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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 06.03.1927
Umfang: 8
Mit glieder angeworben wurden. In einem Berichte wird hervorgehoben, daß die Anwerbung junger Kommunisten, insbesondere in den Levente-Formationen der Provinz, im besten Gange sei. Die Ausrührer-Universität in Samarkand. London, 5. März. In der ultimativen Note Englands an Rußland wird die Sperrung der sogenannten Universität in Samar kand gefordert. England trifft mit dieser Forderung geradeaus den Kern der gesamten bolschewistischen Welt propaganda und Weltgefahr. Die Universität in Samarkand wurde

von dem Moskauer Komintern im Jahre 1924 ins Leben gerufen, um in einjährigen Lehrkursen politische Agitatoren und Wanderlehrer heranzubilden, die den Gedanken des Aufruhrs gegen England nach China, Japan, Indien und den anderen englischen Kolonien tragen sollten. Aus dieser Universität, die den einfachen Namen „Kaukasisches Institut" führt, gingen in der Tat alle jene russischen, chinesischen und indischen Agitatoren hervor, die gegenwärtig in China und Indien die E r hebung gegen England predigen

. Verläßlichen Meldungen zufolge sind für den Lehrkurs 1926/27 an dieser Ausrührer-Universität 500 Kandidaten eingestellt, von welchen bloß 100 Russen, die übrigen aber Chinesen, Inder und Japaner sind. Die Samarkander Aufrührer-Universität ist nicht eine vereinzelte Erscheinung, sondern stellt bloß eine Masche in dem ungeheuren und mit bewunderungswürdigem Raffi nement geschaffenen Propagandanetze dar, das der Bol schewismus zur Zerstörung der bürgerlichen Weltorönuntz über ganz Europa und Asien gewoben

hat. Die Auf rührer-Universität in Samarkand ist nur eine der vielen Lehranstalten, in denen die Hetzapostel für die ganze Welt herangebildet werden. Neben ihr wirken, wie einem amtlichen Berichte des russischen Volkskommis sariates für Unterricht zu entnehmen ist, für Asien auch noch das „Saratow-Institut", die „Mittelasiatische Uni versität" in Charkow, das „Ural-sibirische Institut", das „Artemjewska Institut" und das „Tatarische Institut," Bon den zahlreichen für Europa bestimmten Anstalten ist besonders

die „Kommunistische Universität der nativ? nalen Minderheiten für öen Westen" bervorzuheben, an der für den Lehrkurs 1926/27 395 Kandidaten in skribiert sind, unter denen sich neben Tschechen, Polen und Ukrainern auch Deutsche und Oe st erreich er befinden. Daß Rußland eine dieser Maschen in dem viel- gliedrigen Propaganöanetze aufreißen wird, gilt als aus geschlossen und die Ausrührer-Universität in Samarkand wird trotz des englischen Protestes ruhig weiter bestehen. BMgrmg der Regierimgspotttik

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 06.02.1927
Umfang: 8
Der deutsche Charakter -er Universität Wien. Eine eindrucksvolle Kundgebung der Wiener deutschnationaleu 6tubentenschasi. Wien, 5. Februar. (Priv.) Die öeutschnationale Studentenschaft aller Wiener Hoch schulen veranstaltete heute mittags vor der Universität eine ungemein eindrucksvolle Kundgebung für den deutschen Charakter der Wiener Universität und gleichzeitig eine Protestkundgebung gegen die letzten sozialistischen Provokationen, die versuchen, die deutschnationalen Studenten

für die letzten Ereignisse im Burgenland verantwortlich zu machen. Schon um 10 Uhr vormittags waren die beiden RampenfLügel der Univer sität und die Freitreppe von deutschnationalen Studenten besetzt. Die Universität selbst war geschlossen. Vor der Universiät wurde der Legitimationszwang streng eingehalten. Ein überaus großes Wacheaufgebot hatte alle Gassen in der Umgebung der Universität ab gesperrt, um Zusammenstöße wtt den sozialistischen Studenten zu verhindern. Der Tramwayverkehr vor der Universität

Universität gegen jeden Versuch, daran rütteln zu wollen, zu schützen. Mit der AbsiN'gung von nationalen Liedern fand die eindrucksvolle Kundgebung ihr Endo. Verschiedene kleine Scharmützel. Man glaubte schon, daß die Kundgebung ohne Störung verlausen sei, als im letzten Awmeut einige sozialistische Provokateure durch Beschimpfung deutschnationaler Studenten sogenannte Wirbel hervovzurufen versuchten. Mehrere dieser Provokateure erhielten eine Tracht Prügel und mutzten von der Polizei in Schutzhaft

der sozialistischen Studenten Bomann hielt hier eine Ansprache. Die Polizei, die auch vor dem Rathaus in großer Anzahl anwesend war, konzentrierte ihre Haupt tätigkeit darauf, die beiden feindlichen Lager nicht zu- sammenkommen zu lassen, da sonst die Gefahr von Zu sammenstößen nicht zu vermeiden gewesen wäre. Die öeutschnationalen Studenten hielten die beiden Rampenslügel der Universität bis ^2 Uhr besetzt, um jeden Versuch der sozialistischen Studenten und der mit ihnen verbündeten Arbeitslosen

