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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.09.1935
Umfang: 8
hat, welche die Interessen Großbritanniens verletzen könnten. Die englische Regierung wurde seit dem 2S. Zänner bis heule in loyaler Art von den Absichten der italienischen Kolonialpolilik und den In teressen. von denen sie geleitet ist, Interessen, die in gegenseitigen Abkommen von Großbritannien anerkannt wurden, unterrichtet. Das englische Volk soll außerhalb aller antisascistifchen Umtriebe wissen» daß die italienische Regierung der britannischen mitgeteilt hat. daß sie jederzeit zu beruhigenden Verhandlungen

der Lage nach dem lehlen Ministerräte. Alle rechtlich Gesinnten der Welt haben da» «echi.Italiens in der Zurückweisung der Vorschläge de? Fünserkomitees anerkannt. Die Vorschläge liehen nicht allein die Notwendig- keit der Expansion und der Sicherheit Italiens außeracht, sondern ignorierten auch alle Verträge» die in den verschiedenen Epochen oon 1SSS bis 1S0S und 19Z5 abgeschlossen worden find und wodurch die Priorität der italienischen Interessen anerkannt wurde. Die italienische Regierung

hat, kann von der italienischen Regierung und von keiner anderen, die dieses Namens würdig ist, ernst genommen werden. In diesem Vorwand liegt eine strategifche Absicht und nicht ein pazifistischer Zweck; nämlich die Vorbereitungen im Innern besser maskieren zu können und sich auf folidàn Positionen befestigen zu können. In Anbetracht dieser Lage hat die Abfahrt unserer Divisionen in den letzten Tagen einen beschleunigten Rhythmus angenommen. Hinsichtlich der VerHaltung in der nächsten Zeit hat der Duce folgende Richtlinien

für weitere Uebereinkommen, welche die legitimen Zntereffen England» in Oftafrlka betreffen, be reit ist. < - i-' ^ - Z. Die fafelstifche Regierung erklärt ln fei ttlicher weise, daß sie alles vermeiden wird, was den italienisch-aethiopischen Konflikt aus ein wei- leres Gebiet ausdehnen könnte. . ^ Bevor der Ministerrat die Sitzung aufhob, übermittelte er den Kommandanten und den Truppen der Divisionen in Eritrea und Somalia die wärmsten Grüß und Glückwünsche. .... Dieser Gruß gilt auch allen Soldaten

lich der Zuerkennung eines Sitzes an China sich versammelt hat, ernannte einstimmig den italie nischen Minister Guido Rocca zu seinem Präsi denten. Die Vertreter von Frankreich, England und Italien haben dem Präsidenten des Völkerbunds- rates ein Schreiben übermittelt in dem sie ihm mitteilen, daß ihre Regierungen die Regierung des deutschen Reiches informiert haben, daß sie die Hoffnung hegen, daß Berlin die Opportunität einsehe, ein konziliantes Verhalten zur Verbesse rung der Beziehungen

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 25.02.1932
Umfang: 16
scheint es hente doch bereit in diesem Punkte recht weitgehende Zu» gestandniste zu machen. uiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiinimiin Japan bet Sfötettftieb Falsche Rechnung Japans Kürzlich hat der Volkerbündsrat an die rapa- nische Regierung einen „dringenden Appell' gerichtet, die Feindseligkeiten geaen China ein- zustellen. Dieser Appell zur Einstellung

der Feindseligkeiten wurde nur an die japanische Regierung gerichtet, nicht an die chinesische. Ich noch mehr: In dem Appell wurde ausdrücklich gesagt, daß die chinesische Regierung den Emp fehlungen des Völkerbundes immer vollauf nachgekommen ist. Damit hat der Völkerbünds- rät unmißverständlich zuM Ausdruck gebracht, wer am chinesisch-japanischen Konflikt unschul dig und wer das schwarze Schaf ist. Japan hat darauf die Antwort gegeben, die seiner beispiellosen Unverfrorenheit würdig ist. Es ließ nämlich.in

