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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 22.07.1856
Umfang: 6
sind: 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 3 3 9 9 10 10 11 11 c? L». 12 13 14 15 ,6 17 13 19 20 21 22 23 Vor--, Zuname und Wohnort der Besitzer. Gemeinde Tramin vertreten durch den Bürgermeister Alexander Dr. v. Keller Valentin Baron von Salvador! zu Trkent Josef Oberrauch von Neüwarkt Valentin Hilber von Montan und Matbias Lutz von Radein Degasperi Angelo und die Verlas- senschaftsmassa des Johann Un terkofler von Montan Varesco Dominik von Neumarkt Maria Witwe Devilli, geb. Som- mavilla zu 'Neumarkt Leopold Waidacher von Neumarkt Parks Graf von Cloz zu Trkent Johann Roggkner von Nenmarkt Anton

, minderjähriger Sohn des sel. Franz v. Vilas, vertreten durch den Vormund Valentin Pernter zu Neumarkt Alerander Dr. v. Keller von Tramin Johann Peer von Rungg Kerschbanmer Johann nnd Maria des sel. Stefan, letztere verehl. Rigotti von Tramin Josef Stürz von Tramin Verlassenschastsmassa des Johann Piller zu TrÄ'min Keller Jakob, Aiina Und SusaNna d?s sel. Jaköb und das Institut ddr TerMr-SctMschtKestertt zu Kältern als Vesttzttachsolger der Katharina Keller zu Kältern Heiger Jöhäkk von Tratjiin Andrä Platter

, 2. Johann Rogginer und Johann Walter, 3. der Güterweg, 4. der Besitzer. Acker mit Weinbau und Maulbeerbäumen, das Dorfnerstuck genannt, Kat. Nr. 339, Gränze»: 1. Johann Kerschbaumer, 2. der Besitzer, 3. Gemeindeweg, 4. Johann Peer , von 14 Starland 37 Klafter. Wird ganz okkuvirt. Wiese mit Weinbau und Maulbeerbäumen in der Rigl Etsch Kat. Nr. 376, Gränzen: 1. Joh. und Maria des sel. Stefan Kerschbaumer, L. Dr. von Keller, 3. Gemeindeweg, 4. das Gemeinstraßl, von l > Starland 53 Klafter. Wird ganz

okkupirt. Acker nnd Wiesfeld mit Weinbau und Maulbeerbäumen in der Rigl Etsch Kat. Nr. 196, Gränzen: 1. Peter Luggin, 2. Johann Kerschbaumer, 3. Johann Peer, 4. das Gemeinstraßl, von 9 Starland 63 Klafter. Acker und Wiesfeld mit Maulbeerbäumen bei der Etsch Kat. Nr. 511 und 763, Gränzen 1. Johann Peer und Jos. Fischer, 2. Peter Luggin, Johann und Maria Kerschbaumer und Johann Peer, 3. der Gemeindeweg, 4. Johann Piller nun Verlassenschaft, Geschwister Keller und Johaim Zelger, von 29 Slarlaiid

59 Klafter. Acker Kat. Nr. 561, Gränzen: 1. Geschwister Keller, 2. Josef Stürz, 3^ Gemeindeweg, 4 Andrä Platter und Witwe Martignon, von 3'/- Starland. Acker mit Weinbau und Manlbeerbäumen in der Nigl Etsch Kat. Nr. 110 ^., Gränzen 1. Johann Zelger, 2. Joses Stürz, 3. Johann Piller Verlassenschast, 4. Andrä Platter und Witwe Martignon, von 6 Starland. Wird ganz okkupirt. Wiese mit Weinbau und Maülbeerbäumen, in der Rigl Etsch Kat. Nr. 110 , Gränzen: 1 Johann Peer, 2. Josef Stürz, 3. Geschwister Keller

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.06.1935
Umfang: 8
, und wenn er weg war, so hat sich jeder, dem er etwas abgekauft, darüber gewundert, wie billig so ein dummer Kerl manch mal den Wein hergibt. Äur beim Michel Kramer hat der Bayer kein Glück gehabt. Mit und breit hat's nirgends einen solchen Muskateller gegeben, wie beim Kramerim Keller. Das war em Wein, wie, w!«e- — na, wer jemals beim Kramer im Keller gàsen ist, wird's wissen, wie der Wein ist, und Iver nicht dort war, der kann's nicht beschreiben. Aber der Bayer hat mit dein Krämer nicht übereinkommen können, und so darf man sich nicht wundern

, Kramer Michel, wenn er b« Euch im Keller liegt. Gebt's mir'» um zweiund- dreißig.' ..Sechsunddreißig.' „Zweilinddreißig.' „Sechsunddreißig.'' „Zweiunddreißig.' „Sechsunddreißig.' Ans einmal kommt irgendwo hinter d'en Fässern eine Stiimme hervor, eine. Stimine, so hohl, daß es einein kalt über den Rücken läuft. „Michel!' sagte die Stimme, „Michel!' Der Michel schaut den Bayer und seine» Freund an und dreht sich dann um. „Michel!' sagl die Stimme zum dritte» Male. Da geht der Michel mit sainein Licht

ganz hinten in den Keller und leuchtet hinter jedes Faß. Und wie er zurückkommt, ist er gairz >veiß im Gesicht. „Habt's nix g'hort?' fragt er. „Was denn?' „Da is jedmand im Keller', sagt der Michel. Aber da kommt die fürterliche Stimme wieder aus ver Finsternis hervor: „Michel, so gib ihm dem Wein!' , „Höt's denn nix?' sagt der Michel und saßt die Hand vom Bayer. Aber der Bayer hat nichts gehört lind der Donner auch nicht. Und die Stimme erhebt sich wieder: „Gibt ihm den Wein-! Michel. Dn hast

, werden-: Wie -ihn aber der Bayer auffordert, er soll'n< 'den Keller hmunterkommen, da sagt der Kramer, daß er sehr verkühlt ist und daß er lieber draußen bleibt. Ob der Michel Kramer heute schon wieder in seinen Keller hinuntergeht, weiß ich nicht. Aber ich weiß, daß Undank der Menschen Lohn ist. Ob- zwar der Bayer den Muskateller um zwàndd reißig bekommen hat, war er doch mit dem Geist vom Brachtlbauern nicht zusriden. „Weißt d'', hat er dein Donner vorgeworfen, „wenn ihm der verstorbene Brachtlbauer g'sagt hätt

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 29.01.1908
Umfang: 8
und Zechmeister. An die Besichtigung am Sonntag schloß sich ein Diner, das der Küche und dem Keller des neuen Hauses ein vorzügliches Zeugnis aus- stellte. Namens der Gäste dankte Herr Vizebürgcr- meister Huber den Herren Brüder Walter für die freundliche Einladung und erklärte unter allgemeinem Deifalle, daß Meran stolz sei auf das neue Eta blissement, welches die Bezeichnung erstklassig im vollsten Sinne des Wortes verdiene. Die Besitzer, welche mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen

