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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 19.08.1899
Umfang: 10
1600 K. k. Bezirksgericht Passeier, am 3. August 1833. Delago. eingelöste EntschädigungSbetrag Post- Sir. Name und Wohnort der Besitzer Parzellen-Nr. Grund fläche in LÜKlft. kr. fl. I kr. I 1 Johann Königsrainer. Saltaus 2473/2, 2473>3, 247S, 410, 2467. 246S. 24K4. 2^50/1, 244«. 244S, 2443, 2483, 404/1. 2440, 2325 1835 I 303 — ?82 — 2 Johann Waldner, (Hannen), St. Martin 2207/3, 2207/2, 2207/1, 220«, 2205/3, 2210, 2212, 24S5 848 I 132 — 36 — 3 Alois Egger, St. Martin 2134/1, 2134/2. 2134/3 370

s 100 — 36 — I 4 Johann Waldner (Hanncn), St. Martin 2IS8, 2ISS, 22<10 I — — — — 5 Johann Schiefer, St. Martin 2168, 2170, 2172, 2436 388 ! 148 — 107 — 6 Pius Götsch, Bneschen, St. Martin 213S, 2140 185 I 18 50 54 — ! 7 Alois Tschöll, Bneschen, St. Martin 2132, 2128, 2I2S, 2125, 2120.2124. 2117,2117 313 I 133 St! 58 — 8 Georg Oettl, nun Paul Kostei, St. Martin ZI27, 2128, 2I2S, 2125, 2120. 2124, 2117, 2117 1155 I8V 8V 3K — 9 Alois Frick's Kinder mj. St Martin 2031, 2I1i»/l, 2076, 2088, 277/1 17SV

I 115 50 28 — >0 Joses Schiefer. Kalmbauer, St. Martin I68S/I, IK8K/I, 1687, 1673, IK48, 1630, IK4S, 1647 1060 526 — 1 >2 — 1 I Änton Nock, Untereggen- stein, St. Martin 16S1. I6S3/I, 1635 S00 I 108 — 115 — 12 llndrä Hoser, St. Martin t671, 1672, 1643, 1644 380 I 32 — ! 163 — 13 Philomena Pichler, nun Franz Lamprccht, St. Martin 1729, 1731, 163S 65 I 18 25 5 — 14 Sebastian Moosmair, St. Martin 1637 6 — 6V 2 4» 15 Anton Buchschwenler, St Martm 1615, 1622/1, 1616, 617, I6IS, 1621, 1611, 1607, 1604 833

l 514 130 — !6 Johann Nliich, St, Martin 1603, 1530, I58S, 1581/1 800 I 80 321 — ' 17 Josef Erl, S'. Martin 582, IS6S, I 570, 1571 2S5 s 211 25 46 — I 6 Lartlmä Erb. Sr. Martin 1575, I57K 150 I 120 — 50 — IS Johann ikerdorfer. St Ma'tin 1529, 1530, 152S 180 I 144 — 67 — 20 Josef Jlmer. St. Martin 1524 30 > 24 — 4 80 21 Geschwister Gögele, St. Martin 1523 115 S2 — ^ 30 — 22 Gerichtsbrilderhaue, St. Martin ISIS 100 ! 80 — 38 23 Brückenbanweisteramt 1516. 1515, 1514 20 s I — '— — 24 Iohanil/Schenk

, St. Martin 104, 105 186 s 223 20 112 — ° 23 Jakob Pichler, St. Martin 107 10 i 1V — ! — 26 Josef Haller, nun Benediki Koster, St. Martin 65, 54 23 11 so - — 27 Armenhaus, St. Martin 48 30 I 51 j — — 28 Anron Prünsier, St. Martin 4. 5 100 > 80 — 27 20 2S Johann Platter, St Martin 27, IS. .-5/2 65 I 110 50 2SS 20 3 V Antonie Hillebrand St. Martin 10, 11, 17 2S0 433 63 20 31 Alois Tschöll, nun Georx Dobler, St. Martin 16 7 7 - — 32 Agatha u. Maria Schwarz nun Georg Dobler. St. Martin

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 4 von 6
Datum: 17.12.1942
Umfang: 6
. Die Teste'ra Mod. B. aus gestellt für solche, die wöchentlich ein- oder i^—q M&wfjrajgt awancB— anpBM —** „Gar nie Hab i Derweil dazu; so spät kommt der Martin auf die Nacht erst heim.' „21 geh, Vetter, red einmal! Mei' Schwester tat halt für den Martin passn. Die hält das Alter für ihn. Die paar Jahre drüber machen für an Witwer nix aiis. Was tut der mit {« einer Jungen? Ganz recht war mei' Rost für ihn. Und mitbringen könnt f'a allerhand. Die hat Kästen grad cindruckt voll, und an die tauseiid Mark ans

der Sparkassa. Wär ka schlechte Partie für dein' Martin. Dös muht da selber sagn, Vetter!' Der alte Bauer greift etwas hilflos nach seinen drei Papiersäckchcn. Wenn die Kramer- Bas ihn nur jetzt los läßt. Die Schwester ivartet daheim auf den Brusttee und ans den Kandiszucker .Die kleine Kathi plagt der Husten wieder so arg. Da muß Lisibas mit ihrem süßen Tränklein wieder nachhelfen. 2lbgezählt schon legi er das Geld auf den Ladentisch. „Pfücit di Gatt, Kramer-Bas!' „Gehst schon wieder Beiter? 2lbcr

's nächstemal mußt a Glaserl Schnaps bei mir trink», Da laß i nimmer aus! lieber mei' Schwester aibt's no viel Zii beredn. Schick halt dein' Martin her zu mir! Für'» gerbst iät meiner Rost die Hochzeit grad passn. Bei bei' neuen Schivägcrin g'fnllt's ihr net.' Ganz langsame Schritt macht der Randl- grnber. wie er heimzu geht. Etwas will >hm nicht aiis dem Kopst Ein Madi ist es, das aber durchaus nicht Rost heißt und schon ge rade darauf ivartet, Lnhwimmerin zu wer den, sckndern eines, das er als Vater

, bevor der Mariin selbst Lohmimmer wurde, dem Sohn als Braut niisgefucht hatte. Mit dem Martin war aber damals nichts zu machen. Der hatte nur seine Marie im Kopf, für die niehreremale reisen müssen, gilt nicht Wer drei Monate. Der Erlaubnisschein Mod. E wird für eine einzige Reise ansgestellt seinfach« Fahrt oder Hin- und Rückfahrt). Die Testeren können bei ihrem Verfall nach Rückgabe der abgelaufe nen beim Kemeindeamie erneuert werden. Auf den Erlaubnisscheinen werden u. «. die Grunde

die Auswahl des Hnferben traf. Der Martin wäre der Richtige gewesen. Längst weiß er das. Und auch die Marie hätte die beste Rcmdlgruber-Bänrin gegeben, und was a,z ihrem miigebrachten Geld noch fehlte, das wäre wieder in einer andern Weise hereingekommen. Hundert tausend Vorwürfe, meint der alte Mann, seien noch zu wenig für seine hirnvcrnagelte- Dummheit. Und doch wollte er alles recht machen, wollte er Heimathof und Heimat- Goden gerecht werden. 2lber an seinem besseren Wissen mangelte es. Ein Großer

