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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 29.09.1910
Umfang: 5
der dritte allgemeine tirolisch- vorarlbergische Gastwirtetag und zualeich Voll versammlung des Verbandes der Gastgewerbe treibenden in Tirol und Vorarlberg statt. Pro gramm : Mittwoch, den 5. Oktober, nachmittags 3 Uhr, Delegiertenversammlung des freien Ver bandes im Zentral-Hotel „Alte Post'. Abends 8 Uhr Begrüßungsabend im Zentral-Hotel „Alte Post', veranstaltet von der Gastwirtegenossenschaft des Gerichtsbezirkes Sterzing. Donnerstag, den 6. Oktober, vormittags 9 Uhr. Delegiertenver- versammlung

des Genossenschaftsverbandes im Hotel „Goldene Rose'. Nachmittags 2 Uhr im Hotel „Goldene Rose' dritter allgemeiner tirolisch-vorarlbergischer Gastwirtetag. Zum Gast wirtetag haben auch Nichtverbandsmitglieder Zu tritt. Alle Teilnehmer an demselben werden ge beten, ihre Namen in die von der Genossenschaft aufliegende Präsenzliste einzutragen und das Fest zeichen in Empfang zu nehmen, und zwar in der Buchhandlung (Zentral-Hotel „Alte Post'). Abends 8 Uhr Zapfenstreich und Zusammenkunft am Stadtplatz. Hernach gemeinsamer Abmarsch

zu dem zu Ehren der anwesenden Teilnehmer im Hotel „Stötter' (am Bahnhos) gegebenen Fest abend. Freitag, den 7. Oktober, vormittags, Be sichtigung der verschiedenen Sehenswürdigkeiten von Sterzing, nachmittags allgemeiner Ausflug nach dem Kurorte Gossensaß. Empfang dortselbst von der Kurvorstehung im Hotel Gröbner. — Wohnungen wollen rechtzeitig bei dem Obmanne des Wohnungsausschusses Franz P. Kleewein, Hotel „Alte Post' in Sterzing, angemeldet werden. Sin der snnsbrMer theologischen sakultät wird von Heuer

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 12
Datum: 19.12.1912
Umfang: 12
-Christbaumfeier. Für Freunde des Wintersportes, speziell für Schifahrer, dürfte dies eine willkommene Kunde sein, da in diesen Höhen sich vortreffliche Bahnen finden. WMlM, 14. Dezember. Das Hotel „zur Sonne', Besitz des Herrn Niedermaier, Schwieger sohnes des verstorbenen Herrn Florian Vonmetz, geht mit Neujahr in den Pacht des Herrn Josef Hatzis, Besitzers des Gasthofes „zur Krone' hier, über, der eS bei feinen persönlichen Kenntnissen und bei seinen Erfahrungen am Platze jedenfalls sehr gut führen

unzufrieden ist, können wir nicht glauben, weil ihn alle Leute als Vertrauensperson verwenden. Daß aber jedermann froh wäre, wenn die Post etwas früher, sagen wir um 6 Uhr, ein treffen könnte, ist selbstverständlich. Dies ist aber «ur durch die Errichtung des täglichen Postverkehrs Möglich. Klsilkel», 15. Dezember. Eine Büste des ?l. Thomas von Aquin hat dieser Tage der Bildhauer Herr Josef Schieber vollendet und in seinem Atelier im Hotel »Walther von der Bogel- weide* ausgestellt

wird. Die hiedurch erfolgende Vereinigung der Hotels „Krone' und „Sonne' in eine Hand kann für den fremden Besucher nur von Nutzen sein, da er hiedurch manchen Vorteil genießen kann, der ihm früher, bei der gegenseitigen Konkurrenz, ent gehen mußte. Mein» 16. Dezember. Die an Keuchhusten er krankten Kinder sind fast alle wieder gesund. Leider ist ein zehn Monate altes Mädchen daran gestorben. Gestern wurde das Kind begraben. — Gegenwärtig - ist sehr milde Witterung. tr!ent, 16. Dezember. (Piusvereinsver sammlung

