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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 25.09.1917
Umfang: 8
Nr. 226 ,Bozner 5?achrlchten' Dienstag, den 25. September 1917 Seite 3 Eine Kundgebung der Deutschen Welschtirols Der Wirtschaftsrat der Deutsche?: Welschtirols veröffentlicht folgende Kundmachung: - Unsere Geschäftsstelle in Brixen versaßt gegenwärtig eine Aufstellung des deutschen Besitzstandes in Welschtirol, um dessen Gesamtwert und die bis jetzt bekannt gewordenen, durch den Krieg verursachten Schäden am deutschen Gute festzustellen. Das Deutschtum Welschtirols will mit Zahlen beweisen

und die maß gebenden Stellen aus die enormen Opfer, die von der stets ver leugneten deutschen Minderheit dem Vaterlande im Kriege ge bracht wurden, aufmerksam zu machen. Daß die Regierung das deutsche Element Welschtirols, das sich stets als stärkster Träger des österreichischen Reichsgedan kens südlich der Sprachgrenze und als starkes Bollwerk gegen über den irredentischen Umtrieben erwies, aufgeben wird, erscheint kaum denkbar . und trotzdem warten die Deutschen Welschtirols, die durch den Krieg Heimat

und Besitz verloren, noch immer auf ein Wort der Ermunterung und auf ein Zeichen, daß ihnen Treue mit Treue gelohnt würde. Die deutschen Heimstätten und Besitzungen in Welschtirol, besonders in den größten Siedlungen, wie Arco, Riva, St. Chri stof. Persen, Lewe, Rosreit, in Judikarien und in den Dolomiten tälern, bieten heute überall dasselbe traurige Bild der Zerstö rung, Verwahrlosung und Plünderung. Hunderte Familien, die früher in Wohlstand lebten, fristen heute als „Evakuierte' ein klägliches Dasein

und zahlreiche blühende Unternehmungen liegen in Trümmern. Das vor dem Kriege wirtschaftlich starke Deutsch tum in Welschtirol ist entwurzelt und gehört der Vergangenheit an, wenn ihm die so. notwendige staatliche Hilse versagt bleibt. Die deutsche Minderheit des italienischen Landesteiles, die sich im dritten Kriegsjahre zu einem sesten Block zusammen schloß, erhofft eine Wiedergutmachung der erlittenen Kriegs schäden druch den Staat und die Schaffung von . Bürgschcrsten, die die Erhaltung des deutschen

Besitzstandes gewährleisten. Sie fordert ihr Mitbestimmungsrecht bei Festlegung der kommenden Übergangswirtschaft in Welschtirol und wehrt sich aus das Ent schiedenste gegen eine Auslieferung an die italienische Mehrheit des Landesieiles, da ihre Belange grundverschieden von jenen der Italiener sind und bei diesen kein Verständnis finden. Im besonderen verlangen die Deutschen von der Regierung und den Tiroler Behörden in allen Fragen,, die den italienischen Teil Ti rols betreffen, volle Gleichberechtigung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 23.07.1918
Umfang: 8
. Großbritannien, Frankreich und Japan über den Charakter der Intervention in Ruß - land werden fortgesetzt. Eine Ueberemstimmung wurde bisher nicht erzielt. WWNWMMW Im WM An der Westfront wickelt sich ein ungemein schweres, blutiges Ringen ab. ein gewaltiges Duell, das bestimmt sein soll, eine Entscheidung dieses Krieges herbeizuführen. Die Franzosen haben vier Tage nach der Inangriffnahme der deutschen Offensive eine gewaltige Gegenoffen sive zwischen der Aisne und der Marne einge - leitet. Ein Durchbruch

bei Soissons sollte ihr die Möglichkeit bieten, die Deutschen hinter den Chenlin des Dames zurückzutreiben und dadurch die deutschen Pläne gegen Paris ein für allemal zu vereiteln. Unter dem Schutze der großen Wälder von Eoinpiegne konnte der Feind seine Vorbereitungen in ziemlicher Ver borgenheit Neffen und so stürzten sich am Mor gen des 18. Juli ungezählte französische Sturm trupps» im Geleite vieler Sturmwagen gegen die deutschen Linien. Die Gefahr für >die Deut schen war groß: sie mußten

die Deutschen ihre Lünen ziemlich weit gegen Westen vorge schoben haben. Am rechten Ufer der Aisne ste hen die Deutschen bis auf 2V Kilometer vor Conipiegne. am linken Ufer dürften sie von un gefähr 26 auf 32 Kilometer zurückgedrängt sein. Der Umstand also, daß sie am rechten Ufer weit vorgerückt sind läßt die Einbeulung am linken Ufer tiefer erscheinen. Die Erfolge, die die Franzosen mit ihren Verbünderen bisher erzielt haben, bestehen außer deni Geländegewinn bei Soissons in der Zurücknahme der deutschen

Truppen südlich der Marne und der Rückverlegung der deutschen Front in das Gelände nördlich von Chateau- Thierry. Sonst haben sie trotz des Massenein - satzes nichts zu erreichen vermocht. Man muß anerkennen, daß der Plan des Generals Foch mit großem Geschick angelegt war. Er wollte die deutsche Offensive gleich beim e^ten Stoße lähmen, und das zeitweilige Aus setzen derselben benützen, um seinerseits die Füh rung der Dinae an sich zu reißen und der deut schen Heercsleitun? seinen Willen aufzuzwin gen

. Sein Plan ist ihm aber bisher nicht ge - glückt. Wie das Ringen zwischen den beiden Heeresleitungen um die Vorhand ausgehen wird, dies wird auf die weitere Entwicklung der Dinge von wesentlichem Einflüsse sein. Es wird kaum ein leichtes und auch kein ungefährliches Unternehmen fein, den deutschen Führern den Rang ablaufen zu wollen. Die französische Presse bemerkt überein stimmend, daß die Kämpfe bei Reims und an der Marne riesenhaften Umfang annehmen. Die Schlacht schwanke hin und her. Reuter berichtet

