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Dex BurggeSster Lokales und Chronik. Meran, 20. Juli. ßottfcvtttihvrv Kürgerlllub Mera». Die hl. Scclenincsscn für die verstorbenen Mit glieder : Inlob Trafoi)er, Schuhmachcrmcistcr und Johann Stciningcr, Schlojscrmeistcr, werden gelesen für crstcrcn nin Sonntag, 32. Juli 7 Ahr, für letzteren Sonntag, am 29. Juli 7 Uhr. Todesfall. Der Gemeindevorsteher von Algund, Anton Schrättcr, Untcrdorncr, fuhr als Tambour- major mit der Algundcr Musikkapelle (als Meraner Schiitzcnkapcllc) zum Deutschen

, beweisen also die Tatsachen. Auch leicht begreiflich. Die Meraner Bürger bekommen so oft Eratis-Musik hier zu hören, das; sic jetzt nicht am Abend für die Promcnadckouzcrlc eigens zahlen, nachdem sie schon durch die Kurstcucr für Konzerte und Promenade hübsche Beiträge leiste». Die Fremden, bezw. durch reisenden Touristen, die in den Gasthöfen absteigen werden von den Wirten auch kaum am Abend auf die Promenade zu den Konzerten gewiesen werden. Man wird ihnen begreiflich lieber in den Gaststuben

, der für die Konzerte ja auch einen bedeutenden Beitrag leisten soll, würde dann auch eher auf seine Rechnung kommen. Unsere Bürgerschaft liebt ja Binsik und eine Erfrischung verschmäht sic auch nicht und die Krirmusii verdiente wahrlich eine größere Zu hörerschaft, aber in den „Zwinger' sperren wollen sich die Bürger halt einmal nicht lassen. Die Kur- iapcllc ist Heuer über Sommer da, man halte die Kurstcucr zahlenden Bürger doch nicht durch nichts tragende Kasseschcine vom Genüsse der Musik ab. In der „Meraner

der Kurkappelle entlockt der „Mer. Ztg.' folgenden Erguß: „Doppelt bedauerlich und verächtlich ist cs daher, daß die alten Feinde der Zunahme des Fremdenverkehrs in Meran schon wieder an der Wühlarbeit sind, die ungeheuren Vor eile dieser Sommer-Konzerte in den Augen unserer Mitbürger herabzusetzen und dadurch deren Zustande kommen für ein anderes Jahr zu vereiteln. Wir hoffen aber, daß die Mehrzahl der Meraner genug igene Meinung besitzt, um sich durch dieses schändliche Treiben nicht beeinflussen zu lassen

, über alles, was ihr nicht gerade scheint, wird er sich hüten, hiehcr zu kommen. Mit der „Meraner Ztg.' in der Hand werden die Hoteliere und Gastwirte in Bozen und anderwärts die Fremden von der Fahrt nach Meran abzumahnen suchen. Mit nur etwas Akribie könnte die Redaktion doch herausfinden ob cs in einer Stadt, wo viel gebaut, kanalisiert, adaptiert wird, sich da und dort um dauernde Mitz- stände oder vorübergehende Notwendigkeiten handelt und bei einer Verständigung der zuständigen Organe könnte die nötige Aufklärung

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entwöhnen lassen; des halb rufen wir immer wieder nach Errichtung einer zweckentsprechenden, für hiesige Verhältnisse praktisch eingerichteten Handelsschule. Diese gestatte! cs, wäh rend für die Realschule der Lehrplan für ganz Oesterreich schon festgelegt ist ohne Rücksicht auf örtliche Bedürfnisse. Der Schreiber in der „Meraner Ztg.' möchte mit der Realschule einzelnen Bürgersöhncn zu einer besseren Lebensstellung verhelfen, wir wol- ■ len durch die Handelsschule unserem gesamten Mit telstände helfen

, Korporationen, Privaten, Handels- und Gcwerbckammern ufw. aufkommen müssen, erhalten ansehnliche Landes- und Staats- bciträgc; für Meran könnte cs der Staat umso reich licher tun, als er sonst für Schulen kaum einen Pap penstiel zahlt. Aber anfangcn muß die Gemeinde. Zur Behauptung, der Vinschgauer habe bisher seine Söhne auch nicht an eine Handelsschule, sondern an's Gymnasium geschickt, um sic etwas Ordentliches lernen zu lassen, und würde sie auch künftig nicht an eine Meraner Handelsschule schicken, sei

lassen. — Recht unangebracht ist cs von der „Meraner Zeitung', zu schreiben: „Der „Burggräfler' öffnet, was man bei ihm und feiner Partei erfahrungs gemäß nicht gewöhnt ist, sein bildungsfreundliches Herz. Ja, wäre das herrlich, wenn man diesen Um schwung als bare Münze nehmen könnte.' Tatsäch lich haben der „Burggräfler' und seine Partei zu erst daraus hingcwiesen, daß das Gymnasium allein unseren Bildungsbedürfnissen nicht genügen könne, und die Forderung erhoben, daß eine weitere praktische Schule

errichtet werde. Es kann protokollarisch nach- gcwicscn werden, daß die „Meraner Zeitung' und ihre Partei um Jahre später die Angelegenheit aus- grisfen, als nicht mehr geschwiegen werden konnte. Vielleicht steckt darin der Grund, daß an der ge orderten Handelsschule tein gutes Haar gelassen werden darf und die Vcrwirllichung derselben um jeden Preis hintangehalten werden muß. Zum Gemeindevorsteher von Algund wurde Joses Wols, Bindhoser, der dieses Amt schon früher längere Zeit bekleidet hatte, gewählt

. „Kleimneran' wird Mals in einer Zuschrift genannt, wie man Bozen wegen der Ausflügler aus München „Kleinmünchcn' heißt. So viele Meraner bringt jeden Sonntag jetzt die Bahn nach Mals. Der Aufruf zum Baue einer Kirche in der Unterstadt hat dem hiesigen Soziführer und -Schriftsteller folgenden Gallenerguß in die sozialistischen Innsbrucker „Volkszeitung' entlockt: „Also zu den vielen Kirchen im Kurbezirke, zu der unzähligen im Tiroler Lande eine neue, von deren Kanzel herab einige pfäfsischcn Nichtstuer

