschel und Traut den Nichtigbefund der Cassagebarung, worauf die Ertheilung des Absolutoriums ein- stimmig erfolgte. Der Vorsitzende sprach allen Wohlthätern und Gönnern des Vereines, be sonders dem hochw. Herrn Decan Msgr. Glatz, Herrn Consulenten Dorfmann und Herrn Vice- bürgermeister Huber den verdienten Dank aus. Die ausscheidenden Ansschussmitglieder G. Baum- gartner, Gregor Haid, M. Priborsky und Anton Schwab! wurden

wieder-, die Herren . Postcon- ducreur Weinmann, Briefträger Egger und Buch bindergehilfe Trinkler neugewählt. Während des Scrutiniunls hielten die Herren Msg. Glatz, Vicebürgermcistcr Huber, Weinmann und Bill erhebende Ansprachen. Msgr. Glatz führte bei läufig folgendes aus: Die katholischen Arbeiter vereine, die jetzt allweg gegründet werden, sind eine Frucht der päpstl. Encycl'ka vom 15. Mai 1891. Was den Geist dieser Vereine betrifft, verlangt diese Encyclika, dass sie katholisch seien. Dasselbe besagt

)eS CleruS, Bezirkshauptmann Baron Spiegel te ld, B-zirkSrichter v. Mag es, Bürgermeister Dr. Weinberger, Bicedürgermeister Huber mit rem GemeinveauSschusse, der Stadtschulrath, Director P Oftrodn und Professoren des Gym- nassiumr, BezickSschulinspector Fr. Zeller, der Obmann d-S Museumsvereines Dr. Jnnerhofer, »er Lehrkörper der Knabenvolkrschule und viele Andere. Die Einsegnung nahm Msgr. Decan Glatz vor. Um 9 Uhr versammelten sich die Theilnehmcr und die Schuljugend in der Kapelle zu einer feierlichen

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 16
Datum: 08.06.1907
Umfang: 16
seine Plakatabreißgeschichte. Der „Ti roler* hatte gemeldet, daß Dr. Perathoner am 22. Mai eigenhändig ein Wahlplakat für Vize- dürgermeister Huber herabgrrissen habe. Die „Bozner Ztg.' hat dazu bemerkt, daß „kein Mensch, ob Freund oder Feind, der den Bürgermeister kenne, diesen einer solchen Tat fähig hielt*. Nun hat Dr. Perathoner in der Gemeinderatssitzung vom 29 Mai. wie der „Tiroler* berichtet, seine Tat auch selbst zugegeben. Er glaubte jedoch seine Handlung damit rechtfertigen zu können, daß er sagte, das betreffende Haus

dieses Hauses ist die Witwe Barbara Schaller, nach deren Tode der Armenfond allerdings unbe schränkter Eigentümer dieses Haujes fern wird. Vorläusig wird die Gemeindevertretung schon ge statten müssen, daß die Witwe Barbara Schaller sich als die Hausfrau gertert und als Inhaberin des Hauses wurde sie um die PlakatierungserlaubniS befragt und als Hausfrau hak sie diese Erlaubnis auch bereitwilligst erteilt. Man kann sich denken, wie erstaunt diejenigen waren, die von Ser Haus- srau die Erlaubnis, ein Huber

die Er laubnis eingeholt hatten, ihre bübisch-gemeinen illu strierten Pamphlete an die Mauern kleben zu dürfen l Die Freunde Dr. Perathoners hatten nämlich aller hand Schmähplakate mit abscheulichen Abbildungen zur Verhöhnung des Klerus an Mauern geklebt. — Dr. Perathoner hinwieder berichtigt im „Tiroler*, daß genanntes Haus seit 21. September 1871 im Besitze der Stadt set und der Barbara Huber Witwe Schaller nur der Fruchtgenuß zustehe und letztere am 19. Februar I. I. um Abtösung des Fruchtgenusses

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 29.04.1896
Umfang: 12
(Darmstadt), Freiher Karl v. Lilgenau (Schlüffelburg), Freifrau v. Maltzan (Deutsch land), Baron v. Miltitz (Sachsen), Baron Mox v. d. Ropp (Dresden). GemeindeauSschußsitzung Meran vom 27. April. Unter dem Vorsitze deS Herrn Bürger- meisterstellverrreterS Karl Huber wurde beschloffen, den im Vorjahre von Seite der banca cooperatira in Trient angebotenen Kredit von 300.000 fl. gegen 4'/, % Verzinsung auf 2 Jahre anzuneh- ' men, im Conto corrente auszunützen und Mit glied des Institutes

zu werden. Zum Abschlüsse dieser Angelegenheit wurden die Herren Dr. R. ■ Weinberger, C. Huber und F. W. Lllmenreich bestellt. ES wurde ferner beschloffen, Herrn , Fridolin Plant den Platz an der Promenade, ; aus welchem seine Verkaufsbuden stehe», auf ! weitere 5 Jahre gegen Bezahlung von 400 fl. ! pro Jahr, zu überlassen. Doch behält sich die Stadt daS Recht vor, im Bedarfsfälle jedes Jahr ! den Vertrag lösen zu können. — Ueber Antrag i des Bau- und OekonomiekomitLS wurde die ! zwingende Vergrößerung des GufelhofeS

gegen die. aufliegende Wählerliste wurde eine Kommission bestellt, bestehend aus den Herren Auffinger, Eberlin, K. Huber, Dr. Stainer, denen al» Borsitzender Bürgermeister Dr. Weinberger bei- tritt. — Der Rekurs einer Partei in Sachen einer polizeilichen Verfügung wurdeeinstimmig abgelehnt. TranSferirt. Der Hauptmann erster Klaffe des hiesigen Landesschützenbataillons, Herr Anton Hörtmayr, wurde zur Landwehrinfanterie in Graz tranSferirt. Herr Hörtmayr ist ein Meraner Stadtkind, der von der Picke auf gedient

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