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Bozner Zeitung
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Seite 11 von 14
Datum: 26.11.1908
Umfang: 14
drastische Urteile weiß:'Damit'wollen wir es für hellte genug sein lassen. AM* Entschließungen des Deutschen Bolksvereins für Südtirol. Der Ausschuß. des Deutschen Volksver eins für Südtirol hat in seiner gestrigen Sitzung folgende Entschließung gefaßt: „Der Deutsche Volksverein für Südtirol empfindet die Vorfälle vom 23. d. M. auf der Wiener. Universität, bei welchen italienische Studenten gegen ihre deutschen Kommilitonen mit Revolvern meuchlings vorgin gen, als eine unerhörte Schmach. Er spricht

über diesen feigen und heimtückischen Ueberfall, durch welchen die welschen Studenten ihr Verlangen yach einer italienischen Universität ertrotzen zn können glauben, seine tiefste Entrüstnng aus und versichert die deutschen Studenten Wiens für ihre wackere Haltung seiner vollsten Anerkennung. Der Deutsche Volksverein gibt der Erwartung Aus druck, daß die Regierung gegen die Schuldtragen den mit aller Schärfe vorgehen, aber auch zur Ver meidung ähnlicher Vorgänge die Frage der italie nischen Universität endlich

und erwartet zuversichtlich von der dyrtigen deutschen Studentenschaft, daß sie auch weiterhin auf keines ihrer durch mehrhnndertjäh^ rige^.Uebung erworbenen Rechte verzichte. Ter Deutsche Volksverein für Südtirol weiß den Kampf der deutschen Studenten in Prag um ihr Volkstum lind ihre Rechte um so besser zu wür digen, als er, selbst an der Sprachgrenze tätig, sich mitten im schärfsten nationalen Kampse be findet. Die deutsche Studentenschaft Prags darf in ihrem unter den schwierigsten Verhältnissen

sich abwickelnden Kampfe der vollen Sympathien der Deutschen in den Alpenländern versichert sein.' Aus dem Jnstizdienste. Das k. k. Ober landesgericht für Tirol und Börarlberg hat die Rechtspraktikanten Doktor Robert Mezzena, Hektar Mrnestrina und Felix Prada in Trient zu Ausku lanten für den ObeilandesgerichtSsprengel ernannt. Personalnachrichten. Der Kaiser verüe- dem Oberfinanzrate Albin Grezler in Trient an läßlich der von ihm erbetenen Versetzung in den dauernden Ruhestand taxfrei den Titel eines Hos rates

dasselbe scheint nun eine Einiguug er zielt worden zu sein. Der in Aussicht genommene Platz gehört dem Deutschen Ritterorden: es wird sich daher eine Deputation zu Erzherzog Eugen be geben, um in dieser Angelegeuheit vorzusprechen. Befitzwechsel. Das dem Josef Mäder in Mauern bei Steinach gehörige Bauernanwesen beim „Kraler' ging durch Kauf in das Eigentum des Alois 'Feger über. Der Schneidermeister Joses Schneider verkaufte das Haus Nr: 39 iBSteinach an Franz Penz. — Das Holzergur in Außermühb wald wurde

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 09.06.1937
Umfang: 8
Tatsache, die auch bei allen anderen Ständen nicht fehlt. Amtlich« Statistiken zeigen aber mit aller Deutlichkeit, dast zu Panschalver- dächtigungen des deutschen Klerus nicht nnr kein Grund besteht, sondern daß er sich als vorbildlicher Stand bewährt. Wir in Oesterreich fühlen uns mit dem schwerbedrängten deutschen Klerus aufs engste verbunden und geben in aller Leffentlichkeit unserem aufrichtigen Schmerz über die Verfol gungen Ausdruck, die der deutsche Priestcrstand erdulden must

. Wir bedauern diesen Kampf gegen die Kirche vor allem auch im Interesse des deutschen Volkes, dessen Ansehen in aller Welt eine nur schwer wieder gnt- zumachcndc Schädigung erfahr t.' Der Wiener Besuch des Gouverneurs von Rom. Wien, 8. Juni. Fürst Eolonna, Gouverneur von Rom, und eine Gemahlin wurden Montag vormittags >n Begleitung des Gesandten Sen. Salata vom Bundespräsidcnten Miklas empfangen, besuchten auf der Bundeskanzler den Bundeskanzler Dr. v. Schuschnigg sowie den Staatssekretär Dr. Schmidt

überreichte am 8. ds. dem Ministerpräsidenten Stojadinowitsch die Ab zeichen zum Großkreuz des deutschen ?ldler- Ordens. Prinzregent Paul übergab dem Frci- berrn v. Neurath die Abzeichen zum südslawischen Orden vom weißen Adler erster Klastc. Dienstag nachmittags empfingen Neurath und Stojadinowitsch die Vertreter der Preste. wobei der deutsche Außenminister eine ganz kurze Er klärung abgab und dann das übliche amtliche Komm'unigüee verlas, welches in der Hauptsache besagt, daß bei den Besprechungen

würden. „Daily Herald' dagegen behauptet, daß Italien Tausende von neuen Soldaten nach Spanien schicke, bevor es mit dem Deutschen Reich in den Nichteinmischungsausschuß zurück- kchrc. Beide Behauptungen werden in der rcichs- dcutschcn Zeitungen auf das nachdrücklichste zu- rückgewiesen, wobei die Leichtfertigkeit des „Daily Herald' hcrvorgchabcn wird, der so viel schon misten könnte, daß den italienischen sowie den deutschen Kriegsschiffen gerade die rot- spanischen Küstenstriche zur Ileberwachung