, sie dringen ins Gemüt und erzeugen behagliche Stimmung. Kaum ein anderer Komponist hat es so wie Zeller verstan den, seine Lieder populär zu machen, sich dauernd in Gunst zu erhalten. Leider standen nicht alle Darbie tungen auf solcher Höhe, wie man sie zu erwarten berechtigt gewesen wäre. Von der großen Menge rei zender Nummern sind nur zwei sehr gut gelungen: das Terzett im ersten Akte „Man kann nicht immer, wie man will' (Lay, Keller, Hey) und das Duett des zweiten Altes „Mag niein Schatz wie iiumcr

sein' (Lay, Keller). Alles andere waren mehr oder weniger Der BurggrLfler Durchschnittsleistungen. Herr v. Keller gefiel als Fürst Roderich mit ruhigem, sicherem Spiel und er- { zielte im Vereine mit Frau L a y in den obenerwähnten Vorträgen besonderen Erfolg. Das Antrittslied der Komtesse ist letzterer Dame wohl mißglückt. Herr Hey als Träger der Titelrolle sang seine Partie nicht übel, mochte aber entschieden zu wenig männlichen Eindruck. Weit angenehmer berührte das natürliche Spiel Frl. Sch iller's

Herr L. v. Keller. Kuroerwalter Herr R. Pfuster- wimmer, der Meraner Männergesangsverein, der Meraner Damenchor, der Pfarrchor und die ver stärkte Kurkapellc. Auf das Tonwerk vorbereitet hatte die Zuhörer Herr Chordirektor F. X. ©ruber durch seine musikalische Einführung in das Oratorium in der Lokalpresse. Der Kürze der Zeit wegen streifen wir heute in großen Zügen nur einige Stellen, die ob ihrer Eigenart und Schönheit markant heroortreten. Für die Gesamtausführung finden wir nur Worte des Dankes

„die Himmel erzählen die Ehre Gottes' den gelungenen 1. Teil geschlossen, lohnte jubelnder, langanhaüender Applaus die Aus führenden. Je ein riesiger Lorbeerkranz wurde der Kammersängerin Teleky und dem Dirigenten gereicht, mit Blumen geschmückte Angebinde erhielten die Herren Solisten v. Keller und Pfusterwimmer. Der zwelle Teil steigerte noch die Freude an der Aufführung, wurden da ja Perlen musikalischer Dichtung geboten. Glockenrein sang Frl. Teleky die schöne Arie „Auf starkem Fittige', fast

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 24.07.1889
Umfang: 10
gut, wo er seine Freunde und seine Feinde zu suchen hat. Zwölfmalgreien, 23. Juli. Gestern fand hier die Wahl des Gemeiude- Vorstehers statt. Die Wahl siel auf den bis herigen Bürgermeister Anton Egger ssn. (Frei- berger). Herr Egger versieht das Amt bereits durch 12 Jahre. Bozen. 22. Juli. (B r a n d u n g l ü ck.) Nicht bald einmal sah man die Bewohner BozenS in einer solch entsetz lichen Aufregung, wie in den Abendstunden vom letzten Freitag. Im Keller der bekannten Spezerei

- und Papierhandlung des I. F. A m m o n auf dem Dreifaltigkeitsplatze brach ungefähr zwischen 3—4 Uhr nachmittags durch die ungeschickte Manipula tion eines Hausknechtes mit Benzin Feuer aus. Der Keller dieses Geschäftes war mit allen erdenklichen, leicht brennbaren Stoffen: Petroleum, Terpentin, Pech, Papier rc. gefüllt. Kaum waren noch 2 Pflasterarbeitcr herbeigeeilt, um den Hausknecht und den Kommis bei der Erstickung des Feuers zu un terstützen, als ein Petroleumfaß explodirte, so daß die in: Keller

befindlichen Personen durch das ver heerende Feuer ganz fürchterlich verbrannt wurden. Nur mit Anstrengung aller Kräfte tonnten sich die Aermsten noch aus dem Keller schleppen und boten den entsetzten Beschauern und Hilfelcistenden einen grauenerregenden Anblick. An Händen und Füßen gräßliche Wunden, die Haut verbrannt, das Gesicht hoch aufgedunsen, wimmerten und stöhnten die Un- glücklichen in ihren unbeschreiblichen Schmerzen laut und herzzerbrechend, während die herbeigeeilten Aerzte Dr. Reibmayr

, Profanier und Weiser durch Bestreichen mir Chloroform die Schmerzen einiger maßen zu lindern suchten. Die Unglücklichen wur den theils in» Spital gebracht, theils in Privat- pflege gegeben, und man zweifelte schon, ob sie den Transport dahin überleben würden. Schon meinte man, die größte Gefahr sei beseitigt, als plötzlich von Neuem stinkender Qualm das Haus erfüllte. Die Geschäftsleute der Nachbarhäuser brachten schon ihre Bücher und Werthsachen in Sicherheit, da man fürchtete, daß der ganze Keller

vom praffelnden Feuer gesprengt werde. Alle Löschversuche der Feuerwehren von Bozen, Gries und Zwölfmalgreien waren ganz wirkungslos, daher beschloß man, die Stadtritsche in den Keller zu leiten und auch diese Wassermcnge, welche sogar die Keller der Nachbarhäuser ansüllte, schien keine Wirkung zu haben, und erst gegen 9 Utir abrate ->»#*• uitnKcu* den Feuerwehren die Gefahr zu beseitigen. Die Bewohner des Hauses mußten meist mit Hilfe von Feuerwehrmännern durch die Fenster ins Freie ge bracht

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 12.09.1913
Umfang: 16
, Küche, Keller und Zubehör, mit Wasser, Gas und elektr. Licht, auf sofort zu vermieten. 159 Villa Gufler, Stefanie-Promenade 8: Möblierte Wohnungen von 2 Zimmern mit Küche und größere, im Hause aller Komfort, elektr. Licht in allen Räumen, guter Koch- ünd Gasherd in jeder Küche, komfortabel neu eingerichtet, zentral geigen mit freier Aussicht nach Süden, jede Wohnung mit Balkon . Gest. Zuschriften erbeten an Louis Arquin, Villa Gufler, Meran. 171 Villa von Kirch er, Promenade, Eingang

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, Keller, HoUege, Wasser. Gas, elektrisches Licht ab November unmöbliert zu verm. Besichti gung von 2- 4 Uhr. Näheres beim Haus eigentümer. 23tz Villa Ziesten st ein, Lazag, im 2. StoK drei Südzimmer mit Küche u/Badezimmee möbliert oder unmöbliert sofort zu verm. Vi llaFre Udenheim: Jahreswoynung m« 2 Zimmern, Nebenzimmer, Küche und all« Zubehör im Parterre per Novembertermin« Näheres in der Restauration Pranst. 240 Villa Freischütz: Giebelwöhnung mit 4 Zimmern, Kabinett, Küche, Speise

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Meraner Zeitung
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Seite 17 von 18
Datum: 17.09.1913
Umfang: 18
dort von 11—12 Uhr. Villa Lora, Andreas Hofer-Straße: Un möblierte Jahreswohnung im 2. Stock mit 4 Zimmern, Küche, Keller und Zubehör, mit Wasser, Gas und elektr. Licht, aus sofort zu. vermieten. 159 Dilta Gufler, Stefanie-Promenade S: Möblierte Wohnungen von 2 Zimmern mit Küche und größere, im Hause aller Komfort, elektr. Licht in allen Räumen, guter Koch-- und Gasherd in jeder Küche, komfortabel neu eingerichtet, zentral geigen mit freier Aussicht nach Süden, jede Wohnung mit Balkon . Gest. Zuschriften erbeten