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betheiligten, in musterhafter Ordnung vor den höchsten Herr schaften defilirte, hob sich daS Herz in seiner Begeisterung und die Stimme verkündete es laut durch brausende Hochrufe, daß die Liebe zum edlen Erzherzog und zum menschenfreundlichen Bayernherzog eine unbegrenzte ist. Der Fackel zug war von der Lazag aus am Schönsten zu sehen. Zur Verschönerung des Abends trugen die Meraner Bürger- und Ober- und Untermaiser Musikkapellen viel mit bei. Die Villen „Felseneck', „Ortenstein', „Abel' und „Stainer

, bei den Zügen 1 und 2. — ES ist schon oft der Wunsch ausgesprochen worden, die verehrliche Betriebsleitung der Bvzen-Meranerbahn möge die GiltigkeitSdauer der Retourbillette um Ostern und Pfingsten auf alle Züge des Dienstags ausdehnen. Bisher wurde er nicht erhört. Hoffen wir wieder auf nächsteSmal. N»« der Kekkrkskra«be»basse Meran. Seit 1. Juni fungirt bei der Meraner Bezirks krankenkasse Herr Blaas als neuer Kaffir. Da die bisherige Buchhaltung nach den vom Staate ausgegebenen Formularien geführt

. — Das Krankenkasselokal, welcher sich von heute an in dem Desfour'schen Hause am obern Pfarrplatze befindet, wird täglich von 8—12 und von 2—6 Uhr geöffnet sein. Für den Parteienver- kehr wird die Kanzlei für die Zukunft für mehrere Stunden als bisher offen bleiben, e Die -Meraner Zeitung' ist nun wieder glücklich bei der dreimaligen wöchentlichen Aus gabe angelangt. Ob Stoffmangel oder sonstige Gründe diesen Rückgang des fortschrittlichen Blattes bedingten, konnten wir nicht erfahren. Nach den früheren schwülstigen

„das hyste rische Weibsbild.' Nun die wiederholt wegen Ungehorsam vom eigenen Bischof mit dem In- terdikt Bestrafte, auf Seite der „Meraner Ztg.' aber „die interessante Vertreterin des schönen Geschlechter.' Was noch für Stufen entstehen, wissen wir nicht. Klar aber ist, daß es zwei kirchliche Autoritäten gibt. Für uns Rom resp. unserer Fürstbischof in Person oder Vertretung, dann die „Meraner Ztg.' Letztere wird hall um'S Kennen „kompetenter' fein wollen. Mrrfcker abgereist. Gestern mit dem Stellwagen

Geistesstörung, woran er schon seit langer Zeit zu leiden hatte, zur Psiege und Beobachtung in's städt. Spital ge bracht. Der junge Mann, von ehrenhaftem Charakter und äußerst weicher Gemüthsanlage, ist ob seiner Krankheit sehr zu bedauern. 8. Dom Karrberharrplrrra«» Ma^ini, der in den Dreißigerjahren in Italien sein Unwesen getrieben haben soll, wurde im Meraner Pulver- thurm „ein höchst eigenhändiges' Schreiben ge funden, das er, wie er selbst gesteht, als Ver folgter in diesem alten Gemäuer

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Ar. 141 Meraner Zeitung ÄeUv 7 näher zu treten,, wollen wir freudig aufgreifen. Was die Gratscher Virilstimme betreffe, so werde sie vielleicht kein Glück für Meran,, aber auch kein Unglück für Mais sein. Daß die Maiser stets betonen^ sie leisten finanziell für das Knr- xoesen ebenso viel wie die Meraner, so sei dies ein Rechenfehler. Es sei ja richtig, daß Ober- und Untermais zusammen an Kurtaxen der Kurgäste etwas mehr aufbringe als Meran (115.060 ^ gegen 1v2.l)lZl

) X), aber nicht die Kurgäste wählen bekanntlich die Kurvor- stehuiig^. sondern die Geschäftsleute mit ihren Kurabgaben entsenden die Vertreter und da verhalten sich die Ziffern 16.000 (Mais) zu 41.097 (Meran). Mais stehe sohin nicht ein mal in der Kälfte der Meraner Leistung; da könnte man wohl mit größerer Berechtigung sagen, Meran verdiene eine'weit grö ßere Mandatsanzahl. Aber selbst dann glaube er nicht, daß »vir uns in die Haare ge raten müßten; einstweilen seien die Statuten da und an diesen solle man nicht unnötig

-Denkmal nicht vollkommen selbständige Leistungen Parschalks seien. Der Künstlerverband ersuchte das Denkmalkomitee, den Beschluß über Ausführung des Denkmals so lange aufzuschieben, bis Parschalks Fähigkeit zur selb ständigen Schaffung eines Denkmals unzweifel haft festgestellt sei. Ueueste Lachrichka oud Telegramme der „Meraner Zeitung'. Meraner Gemeindeausschuh. Meran, 23. Nov. Montag den 2ö. ds, nachmittags 5 Uhr findet eine Gemeindeausschuß sitzung. mit folgender Tagesordnung statt: 1. Er legung

wird das „Lanolin-Toilette-Cream- Lanoltn Marke Pfeilring' als da« beste Mittel zur Er zielung und Erhaltung eines schöne» Teints ganz allgemein anerkannt. Die Annahmestelle und Auskunsterteilung für Inserate der „Meraner Ztg.' besindet sich in In dsvorLnxtsstsr Iiggs sm, t?snal Lrancls. S. Pötzelbergers Buchhandlung (Geschästslvkal). KsZsüsekafk- u. Sali- Krsnsliine^ u. Voile- vaektiseli u. lülusselins Ißoire- u. kensisssnce- für Blusen und Roben in allen Preislagen, sowie stet? das Neueste in schwarzer

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. In Sachen der Meraner Syndikate. Wir erhalten nachstehende Zuschrift: Meran, den 5. Nov. 1924. 25. Hassler Anton. 78, Notariatsbeamter i. P-. 5 Berehrliche Schrisileitung der „Meraner Ztg.', Meran. > Meran. ^ Magldalen«, 36. Kellmrw In Forst, ^ beutigen Nummer Ihres ge- m m <1^. » ^ «v ! schätzten Blattes unter der Spitzmarke „Die Fa- 25. Pratzner Angekbert, 40, Bauer aus Naturns, . erschienenen, dem „Piccolo Posta' und der „Lil>erto' entnommenen Artikel ersuche ich Meran. 26. Götz Johann

seitens der Provinzver- > bände der Syndbkate und der faschistischen Par tei, aus denen die volle UnHaltbarkeit der von I Ihnen nachgedruckten Artikel erhellt und die von Ihrer Redaktion am Schlüsse aufgeworfene Frage gegenstandslos geworden ist. Giov. Massarinim. p. ^ 1. Kommuniques. Der Exekutivausschuß des Provinzialdirekto- rkims der national-faschistischen Partei hat in ! seiner Sitzung vom 31. Oktober l. I. die sich Im ! Meraner Faschio durch die Tätigkeit des Herrn G. Masfarini geschaffene Lage