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 16
Datum: 31.05.1913
Umfang: 16
und es erübrigt . . ^ uoch, über die einmütig und erfreulich ver- uftne Versammlung zu berichten, welche in dieser M am Mittwoch, 28. Mai, abends, im Saale °es Hotel Tirol tagte. m . von ungefähr 300 Personen besuchte war ein Beweis lebhaften Interesses . '^ses der Einwohner Brixens für das Mit^- ^ Volksschichten und Stände, alle sick Klassen- und Parteiunterschied haben j!?„ ??^sunden, um über Werdegang und Ziele, rickt-t Glinst ihrer Plose und Palmschoß unter- van»? ^ werden. Hervorragende Persönlichkeiten

. Der eigentliche Zweck dieser Versammlung ist, Sie sür das Unternehmen am Südabhang der Plose zu interessieren und dadurch neue Freunde und Mit streiter im Kampfe gegen die Volksseuche Tuber kulose zu werben und zu gewinnen. Viele von Ihnen dürften den gottgesegneten Fleck Erde, mit dem schönen Namen Palmschoß bedacht, kennen; hoffentlich wird in Zukunft Palmschoß eine hervorragende Rolle in dem erwähnten Kampfe spielen. DasHöhenklima verdankt seine spezifische Wirkung hauptsächlich zwei Faktoren: der Sonne

und der Luft. Die Wirkungen der Sonne überhanpt sind der Menschheit zum Teil schon längst bekannt und ein jeder von uns hat reichlich Gelegenheit, in der Natur solche Beobachtungen zu machen. Vor allem ist es die Wachstum fördernde Kraft, die sich in Hunderten von Beispielen beweisen läßt. Im Süden, wo die Sonne intensiver strahlt, sehen wir stärkeres und üppigeres Wachstum; denken wir nur an die Zedernwälder des Libanon, an die bezaubernden Palmenhaine der Tropen. Andere Wirkungen der Sonnenstrahlen

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 02.08.1898
Umfang: 8
beerdigt, nachdem hiezu noch am 30. abends die behördliche Bewilligung eingelangt war. k. I. MiilMach, 29. Juli. Gestern fand in Mühl bach HotelSonne' eine Wohlthätigkeitssoir öe statt, deren Erträgnis den Abbrändlern von St. Pauls bei Mühlbach gewidmet war. Die Soiree war von den Curgästen Mühlbachs und Bachgarts veranstaltet. Ein zahlreiches distin guiertes Publicum füllte den Saal und ließ den exact ausgeführten Programmnummern reichen Beifall zutheil werden. Nach einem mit warmer Empfindung

, bei welchen es an Tact und Schicklichkeit gegenüber einer solchen religiösen Feierlichkeit fehlte, bewahrten die vielen Fremden eine tactvolle Haltung und wussten die Be deutung dieses Festes zu würdigen. Ja, aus manchem Munde konnte man die Bemerkung hören, dass die ungeheuchelte Frömmigkeit und Andacht des Volkes, wie sie sich bei solcher Ge legenheit äußert, ihnen Achtung abnöthige. — Während des Festmahles im Hotel zum „goldenen Stern', das eine bedeutende Anzahl Gäste ver einte — es ist gewiss keine kleine

Aufgabe, trotz der vielen Fremden im Hause eine solche Fest tafel zu bieten — coneertierte die Jnnichner Musikeapelle auf dem Platze vor dem Hotel. Stanzerthal, 30. Juli. (Kirchenrestaura tion.) Wenn Heuer die St. Jakober ihr Kirchen- patrocinium mit besonderer Freude und mit einem gewissen Stolze gefeiert haben, fo lässt sich da gegen nichts einwenden; die nunmehrige Schön heit und Zierde ihres Gotteshauses hat sie dazu vollauf berechtigt. — Im letzten Frühjahr wurden nämlich die Meister Kerle

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 29.08.1905
Umfang: 8
wieder bekunde. Nach 9 Uhr sah man aus dem Platze vor dem Hotel die Vorbereitung für die öffent liche Audienz, die hier erteilt werden sollte. Dieser Programmpunkt war jedenfalls ganz einzig in seiner Art. Hier auf dem freien Platze wurden die Vertretungen der vielen Landgemeinden der beiden Bezirke Bozen und Meran, die Ver tretungen der vekschiedenen Körperschaften zc. empfangen. Der Kaiser begann mit den Ver tretern der Gemeinden und schritt nach und nach die Reihen auf den vier Seiten des Platzes