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Südzimmer und Küche nebst Keller, Tachbodenraum, Waschküchen- und Gartenbenützung bei Joses Gilmozzi sofort zu vermieten. 7? Seitzhof: Unmöbl. Wohnung, bestehend aus 4 Zimmern, Küche und Bad, Speise, Holz lege u. Keller, 2 Balkons auf sofort. 185 Villa Gilfegg, Lazag, eine schöne 2.Stock- wohnung, möbl. od. unmöbl., abgeschloss.. 3 Süd-, 1 Westzimmer. alle mit Balkon, Küche und allem Zubehör zu vermieten. Näheres Parterre Westseite. 202 Apothekenhaus: Giebelwohnung mit 2 Zimmern, Küche, Holzlege

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 19 von 20
Datum: 03.09.1913
Umfang: 20
- zimmer, Bad, 1 Loggia, 5 Ballone, ist per sofort zu vermieten. Näheres zu erfr. in der Baukanzlei Ed. Hofele. 132 Villa Zoe, Andreas Hoferstraße 13, ist die Hochparterrewohnung, unmöbliert, 3 Zim., Küche und Badekabmett auf Wort zu vermieten. Näheres im 2. SÄck. Zu sehen VSn U' bis 12 Uhr. WZ- Bill a Lora, Andreas Hofer-Straß«: Un möblierte Jahreswohnung im 2. Stock mit 4 Zimmern, Küche, Keller und Zubehör, mit Wasser, Gas und elektr.- Licht, auf sofort zu vermieten. 159 Villa Gufler, Stefanie

, Küche, Mädchenzimmer, VolllMn- big eingerichtet, neu/ Garten. ^ ' 22H Villa Driburg, Stefaniepromenade 21: Möbl. Wohnung, Hochparterre, mit separ. Eingang, 2 Südzimmer, Balkon, Küche u. Keller. — Möbl. Wohnung^ 1. Stock, ab geschlossen, 2 oder 3 Südzinrmer, 1 Ost zimmer, 1 Mädchenzimmer, Mche, Keller, Balkon, Terrasse, auf Wunsch Bad, Koch gas, elektr. Licht, Wasser in jeder Wohnung. — Unmöbl. Giebelwohnung, 2 Zim., Mche u. Zubehör. Näheres b. Hausbesitzer. 232 Villa Sonnblick, am Küchelberg

. zu verm« 23 Villa Borgfeldhof> Winkelweg 17, sind zu vermieten schöne Südzinrmer mit Bal kons, wohnlich möbliert, mit Frühstück, od. ganze Pension, GartenbenützunA, Bad, von jeder Zeitdauer, Schlaf- u. Arbeitszimmer- Atelier, für Junggesellen, Ehepaar, schöner, freier Blick. Vorzügliche Küche, ruhiges Haus. Auskünfte alldort. 14 Steinbauheim, Lazag: Im Parterre ist ein großes Südzimmer und Küche nebst Keller, Dachbodenraum, Waschküchen- und Gartenbenützung bei Josef GilMozzi sofort zu vermieten

. 77 Seitzhof: Unmöbl. Wohnung, bestehend aus 4 Zimmern, Mche und Bad, Speise, Holz lege u. Keller. 2 Balkons auf sofort. 135 Villa Gilf egg, Lazag, eine schöne 2.Stock- Wohnung, möbl. od. unmöbl., abgefchtoss-, 3 Süd-, 1 Westzimmer, alle mit Balkon, Mche und allem Zubehör zu vermieten. Näheres Parterre Westseite. WH Apothekenhaus: Giebelwohnung mit 2 Zimmern, Mche, Holzlege auf August- termin. Näheres beim Besitzer. 194 Villa Christomannos, Lazag: Schön möblierte Wohnung, 4 Zimmer, 2 geschloss. Glasbatkons

, Küche, Speise, Mädchenzim., usw. zu vermieten. Näh. dortselbst. 215 Villa Alpenrose: Jahreswohnuna mit 2 Zimmern, Kabinett, Mche und Keller, Parterre, an ruhige Partei auf November termin zu vermieten. Schristl. Anfragen an Alois Plangger, Hotel Eller, Sulden. Villa Elsenhain, schönste Lage, ist im Hochparterre eine Wohnung mit 3 Süd zimmern, Balkon, 1 Nordwestzimmer, Die- nerzimmer^ Kammer, Mche, Sveis, Keller. Holzlege, Wasser, Ms, elektrisches Licht ab November unmöbliert zu verm. Besichti gung

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 15 von 20
Datum: 05.09.1913
Umfang: 20
Borgfeldhof, Winkelweg 17, find zu vermieten schöne Südzimmer mit Bal kons,, wohnlich möbliert, mit Frühstück, od. ganze Pension, Gartenbenützung, Bad, von jeder Zeitdauer, Schlaf--, u. Arbeitszimmer-- Atelier, für Junggesellen, Ehepaar, schöner, freier Blick. Vorzügliche Küche, ruhiges Haus. Auskünfte alldort. 14 Steinbauheim, Lazag: Im Parterre ist ein großes Südzimmer und Mche nebst Keller, Tachbodenraum, Waschküchen- u»td Gartenbenützung bei Josef Gilniozzi sofort zu vermieten. 77 Seitzhof: Unmöbl

. Wohnung, bestehend aus 4 Zimmern, Küche und Bad, Speise, Holz lege u. Keller. 2 Balkons auf sofort, lob Billa Gilfegg, Lazag, eine schöne S.StoA« Wohnung, möbl. od. unmöbl., abgefchloss., 3 Süd-, 1 Westzimmer, alle mit Balkon, Küche und allem Zubehör zu vermieten. Näheres Parterre Westseite. 303 Apothekenhaus: Giebelwohnung mit 2 Zinnnern, Küche, Holzlege auf August termin. Näheres beim Besitzer. 194 Villa Christomannvs, Lazag: Schön möblierte Wohnung, 4 Zimmer, 2 geschldss« Glasbalkons, Küche, Speise

, Mädchenzim., usw. zu vermieten. Näh. dortselbst. 215 Villa Elsenhain, schönste Lage, ist im Hochparterre eine Wohnung mit 3 Süd zimmern, Balkon, 1 Nordwestzimmer, Die- ne^immer». Kammer, Küche, Speis, Keller, Holzlege, Walser. Gas, elektrisches Licht ab November unmöbliert zu verm. Besichti gung von 2— 4 Uhr. Näheres beim Haus eigentümer. B6. Villa IeKeustein, Lazag, im 2. Stock, drei Südzimmer mit Küche u. Badezimmer möbliert oder unmöbliert sofort zu verm. V i ll a Fr e u d enheim. Jahreswohnung

m, 2 Zimmern, Nebenzimmers Küche und all. Zubehör im Paxterre Per Novembertermin. Näheres in der Restauration Prantl. 240 Villa Freischütz: Giebelwohnung mit 4 Zimmern, Kabinett, Küche, Speise ,c., ab 1. November zu vermieten. Näheres beim Hauseigentümer I. Gritsch. 243 Passerheim: Jahreswohnung, 3 Zimmer, Küche u. Zubehör, auf 1. November zu vm. Näh. Baukanzlei Gilmozzi, Georgenhöhe< Villa Eckheim, 2. Stock, nnmöbt. Jayres- wohnung, 2 Zimmer, Mche, Keller samt Zubehör an ruhige Partei auf November