, vor der Universität eine Demonstration nach dem Abzug der deutschnationalen Studenten zu veranstalten, zu verhindern. Erst gegen 2 Uhr nachmittags trat dann sowohl vor der Universität als auch vor dem Rathaus wieder Ruhe ein. Fm Laufe der kleineren Zusammenstöße und Plänkeleien nahm die Polizei einige Verhaftungen vor. Me Forderungen der deutschen Studentenschaft. Bei -er Kundgebung vor -er Universität gelangte eine Resolution zur Annahme, worin von de» kompetenten Faktoren die Abschaffung der ausländische« Juden

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Lienzer Nachrichten
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Seite 8 von 16
Datum: 08.01.1913
Umfang: 16
am Polytechnikum in Zürich und an der Universität in Neapel. Konversation : Deutsch, italienisch, französisoh. Fremde werden in einem Tag ahgefertigt. 269 ✓pCXXXXXXXXXXXXXX? | Steinzeug-, > X Abort- und 8 Kanalröhren, I lariingsii«. DE stets grösstes Lager bei q Paul Grohe, Bruneck. Qxxxxxxxxxxxxx: Sehrr günstige Gelegenheitskäufe: haus in verkehrsreicher Ztratze in Lienz mit großem Geschäftslokal. Geringe Anzahlung. Villa in Lienz, fast neu, mit sechs Wohnungen,. Garten usw. Ganz neues Haus in Lienz

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Tiroler Post
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Seite 8 von 24
Datum: 24.10.1913
Umfang: 24
'nach 10 Uhr am Imster Bahnhof an und fuhren in zwei Automobilen nach Nassereich. Es waren dar- -unter k. k. Hofrat Rudolf Graf Vetter von der Lilie -als Vertreter des Herrn Statthalters, Dr. Wilhelm 'Erben, Rektor der Universität, Hofrat Dr. Jos. Haus- jctier, Landesschulinspektor, und Frau Gemahlin, geb. Sprenger, Nichte des gefeierten Aloys Sprenger, Hofrat Universitätsprofessor Dr. v. Lentner, Universi- -tätsprofesior Dr. Aug. Haffner. Das Dorf war fest- -Ach beflaggt und ein wundervolles Herbsllvetter

Universität für die Einladung. Er feierte Sprenger als Vorbild für die orientalische Forschung und schloß mit einem Hoch auf die Wissenschaft. Dann sprach Hofrat Dr. Lentner interessant über die Beziehungen Sprengers zu andern großen' Orien talisten Oesterreichs. Der Redner schloß mit dem Kaisertoast. Briefliche und telegraphische Glückwünsche, die Pros. Dr. Haffner verlas, haben u. a. gesandt: der Unterrichtsminister vr Hussarek, der Tiroler Landes hauptmann Freiherr v. Kathrein, Hofrat v. Mieser

. Dietrich, geboren. Er studierte am Gymnasium zu Innsbruck die Spra chen. Nach vollendeten Gymnasialstudium bezog er im Jahre 1832 die Universität Wien. Bald kam er nach England, wo er sich mit Kathari-na Müller aus Frankfurt vermählte. Dann trat er in die Dienste der englischenRegiernng und begab sich im Jahre 1842 nach Indien, wo er eine reiche sprachwissenschaftliche Tätigkeit entfaltete. Im September des Jahres 1856 kehrte Sprenger mit feiner Familie — es waren Ihm in Indien drei Söhne geboren

in den Mort des Hotel Blücher getrieben, dort eingefanger und nach dem Zoologischen Garten gebrach, ein weiteres auf dem Boden des genannter Hotels unschädlich gemacht. Einer der Löwer hatte sich beim Entkommen aus dem Mager auf die vorgespannten Pferde gestürzt und ihnen schwere Bißwunden beigebracht. Ein an derer Löwe hatte sich auf das Pferd eine: Droschke geworfen, war aber von dem be herzten Kutscher durch Peitschenhiebe vertrie ben worden. Die Feuerwehr kam mit mehrerer Schlauchleitungen angerückt

anderen Seite kamen plötzlich drei Löwen, m Schutzleuten verfolgt, die unaufhörlich schch- sen und ein Tier niederstreckten. Die andw flöhen zurück. Aus den Häusern waren ft Leute aus die Straße gestürzt. Ein Tier gck in einen Garten, wo es niedergeschossen wuck Erst gegen 1 Uhr trat Ruhe ein. Aus bei Straße lagen fünf tote Löwen. Die Dompteuse 1 des Zirkus, die gebeten hatte, die Tiere nichl zu töten, warf sich weinend über ihre Lieb linge. Ein französischer Gast des Hotel Blücher erzählt