ein Ultimatum übergeben, Die Bestimmungen dieses Ultimatums lauteten so, daß man der chinesischen Regierung die bereus erfolgte Ablehnung wahrhaftig nicht verargen kann, auch wenn sie ihr Land damit der furcht baren Gefahr aussetzt, daß der Krieg, der tat sächlich schon geführt wird, ins Unabsehbare ver längert. daß ein Kampf ausgenommen wird, dessen Aussichten von militärischen Fachleuten bis vor kurzem als für China geradezu ver zweifelt beurteilt wurden. Wie ollte übrigens eine chinesische Regierung

sehr ernsthafte Leute, die diese Industrie, freilich nicht die englische allein, für das ganze'Chaos verantwortlich machen wollen» da» in China herrscht, weil man eben seit mehr - als zehn Jahren jedem chinesischen Rebellengenerkil. der Aussichten darauf bot, daß er genügend Pfänder für die Sicherstellung der Zinsen erobern würde. ' Kredite ' für die Bestellung von Waffen und Kriegsmaterial zur Verfügung ge stellt und damit eine Beruhigung des großen Reiches faktisch verunmöglicht hat. Wie dem auch sei

die Revublikaaer des bekannten Irenführeks De Voten hervor gegangen. der die gänzliche Unabhängigteit Ir lands von England anstrebt. Frankreich. Die neue Regierung ist durch ?ar» dieu gebildet worden, der schon zweimal Minister präsident war. Eie stützt sich auf dle Mitte and die Rechte, ist alsa wieder, eine nationalistische Regierung. Der bisherige. Ministerpräsident Laval gehört ihr als Arbeitsminister an. wäh rend Tardieu im bisherigen - Kabinett Laval Kriegsminister war. - Darum schreiben deutsche

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.06.1921
Umfang: 8
hältnis der militärischen Kräste beider Gruppen nach den Berech nungen der Sachverständigen des Ausschusses und nach den Be rechnungen der Sachverständigen und den amtlichen Angaben der Entente. Der Ausschuß hält die Fragen, wie der deutsche Eeneralstab die militärische Gesaintlage im Jahre 1914 beur teilte, und ob sich die politische Leitung über den militärischen Stand der Dinge genügend unterrichtete, sowie insbesondere, ob die Regierung sich über die politische Auswirkung des deutschen

nicht auf das Kreditkonto von Deutschland eingetragen werden soll. Die Vertretung Polens in den Beratungen über Oberschlestcn. Professor Stanislaus K r a b s k i, der Vorsitzende der parlamentarischen Kommission für auswärtige Angelegenheiten, ist nach Paris abgereist, wo er Polen bei den Beratungen über die oberschlesische Frage vertreten wird. Polnisch-englische Spionage. Nach einer Warschauer Meldung der „Chicago Tribüne' wurde der polnische Flk'gerleutnant Jwanicki vom Kriegs gerichte zum Tode verurteilt unb

zu produzieren, solange sie durch Zuschüsse unterstützt werden, die nur geeignet sind, das Land noch schärfer zu belasten. Die Regierung muß ihre Aus ten verringern und die Arbeiter müssen zu Löhnen zurück- gesuhrt werden, die der Wirtschaftslage entsprechen. Außerdem cL e ? ,n ' 2 end notwendig, daß zwischen Oesterreich und den oukzesjtonsstaaten größere Handelsfreiheit eintrftt. Politische Arbelkeraussperrung. lieber Veranlassung des Verbandes der Metallindustriellen in Stciernmrk wurde der Betrieb

Terror in UngarnI Ich kenne die ungarischen Verhältnisse besser als ihr. Ich bin über das Borgehen der ungarischen Regierung besser Informiert als diese über meine Pläne. Die Zeit ist nicht geeignet für Zögern und Sentimentalitäten. Das Emigranten tum muß ehestens abgebant werden.' Die Enthüllungen de» Grafen Bethleir machten großen Eindnick auf die Natiotial- Versammlung. Der Besitz des Grafen Karoly beschlagnahmt. Die Behörde zur Vertretung des ungarischen Staates

jederzeit zu erdrosseln. Dabei würde die Besetzung nicht mehr avwerfe». als die Kosten der Besetzung selbst, aber der Welt würde uner meßlicher Schaden damit zugefügt werden. Sturz der bolschewistischen Regierung in Wladiwostok. Nach einer Kabelmeldung der „Chicago Tribüne' am Tokio ift die bolschewistische Regierung von Wladiwostok durch einen Aufstand am 26. Mat gestürzt worden. Die Aufständi schen geben die von ihnen eingesetzte Regientng als republi kanisch-demokratisch aus. Die japanische Regierung