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 28.08.1941
Umfang: 8
bei der Üeberführung in das Kranken haus nach Bolzano ein Söhnchen des Martin Thomaseth, Nigtaberbauer. im Alter von sechs Jahren. — Am 28. August fand unter überaus zahlreicher Beteiligung das Begräbnis der Frau Maria Rier. Schgrafferin in San Baien» tino, statt. Neun Priester gaben ihr das letzte Geleite. Um ste trauern der Gatte, fünf Söhne und.vier Töchter. Ein Sohn, Josef, studiert Theo logie; dxssen Zwillingsbruder. Alfons, dient bei der deutschen Wehrmacht. Die Verstorbene war eine treubesorgte

Martin im Alter von 89 Jahren. Bruder Martin war am 11. Dezember 1861 in Anna di sopra geboren. Bei der Taufe erhielt er den Namen Josef. Mit 28 Jahren trat er unter dem heiligmäßigen Prior P. Stuefer in den Konvent von Lana ein. 84 Jahre verbrachte Bruder Marlin im Klöster. Im Jahr« IMS konnte er in verhältnismäßig großer Rüstigkeit fein goldenes Profetzjubiläuin begehen. Seit 1929 war Bruder Martin immer im Glas- und Treibhaus tätig. Pünktlich und bescheiden tat er immer seine Pflicht

. Er war etwas wort karg; wenn man aber anfing, sich um seine Blumen zu Interessieren, dann konnte Bruder Martin sehr gesvriichig werden. Br. Martin war ein Frühaufsteher. Gr war immer der erste in der Kapelle, wo er in stiller Andacht sich mit dem göttlichen Gärtner unterhielt. Br. Martin war während der Arbeitspausen meistens in der Kapelle. Zufrieden und ohne ' einmal zu klagen, tat er seine Arbeit. Oft pflegte er zu sagen: „Ich brauch nur ein Pfeif lein Tabak, dann bin ich ganz zufrieden.' Die Mitbrüder

hatten den lieben, bescheidenen, arbeitsfreudigen Br. Martin alle recht gern Geistig blieb Br. Martin trotz seines hohen Alters noch ganz frisch. Als man am Abend vor feinem Sterben die Totengebete verrichten wollte, sagte er lächelnd zum geistlichen Mit bruder: „Roch ist es mit diesen Gebeten zu früh. Beten Sie etwas anderes; noch sterbe ich nicht.' Nunmehr liegt Bruder Martin in- ' mitten der ihm so lieben Blumen aufgebahrt. Morgen wird er auf dem Priestersriehhof i neben den Priestern, denen er sein ganzes

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 14.09.1901
Umfang: 12
Stocker in Straßen, Anton Kargruber in St. Martin in Gsies, Paul Durnwalder in Pichl, Michael Pörnbacher in Olrnig. <?. Für zweijährige Hengst- und Stutfohlen erhielten die Preise mit 40 bis 15 X: Georg Taschler in St. Martin (auch eine StaatSmedaille), Jakob Walder in Arnbach, Gertraud Michele in Ob:rvier- schach, Archangels Dandron in Ampezzo; StaatS- nikdaillen erhielten: Eduard Told und Stefan Steiner in Prags und Josef Kamm in St. Martin, v. Für einjährige Hengst- und Stutsohlen erhielten

aus. St. MarinuS triumphierte, die Päpstlichen wurden aus der Stadt gejagt und das alte Bildnis blieb auf seinem Platze. Durch die Jahrhunderte hindurch haben die Leute von San Marino ihre von den Vätern ererbte Freiheit uuaugetästet erhalten. Landschaftliches Lagerhaus Innsbruck. — 62 - „Und ist das Nichts?' sragte er mit einen» traurigen Lächeln. „Guter, alter Martin!' sagte sie gerührt. Er machte sich, ErdmntheS Bitte folgend, endlich marschfertig und schlang ihr das Seil um. Seine Hände zitterten

, als sie dabei mit ihrem Körper in Berührung kamen. „Und unendlich dankbar bin ich Dir, Martin, dass Du mir diese Herrlichkeit da gezeigt hast. Sie hat mich im Innersten erschüttert. Ich werde diese Stunde nie in meinem Leben vergessen. So groß, so erhaben, so unheimlich feierlich ist diese starre Welt. Ihre Größe ist niederzwingend, ist furchtbar.' Mit einem trüben Lächeln nahm er, ohne jedes Schwindelgefühl bis dicht an den Südrand des PlateauS tretend, das Holzkreuz

auf. „Man kann sie auch anders auffassen, diese Himmelswelt — je nach Stimmung!' sagte er gedankenvoll. „Stell! es wieder dahin, das Kreuz, lieber Martin, bat Erdwuthe. ,ES wird mich freuen, daran zurückzudenken. Es spricht sich so Dein ganzes Wesen aus. Und es wnd späterhin doch auch für Dich lein trüber Anblick sein, Martin, nicht wahr? Es wird Dich nicht an unser Missverständnis, sondern an unsern Freuudschastsbund von heute erinnern, so oft Du's siehst! Ja — Martin?' Er zuckte die Achsel. „Ich bin zum letztenmal in meinem Leben

hier oben gewesen I' sagte er leise, aber trotzig-vergrämten Tones. Sie sah ihn bekümmert an. „Martin!' kam es beschwichtigend, fast bittend von ihren Lippen. „^.vauti!' sagte er nun plötzlich, so forsch er vermochte, indem er tief aufatmete und auf die Abstiegstelle zuschritt. Noch ein letzter Blick in die feierliche schweigende Runde — dann begann die alle Sinne und Nerven anspannende, gesahrvolle Arbeit wider. Je weiter man hinabkam, desto deutlicher vernahm man aus der Tiefe das muntere Alplerlied

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Tiroler Volksbote
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Seite 17 von 24
Datum: 03.11.1911
Umfang: 24
. 50 X. 3. Klasse: Viehzuchtgenossen schaft St. Martin 40 X; Anton Thvmaser, Niederdorf, 40 X; Franz Hell, Prags, 40 X; Anton Thomaser, Niederdorf, 40 X. — L. Für Jungstiere. 1. Klasse: Jo sef Jäger, Niederdorf, 60 X. 2. Klasse: Viehzuchtgenos senschaft St. Magdalena, 50 X; Anton Kargruber. Preindl, St. Martin, 50 X. 3. Klasse: N. Steinmair, St. Martin, 35 X; Johann Mooser, Prags, 35 X; Pe ter Burger. St. Martin, 35 X; Alois Baumgartner, Toblach, 35 X; I. Vaur, Klapde, Toblach, 35 X; Franz Jäger, Prags

,. 13 X; A. Staudcr, Niederdorf, 13 X. 2. Klasse: Josef Kahn, St. Martin, 8 X; Johann Hintner, Kra- dorfer. St. Martin, 8 X; Josef Schwingshackel. Pichl. 8 X. 3. Klasse: Michael Taschler, Toblach. 8 X. — L. Für Widder, 1. Klasse:' Andrä Thomaser, Taisten, 11 X; Georg Mooswalder. Taisten, 11 X; Josef Kahn, St. Martin, 11 X; Josef Kahn, St. Martin, 11 X; Georg Mooswalder, Taisten, 11 X; Andrä Thomaser, Taisten, 11 X. Staats- und Landesgelder:, Zur Ver teilung kamen für Altstiere 430 X (mit Diplom); für Jungstiere