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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 19.05.1929
Umfang: 12
Pflanzenwelt und den Sinn für deren Schutzöediirftigkeit. Miffenschaftliche Beob-achtungen und Versuche über Lebensverhältnisse und Lebensbedingungen der Pflanzen, über Klima und Boden, Veränderungen und Anpassungen unter geänderten Verhältnissen, über Formneubildungen und Erblichkeitsfragen, blüten- wie fruchtbiologische Forschungen usw. werden in den Alpen- Orten erst richtig ermöglicht. Alpenanlagen in geringer Meereshöhe, wie wir solche auch in Wien (Botanischer Garten, Belvedere, Dürken- schanzpark

auf sechzig Jahre zurück. Hofrat Professor A. v. Kerner war es, der 1869 bis lM als erster auf mehreren Bergeshöhen um Inns bruck Versuchsbeete zu wissenschaftlichen Zwecken anlegte. 1876 schuf er dann den Garten auf dem Blaser m der Höhe von 2100 Metern. 1884 folgte Bayern mit dem Zarten auf dem Wendelstein, angelegt von Naegeli. Die Schweiz folgte 1886 mit einem Alpengarten , t:i. 2300 Meter Höhe. Alle diese Anlagen dienten rem wrssenschait- üchen Zwecken und waren dem Publikum nicht zugang- llch

und Oesterreichischen Alpenvereines, dann 1902 der Garten bei der Lmdauer Hütte im Gauer- tal (Montafon), den die Sektion Lindair des Deutschen und Oesterreichischen Alpeuvereines .geschaffen hatte und später Oekonomierat Franz Sandermann übernahm,- ein weiterer Alpenpflanzengarten wurde auf dem Schlern an gelegt. In Norötirol ist eben jetzt ein Alpengarten auf dem Patscherkofel bei Innsbruck (1970 Meter) in Gründung begriffen. Der östlichste Alpengarten war der auf der Rax nächst dem Habsburgerhaus in 1770 Meter

für den Alpengarten erlahmt. Einige Zeit hindurch wurde er noch durch die freiwillige Arbeit einzelner Idealisten not dürftig instand gehalten, dann fiel er gänzlich der Ver wahrlosung anheim. .Wer den Garten in seiner früheren Blütezeit gekannt hatte, sah mit stummer Trauer seinen allmählichen Verfall. Nun soll der Raxgarten neu er stehen. Im Oesterreichischen Gebirgsverein haben sich Männer gefunden, die ihn mit Begeisterung und Tat kraft wieder.aufrichten wollen. Schon in allernächster Zeit

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Lienzer Nachrichten
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Seite 14 von 24
Datum: 05.05.1914
Umfang: 24
. Was die Gelehrten als neue Wahrheit erkennen, findet den Weg in die breiteste Oeffentlichkeit. Die Universitäten trachten, das an ihnen angehäufte Wissensgut möglichst rasch zu popularisieren. Zeitungen und Zeitschriften bemühen sich, aus den Federn der Professoren Bei träge zu erhallen. Man kann eine Universität einem stattlichen, aber komplizierten Baue vergleichen. Am weitesten sichtbar ragt ein hoher Mitteltrakt empor, der zu gleich das große Tor enthält, durch das unablässig viele aus- und einwandern

. Es ist die hohe Schule mit den vier Stockwerken der Fakultäten. Aber dieser Mittelbau ist noch nicht die ganze Universität. Dazu gehört ein mächtiger Seitenflügel, welcher der stillen wissenschaftlichen Arbeit dient. Von dort her kommen die Professoren zu ihren Schülern in die Hörsäle und von dort her holen sie das, was sie weiter hinübertragen in den anderen Seitentrakt, der uns die Einrichtungen im Dienste der Volksbildung symbo lisiert, die mit den Universitäten verbunden zu sein pflegen

