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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.11.1934
Umfang: 6
, zum Ausdruck briugeu. In Huld Ihr Vetter Vittorio Emanuele. one Eine Gottfried Keller-Äeschichte von W. Persich. „Verzeih, liebe Bettnt' sagt Frau Lina Duncker zu ihrer Schwester, «ich vergaß, dich auf einen Be such vorzubereiten. Die Glocke kündigt mir an. daß er kommt — du wirst den „Grünen Heinrich' ken nen lernen...' Eben öffnet die Zofe die Tür zum Salon. „Herr Keller, Madame I' lieber die Schwelle tritt ein breiter Mann in den dreißiger Jahren. Ein unmöglicher grüner Schlips ist grob zwischen Kragen

und Hals ge wunden. Zögernd nähert er sich der Hausfrau u. macht ihr eine plumpe Verbeugung. „Gottfried Keller, der Dichter des „Grünen Heinrich', den Max zur neuen Saison als wichtigste Neuerschei nung herausbringen wird!' stellt Lina Duncker ihn ihrer Schwester vor. Dann sitzt man beim Tee. Frau Lina weiß, daß man warten muß, ehe Keller den rechten Ton findet, daß er dann aber sanft und gut aufge schlossen sein kann wie ein vertrauliches Kind. Doch Betty wendet sich an ihn mit der Frage

und furcht einflößend.' Frau Lina lächelt. Wie er sich in Feuer redet! „Die Arbeit geht aber vorwärts, nicht wahr, Herr Keller? Der dritte Teil ist im Werden und wirdjUns bald als Fertiges beglücken?' «Die Arbeit! Als wäre man ein Schuster — re gelmäßig, Tag um Tag, Stunde um Stunde, Zei le um Zeile! Nein, nichts geht vorwärts. Gestern war der Hauswirt da, den Zins zu erpressen. Der Schneider wollte Geld. Der Buchladen hat seinen Gehilfen geschickt. Da soll man arbeiten?' Im Weinhaus habe ich gesessen

, von Mittag an bis Mitternacht.' Ein unbehagliches Gespräch! Betty erhebt sich: sie habe noch Besorgungen in der Stadt. Frau Li na geleitet die Schwester hinaus. „Du wirst ihn noch recht lieb gewinnen!' sagt sie leise, „er kann nun einmal seine Liebe nicht anders als polternd ausdrücken.' Erstaunt sieh Betty die Schwester an. Liebe? „Ja, ja', nickt die erfahrene Frau. „Hast Du denn nicht bemerkt, wie er Dich mit den Augen verschlungen hat? Du hast den kleinen Gottfried Keller und damit einen großen Mann

erobert.' — Am Abend rast Keller mit seinen kurzen Schrit ten durch die lärmende Stadt. Einmal lacht er in den Winterwind, ein anderes Mal ist sein Gesicht feucht, und es regnet doch gar nicht. Er haßt sich ob seiner Weichheit. „Gottfried Tränensimpel!' flüstert er sich zu. „Kommt da eine elegante Personage und dein Herz schreit und wimmert nach dieser wunderbaren Schönheit! Wie sie hinausschritt — das war ein Schweben und Gleiten der ewigen Anmut. O Him mel. warum hast du so göttliche Künftlerlaunen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 14.09.1943
Umfang: 4
, daß die Wirklichkeit jeden Bericht, jeden Brief und jedes Borftellungsoermögen übersteigt. Aber jedermann muß sich dar über im klaren sein, daß es schon di« näch ste Nacht fein kann, die Ihn In die vor derste Front des Bombenkrieges rückt. Daraus ergibt sich eine klare Pflicht: vor K selbst und der Gemeinschaft so vor- eitet zu sein, daß «in brennendes Haus oder «ln verschütteter Keller keine neue und überraschende, sondern ein« hundert mal durchdachte und längst erwartete Lage schafft. Die privaten Berichte