, unter, ihnen ein gewisser Stern, Leiter der deutschen Abteilung des Kommissariats. Die Verhaftungen erfolgten in Abwesenheit Litwinow?. der aniyeincnd in Marienbad weilt. *** Deutscher Kreuzer vom Stapel gekästen. In Kiel wurde vormittags am 8. ds. ein neuer deutscher 10.0(10 Tonnen-Kreuzcr der _ schweren Klasse vom Stapel gelasten. Das Schiff wurde nach dem Marschall Blücher benannt. *** Aufsehenerregender Rücktritt. Der General direktor der Banquc de Paris et des Pans Vas. Horace Finaln, hat dem Vorsitzenden

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 30.11.1944
Umfang: 4
Stiermaterial als Volk und Vaterland hingegeben haben. ; rt hezert bezeichnet werden kann. Vorbild und Mahnung . Zinn 4. Opfersonntag BZ. In den letzten Wochen konnte man immer wieder Meldungen über Spenden lesen, welche unsere tief in Feindesland liegenden Stützpunktbe satzungen für das Winterhilfswerk des deutschen Volkes geleistet haben. So hat allein die Kampfgruppe von Le Havre über zwei Millionen Reichs mark gesammelt, während eine Reihe anderer Stützpunktbesatzungen im Westen ebenfalls ganz

bis zum letzten führen, dann kann man für eine derartige Haltung dieser unse rer Tapfersten nur Worte der Bewun derung finden. Die Tatsache, daß diese Soldaten, mitten in den härtesten Kämpfen noch daran denken, durch ihre Spende ihre unlösbare Verbunden heit mit der Heimat kundzutun. ist wohl der schlagendste Beweis für die Uniiberwindlichkcit deutschen Heiden tums. für die Siegeszuversicht der kämpfenden Front und für ihr uner schütterliches Vertrauen zu unserem Führer. Die Beweise stolzer Opferbereit

. Die Alarmlerungs- und Entwarnungs signale mittels Luftschutz-Handsireneu . werden wie folgt gegeben: Alarmierung in sechs anhalten den gleichmäßigen Tönen von je 15 Se kunden innerhalb zwei Minuten. Entwarnung durch einen gleich mäßig anhaltenden Ton von einer Mi nute. BZ. Bozen. Arbeitstagung der Pressebeauftragten. Am Dienstag versammelte der Kreispresse amtsleiter die Ortspresscbeauftragten des Kreises zu einer Arbeitstagung. Nach einem. Vortrag über die geschicht liche Entwicklung der deutschen Presse

übergehend, verwies er auf die Einführung der obligatorischen Milch- abliefcrung durch die vielerorts erst Das Deutsche Kreuz in Gold Innsbruck. — Der Oberfeldwebel in einem Gebirgsjäger-Regiment Pg. Ernst Atzt-wurde mit dem Deutschen Kreuz in Qold ausgezeichnet. Ober feldwebel Atzl wurde am t. Jänner 1916 als Sohn des Reichsbahnbeamten Josef Atzl in Kufstein geboren. Er gehörte schon In der Kampf- und Ver botszeit der NSDAP., späterhin als Berufssoldat im ehemaligen Bundes heer dem „Soldatenring

2. Klasse. Die Auszeichnung des fünften Sohnes mit dem Deutschen Kreuz in Gold ist nun nicht nur für diesen eine persönliche Anerkennung, sondern auch der Stolz und die Fronde dieser vorbildlichen deutschen Sippe. Grauvielizuclit und Kriegswirtschaft Innsbruck. — Die in letzter Zeit durcligeführten Grauviehzuchtstlerver- steigerangen ergaben ein überzeugen des Bild von der erfolgreichen Züchter arbeit an dieser heimischen Bergvieh rasse. die stets die besondere Förde rung von Gauleiter Hofer erfährt

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 14.08.1925
Umfang: 10
«««»» W «s I «» «ei chu tm ßch» LZ tra ß l» »» «» «b, V» » - dt« » «1 N i ßd> w.!' ?t« F- . b« ' W. N a» N ««» ' n« iL d»« b« wi Ve l«ii j «i. s< b« Lo A. Ich llyi WI K K l' ! 5/ ! Ausland. k^tndsndurvs fatsrt zum lvalchenseewerk. «rr vu^cht«Lostgkeit verdammt»', ^ver Mar» schi^r-Prasident nimmt symlbvlksch da» Ziel vor- 'vr^, w« wir in unserem völkischen Kanvf zu erreichen streben, er findet heute schon wl«der dk personifizier«« Einheit der deutschen Nation» yiM»» d« Zck »WO i » i i Münch

diese Dinge, an denen unser deut sches Gemeinschaftsleben trankt, werden den West zu ihm nicht finden, der mit ungetrübtem Blick nur das Ganze sioht und mir dein Ganzen dient, sowie er es vor sich unld seinem Gott ver antworten kann. Und wenn heute München sich rüstet, Hindenburg festlich zu empfangen: Nicht dein Feldnvarschcrll oder dem Reichspräsidenten allein will es Alchtimg bezeugen. Dein deutschen Manne schlafen alle Herzen entgegen, dein Minne, der, hundertfach bewährt uns Glaube an die deutsche

nicht genehmen Staats- > sonn, sondern in pflichtbewußter und opferbe-! reiter Erfüllung der Wichten gegenüber dem > Staat als solchen bestem. Er hat das Seine ge tan. um die Klnst wieder zu schließen, die der! WahKamvf im deutschen Äolks gerissm Hai'- Der „Äölkisci)? Kurier^ begrüßt den Reich«- ! Präsidenten, „nicht, weil er die Republik von Weimar salonfähig gemacht hat. sondern >weil er inmitten der Anarchie oer Geister dem Geist der Versöhnung wieder einen Weg ebnete, dessen gänzliche» Fehlen