, der Tochter des weiland Erzherzog Heinrich, einen Besuch abzustatten. Mittlerweile hatte sich der Zug geordnet und als der Kaiser wieder im Hotel „Kaiserkrone' sich besand und aus dem Balkon sich zeigte, begann der Vormarsch des Schützenzuges in militärischer Ordnung, ein herrliches, buntes Bild: 21 Musikkapellen zählte man und hörte man im Zuge, manchmal freilich in rascher Folge. Die alten Kriegssahnen wie die neuen Schützenfahnen wurden vor dem obersten Kriegsherrn geschwenkt und stramm salu tierten

; es war bereits abgezogen in das Manövergebiet. Die Ehrenwache hielt die Bozener Reservistenkolonne und sie stellte auch die Wache am Eingang ins Hotel „Kaiserkrone'. Der Stadt Bozen war die Ehre zugewiesen, für die Sicherheit Sr. Majestät zu sorgen, und es herrschte eine musterhaste Ordnung. Das ganze Programm wurde mit seltener Präzision abgewickelt. Das war vor allem das Verdienst des Herrn Bezirkshauptmanns Grafen Ceschi sowie der Stadtvertretung von Bozen und dessen Bürgermeisters Dr. Perathoner

und in aller Trübsal. Darum bitten wir: „Streck aus, liebe Mutter, deine Hand!' — Aber wir fügen hier oben auf der Höhe des Berges hinzu: „über Berg und übers Land', weil in Berg und Tal, droben auf dem Berg und drunten im Lande, niemand ist, der dieser Hilfe nicht bedürfte, und niemand, der diese Hilfe nicht erlangen könnte. Hier oben schauen wir die Berge, die Gott hingestellt und «mit hohler Hand überragt'; hier sehen wir die Pracht der Sonne, die vom Aufgang bis zum Niedergang das Lob Gottes verkündet

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 11.05.1909
Umfang: 8
wie für den Menschen. Licht, Luft, Wärme und Bequemlichkeit sind wichtige Erfordernisse für gesunde Stallungen. Genügend dicke Mauern, eventuell mit Isolierschichten bilden die erste Gewähr sür hinreichende Wärme. Auch auf gutschließende Fenster muß geachtet werden. Der Fußboden muß wasserdicht und etwas geneigt sein, damit er trocken gehalten werden und die Jauche abfließen kaun. Im allgemeinen sollen die Stallungen hinreichend licht'sein, jedoch soll die Sonne nickt allzu lange in den Stall scheinen

auch der öffentliche Dank für seine' idealen und prakti schen Bemühungen in der Heimatschutzfrage. 'U. N.-I.. Müllers Hotel „Post' in Landeck abgebrannt. (Spezialbbricht der „Brixener Chronik'.) Landeck, 9. Mai 1909. In der Stunde gegen Mitternacht — es war 11^/4 Uhr — ertönte heute der Ruf „Feuer!' Die Bewohnerschaft, welche wohl größtenteils schon der Ruhe pflegte, b 'eilte sich, den Feuer herd zu ermitteln. Ein Blick durchs Fenster zeigte ein gerötetes Firmament und einen Qualm von Rauch, der das ganze Tal

erfüllte. Das un glückliche Brandobjekt war das in der Mitte des Hauptplatzes stehende große Hotel „Post'. Das Feuer schlug im Dachbodenstock aus den Fenstern und verbreitete sich rasch um die ganze Front. Ein Vordringen oder Retten hier oben wäre zwecklos gewesen. Diesen Teil bewohnt die Dienerschaft und hatte sich zu dieser Zeit nur eine einzige Person zur Ruhe begeben; sie wäre sicher in den Flammen umgekommen, hätte nicht im letzten Augenblick ein Herr die Rettung noch gewagt. Ohnmächtig

ein. Gegen 5 Uhr früh war die größte Gefahr vor über und das Feuer im ersten Stockwen ge« hemmt. Menschen sind keine verunglückt, ^eoe dem Besitzer, der verreist war und telegraphli^ zurückbeordert wurde, sind namentlich die DM' boten zu bedauern, welche all ihr Hab und ^ verloren haben. ^ Das Hotel, welches hinsichtlich des Komsm und der Eleganz mit vielen Hotels I. ° konkurrieren konnte, ist genügend versichert, /v Haus bis zum ersten Stock, das Stiegenya sowie Dependanee und eine angeschlossene Veran

