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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 22.09.1944
Umfang: 4
Artikel In der neuen Num- Roten Armee stattfinden und immer zu reichen der deutschen Reichsgrenze für mer der Wochenzeitung »Das Reich“ dem vom Kreml gewünschten fast hun- sie die Schwierigkeiten überhaupt erst mit der Feststellung, daß England und dertprozentigen Erfolg für den Bolsche- beginnen. Der Sommer dieses Jahres, die USA. bei den Jüngsten,Ereignissen wismus führen, und der weitere Weg von dem sich unsere Feinde die Nieder in einigen Randstaaten Europas Pate ergibt sich dann fast zwangsläufig

, entwaffnet ihre Streitkräfte, er- wie sicher. Aber wer seine Kraft ver- teuer bezahlen mußten, am Ende sogar wtL'Snv n 7eit f l l 22h n Sr o d m zwingt der Roten Armee Durchmarsch- Hort oder nicht mehr gebrauchen will mit . diesem Krieg, wird sich niemals Wissenschaft des Gebrauches von Ze den Menschen, sondern vor dem recht, besetzt die entscheidenden stra- und seinen Posten verläßt, der unter- wiederholen. Niemals werden unsere dnd Kaum. Ich bin weniger geizig auf Schicksal, daß es uns immer

verschärft sich weiter. Major Theo Nordmann gehört zu den mit dem Ritterkreuz und mit dem Ei- “ ei £ c “ ncaen riauung una weicne ° vermessen diese Fntwieldun' Verzweifelte Ausbruchsversuche der vielbewährten alten Schlachtfliegern, chenlaub zuirf Ritterkreuz des Eisernen deS Her ? cns da f geh ° ren ’ die S ° aIscFsreb7^ hart bedrängten feindlichen Fallschirm- die sich auf allen Kriegsschauplätzen Kreuzes ausgezeichnet ist. Und mm 1 “ chl f f sa 6 te . Redewendung vom Sf.Ä* b n ' kJJJL h s 'honihre

ln „ es : n J er j:„ Kraft Her Hprwn rti* Gezeiten seines Ablaufs hervor. Und laub mH Schwertern zum Ritterkreuz militärischen und Marinekreisen. Hierfür Pa HS ÜIUB ilUnaQlfl Standhaftigkeit und Tanferkoit ’ öpr diese Symbole sagen mehr über den des Eisernen Kreuzes an Major Theo musste der ehemahge Kronprinz Umberto ... t o^h o 1 ® 21 Sept. VölkÄt noch JÄt Le Ausgang des f ieges «« ^ ' Paris erhält nur die Hälfte der nor- letzte Entscheidung erzwingen! ^f r unc L verlorener Baum

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 01.08.1942
Umfang: 4
hätten es jedenfalls verstanden, den „Faktor Zeit' mit einer einfachen aber einträglichen Strategie auszunützen, die grundver schieden ist von der komplizierten und unwirksamen der englischen Generäle: Soldaten der Achse seien unübertrefflich an Energie und Opfermut. E»à er«m der RatmeerWe Budapest, 31. — Nach einer Mel dung aus Ankara hat der ägyptisch« Erstminister angeordnet, daß die Küste des Roten Meeres von der Zivilbevöl kerung sofort geräumt , weroe. Jeder Privatverkehr längs dieser Küste

Mit den deutschen siegreich kämpfen. NM M.M MT. i« Sali Berlin, 31. — Das deutsch« Nach richtenbüro erklärt, noch sei zwar keine offizielle Ziffer bekanntgegeben worden, doch köuue festgestellt werden, daß die Sesamllonuage ber im Moual Juli von der deutschen Marine versenkten feind lichen Schiffe sich auf rund «00400 BRT. belSustl ^ .' «Tieg oàev Toà?' Stalins letzter Appell an dle Truppen Roma, 31. — Die roten Armeen^ müssen sich offenbar in einer katastro phalen Lage befinden, wenn die Hilfe rufe