erfährt das „Berliner Tagbtatt': Die Reichs- regiermrg überreichte der Regierung der Ver einigten Staaten eine Note, in der sie ihren Standpunkts in der Frage dos beschlagnahmten deutschen Eigentums darlegt. deutsche? lfiirden imld sich^tls Nationalsozialisten gusanr- ?zug auf die bayerische raktivn der Voltischen, der übrigens Mit Bez menischließen'. Landtagsfrakbit auch Hitlers Freund Duttmann «ngehört. warf Hitler die Frage auf: „Könnten wir anders be> mangelhafte Verfassung immer noch besser

als Mit Bezug auf die außenpolitische handelt werden, wenn gar keiner «von denen im P<rrl ^ ' ' sich ' . . . . seln, ohne ihr Mandat niederzulegen. „Wer sein Mandat mitnimmt zu einer anderen Fraktion, ist ein Dieb.' Zum Schluß sagte er noch: „Was wir hier in Bayern nicht laut preisen dürfen, das beten wir im Stillen an.' 'lwnent säße?' Gang besonder» wandte er sich dagegen, daß Abgeordnete die Partei wech seln, Auffassung sind die Vorbedingungen für die da Amerika nach dem Pariser retgave e an den deutschen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.08.1893
Umfang: 4
czechen so inigeheucrlich vor, daß sie den Fürsterz bischof heftig augreifen. Ein gemeinsames Vorgehen vo.'> deutschen und czechischen Priestern und die An Wendung der deutschen Sprache neben der czechischen, das ist für die Herren, die immer nach „Gleichbe. rechtigung' schreien, zu viel. Deutsches Reich. Zur Beurtheilung der An- träge auf Zollnachlässe für die vor dem Aus bruche des Zollkrieges abgeschlossenen Lieferungen verweist die „Post' darauf, daß die Schweiz bei dem Ausbruch

des franzSsischeu Zollkrieges keinerlei Zollnachlässe gewährt habe. — Zu den Finanz Projekten, die bei der Conferenz der deutschen Finanzminister in Frankfurt a. M. zur Berathung kommen, soll auch die Einführung einer Weinsteuer gehöre». Es wird daraus hingewiesen, daß die meisten Culturstaaten, in deren Besteuerungssystem die Getränkesteuern eine große Rolle spielen, neben Bier und Branntwein auch den Wein besteuern, und zwar gelte dies gleichmäßig von denjenigen Län dern. in Venen keiu Weinbau getrieben

' Vormittags 3 Uhr den Hafen. Bei der Abfahrt der „Hohenzollern' von Cowes gab das englische Kriegsschiff „Neptun' den Ehrensalut ab. Als die „Hohenzollern' am Schloß Osborne vorbei- suhr. senkte sich die Kaiserstandarte zum Abschieds grüß, von Schloß Osborne wurde der Gruß in gleicher Weise erwidert. Die deutschen Kriegsschiffe, welche vorausgefahren waren, treffen mit der „Ho henzollern' in Beachy-Head zusammen. Tiroler Landesausstellung. (Original-Bericht.) Die Tiroler Landesausstellung

. Die k. k. Fachschule iu Lass stellte eine sehr hübsche Kollektion von verschiedenen durch den Leiter der An stalt Herrn Lenz in Italien aufgenommenen Objek ten und durch Schüler in Gyps ausgeführte Modelle, die in entsprechende Farbm gesetzt sind, aus. Die k. k. Fachschule sür Steinbearbeitung in Tricnt ist qualitativ auch gut vertrete» uud zeigen die ausge führten Objekte vollständig italienisches Gepräge. und Sageschronik. Witteruugsbericht der Sektion Bozeu des Deutschen und Oesterr. Alpen-BereinS, 9. August

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 20.10.1914
Umfang: 8
X In der Administration der „Meraner Ztg.' sind eingegangen: Zu Gunsten des «Roten Kreuzes': Bereits ausgewiesen 2135.52 X Herm. Thuretzky: anstatt eines Kran- . zes für Herrn Fr. Tschoner 10.— .. / ' Summe: 2145.52 X »Zkeraner Zeltunz' ^ Lkeater,MuMunä Kunst. * (Stadttheate'r.).An dent mit guter Bühnentechnik.verfaßten Lustspiel „Die Deutschen komm en' (Die Barbaren) von Heinrich Stobitzer werden Reminis zenzen vom Kriegsjahre 1870—71 aufge frischt, die in Msere Zeit sehr gut passen. Ebenso wie damals werden wohl

, .ehrlicher Wachtmeister; zum Rittmeister von Strachwitz fehlte ihm die ruhige, vornehme Sicherheit eines aus einem adeligen Hause stammenden deutschen Offi-, ziers. Im übrrgen schlug Herr Lange man--, chen warmen Herzenston an, der echt und ungekünstelt war und ein schlummerndes Ta lent verriet. Da gelang Herrn Götz (Reserve-, leutnant Dr. Wendland) der burschikose Ton eines ehemaligen Studenten schon besser. Frl. Jalda hatte schöne Momente frischer Naivi tät, die nur leider durch eine undeutliche

so dicht wie möglich an der Grenze, hinter den ööhen der Maas, zwischen den Klammern deS, Schraubstocks anhäufen. Wenn aber ein furcht- bares Heer, das vor dem unfern schlagfertig ist. die Höhen der Maas stürmt oder umgeht? Wenn dieses Heer in Belgien eindringt, was wahr scheinlich i st und vernünftig wäre, wenn Verwirrung in unsere Konzenlratton gebracht wird — welch ein Ruin! Eine Niederlage vor der Schlacht!' So sagte Rossel. Seltsam, daß ein französischer Militärschriststeller den deutschen

durch den nicht nur in England, sondern.in der ganzen Welt populärsten englischen General (French) kommandiert werden. Die Ankunft einer solchen Hilfe zur richtigen Zeit an unserem ernst lich bedrohten linken Flügel würde den rechten deutschen Flügel sehr schwächen. Wenn dieser letztere das belgische Territorium beim Passieren im Süden von Namur und Lüttich verletzt hätte, wäre es wahrscheinlich, daß die englische Inte» vention die belgische Armee mit sich fortreißen würde, die anderenfalls unbeweglich in ihrer be festigten