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 31.10.1921
Umfang: 8
gegen die ver traglich vorgeschriebenr Demobilisierung zu unterstützen, wo gegen Ungam zusagte, gemeinsam mit Italien gegen die Bel grader Regierung ln Kroatien zu arbeiten und im Falle eines jugoslawisch-italienischen Konfliktes nach Möglichkeit jugosla- wische Truppen an den ungarischen Grenzen zu binden. Diese Abmachungen wurden schließlich noch dahin ausgedehnt, daß Torretta zusagte, auch eine Rückkehr Karls auf den ungarischen Thron zu unterstützen, sofern sich diese Restauration auf Ungarn beschränke

Tagen vor der Abreise des Exkönigs aus Herten stein eine Verständigung mit Horthy erzielt worden sei, sind unbestätigt.' PolitischVübersicht. keine Beruhigung, kein wahrer Friede möglich. Jin bayrischen Landtag gab Ministerpräsident Graf Lerchenfeld im Namen der Regierung folgende Erklärung zum Genfer Spruch ab: In dieser schweren Stunde soll das ganze deutsche Volk wissen, daß wir Bayern treu zu ihm stehen; daß wir Hand in Hand mit den übrigen deutschen Volksstämmen gehen. Die bayrische

nach den englischen Kolo nien befindet, bat >in Manila (Philippinen) japanischen Journa listen auf ihre Fragen folgende aufsehenerregende Erklärung ge- geben: Im Falle eines bewaffneten Konfliktes im pazjistschen Gebiet oder sonst wo wird man stets an der Seite der nord- amevikanischen Union nicht nur Großbritannien, sondern sämt liche englische Dominien finden. Ich persönlich kann picht daran glauben, dag irgend etwas die Bande ernstlich bedrohen kann, die alle Nationen englischer Sprache miteinander ver binden

. — In der letzten Zeit hieß wiederholt, Lord North- clliffe, der während des Krieges eng an der Seite Lloyid Georges war, fei mit diesem zerfallen» und zwar aus innerpolitischen Gründen. Es ist daher vorerst noch kein endgültiges Urteil über diese Aeußemng möglich. Hat Northcliffe wieder tm Ginver- stärrdnis mit Lloyd George gesprochen oder ist es ein dreister Versuch, die englische Politik vorzeitig festzulegen — man weih e» noch nicht. Auf jeden Fall ist auch dar ein bemerkenswertes Vorspiel zur Washingtoner

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.09.1924
Umfang: 6
, sondern auch des Systems mit der zwangsweisen Eingliederung der Neutralen in den Wirtschaftskrieg, wie es sich uns auf dem Höhepunkt >des Weltkrieges darbot. Gegen diesen französischen Versuch, den- Frle- densbund auif das Mißtrauen gegen Deutschland zu >grllrrden, hätte vorgegangen werden müssen mit einer unzweideutigen Handlung, zu Nutz und Frommen des Frtediensgedankens und Deutschland selbst. Wenn es ganz gut gelang — und auf englische und andere Hilfe war wohl zu hoffen —, danin konnte eine unzweideutige

das Handwerk zu logen. Wenn auch die Teuerung sicher teilweise auf die allgemeine mißliche Weltwirtschaftslage zurückzuführen ist, so muh doch klar ausgesprochen werden, daß bisher nichts geschehen isk> um der Teuerungs welle entgegenzuarbeiten. Die Spekulation ar beitet hemmungslos mit dem Miogen des Volkes llmd die Regierung vom Urlaub noch immer nicht erholt — befaßt sich «höchstens mit der — Biervreiserhöhung etwas eingehender. Die Preise der wichtigsten Lebensmittel ziehen wei ter anl Die sinnlose