wird. Die Offiziere und die polt tischen Kommissäre, deren Einheiten zu rückgehen, haben von ihrem Vaterland keinen Pardon zu erwarten. Sieg oder Tod — das ist heute das Losungswort der Roten Armee.' Im gleichen Sinne richtete Stalin selbst einen Tagesbefehl an die Truppen, in dem es heißt, ein weiterer Rückzug sei nicht mehr zulässig. Der Tagesbefehl schließt mit folgenden Worten: „Jeder, von ihm bei Smolensk errungenen Sieg über den großen Korsen erhiel er den Zunamen Kutusow-Smolensk. Alexander Newski

se mit 17.000 BRT. und im See^ebiet von Lypern ein britischer Zerstörer schwer beschädigt. Die deutsche Unlerwasserwasfe hak so nigstens mit halben Meldungen über die wahre Lage der Russen an der Ostfront gefüttert wurden, gelingt es nicht, sich in diesem Urwald von Falschmeldungen zu rechtzufinden und sich'ein ungefähres Bild, von der wirklichen Situation der Roten zu machen. Sie haben nur das unbestimmte Gefühl, daß etwas Furcht bares in der Lust schwebt und daß sie von der Propaganda im eigenen Land

war, ist unschwer zu erraten, tische Panzerstellungen erfolgreich bom-^llg der Botschafter Stalins aus dem ? zerspreng bordiert und die Panzer zersprengt. Im Weißen a ihn fragten, ob es Abschnitt von Woronesch schu feind- tende Jäger in Uustkämpfen elf liche Flugzeuge ab. Ver v'Ae EniZastm Roma, 31. — Aus der Lektüre der nordainerikanischen und englischen Zei . _ . —Haus trat, umringte ihn eine ossen begle:- Menge wissensdurstiger Journalisten, die denn wirklich der Wahrheit entspreche, daß die Lage der Roten

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 23.04.1938
Umfang: 16
Flncht haben die Sowjethorden alles zerstört and -verbrannt. Die roten „Grcnzschntzbrigadcn' haben drei Phalanxisten, drei Ingenieure, einen Bank» direktor und eine große Dkena« anderer noch nicht identifizierter Personen hingemordet. Diele wurden aus ibren Heimatorten vertrieben, ver irrten sich und erfroren auf der Flucht. In einem kleinen Grubenort wurden der Grubeninaenieur. der Inspektor und alle Steiger, die Geistlichen und zahlreiche Dorfbewohner, darunter mehrere Frauen, ermordet

. .Staatsfeindliche' Antenne«. Am zu verhindern, dah die Bevölkerung mit Hilfe von Rundfunkgeräten von dem siegreichen Vorgehen der Truppen des Generals Franco Kenntnis bekommt, hat man in den Provinzen Valencia und Caltellon die Entfernung sämtlicher Antennen ungeordnet. Um diesem Vorgehen den nötigen Nachdruck zu verleihen, kündigten die roten Unterdrücker bei Nichtbefolgung die Ver urteilung als „Staatsfeind' an. wie die Roten in Diella hauste». Eat»tIeandeLuz.2L April. Die «ationalfpanilchen Flieger

und Statuen wurden mit dem Hammer zerschlagen, di« Gemälde, darunter ein Murillo, mit Messern zerschnitten Am 21. ds. war in Viella die feierliche Be erdigung des Majors Herrera und dreier Offi ziere der Sturmwache, welche von den Roten wenige Stunden vor der Flucht hingerichtet wor den waren. Die drei Leichen wurden auf dem Rathausplah. an die Mauer des Gotteshauses gelehnt, vorgcfundcm Di« vier Offiziere hatten sich geweigert, mit den Roten zu fliehen und hatten erklärt, die Nationalen erwarten

zn wollen. Die letzte Tat des berüchtigten Obersten Eauder mar die Anordnung ihrer Erschicszung. Schwere Schädigung der roten Kriegsflotte durch die Legionarflieger. £s bestätigt sich, dafz die Fliegerei der Legio näre bei der kürzlichen Bombardierung von Cartagena der roten Kriegsmarine schwere Schä den zugefiigt hat. Der von einer Bombe ge troffene Kreuzer „Libertad' wird auf wenigstens drei Monate zur Untätigkeit verurteilt sein, die „Mendez' kann als verloren betrachtet wer den, weil zwei ihrer Kessel geplatzt