- oder Reihenhäuser, um enge Gassen oder breite Straßen handelt. Vorsorgen Die Vorsorge beginnt mit möglichst weitgehender Sicherung des Besitzes. Dinge, hie letzt entbehrlich, nach einem Totalschaden aber unentbehrlich sind, sol len in weniger gefährdete Gebiete zur Aufbewahrung geschickt werden. Sie auf die Nachbarschaft zu verteilen, hat bei der immer bestehenden Gefahr von Flächen bränden wenig Sinn. Man soll nicht die Keller mit Möbeln und anderen Gegenständen überfüllen. Dies wäre eine falsche

, unter Umständen sogar sehr gefährliche Vorsorge, zumal oei Häusern mit nur ein oder zwei Ge- » en, überhaupt bei leicht gebauten ern, weil die Gefahr besteht, daß eine Phosphorbombe bis in den Keller durchschlagen kann und hier eine Nah rung finden würde, die dem Zeitungs- papier beim Anzünden eines Ofens gleicht. An Möbeln, Teppichen, überhaupt Hausrat aller Art soll man Zettel mit der genauen Anschrift des Besitzers anbrin gen, damit sich diese Gegenstände bei plötzlichen und umfangreichen Räumun gen

nachher wieder leicht herausfinden lassen. Der Luftschutzkeller Frauen und Kinder gehören in den Keller, ein für allemal. Die Einwendun gen gegen den Aufenthalt im Luftschutz keller kennen wir: bei Sprengbomben die Gefahr der Verschüttung, die Gefahr der Erstickung an Kalkstaub, bei hinzukom- mendem Feuer die Gefahr des Hitzetodes — das kennen wir. Aber diesen Gefahren steht der Schutz gegenüber, den ein ord nungsgemäß eingerichteter Keller bietet. Oder wollte einer behaupten, der Voll treffer

, der den Keller verschüttet, ließe ihn ungeschoren»' wenn er im zweiten Stock am Fenster stünde? Jedermann muß die Fluchtwege aus dem Lutschutzraum kennen. Er muh sie so genau kennen, daß er sie auch bei spär lichster, vielleicht sogar bei keiner Be leuchtung und im Zustander höchster Auf regung wiederflndet. Die Fluchtwege muffen trümmerslcher angelegt sein und dürfen niemals mit Kisten, Geräten oder auch Lustschutzgepäck verstellt sein. Die Mauerdurchbrüche, deren Wert sich ausendfach erwiesen hat, müssen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.10.1931
Umfang: 8
mit meinem Stiefsohn Luggin Johann nach Johann 19l>3 in Caldaro geboren und hier wohnhaft, einen Weinkeller. Als ich mich nun gestern gegen 7 Uhr abends in den Keller begab, traf ich dort meinen Schwiegersohn, welcher schon ein bißchen an geheitert mar, und forderte ihn auf, den Keller zu verlassen. Er kam meiner Aufforderung nicht nach, sondern stieß im Gegenteil Schimpfworts und Verwünschungen gegen mich aus und bedrohte mich außerdem mit einem Messer. Hierauf verleg ich den Keller

, in welchem er noch zurückblieb. Gegen Mitternacht kam er w Begleitung von noch anderen Personen vor meine Haustiire. auf welche er mit einem Messer darauflosschlug sman sieht heute noch die Spuren an derselben) und schrie gleichzeitig: „Komm nur heraus jetzt und unterschrelb' mir die Bewilligung, daß ich in den Keller gehen darf!'' Einige Stunden später ging meine Frau In den Keller. Als sie in denselben ein trat, forderte ein gewisser Morandell Albert, der noch mit anderen Freunden und meinem Stiefsohne im Keller

aus. daß er an jenem Abend, den 19. Oktober, gegen 7 Uhr mit einem Stück Brot und àse versehen in den Keller gegan gen fei, um ein Glas Wein zu trinken. Kurz nachher sei sein Stiefvater gekommen, welcher gegen ihn beleidigende Worte fallen ließ. Daß er den Stiefvater mit dem Messer bedroht habe, sei gar nicht wahr. Am gleichen Abend noch habe er einige Freunde eingeladen, bei ihm ein Glas Wein zu trinken, nachdem er vorher die Mutter, welche Mitbesitzerin des Weines sei, um ihre Einwilligung, welche sie ihm auch sofort