, geschiebt von der Regierung alles, selbst das Unglcnrbliche mit dem Sudetendeutschland-Erlaß, wo^u es aller dings einer ganzen Karlsbcd-r Kur des Innen ministers bedurfte, ehe die gebclwolle Revision erschien. Man wird woihl In der Annahme nicht lfehlgehen, daß auf der Brunnentolonade auch die Maßregelung Troppaus beraten wurde. Die Begründung der Maßnahme kann daher nicht allzusehr verwundern, denn In Karlsbad pflegen sich derartige zwangsläufige Gedankeniunter- brechungen des dftern einzustellen

den, die sie angeblich erst befähigt, an der „Miacht des Staates teilzunehmen'. Italien. Italien und die Schweiz. Bern, lS Sept. Zwischen der Schweiber und der italienischen Regierung wurden die Verhandlungen über einen allgoneincn Schiedv gerichtsverkrag abgeschlossen. Die Unterzeichnung dieses obligatorischen Vertrages findet demnächst statt. Mussolini und der Kanton Tessin. Zürich, 17. September. Dein „Corriere de Tictno' zufolge hatte der Vi^prosrdeut Kainons Tessin mit Mussolini eine iinrerreduna in Nvm

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 10
Datum: 25.08.1923
Umfang: 10
und immer mehr dem Standpunkte Frankreichs genähert aus Sorge um die Sicherung der deutschen Repa rationszahlung uiÄ» anderseits infolge der englischen Politik, die kern Entgegenkommen in der Frage der Kriegsschulen kennt. Die letzte italienische Antwortnote auf die englische Anfrage kulminiert in dem Behar ren auf der deutschen Reparationspflicht, wo bei diese und die Frage der interalliierten Kriegsschulden neuerlich, wie Mussolim schon in London getan, als Junktim erklärt wer den. die Haftpflicht

und der Ruhr besetzung beruft sich die italienische Note — und dies '.st die zweite wichtige Feststellung — auf die wiederholten Erklärungen der ita lienischen Regierung g?gen die passive Resi stenz und gegen jede militärische Besetzung des Ruhrgebietes und sür einen stufenweise!'. Ab bau der französisch-belgischen Besetzung, so bald ein ollgemeiner Akkord erreicht und ge sichert sei. Die italienische Presse reklamiert für die italienische Politik das Verdienst, von beiden, von Frankreich-Belgien

wird wahrscheinlich nicht erscheinen, wird sich aber von Zlix les Bains aus mit dem Völkerbünde in engster Beziehung hal ten. Es ist wahrscheinlich, daß die Repara tionsfrage durch englische Initiative vor die Völkerbundst^ung kommen werde, wenn nicht eine neutrale Macht dieselbe zur Dis kussion bringt. Bezüglich der Zulassung Deutschlands zum Völkerbund bestehen ge- ringe Aussichten, weil Frankreich hartnäckig an der Aufgabe des passiven Widerstandes besteht. Nu Vorschlag Belgiens. (Telegramm unsere

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 21.09.1925
Umfang: 8
haben, lassen sich etwa m sagender Weise kurz zusammenfassen: heute tritt das Kabinett zur entscheidenden Sitzung zusammen. Man hält es für ausge schlossen, daß die deutsche Regierung ihre Tiidmhme an der Konferenz ablehnen würde. Die Wahl des Konferenzortes — man spricht dermalen von Locarno — wird den Alliierten überlessen. Gefordert wird nur, daß Deutsch- lmö» bei dieser Konserenz als Gleichberechtig ter erscheine. Äe Tschechen oerhandlungsbereit. Berlin. 20. Sept. (AB.) Da- Wolfsbureau teA