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 25.07.1856
Umfang: 6
: > ' « N- 2 3 4 5 6 7 3 9 10 11 12 13 14 15 ,6 17 18 19 20 21 22 23 Vor-, Znname nnd Wohnort der Besitzer. Gemeinde Tramin vertreten durch den Bürgermeister Alexander Dr v. Keller Valentin Baron von Salvador»' zu Trient Josef Oberrauch von Neumarkt Valentin. Hilber von Montan nnd Matbias Lutz von Radetn Degasperi Angelo und die Verlaf- senschaftsmassa des Johann Un< terkofler von Montan Varcsco Dominik von Nei,markt Maria Witwe Devilli) geb. Som- mavilla zu Neumarkt Leopold Waidacher von Neumarkt Paris Graf von Cloz zu Trient Johann Rogginer von Neumarkt Anton

, minderjähriger Sohn des sel. Franz v. Vilas, vertreten durch den Vormund Valentin Pernter zu Neumarkt Alexander Dr. v. Keller von Tramin Johauu Peer von Rnngg Kerschbaumer Johann nnd Maria des sel. Stefan, letztere verehl. Rigotti von Tramin Josef Stürz von Trainin Verlassenschaftsmassa des Johann Piller zu Tramin Keller Jakob, Auua und Susanna des sek. Jakob und daö Institut der Terziar-Schnlschwestern zu Kältern als Vesitznachfolger der Katharina Keller zu Kältern Zeiger Johann von Tramin Andrä Platter uud

: i. Gemeinde Tramin, 2. Johann Rogginer nnd Johann Walter, 3. der Gnterweg, 4. der Besitzer. Acker mit Weinban und Manlbeerbänmen, das Dorfncrstnck genannt, Kat. Nr. 889, Gränzen: 1. Johann Kerschbaumer, 2. der Besitzer, 3. Gemeindeweg, 4. Johann Peer, von 14 Starland 87 Klafter. Wird ganz okknvirt. Wiese mit Weinbau und Manlbeerbäuinen in der Rigl Etsch Kat. Nr. 376, Gränzen: 1. Joh. und Maria des sel. Stesan Kerschbaumer, 2. Dr. von Keller, 3. Gemeindeweg,. 4. das Gemeinstraßl, von ll Starland 53 Klafter

. Wird ganz okkupirt. Acker und Wiesfeld mit Weinbau und Manlbeerbänmen in der Rigl Etsch Kat. Nr. 196 Gränzen: 1. Peter Luggin, 2. Johauu Kerschbaumer, 3. Johann Peer, 4. das Gemeinstraßl, von 9 Starland 68 Klafter. Acker und Wicsfeld mit Maulbeerbäume» bei der Etsch Kat. Nr. 511 nnd 763, Gränzen: 1. Johann Peer und Jos. Fischer, 2. Peter Luggin, Johann nnd Maria Kerschbaumer und Johann Peer, 3. der Geincindeweg, 4. Johann Piller nun Verlassenschast, Geschwister Keller nnd Johann Zelger, von 29 Starland

59 Klafter. Acker Kat. Nr. 561. Gränzen: l. Geschwister Keller, 2. Joses Wtnrz, 3. Gemeindeweg, 4. Andrä Platter nnd Witwe Martignon, von 3'/- Starland. Acker mit Weinbau nnd Manlbeerbänmen in der Nigl Etsch Kat. Nr. >10 , Gränzen: 1. Johann Zelger, 2^ Josef Stürz, 3. Johann Piller Verlassenschast, 4. Andrä Platter und Witwe Martignou, von 6 starland. Wird ganz okkupirt. Wiese mit Weinbau uud Maulbeerbäumeu in der Nigl Etsch Kat. Nr. 11«) , Gränzen: 1. Johann Peer, 2. Josef Stürz, 3. Geschwister.Keller

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 18.07.1856
Umfang: 8
, Gränzen und das aus demzzKytafter, ^rgeb^ndii'.Mäch'eo^aa^ der einzulösenden Grundstücke. ! ^ k Gemeinde Tramin vertreten dUrci, den Bürgermeister Alexander Dr v. Keller 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 . 7 7 3 3 9 9 10 10 11 11 12 12 13 13 14 14 15 15 16. l6 17 17 13 19 >9 20 20 21 21 5 22 22 ; 23 23 l Valentin Baron von Salvador! zu Trie.it Josef Oberranch von Nenmarkt, Valentin Hilber von montan und Mathias Lutz von Radeiu Degasperi Angelo und die Verlas- senschaftsmassa des Johann UN> terkofler von Montan

Varesco Dominik von Neumarkt Maria Witwe Devilli, geb. Som^ mavilla zN Nenmarkt Leopold Waidacher von Neumarkt Paris Graf von Cloz zu Tricnt Johann Nogginer von Nenmarkt Anton, minderjähriger Sohn des sel. Franz v. Vilas, vertreten durch den Vormund Valentin Pernier zu Nenmarkt Alerander Dr. v. Keller von Tramin Acker mit Maulbeerbäumen, das, Gemeindemoos genannt, Kat. Nr. 933, Gränzen: l. vie Nenmarktner Güter, 2. das k. k. Aerar resp.'der Reltgionöfönd mit einem Grundstuck in der Ge meinde Kurtatsch

. 3: die folgenden unter'Z. 2 bis einschließlich 11 genannten nebst mehrern ak dern Besttzern der Gemeinde Tramin, von der Gemeinde Kurtatfch nördlich herauf. bis zum Ge meindeweg, 4. der Gemeindeweg, von ö>3 Starland 3? Klafter. ' Johann Peer von Ruugg Kerfchbauiiier Jobann nnd Maria des sel. Stefan, letztere verehl. Rigotti von Tramin Piller zn Tramin eller Jakob, Anna und Susan,., des sel. Jakob und das Institut der ' Terziar- Schulschwestern zu Kältern als Vesitznachfolger der Katharina Keller zu Kältern

, 3. der Güterweg, 4. der Besitzer.- Acker mit Weinbau und. Maulbeerbäumen, das Dorfnerstück. genannt, Kat. Nr. 339, Gränzen: 1. Johann Kerschöanmer, 2. der Besitzer, 3. Gemeindeweg, 4. Johann Peer, von 14 Starlaqd 37 Klafter. Wird ganz okkuvirt. Wiese mit Weinbau und Maulbeerbäumen in de^ Rigl Etsch Kat. Nr. 376, Gränzen: 1.. Joh. nnd Maria des sel. Stefa» Kerfchbanmer, 2. ' Dr. von Keller, 3.'Äemeindeweg, 4. das Gemeinstraßl, von l> Starland S3 Klafter. Wird ganz okkupirt. ^ - Acker und Wiesfeld mit'Weinbau

und Maulbeerbäumen in der Rigl Etsch KaN Nr.. 196, Gränzen: 1! Peter Lnggi'n, 2. Johann Kerschbaumcr, 3. Johauii Peer, 4. das Gemeinstraßl, von 9 Starland 63 Klafter. Acker und Wicsfeld »ikt Mälilbeerbäumen bei der Etsch Kat. Nr. Kll .und 763, Gränzen 1. Johann Peer und Jos. Fischer, 2. Peter Lnggm, Johann und Maria Kerschbaumer und Johann Peer, 3. der Gemeindeweg, 4. Johann Piller nun Verlassenfchaft, Geschwister Keller und Johann Zelger, von 29 Starland 59 Klafter. ' Acker Kat- Nr. 561, Gränzen: l. Geschwister