gab, ersucht habe. Erst darauf ging er mit den Freunden in den Keller hinunter. Die hierauf einvernommenen Zeugen sagen aus, daß der Luggin seinen Stiefvater nicht beschimpft oder bedroht habe und daß der Luggin überhaupt ein ruhiger, stiller Mensch sei, der einen guten Leumund besitze. » Nachdem daraus hervorging, daß die An zeige grundlos erstattet worden ist, wurde gegen den Malloier auf Grund des Art. 363 des Strafgesetzbuches die Anzeige wegen Vor spiegelung eines nicht stattgefundenen Ver

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 28.10.1943
Umfang: 4
ter der ausgezogenen oder ausgehobenen Rüben werden am besten abgedreht. nicht abgeschnitten, und können als Viehfutter verwendet werden. Alle angesresienen, aufgeplatzten oder beschädigten Rüben werden äusgeschieden. Hierauf - belegt man den Boden und die Seiten der Gru be mit Nadelholzreisig als Schutz gegen Mäuse; dann worden dte-Rüben in'einer reisig bedeckt. Wenn sie in den Keller gebrackt wird, .schneidet man die Blätter auf etwas 5 cm über der Wurzel ab und schlägt sie hell in Sand

Gebrauch tmm' man auch In den Keller bringen und dort in Sand oder Torf ein- schlagen: doch verlieren sie hier viel van ihrem frischen Geschmack und ihrem Ge- mickt. Petersilie: Diese läßt sich gut im Freien auf den Beeten überwintern, wenn man sie mit Fichten- oder Föhren- Blätter werden getrocknet als Würze gerne verwendet). Da die Sellerieknollen von Mäusen seh^' gerne gefressen wer den. ist die Miete oder Grube durch ein feinmaschiges Drahtgeflecht oder durch Wachholderzweige zu sichern. Im Keller

werden die Knollen pyramidenförmig ge stapelt und die Zwischenräume mit Sand bedeckt. Rote Rüben dürfen beim Her- ausnchmen nicht beschädigt werden, da sie sonst beim Kochen ihre dunkle Farbe verlieren und unansehlich blaß werden. Die Stengel schneidet man auf 4 cm zu rück upd stapelt sie im Keller wie Sellerie oder in Mieten wie gelbe Rüben. Kohlrüben werden Im luftigen Keller oder in Gruben auf Haufen über wintert. Sie halten sich, trocken gela gert. besser als in feuchter Erde oder Torf ' eingeschlagen

. Schwarzwurzeln verlieren an Geschmack im warmen Keller, man über wintert sie daher besser in der Miete oder direkt an ihrem Standort, da sie winter hart sind. Sie dürfen beim Herausyeh- men auch nicht beschädigt werden. Otto M. Lüth JUNGE MUTTER Roman von Lise Vast Verlegt bet C. Bertelsmann, Gütersloh. . Rach langer Zeit stand sie auf, müh sam. wie eine alte-Frau. Oesfnete den Schrank und suchte den Medizinkasten. Ein Schlafmittel — sie sehnte sich so nach Schlaf, nach Vergessen, — am liebsten nie

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 24.05.1921
Umfang: 8
unter Wasser zu hal ten, damit das Feuer nicht auf dieses über sprang. Einem der Leute nahm er ein Beil aus der Hand, dann ließ er sich von einer Magd die Schürze geben. Die tmuhte er in einen Eimer mit Walser. Nun kam Johann zitternd und aten'los mit den ZPeinkellerMüHseln zurück. Kopfschüttelnd, aber gehorsam, trat Johann zu der schmalen, ersenbeschlagenen Tür im Ost- turm. Er ösfnete diese und die gegenüberlie gende Tür, die in den Keller führt«. „Vorwärts — Alter — öffne den Keller!' rief ihm Günter