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 19.11.1936
Umfang: 6
breiten sich trotz der Anstren» gungen der Feuerwehr aus. Man nimmt an, daß die Roten sehr zahlreiche Berlufte erlUten habe«. Rote Flak-Batterien auf SpitalsdLchern. Ealamanca, 18. November. An der Madrider Front haben die Nationalen zwei Flak-Batterien der Roten gestern nachmit tags zerstört. Die Geschütze dieser Batterien waren auf den Dächern des San Carlos- Spitales und des Allgemeinen Krankenhauses postiert. Die beiden stärksten Stellungen der Roten im Norbwesten der Stadt, das berüchtigte Muster

- Gefängnis und die Bergkaierne, standen bei Ein bruch der Nacht in Flammen. Ermordeter Bischof. Avila, 18. November. Ein Nationaler, der in rote Gefangenschaft gefallen war, aber in Ciudad Real den Roten wieder entkam, machte die Mitteilung, daß Msgr. « 5 Cslega, Bischof von Ciudad Real, von ten durch Erschießen hingerichtet wor den ist. . Der Hafen von Barcelona wird gefährlich. Lissabon. 18. November. ■ Die Burgoser Regierung hat den auswättigen .Regierungen den Rat erteilt, die im Haken von ^Barcelona

ankernden Schiffe zum Verlassen des /Hafens anzuweisen, damit dieselben nicht durch die Vorkehrungen gefährdet werden, welche die Nationalen zur Verhinderung der Ausschiffung ,von Giftgas und Kriegsmaterial für die Roten treffen werden. Anscheinend verabredete Companys kürzlich mit Dkana und Largo Caballero, daß Azana, der rote ! Staatspräsident Spaniens, weiterhin in Barce lona residieren wird. Sein Verbleiben in Bar celona werde di« ausländischen Gerüchte wider legen, daß Katalonien

gekostet hat. *** Spanische Anarchisten besetzen ein Kon sulat in Frankreich. Fünf Spanier, darunter Anselmo Fernandez, der Generalsekretär des katalonischen Sicherheitsrates und bekannter Anarchist, erschienen beim spanischen Konsul in Perpignan, dem Hauptort des französtschen Pyrenaen-Departements. und forderten ihn auf, das Konsulat zu übergeben. Da die fünf Roten keinen amtlichen Ausweis bei sich hatten, weigerte sich der Konsul und forderte die Orts- polizei auf. die Eindringlinge abzuführen

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 09.06.1938
Umfang: 8
Castellon die Ortschaften Chovos, Denafigos, Adzaneta erobert. Die Frontlage zeigt, zurzeit folgendes Bild: Im Teruel-Abschnitt sind die nptionalen, Truppen auf. der Straße Teruel-^Saaunt bis Puebla de Valverde vorgestotzen; nördlich der Straße — mit Valbona als Hauptstützpunkt — wurden der Ort Mora de Rubielos um zingelt; Albocacek. das schön geräumt sein soll, wird noch von den gegenüberliegenden Höhen durch die Roten beherrscht, doch, haben die Nationalen westlich Albocacer einen riefen Keil

geführt. Die nationalen Truppen befinden stch in der Nähe von Lucena del Cid. und der Bormarsch von dort bis zu dem 40 Kilometer entfernt liegen den Castellon wäre unter normalen Umstän den eine selbstverständliche Forderung der Stunde gewesen, jedoch wären bei den noch bestehenden roten Widerstandsnestern um Mora de Rubielos — also im Rücken der bei Lucena del Cid stehenden Stoßtrupps — die rechte nationale Flanke einer starken Gefähr dung ausgesetzt gewesen. Die nationale Heeresleitung unternimmt