- tagfcchung 26. November und 4. Dezember beim dorti gen Gerichte. Ueber das Vermögen des Kaspar Stras ser. Schuhmacher. Schuhgeschäftsinhaber und Hausbe sitzer in Innsbruck. Zum einstweiligen Massever- walter wurde Herr Dr. Ludwig Düregger. Rechtsan walt in Innsbruck, bestellt. Tagsahung 21. und 23. November beim Landesgerichte. — Im. Konkurse des Martin Oberhofer. Besitzer und Schmiedmeister in Goldrain, wurde als Masseverwalter Herr Anton Santner jun., Besitzer in Goldrain, aufgestellt. — Im Konkurse

in Meran wurde von der Mitbesitzerin, Kredenz Wwe. Strobl um den Ausrufspreis von 30.000 X ersteigert. — Das sogenannte Wcbergut in TelfeS wurde bei der freiwilligen Versteigerung um das Meistbot von 4080 X von Alois «Andres von Jau- fental erworben. — Martin Gruber in ObermaiS hat das Gasthaus zum Steger in Laiers käuflich er worben. — Matthias Rasseiner, Tschaggenhosbesitzer in A l g u n d. hat den Ganghof im Pfossentale in. Schnals samt Zubehör um 11.80? X kauflich erworben. >- In Mühlen wurde

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Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 03.08.1933
Umfang: 16
, als er durch das erleuchtete Wirtshaus seinem Zimmer zuschritt. Habbel ln Regensburg Letzteres kam ihm jetzt besonders einladend vor. Die Vorhänge waren henMtevgelasfsn, das Feuer brannte luftig im Kamin und von dessen Gesims erleuchtete eine beschirmt« Lampe freundlich das Gemach. Ein großer Stuhl war vor dm Kamin gerückt und ein Paar gestickter Hausschuhe, stand unter dem selben. In der Mitte des Zimmers stand der Tisch zum Tee gedeckt und Martin Kroß, welcher soeben mtt diesen Vorbereitungen fertig war, - ettte feinem

Herrn entgegen, mn ihm Hut und Ueberzieher Obzumehmm, wobei er einen forschenden Blick in sein Gesicht warf und besorgt aus rief: «Wteblaß, wie angegriffen Sie aursehm, Mr. Hugo! Ich war schon bange, daß Ihnen etwa« pafftet! sein möchte, da Sie so lange ousbltebm.' ■ „Ich habe «inen ereignisreichen Tag gehabt, Martin,' sagte. Hugo, indem' er sich erschöpft auf einen Lehnstuhl niederNeß. .„Ich habe Jahre durchlebt an diesem einen Tage.' „Hoben Sie etwas entdeckt, Mr. Hugo?' fragte' Martin neugierig

, indem fettr Gesicht sich erheiterte. „Nur einen Faden, Martin, aber etnm, der mich hoffentlich zum Ziele führm wird,' erwiderte Hugo. „Ich kann noch kaum meine eigenen Sedank« flat foflen. Frage mich setzt nicht weiter, später sollst du alles wiflm.' Er legte seinm Kopf zurück ins Kisten und schloß sein« Augm, indem er, seufzte. Martin betrachtete ihn mit ängstlicher Mime und setzte sich tn estriger Entfernung nieder, um seinen Herrn nicht zu .stören. Aber nicht lang« bewahrte er die Ruhe; er unterbrach

habe, deine Freund schaft und Hilfe in Anspruch nehmen.' „Sie wistm, daß Sie sich auf mich ver losten können, daß ich für Sie sterben würbe, wenn es sein müßte!' beteuerte Martin. „Ich vertraue dir vor allen' «indem, Mar tin, mein guter, treuherziger Freund,' ver sicherte Hugo- »Und wenn ich jemals (Mick und Wohlstand erlangen sollt«, dann sollst du es mit .mir 'teilen.' Martin sinnt» aus, ergriff die Hand Hugos und drückte sie herzlich. „Und nun,' sagte Hugo nach einer Pauls«, „bestell«-das Abendbrot

. Ich »Ächte gern dm' Wirt sprechen, denn ich habe noch einige Fragen an ihn zu richten.' Martin eilte, di« Glocke in Bewegung zu setzen, welche Aufforderung sofort durch das Erscheinen des Wirtes selbst beantwortet . wurde, der wie gewöhnlich mit lächelnd«« Gesicht eintrat. „Sie wünschen, wie ich vermute, Ihr Abendessen, Mr. Chandos,' sagte er, indem er sich die Hönde rieb. „Ich habe noch war me» Esten für Sie. Heute mittag waren St« ja nicht hier. Sind Sie damit zufrieden?' '! „Vollkommen,' versetzte

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Brixener Chronik
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Seite 10 von 12
Datum: 21.10.1898
Umfang: 12
Lener Anton, Tischler Fiecht Lanz Johann, Bauer Schabs Mitterer Albuin Schalders N>^ 0 r 0 der, Dr. Konrad, Arzt St. Ulrich Mutschlechner AloiS, Gärber Brixen M ensbnrger Karl, Pro fessor Brixen Moser Simon, Knecht Kramsach Mair Jakob, Bauer Anfhofen Mitterer Jgnaz, Propst B^xen Metz Josef, Yens. Lehrer St. Ulrich Malt Alois, Pfarrer Oetz Marm soler Martin, Schuster Kastelruth M ul ser Christ., Müller Kastelruth Mauracher Karl, . Dechant Wemnarkt MantingerPet.,Pfarrer Pflersch Mößin gerJoh.,Arbeiter

Billnöss Ploner Josef Welsberg Aiedl Max, Bauknecht Innsbruck Rauchenbichler Seb.-, Weber St. Jakob i. A. Ralser Michael, Bauer Tschöss Ritsch Rudolf, Lehrer Mittewald Rabensteiner Franz, Bauknecht Brixen Rier Martin, Privat Kastelruth Rain er I.,Stiftsorganist Jnnichen Raas Christian, Pfarrer Vomp. Rainer Hans, stuä.Mr. Innsbruck Rungg, Dr. Josef, Arzt Ried Rainer Johann. BauerJnnerpfitsch Riedmann Johann Westendorf Rohracher Anion, Maschinenschlosser Lienz RohraHer Johann, Geweihhändler Lienz

Rechtschmid Johann Georg, Tischler Söll Rainer Anton, Bauer Lajen Rafanatscher Martin, Arbeiter Kältern Raudl Martin Rechtschmid Peter, Schmied Ranebnrger Franz, Schneider R am 0 s e r Jakob, Besitzer Rogger, I'. Nikolaus, Prämonstratenser Rassler, ?r. Anton, Franciscaner-Portner LeriuooS Kirchberg ischmatrei LengmooS Wilten Salzburg 5elfs ^.innerKarl, Cooperator Saxer Vincenz, Baueru- svhn Sopplä Alois, Decau Spiegl AloiS, Bauer Sporer Josef, Bauer S e n on erFrz., Bilddauer Spielm a n u Alois.Curat

Santner Ulrich, Wirt Senn Eduard,Postmeister Seeber Gottfried, Bauer Sp 0 rerJohami, Schuster Sarg ant Josef, Bauer Simmerle, l'. Agapit, Franeiseanerpriester Seeböck, ?. Philibert, Francis can erpriester Schallert Martin, Sticker Schweighofer Michael, Privat Stanger Josef M., Comptoirist Steg er Johann, Bauer Steg er Josef, Sag- schneider Schmid Peter, Bauer Schilling Rupert, Caplan StriglJosef, p.Weichen- wächter Schwendiuger Anton, Oekononi Schileo Josef, Präfeet Schileo Peler, Handels mann Stampfl