. Wertführer, Lana, mit Jnnerhofer Theres, Privat. Untermais. 17. Cavina Medardus, Glektrizist, Meran, mit Gutmcrnn Anna, Meran. 21. Basal Ferdinand mit Bander Elsa, Düssel dorf. 21. Dr. Joses Oettl mit Satter Elsa, Graz. 23. Gaudio Alfred, 1. Prokurist beim Meraner Register, mit Lo Becchio Domenioa in Gwngt. 25. Tachezi Leo, Innsbruck, mit Modl Maria, Untermais. 25. Dlirini Baron Friedrich, Hauptmann, Parma, mit Weld Gordo-n Renata, Priv., »» Hotelangestellten, Albert Widmann, dessen 30. Mmatti Günther

. Sala Paulina, Wirtschafterin, Meran 30. Petz Martin, Kutscher, Meran, mit Wald- ner Notburga, Angestellte, Meran. 31. Danzo Friedrich, Trambahnbiglieteur, Un termais, mit Waldner Elise, Bauerntochter, Untermais. , 31. Metz Anton, Handelscmgestellter, mit Ler cher Antonia. Meran. war, mit der Betonung großer Genugtuung, daß demselben keinerlei wie immer gearteter Borwurf über seine Berwaltungstätigkeit im Syndikate gemacht werden könne: 3. Wiedereinsetzung des Direktoriums des Meraner Syndikates

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, Donnerstag und Freilag. 5. Vom 1. Jänner n beginnt auch ein Stenographiekurs. Der Unterricht ndet von 7 3 / 4 bis 8 3 /i Uhr abends statt. Der Turnrat des „Turnverein Meran' rklärt in der. „Meraner Ztg.' gegenüber den Fejt- iellungen in unserem Blatte: „Der Verein dient or allem der Turnsache und ist politisch nie in ie Oeffentlichkeit getreten .... Daß wir «neben („daneben' ist gut gesagt) auch die jungen änner zum Volksbewußtsein und zur Liebe zum rutschen Volke erziehen, ohne uns um die Tages- olitik

vorbereitet und erstreckt sich aus ganz Oesterreich. Die Sympathien des Publikums dürsten der übergroßen Mehrheit nach aus Seite der Postbedicnsteten sein, da man dieselben her und her nur mit Versprechungen abgespeist hat. Auf dem Transporte ins Krankenhaus gestorben. Der 56 jährige Bauer Johann F i e g l von Stuls in Passeier sollte vorgestern abends wegen eines schweren Leidens ins Krankenhaus nach Meran gebracht werden. Er starb aber wäh rend der Wagenfahrt in Rifsian. Die Leiche wurde ins Meraner

Leichenhaus geliefert und heute erfolgte auf dem Friedhossprovisorium die Beerdigung. Fiegl war ein gebürtiger Meraner. R. I. P. Also doch so. Als wir vor einiger Zeit be richteten, über die Erfolge des „Wintersports im oberen Vinfchgau' im letzten Jahre sei man dort nicht erbaut, schickten uns allerdings mehr — Un beteiligte von oben herunter eine Berichtigung. 'Nun schrieb am Sonntag die „Meraner Ztg.': „Die im letzten Winter unternommenen Bemühungen, den Wintersport im oberen Vinschgau populär

zu machen, müssen leider als gescheitert gelten.' Ob die „Meraner Zeitung' auch eine Berichtigung erhält? Der Reichsverband der österreichischen Hoteliers konstituierte sich am 10. ds. in Wien unter dem Vorsitze der Herren Hoteliers Erhard Hammerand und Suckfüll. Meran war bei den Beratungen durch mehrere Herren Hoteliers ver treten. Unter den Anträgen befand sich auch ein solcher des Herrn Josef Fuchs (Meran), welcher beantragte, daß der Verband an die Regierung eine Vorstellung richte, daß ungeachtet

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„Josefinum' in Bozen land neulich in der „Meraner Zeitung'. Die Schwestern hätten „in der Nacht' eine „großartige Prügelei' vorgenommen, ein Knabe sei „blutig ge- chlagen' worden, „fünf der gezüchteten Knaben seien rann am Morgen entflohen' rc. Wie „Tiroler Volksbl.' und „Tiroler' übereinstimmend konstatieren, st die ganze Nachricht der „Meraner Zeitung' eine Unwahrhet. Im „Josefinum' wurde niemand geprügelt und niemand blutig ge- chlagen. Richtig ist nur, daß sich einige Knaben ohne Erlaubn

!» vom Institut entfernt und einen Tag herumgetrieben haben, bi» sie wieder nach Hause gebracht wurden. StadtphyfikuS Dr. Bartl und Magistratsrat Dr. v. Sölder verhörten'die Burschen; diese konnten keinen Grund angeben für ihre „Flucht', die sich vielmehr al» mutwilliger Bubenstreich heraus stellt. Die „Meraner Ztg.' ist also einem lügen haften Berichterstatter aufgesessen. E» dürfte die» ein gewisser Statt Felix Wolfs sein, vor dessen Berichterstattung seinerzeit auch Herr Dr. Theodor Christomanuo

«, wenn wir nicht irren sogar in der „Meraner Zeitung', gewarnt hat. Erst jüngst traten „JnnSbrucker Nachrichten' und „Bozner Zeitung' energisch gegen die skandalsüchtige Zeitung» schreiberei de» Karl Felix Wolff auf. Die „Mer. Ztg.'' mußte also wissen, wie wenig verläßlich Wolff ist. Wenn sie trotzdem seinen unwahren Bericht aufnahm, dann dürste sie nur von Gedankenlosig keit oder dem Bestreben, den Kreuzschwestern eine» anzuhängen, geleitet worden sein. rr««VSVfk»tz««SSfitz«NS- Am Frei tag, 7. November, fand