Zuflucht Antwerpen bleiben würde...' So General Langlois lange vor dem Kriege. Auch er war also der Ansicht, daß ohne Englands Einmischung Belgien einen blutigen Widerstand gegen den deutschen Truppendurchmarsch vermieden hätte. Er wußte auch schon, daß General Sir John French die englische Hilfstruppe führen würde. Inzwischen freilich sind zweifelsohne Abmachungen zwischen England und Belgien ge troffen worden, die Belgiens Widerstand ver- anlaßten, ehe noch englische Truppen auf dem Festland

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 23.10.1874
Umfang: 8
an die Bewohner von Bozen folgenden schwunghaf ten Aufruf: „Wenn irgend eine Stadt in den schönen deut schen Gauen, so weit die deutsche Zunge klingt, ein Recht hat, ein Monument WaltherS von der Vogel weide, des größten und vielseitigsten Dichters des deutschen Mittelalters zu besitzen, so ist es Bozen, die Gränzwacht deS deutschen Geistes am rauschen den Eisack. An der grünen sonnigen Berghalde, deren Fuß die Wogen des tosenden EisackS bespülen, stand seine Wiege, von da zog er in die Ferne, wo er, der arme

als ein leuchtendes Beispiel genia ler strebsamer Menschenkraft, wollen wir ein Denk mal setzen. Bewohner von Bozen! Von jeher habt ihr deutschen Sinn und dentschen Charakter durch Wort und That bewiesen, von jeher habt ihr in erster Linie gestanden, wenn eö galt, Gutes und Schönes mit Opferwilligkeit zu fördern, immer habt ihr die Kunst, die das Leben erheitert und ver schönert, mit feinem Gefühl gepflegt und beschützt und so den berühmten Städten Deutschlands und Italiens, deren Vorzüge ihr theilt, rühmlich

nach gestrebt. Wie euere Altvordern herrliche Denk male ihres Geistes, ihrer bürgerlichen Tüchtigkeit hinterlassen haben, so eilet auch ihr jetzt herbei, um den großen deutschen Dichter, der Mannes Tüchtig keit gepriesen und geübt, durch ein Knnstdenkmal^n ehren, das würdig des großen Mannes, würdig eures Sinnes, der für Schönes und Gutes glüht, eine Zierde der Stadt werden soll und so euren Ruf weithin in die dentschen Lande tragen wird. Und auch ihr, edle Frauen, die ihr in stiller Zu rückgezogenheit

sittig waltet, ehret den großen Sän ger, der eurer Tugend und Schönheit die zartesten Lieder geweiht. Bewohner von Bozen! Tretet in dieser Ehrensache unserer Stadt, in der Verherr lichung des glänzenden Gestirnes am Himmel deut scher Dichtung, an die Spitze der deutschen Städte und sie werden mit euch Hand ans Werk legen, fortgerissen von eurem Beispiele. Nur vereinte Kräfte vermögen daS Höchste zu schaffen, daher rasch zur That, nach dem Wahlspruche unseres erhabenen Monarchen: Mit vereinten Kräften

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 25.08.1922
Umfang: 6
auf einem solchen neugetünchten Hause mit großen Buchstaben die Mehlniederlage einer italienischen Mühle in italienischer Sprache anzetgt. Die hiesige Bevölkerung beherrscht mit wenigen Ausnahmen nur die deutsche Sprache allein, und wenn dieser Kaufmann auf jene Kunden warten wollte, die die ita lienische Aufschrift zur Aufklärung notwen dig haben, so dürfte e» um seine Existenz sehr windig aussehen. Auffällig ist dieses Gebqren noch deshalb, da der Kaufmann auf seinen deutschen Namen und seine deutsche Gesinnung «immer

» mit einem Segelboot unternommen werden. Diese Fahrt, die vom Bodensee ausgeht und über Hamburg nach Reuyork führt, findet unter dem Stander de» K. W. B- E. statt und «wird eine deut sche Propaganda» und Reklamefahrt werden, um das Ansehen bes- deutschen Volkes und die Achtung vvi dem deutschen Segelsport im Ausland wieder zu heben und der Wett den Beweis zu erbringen, daß der alte Unternehmergeist, Wagemut und Ausdauer nicht erloschen ist. Der Film. Eine Schlacht bei München. An derselben Stelle, wo km April 1919

, in dieser Zeit des sauren Glirkentums hinaus kann eilen.' Literarisch ge münzt und mit ähnlichen Ausdrücken anderer Völker verglichen findet sich die Sauregurken- Ä bereits im „Deutschen Museum' vom Jahre : „«Wir haben das, was die Berliner die allersauerste Gurkenzeit, die Franzosen die große Stachelbeerzeit, die Engländer oie Season of the very smallest potatoes' — Die Saison der allerkleinsten Kartoffeln — heißen.' Wie olles in der Welt, so hat auch di« saure Gurke und die Gurke im allgemeinen ihre Qfe

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 15.09.1910
Umfang: 5
des deutschen Kaisers in Wien ist folgendes offizielle Programm in Wien verlautbart: Die Ankunft erfolgt am 20. September um halb 9 Uhr vormittags am Bahnhof in Hetzendorf. Um halb 1 Uhr mittags findet das Dejeuner statt. Am Nachmittage wird der deutsche Kaiser Besuche bei den höchsten Herrschaften abstatten. Um halb 7 Uhr abends ist Familiendiner in Schön brunn. Um 10 Uhr abends veranstaltet Erzherzog Franz Ferdinand im Belvedere eine Soiree, der der Kaiser Wilhelm beiwohnen wird. Am Mitt woch