Alois, Bene- ficiat Schickh v., Dr. Theophil, Arzt Sch inwald Jak., Privat Stigger Chryfanth, Pfarrer Stadelmann Simon, Pfarrprovisor Schwärzler Johann Martin, Frühmesser Steurer Peter, Caplan Schw arz Rudolf, Kanzlist Stemberger Anton, Wirt Schneider Franz, Land wirt Schlö gl Martin, KnechtlNatnrns Schmid Anton, Bauer iTerenten Stuleitacher Mathias, Mieders Buchenstein Oberperfuß Tölsach St. Ulrich Vörau Unterberg Pfunds St. Johann i. A, Bozen RaaS bei Schabs Nordtir. Provinz Nordtir. Provinz

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 09.04.1942
Umfang: 6
Mann aus der über hitzten Kammer hinaus, weil die junge Mutter halt so viel schwach ist und jede Auf regung ihr Schaden bringen könnte. Martin erfährt von dem väterlichen Be such erst nm Abend. Lachend und weinend zugleich weist Marie, die er sür ein paar Minuten i'ehsn darf, auf die Dinge, die da in ihrer Schlafstube nach immer ausgcbreitet liege». Eigensinnig hatte sic darauf bestan den. Zwei Laib Bror vom Randlgrubcr-Hof, von der jungen Schwester Monika selbst ge backen. Eier, mehr

als ein Schock. Butter, ein Säcklein wcisses Mehl. Solcher Art find eigeuttich nicht die Ge schenke, die man auf dem Lande zum „Weiset- gchcn' nimmt. Kaffee und Zucker, für die eine Bänrin ja nie übriges Geld hat und etwas „Gebachenes'. das ist halt wnst ge bräuchlich. Mit beide» Händen fasst Marlin den einen grösseren Laib, dessen Farbe die Mehl- mischung schon erraten lässt. Roggen und Gerste sind beisammen. Andernorts mögen sic vielleicht diele Mischung nicht, Martin aber ist das Brat von dieser Art

gewöhnt von Kindheit aus. Und gerade die rissige braun- graue Rinde, war ihm immer am liebsten. „Marie, schon seit langen! bab i kein Brot mehr mit solcher Freude 'gessen.' „Das Hab i in voraus g'wusst, Martin.' „Und der andere Laib. Marie, das Wei zenbrot, gehört nur für dich. Uns Kindern daheim war es immer lieber als alles Ge- bachene.' Ein wenig lässt Martin den Kopf hängen. » »JMI EL «MMUB». „An was denkst du Martin?' Ein Augenblick verlegenen Schweigens. „3 weiß ja doch. Martin, dass

du jetzt dort hin denkst, wo der Weizen von unserin Brot her ist. Bereust du's schon. Martin?' So frei kommt das „Rein. Marie, ganz g'wiss net!' aus Martins Mund, dass Marie, voll heisser Dankbarkeit fein Gesicht streichelt. „Jetzt g'hören wir alle zivej dir.' Die Taufe vom ersten .Kind der^ jungen Lohwimmer-Leute wird auf den S-ainstag nach Ostern festgesetzt. Marie darf dann schon ein wenig ausstehen und mit bei der Taiifgefellschaft sisseii. Die Sagmeisterin ist Patin. Einen Marientaler bringt sie dem Kind

hineinheiraten müssen. Das wird lang dauern, bis sie dem stolzen Bauer das verzeihen kann. Martin will den Vater beim Auscinanüer- gehcn der fröhlichen Taufgesellschaft noch hcimbegleiten. 'Aber der Vater duldet es nicht. Viellecht weil er jejzt allein fein will. Es liegt schon in der Art der Randlgruber. dast sie mehr als andere Leute zu denken und zu sinnieren haben. „Kommst wieder einmal nach deiner Enkelin schauen. Schwiegervater?' ruft Marie, dem alten Mann, der noch so stramm dabingehi, nach. Der winkt

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 30.03.1939
Umfang: 8
Cattani, Arbeiter, u. d. Agnes Cattani. 16. Anita deS Erwin Faccio, städt. Wachmann, u. v. Maria Calzavara. 16. Hugo des Arnulf Dcmattio. Beamter, u. d. Maria Huber. 17. H»go des Martin Nicoletti, Arbeiter, u. d. Josefa Adami. 18. Eleonora deS OSwin Cumerlotti, u. d. Primi tiv« Tomast.- 18. Franz deS Josef Camprcghcr, Händler, u. o. Berta Fratton. 19. Stube deS Johann Bernard, Maurer, u. d. Rosa Mair. 29. Roman deS Roman Chiste, Zimmermann, u. o. Rosa Egger. 29. Karl des Hugo Grafit Hauptmann deS kgl

, wenn Sie mich einmal im Hotel besuchen würden, Herr Lindeck!' sagte Usser sehr herzlich. „Cs soll mir eine Freude sein! Im übrigen habe ich heute das Vergnügen gehabt, Ihre Frau Schwester kennen zu lernen!' „Nicht möglich. Tina? „Frau Martina Baronin Honny, Herr Jör- ring! Ich unternahm mit meinem Freunde Martin, der dort einsam und verlassen sitzt...' „Aber das ist doch nicht nötigt Er soll zu uns kommen!' „Ich glaube, er geniert sich ein wenig, denn ... er ist der Oberkellner des Hotels, in dem Sie wohnen, Herr Iörring

in Deutschland -zugeführt habe?' „Ich bitte um.Verzeihung, liebste. Vera! Aber ... ich freue mich tatsächlich,, daß.ich Herrn Lindeck kennen lernte.' Da kam. Martin und wurde vorgestellt. Es wurde spät in dieser Nacht. Die Stim mung war aber auch zu köstlich und be schwingt. Harrn Lindeck taute langsam auf, seine ernste, zurückhaltende Art wich langsam, er wurde freier und beschwingter. Sein Lachen steckte die andeten an. Er tanzte wohl noch ein halbes dutzendmal mit Vera, ohne daß Usser eifersüchtige Augen

keiner lei Anstoß daran, und ein Gentleman behan delte den anderen Gentleman in der gleichen Weise. Als Man um drei Uhr aufbrechen mußte, bedauerte man es allgemein. Sehr herzlich war der Abschied vonein- ander. Usser bat Harry abermals, ihn ja zu besuchen. Und Bera VaseNta sprach das gleiche aus. : Als sie ihm die Hand drückte, spürte er ihre heißen Druck und sah in ihre seltsam erregten Augen. Er war froh, als er mit Martin allein war. * Die beiden Freunde schritten unter den hohen Bäumen der Allee

entlang. Schweig sam beide. Bis Martin mit einem Male stehen blieb. „Du . . . Harry! Was soll werden?' - »Warum fragst du? In einer Woche bin ich Oberkellner in »Baums Schlößchen'!' entgeg- nete Harry ruhig. ,)Jch glaube es nicht! Du bist in einem Spiel drin ... im Spiel einer Frau, der Frau ... die einst dein Herz... zertrat! Die dich verriet! Willst du dich noch einmal ver lieren?' „Fürchtest du es?' »Ja, die Frau ist schön, unsagbar schön!' „Und.. . schlecht!' stieß Harry hervor. Die Erregung