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 12
Datum: 11.01.1913
Umfang: 12
Zusammenarbeiten von Gemeinderat und Einwohnerschaft wurde für Wasser, Licht und Ka nalisation gesorgt, uene Straßen und Promenaden errichtet, die Bautätigkeit gehobeu, kurzum die Vor bedingungen für die Hebung des Verkehrs, für die Zukunft getroffen. Und jetzt konnte man daran gehen, ein großes, allen Anforderungen der Neuzeit ent sprechendes Hotel zu erbauen. Nach dem Spruche: „Wer da banet an der Straßen, mnß die Leute reden lassen,' ging der Redner nicht auf die Er örterung vielfacher Einwendungen

, der architektonischen Aufgabe vollkommen gerecht. Die Worte des Mon signore Prof. Waitz bei der Hausweihe, daß das Hotel eine Stätte echter Tiroler Gastfreundschaft sein möge, werden beherzigt werden. Redner gab dem Wunsche Ausdruck, daß das Hotel zum Wohle der Stadt und ihrer Einwohner gedeihe. Bürgermeister Dr. Otto v. Guggenberg als nächster Redner gab die Versicheruug, daß die Stadt gemeinde ein lebhaftes Jntereffe an dem neuen Werke habe. Die Hotelbaugesellschaft habe für eine Ver bindung zwischen Lauben

in das dreifache Kaiser-Hoch ein und hörte stehend die vom Orchester angestimmte Volkshymne au, Graf Ledochowski dankte dem Herrn Bürger meister für die freundlichen Worte, die er der Hotel- bangesellschaft gewidmet hatte, und toastierte auf jene Herren von Innsbruck und Bozen, die am Hotelbaue beteiligt sind und dadurch ihr lebhaftes Interesse für die Stadt Brixen gezeigt haben, sowie auf die Herren Architekt Wolf und Baumeister Zawodsky der Allgemeinen österreichischen Bau gesellschaft. Ter Redner betonte

das stetig zutage getretene freundliche Entgegenkommen der Bauleitung und der Baufirma. In einer von köstlichem Humor gewürzten Rede gcib Msgr. Prof. Waitz als Brixener Kind seiner Frende über das neue Unternehmen und die Einweihung desselben Ausdruck. Er erinnerte die Anwesenden, day das erste „Hotel' in Brixen das Heilig Ureuz-Lpita! gewesen sei, denn dort haben vor Jahrhunderten alle Wände-er. gesunde und kranke. Einkehr gehalten. Heute sei die Stadt im Besitze zweier nener „Hotels', des Hotels .Tirol

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 15.11.1892
Umfang: 8
der Oberstlieutenants-Charakter s.ä konores verliehen. (Promotion.) Am 12. November wurde in Innsbruck Herr Alois Huber aus Grätsch (bei Meran) zum Doctor der gesammten Heilkunde promoviert. (Zahnärztliche Ordwation.) Zahnkünstler Karl Rudolph aus Bozen wird Freitag, den 18. November im Gasthof „zur Sonne' ordi nieren. (Ernennungen.) Der k. k. Statthalter hat den Statthalterei-Concipisten Johann Ritter von Haymerle zum Bezirkscommissär und den Statt- Halterei-Conceptsprakticanten Rüdiger von Vilas zum Statthalterei