, 8. Juni. In der Nacht versuchten die Röten einen überraschenden Angriff auf die nationalen Stellungen in der Estremadura. Sie wurden dabei von zahlreichen Kampfwagen unter stützt und hatten es auf Torre Albilla ab gesehen. Alle Angriffe wurden von den Natio nalen unter zahlreichen Verlusten der Roten abgewiesen. . . Russische Lastautos nach Barcelona. Pakts, 8. Juni. Dom Bichnhof Dünkirchen , sind 270 Last autos fowjetrufmcher Herkunft nach Barcelona abgegangen, welche im Hafen von Dünkirchen

Schmugglerschiffe, die sich als solche der Gefahr eines Angriffes aussetzen.' Die nationale Regiemng, wendet sich dann gegen das von den Roten geübt« System, fran zösisch« Kriegsschiffe an der Seite von Handels- schiffen ankern zu lasten, die gerade beim Aus laden von Kriegsmaterial sind. Ebenso vorsätz lich . geben die. Roten den Schmugglerschiffen Eefangenenschifse bei, deren Anwesenheit die Schmuggler vor Angriffen schützen soll. Verhaftung von Ingenieuren, Technikern und Werkführern. Paris, 8. Juni

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 17.07.1939
Umfang: 6
und Organisationen. Der fest liche Jubel bildete einen seltsamen Gegensatz zu den überall noch sichtbaren Spuren der furchtbaren Leiden, welche die Stadt unter der roten Herrschaft durchzumachen hatte. _ Be geisterte Kundgebungen begleiteten den italie nischen Außenminister bis zum Residenzpalast, vor dem sich alsbald eine riesige Volksmenge ansammcltc, im Chor die spanischen und italie nischen Lieder singend. Als Ausdruck der Freundschaft wurde dem Minister Ciano von den Jugendorganisationen der Phalanx

des Gastes ein Bankett in den Gärten des kgl. Residenzschlofses statt. Im Alcazar von Toledo Toledo, 16. Juli. Außenminister Graf Ciano ist gestern nachts in Toledo eingetroffen. Heute morgens be suchte Graf Ciano den A l c a z a r, das schöne Schloß Karls V.. in welchem die Nationalen unter General Moscardo 76 Tage lang der Belagerung der Roten trotz Munitions- und Brotmangel heldenmütia Widerstand geleistet haben. Heute ist der Alcazar nur mehr ein Ruinenhaufen, unter dem die unterirdischen Kasematten

Ciano einen Lorbeerkranz niederlegt und mit Innenminister Suner und General Moscardo in stiller Andacht verweilt. In einem der anderen erhaltenen Räume hängt das Bild des Generals Moscardo und seines Sohnes. Hier fand jenes denkwürdige Telephon gespräch zwischen Vater und Sohn stakt, das auf den goldenen Seiten der Heldengeschichte prange wird für alle Zeiten. Die Roten hatten den Sohn Moscardos an einer anderen Front gefangen und boten dem Vater die Freilassung an. wenn er den Alcazar übergebe

. Beide wurden telephonisch in Verbindung gebracht, nachdem General Moscardo den feilschenden Roten bereits gesagt hatte: „Tötet meinen Sohn, aber niemals werde ich den Alcazar übergeben.' Der General telephonierte seinem Sohn: „Ich habe bereits gewählt zwischen Unehre und meinem Sohn. Und du?' Der Sohn antwortete: „Lebe wohl. Vater! Es lebe Spanien!' Kurze Zeit darauf erschossen die roten Bestien den jungen Mor- cardo. Lange verweilte Graf Ciano in diesem Raume an der Seite des heldenmütigen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 11.06.1937
Umfang: 8
sich auch aus die bolschewistische Re volution anwenden. Groß ist bereits die Zahl der von ihr emporgehobenen, zuerst als Vorkämpfer und Genossen verwendeten und dann in das Reich der Schatten gesendeten Revolutionäre. Und den noch geht das Aufräumen weiter Der Fall Ga- marnik ist der neueste, aber gewiß nicht der letzte Beweis dafür. Gamarnik, der Leiter des gesamten politischen Erziehungswesens in der Roten Armee und zu gleich stellvertretender Kriegskommissär, hat. wie bereits gemeldet, Selbstmord begangen