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 28.04.1925
Umfang: 8
, ge boren in Auronzo bei Belluno, 37 Jahre alt. In Mais verschieden innerhalb 2 Tagen 4 Kinder im zartesten Älter, am 24. ds. das 1^ Jahre alte ..Töchterchen Anna des Ferdinand Karner, am 25. April das 4 Wochen alte Kind-des Martin E b e r l e am 26. ds. das 4 Monate alte Söhnchen Alois des Alois Weger und das 2 Monate alte Kind Angelo des M a r t i n e l l i Angelo. — In Deutschnofen starb am 24. ds. Josef R iegle r, vulgo Gschloar, 80 Jahre alt. / . Schweizer Gäste in Bozen. Am Montag abends ' traf

-nach' Trafoi'. Darin steht auch folgender Hätz: „Wir erreichen Latsch, ein stattliches Dorf mit zcchlreichen Denkmälern al ter Baukunst. Nördlich am Sonnenberge. Rums Annaberg, hoch darüber St. Martin am Kofl, ein Strafkloster für Geistliche.' — Das ist mir völlig neu. St. Martin am Kofl (ackh „am Vorberg'), ist woihl ein alter Wallfahrtsort zu Ehren des hl. Bischofs Martin^ der von der Bevölkerung als Beschützer der Haustiere verehrt und ange rufen wird. Die Kapelle reicht zurück bis 1336, am 1. Mai 1510

wurde eine Kirche konsekriert, die heutige Kirche wurde 1833—34 erbaut und am 24. Sept. 1840 benediziert. Die Seelsorges dort wurde als eine von der Pfarre Latsch cck- hängige Erpositur am 11. August 1529 errichtet und in den letzten Iahren zur Kuratie erhoben. Der jeweilige Seelsorger, so hoch da droben, weltabgeschieden und dem stürmischen Oberwind ausgesetzt, bringt ein großes Opfer anit Ueber- naihme der Seelsorge für diese weit zerstreute Gemeinde mit rund 230 Seelen. Daß aber St. Martin

am Kofl ein Straskloster wäre für G e i st l i che ist mns und all den vielen Wallfahrern, die aus dem Vinschgau und dem Burggrafenamt nach St. Martin hinaufpilgern, um die Hilfe und Fürbitte des >, hl. Bischofes Martin für die Haustiere, für die Herden anzu flehen, völligneu. St. Martin ist kein Klo ster und war n iemals ein Kloster, ein „Stras kloster' schon gar- nicht. Nur bewährte «und cha rakterfeste Priester find imstande, die Seelsorge in so Opser erheischender, hochgelegener und weltferner

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 11.11.1914
Umfang: 8
, 1. Komp., tot. — Koller Paul, 2. Komp., verw. — Kößler Ludwig, 8. Komp., verw. — Krane« bitter Benedikt, 4. Komp., verw. — Kreidl Joses. 2. Komp., verw. — Kreuzer Karl, 12. Komp., verw. — Krön berger Alois, Patrouillef., 3. Komp., verw. — Kuen Ja?ob, Grenzschutz?. 3/6, verw. — Kühböck Josef, 12. Komp., verw. — Kunz Martin, 13. Komp., verw. — Labacher Christian, 7. Komp,, tot. — Lackner Michael, 2. Komp., verw. — Laimgruber Josef. Unterj., 1. Komp., verw. — Landegger Mich., 2. Komp.. verw. — Larcher

Alois, 7. Komp., verw. — Lechner Alois, GebMaschGewAbt. 3/1, verw. — Lechner Ludwig, 8. Komp., verw. — Lehner Josef, 6. Komp., verw. — Leidinger Josef, 7. Komp., tot. — Leitgeb Johann, 4. Komp., verw. — Leitner Franz, 12. Komp., verw. — Leitner Martin. 1. Komp^ verw. — Leitner Ruppert, 8. Komp., verw. — Liebl Martin, ZugSs., 12. Komp., verw. — Lin« hart Karl, ZugSf., 8. Komp., tot. — Lochbichler Josef, 4. Komp., verw. — Lutz Joses, 10. Komp., verw. — Lutz Franz, 1. Komv.,tot.— Mach Franz, 1. Komp

. — Sturm Johann, Patrouillef., 13. Komp., verw. — Sulzberger Rudolf, Pa- trouillef., 7. Komp., tot. — Tschenett Joses, Oberj., Grenzschutzk. 5/1, verw. — Tschiderer Josef, 10. Komp., verw. — Turner Josef, 7. Komp., verw. Weiland Eduard, 7. Komp., tot. — Weiß Franz, Patrouillef., 12. Komp., tot. — Weiß Heinrich, Eivj-Freiw., Unterj., 3. Komp., verw. — Weiß Johann, 8. Komp., verw. — Wolf Martin, 13. Komp., tot. — Wörgötter Josef, 2. Komp., verw. — WörMter Josef, 12. Komp., verw. — Wörndl Anton, 13. Komp

. — EbnerJoses.Kj, Eppan, Rückenverletzung. — Gampsr Martin, Kj>. St. Martin, l. Hand. — Prinoth Heinrich, Lsch., TscharS, r. Hand. — Binder Anton, Lsch., Ried, r. Fuß. Ueber den Ausenthalt derselben erteilt nähere Auskunft das Auskunftsbureau vom Roten Kreuz in Bozen, Silbergaffe 6. Mermnndete Tiroler in Wie». Mock Johann, Bozen, Schuß im rechten Fuß und Amputation deS l. Fußes. — Putzer Josef, Bozen, St. Ou rain, Kopsschuß. — Biasoli Mau- ricio, Sopramorte, Trient, gefährlicher Lungenschuß, möchte deshalb

mit seiner Mutter noch sprechen.— Torggler Hans, Oberjäger, Obermais. Leistenbruch. — Gabloner Martin, Weißenbach, Herzleiden. — Rizzoli Guido, Verla, Trient, Schuß im rechten Schenkelbacken. — Pattou Albino, Vigomcano, Trient, Fußquetschung.— Monz Josef. SersauS, Schuß in der l. Hand. — Fobeaux Max, Hötting Schuß in der l. Hand. — Jörg Rudolf, Jschgl, zwei Finger der U Havd abgeschnitten. — Lech- leitner Ludwig, Tarrenz beiJmst, Schuß im linken Unterarm. — Pircher Benjamin, Schuß im Ober schenkel. Nachrichten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 11.02.1893
Umfang: 8
. Nach Vortrag des italienischen Gedichtes wurde vom gesammlen Chor eine Hymne wieder gesungen mit Instrumentalbegleitung Der deutsche Sängerchor gab zwei Leo-Hymnen zum. Besten, von denen die erste unter Mitwirkung des Streichorchesters der hiesigen Militärkapelle ausgeführt wurde und von großartiger Wirkung war. Inzwischen trat Herr swä. tkeol. Martin Steck auf, der in schwungvoll gehaltener lateinischer Rede die Verdienste unseres hl. Vaters um die Wissenschaft und besonders um die Wiederbelebung

sein zu dürfen, nein, wir sollen ihn auch kindlich lieben und beten für ihn. Er schloß seine Ansprache mit den Worten: Oremus pro povtikes nostro : OominuL eonservet eum ete., in welches Gebet Alle einstimmten. Hach Ertheilung des bischöflichen Segens löste sich die Versammlung auf. Alles schied mit einer großen Be geisterung, und den Herren Theologen, welche sich zur Verherrlichung des Festes so viel daran gelegen sein ließen, wurde allseitiges, reiches Lob zu Theil. So sah sich Msgr. Martin Jnnerhofer