zu. „Können wir unten Licht haben, Johan^?' „Ja, Junker, ich zünde gleich an. Die beiden Männer verschwandeil im Kel ler. Die umherßtehenden Leute blickten ver ständnislos drein und begriffen nicht, was das werden follte. Sie wußten ja alle, daß diese Tür nur der Zugang zum Keller und zum Par terre des Hauses war. Hinter Günter und Johann huschte eine schlanke Gestalt rn den Keller, Angstvoll blickte sie in die Finsternis. Sie fühlte, daß Günter einer Gefahr entgegenging. Da flammte plötzlich da unten Licht

. Dann kletterte er die Treppe hinauf. Nur eine« Moment stockte sein Fuß, — das war, als der Schrei einer Frauenstimme an sein Ohr drang. Dieser Schrei kam von unten, aus dem Keller. Jutta hatte ihn in ihrer Angst um Günter ausgestoßen. Sie stand unten im Keller neben Johann, nnd beide sahen zitternd und bebend hinein in den dunklen Schacht, in den die Geheimtreppe, die seit langen Jahren nicht benutzt worden war, emporführte zu den Turmzimmern. Frau Laura v^tte keine Ahnung von der geheimen Treppe. Der Zugang

ans ihren; Zimmer zu der Treppe war durch ein großes Bild verhängt, das Man nie entfernt hatte. Günter wußte, daß ein Druck auf eine Feder genügte, um den Eingang zu öffnen. Inzwischen waren einige von den Leuten in den Keller nachgedrängt, als sie das Klirren und Krachen vernahmen. Unter ihnen befand sich Lena von Haller. Sie stürzte auf Jutta zu.

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 21.11.1890
Umfang: 8
und Mädchen kammer ans Martini zu vermiethen. Näh. b. Ver walter F. W. Ellmenreich. 152 Hallergasse S, bei Engewert Wolf, billig zu ver miethen, sofort oder auf Martini, eine schöne unmöb- lirte Jahreswohnung, 4 Süd- und 1 Ostzimmer mit großem gedeckten Balcon, schöner Küche und Keller. Auch ist im gleichen Hause ein seit 15 Jahren be- triebenes Victualiengeschäst zu vergeben. 154 Stefanie-Promenade, Ecke der Andreas Hoferstraße. 1. Stock, Süd-Zimmer mit Balcon zu vermiethen. 155 Pension Villa Speckbacher

, Burggrosenstraße, prachtv. nächst d, Stefaniepromenade gelegen, hübscher Garten, schöne Süd-Zimmer mit Balcon. Speisesaal, vorzügliche Küche. Aufmerksame Bedienung. 161 Pension Holzeifen, Klostersteig Nr. 1, schön möblirte Süd-Zimmer mit Pension. Billige Preise. Sehr gute Küche. Schöner G arten- 160 Doblhof. In nächster Nähe der' Stadt^gesunde, schöne Lage. I. Etage, bestehend aus 8 HerrschastS- Zimmern, 1 Diener-Zimmer, Badccabinrt, Küche, Keller ic., möblirt oder unmöblirt. U. Etage: 3-4 Zimmer, Mädchen

. Zimmer, Badecabinet, Küche, Keller u. möblirt oder unmöblirt. Wasserleitung in jeder Etage. Stallung für 2 Pferde. 153 Villa Bruckmiillcr, Parterre, ist eine hübsch möb lirte Wohnung mit Garten, bestehend aus 6 Zimmern, Küche ic., sofort zu vermiethen. 16? Meinhardstraße Nr 7, l. Stock, 2 gut möblirte Südzimmer und 1 Nordzimmer mit oder ohne Küche, vollkommen staubfrei, Garten, Holzlege; einzeln oder zusammen 174 Billa Bruckmiillcr, Herzog Rudolfstraße 8, im 2. Stock 1 Ostzimmer mit Balcon. 181