mit. der tschechische Mch'ter Krofts habe dem Minister des Äscheren Stresemann erklärt, daß die tsche chische Regierung bereit sei in Behandlungen betreffend Errichtung eines Schiiedsgerichts- «rtrages zwischen Deutschland mid der Tschechoslowakei einzutreten. Heim gegen Weimar. München, 20. Sept. (AB.) lus dem Bauerntag in Guntershausen hat Geheim rat Heim sich in schärfster Weise gegen die Weimarer Verfassung ausgesprochen. Eine Bereinigung mit dem Zentrum sei ganz un- möKich, solange es die Weimarer Verfassung

wurde im wesentlichen im Danziger Sinn geregelt. Der Hafenausschuß soll das Gebiet für das polni sche Munitionsdepot abgrenzen, das bis Ende Oktober an die polnische Regierung zu übergeben ist. In dem Poststreit beantrage der Berichterstatter Quinones de Leon die nahezu restlose Annahme des Gutachtens der Sachverständigenkommission das bekanntlich auf dem polnischen Standpunkt aufgebaut ist, Obwohl die polnische Regierung auch gegen dieses Gutachten Einwendungen erhoben hatte, erklärte

in jeder Stellung ver tritt, in der Regierung wie in der Opposition. Die maßgebenden Führer lehnten die Jsolie- vungspolitik ab. Sie oerwarsen dos Mittel der Obstruktion. Ueber das so beliebte „Trommetn' wollen fie die praktische Arbeit nicht vergessen. „Wer «ine Regierung stürzt', sagte Keil, „kann in die Zwangslage kom men, die neue Regierung bilden zu müssen'. Auch ein« als richtig erkannte Außenpolitik findet durch die Sozialdemokratie Unterstüt zung, trotz der Abneigung gegen ihre Trö ger. Die Stimmen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 09.05.1921
Umfang: 8
werden. Oesterreich nimmt den Sanierungsplan des Völ kerbundes an. Paris, 10. Mai. Die österr. Regierung erwider. te auf das Memorial« der Finanzdelegierten des Völkerbundes, daß der Plan der Sanierung der österr. Finanzen mit Hilfe des Auslandes ein un trennbares Ganzes bilde. Unter dem Titel von Vorschüssen seien die notwendigen Kredite zum Ankauf von Lebensmitteln im Auslände zu ge, währen. Einer zu schassenden Bank würde dazu das ausschließliche Recht der Emission von Schei nen eingeräumt werden? dieser Bank

würden ge wisse Eingänge zur Bersiignng gestellt, um den ausländischen Kredit zu erHelten und sür die Staatsschulden zu garantieren. Die Regierung würde zur Emission einer inneren Anleihe bereit sein, welches mit einer zmeiprozentigen prioile- gierten Hypothek auf privates Grundeigentum ga rantiert würde. Bundeskanzler Dr. Mayr über den Anschluß. Wien, 11. Mai. Bundeskanzler Dr. Mayr pro testierte gegen die Debatte über den Antrag d« Großdeutschen in der Bersassungskommission be züglich des Borganges

bei Abstimmungen für de« Anschluß an Deutschland und erneuerte auch de» Protest gegen die Abstimmung in Tirol. Sollten derartige Abstimmungen in den Provinzen weiter vorgenommen werden, so müsse die Regierung Maßregeln treffe». Allerdings sei der Umstand, daß man Staatsbürger um ein Gutachten angehe, noch keine Verletzung des Friedensvertrages. Er sei nicht in der Lage, mährend der jetzigen Ver handlungen vom Völkerbünde die Zustimmung zum Anschlüsse zu verlangen

es mit anderen Machten. Der englische Bergarbeiterstreik verschärft sich. London, 11. Mai. Die Streiklage in England hat abermals eine Verschärfung erfahren. Nach einer im englischen Unterhause abgegebenen Er klärung sind 46 Bergwerke, in denen je 1S.YVV Ar beiter beschäftigt waren, überschwemmt. Die Koh lenkrise in England gewinnt an Ausdehnung und soll in der nächster Zeit auch zu einer weiteren er heblichen Einschränkuna des Eikenbabnverkebres führen. W Die auf der Bozner-Messe allseits bewunderten neuen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 06.05.1922
Umfang: 12
seiner Partei der Meinung Ausdruck gab, daß dieser Gesetzentwurf in der • Lösung der Großgrundbesitzfrage keinen Schritt weiter bedeute. Er stelle nur eine Finte i der Regierung dar. welche den landwirtschaft lichen Arbeitern zeigen wolle, daß sie sich mit ihren gerechten Forderungen! beschäftige, wäh rend in Wirklichkeit gar nichts geschehen werde, den diese Frage könne nur von den landwirt schaftlichen Arbeiterklassen selbst geregelt wer den. G i u f f r i d a befürchtet ebenfalls, daß das Gesetz