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 17.02.1923
Umfang: 10
von der Kurkapelle, von 11 bis halb 1 Uhr nach mittags am Sonntag, den 13. Februar: 1 Dretschmer: Krönungsmarsch aus der .Pst/ warnte Nella und beiden duckten sich schweigend. Vorsichtig zwängte sich die Gestalt eines Mannes durch die Gitterüffnung. Die Beob achter im Keller tonnten nur mühsam die Umrisse feiner Gestalt erkennen. Als er den Keller erreicht hatte, ging er ohne zu zögern auf den Schalter zu und drehte das elektrische Licht auf. Es war wirklich Jules, der da stand und gleich darauf

aus ein Flaschenlager zuschritt, das die Nummer 17 trug. Babylon harie alle Mühe, sich zu beherrschen, als er sah, wie entschlossen und sicher der kühne und skrupellose Erkellner sich in diesem kostbaren Keller bewegte. .Der Romane Conti — Prinz Eugens Wein!' flüsterte er erregt, während Jules mit einem Instrument vorsichtig und ge- räuichlvs das Tiegel von der obersten Flasche löst«: er zog eine kleine, flachs Schachtel aus der Tasche, die eine schwarze Masse zu ent halten schien, wovon er etwas auf den Finger

, daß dies nichl der Fall ist und der Zug ziemlich langsam fuhr, 'prang er aus demselben, wobei er stürzte und unter die Räder geriet. Es wur den ihm ein Arm abgefahren und ein Fuß schwer zerquetscht. Dierundzwanzigftes Kapitel. Theodor Racksole, der seinen Mann drau ßen vor dem Keller erwarten wollte, eilte mittlerweile so rasch als möglich vom Wein keller hinauf ins Erdgeschoß und aus dem Hotel in die Salisbury-Lane. Infolge der riesigen Ausdehnung des Hotels umfaßte der Weg, den er zurücklegen mußte

und über das Gelän der und die Leiter durch den Hof zum Ein stieg in den Keller gelangen, um Äiles dort zu erwarten. Er schwang sich also über da» Auf seine Hilferufe eilten Leute des dort anwesenden Bahnpersonals herbei und brach ten ihn mittels eines Karrens nach Aicha. Der herbeigerufene Arzi Dr. Tagwerker er kannte die Lebensgefahr, weshalb der Be dauernswerte noch am gleichen Abend nach Brixen in das städtische Krankenhaus gebracht wurde, woselbst er aber bald nach feiner An kunft um zirka halb 12 Uhr

und von der ihm drohenden Gefahr zu ah nen, natürlich schon unten im Keller, bevor Racksole sich zum erstenmal« über das Ge länder geschwungen hatte. Zu seinem Gluck erreichte er den Ausgang des Kellers, bevor Racksole sich zum zweitenmal dem Geländer näherte. Als Racksole abermals die Gasse hinab eilte, sah er ein« Gestalt dem Kai zuschreiten und erriet sofort, daß es Jules fei. Er rannte so rasch er konnte: Jules, der die Laufschritte gehört hatte, rannte ebenfalls. Aber der lich-humvrijüschir Beziehung gediegen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 28.10.1943
Umfang: 4
ter der ausgezogenen oder ausgehobenen Rüben werden am besten abgedreht. nicht abgeschnitten, und können als Viehfutter verwendet werden. Alle angesresienen, aufgeplatzten oder beschädigten Rüben werden äusgeschieden. Hierauf - belegt man den Boden und die Seiten der Gru be mit Nadelholzreisig als Schutz gegen Mäuse; dann worden dte-Rüben in'einer reisig bedeckt. Wenn sie in den Keller gebrackt wird, .schneidet man die Blätter auf etwas 5 cm über der Wurzel ab und schlägt sie hell in Sand

Gebrauch tmm' man auch In den Keller bringen und dort in Sand oder Torf ein- schlagen: doch verlieren sie hier viel van ihrem frischen Geschmack und ihrem Ge- mickt. Petersilie: Diese läßt sich gut im Freien auf den Beeten überwintern, wenn man sie mit Fichten- oder Föhren- Blätter werden getrocknet als Würze gerne verwendet). Da die Sellerieknollen von Mäusen seh^' gerne gefressen wer den. ist die Miete oder Grube durch ein feinmaschiges Drahtgeflecht oder durch Wachholderzweige zu sichern. Im Keller

werden die Knollen pyramidenförmig ge stapelt und die Zwischenräume mit Sand bedeckt. Rote Rüben dürfen beim Her- ausnchmen nicht beschädigt werden, da sie sonst beim Kochen ihre dunkle Farbe verlieren und unansehlich blaß werden. Die Stengel schneidet man auf 4 cm zu rück upd stapelt sie im Keller wie Sellerie oder in Mieten wie gelbe Rüben. Kohlrüben werden Im luftigen Keller oder in Gruben auf Haufen über wintert. Sie halten sich, trocken gela gert. besser als in feuchter Erde oder Torf ' eingeschlagen

. Schwarzwurzeln verlieren an Geschmack im warmen Keller, man über wintert sie daher besser in der Miete oder direkt an ihrem Standort, da sie winter hart sind. Sie dürfen beim Herausyeh- men auch nicht beschädigt werden. Otto M. Lüth JUNGE MUTTER Roman von Lise Vast Verlegt bet C. Bertelsmann, Gütersloh. . Rach langer Zeit stand sie auf, müh sam. wie eine alte-Frau. Oesfnete den Schrank und suchte den Medizinkasten. Ein Schlafmittel — sie sehnte sich so nach Schlaf, nach Vergessen, — am liebsten nie

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 18 von 18
Datum: 26.09.1913
Umfang: 18
, Küche, Keller und Zubehör, mit Wasser, Gas und elektr. Licht, aus sofort zu vermieten. 159 Villa Gufler, Stefanie-Promenade Z: Möblierte Wohnungen von 2 Zimmern mit Küche und größere, im Hause aller Komfort, elektr. Licht in allen Räumen, guter Koch- und Gasherd in jeder Küche, komfortabel neu eingerichtet, zentral geigen mit freier Aussicht nach Süden, jede Wohnung mit Balkon . Gest. Zuschriften erbeten an Louis Arquin, Villa Gufler, Meran. 171 Villavon P i r ch er, Promenade, Eingang

, 3 Zimmer, Küche, Zubehör. Schöne Giebel wohnung, 2 Zimmer, 1 Wche, an ruhige Parteien zu vermieten. 26? Villa Pedro ß, Andreas Hofer-Straße: 2 event. auch 3 möblierte Zimmer mit Bal kons und Kochgelegenheit sofort zu vm. 266 Im ehemaligen Graf Hendl-Haus ist eine Werkstätte, 72 Qu.-M. groß, sehr hell und trocken, event. geteilt zu je 36 QN.--M., sowie ein Magazin und ein tiefer Keller sofort zu verm. Näh. Baukanzlei. 265 Villa Mirabella, Karl Wolf-Straße 25, 1. Stock-Wohnung, 3 möbl. Zimmer, Bal kon