24, I. St., G a m s ch e Sandomirsky, Pensionsgewerbc in Villa Friedrich, Johann Ploky, Koscherrestauration in Villa Jsaldor, Moritz Braun, Pensions gewerbe in Villa Meraner Neustadt, Friedrich P l e t i ch a, Buchdruckereigewerbc in Obermais. Nachdem aus der Debatte über dieses letzte Kon zessionsgesuch hervorgeht, daß die Mitglieder der Kurvorstehung aus Meran dem im Beschlusse des Stadtmagistrates Meran vom 28. Sept. 1903 ver tretenen Standpunkte, dagegen die Mitglieder der Kurvorstehung aus Mais dem entgegengesetzten

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Seile 6. Nr. 1l)1 Meraner Zeitung' Dienstag/ 8.^September 1914 geben wiederholt der Bewunderung Ausdruck und äußern, bei den Russen sei es nicht so. — „Wiek Nowy' berichtet: In einem Lemberger Lazarette besinden sich mehrere verletzte Hon- vedhusaren. Zwei von diesen haben zwei rus sische Tournister mitgebracht, m welchen sich nichts als einige Stücke Zucker, mehrere Bir nen, welche von den Russen wahrscheinlich unterwegs irgendwo abgerissen worden waren, und ein schwarzes, steinhartes und ganz

der zum Kriegsdienste Einberufenen aus dem Kurbezirke: Frau -Adele Baronin Dumreicher, Ultenhof, Meran? Plakettenverkauf Frühauf Gebrüder Cavosi, Meran Einstweilige Spende aus der Kur kanzlei: von den Herren Schmeißer) Zenzinger, Hermer, v. Perkhamme'r, Fluri, Huber, Grindinger, Putzke, Agler, Egger und den Damen Hirsch, Reinthaler, Wotzilka, Dona, Staub, ! Florineth und Supan Freiwillige Sammlung unter den. Be amten, Bediensteten, Arbeitern der Etschwxrke und Meraner Straßen bahnen 100. 47.-.. 20.-.. 19.— , 204.50

., 2. Zu Gunsten des «Roten Kreuzes': Herr Otto An der Lan von Hochbrunn, Freiheim, Untermais 50.— k Gebrüder Cavosi, Merän 20.— ,', Frau Klement. Wolf, Meran-Unterm. 100.—,, Einstweilige Spende aus der Kur kanzlei: von den Herren Schmeißer, Zenzinger, Hermer, v. Perkhammer, Fluri, Huber,. Grindinger, Putzke, Agler, Egger und den Damen'Hirsch, Reinthaler, Wotzilka, Dona, Staub, Florineth, Supan 19.— ,, Freiwillige Sammlung unter den Be amten, Bediensteten. Arbeitern der Etschwerke und Meraner Straßen bahnen

193.50,. Sammlung durch die Gemeinde Lana: Rosa Egger 5.— ,, Holzner Wohlauf 2.— „ Franz Nock 10.— „ Franz Pernthaler 2.— „ Josef.Egger 20.— .. Diverfe Spenden: > Von den Fräulein Pils: eine Spende Decken; Durch Herr Pfarrer Iaesrich: Frau Hauptmann Mehl: 1000 Stück Zigaretten. Richtigstellung: Spenden-Ausweis Nr. 27 am 24. August: Herr Vojtisek eine Spende von 5 X fürs „Rote Kreuz'. » 5 5 In der Administration der „Meraner Ztg.' sind eingegangen: Für die Hinterbliebenen der Reservisten: Bereits

ausgewiesen 956.02 K Professor Dr. Alois Fiegl 50.— ,. Luise Schwab, Obermais, aus der Sparbüchse 1.— .. Summe: 1007.02 K Für das „Rote kreuz': Bereits ausgewiesen 689.52 X Professor Dr. Alois. Fiegl 50.— „ Summe: 739.52 k Neueste Telegramme unä Nackri<5tten äer «Meraner Zeitung«' Abg. klofatsch verhaftet. Prag, 6. Sept. Der tschechische Abgeord nete Klofatsch ist in Hohenmaut von der Staats polizei verhaftet worden. Die Ursache ist un bekannt. . ^ Zug. Corazza verwundet. Budape st, 7. Sept. Ingenieur Max

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Restauration unter seine Leitung zu nehmen und eine Bäckerei zu errichten. Kältern, 13. Dezember. Die Angelegenheit der Trutschstraße, wie sie von dem bekannten Korrespondenten der „Meraner Ztg.' in Nr. 147 dargestellt Wird, entbehrt wirklich nicht „einer ge wissen Komik', oder sagen wir lieber: sie ist die Ausgeburt eines böswilligen Lügengeistes. Wir haben der „Meraner Ztg.' einmal vor ein paar Monaten an der Hand von unwiderlegbaren Tat sachen gezeigt, wie „verlassen

' sie ist, wenn sie sich auf ihren Berichterstatter in Kältern „verläßt'. Doch so was geniert ein Jntelligenzblatt nicht. Sie ist ebenso unverbesserlich, wie ihr Korrespondent. „Gleich und gleich gesellt sich gern.' „Den Esel führt man nur einmal aufs Eis', sagt ein Spruch, gewisse Redakteure aber öfters. Der unverd-offene Hamster von Kältern schreibt dem Meraner Blatt: „Nachdem Andreas Freiherr Di Pauli, welchem behufs Rekonstruierung der genannten Straßen strecke ein kleines Stück Anger weggenommen werden muß, den Prozeß mit der Gemeinde Käl

und Bürgermeister mit der Frau Baronin in Verhandlung und die edelgesinnte Dame schenkte den Bitten und Vorstellungen Kes Seel sorgers ein gezeigtes Ohr. Und so wird bereits heute schon an dem Bau der Trutschstraße, „dem vielumstritteilei» Kälterer Schmerzenskind', wacker gearbeitet. Und was sagt dazu der „gediegene' Berichterstatter der „Meraner Ztg.' ? Er schreibt wörtlich weiter: „So wird es gemacht. Wenn man beabsichtigt, bei den nächsten Gemeindewahlen mit* dem ganzen konservativen Tr0ß miedet

