¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)
vor, welche wir wörtlich anführen, da sie für uns neben dem speciellcn auch noch einen hohen allgemeinen Werth besitzen, denn ähnliche Nachrichten aus so früher Zeit sind wohl von keinem anderen Gipfel unserer Gruppe zu finden. Falger schreibt: « i 832 war ich zum ersten Mal mit Anton Knittl am Wetterspitz und am 24. August 1841 das zweite Mal (Anton Knittl, Ignaz Schnöller und Paul Scheidle von Giblen, auch Hieron. Wolf aus der Schweiz gingen am 23. August abends nach Sulzel, blieben dort über Nacht); ich ging
Mann von Bach, also im Ganzen 21 Personen. Dies mal gingen wir über den Fallenbach, es ist besser und sicherer zu gehen als über Sulzel, besonders schöne Steine als Versteinerungen findet man auch auf Fallen bach und schöne Eisensteine. Wir gingen ca. 12 U. 3o früh bei schönem Mond schein von hier weg, nur schade, dass man die Ortlerspitze nicht sehen kann, ich hatte Karte und Compass bei mir, doch kann der Ortler wegen dem hohen rothen Felsen — wahrscheinlich der Markstein der Gerichte Landeck
und Ehrenberg — nicht gesehen werden. Der Zugspitz bei Scharnitz zeigt sich in seiner schönen Grösse ganz schön. Auch zerbrach mir das Barometer im Rückweg wie das zweite Mal (das erste Mal zerbrach mir das Barometer schon in Sulzbach, eigentlich nicht zerbrach, oben Luft in die Röhre gekommen) und alle drei Mal bekamen wir am Rückweg Regen. Z. A. V. 1886, 3o8, 2 ) Siehe Zeichnung S. y3. 3 ) Z. A. V. 188.6, 3lo.