, aber der gesammte Jahrgang enthält eine Fülle und Mannigfaltigkeit, verbunden mit einer so wunderbar harmonischen Eintracht, dass wir unser Staunen kaum zu mäßigen vermögen. Ich kann es mir nicht versagen, ein herrliches Gedicht Ehegassers aus den „Dichterstimmen' anzuführen, welches uns so recht ein Bild der stets wachsenden Vollendung unseres Dichterwerkes entwirft. Der Sonnt,ag. Wer wandelt so mit leißem Fuß hin durch das stille Thal? Die Wipfel neigen sich zum Gruß, ihn grüßt der Sonne Strahl. Des Baches

trüben Welt sinnes bannen, möge er mit seinem Festgepränge den Werktagsschmutz einer niedrigen Literatur be schämen und die Ideale zurückbringen, deren un ersetzlichen Verlust wir mit jedem Tage neu em pfinden! Launige Gcke.'' Hotelverkauf. Ein Hotel äs Asrm, welches inmitten der Stadt liegt, durchkreuzt von mehreren Eisenbahnen, eomfortabel eingerichtet, 66.000 Einwohner, alle Hochschulen, Militär und Fabriken vorhanden, 19 Zimmer und Pisten, soll für den Preis von 24 Mille verkaust

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Seite 5 von 8
Datum: 08.08.1905
Umfang: 8
Jahrg. XVIll. Dienstag, St. Ulrich W Gröden, 5. August. (Besuch des Statthalters.) Am 3. August ist der Herr Statthalter von Innsbruck mit Herrn Grafen Eeschi, Bezirkshauptmann von Bozen, um 8 Uhr abends von Salegg über die Seiseralpe nach St. Ulrich gekommen und logierte im Hotel zur Post' des Josef Lardschnelder. Er wurde feierlich empfangen, sämtliche Häuser von Sankt Ulrich waren beflaggt: die Geistlichkeit, die ganze Gemeindevertretung, der ganze Lehrkörper der k. k. Fachschule

Hirschen nirt in Wolkenstein. Zirka ^4 Uhr kam Se. Exzellenz wieder nach St. Ulrich, be suchte das Hotel „zu den Dolomiten' des Christian ^elago und das Hotel des Franz Schmalzl, wo er auch verschiedene Schnitzereien besichtigte, und kam zirka 4 Uhr zum Hotel „Post', wo er von der Gemeindevertretung wieder freundlich begrüßt und in verschiedene Ateliers von Bild hauern und Malern begleitet wurde. Der Statthalter zeigte großes Interesse an unserer Holzindastrie; er ließ sich von einer alten Frau eme

kleine Figur in seiner Gegenwart schnitzeln, was zirka eine halbe Stunde dauerte und wofür « die Frau gut belohnte.' Ein alter Mann, Dominik Waldauf, hatte gerade an dem Tage seinen Namenstag und stellte sich, geschmückt mit vielen Auszeichnungen, bei der Eingangstüre des Hotel „Post' aus, als Se. Exzellenz zurückkam. Der Statthalter bewunderte ihn, daß er mit 93 Jahren so rüstig und gesund sei, informierte sich über seine Lage und beauftragte den Herrn Graf Ceschi, ihm 5 Gulden auszufolgen

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Seite 7 von 8
Datum: 28.05.1897
Umfang: 8
, bei der Lrhartsk.rche vorbei durch d.e Lrhar - «O um Aleinen Graben, dann durch die Stadelgasse ym Hotel „Llesant', wo im Falle, als Se. k. u. k. L?ohe.t dort absteigt, gleichfalls eine Serenade, deren vortrags- ordnung bestimmt werden wird, abgehalten würde, von dort weiter durch die Trattengasse, Altenmarktgasse, Veiße Thurmgasse, obere und untere Runggadgasse bis i»r llaseme, von dort zur Widmaimbrücke, über die Rapxanlagen herauf zur Adlerbrücke, endlich durch die Werbriickengasse und Weiße Thurmgasse

im Röstlaner Bierkeller, sodann Rückkehr der einzelnen Abtheilungen in die Stadt. 1 Uhr nachmittags: Mittagessen in den verschiedenen Gasthäusern nach freier Auswahl. Es ist sehr erwünscht, dass die einzelnen Abtheilungen diesbezüglich zeitig genug Vorsorge treffen wegen des voraussichtlich zahlreichen herbeiströmen? von Festtheilnehinern. 2 Uhr nachmittags: Festmahl im Hotel „Elefant', preis des Couverts inrlusive einer Flasche Magdalener oder Terlaner fl. 5.—. Anmeldung beim Festcomits unbedingt

hund.ert Personen ein gemeinsames Essen im Gasthofe „zur Sonne' in Aussicht genoinmen. Rückkehr in die Heimat mit den normalmäßig ver kehrenden Bahnzügen. Glückauf! zu würdigem Gelingen des Festes. Sämmtliche Mitglieder des Festcomitös tragen weiß rothe Achselschleifen, jene des Wohnuugscomitös roth-weik- gelbe Achselschleifen. Im Hause neben der Kirche der Englischen Fräu lein befindet sich ebenerdig ein ständiges Auskunftsbureau nebst einer Sanitätsabtheilung. Das Festromikv. des spinges