. Wenn eine Universität ein so großer Bau ist, dann ist es keine Schande, wenn die Gründung einer Universität nicht im Handumdrehen gelingt. Ein solcher Bau braucht auch nicht in einem Stücke so fort fertig zu werden. Beim Bau des großen Marien domes in Linz baute man zuerst das Presbyterium und richtete es ein und nahm es in Benützung. Dann begann man an einer anderen Stelle den Turm zu errichten und seitdem er fertig ist, baut man nach und nach die Zwischenstücke ein Hätte man sagen können: Der Linzer Dombauverein

ist seiner Aufgabe untreu geworden, als er den Turm baute? So will es der Universitätsverein machen. Er will nicht länger mehr warten, sein Werk zur Ausführung zu bringen; kann er es nicht auf einmal ganz erstehen lassen, so will er es doch zum Teil verwirklichen. Und zwar will er denjenigen Teil der katholischen Universität zuerst eröffnen, für den die vorhandenen Mittel reichen und durch den dem späteren Haupt bau nicht allzumel weggenommen werden muß. Und das ist der für die wissenschaftliche Forschungsarbeit

bestimmte Teil. Der äußere Zweck des Forschungsinstitutes be steht also darin, daß es der erste Schritt zur Er richtung der katholischen Universität selbst ist. Der innere Zweck, den das Forschungsinstitut in sich selbst trägt und auch unabhängig vom ferneren Ausbau der katholischen Universität verwirklichen kann, ist, eine Heimstätte wissenschaftlicher Forschung, und zwar katholischer Gelehrtenarbeit zu sein. Die Errichtung des Forschungsinstitutes stellt sich somit als ein Werk von höchster Tragweite

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.09.1936
Umfang: 6
im Taxishof, Fuggergasse, statt. Sonnenblumenkerne und Fett in Frage. Na türlich muß das Futtergerät wetterfest sein und nicht, wenn es am notwendigsten ist, z. B. bei Wirbelwind und Glatteis, ver sagen. Tiroler Vogelwarte. Von der Universität Innsbruck. Der Pro fessor für romanische Philologie Dr. Werner M u l l e r t hat einen Ruf an die Universität Halle-Wittenberg angenommen. Er stammt aus Halle und las seir 1930 in Innsbruck. Eröffnung der Mensa aeademica. Die Mensa aeademica in der Alten Universität

, Universitätsstraße, wird am Montag, 5. Ok tober, eröffnet. Die Freitischaktion wird am 12. Oktober wieder ausgenommen. Gesuche um Mensa-aeademiea-Freitische sind bis 7. Oktober, halb 12 Uhr, in der Akad. Wirt- fchaftsstelle, Neue Universität, abzugeben. Entfallende Sprechstunden. Am Dienstag, 29. d., entfallen wegen dienstlicher Verhinde rung die Sprechstunden beim Landesstätt- halter Ing. Gerber im Landhaus. Spanien-Flüchtlinge. Heute früh sind in Innsbruck mit dem fahrplanmäßigen D-Zug vom Brenner

, der sie bewirtschaftete. „Ja! Das ist Corpus! Wie, Senor? Eine junge Alemana? Ganz recht. Ich glaube, die Senora ist dort in dem kleinen Häuschen, eine Viertelstunde von hier." Hans Caspar ließ sich kaum Zeit, dem Manne zu danken. Sein Herz klopfte voll stürmischer Erwartung. Da — da lag ein kleines Häuschen in einem ziemlich verwahr losten Garten. Und in diesem Garten stand ein Mädchen, das ihm den Rücken zukehrte und war mit Unkrautjäten beschäftigt. War das Eva Maria? Sie konnte es fein, so, wie er ihre zarte

Gestalt in Erinnerung hatte. Aber — dieses Mädchen schien doch hierher zu gehören? Hatte sie vielleicht eine neue Stellung gefunden? Er sprang vom Pferde, band das Tier an die Umzäunung und trat in den Garten. Das junge Mädchen schaute auf und er schrak, als es den Fremden sah. „Verzeihen Sie, Fräulein." Unwillkürlich hatte er deutsch gesprochen. Im gleichen Augenblick dachte er: Wahrscheinlich ist ja diese Fremde eine Argentinierin und gewiß keine Deutsche. Aber diesmal wurde Hans Caspar angenehm

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.06.1893
Umfang: 8
-Pfarrkirche; um 11 Uhr feierliche Eröffnung der Ausstellung; um 1 Uhr Eröffnungs bankett in der Ausstellungs- Restauration; von Mit tag an ist am Eröffnungstage der Ausstellungsplatz gegen ein Eintrittsgeld von 1 fl. allen zugänglich. Gartenfest. Das am 29. v. im Garten beim „Bierwastel" von Seite der Studentenschaft der hiesigen Universität veranstaltete Gartenfest war, trotz des trüben Gesichtes, das der Himmel machte, aus den Kreisen der Beamten und Bürgerschaft so zahlreich besucht, daß der große

