„Ich schaff' à Fraggele Schnaps.' Während nun der Spengler an seinem Brannt wein zipfelte, deckte eine Magd den Seitentisch und trug eine dampfende Schüssel mit Knödeln sowie einen Teller Sauerkraut mit Schweins- geselchtem auf. Dann kam der Wirk mit Frau und Kind herein, sprach ein kurzes Gebet, worauf sich die Familie zum Mahle niederließ. Dem Peter wässerte der Mund und die Zähne wurden ihm so lang wie Zaunstecken. „Ihr Werdet kein gutes Geschäft machen, Klamperer, he?' fragte der Wirt
zum Spengler hinüber. Der Peter hielt aber die Hand ans Ohr, als ob er schlecht höre, und erwiderte: „Ich dank* schön für die Einladung, ich bin nicht hungrig/' „Letzter Tage ist erst ein welscher Klamperer da gewesen. Der hak alle Häuser abgerannt und wird keine Arbeit übrig gelassen haben.' „Nein, was ich euch sag', ich muH wirklich danken. 3ch kann nicht mehr, Hab' schon Mittag gehalten.' „Das mein' ich nicht', schrie der Wirt, „keine Arbeit werdet Ihr Kriegen! sag' ich, weil grad ein anderer dagewesen