, von 3 'bis 1Ä Uhr. - 29F Villa Mutsplitz'e> 2. Stoch-kinks: WstyleA Kabinett biMg zu vermieten. 305. Habsburgerstraße 28, 1. Stock: Großes möbliertes Südzimmer, 2 Betten, mit Bal kon und ein kleines möbliertes Zimmer so fort mit ganzer Verpflegung zu vermieten. 286 Villa Josefshsim, Hochparterre, Kar! Wolfstraße 2: schön möbliertes Zimmer an . stabilen Herrn zu vermieten. 296. Villa D r i b u r g, Stefanie-Promenade 21: Möblierte Wohnungen: Hochparterre: Zwei Südzimmer mit Balkon, Küche mit Koch gas, Keller

, Klosett, separater Eingang: — 1. Stock, abgeschlossen, 2 oder 3 Südzimm, mit Batton und Terrasse, Mädchenzimmer, Küche m. Kochgas, Bad, Keller, Klosett. 304 vbermai»: Fr ei Hof: Eine unmöbl. Jahreswohnung.. Parterre, 3—4 Zimmer, Kammer, Mcho an ruhige Partei zu vermieten. Näheres in Villa Mazegger. 3 Schloß Rubein ist zu Sermieten. Großer Park, Stallungen, eigene Zufahrtsstraße. Näheres dortselbst? W Villa H.elioburg, vormals Platter, am Wnkelweg nächg dem Franz Josef-Park: Elegante Wohnungen, best

- u. Arbeitszimmer- Atelier, Kr Junggesellen, Ehepaar, schöner, freier Blick. Vorzügliche Mche, ruhiges Haus. Auskünfte alldort. 14 Steinbauheim, Lazag: Im Parterre ist ein-großes Südzimmer und Mche nebst Keller, Dachbodenraum, Waschküchen- und chartenbenützung bei Josef Gilmozzi sofort zu vermieten. .7.7 Seitzho f: Unmöbl. Wohnung, bestehend aus. 4 Zimmern, Mche und Bad, Speise, Holz lege u. Keller, 2 Balkons auf sofort. 1.8S Apothekenhaus: Giebelwohnung mit 2 Zimmern, Küche, Holzlege auf August termin. Näheres

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 22 von 24
Datum: 14.09.1913
Umfang: 24
: Un möblierte Jahreswohnung im 2. Stock mit 4 Zimmern, Küche, Keller und Zubehör, mit Wasser, Gas und elektr. Licht, aus sofort zu vermieten. 159 Villa Gufler, Stefanie-Promenade L: Möblierte Wohnungen von 2 Zimmern mit Küche und größere, im Hause aller Komfort, elektr. Licht in allen Räumen, guter Koch- und Gasherd in jeder Küche, komfortabel neu eingerichtet, zentral gelegen mit freier Aussicht nach Süden, jede Wohnung mit Balkon . Gest!. Zuschriften erbeten an Louis Arguin, Villa Gufler, Meran. 171 Villa

. 116. Villa Driburg, Stefaniepromenade 21: Möbl. Wohnung, Hochparterre, mit separ. Eingang, 2 Südzimmer, Balkon, Küche u. Keller. — Möbl. Wohnung, 1. Stock, ab geschlossen, 2 vder 3 Südzimmer, 1 Ost zimmer, 1 Mädchenzimmer, Küche, Keller, Balkon, Terrasse, auf Wunsch Bad, Koch- gas>, elektr. Licht, Wasser in jeder Wohnung. — Unmöbl. Giebelwohnung, 2 Zim., Küche u. Zubehör. Näheres b. Hausbesitzer. 232 Villa Sonnblick, am Küchelberg, in herr licher Lage.: fein möblierte Herrschaftswoh nungen

ein Magazin und ein tiefer Keller sofort zu verm. Näh. Baukanzlei. 265 Villa Mirabella, Karl Wolf-Straße 25, 1. Stock-Wohnung, 3 möbl. Zimmer, Bal kon, Bad, Küche, Mädchenzimmer, vollstän dig eingerichtet, mit Garten. 276 Karl Abart-Haus, 3. Stock rückwärts, Neu möbliertes großes Ostzimmer an sta bilen Herrn sofort zu vermieten. Preis pro Monat 30 Kr. bei Rudolf Keim. 254 Villa Sch 1'eh hvf, Unterm Berg: Ein son niges Zimmer mit elektr. Licht und ein kleines Kabinett zu vermieten. 280 Ladurnerhvf, Unterm

HerrschaftSvillo^tst eine Wohnung von 10—12 Zimmern möb liert od. unmöbl. per 1. Nov. zu verm« 22 Villa Borgfeldhof, Winkelweg 17, sind zu vermieten schöne Südzimmer mit Bal kons, wohnlich möbliert, mit Frühstück, od. ganze Pension, Gartenbenützung, Bad, von jeder Zeitdauer, Schlaf- u. Arbeitszimmer- Atelier, für Junggesellen, Ehepaar, schöner, freier Blick. Vorzügliche Küche, ruhiges Haus. Auskünfte alldört. 14 Steinbauheim, Lazag': Im Parterre ist ein großes Südzimmer und Küche nebst Keller, Dachbodenraum

, Waschküchen- und Gartenbenützung bei Josef Gilmvzzi sofort zu vermieten. .7? Seitzhof: Unmöbl. Wohnung, bestehend aus 4 Zimmern, Küche und Bad, Speise, Holz- . lege u. Keller. 2 Balkons auf sofort. 188 VillaGilfegg, Lazag, eine schöne S.Stoch- Wohnung, möbl. od. unmöbl'., abgeschloss-, 3 Süd-, 1 Westzimmer, alle mit Balkon, Küche und allem Zubehör zu vermieten. Näheres Parterre Westseite. Apothekenhaus: Giebelwohnung mit 2 Zimmern, Küche, Holzlege auf August- termin. Näheres beim Besitzer. 194 Villa

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 19.09.1913
Umfang: 16
' vor „Tivoli' zu vermieten. Separ. Eingang vom Garten; Moderne Ausstattung Telephon 326. 73 Villa ZoL, Andreas Hofer-Straße, I. Stock, sind 2—3 schöne möblierte Südzimmer mit kroßem Balkon zu vermieten. Wenn ge wünscht, auch Küche und Badekobinett dazu. Näheres dort von 11—12 Uhr. Villa Lora, Andreas Hofer-Straße: Un möblierte Jahreswohnung im 2. Stock mit 4 Zimmern, Küche, Keller und Zubehör, mit Wasser, Gas und elektr. Licht, aus sofort zu vermieten. 159 Villa Gusler, Stefanie-Promenade A: Möblierte

, Küche, Bad und Zubehör zu vermieten. 216 Villa Gertraud, Herzog Rudolf-Str. M, sind im Hochparterre '2 möblierte Südzkmm. mit Ballon zu vermieten. 226 Villen Oliwa (vormals Villen Josefine und Emilie), Speckbacherstraße 7 und 9, an der Stefaniepromenade: Schöne, neu möblierte Südzimmer mit oder ohne Ver pflegung zu vermieten. 116 Villa Driburg, Stefaniepromenade 21: Möbl. Wohnung, Hochparterre, mit separ. Eingangs 2 Südzimmer, Balkon, Küche u. Keller. — Möbl. Wohnung, 1. Stock, ab geschlossen