Rundsicht, inmitten von Obst- und Weingärten gelegen, ist die vordere Hälfte im 2. Stock (möblirt, mit separatem Eingang), be stehend aus 6 Zimmern — davon 3 auf der Süd seite, — Küche, Keller und Holzlage nebst Garten- benütznng, für sofort zu vermiethen. Näheres im Schlosse selbst. 151 Pension Leichterhof, möblirte Südzimmer mit Balcon und Garten sind sogleich zu vergeben. 207 Walderhof neben dem möblirte Wohnung, 6 Zimmer, zimmer, Wasserleitung, Balcon. Zarten, I. Stock schön üche, Speise, Diener

- Zimmer mit Balcon, groß. Garten, vorzügl. Küche. 153 Billa Platter am Winkelweg; im Hochparterre sind möblirte Süd- und Ost-Zimmer zu vermiethen. 162 Villa Sarembe ist eine möblirte Wohnung von 2 Zimmern zu vermieth en. 167 Pension Berthasheim» ruhige, staubfreie Lage, vor zügliche Küche, civ.le Preise. 178 Billa Hellbruuu, große Herrschastswohuung, 11 Zimmer mit 2 Balcons, Küche, Keller, gutes Trink- 186 Billa Bellebue in Untermais, 1. St. ist eine Wohnung, bestehend aus 5 Zimmern mit Südbalcon

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.07.1938
Umfang: 8
, das ver wundete Tier HcMg an Äie Wand zu jschlagen. jfand .er -in diesem Augenblick nicht' Er nahm, «fast behutsam, den Bogel »am Boden auf, schlich -durch eine Seiten tür ins Haus, suchte Keller und Speicher durch und jfand schließlich in einem -dunk- >len Kellerfach einen Käfig, -der .geeignet isein mochte, den weidwunden Bogel in Gefangenschaft zu halten. Van da an «kam die gute Laune mie ter -in das bleich?, -übermächtige Gesicht. Dort, wo die Unterhaltung gestern abge rissen war. Lnupfte Herr

doch -keiner wissen, daß Herr -Uebereiner, der wohl ein reicher und .mächtiger und groß spuriger Mann war, heule den Melde vogel vom Baum geholt und den Tod, der über ihn hatte Herr werden wollen, gefangengesetzt hatte im dunklen Keller. Seine Ruhe aber hatte Herr Ueberei ner damit noch lange nicht gewonnen. Er ging viele Male an jedem Tag in den Keller und schaute nach dem Vogel, der hinter engen Gitlerstäben gefangengehal ten wurde, weil er gewagt hatte, diesem großen Herrn den Tod anzukündigen. Die Mägde

habe und daß der Tod .gefangensitzen .müsse im Keller. Die Freunde aber «schrien ihn .nieder, .denn im Wein wagten «sie einen ersten Widerspruch und .einen .ehrlichen Hpott. Sie «forderten ihn heraus, und .er er zählte ihnen die Geschichte -vom Molde- ,vogel, «während es ringsum «sonderbar «still wurde. -Er -nahm es aus «sich, die un gläubigen Gäste in den Keller zu «füh ren, -er «selbst Äug in «jenen Winkel -das Licht -voraus, damit -keiner «sich angstigen .mußte vor dem Tod. der doch -keine Ge walt mehr

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Dolomiten
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Seite 4 von 12
Datum: 27.04.1932
Umfang: 12
der Gerichtsbehörde der Tat bestand ausgenommen wurde. Die Jdentt- fizierung der Leiche konnte nicht vorgenom men werden, weil die Vorgefundenen Doku mente vom Waffer ganz durchweicht waren und deshalb unleserlich waren. Bei der Leiche des Unbekannten wurde ein größerer Geldbetrag gefunden. Die Beerdigung fand am 23. April in Ora statt. Die Weintest imRathauskellet Letzte Tage der Weinkost mit Berlosungl «Wenn Sie die Weinverlosung im Rathaus keller noch nicht besucht haben, haben Sie die günstigste Gelegenheit