. Er war des Trotzkismus, der Verbindung mit der Links opposition, verdächtigt. Da machte er Schluß. Of fenbar sah er seinen Fall als hoffnungslos an und rechnete mit einem erbarmungslosen Urteilsspruch. Der Selbstmord entzog ihn wenigstens der mona telangen Qual in der Kerkerhölle der GPU. Mit ihm ist nicht nur ein besonders einflußreicher und hochgestellter Parteimann und Staatswürdenträ ger vom Schauplatz abgetreten, sondern auch einer der höchsten Führer der Roten Armee. Und das macht diesen Fall besonders

bemerkenswert. Man muß im Auge behalten, was der Chef der politischen Schulungseinrichtungen in der Roten Armee darstellt. Er ist der Hüter der „echt bolsche wistischen' Gesinnung im Sowjetheer und in der Flotte, das heißt nach der heutigen Lage der Din ge — Hüter der Stalintreuen Gesinnung. Sein groß ausgezogener Apparat hat die Soldaten und Offiziere zur bedingungslosen Ergebenheit gegen über der von Stalin geführte» Parteileitung zu erziehen und sie in dieser Ergebenheit zu erhalten. Und dieser Mann

des jetzt vor sich gehenden Machtkampfes handeln, dann hat eben Gamarnik weichen müssen, wie Bucharin, wie Sinowjew, wie Radek. Oder aber es hapert doch mit der Gesin- nungstüchtigkeit, mit der bedingungslosen Erge- benheit der Roten Armee und dann war es klar, daß man sich an den Mann hielt, der für den Ge sinnungsdrill verantwortlich war. Für diese zwei te Kombination spricht ein sehr auffallender Arti kel des Armeeblattes „Krasnaja Swesda'. der dem politischen Jnstruktionsapparat geradezu Versagen vorwirft

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.02.1938
Umfang: 6
als eine der heftigsten und blutigsten im bisheri gen Kampf zwischen Roten und Natio nalen angesehen werden. Die Nationalen sollen vom Beginn der Schlacht bis heute 330 Quadratkilometer Gebiet erobert haben. Die roten Verluste,sollen sich auf rund 70.000 Mann belaufend Fünf ihrer Divisionen sollen vollständig vernichtet worden sein, der Materialpark von drei Armeekorps sei in die Hände der Natio nalen gefallen. Die Verluste der Natio nalen sollen unvergleichlich geringer sein. Der -heutige nationale Heeresbericht

die Urheber dieser Verbre chen sind. Im Gegenteil seien genügend Gründe vorhanden, die Roten dafür.ver antwortlich zu machen, die ihr Heil nur mehr in einem allgemeinen europäischen Wirbel sehen. Die Note beansprucht dann für die nationale Regierung die Zuerkennung der Rechte eines Kriegführenden. Eden hat von Verantwortlichen in Salamanca gesprochen. Wenn nun in Salamanca eine Regierung ist — stellt die Note fest — sieht man nicht ein, warum ihr nicht die Rechte eingeräumt werden, die ihr zukommen