, als er nicht tat sächlich vorhanden ist. Wir wünschen ihn auch nicht, denn eine Loslösung Frankreichs von seinen Abmachungen mit den Verbündeten würde lediglich dazu führen, daß es zu Gewalt- Maßnahmen gegen Deutschland greift, die es bei einer anderen Haltung seiner Verbündeten vielleicht doch noch unterläßt. Wir müssen uns klar darüber sein, daß Frankreich aus dem Kon tinent unbeschränkt ist. Die belgische Regierung hat Gerüchte demen tieren lassen, wonach sie verpflichtet wäre, an Sanktionen

handle. Barthou hat ummodeln las ich zweifellos in Genua etwas , en, aber im letzten Grunde bleibt er der Pertreter der Regierung Poin- carös. Englands Stellung Ist durch ein Zerwürf nis mit Italien weiter erschwert worden. Es handelt sich dabei um den -Vertrag Italiens mit Angora, wobei man offenbar in Rom nicht ge nügende Rücksichten auf England genommen hat. Lloyd George hat aber dafür eine Reihe neuer Bundesgenof Präsidenten von E en bekommen. Die Minister- , .... tland und Lettland haben ganz

Regierung hat die Mahnung des Völkerbünde», sein Heer aus den Friedensstand von 120.000 Mann abzu bauen, dahin beantwortet, da Polen zur Be- schützung der Grenze gegen Rußland allein ein S eer von 375.000 Mann halte. Aus diesem runde sei ein Abrüsten vor den Polen nicht möglich. Polen habe auch die Entlassung der zwei letzten Jahrgänge um ein halbes Jahr verschoben. Tageschronik Falsche Verdeutschungen Das stete Greifen nach fremdem Sprachgut zur Deckung eines bei uns auftauchenden Äus

der gesamten deutschen Flotte in engli schen Besitz handelte. Dr, Karl Schneider. Die Alelschnot ln Dien. Aus Wien, 6. Mä^ wird uns telegraphiert: -Im Nationalrate wurde gestern von seiten der Sozialdernokraten an die Regierung eine dringliche Anfrage wegen der Fleischnot In Wien gestellt. Cs wurde u. a. um Auskunft gebeten, ob die Regierung gesonnen sei, das Viehausfuhrverbot der Ungarn entspre chend zu erwidern und die Viehausfuhr aus Oesterreich endlich einzustellen. Proteststreik der Dundesbahn

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.04.1925
Umfang: 6
zur Zahlung der Dezugsgebühr. ummer 90 AZeran, Mttwoch. den 22. April 1925 57. Jahrgang AMnungspolitik der neuen französischen Regierung. pari». ?t. Aprit. (Tek-schrm. EliMnbericht.) ' > Heuilgen Rachmillag wird sich da» neue /«blnelk palnleve-Vtland-EaillMx der Kam« i cr vorstellen. Dl« Regierungserklärung ist - .»Insten», wa> cinzel»»« Blätter bereit« mit- i l> >lt haben. Innen- und auhenpolitisch sehr de Vulsam. in der ?luh«nvolitlk wird hervorgehoben, dah Sicherheltsfrage eine Lösung fin