, der Präfekt des f. b. Seminars, reichlich belohnt für die Kosten, die er zur Verherrlichung dieses Festes ganz allein auf sich! genommen. Ob Trient auch eine Papstfeier veran staltet, läßt sich nicht sagen. Grient, 8. Febr. (Jubilare.) Am 24. Dez. 1892. sind 2b Jahre vorübergegangen, seit Mons. Paul Ma- nini als Rektor und Mons. Martin Jnnerhofer als Präfekt das hiesige f. b. Priesterseminar , zu leiten über nahmen. Gewiß mancher Leser des „Tir. Volksbl.' hat schon öfters darüber nachgedacht, warum mau

dann ziemlich starker Wind ein. Wir Haben nun zum Liefern des Heues, Holzes iu f. w den nöthigen Schnee und die Güter sind vor Austrocknen vollkommen geschützt. St. Martin in Murn (Enneberg>, 6. Februar. Heute wurden die sterblichen Ueberreste des am 4. d. verstorbenen hochw Herrn Kooperators Alsons Rudiferia unter großer Theilnahme der Bevölkerung zu Grabe getragen. Trotz der kalten Witterung hatten sich aus dem Dekanate Enneberg.8 Priester eingefunden, um dem geliebten Mitbruder die letzte Ehre

Priester. Obwohl schon seit seinem Studienjahren fortwährend mebr oder weniger kränklich war er immer zur Stelle, wo feine Berufspflicht ihn hinrief. Mit großem Eifer nahm er sich auch der Zierde des Gotteshauses an. Die zum Theil neue zum Theil neu reparierte Paramenteneinrichtung in St. Martin ist zum großen Theil sein Werk. Auch an dem Zustande kommen des neuen schönen Glockengeläutes in St. Martin (Firma Chiappani, Trient) das nur leider zu bald mit seinen metallenen Stimmen sein Hinscheiden

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.06.1882
Umfang: 8
.) -SchießstandS »Nachrichten. Bei demkaiserl. DistriktSschießen in Meran betheiligten ich 87 Schützen. Bestgewinner find: (Kurze )istanz) am Haupt: 1. Süßerer AloiS von lZppan. 2. Höllrigl Frz. von Schönna. 3 Zipperle Johann von MaiS. 4. Ant. Platter von Meran. 5. Unterschützenmeister B. Alessandri von Meran. 6. Martin Hohenegger von Meran (durch daS !oS). Am Schlecker. 1. und 2. AloiS ülußerer von Eppan. 3. Schützenrath Gebh. Hehle von Meran. 4. Friedrich BoScarolli von Mais. S. Anton Gaffer von Meran

. 6. TobiaS Brenner von Mais. 7. Gebh. Hehle. 8. Martin Hohenegger. Prämie: I.Gebh. Hehle. 2. Martin Hohen, egger. 3. Josef Prantl von MaiS. — Gewehr» aufgewinner: Gebhard Hehle. Am Haupt: ^Weite Distanz) I. Kurtner Ehrist. von NörderS- berg. 2. Hölzl Anton von MaiS. 3. Schützenrath Johann Seiwald von Meran. 4. Zipperle Joh. ü. Kröß Johann von KuenS. 6. Prantl Georg von Schönna. 7. AloiS Rapp von Meran. 3. Dr. Michael von Messing von MaiS. — Am Schlecker: I. Wiedner Jakob von Brugg. 2. Schützenrath Josef

FuchS von Meran. Z.Joh. Zipperle. 4. Martin Hohenegger. ü. Santer AloiS von SchnalS. 6. und 7. Martin Hohenegger 8. Wiedner Jakob. — Prämie: I. Gebhard Hchle. 2. Martin Hoheuegger. 3. Friedrich BoS carvlli. — GewehrlaufgewLvner: Anton Platter. — Bei dem gleichzeitig stattgefundenen Frei» chießen kurzer Distanz sind. Bestgewinner am Haupt: 1. Brenner TobiaS. 2. Kunterer Christ. 3. Anton Moyr von Bozen. 4. WellenzohnJoh. von SchlanderS. — Bestgewinner am Schlecker: l. Dr. Michael von Messing

. 2. JSommavilla von Bozen. 3. Linger Joh. von Meran. 4. Mart. Hohenegger. ö. Josef Prantl. 6. Hildo v. Perk Hammer von Meran. 7. Peter PattiS von Bozen. 8. und 9. Dr. Michael v.Messing. 10. Schützen rath Josef FuchS. I I. Johann Linzer. 12. Mart. Hohenegger. 13. Georg Feichter yon Meran. — 1. Prämie: Dr. v. Messing. 2. Linger Johann. 3. Georg Feichter. 4. Martin Hohenegger. — Wir erhalten vielseitig Anfragen, was eS mit der außer Curssetzüng der alten Hundert- Gulden-Note» für eine Bewandtniß habe Darauf

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 22.09.1905
Umfang: 16
; den 4. mit 20 X Felix Valentin, Abtei; den 5. mit 20 X Josef Winkier, Welschellen; den 6. mit 20 X Peter Kastlunger, Campill; den 7. mit 10 X Johann Crazzolara, Abtei; den 3. mit 10 X Johann Maneschg, (Bertaler) Enneberg; den 9. mit 10 X Johann Maneschg, Enneberg; den 10 mit 10 X Philipp Apollonio, Cortina; den 11. mit 10 X Johann Zmgerle, St. Martin. AloiS Pezzei, Mengen und Josef Kostner, Stern, erhielten Staatsmedaillen. Für junge Stuten erhielt den 1. Preis mit 60 X und eine StaatSmedaille Peter Zingerle

, St. Martin ; den.2. mit 40 X und eine StaatS medaille Josef TieS, St. Vigil; den 3. mit 30 X Josef Ghizali, Welschellen; den 4. mit 20 X Paul Jrschara, Abtei; den 5. mit 20 X Martin FreneS, Mengen; den 6. mit 10 X Johann Pescosta, St. Martin ; den 7. mit 10 X Josef Mischi, Campill.- Michael Alvera, Cor tina und Campill, erhielten StaatSmedaille^ Für zweijährige Hengst- und Stutfohlen erhielt den 1. Preis mit 40 X und eine StaatSmedaille Angelo Gasser, Welschellen; den 2. mit 20 X Peter Willeit, Enneberg

; den 3. mit 20 X AloiS Pizinini, Abtei; den 4. mit 10 X Peter Pescolderung, Mengen; den 5. mit 10 X Josef Agreiter, St. Martin. Anton Moling, St. Martin und Matthias Agreiter, Welschellen, erhielten Staats- Medaillen. Für einjährige Hengst- und Stutfohlen erhielt den 1. Preis mit 40 X und eine StaatSmedaille Gabriel Erlacher, St. ^ Martin; den 2. mit 20 X Peter Kastlunger, Campill; den 3. mit 10 X Anton Costabin, Mengen. Josef Trebo, St. Vigil und Josef Gramuaz, Stern, erhielten StaatSmedaille». Herr