und dessen Leistungsfähigkeit an. Zu d i e s e n Preisen läßt findliches Fahrrad mit. Am anderen Tage in der Frühe wurde der Haushund vergiftet aufgefunden. Die Einbrecher haben zuerst das wachsame Tier unschädlich gemacht, ehe sie an das Werk gingen. b Der Dieb lm Keller. Am 23. April er stattete die Tochter des Besitzers Heinrich Sanin in Bilpiano bei der Sicherheits- behövde in Terlano die Anzeige, daß ein Bursche in den Keller des Hayses ihres Vaters eingedrungen sei. Durch Schulkinder, welche den Unberufenen

in den Keller ein- treten sahen, wurden die Hausleute auf merksam genracht und als man Nachschau hielt, fand sich tatsächlich ein der Familie bekannter Bursche hinter der Kellertüre, der eine zweilitrige gefüllt« Weinflasche in der Hand hielt. Der Bursche gab zu feiner Recht fertigung aus. daß er von einem Mitglied der Familie Sanin.die Erlaubnis erhalten habe, ohne zu fragen in den Keller zu gehen, was sich aber als der Wahrheit nicht entspre chend erwiesen hat. Außerdem wurde der Abgang von zwei Kilo

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 21.11.1863
Umfang: 10
, einem Bürger aus FünfhauS bei Wien, der sich wegen Ankauf eines Weingartens seit Sonn tag dort aufhielt, in sein etwa 800 Schritte von sei» ner Wohnung entferntes PreßhauS, um in dem dane ben befindliche» Keller Wein zu kosten. Unterwegs begegnete, wie die „Gl.' weiter erzählt, Beiden der Fahndorfer Inwohner Metschuß mit noch einem Be kannten. welche sich auf Strobl'S Einlqdung anschlös sen. Strobl holte nun aus dem Keller, wo bereits der Most eingelagert war. Wein ins PreßhauS und be merkte: »Es dunstet

schon hübsch drinnen. eS verlegt Einem fast den Athem.' Nachdem der Wein zu Ende war, erbot sich Metschuß, einen „schneidigeren' zu bringen, nahm den Weinheber zu sich und ging in den Keller, wo er eine Leiter hinabzusteigen hatte, um zu dem Spunde des ihm wohlbekannten Fasses zu gelangen. Plötzlich hörten die draußen Zurückgeblie benen einen dumpfen Fall und das Klirren deS Wein hebers. „Der ist von der Leiter gefallen,' meinte Strobl und eilte in den Keller. Die Anderen sahen

ihm nach, wie er bis zum Metschuß gelangte. Allein alS er sich bücken wollte, um ihn aufzuheben, fiel er selbst um und blieb liegen. Der Fünfhauser begriff nun allerdings, daß die Luft vom Gährungsgase ver pestet sei. wollte aber dennoch den Anderen zu Hilfe eilen. Allein einige Schritte vor ihnen sank auch er nieder. Trotzdem stieg der Vierte, nunmehr freilich mit größter Vorsicht, in den Keller, um den Versuch der Rettung zu wagen, aber schon am Ende der we nigen Kellerstufen wurde er so betäubt, daß er nicht mehr vorwärts

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 12
Datum: 22.12.1905
Umfang: 12
in Heidenreichstein bei Gmünd die Tochter seines Lehrherrn, die 25jährige Leopol dine Amberger, in den Keller gelockt und dort durch Messer stiche getödtet hat, ist vorgestern in Krems vom Schwurgericht wegen Meuchelmordes zu 18 Jahren schweren Kerkers ver urtheilt worden. Fenzl, der nach der That 2000 Kronen Bargeld und verschiedene Werthsachen geraubt hat, ist auf der Flucht nach Paris auf dem bayerischen Bahnhof in Salz burg verhaftet worden. Ausstand beim Ban der. Tauernbahn. Die Bauarbeiter des TauerNbahn