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Diefenbacher. Das blondlockige herzige Kerlchen siel nicht' aus seiner Rolle und machte seine Sache sehr gut. ' Geprügelte Zöglinge auf der Flucht. Unter dieser Spitzmarke lagert ein Korrespondent aus Bozen (K. F. Wolf?) in der „Meraner Ztg.' folgende pikante Leistung ab: „(Geprügelte Zöglinge auf der Flucht.) Man schreibt uns aus Bozen unter dem 4. ds.: Gestern vormittags begab sich ein hiesiger Bürger in Geschäften an die Eisakmün- dung und war nicht wenig erstaunt, in jener öden Gegend mehrere Knaben

hat nur einen Stachel, es ist nämlich die ganze Nachricht der „Meraner Zeitung' eine Unwahr- he it. Der K. H. Wolf ist wieder einmal auf gesessen. Im „Josefinum' wurde niemand ge prügelt und niemand blutig geschlagen. Richtig ist nur, daß sich einige Knaben ohne Erlaubnis vom Institut entfernt und einen Tag lang hemm getrieben haben, bis sie jemand nach Hause gebracht hat. Der Stadtphysikns Dr. Bartl und Magistrats rat Dr. v. Sölder haben die Burschen verhört und ver- nommen; die Knaben konnten keinen Grund

für ihre „Flucht' angeben, die sich vielmehr als ein mutwilliger Bubenstreich herausstellt. Von einem Prügeln oder Blutigschlagen ist gar keine Rede. Die Knaben haben unbefugterweise das Institut verlassen und einen Streifzug unter nommen, ohne daß vom „Josefinum' andere Knaben auf die Suche geschickt wurden. Die mutwilligen Landstreicher verdienen eine Strase, aber noch die größere gebührt dem lügenhasten Korrespondenten der „Meraner Ztg.', der auf den erstbesten Klatsch hin Feder und Telegraph in Bewegung

setzt, um einem Institute, das nur wohltätigen Zwecken dient, eines anzuhängen. Wir hoffen, daß die „Meraner Ztg.', die von ihrem Korrespondenten so blau ange lassen wurde, den Unsinn richtigstellt. Sie ist das ihrer Ehre und der Ehre des Institutes schuldig. Für den Aufsitzer mag sie sich beim Bozner Korre- spondenz-Bureaü „Karl Felix W.' bedanken. Der kleine Krater auf dem Lorettoplatze erfreut sich des lebhaftesten Zuspruches von jung und alt. Eine Zugkraft bildet der Kine matograpA mittels

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heute samt Zufuhr nicht weniger als 17 Liirle sind eben Kostet die es heute der Stadt und der Kurvorstehüno kaum inöglich machen/, die selbstverständlich auch von ihnen angestrebte und früher ge wohnte Wege in annähernd-alter Weise durchs zuführen. (Eine kostspielige „Meraner Mehl-/ xpeise'.) Ein Herr, welcher vor einige? Nagen aus Wien hieher kam^ speiste vor d>xr! Abreise im „Wiener Restaurant'; neben de?! Kirchengasse im 7.. Bezirk, einein der ersten' Speisehäuser, und erhielt dort eine „Meraner

, welche bekanntlich doch nie ge-, halten werden, standhaft geblieben sein.. Der« zeit wird die Schule von M Schülern (Sterzing selbst lv) besucht, und zwar sind es' die Kinder von zugereisten.Welschtirolern! .und. .drei de? ehemaligen' österreichischen^ 'GerichtsKeamten. Lingelenäet. (Für den unter dieser Rubrik stehenden Inhalt über nimmt die Schriftleitung keine B»rantwortung.) An die Schristleitung der „Meraner Ztg.'! Die vor dem Kriege streng gehandhabte polizeiliche Vorschrift bei eintretender Dunkel heit

zu bemerken. Eine ortsübliche elektrische Straßenlampe dort aufzustellen, ist eine unabweisliche Notwendig keit. Sollte die Bereinigung dieser Angelegen heit nicht mehr in den Pflichtenkreis des Meraner Magistrates fallen, so sollte die Straßenkonkurrenz, die derzeit aus dem Natur schatze Passeiers und damit auch unseres Kur ortes reichen Gewinn erzielt, zur Abhilfe ver halten werden. ^ K. H. AmtUÄte Riacktvickteu (Vom internen Dienst.).. Die KriegK« material-Verkauf'sstelle in Pergine <5.Sottv

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hat dein k. k. Gemeindeschießstande in Part- schins zur Anschaffung der Nationaltracht und einer Fahne für die Schützenkompagnie eine Unterstützung von 299 X aus Allerhöchsten Privatmitteln bewilligt. — (Ein Meraner in französischer Kriegsgefangenschaft.) Der Merauec Leo Haupt befand sich — wie der „Burg- gräfler' berichtet — beim Ausbruch der Kriegswirren in Paris, wo er in einer Buch handlung tätig war. Wie eine an seine Eltern in Meran über die Schweiz gekommene Nach^ richt, datiert Paris, 5. August, besagt, wurde

er, weil in Oesterreich militärpflichtig, als kriegsgesangen erklärt und wahrscheinlich nach dem Westen Frankreichs gebracht. — (Eas5 Paris.) Diese Bezeichnung wird, wie der „Burggräfler' mitteilt, nicht von der französischen Hauptstadt abgeleitet. Der Gründer und erste Besitzer des Caf5s hieß Paris, an den sich ältere Meraner noch gerne erinnern. Auch Karl Wolf gedachte seiner in dem Buche „Anno dazumal und heute'. — (Aus der Geschäftswelt.) Beim l. k. Kreis- als Handelsgericht Bozen wurde eingetragen: Sitz'der

. Neueste Telegramme unä Nackrickten äer „Meraner Zeltung» Das Konklave. Rom, 2. Sept. Die gestrigen Abstimmun gen des Konklave verliefen ergebnislos, da dreimal Rauch aus dem Kamin der Sixti- nifchen Kapelle emporstieg. Die Weltausstellung in San Franzis?» ver schoben. Berlin, 1. Sept. Die Leitung der anläßt lich der Eröffnung des Panamakanals für das nächste Jahr in San Francisco geplanten Weltausstellung hat beschlossen, wegen des Krieges die Veranstaltung auf das Jahr 1916 zu verschieben

Friseur Spane!-. 2 Dutzend Flaschen Kölnerwasser: Frau Machytka, Meran: eine Spende Verbandszeug und Wäsche. Herr Franz Leibl stellt sein geschlossenes Auto dem „Roten Kreuz' zur Verfügung. Frau Rieder, Pension Wallenstein, Meran. stellt drei Zimmer mit Verpflegung und einen Tragsessel zur Verfügung. 3. Spenden für die Soldaten im Felde: Herr Josef Lamprecht, Meran 2V.— X In der Administration der „Meraner Ztg.' sind eingegangen: Für das «Rote kreuz-: A. Janusic, k. k. Zollinspektor 5.—.. J.H