, während 2 freigesprochen wurden. Von der k. k. Universität. Der akademische Senat hat in seiner Sitzung vom 29. ds. nachste henden einhelligen Beschluß gefaßt: „1. Der aka demische Senat erklärt auf Grund des ihm von Sr. Magnificenz vorgelegten Materiales, daß er gegenüber den Verfügungen der Militärbehörden, welche das Vereinsrecht der akademischen Bürger beschränken, für die Rechte der Studentenschaft an maßgebender Stelle mit allem Nachdruck eintreten wird. 2. Der Senat setzt zur ehemöglichen lieber* Prüfung

, mit Lampions ge schmückte Garten samml Veranda die Festtheilnehmer nicht fassen konnte. Den unterhaltenden Theil be sorgte ber akademische Gesangverein und die Wil- tener Musikkapelle unter wohlverdientem Beifall in trefflicher Weise und ein hübsches Feuerwerk. Leider brachte ein gegen 9 Uhr eintretender Ge witterregen eine sehr unliebsame Störung herein und zwang viele, auf einige Zeit in den Localitäten Platz zu suchen, viele auch zur Heimkehr. Sturz vom 3 Stock. In einem der letzten Häuser

der Leopoldstraße in Willen stürzte dieser Tage ein fünfjähriger Knabe aus einem Fenster des dritten Stockes in den Garten hinab, wo er in einem Gemüsebeet auffiel. Ein Herr im ersten Stock, der den Sturz bemerkt hatte, eilte schnell hinab zur Hilfeleistung; auf der Stiege aber be gegnete er dem abgestürzten Knaben, der ganz un verletzt geblieben war. Silberne Hochzeit. Herr Hans von Kap- peler, k. k. Postoffizial hier, begieng Samstag den 26. v. mit seiner Gemahlin geb. Hiermer im engsten Familienkreise

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Alpenland
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Seite 11 von 12
Datum: 04.11.1921
Umfang: 12
unterschieden sie sich dadurch von den ande ren Sorten, daß sie sehr spät reisten. Diele Anbauer haben seine „Englischen" geerntet, die für den Anbau genügend groß wären. Für den menschlichen Genuß eignen sie sich nicht, tnck der außerordentlich günstigen Witterung, die bei den einheimischen Sorten außerordentlich schmackhafte Früchte brachte. Bemerkt sei noch, daß das Ernteergebnis der „Englischen" fast durchaus schlecht war. gleichgültig, ob dieselben im Garten oder auf dem Felde, in trockenen

Handelsjuden und Marktfahrer da, die für ihre vielfach bedeutend schlechtere Ware viel höhere Preise als die einheimischen Geschäftsleute verlangten und er hielten. Schwaz. Allerheiligen. Eine große Menge von Leuten fand sich ein an der Stätte der verstorbenen Lieben und jedes ßrab trug reichen Schmuck an Blumen und Kränzen. Beim lieberblick über den ganzen Friedhof glich dieser einem gro- hen Garten. Zuerst war die allgemeine Totenfeier und hier- üuf erfolgte noch eine besondere Feier für die Gefal» lenen

großen Erfolg. Anschließend jiklangten ein Quintett.von Franz Bothe und ein Sextett (nut Klavier) Felix Weingartner zur U r a u s r ü h r u n g. d'e ebenfalls Achen Erfolg hervorgerusen haben. 8. Grrhart Hauptmann in Wien. Gerhart H a u p t n;*a n n, der seit fahren alle an rhn ergangenen Einladungen, für Vorlesu»:a-'» abgelchnt wte, hat sich veranlaßt gesehen, einer an ihn ergangenen E'->r^t"ng des "ektors der Wiener Universität zu folgen und wird, wie ~t, zu gunsten

im 81. Le bensjahre gestorben. Erb war in Winnweiler in der bayrischen Pfalz geboren und habilitierte sich 1875 in Heidelberg. Trotz ehrender Be rufungen nach Bonn. Leipzig und Wien blieb er dieser Universität bis zu seiner Emeritierung treu. Seine Hauptwerke sind „Handbuch der Krankheiten der cerebrospinalen Nerven", „Handbuch der Krankheiten des Rückenmarks", „Handbuch der Eloktro-Therapie", „Die Thomfenfche Krankheit". — Prof. Dr. Karl von Eicken in Gießen erhielt einen Ruf auf die Lehrkanzel für Hals

der griechischen und römischen Baukunst. Er schrieb „Die Architektur des klassischen Altert,lms und der Renaissance" und für das von Durm herausgegebene „Handbuch der Architektur" die „Bausocmen- lehre". Mit Prof. Wagner entwarf er ein Panorama des alten Rom zur Zeit de? Kaisers Konstantin. Von ihm stammen ferner die Entwürfe für den Erweiterungsbau der Techrrischen Hochschule in München. — Priv.-Doz. Dr. Hermann Wieland wurde zum o. Professor der Pharmakologie an der Universität Königsberg ernannt. — Pros