, 2 oder 3 Südzimmer, 1 Ost- zinrmer, 1 Mädchenzimmer, Küche, Keller, Balkon, Terrasse, aus Wunsch Bad, Koch gas, elektr. Lickt, Wasser in jeder Wohnung. — Unmöbl. Giebelwohnung, 2 Zim., Küche u. Zubehör. Näheres b. Hausbesitzer. 232 Villa Sonnblick, am Küchelberg, in herr licher Lage.: sein möblierte Herrschaftswoh nungen. 4 oder 5 Zimmer mit Küche, 2 Zimmer mit Kücye, a. W. auch das ganze Hans (10 Zimmer) zu vermieten. 203 Habsburgerstraße 8,1. St.: 1 Südzim< mit großem gedecktem Balkon, 1 großes WestzimMer

, 2 Zimmer, 1 Küche, an ruhige Parteien zu vermieten. 263 Villa Pedroß, Andreas Hofer-Stratze: 2 event. auch 3 möblierte Zimmer mit Bal kons und Kochgelegenheit sofort zu vm. 266 Im ehemaligen Graf Hendl-Haus ist eine Werkstätte, 72 Qu.-M. groß, sehr hell und trocken, event. geteilt zu je 36 Qu.-M, sowie ein Magazin und ein tiefer Keller sofort zu verm. Näh. Baukanzlei. 265 Villa Mirabella, Karl Wolf-Straße 25, 1. Stock-Wohnung, 3 möbl. Zimmer, Bat kon, Bad, Küche, Mädchenzimmer, völlstän- dig

. 23 Villa Borgfeldhof, Winkelweg 17, sind zn vermieten schöne Südzimmer mit Bal kons, wohnlich möbliert, mit Frühstück, od. ganze Pension, Gartenbenützung, Bad, von jeder Zeitdauer, Schlaf- u. Arbeitszimmer- Atelier, für Junggesellen, Ehepaar, schöner, freier Blick. Vorzügliche Küche, ruhiges Haus. Auskünfte alldort. 14 Steinbauheim, Lazag: Im Parterre ist ein großes Südzimmer nnd Miche nebst Keller, Dachbodenraum, Waschküchen- und Gartenbenütznng bei Josef Gilmozzi sofort zu vermieten. 77 Seitzhof

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.03.1884
Umfang: 8
Staaten erwidert werden. Äie Erplosion in Paris. Die am 18. März in Paris stattgehabte Explo sion hat eine viel größere Anzahl Opfer erfordert, als man zuerst erfuhr. Die Zahl der Todten beträgt zwar nur zwei, aber zweiundzwanzig schwer Verwundete schweben noch immer in Lebensgefahr. Wie berichtet wird, trägt die Kopflosigkeit der Pariser Behörden große Schuld daran, daß dieses Unglück einen solchen Umfang erreichen konnte. Bei der ersten Explosion^ welche des Morgens um 8 Uhr in dem Keller d:s Hauses

Boulevard Bonne Rondelle Ztr. 1 und 3 stattfand, wurde nur eine Person verwundet, nämlich die Portiers- frau, welche mit einem Licht in den Keller hinab gestiegen war. Als sie die Thüre desselben ge öffnet, entzündete sich die dortige schlechte Luft; sie wurde zu Boden geworfen, hatte aber, obgleich sie schwer verletzt war, noch die Kraft sich aufzu raffen und in ihre Loge zu eilen, wo sie ohnmäch tig niederstürzte. Mehrere andere aber nicht so starke Explosionen folgten fast sofort der Ersteren

. „In etwa zwanzig Minuten wollen wir wieder zurückgehen.' Dieser Vorschlag fand allgemeine Zustimmung. Die drei Herren blieben an der Straßenecke stehen und warteten. Inzwischen hatte Btrs. Ravanagh Desmond's Brief in das Nebenzimmer getragen, wo Beryl war tete. Sie fand sie auf einem Sopha sitzend, den Kopf in die Kissen vergraben und am ganzen Körper heftig zitternd, als ob die Stimme Desmond's sie in tiefster Seele erschüttert hätte. sich sofort ein und begaben sich in den Keller, wo die erste

Explosion stattgefunden hatte. Wegen der schlechten Luft konnten sie aber nicht aushal ten und mußten den Keller verlassen. Ganz un begreiflicherweise beschloß nun der Polizeicommissär Brissaud, welcher ebenfalls herbeigeeilt war, die Nachforschungen erst um 3 Uhr wieder aufzuneh men. Da man bei der ersten Untersuchung ent deckt hatte, daß das Haus des Boulevards Bonne Nouvelle mit einem alten Ziehbrunnen, der lange außer Gebrauch war, in Verbindung stand, so beschloß man, den Keller des Restaurants Rue

Saint Denis 291 zu untersuchen. Man hoffte dort die Ursache der Explosion zu entdecken, da der Wirth Maths die Polizei benachrichtigt hatte daß es bei ihm stark nach Gas rieche. Der Polizeicommisfär stieg mit Math«, dem Redacteur des „Figaro', zwei Polizisten, dem Sergenten Hermann und einem Architekten in den Keller hinab. Der Sergent trug eine gewöhn liche Laterne und öffnete den Deckel, der sich über dem Ziehbrunnen befand. In demselben Augen blick fand eine furchtbare Explosion statt. Der Saal

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.07.1938
Umfang: 8
, das ver wundete Tier HcMg an Äie Wand zu jschlagen. jfand .er -in diesem Augenblick nicht' Er nahm, «fast behutsam, den Bogel »am Boden auf, schlich -durch eine Seiten tür ins Haus, suchte Keller und Speicher durch und jfand schließlich in einem -dunk- >len Kellerfach einen Käfig, -der .geeignet isein mochte, den weidwunden Bogel in Gefangenschaft zu halten. Van da an «kam die gute Laune mie ter -in das bleich?, -übermächtige Gesicht. Dort, wo die Unterhaltung gestern abge rissen war. Lnupfte Herr

doch -keiner wissen, daß Herr -Uebereiner, der wohl ein reicher und .mächtiger und groß spuriger Mann war, heule den Melde vogel vom Baum geholt und den Tod, der über ihn hatte Herr werden wollen, gefangengesetzt hatte im dunklen Keller. Seine Ruhe aber hatte Herr Ueberei ner damit noch lange nicht gewonnen. Er ging viele Male an jedem Tag in den Keller und schaute nach dem Vogel, der hinter engen Gitlerstäben gefangengehal ten wurde, weil er gewagt hatte, diesem großen Herrn den Tod anzukündigen. Die Mägde

habe und daß der Tod .gefangensitzen .müsse im Keller. Die Freunde aber «schrien ihn .nieder, .denn im Wein wagten «sie einen ersten Widerspruch und .einen .ehrlichen Hpott. Sie «forderten ihn heraus, und .er er zählte ihnen die Geschichte -vom Molde- ,vogel, «während es ringsum «sonderbar «still wurde. -Er -nahm es aus «sich, die un gläubigen Gäste in den Keller zu «füh ren, -er «selbst Äug in «jenen Winkel -das Licht -voraus, damit -keiner «sich angstigen .mußte vor dem Tod. der doch -keine Ge walt mehr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 11.07.1923
Umfang: 8
die Tür geöffnet und die Einla dung des Kriminalkommissärs, unter dem Schutze der Beamten im Keller zu bleiben, 'eiti.iimi abgelehnt. „Ich bin noch so jung ma Ha5e solche Angst' stammelte er und isn kann diesem jungen Galizier ansehen. er wirklich die Wahrheil spricht. In den '-wdlerladim führen zwei Eingänge: der eine »n der Ziraße herunter ist mit einer eifer en Schiene und Sicherheitsschlössern gut 'rnvahrt, während der andere, vom Flur us in den Keller führende Eingang nur ein- ach verschlossen