, den 21. September, vormittags, besichtigt Kaiser Wilhelm im Rathause das Bild des Professors Matsch, „Die Huldigung der deutschen ! Fürsten' darstellend. Um 1 Uhr nachmittags ist Dejeuner beim Botschafter von Tschirschky. Um 3 Uhr nachmittags Besuch der Jagdausstellung. Um 7 Uhr abends Hoftafel in Schönbrunn. Um 9 Uhr 20 Minuten fährt der Kaiser vom Bahn hofe Penzing ab. Lrak «huen-heckervarv in Nie«. Minister präsident Graf Khuen wurde am Montag vom Kaiser in Audienz empfangen. Der Minister präsident

kelltten? äerSlläbaynbeäienlteteli. Die Südbahnbediensteten Oesterreichs, der Ex pedientenverein und der Verein der deutschen Eisenbahner, haben die Durchführung jener For derungen verlangt, die von der Südbahngesell schaft im Jahre 1907 vertragsmäßig zugesichert, aber noch nicht erfüllt wurden. Montag erschien von der Generaldirektion der Südbahn ein Ver treter, der den Bediensteten erklärte, es müßten die Forderungen noch studiert werden. Sie dürften aber in der ersten Hälfte des Oktober bewilligt

böhmischen Lantitsges. Am Montag haben die Vorberatungen für die Verständigungskonferenzen behufs Flottmachung des böhmischen Landtages ihren Anfang ge nommen. Sowohl die deutschen als die tschechischen Landtagsabgeordneten haben sich versammelt, um die Berichte ihrer Vertrauensmänner über die Verhandlungen mit dem Ministerpräsidenten Freiherrn v. Bienerth entgegenzunehmen und Vertrauensmänner für die Verständigungs verhandlungen zu wählen. keichskonkerens äes Verbandes Ser christ- Wen Zugenck

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 18.02.1904
Umfang: 8
und unterlassen wurde — in jener Zeit, in welcher die Fürsten Europas selbst, von einem Mächtigeren beherrscht, die Schmach empörender Bedrückung empfinden mußten, bis der Feuerschein von Moskau den Bann der Ratlosigkeit an den deutschen Fürsten- Höfen gebrochen und Deutschlands Völker zum neuen, siegreich beendeten Kampf gegen korsi>che Gewaltherrschaft entflammte! Wir vermeinen nicht dem Byzantinismus zu huldigen, wenn wir es als unsäglich frivol bezeichnen, die Ahnen unseres schwer geprüften

Herrscherhauses ob des vielleicht unabwendbar geweenen Verhängnisses in einem Athem zu verunglimpfen. Soll dies deutsche Art und mit dem Edelsinne des deutschen Volkes verträgliche Sitte sein! Ist schon in Vergessen heit geraten die Huldigung des mächtigsten deutschen Fit sten an Albions Thron, indes ein heldenmütig um Freiheit und Vaterland kämpfen- des deuyches Volk mit brutaler Gewalt nieder geworfen, dessen Wohnstätten in Brand gesteckt, die Führer im Freiheitskampf, soweit man ihrer habhaft werden konnte

den Verkauf von Devotionalien in die Hand nähmen? Es würde dadurch — um mich recht vorsichtig und mild auszudrücken -- vielen Unzukömmlichkeiten vor gebeugt werden. Fürs zweite halten wir Mission 'N und ähnliche öffentliche Volks>m''achtm als eine prächtige Gelegenheit, den vom Bischof empfohlenen deutschen Volksgesang einzuführen. Die Cho sänger sind in diesen Tagen sonst schon genug angestrengt.

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 17.02.1906
Umfang: 8
war und die Paare rund um den Saal promenierten, ist es zu verdanken, daß niemand verletzt wurde. Vom Parlament. (Originaltelegramme der „Brixener Chronik'.) tvien, 16. Februar. Das Abgeordnetenhaus nahm gestern die Rekrutenvorlage in sämtlichen Lesungen an, worauf Abg. Licht über das vom Herrenhause beschlossene Gesetz betreffend Gesellschaften mit beschränkter Has tung referierte. — Am Sitzungsschlusse führte der Ministerpräsident in Beantwortung der von den im Viererausschusse vertretenen deutschen Parteien

der vom Minister präsidenten am 15. Dezember 1905 abgegebenen Erklärung eine Vorlage unterbreiten, womit ein Weg beschritten wird, der weder der künftigen Lösung der Quotenfrage noch der bisherigen Behandlung der gemeinsamen Angelegenheiten vorgreift. Der autonome Zolltarif wird noch im Laufe des Februar im R. ichsgesetzblatte publi ziert, die deutschen Handelsverträge werden nach ihrer Perfektionierung rechtzeitig in Wirksawkeit treten. Die ungarische Regierung wird ihrerseits sür rechtzeitiges Inkrafttreten

. Am 13. Februar fand in Gries bei Bozen eine Konferenz der Dekane des deutschen Diözesanteils unter Vorsitz des Fürstbischofs Cölestin Endrici von Trient statt. Aus aller Melt. Kaiser Wilhelm für Mozart. Kaiser Wilhelm hat dem Fonds zur Errichtung eines Mozarthauses in Salzburg 1000 Mark gewidmet. Insgesamt stehen nach fatt zweijähriger Sammel tätigkeit für den gedachten Zweck Kr. 150.000 zur Verfügung. Generalstreik der Seeleute in Fiume. In Fiume herrscht G neralstreik aller Sch.ffs- mannschaft