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 3 von 8
Datum: 24.07.1887
Umfang: 8
vorher jene des Kapuzinerpriesters 0. Peter Oberhofer in feierlicher Weise statt. —Am Dienstag primi zirte in Scharnitz Herr Jos. K locker, ein Sohn des dortigen k. k. Straßeneinräumers. (Neue Turnvereine.) In Lana und in Hopf garten wurden Turnvereine gegründet. (Blitzschläge.) In Rovereto gieng am Sonn-tag ein außerordentliches Gewitter nieder und es schlug der Blitz in eine im dortigen Frrdhof stehende riesige alte Pinie ein, fuhr dem Stamme nach in die Erde, ohne den Baum bis dahin besoude

unter ihr weilt. — Der Wiener Gesangsverein „Schubertbund" wurde auf seiner Hieherfahrt zuerst tit Franzeus- feste von einigen Delegirten der Liedertafel, dann hier am Bahnhofe von ihr, dem akademischen Gesang- und dem Musikverein auf das Herzlichste begrüßt. Abends fand aus Anlaß des Besuches des „Schubertbundes" bei „Summerer" zu Gunsten des Walterdenkmalfondes ein Garten abend statt, bei welchem unsere Liedertafel für ihre Leistungen mit Ausnahme der Tiroler Na tionallieder allgemeinen Beifall errang

italiano von den Sitzen erhob; dies sei zur Documentirung der nationalen Verhältnisse unserer Universität hier eingeschoben.) Gestern besichtigten die Wienergäste das Schloß Ambras, nahmen auf der Rückkehr von demselben im Stindlgarten als Gäste der Liedertafel einen Burgunderfrühschoppen ein und gaben Abends zu Gunsten der Armen Innsbrucks ein hochbe friedigendes Konzert im Stadttheater. Die Num mern 23. Psalm „Gott meine Zuversicht" von Schubert, „Auftrag an den Frühling" Chor von E. Schmidt

der Schubert- bnnd nach Bregenz ab, von wo er Sonntag rück kehren und seine Fahrt nach Salzburg fort setzten wird. Heute 12 Uhr hatte die akad. Burschenschaft „Suevia" Auffahrt vor der Universität. Ihr Jnactiver Herr Josef Lehmisch aus St. Veit (Kärnten) wurde zürn Doktor der Rechte pro- movirt, außer ihn: wurde« noch promovirt die Herren G. Künz, (Dornbirn) A. Widmann, (Bozen), P. Maturi, (Mezzanol, Joh. Posch, (St. Martin Enneberg) zu Doktoren der Me dizin, und Seb. Walter, (Wien), Josef Vittorelli

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 6 von 8
Datum: 08.08.1886
Umfang: 8
Wochenkalender und Marktanzeiger. Sonntag» 8. August. Portiunkula, Reinhart Montag, 9. Aug Roman, Dibold — Markt in Welschmetz, Bruneck, Leviko. Dieuötag, 10. Aug Laurcnzius, Sigolf. — Markt in Mori, Trient. Mittwoch, 11. Aug. Filomena, Bernold — Markt in Mule. Donnerstag, 12. Aug. Klara, Wolfrade. Freitag, 13. Aug. Kassian, Friedhilde. Samstag, 14 Aug EusebiuS, Brunhild. Literarisches. (Die Heidelberger üarzcr.) Anläßlich des 500jährige» Jubiläums der Universität Heidelberg bringt die „Garten

und Nebenzimmer, Tanzsaal, Bäder, Kapelle im Hanse, großer Garten, neue gedeckte Kegel bahn, großer Stadel und Stallungen, Wasch küche k . ist wegen Wegzug aus freier Hand preiswürdig zu oerkanfcn. Näheres bei L. Mäbtts z. „alten Post" in Sterzing. Depot der eisten Pilsner Aktien-Bräuerei in Pilsen s«r Pirol &s Worarlöerg Oswald Gasteigcr in Bozen, (Cafe Kusseth.) Eine freundliche Wohnung, 3 Zimmer, Küche rc. — Brunnen und Wasser abguss in der Küche — ist Rauschgasse Nr. 24 auf Martini zu vermielhen Näheres