» in «st. Die Regierung will sich für ein biedsg « rIcht und die Abrüstung «in l >,». also eine vollkonimen« Verfätznnngs ni > tik treiben, wie si« da» auch aanz be- i iikvr» durch den Sah an»drückt. e» sei unter > n Vtilken» eine Annäherung. selbst mit den i ciiml» fcindlickk'n Völkern, zu erstreben Znnervolilisch scheint die finanziell« Frage >» größter Bedeutung. Zn dieser Richtung »rsprlcht die Regierung daß da» Budget ln» i -lrlchgewicht gebracht »verden würde. E, scheint, ob Eaillauz gröbere Sl«nerop«ra- Ionen

dielt Auhenmlnister Vriand ein« lange Rede, deren knrzer Sinn ist, dah di« volitik de» Kabinett» kerriot fortgesetzt wsrde. An Deiitschland» Ehrlichkeit müsse man so lang« 'welfeln, al» e» nicht Alitglled des Völkerbünde» sel. Er schloß mit oen Worten. Frankreich muh sich sicher fühlen, um arbeiten zu können. Schließlich wurde der Regierung mil 340 asgen 21S Stimmen da» vertraue« muge- sprachen. Herrlot vorübergehend Aammer- Präsident. Pari», 2Z. April. tTelevh. Eigenbericht.) Herriol wird heute

« ln einem Blasse,»grabe be erdigt. Unter ihnen befände« sich der Bürger- melsker. der Präsident des Departement», de? Polizeipräsident und der Unterpräsekt. vier Ab geordnete und eine Anzahl von Generälen^ Schärfste Maßnahmen der Regierung. Verlln, Lt. Aprll. (Tek'ph. Eigenbericht.) Di« schärftften! Maßnahmen sind seitens der Re gieru»»g getroffen »vorven, um den Ltoniinuni» »ms in Bulgarien eln für atlenmi »rotten Die Urheber des Attentates verhaftet. Wien, Zt. AorU. ^l<>vpl, Ei^enii^richi > Die Poilzel

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 10.09.1931
Umfang: 8
S. E. Grandi in Genf schreibt die .^Deutsche Tageszeitung': „Wir stimmen den Worten Grandi's, mit denen er das Prinzip der Abrüstungsverpflichtung für die bewaffneten Staaten anerkennt, bei und sind vollkommen mit ihm einverstanden, wenn er, entgegen der französischen These, die Sicher heit von einer Reduzierung der ungeheuren Rüstungen abhängig macht.' Die „Germania' bemerkt, daß die Rede S. E. Grandi eine außerordentlich energische Aktion der römischen Regierung in der Ab rüstungsfrage darstellt

des Jah res X die vorhergehenden noch übertreffen wird und daß sich die Balilla und Avanguar- disten unter Ihrer Führung immer besser vor bereiten werden um dem Vaterlande und dem Faseismus zu dienen. Mussolini.' àc6ovs!à Lieg im ìlàrìisvse London. S. Sept. Die Regierung hat gestern im Unterhaus den erwarteten Mieren Sieg davongetragen. Um 23 Uhr ordnete der Sprecher die Abstimmung über den Regierungsantrag an. wonach das Unterhaus sich am Donnerstag als Budget-Ko mitee konstituieren

soll, um den Sanierungs- Etat entgegenzunehmen. Dieser Antrag war gleichzeitig eine Vertrauensfrage. Unter laute- stem Beifall verkündete der Sprecher nach der Abstimmung, daß für den Antrag 309 und ge gen ihn 2SV Stimmen abgegeben wurden. Das Ergebnis heißt, daß die Konservativen und die Liberalen geschlossen für die Regierung gestimmt haben, mährend von den LR) Abge ordneten der Arbeiterpartei nur ein verhältnis mäßig kleiner Teil nicht mit der Opposition auftrat oder sich der Stimme enthielt. LrottviMA 6er la<Iiei

»-kol»kerewL London, v. Sept. Nach halbjähriger Unterbrechung wurden ge stern die Beratungen der Indien-Konferenz in London wieder aufgenommen. Das Komitee für die Niederlegung einer indischen Bundes verfassung trat in St. James unter dem Prä sidium Macdonalds zusammen. Lord-Kanzler Lord Sankey leitet als Vorsitzender des Komi tees die praktischen Verhandlungen. Gandhi, der nach monatelang«!? Drängen seitens der englischen Regierung endlich zur Teilnahme an der Konferenz bewogen wurde, war heute

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