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.02.1891
Umfang: 8
der einzelnen Gemeinden unseres Meraner Bezirkes, soweit dieselben bis jetzt erfolgt sind: Andrian: Alois Harm. Curat. Lana: Franz Zotti, Efser; Martin Lobenwein, Lösch; Joses Gruber, Mathias Gruber, Mathias Margesin, Gemeinde - Vor steher ; Josef Schweitzer, Gärber. M? rling: Johann Jliner, Gemeinde-Vorsteher; Carl Kirchlechner, Leben berg; Michael Kosler; ?. Anselm Pattis, Pfarrer. Nals: Peter v. Campi, Gemeinde-Vorsteher; Peter Riedler, Curat. Tisens: Joh. Haas, Gemeinde- Vorsteher; Johann Pallweber; Joh

. Wellenzohn, Cooperator; Martin Wallnöfer, Arzt. Ulten: AloiS Alber, Pfarrer; Mathias Egger, Gemeinde-Vorsteher; Andrä Laimer, GremS; Pankraz Gruber, Obkircher; Johann Preims, Schmied; Math. Schwiembacher, Gsöll; Joh. Schwiembacher; Josef Gamper. Völlan: Josef Unterholzner,'.Gemeinde-Vorsteher; Josef Malleier. Algund: Anton Schrötter, Gemeinde-Vorstehe,i; Alois Kaserer, Alt-Vorsteher; Johann Wolf, Nutz); Josef Bill, Pfarrer. Bürgst all: Alois Ratschiller, Gemeinde-Vorsteher; Math. Alber, Gemeinde-Rath

, Gemeinde-Vorsteher; Sebast. Kasseroler, Pfarrverwalter; Johann Tratter. Untermais: Anton. Leiter, Prechtl; Josef Hölzl, Gemeinde-Vorsteher; Math. Trogmann, Fink; Anton Trogmann, Weindl; Friedrich Tschoner. Vöran: Franz Jnnerhofer ; Anton Jnnerhofer. St. Leonhard: Martin Platter, Frühmesser; Josef Waldner, Gemeinde- Vorsteher; Andrä Lanthaler; Johann Tschöll; Alois Pichler. St. Martin: ?. Norbert Margesin, Coope' rator; Martin Prünster; Alois Egger, Gemeinde- Borsteher. Moos: Franz Santa, Cooperator

L. Bauarbeiten u. Generelles 25227 V8 Summa 4 Strecke fl. 3lXXX).— 5. Strecke: Saltaus-Bach bis Schweinsteger Brücke. Profil 86-!-» — 93-^-7° Gemeinde St Martin H,. Grundeinlösung. . . . fl. 569.35 L. Bauarbeiten u. Generelles 8730.45 Summa 5. Strecke fl. 9300.— Summa Summarum fl. 9AXX).— Die erste Strecke fällt annähernd mit der ersten Strecke der Kaiserstraße zusammen. Trotzdem indeß sich die Länge um circa 150 m vergrößert hat, ist eZ noch möglich gewesen und zwar ohne Reductlon der Einheitspreise

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 22
Datum: 19.11.1921
Umfang: 22
. Gescllenoereiustheater in Meran. Man berichm uii, von dort: Am Sonntag, den 20. November, 8 Uhr abend, letzte Aufführung de» Bollsstückes „Dem Achmüller sei» Recht'. Absturz eines Hirten. Am 17. November stürzt, laut „Mer. Tagbl' aus der Luomesalpe im Kai. dental bei Et. Martin i. P. der 17jährige Ziegen, Hirt Anton Hed über eine 20 Meter hohe ab. Durch den Sturz erlitt er einen Fußbruch und andere Verletzungen. Abends wurde er halbech«. ren aufgefunden und in einer Tragbahre nach Ct. Martin transportiert

mit den Auszch lungen beginnen zu können. Reklamationen I» dieser Sache haben keinen Zweck. Zu Verlost geratene Sparkassedücheln eines Abbrdd> ler». Dem Brandbeschädigten Martin Preßl in Tödlich ist beim Brandunglücke sein ganzes Bargeld verbrannt Daneben sind ihm auch mehrere Spareinlagebüchelnot» Händen gekommen. Zwei davon lauten aus die Raisseise»> lasse Toblach, nämlich auf Martin Preßl fen. und Mari« Steinmair, verehel. Preßl. 7 lauten auf die Sport Bruneck. und zwar für: Martin Preßl sen., Marti

» Preßl sun.. AndrS Preßl, Sebastian Preßl, Johw» Preßl. Maria Preßl Anna Preßl, die sechs letzteren Al» der Martin Preßls. Leider können die Nummern nicht mehr angegeben werden. Wir geben davon Kenntnis, in» einen eventuellen Mißbrauch mit diesen Büchels hinta» zuhalten. Andererseits werden alle, die eventuell kunst über diese Bücheln geben können gebeten, solche ai den Abbrändler gelangen zu lassen. Todesfälle. Die Beerdigung des verunglückten Hern Joses Easagrande, Südbahnangestellter. sindc! tag

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 22.09.1905
Umfang: 8
, Untermoi; den 4. Felix Valentin, Abtei; den ü.Josef Winkler, Welschellen; den 6.Peter Kastlnnger, Campill; den 7. Johann Crazzolara, Abtei; den 8. Johann Maneschg, (Vertaler) Enne berg; den 9. Johann Maneschg, Enneberg; den 10. Philipp Apollonio, Cortina; den 11. Johann Zingerle, St Martin; Alois Pezzei, Mengen, nnd Josef Kostner, Stelu. erhielten Staatsmedaillen. Für junge Stuten erhielt den 1. Preis Peter Zingerle, St. Martin; dcn 2. Josef Ties, St. Aigil; den 3. Josef Ghizali, Welschellen; den Paul

Jrschara, Abtei; den 5. Marnn Frenes, Mengen; den 6. Johann Pescosta. Sl. Martin; den 7. Josef Mischi, Campill; Michael Alverci, Cortina und Peter Crazolara, Campill, erhielten Staatsmedaillen. Für zweijährige Hengst- nnd Stntfohlen erthielt den 1. Preis Angelo Gasser, Welichellen: den 2. Peter Willeit, Enneberg; den 3. Alois Pizzini, Abtei; den Peter Pescolderung, Mengen; den 5. Josef Aareiter, St. Martin; Anton Moling, St. .Martin und Matthias Agreiter, Wel- schellen, erhielten Staatsmedaillen

. Für einjährige Hengst- und Stutsohlen erhielt den 1. Preis Gabriel Erlacher, St. Martin; den 2. Peter Kastlnnger, Campill: den 3. Anton Costabin, Mengen; Josef Trebo, St.Vigil und Josef Grannnaz, Stern, erhielten Staatsmedaillen. (K. k. österreichische StaatSbahnen.) Die Transporteinnahmen der k. k. österreichischen Staatsbahnen und der vom Staate für eigene Rechnung betriebenen Bahnen hatten im Monate August 1905 folgendes Ergebnis: Vom i. bis Ende Vom I.Jänncrbis August Ende August Befördert wurden