. Dieser wird am 17. Februar das Recht der Arbeiter auf Organisation behandeln und verteidigen. Vereinsauflösung. Der Damen-Steno graphenverein Jnnsvruck hat sich infolge Mangels an Mitgliedern aufgelöst. Die Sektion Telfs des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines hat sich aufgelöst. Militärstellungsplan Mb. Der Stellungsplan ist folgender: Ambulante Stellungskommisfion Nr. l: in Reutte am i. und 2. März, in Jmst am 5., in Silz am 6., in Landeck am 7. und 8., in Ried am 9., in Nauders am 10., in Bludenz

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 01.07.1920
Umfang: 8
und mutz der Einbrecher mittels Dietrichs oder Nachschlüssel geöffnet haben. Vom Täter hat man keine Spur. Südliche» Temperament. Ein bedauernswerter Vorfall er- eignete sich gestern abends gegen 1» Uhr in Lana bei der Haltestelle der Straßenbahn. Ein sichtlich betrunkener Wirt aus der llnigebitng, hatte sich im Straßenbahnwagen auf den Panamahut eines mitfahrenden Italieners gesetzt. Dieser, der deutschen Sprache nicht ,nächtig, schrie den in weinseliger Stim- Niung befindlichen Fahrgast

242 Lire, Verwaltungskosten 1815.81 Lire, sonstige Ausgaben 37.06 Lire, somit ergibt sich ein Reservefonds von »004.63 Lire. Obmann Herr Demi brückt sein Bedauern dariiber aus, daß von feiten der Arbeitnehmer io wenig Interesse aufgebracht wirb, die doch alle Ursache hätten, die Versammlungen zu besuchen, da die Kassen doch in erster Linie für die Arbeiter sind. Herr Plant. Obmann des Verbandes der deutschen Krankenkassen Südtirals. war als Ec,st anwesend und sprach Uber die Tätigkeit

. In Piombiiio dauert die rev lutionäre Bewegung an, und kam es zwischen den Dem stranten und der bewaffneten Macht zu blutigen Z kamnienstößen. Bisher wurden 10 Berwundete und zw. Tote auf der Seite der Truppen gemeldet. Piombii- wurde vollkommen militärisch besetzt. Der Bolschewismus in Deutschland. Aus den dc- fchiedensten Teilen des Deutschen Reiches laufen Meldung > über bevorstehende spartakistische Putsche ein. „Ssidtlroler Landeszellung'. Haupt schrift lei tu ng: Die politische Oberleitung führt

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 5
Datum: 01.09.1910
Umfang: 5
; er soll wieder erobert werden. Dazu wurde die altkatholische Sektion des Kartells kommandiert. I. Hoßner hielt -- natürlich für die Katholiken — in einem Tanzsaal „deutschen' Gottesdienst am Vormittag und eine Hetzversammlung am Abend. Dort wird über Heiligenverehrung, Wallfahrten usw auss abscheulichste gelästert; gleich vier Apostel teilen sich in diese „Arbeit' und der Aufsichts-- beamte der k. k. Regierung schweigt trotz aller Gemeinheiten. Im Präsidium saßen ein Sozialdemokrat (Eisenbahner), ein Ingenieur

sind aus schließlich Bedienstete des Hotels. Zur Sicherheit des Hotels sind entlang aller Gebäude und in allen Korridoren Hydranten angebracht. freisinnige HMentaten. Die Chronik roher Heldentaten, verübt durch freisinnige Studenten, ist um einen typischen Fall wieder reicher ge worden. In der Stadt Gottschee haben am 22. August die beiden Studenten Franz Perz und Anton Jaklitsch der katholisch-deutschen Ver bindung „Traungau' in Graz die Feuerprobe zu bestehen gehabt. Während sie nämlich im Hotel „Zur Stadt

Triest' ruhig bei einem Glase Bier saßen, erschienen plötzlich 6 oder 7 Mit glieder der freisinnigen Verbindung „Carniola', die beim Anblicke der „Traungauer' sogleich in helle Wut gerieten. Sie erklärten dem Wirte gegenüber die Anwesenheit der katholischen Stu denten für eine Provokation und forderten deren Entfernung, holten sich aber nur die Absage des Wirtes, der erklärte, daß sein Haus jedem Deutschen offen stehe. Diese Erklärung reizte aber die frei sinnigen Helden noch mehr. Als Student Perz

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 06.08.1916
Umfang: 8
begründeten Standpunkt, daß ein Handelsschifs als solches nicht kriegführen de Partei fei, und deshalb sein Kapitän nicht dazu berechtigt lein könnte, gegen deutsche Un terseeboote, die doch Bestandteile der deutschen Kriegsflotte sind, kriegerische Handlungen zu unternehmen. Sie stellte diesen Kapitän dem nach aus die gleiche Stufe, uns die sogenann ten FreifchüAen. die auf eigene Faust und Ver antwortung hin Krieg führen und demnach nach Krisgsrecht abgeurteilt und mit dem Tod bestraft

. Der britische Ministerpräsident Asquith ging so weit, daß er im Hause der Gemeinen von der „Ermor dung' Fryatts durch die Deutschen iprach und erklärte, daß solche deutsche Missetaten an den ^ Urhebern selbst bestraft werden müßten. Er ^ kündigte sogar ein Gesetz an, wonach Großbri- ! tannien ?s verweigern würde, das deutsche ^ Volk noch länger in der Gemeinschaft der Na- ! lionen zu dulden, bis nicht diese Missetaten ge- ! sühnt waren. Das ist wohl die ärgste Form ' selbstgerechten Pharisäertums. Sie gibt

einen ! Begriff des Hasses, der im - britischen Welt- ^ reiche gegen Deutschland herrscht. Ein Staars- knapp in Kanada beantragte in einer Rede das Verbot für alle Deutschen, für eine bestimmte Anzahl von Iahren sich im britischen Welt reiche niederzulassen und die Aberkennung der Nationalisierung aller jener Deutschen und Oesterreicher in den Staaten des britischen Weltreiches, die nichi unzweifelhafte Beweise ihrer Ergebenheit an Großbritannien gegeben dätten. gleichzeitig natürlich auch das Verbot