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 02.10.1919
Umfang: 8
hat an die Gemeinde Hölting 2000 Kilogramm Oel, an die Gemeinde Mühlau 355 Kilo gramm Speisefett und 345 Kilogramm Oel abgegeben. Turnlehrerkurs an der Universität. Nachdem lange Zeit die körperliche Ausbildung der Jugend vernach. lässigt worden ist, wird ihr heute endlich in allen Schu len die gebührende Aufmerksamkeit gewidmet. Dem gemäß bestcht die Absicht, auch für die Mittelschulen eigene Turnlehrer heranzubiDen, und wird zu diesem Zwecke an der hiesigen Universität mit Anfang des Wmtersemestsrs

ein besonderer Kurs errichtet. Es ist zu gewärtigen, daß die in diesem Kurse erworbene Be fähigung zum Turnunterricht einen Vorzug für die Er nennung bedingen wird, und im Schuldienst wird die- ser Unterricht den Lehrkräften eine willkommene Ent lastung von der einseitigen Anstrengung der wissen schaftlichen Tätigkeit verschaffen. Nähere Angaben über den Kurs sind im Vorlefsverzeichms der Univer sität enthalten und an der Universität selbst werden alle gewünschten Ankünfte erteilt. Der Andrang

Jn-nl'üruck, welches in den Garten- und Raßm- eulagen im „Tivoli" (Sillhöfe) am 6. Oktober l. I. im großen Stile ftattfinbet, hat folgende Tagesordnung: Beginn des Oktoberfestes um 10 Uhr vormittags durch Aufzug der Wiltener Musikkapelle zum Frühschoppenkonzert. Nachmit tags 2 Uhr Aufmarsch der Salinenkapelle Hall sowie der Musikkapelle Auffach. Eröffnung der Schaubuden sowie Kindertheater, Karussel und Volksbelustigungen aller Art. Nachmittags 3 Uh^ Schauturnen. Freiübungen, Sektionsturnen am Barren

nachm.), Gartenfest in Schwaz. Am Sonntag den 28. September veranstalteten die Gewerkschaften im Vereine mit der Parteiorganisation im Gast garten „Zum goldenen Adler" ein Gartenfest, welches als voll gelungen bezeichnet werden kann. >Lgs Fest ging programmäßig vor sich; die Jen- b ach er Musikkapelle holte die Gesangvereine am Bahnhofe ab. Dort begann ein gemütliches Trei ben. Insbesondere verdienen die Gesangvereine „Liedesfreiheit" Hötting und „Alpenklang" Hall hervorgehoben

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Alpenland
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Seite 8 von 12
Datum: 26.07.1921
Umfang: 12
'MWf*Hi IWB| Freie Stellen Für eine BMa am Lande in nächster Nähe Innsbrucks mit großem Obst- u. Gemüse garten nebst Acker und Ge flügelzucht wird kinderloses Ehepaar zur Bearbeitung und Instandhaltung gesucht. Außer freier Wohnung (2 schöne Zimmer und Küche mit elektrischem Licht) eine Remuneration nach Ueber- einkommen. In Frage kom men nur erfahrene Personen, welche in diesem Fache lang jährige Tätigkeit Nachweisen können, eventuell für pen sionierte Gärtner sehr ge eignet. Zuschriften

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Seite 1 von 6
Datum: 03.10.1935
Umfang: 6
IO Groschen Bebildertes Abendblatt der «Innsbrucker Nachrichten- Bezugspreise: Abonnement nur zusammen mit den „Innsbrucker Nachrichten" möglich. — Einzelnummer 18 Groschen, 6onntag 28 Groschen. Für Italien 50 Centesimi. Auswärtige Anzeigenannahmestelle: Oesterreichische Anzeigen-Gesellschaft A.-G., Wien. I.. Brandstätte 8, Fernruf U 22 * 5 . 95 . Nummer 227 Donnerstag, clen 3. Oktober 1935 23. Jahrgang Grotzseuer in der Warschauer Universität Das zoologische Museum ein Raub der Flammen

. Warschau, 2. Okt. (A. N.) Auf dem Grundstück der Warschauer Universität brach in der vergangenen Nacht Feuer aus, das in kürzester Zeit großen Umfang annahm. Das Gebäude des zoologischen Mu seums, das eine Fülle außerordentlich wertvoller Samm lungen und Tierpräparate enthielt, ist fast völlig ein Raub derFlammen geworden. Nähere Einzelheiten. h. Warschau, 2. Okt. Das Feuer ist vermutlich in der Trockenanstalt ausgebrochen, in der etwa 30.000 Tier häute aufbewahrt waren, und fand reiche Nahrung

Garten hinaus kilometerweit zu hören. Ein Feuerwehrmann wurde bei der Ueberführung eines Löwenkäfigs von einem Löwen durch einen Prankenhieb verletzt. Zahlreiche Tiere, die vor den Flammen gerettet werden konnten, find trotzdem in Rauch und Gas erstickt. Der italienische Einmarsch in Abessinien begonnen. Altbürgermeister von Bregenz Dr. Sinz f. Bregenz, 2. Oktober. Heute früh ist der Altbürgermeister von Bregenz, Rechts anwalt Dr. Ferdinand Kinz, auf der Jagd in den Wäldern

eine Schmugglerbande in den gleichen Waggon Verstecke eingebaut hatte, um darin ihre Waren über die Grenze zu bringen. Starker Andrang bei der Einschreibung an der Wiener Universität. Wien, 2. Okt. Der gestrige Tag brachte einen überaus starken Andrang auf der Universität bei dem Inskriptionsschalter der Aästur. Starken Einfluß auf den großen Andrang zu den Inskriptionen hat auch die Erleichterung der Inskription für Ausländer, denen nach den neuen Bestimmungen die Möglich keit geboten wird, ihre Einschreibungen