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 29.12.1908
Umfang: 8
Literatur vorkommende Erwähnung eines monatelang ununterbrochenen Tages und einer ebenso ununterbrochenen Nacht. Bekanntlich gehen am Nordpol die Sonne, der Mond und die Sterne nur einmal auf und nur ^einmal unter; das Jahr zerfällt daher dort nur in einen mehr als sechs Monate langen ununter brochenen Tag und eine entsprechend lange un unterbrochene Nacht. Wenn es nun in dem astronomischen Werke Surya Siddhanta heißt, daß am Berge Meru, der den indischen Astronomen als Nordpol galt, die Götter

die Sonne nach nur einmaligem Aufgehen während der Hälfte ihres (Jahres-) Weges fehen, wenn es ferner in dem Heldengedichte Mahabharata heißt, durch seinen Glanz besiege der Berg Meru so sehr das Dunkel der Nacht, daß die Nacht kaum vom Tage zu unterscheiden sei, und wenn endlich in demselben Gerichte die Stelle vorkommt: „Den Bewohnern des Ortes (am Berge Meru) sind Tag und Nacht zusammen gleich einem Jahr', so lassen sich derartige Ausdrücke nur als Ur- erinnerungen an wirkliche Tatsachen erklären

, die im Volke treu bewahrt und gepflegt wurden. , Zahlreiche ähnliche Stellen finden sich im Weda und namentlich im Rigweda. Oftmals ist ba von langer und geisterhafter Finsternis die 'Rede, die die Feinde des Gottes Jndra schützte. Jndras Erbfeind Vritra, nach dessen Nieder werfung den Menschen die Sonne wieder leuchtet, lag in „langer Finsternis' und ein andrer Feind Jndras wird „in sonnenlose Finsternis' geworfen. Eine weitere starke Stütze erhält die Polar hypothese durch die Verehrung, deren

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Seite 5 von 12
Datum: 08.09.1908
Umfang: 12
und eine der nördlichen Fleckenzone angehören. Die beiden durch die M/ztägige Sonnenrotation am weitesten nach Westen vorangeschrittenen, etwa dem gleichen Meridian angehörenden Gruppen haben am 30. August die Sonnenmitte erreicht, während die andere Südgruppe erst am 3. September dahin gelangte. Am 6. September haben die beiden erstgenannten Massen den Westrand der Sonne passiert, während die letzte Masse am 9. September folgen wird. Um die ganze sichtbare Sonnenhälftezu überschreiten, brauchen die Flecke

, wie aus der Um drehungszeit der Sonne (25^ Tage) folgt, etwa 123/4 Tage. Die Ausdehnung der beiden voran gehenden Gruppen, in deren Nachbarschaft am 29. August noch kleine sporadische Flecke sichtbar waren, ist folgende: Der südliche Hauptfleck mißt in der Länge 27.800 Kilometer; die Hauptmasse der nördlichen, aus ungemein vielen teils zu sammenhängenden Einzelflecken bestehenden Gruppe besitzt mindestens dieselbe Länge, wogegen die Gesamtlänge dieser ganzen Ansammlung 167.000 Kilometer beträgt. Beide Fleckenmassen

, besaßen aber sowohl andere Gestalten als andere Dimen sionen, sind überhaupt sehr wechselvolle Gebilde. Am bequemsten lassen sich Sonnenflecke beob achten, wenn man das durch ein Fernrohr ent wickelte Bild der Sonne auf einem Bogen Weißen Schreibpapiers auffängt. ein verlegener Streich »Manischer Vanälten. Ueber einen verwegenen Streich zweier sizilianischer Banditen wird den italienischen Blättern aus Palermo folgendes gemeldet: Der Apotheker Giuseppe Sasio in dem Städtchen Licota hatte am Sonntag