und weiter nicht besonders glichen ist. Ii, dem neben dieser ^ür lie- snden Kellerrvum harren die Kriminal beamten der Dings, die da kommen sollen. 'Mußen schlägt die Kirchenuhr 3 und fast nit dem Uhrenschlags gleichzeitig lassen sich ^ dem über dem Keller gelegenen Hausflur stimmen vernehmen, unter denen Mädchen- uchen: leicht herauszuhören ist. Mc^i hört , unten die Tür zufallen und schlürfende Schritte durch den Torweg die Treppe her- umcrtastsn. Unten einige leise Worte u!td schon sieht man ein „Tandel' im Schlüssel

später ein scharfes Brechen und Wuchten an der vorderen Kellerrür- Und diese Tür gibt trotz ihrer eisernen Verschie- inmg, trotz ihrer Sicherheitsschlösser der Elle und den: Druck der kräftigen Räuberfchultern nach uiÄ fällt, aus den Angeln gebrochen nach vorn in den Keller. Eine elektrische Ta schenlampe leuchtet auf und zeigt den Räu bern das leere Bett des Trödlers. „Der Jud hat sich versteckt, wir müssen ihn suchen', keucht eine Stimme und „macht eure Kano nen fertig' flüstert eine zweite

zurückweist, ge rade noch rechtzeitig den Bruchteil einer Sekunde zeitig genug, um rhn dem erneut einsetzenden heftigen Feuer der Räuber ent gehen zu lassen. Disfe Hinterlist der Verbre cher veranlagt die Beamten sofort zu schärf ster Fortsetzung des Kampfes, dem bald >.'i>'. energische^ Vors» is> folgt. Einer der Räuber, der „Nuttenmar' liegt erschossen im Keller gang, ein zweiter, der „schöne Hans', wird fchivcrverletzt durch Lungen- und Unterleibs schuß im benachbarten Hausslur vorgefun den. neben

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 05.11.1931
Umfang: 8
sie dem Schah alles, was sie an Dokumenten und Wertsachen aus der un glücklichen Gesandtschaft gerettet hatte. Sie starb in Teheran als Mohammedanerin. Die OelqueUe Skizze von Otto König Neun Zehntel aller merkwürdigen Begeben heiten spielen sich wohl in Nordamerika ab; Wahrscheinlich weil sie dort mehr Verständnis finden als bei den langweiligen Europäern. So stieß Teddy Hulligan im Keller seines Häus chens auf eine Oelquelle und kam dadurch in den Besitz von Peggy Miller. Zum besseren Verständnis

und stieg in den Keller hinunter. Donnerwetter! Die Kohlen waren gleich ver feuert. Cr mußte erst ordentlich mit der Schau fel im alten Kohlenstaub graben, um einige gute Brocken zu finden Als er in die Stube kam. fiel ihm auf. daß die Kohlen zum Teil mst einer glänzenden schwarzgrünen Flüssigkeit be fleckt waren. Er bejah sich die Tropfen näher: es war Oel. „Wie kommt denn Oel in den Keller?' fragte er sich und stieg mit der Lampe nochmals in die Unterwelt. Die ganze Ecke, wo der Kohlenrest lag

, war von Oel durchtränkt, und als er mit der Schaufel in den Boden stach, quoll ihm ein armdicker Oelstrahl entgegen. Teddy kratzte sich den Kopf und staunte. Schließlich fiel ihm ein. daß neben seinem Grundstück eine Autogarage lag: wahrschein lich war dort der Oeltank leck geworden. Er lief zum Besitzer hinüber, doch dieser überzeugte sich mit einein Blick auf den Druckmesser, daß sekl Tan? in Ordnung war. Teddy eilte wieder in den Keller: auf der Treppe glitt er aus und lag der Länge nach im Oel

ihm aber ein, daß James Weller in der Strandstraße einmal ein paar Aktien einer Oelgesellschaft besessen hatte und demnach als unbedingte Autorità in Oelfragen gelten mußte. In einer Viertelstunde war Mi ster Weller zur Stelle und sah sich die Besche rung an? das Oel war inzwischen weiter gs- stiegen und stand schon fünfzehn Zentimeter hoch im Keller. Auch Herr Weller war zuerst ratlos: er erkannte aber, daß es hier um sein Ansehen ging und er irgend einen sachverstän digen Rat geben mußte. Da fiel

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 11.05.1931
Umfang: 6
- und Rotweine, sowie Mittag- und Abendtlsch int Abonnement. Menü, o la carte. 229M m Weknhcms parkhanes, oberer Pfarrplatz. Jeden Abend SchaUplattenkonzer! im Küchel berger-Keller. Eintritt frei. 194M Wsster uns MuW Am Zeichen Mozarts .Hermann Delago SA mit Karten n. Illustrationen. ' i t c i c : Klee 30.— Der verläßlichste wiJfwcc tomf) öio Dolomiten. u bcieI, eii durch die WoyekwskSett.Vttchiian Ölungen Bolzano * Merano « Drcflanone * Dipiteiw' Die Gedächtnis.Anssührung im Stadttheater, j ^Figaros

nnirden herausgeschlelldert und erlitten zum Teil schwere Verletzungen. Das Unglück trug sich folgendermaßen zu: Etwas vor der angegebenen Zeit machte eine Gesellschaft in zwei Autos vom Gasthaus „Kalten Keller' einen Abstecher nach Campo- dazzo. Nach kurzem Aufenthalt wurde die Rückfahrt angetretcn. Während ein Auto bald am Kalten Keller cintraf, blieb das zweite solange aus, das, man wieder nach- schauen fuhr. In der Nähe der Nötcle- Brücke sah man mm das zweite Auto im Bachbett liegen. Dia vier

Insassen waren beim Sturz über den Straßenrand ans dem Wagen geschleudert worden und zum Teil schwer verletzt. Bon den Fahrgästen ist Ferdinand Graf Künigl aus Chienes schwer verletzt, weniger verletzt dagegen sind Alois Plaickner aus Chienes, 25 Fahre alt, Richard Hintcregger. 26 Fahre alt, ebenfalls aus Chienes, und Jrf. Mathilde v. Lutz, 18 Fahre alt, Tochter des Gastwirtes vom Kalten Keller. Sofort wurden die Sicherheitsbehörderr verständigt und von Ponte all'Jsarco ärzt liche Hilfe geholt

— von Zimmer konnte auf dem Keller des „Drachen' nicht noch alte' ' T, r ' ‘ ' r 1 ' Weine liegen. Die jungen Schloßherrn werden uns das später sicher verzeihen. Wir haben eine Aufmunterung mehr als nötig. Der Mensch lebt sn nicht allein vom „Kamvf gegen Schmetterlingssammler. Feldwäch ter und Holzarbeiter', schloß er in einem Ausbruch seines Humors. Run erhob sich Frau Mac Leisham. Ihre Lippen bebten, und in ihren Augen glänzte eine Träne. Sie nahm einen Ring aus einem vor ihr stehenden, dunkel angelau

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