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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.11.1890
Umfang: 8
. Der Ausschuß. Eingesendet. Gestern Abend hatte Frau Ueberbacher sür Ihre Gäste ein i.l jeder Beziehung gelungenes Tanzkränzchen veranstaltet, zu dem die Meraner Curcapelle ausspielte. Es wurde sehr lebhast getanzt und in den Zwischenpausen erfrischte die liebenswürdige Wirthin die Anwesende» an einem überaus gejchniackoollen und reich altige» Busset. Nach ll Uhr ver abschiedeten sich die Gäste des „Meraner Hoses' von der Gast geberin nnd versäumen nicht, auch an dieser Stelle Ihren Dank sür das schöne Fest

ihrer ausmerksamen Wirthin abzu sprechen. Gäste des „Meraner Hofes'. Geehrter Herr Redacteur! Seit langer Zeit Kurgast in Meran interessire ich mich für Alles, was zur Vermehrung der Annehmlichkeiten der Kurgäste und also auch zur Hebung des Fremdenverkehrs in Meran beiträgt. In erster Linie wird eS von den meisten Fremden schmerz lichst empfunden, daß kein ständiges Theater da ist, in wel chen, sür nicht zu hohe Preise, wie in nianche» anderen Kur orten, Gutes geboten wird. Daß die Preise Im Kurhaus» Theater

und ausbeuten soll. — Man glaubt zu träumen, wenn man so etwas llest. Worin soll denn die Annehmlichkeit einer Fahrt per Drathseilbahn auf den Segen bühel und der Ausenthalt dortselbst bestehen? In der schönen Aussicht sagt man. An schönen Aussichtspunkten fehlt eS hier nicht, wenn es auch nicht gerade der Segenbiihel ist. Aber es fehlt vielfach an der besseren Einsicht der Meraner bezüglich der Hebung des Kurwesens. Ich bin überzeugt, daß hier sehr leicht eiue Aktiengesell schaft gegründet

werden könnte, die ein den Bedürfnissen ent sprechendes Theater bauen und ausbeuten würde und daß ein solches Theater sich auch für die Aktionäre rentiren würde. Ein Kurgast Privat-Telegramme der „Meraner Zeitung.' Wien, 19. Nov. Die beiden ersten In- jectionen mit Koch's Heilmittel in Wien nahm gestern Abends der aus Berlin zurück gekehrte Professor Schnitz ler ans der Polyklinit an einem Manne mit Halsdrüsen-Tuberculose und einer Frau mit Rippen-Tubereulose vor. Koch erhielt eine Glückwunsch-Depesche von Pastenr. Koch beschäftigt

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