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Seite 1 von 8
Datum: 18.05.1934
Umfang: 8
zwischen den beiden Gruppen der Studentenschaft. Als sich ein kom munistischer Arbeiter in den Streit einmischen wollte, kam es zu einem Handgemenge. Polizei drängte die Streiten den von der Rampe der Universität in den Garten des Studentenheims. Nach der Beendigung der Versammlung des Verbandes der tschechischen Studentenschaft formierte sich ein Zug von etwa 700 Studenten, der zum Gewerk- schastshaus zog, wo wieder antimarxistische Ruse laut wurden. Das Sinken der Markdeckung Berlin. 17. Mai

des Oberst-Redl-Films in Frankreich mit der Begründung verboten, daß dieser Film imstande sei. das Ansehen Oesterreichs und der österreichischen Armee im Ausland herabzusetzen. Zusammenstöße zwischen Arbeitern und Studenten in Prag Prag, 17. Mai. (AN.) In der tschechischen Univer- sität fand eine Versammlung der tschechischen Studenten schaft statt, die sich mit der von dem gegenwärtigen Rek tor der tschechischen Universität Karl Domin geforderten Restaurierung des Carolinums, des ältesten Teiles

der von Karl IV. gegründeten Prager Universität, in dem heute noch die juristische Fakultät der deutschen Univer sität untergebracht ist, beschäftigte. Während der Rede des Rektors Domin veranstalteten die linksradikalen Studen ten Demonstrationen. Sie streuten auf den Gängen Flug zettel, die zum Kampf gegen den Faschismus und Milita rismus au'fford-erten. Nachdem die linksstehenden Studen ten aus dem Universitätsgebäude gedrängt worden waren, kam es vor der Universität zu Zusammenstößen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.07.1954
Umfang: 6
du richtig?“ stehen. Dl« Musikkapelle des Landesgendarmerie- Kommandos für Tirol konzertiert heute zwi schen 20 und 21 Uhr bei freiem Eintritt unter Leitung des Kapellmeisters Gottl. Schwandt- ’ner im Hof garten. Aquarien- und Terrarienfreunde tagen In Innsbruck Der „Tiroler Verein für Aquarien- und Ter rarienkunde in Iimsdruck" lädt alte Aquarien- «nd Terrarienfreunde und Interessenten zu der afr 24., 26. und 26. Juli stattfindenden Inter nationalen Tagung höflichst ein- Vorträge mit Lichtbildern, Filme

kehr zwischen Innsbruck und Bozen verbes sert werden. Ferner denkt man daran, auch außerhalb der Saison einen direkten Wagen Innsbruck-Bozen einzurichten, der am Bren ner an den Schnellzug Brenner—Bologna an gehängt werden soll. Von der Universität Die Vaiksuniv«rsität Stockholm v®ransta auch heuer in Innsbruck einen vierwöchigen Sommerkurs, bei dem eine größere Anzahl schwedischer Teilnehmer die Möglichkeit hat. an der Universität deutsche Sprachkurse zu besuchen, Vorträge über österreichische

Kultur, Literatur und Geschichte zu hören und Exkur sionen in Nord- und Stidtirol zu unternehmen. Die schwedischen Studenten, deren Kurs von der Universität Innsbruck unterstützt wird, wurden durch Rektor Prof. Jungmann anläß lich der Eröffnung herzlich begrüßt. Der Akademische Senat de r Leopold-Fran- zens-Universität Innsbruck hat die Ehrenmit* gliedschaft der Universität an Dr. Hans H. Fi>- lie, Rechtsanwalt und Notar in Berlins und an Generaldirektor Paul Gatzke (Berlin) in Wür digung

ihrer Verdienste um die Bestrebungen der Universität Innsbruck für die sozialen Ein richtungen der Studentenschaft verliehen- Alpenrosen am Patscherkofel sind unter Naturschutz! Tausende von Einheimischen und Fremden besuchen den Patscherkofel und erfreuen sich an den Alpenrosen. Um diesen Anblick auch künftigen Besuchern zu erhalten, ist der Patscherkofel zum Naturschutzgebiet er klärt und demnach ist das Pflücken von Alpenrosen in der Umgebung des Schutzhau ses bis zu einer Linie von der Sistranser Alpe

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