(Calabrien) stürzte ein Haus ein und begrub zwei Frauen unter den Trümmern. Auch in anderen Orten sind bedeutende Sachschäden zu verzeichnen. Der Dieb, der zu dick war. Ein amüsantes Mißgeschick ist unlängst einem Diebe in Paris widerfahren. Er beehrte seines Nachbarn Keller. Er wußte, daß sich in dem Keller sehr gute „Marken' befanden und daß der Restaurateur au ßerdem in dem Raum einen eisernen Kasten mit Geld aufbe wahrte. Mittels Nachschlüssels drang er zur Nachtzeit in den Keller ein, machte

aber dabei Lärm, so daß der Wirth und sein Personal aufwachten. Sie versuchten in den Keller einzudringen, um den Thäter zu ergreifen, allein die Thür war verschlossen. Man zertrümerte die Thürfüllung, und den Eintretenden bot sich nun ein komisches Bild. Der Dieb hatte versucht, durch ein kleines Fenster aus dem'Keller auf den Hof zu entkommen. Bis zur Hälfte hatte er auch seinen Körper durch die enge Oeffnung hindurchgezwängt, doch der Leib war zu dick, und so schwebte er hilflos zwischen Himmel

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Meraner Zeitung
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Seite 15 von 28
Datum: 29.10.1911
Umfang: 28
Re! . 50: Unmöblierte Wohnung mit 2 Zimmern, Äche und Holzlege auf 1 Nov. zu vermieten. 927 Villa Nora: Unmöblierte Iahreswohnung im 2. Stock. (Giebel), bestehend aus 3 Zimmern Terrasse, Küche, Speisekammer, Keller, Holzlege, sowie Waschküchen-' benützung, ist ab 1. November an eine ruhige, kinderlose Partei zu vermieten. Anfragen dortfelbst Hochparterre bei Frau Nora Herdt. 385 Villa Traunstein. Hochparterre. Möbliertes Balkon-Siid- zimmer mit 2 Betten und möblierter Küche sind sofort zu recmieten; eventuell

. 458 Villa SoMude: Im 2. Stock eine Wohnung, bestehend aus S Zimmern, Küche, Speise, Keller und Holz raum auf 1. November zu vermieten. Auskunft wird erleilt im Hochparterre dortselbst. 3S1 Villa Traunstein, 2. Stock, Reichsstraße 86: 2 möblierte Südzimmer mit Balkon und Küche zu vermieten. 462 Villa Rösing. Grabmayrstr. 17 U: Hübsch möbliertes Südzimmer mit großem, gedecktem Balkon, ruhiger Lage und prächtiger Aussicht, zu vermieten. Rosenvilla, Ringstraße: 1 Stock, 2 möbl. Südzimmer mit Ballone

, Zugehör, eigener Gartenanteil für sofort oder später zu oermieten. Preis Kr. 420.— jährlich. 373 Villa Harmonie: Unmöblierte Iahreswohnung, bestehend aus S Zimmern, Balkons, Küche, Speise, Bade zimmer, Keller, Holzlege und Gartenanteil auf 1. Oktober zu vermieten. Näheres dortselbst. 43d Schöpferhof, 3 Mii uten von der Trambahn-Station: Iahreswohnung, 2. Stock, bestehend aus 4 Zimmern mit allem Zubehör und großem Gartenanteil ab 1. November zu vermieten. Kinderlose Parteien bevor zugt. Nähere Auskunft

im Gasthof Teiß. 445 Miller-Lana: Villa Dagersheim in schöner, freier Lage an der Bahn« strahe sind 2 Wohnungen, eine bestehend aus S Zimmern mit 2 Balkons. Küche, Keller. Holzlege und Gortenanteil für sofort: die andere, bestehend aus 4 Zimmern mit 2 Balkons. Küche, Keller, Holz lege und Gartenanteil ab sofort zu vermieten. Beide Wohnungen sind mit Korridor-Abschlußtür versehen. 35? KM Mm AM l^kts kisukoltsn Kr «srbst unä Viintvr - ?u sonsatlonoll billiggn prolssn Lill Loupon ,! coupoa 7 Kronen Meter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 13.05.1924
Umfang: 8
Mann' den Wein erbettelte, setzte die etwa ein«» Liter einhaltende grüne Ma sche an und trank sie in einem Zuge leer. Am nächsten Tage sah man die gleichen Frauen zimmer in Gesellschaft mehrerer „Löter' in der Nachbarschaft herumstreichen. Diese her umziehenden Dorther bilden eine wahre Pla ge für die Bauern geHöste. Frecher und ver logener gebärden sich dabei noch die Weibs» bilder. b Einbruch i n Qmrein-Gries. In der Nacht zum S. Mai wurde im Keller des Bn>- inanns beim Eichdergerhof in Quircin