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.' > 100.— „ -2. A« Gunsten des „Aöten Kreuzes': Frau Agathe Weger, Schenna - 10.— Reichsverein der k. Post- und. Tele- graphenbÄiensteten, Meran 25.— ,, H. P., Meryn . . .. . .1VV.— „ Sammlung derGemeinde St. Martin . ... in Passeier . 106.60 „ Herr .Udplf Nagele, .Meran 10.— „ Her^Oberrechnungsrat Ed. Czerny . 100 — „ «Meraner Zeitung' Diverse Spenden: . Von der Fraktion Vernuer durch ben Herrn Expositus: eine große Spende Charpie; Von den Schwestern Frl. Kathi, Merra und Rosa Schweitzer: Wäsche

, Zeitungen,. Stöcke, Charpie, 1 Glas Marmelade. / ^ Z. Spenden für die Soldaten im Felde: Ungenannt - ' 10.—K Frau Therese Hofstätter 30.— „ H. P., Meran 100.— ,, Herr und- Frau -D5 Piffl, Isenburg, . Obermais,: für die! Witwen und - ' . Waisen der Gefallenen 100 — „ Gememdevorstehung Algund: Samm lung für die Kriegsfürsorge 534.— „ Herr Adolf Nagele, Meran 10.— „ 2. Monatsspende aus der Kurkänzlei 40.— „ Meran> 10. Oktober 1914. v » » . .» . In der Administration der „Meraner Ztg.' sind eingegangen

Mitglieder, von denen wir in erster Linie die Herren S t i e g- ler und Lange, dann die Damen F.i.ch n.e r und I äld.ä erwähnen möchten. Herr Josef Stiegler.Whrte sichinder/Nölle des Kai sers Ferdinand bestens ein. Er ist ein guter Sprecher, mit klarer, verständlicher Diktion und versteht kräftig zu charakterisieren, ohne hiebei in Uebertreibungen zu Verfällen, — Eigenschaften, welche ihn zu einem- voll wertigen Mi tglied des Meraner Thea ters prädestinieren. Herr Lange'verfugt über blendende äußere

von 4 bis 51/2 Uhr im Sekretariat (1. Stock) statt, an Spieltagen überdies von 11—1 an der Tageskasse. ' Ä»5 aller Mit. (Eine Kundmachung der Deut schen in Fr a nkr ei ch), betreffend die Zer störung einer Ortschaft infolge vorgekomme ner Grausamkeiten der Zivilbevölkerung ge« gen deutsches Sanitätspersonal uNd deutsche Soldaten, haben wir in einem Original, wie . es uns von einem Meraner Gast liebenswür dig überlassen wurde, in einer Auslage von S. Pötzelberger ausgestellt. Die^ deutsche Übersetzung lautet

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Nr. 5? Meraner Aeitung Seite b Im Bericht über die letzte Gemeindeausschuß- Theres Bernardi, Inhaberin der Obermeiser (Bessere W ind s ch u tz vo r richt u n g e n sitzung.in Nr. 55 der „Mer. Ztg.' sind'Ihnen Schwimm^- und Badeanstalt, um Freibezug des am Bahnhofe), werden dringend gewünscht! zwei Fehler unterlaufen, welche mir nicht gleich- Badewassers, bezw. Ersetzung des Wasserzinses Bekanntlich bläst der Wind, wenn man ihn in giltig .sein können und welche ich zu berichtigen wird abzulehnen

Tonart an. Man sagte Trauung des Herrn Postmeisters I. .Anger er det morgen der Gautag der Bezirksfeuerwehren mir, es könnte der „Meraner Ztg.' gerade vor aus Sulden mit Frl. Fanny Aschberger, mit folgender Tagesordnung statt: 1(1 Uhr Vör den Wahlen so zweckdienlich gewesen sein; aber einer Tochter unseres Mitbürgers Herrn Hof- mittags: Delegiertensitzung im. Gasthofe „zur Sie köuueu beruhigt sein, ich kandidiere nicht speditenrs Joh. Aschberger, statt. Sonne'; i/»1 Uhr: Gemeinschaftliches Mittag

Kaufabschluß nrit deu Fiegl'schen Geschwistern^ ^ erste kleine Fahr-Rnmmel >ich - abfpielen. liegen in dem gewaltigen Bergzirkus und eine (Der Gemeinde - Ausschuß von Freudig M dn heutige Tag iM Meraner herrlich grüne ^alebene gestattet rundherum die Untermais) hielt am Dienstag den 5. Mai lender migestrichen. Wrr wollen hoffen, daß auch imposanten Bergesszenerien und Gipfel zu be unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Josef die anschließende Obermaiser Lrme in wenigen wundern, hier kann man an Geist

der Betriebsleitung der einheimischen Geschäftsleute verübte Manip'ula- MrdiM auf dem! alten evanMfchen und dcnt Meraner Station. Nachdem bei bier Zügen der tionen zu verweisen. Es wird fast nötig fein, israelitischen Friedhofe nach Fertigstellung des Verkehr durch Umsteigen — auf jeder Seite der daß da, wo österreichisches IGesetz zu wenig Schutz neuen israelitischen Friedhofes verboten werde. Brücke befand sich ein Zug — aufrecht erhalten gibt, in irgend einer Weise Selbsthilfe einsetzt. 6. Der Antrag

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Partei kam besonders bei den letzten Ausgleichsverhand-, lüngen in Böhmen zur Geltung, bei denen sich Hofrat Dr. Bachmann auf den radikalen Standpunkt stellte und erklärte, 'in Aus gleichsverhandlungen unter keinen UmMnoen eintreten zu wollen, i (Be g in n e n d e T h e ater sp ie l'zei t e n.) So langsam öffnen doch auch die Theater anderer größerer Orte Ihre Pforten wieder, so in den nächsten Tagen Salzburg und am 14. Nov. Teplitz-Schönau. ^ > Spenden-Auswels. In der Administration der „Meraner Ztg