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Seite 5 von 8
Datum: 26.08.1905
Umfang: 8
. Im Hochpustertal ist der Anfang etwa 1 Uhr 13 Minuten, 15 Grad westlich von Süden, wobei die Sonne 50 Grad hoch steht. Die teilweisen Bergnebel, ja selbst dichten Wolken der letzten Tage um Mittag herum erreichten nur 40 Grad, das heißt die Finsternis dürfte demnach sehr wahrscheinlich sicht bar werden. Nimmt man 200 Kilometer in den Ztrkel und fährt im Atlas von Burgos (Spanien) nach der Insel Malorka, Tunis, Tripolis, Assuan (Aegypten) bis Südarabien, so hat man die nordlichen Breitegrenzen der totalen

in Lusstngpiccolo mit ihrem scharfsichtigen und schneidigen Direktor L. Brenner sein Schloß auf Malorka zuvorkommend zur Ver fügung. Das Hauptziel der Expeditionen ist, außer etwa einen näher als Merkur stehenden (nur 80 Millionen Kilometer von uns) Planeten zu entdecken, die Photographierung des geheimnis vollen Strahlenkranzes (Corona) um die Sonne. Die vielfarbige Gashiille um die Sonnen-Chroms sphäre ist schon bekannter; ebenso die bis 108.000 Kilometer hoch zackenförmig ausge worfenen Protuberanzen

; nur die weißlich-grünen, seidenen Strahlenbüschel, dem Nordlicht ähnlich, und ihre schöne Anordnung zum Sonnenäquator, diese äußerste, zarteste Hülle der Sonne ist bis her rätselhaft; dazu magnetisch-elektrische und andere Dutzend Fragen, die der sterbliche Geist, in die Natur eindringend, diesmal aus der Er scheinung der Lösung näher bringen will. Möge der Regengott, durch die Millionen Geldopfer versöhnt, heiter herabb!icken! Mieming, 23. August. (Hagel.) Gestern ging über den unteren Miemingerberg

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Seite 6 von 8
Datum: 11.10.1898
Umfang: 8
seiner Amtsvorgänger seit 1850 zum Geschenke gemacht. — Am 2. Oetober feierten die Buchdrucker Kärntetts im Hotel Grömmer zu Klagenfurt den 30jährigen Bestand ihres Fachvereins und verbanden damit die Feier der vor 500 Jahren erfolgten Geburt des Erfinders der Buchdruckerkunst Johannes Gutenberg. — Am gleichen Tage begieng der christlich so ciale Arbeiterverein für Kreuth und Umgebung seine erste Generalversammlung^ in welcher Redacteur Tschulik aus Klagenfurt in einer zwei stündigen Rede die Borgänge aus außer

. — Millstatt steht übrigens gegenwärtig unter dem Zeichen der Prüfung. Der Hauptpfarrer Haslacher fuhr Ende September nach Wien, wo er sich in einem Hotel einquar tierte. Am nächsten Morgen, wo ihn der Diener wecken wollte, fand man ihn bewusstlys im Bette liegend. Ausgeströmtes Gas hatte ihn in diesen Zustand gestürzt. Heute befindet sich Pfarrer Haslacher wohl auf dem Wege der Besserung, doch haben Gedächtnis und Augen gelitten. Am 5. d. M. trank der dortige Besitzer Burgstaller, nachdem er kurz zuvor

str ^ » dreimalige Gänge gegen d Telear-i-h-n Ges. binnen 3 Wochen an die Post- unv Teiegw^ . direction in Innsbruck. . ÄM) Versteigerungen,, -k-cHaus- und „Sonne' in Sölden. Ausr. 673 fl. S0 rr^ Telegr. Cours der k k. Körse Vom 10. October MS. Credit-Actien 4'2°/o Notenrente 101.30 4'S'/o Silberrente 1011^ 4«/g öst. Goldrente 120:30 4°/„ öst.Kronenreme 101.S0 4»/o ung. Goldrente 11S ?ü 4«/» ung.Kronenrente9S.15 Oest.-ung.Bank-Act. 902 - London vist» Deutsche MG'-'- 20-Mark°Stücke zo-Francs-Stüö

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