ein Einbruch verübt. Die Täter stahlen ungefähr -ig Kilo Speck und etwa 10t) Eier. Der Bau mann, der den Speck und die Eier taufen mußte, erleidet dadurch einen großen Scha den. Bis jetzt konnten weder die Täter, noch die gestohlenen Sachen zustande gebracht werden. In der Frühe des folgenden Tages wäre der Sahn des Baumanns beinahe die Kellerstiege hinuntergefallen. Die Diebe hat ten nämlich die Folltüre offen gelassen, so daß der junge Bursche, der ahnungslos in den Keller gehen wollte, bei einem Haare

ist tot: wir dürfen nur noch a« die Zukunft denken. Wenn es mir gelungen ist, au» Sit»«« zu fliehen — nachdem auch m Gefangen. Eine Kleine von 4 Jahren kam mit einem Füßlein in ein 10 cm großes Steinloch, das in einem Hofrqpme unter de» Lauben über dem Keller sich befindet und konnte aus dieser Fangstelle nur dadurch ex- löst weisen, daß man in den Keller stieg und von dort aus das Füßchen in die Höhe sch^>. m Vom Gratfcher kirchenbauverein er hallen wir folgenden Bericht: Der Kirchen bauverein

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 20.02.1867
Umfang: 6
franko zugesandr. F. O. As Das in der ganzen Monarchie wegen der außer ordentlichen Billigkeit, der soliden und reellen Be dienung von einem hohen Adel und geehrten Pub likum anerkannte Meider-Magazin deS I^evpM Keller iu Wien, Stadt, Rothenthlurmstraße Nr. Z, t. Stock, gegenüber dem erzbischöflichen Palais, Ecke des StephansplatzeS, empfiehlt die feinsten und modernsten Herrenkleider eigener Erzeugung nach neuesten Mode-Journal zu den allerbilligsten Preisen. Ein eleganter Nall-Änz ug, schwarzer

, den 24. Februar 1867 im qrvßen, neu dekorirten Saale im Gasthause zum Schluss wozu ergebenst einladet 179 2tt Ehr. Fröhlich, Bräue? und Gastgeber im „Schluss.' Z« vermietheit. In dem neu umgebauten ehemaligeu Hirsche»- wirthshause Nr: unter den. italienischen Lau ben sind mehrere Q» a r t i e r e, sowie auch ein tiefer Keller entweder sogleich oter bis kommenden Georgi zu vergeben Nä heres dortselbst. t33 3 T rient, 14. Febmar 1867. Bei Josef Rottenfteiner, Keller. Bäcker in Ktlitern (>» stl'öner fn'i.r Lage

) ist ein 178 M Q n a r » i » r l'cstei,e»l? aus 3 !iri>l>arni Zimmeni. 2 Neben- ;i>»men>. ssüche u»v Sp isgtwöll'.', uuv Keller auf Gevnu ui vemiiirtken. Auch si»v im »,beiu>el>ei>v.'il Nougobmide ;wei Stockwerke von 2 t'ei^'aren Zim »ern und 3 Nt'blnchnmerii nebst Küche uuv Keller auf Georgi v. Is. ^u vem>w«!>eili. 178 Zjl LtMine, der neuere uO billigste Nelemhtungsstaff. 6 Stunden Licht in der Stärk von. l'/-> Stearin-Kerzen. l-74 3jl kostst: nur 2 Rsukrsussr! Dieser Leuchtstoff und die hierzu

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