. Wenn eine Regierung nicht existiert, sind die Sprache und die An klagen Edens unverständlich. Man ver- ichert, daß der Zwischenfall ein Nach- piel haben wird, und zwar mit der Überreichung einer formalen Protest note in London. Bukarest, 7. Februar. Einige rumänische Zeitungen bringen die sensationelle Nachricht, daß Truppen abteilungen der roten Armee in Madrid die türkische Legation überfallen hätten, wobei die Archive und die Möbel zer stört und der bevollmächtigte Minister der Türkei und Legationsbeamte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.08.1940
Umfang: 4
Luftraumes ist in italienischen Händen, was viel zu den Erfolgen der italienischen Truppen an allen Fronten Afrikas beigetragen hat. Sln der libyschen Grenze gegen Ägypten hat Italien so starke Truppenkontingente zusammengezogen, daß jede Möglichkeit eines britischen Angrisses ausgeschlossen erscheint. An den Ostgrenzen des Anglo- ägyptischen Sudans haben die Italiener mit der Eroberung von Cassala die sür die Engländer so wichtige Bahnlinie un terbrochen. die das Innere des Sudan mit dem Roten Meer

, äugt in den Glanz der Sonne und verschwindet wieder im Dun kel der verworrenen Sträucher. Blau schwarze Tannen schweigen sich in Schwermut aus, die Kelche der roten blauen und gelben Blumen öffnen sich gleich kußlüsternen Lippen, goldbraune Bienen setzen sich darauf, schlampampen ich voll und stiegen pelzbestaubt wieder zavon. Rinsum ein lieblich wildes Chaos von Farnkräutern und hoch oben a» dem Wipfel einer Tanne singt ein Vogel ein einsames Waldlied — Urwald — Plötzlich nähern sich stampfende

, du wirst die se Urwaldlichtung nicht mehr verlassen, bist ein vom Tode Gezeichneter...' Wie er die ersten Schritte macht, geht durch sei nen Körper ein leises Zittern — es wird ihn, hundeschlecht — der ganze Wald ringsum beginnt vor seinen flackernden Augen zu tanzen — der stützende Ast ent fällt ihm — ein Strom roten Lebens er gießt sich über seinen versilzten Bart ^ der geschwächte Körper sinkt nach vor wärts und haut schwer und wuchtig aus das weiche Moos hin... Nun ist der arme Alte gestorben... Der Tod zeichnet

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.11.1941
Umfang: 6
und Soldaten der Division „Pasu- bio' im Feld verliehenen'Tapferkeitsaus zeichnungen. Die einfache, erhebende Feier war voin nahen Dröhnen der Geschütze begleitet. Jnsanterieverbände der ruhm reichen Division „Pasubio', Bersaglieri, Artilleristen und Schnelle Verbände wa ren in voller Feldausrüstung von der Kampflinie gekommen und nahmen vor dem „Roten Haus' Aufstellung, das viel fache Spuren des Kampfes um die Ero berung der Stadt trägt. Auf dem Platz steht noch der Sockel des Lenin-Stalin- Denkmals

. Die Verteidigung der Zugangsstraßen zum Kaukasus macht dem Sowjetkommando besondere Sorge, Das Offensivtempo der Verbündeten, so wie die zunehmende Bombardierung der feindlichen Etappe und der Verbindungs straßen, machen jede Truppenverschiebung des Feindes fast unmöglich. Dieses Ma növer das von Kertfch ausgeht, hält die Bewegung der roten Truppen im Kau kasus unter Kontrolle und jede Truppen verschiebung wird durch die Lombardie rung der deutschen Luftwaffe vereitelt, während andererseits die Flanke des Kau

. Die Roten machten hier gewaltige Anstrengungen, die bisher zedoch kein positives Ergebnis gebäht hät ten, während umgekehrt die SeMajen àe Erfolgs ans der Krim Mo'vsr Mos kau erzielten. MinevlWliich i» Her Wee Schwedisches vewachung»fahrzeug explo diert Stockholm, 22. — Vor der Ostsee insel Eleland ereignete sich heute vormit tags ein schwerer Unfall. Ein Bewa chungsfahrzeug der schwedischen Kriegs marine, dessen Name noch nicht bekannt ist, lief auf einige Minen. Es folgte eine furchtbare Explosion

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