Frankl, Hoffmann steht noch in bester Erinnerung. Die musikalische Leitung liegt in den Händen des Kapellmeister Rud. Perack. Llngelenäet. lMr d«^ unt?x dieser Angst? stehenden Inhalt W«l<> nlmmt dte Redaktion keine Verantwortung.) Löbl. Redaktion der Meraner Zeitung! Gestatten Sie, daß ich mich mit einem „Eingesendet' an Ihr wertes Blatt wenoe, vielleicht haben diese Zeilen doch einen Er- folg.' In vielen größeren Städten werde» jetzt zugunsten der Kriegsfürsorge „Rote Kreuz'- Ausstellungen

veranstaltet, die aus Kmstge- werblichen Gegenständen, wie Glas, Silber, Porzellan ;e., bestehen und meist aus Privat-, besitz stammen. Meran, das an Kuustgegen-, ständen so reich ist, sollte für diesen guten Zweck auch nicht nachstehen; es werden in den meisten Familien sich Dinge finden, hie sich zur Beschickung einer solchen Ausstellung eignen, und daß die Meraner gerne breit sind, diese während der Kriegsdauer einem Koi mitee, das sich mit der Ausführung dieses Gedänkens besaßt, zur Verfügung

zu stellen« — dessen bin ich bei ihrem bekannten Wohl-, tätigkeitssinn sicher! Der Kunst?, und Gewerbe-Verein würde gewiß so gütig sein, das unbenützte Lokal in der Märttgasse, das sich am besten dazu eig nen würde, dem Roten Kreuz zu überlassen. Für die Aufnahme meiner Zeilen vielen Dank. Hochachtungsvoll I. T. * . * ^ Ein Kurgast bittet sreundl. um Aufnahme des beifolgenden „Eingesendet' zum Nutzen vieler Leidensgenossen. Kürzlich konnte man in der „Meraner Zed, tung' unter „Die Kriegszeit-Reklame

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Seite 4. Nr. 1322, ..Meraner Zeltum,' Tamsiag,. 21. November 131^ Itrottlckes. M er an. 20. November (Oesterrechische Kriegsanleihe.) AuS der taugen Reihe der Zeichner seien einige mit ganz Hervorragenden Summen — glücklich sie, diese zeichnen zu können — er- wHnt: Armee-Oberkommandant Erzherzog Friedrich zeichnete 8 Millionen, S. M. von Rothschild 25 Millionen (für Oesterreich und Ungarn), die Erste österreichische Sparkasse 15 Millionen, die niederösterc. Landes-Hypo- thekenanstalt

hier gestern einge langten Schreiben vom 13. Oktober wurde er am 7. September in einem Gefechte am Kopfe verwundet und mit noch sicheren von den Russen gefangen genommen. Nach Nägigem Marsche und 16tägiger Bahnfahrt langten diese Gefangenen im asiatischen Rußland ein. „Was Verpflegung und Behandlung anbelangt, haben wir es' — schreibt König, im bürgerlichen Be rufe bekanntlich Administrator der „Meraner Ztg.' — „gut und find die Russen anständige Leute. Sonst allerdings fehlt manches: kein Geld

Mader und Frau verloren bekanntlich einen Sohn, den verheirateten, auf dem Felde der Ehre, wäh rend von dem zweiten, nun aufgefundenen! der mit einer Dame hier verlobt ist, auch'seit vielen Wochen keine Nachricht mehr hier eingelangt war. Die Red.) Unsere Kleidung ist arg mit- geiwmmen. Die Wäsche haben wir seit Monaten am Leibe, die Beinkleider gingen schon ganz kaput . . . . Vielleicht spendiert die „Meraner Ztg.' etwas für arme Kaiserjäger, meistens aus der Bozener und Meraner Gegend

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Mittwochs 16. September 1914 »Meraner Zeitung' Nr. 104. Seite 5 Soldaten finden am Mittwoch, den 16. ds., eine große.Wphltätigkeitsvorstellung, wie auch zum ^selben Zweck zwei große SchAer -i und Kinder-Vorstellungen in der Zeit von 3 bis 5 Plhr und. die übrigen Vorstellungen bis 11 Uhr nachts im Stern-Kino Meran statt. * (Vom Kriegsschauplatz in Ser-? bien) sind einige Serien von Bildern ein getroffen innd werden ab heute bis inklusive Freitag, den 18. ds , in das Programm des Sternkinss

, Gesang am 1. konz. Meraner Konservatorium, Nennweg Nr. 38, 1. St. Sprechstunden von 10—11 uns 3-6 Uhr. 3595 * (Kriegs betstunde.) In der svangel. Christuskirche wird Donnerstag abends 6 Uhr eine Kriegsbetstunde gehalten werden, wie sie bis auf weiteres regelmäßig veranstaltet wer den soll.. 3680 lMeteorol. Beobachtung in Meran) NSräl. Muäe, teilweise dewSIKt. Vereinsnachrlchteu. (Schach tlub d es Kurortes Meran.) Jeden Donnerstag Abend sowie Dienstag und Freitag nachmittags ab 4 Uhr: Uebungs- spielen

zur Ver fügung-. Frl. Erna Paschkes: eine Spende von 500 Zigaretten. . Meran, 14. Sept. 1914. /V « » « »- In der Administration der „Meraner Ztg.' sind eingegangen: Zur die Hinterbliebenen der Reservisten: Bereits ausgewiesen 1247.— K Dc. med. Nemicic 15.— „ Josef Wielander, Mais. ^ ' 10.— „ Frau W. von Eckert ' 100.— j, Mary Baronin Kober . - 50.— ., Summe: 1422.— K Für das „Rote Kreuz': Bereits ausgewiesen 1134.52 K Friedrich von Deuster, durch Wiener Bankverein 300.—l( Dr. med. Nemicic 15.— „ Josef

mitgeteilt, daß er, vorläufig we nigstens, seine neue Polarexpedition aufge geben hat Amundsen ist als Militärflieger in die norwegische Marine eingetreten und steht vorläufig in Reserve. Neueste lalegramme unck Nackrlckten äer „Meraner Rettung- Ein deutscher Dampfer gesunken. Berlin, 1l. Sept. Gestern vormittags wurde der kleine Kreuzer ,-Heta.' durch den Torpedoschuß eines feindlichen Unterseeboots zum Sinken gebracht. Fast die gesamte Be satzung wurde gerettet. Vom deutsch-französischen

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Nr. i4i Meraner Zeitung Seite betreffs Ankauf der Stein er'schen Gründe steht aus folgenden Gegenständen: 1. Pädagogik verspricht sehr nett zu werden. Für den Glücks, an der Passer, welcher bereits von der Bau-Kom- (Psychologie, Logik, Geschichte der Pädagogik und! topf wird fleißig gesammelt und wurden bis jet'.l Mission in eingehender Weise durchberaten worden Methodik ; 2. Mathematik (Algebra, gesamte war, gelangte zur Verlesung und wurde diesbe-, kausm. Rechnungen, Buchführuilg, Geometrie