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 26.04.1891
Umfang: 12
Sette 2 Meravtr Ieituug. Nr. »4 soliderem Nachdruck in die Hand genommen und mit harten Kämpfen im Landtage durchgesetzt hatte. Kürzlich sind aber Anordnungen ergangen, welche die Erthcilung von „Privatunterricht im Polnischen in den Schulen' gestatten, ferner soll bei dem ka tholischen Religionsunterricht die polnische Sprache Überall dort gestattet sein, wo „ein Bedürfniß' hiezu nachgewiesen wird ' Die Deutschen in der Provinz Posen sind von dieser Haltung der preußischen Re gierung wenig

erbaut und ihre Blätter äußern leb hafte Besorgniß wegen Zurückdrängung des Deutsch- thums in jenen Landstrichen. Die Besserung in den Beziehungen zwischen den Polen und der preu ßischen Negierung ruft aber noch in anderer Hinsicht eine gewisse Besorgniß weiterer Kreise in Deutschland hervor. Man erblickt in diesen Vorgängen eine Act Barometer für den Stand der russisch-deutschen Be ziehungen, die sich in dein Verhältniß zu verschlech tern pflegen, als sich die deutsch-polnischen Bezieh ungen bessern

Erkrankung im Laufe des vergangenen Winters öfters berichtet wurde, ist jetzt Wieder so weit genesen, daß er die Messe lesen kann und im Stande ist, kleine Spaziergänge und Ausfahrten zu unternehmen. sUnsere Abgeordneten in Wien.) Der Clnb der Vereinigten deutschen Linken hat Heuer die Einrichtung getroffen, daß seine Mitglieder sich nach freiec Wahl in sieben verschiedene Sektionen einzeichnen können. Diese Sectionen haben die Aufgabe, auch Fragen, welche im Hause noch nicht angeregt wurden, eingehend

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 06.08.1889
Umfang: 8
Alpines. Die XVI. Generalversammlung des Deutschen und Oesterreichischen AlpenvereinS findet in der Zeit vom 7. bis zum 9. September d. IS. in Bozeu mit nachstehender Tagesordnung statt: Sa ins tag, den 7. September: Empfang der Festgäste am Bahn hofe. 3 Uhr abends - Zusammenkunft im großen Bür gersaale zur Begrüßung der Festgäste unter gefälliger Mitwirkung des MufikvereiuS Bozen. Sonntag, den 8. September: 6 Uhr morgens- Weckruf. 7'/- Uhr morgens: Spaziergang auf den Kalvarienberg, Früh

eine am obe ren Bosporus in Jenikiöj gelegene Villa um den Be trag von 350 Psnnd gemiethet. — Nach einer Mel dung aus München begibt sich Se. kön. Hoheit der Prinz-Regent Luitpold am 15. d. M. auf vier Tage nach Bahreuth, wo er mit dem deutschen Kaiser- paare zusammentrifft. ^ Zu Gunsten des österr. Bergführer- Unterstützung S so udeS. Morgen (7. dS.) veran staltet die Section „JnnSbruck-Wilten' des „Oesterr. Touristenclubs' beim Adambräu ein Gartenfest, bei welchem die vollständige Musikkapelle

freudigst zu berichten, mit welcher Treue unv Anhänglichkeit alle dem Kaiser ergeben seien und dass in der Hauptstadt ^teiermarks echt österreichischer Patriotismus herzlichst gepflegt werde. London. 5. Aug. Kaiser Wilhelm verlieh der Königin Victoria und dein Herzog von Cambridge dentsche Regimenter. Die Flottenschan ist glänzend verlausen. Die Dachten mit dem deutschen Kaiser dampften au deu englischen Kriegsschiffen entlang, deren Mannschaften ein lebhaftes „Hnrrah' riefen. Der Kaiser empsieng sodann

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 10.08.1907
Umfang: 8
gelangen. Das Denkmal besteht aus einem Sockel aus Untersberger Marmor, auf dem sich die über drei Meter hohe Erzsigur Pichlers erhebt. — Hier sind in der letzten Zeit mehrere Verhaftungen von deutschen Turnern erfolgt, welche sich an hiesigen Italienern tätlich vergriffen hatten. — Am hiesigen Südbahnhofe ist mit 1. August ein Postschalter für Telegramme und eingeschriebene Briefe eröffnet worden, eine dem reisenden Publikum jedenfalls sehr willkommene Neuerung. — Beim hiesigen Metzgermeister

Schweizer versuchten kürzlich zwei Gauner unter gefährlichen Androhungen eine größere Summe Geldes zu erpressen, jedoch ohne Erfolg. — Im Gasthofe zum „Noten Adler' wurde kürzlich aus den Wohnräumen des Dienstpersonals ein Betrag von 390 K gestohlen. Wahrscheinlich derselbe Dieb war es, der tags darauf im „Deutschen Taft', ebenfalls im Zimmer des Dienstpersonals, einen Diebstahlversuch machte, dabei aber verscheucht wurde und entfloh. — Die hiesigen Hafnergehilfen sind in den Ausstand getreten

ist von fesselnder Lieblichleii. Möge die liebe Gottesmutter diesem ihren trauten Heilig tums als Quelle des Segens und der Gnade auch viele Wohltäter zuführen. — Wir haben nun pracht volles Sommerwetter, teilweise mit kleinen Gewitter regen vermischt, was Menschen und Kulturen zu Gute kommt. — Engländer, Türken, Russen, Ita liener und sogar Indier und Kalisornier lassen sich hier (leider nur vorübergehend) sehen, nur die lieben Brüder und Schwestern aus dem deutschen Reiche fühlen sich hierzulande immer

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