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 30.12.1863
Umfang: 10
auf den 7. k. M Jänner 9 Uhr Vormittag beim hiesigen k. k. Bezirksamte Tagsatzung angeordnet. Weil der Aufcnihalt des Geklagten diesem Ge, richte unbekannt ist, so wurde für denselben auf dessen Gefahr und Kosten Martin Kranewittcr, Ge- meindevorsteher von Stams, als Kurator bestellt. Dieses wird d-ni Geklagt«» zu dem Ende knnd seil» v»» selbst erscheine, widrigens diese Rechtssache mit dem Kurator verhandelt und ausgetragen werden würde. K. K. Bezirksamt Silz als Gericht am 13. Dezember 1363. Gerstgrasser

., gegen Osten von den eigenen Gütern, und dem Waidbrucker Weg begrünzt. i 13 201 32 499 75 1203 350 576 280 53 315 i 531 25 3 17 123 20 6 In der Gemeinde Völs. Alois Schweitzer, Gärber tn BlumaulKat.-Nr. 730. Ein« Loh- und Farbmühle liegt in > Blnmau an der Poststraße. 23 7 Kristian, Maria und Jakob Gasser in Blumau Kat.-Nr. 724. Lit. L.. Ein Wohnhans unn?ittelbar an die Gebäude des Wirthes Martin Staffier an- gränzend. 9 8 Gemeinde-Fraction B>umau Die sogenannte Sebastian-Kapelle an der Eisackbrücke

in Blumau. 14 9 Martin Vrlinner, Schmid in Blu mau Kat.-Nr. 753. Lit. Gemüse-Garten liegt unweit der Hammerschmidte beim Eisack, angränzend an den Grund des Peter Meran. und Martin Staffier. 39 10 Johann Federer, Partfchiller ins Prößlerried Kat.-Nr. 691. Lit. L. v. Hutweiden, Acker, Wie sen und Weingarten. Kat.-Nr. 683. Lit. Niederwald. Diese Grundstücke gränzen zum größten Theil an den Eisackfluß, und erstrecken stch von den Gütern des Johann Pres- wieser Gump bis zu den Gütern des Martin Stasfler

Müller, und Martin Brunner, Schmid IN Blumau Hofraum zwischen den Wohngebäuden dieser Besitzer, und dem des Alois Kngstatscher gelegen. 3Z 14 Peter Meran, Müller in Blumau Kat.-Nr. 725. Lit. v. Heukammer und Keller, Garte», Hofraum, Mühle und Wohnhaus. lkat-Nr. 753. Lit. 0. eine Wiese, und Gestrüpp. 6 10 67 „ ZZ 454 179

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 14.11.1901
Umfang: 8
abge schlossen wurden. Doch auch aus den italienischen Thälern war über den Mendelpass und die Kochstraße von Manzaro eine stattliche Anzahl Kans- lnstiger herübergekommen. Martin hörte auf feinem Spaziergang fast ebenso viel italienische und ladinische Laute wie deutsche. Der Markt hatte heute — am letzten Tage — seinen ernsten Cha rakter bereits verloren; die Veranstaltung glich mehr einem Volksfest. An den Buden und offenen Verkaufszeiten ward viel Kleinkram losgeschlagen. Aniskuchen, Apfelsinen

, Feigen und Datteln wurden überall in Menge feilgehalten, auch Wein, Bier, Enzian und Kirschwasser gabs auf offenem Markte. Martin fühlte sich behaglich, wenn er so unter LandSlenten weilte, ihre Mundart hörte und seine kleinen Beobachtungen anstellte. Auf jedem Pserdemarkt wird gelogen, betrogen, geschworen, das große und das kleine Ehrenwort verpfändet und gebrochen, als ob das so die tägliche Umgangssprache wäre. Auch in Bozen konnte Martin in dieser Hinsicht ergiebige Studien machen. An» meisten

— machte zuerst die Pferde so schlecht, dass der unglückliche Jude sich augenrollend uud hilftflchend iui Kreise umsah; dann zog er, ein verächtliches Lächeln aussetzend weiter, als gienge ihn die Sache überhaupt nichts mehr an. Martin hätte nicht geglaubt, dass es dem Wiener, der, so oft der Jude in seiner Ohnmacht ihn auch lause» ließ, immer wiederkam, schließlich doch noch gelingen werde, den Handel nach seinen« Wunsche abzuschließen. Dem Händler blieb aber nichts anderes übrig, als nachzugeben

, denn der Markt war fast zuende. Wie Martin aus deu Gesprächen der Bauern hörte, hatte der Fremde schon vorgestern, gleich zu Beginn des Marktes, zehn Vierspänner zusammengestellt, mit der Bemerkung, dass er anders als 167 — in dieser Gruppierung nicht kansen werde. Trotzdem niemand vorhatte, auf sein unverschämt niedrig?« Angebot einzugehen, hütete« sich die Händler doch, ein einzelnes Pserd aus einem dieser Vicrriznge herauszunehmen. Sie reservierten sie, obwohl der Wiener sich noch durchaus uicht gebunden

hatte, uus verdarben sich jedes Detailgeschäst mit den Bauern in der Hoffnung auf den größeren Abschluss. Da die Bauern inzwischen ihre Bedürfnisse an Arbeitspferden anderweitig befriedigt hallen, so lag das Geschäft des letzten Tages hauptsächlich in Händen des Fremden, der nun fast eoncurrenzloS auftrat. Das war eine ganz schlaue Speculation gewesen. Bei aller sonstigen Gntmüthigkeit empfand Martin auf den Pferde- markten doch immer einen besonderen Kitzel, sobald einer von den Händler» übers Ohr

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 02.07.1921
Umfang: 10
die aus der Schule entlassenen Schüler mit ihren Lehrern im Brauhause Forst, wo noch einige frohe Stunden bei Spiel und einfacher Jause verlebt wurden. Pserdestellung. Das Zivilkommissariat teilt uns folgendes Telegramm an die Gemeindevorstehungen von St. Martin, Naturns, Lana und St. Pankraz mit: Anläßlich der Inspek tionsreise des Direktors des Staatshengstendepots von Ferrara findet am Mittwoch, den 6. Juli um 11 Uhr vormittags am Bahnhofplatze in Meran eine kommlssionelle Besichtigung der Staatshengste statt

. Sämtliche Hengstenhalter sind hiervon sofort zu verständigen. Slaalshengske im Bezirke Meran. Das Generalkommissa riat Trient hat mit Erlaß Nr. 25740/11/1 Vet. vom 1. Juni 1921 über Vorschlag der Pferdezuchtkommission für den Handels kammerbezirk Bozen mit dem Sitze in Meran (Sportplatz) fol gende Verfügungen getroffen: f. Die Sprunggebühr wurde auf 50 Lire erhöht. — II. Folgenden Staatshengstenhaltern wur den Subventionen erteilt: 1. Martin Lösch in Lana für den Hengst „Hansel' 1500 Lire, 2. Alsons

Gufler in St. Martin für den Hengst „Licio' 1500 Lire, 3. Maria Mühlsteiger in Naturns für den Hengst „Prinz' 1500 Lire, 4. Maria Mühl steiger in Naturns für den Hengst „Häsling' 1500 Lire, 5. Martin Lösch in Lana für der: Hengst „Mastok' 750 Lire, 6. Martin Lösch in Lana für den Hengst „Stivo' 750 Lire, 7. Maria Mühlsteiger in Naturns für den Hengst „Gambie' 750 Lire. Diese Subventionen werden' nach Einlangen der Beträge durch das Zioilkommissariat Meran zur Auszahlung gelangen, wozu

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