Programm ist Sorge getragen und so ist, aller Voraussicht nach, ein genußreicher, echter Fami- ienabend iu Aussicht. (Kaiser - Panorama, Habsburger- sträße -l l. Vergangene Woche hat dieses Kuiistinstitnt sein erstes Tebnt glücklich begangen. Es hat sich ein zahlreiches distinguiertes Damen nnd Herren-Pnbliknm eingesunden, n. a. der Herr k. k. Bezirkshauptmann Baron Freih.'rr v. Frei?- berg mil Fran Gemahlin, Herr k. u. k. Major von vecht, Kommandant der Meraner Garniso», Herr Dr. Franz Jnnerhoser

. f. Tirol n. Vorarlberg' von Alois M en g hin ein Aussatz, der iu den meisten Tiroler Blätter», auch in der „Meraner Ztg.', abgedruckt wurde , Derselbe wirkte auch über Tirol hinaus so aufsehenerregend, daß die Mitteilungen der k. k. Zentralkommission für Knust- uud histo rische Denkmale im Jahrgange l900 S. 15»I schrieben: „Im März l900 ist im „Bote sür Tirol und Vorarlberg' eiu Artikel erschienen, der, die Frage auswerfend: War Schloß Tirol ein Kloster? ganz besondere Beachtung verdient

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mann, Damenschneiderin und Damenstoffhändlerin in Meran, als Inhaberin eingetragen. (Hochtouristen in Lebensgefahr.) Wir lesen in der „Augsb. Abendztg.': Unvorsich tigkeit brachte am letzten Sonntag zwei junge Meraner Hochtouristen in Lebensgefahr. Die beiden, im übrigen sehr gewandten und aus dauernden Männer hätten führerlos eine Bestei gung der 3282 Meter hohen Hochtveiße in der südlichen Oetztalergruppe durchgeführt Und waren ine Begriffe, über das Hochweißjoch (2930 in) ins obere Zieltal

und zur Loduerhütte (2250 m) der Alpenvereinssektion Meran abzusteigen. Das Hochweißjoch ist in Meraner Bergsteigerkreisen wegen seiner Steilheil, seiner eisigen Beschaffen heit und einer meist offenen großen Randkluft be rüchtigt, weshalb die Alpenvereinssektion Meran den zwar etwas weiteren, jedoch ungefährlichen und mit Drahtseilen versicherten „Johannesweg' anlegte, der eine bequeme Verbindung der Lod nerhütte mit der 2880 Meter hoch am Cisjöchl in: Bild gelegenen Stettinerhütte bildet

der Orte, wenn uns solch' zur Ver fügung gestellt iverden, gratis der List.' bei gedruckt. Außerdem werden solchen treuen Stammkundschaften die betreff. Nummern der „Meraner Ztg.', in welchen ihre Gäste aufge nommen erscheinen, als Beleg zugesendet. Ge druckte Listen, in welche die Namen der anwesen den Gäste eingetragen iverden, stehen in unserer Administration zur Versügnng, ebenso selbstver ständlich die vorgedruckten Kuverts, so daß die Arbeit der Fremdenhaus-Leitung wahrhast nur eine verschwindend

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auf- Meraner Zeitung. Stammantheile lauten auf mindestens hundert Gulden, die Subscription soll bei der Galizischen Landesbank erfolgen. Berlin. 17. April. Officiös wird geschrie- ven: „Die Unzugänglichkeit Grie chenlands für die Wünsche Europas macht es den Cabineten immer schwerer, wmn nicht unmöglich, dem zweideutigen Gebahren tonan gebender Athener Kreise länger Rücksicht und Schonung angedeihen zu lassen. Schließlich ist Jeder sich selbst der Nächste und Europas Au torität nicht dazu da, von Delyannis

man sich nicht durch anders verpackte, billigere Mittel irre führen. Saus ^2MS Avgeoroi Wien^^ bis 5. Mai ve^agt. >on Neuem ^ Galizien ?^on jn ^ ^ aus, der antipoln )ilse hxz ^ preußischen Ostprovinzen ..... sin Privat., entgegenzuwirken. Wie ^entljcht Lemberg meldet, ver. ?er onli,!?^ Adam Savieda Tetegramme der „Meraner Ztg.' Wien, 19. April. Das Herrenhaus nahm das Budget und das Finanzgesetz für 1886 an. Hofrath Arlt stürzte heute auf der Straße und brach sich den rechten Oberarm. Sein Zu stand ist jedoch nicht bedenklich

werden dankend entgegen genommen von der Administration der Meraner Zeitung ^PötztUztrgn'sche Buchhandlung.)

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. IUmgebung au» den Tagen der Tiroler Freiheit»- Veik-ne»rdnn»»nnns durch die — kämpfe. Denkschrift zur Enthüllung»seier des „Meraner Ztg.'! Wir lesen in der „Ostdeutschen „Wintersteller-Denkmales' in Kirchdorf (Tirol). Rnndschan' Nr. 241 v. 3. ds. Seite 4: Blöd-! Mit Benützung eigenhändiger Aufzeichnungen des sinn oder Geschäft? Unter dieser Spitz- Kirchdörfer Viertelschreiber» Leonhard Millinger, marke veröffentlichten wir dieser Tage zwei An-I^ Aastrage de» DenkmalcomiteS bearbeitet und zeigen

, zum Zwecke der k unserer tirolischen Helden gewidmet ist und ge- Volksverdummuug missbrauchen ließ. . . . Aber l sichtlich viel Jntereffante« bietet, die weiteste wir haben uns getäuscht; denn auch m der I Verbreitung und al» Erfolg, das» der Geist „Meraner Zeitung' — einem Blatte also, Wintersteller» auch in der neuen Generation be- des in einer Stadt modernen Curwesens und des I ^ and gestärkt werde. Die Schrift ist Sr blühendsten Fremdenverkehrs erscheint — findet kaiserl. Hoheit dem Hoch

. und Deutschmeister sich folgende Anzeige: Die Kartenlegerin Aräulein Fh. Zellenka wohnt am Franz ,+cd.-Quai in der Villa Meraner Neustadt Nr. 9, am linkseitigen Passerufer. Zu Damen, welche sich unterhalten wollen, komme ich auf Verlangen auch in's Haus. 47 In emem Erzherzog Eugen gewidmet Und kostet 1 K. wieder ein stammlet Leipziger Verlage, der durch seine, im Dienste der „Los von Rom'-Bewegung stehenden Publicationen bereits übel berüchtigt ist, wurde ein neues infames Pamphlet gegen den öster reichischen

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