Landeck, Iprutz und Ried'nnen glänzenden Verlauf. Alle prangten in Festschmuck ; am schönsten war das Post-Hotel in Ländeck, während des Festes der Konzentra tionspunkt aller illustren Teilnehmer, herausge putzt.' ^ ' ' An Honoratioren waren erschienen: Landes hauptmann Graf Brandis, Abg. Dr. v. Kathrein, FML. Ritter von Unch, 'SeKionschef v. An der Lan, ÄM. v. Rukavina und GM. KSveß v. Köveßhaza, dje Oberste v. Grivicic und Felder, Oberlandesgerichtspräsident Frhr. v. Call, Kreis gerichtspräsident
Höfrat Dr. v. Larcher, Ober- Eugens von der Bevölkerung durch Hochrufe öfters freudigst' begrüßt, verweilte längere Zeit im Freien, über das effeKvolle Bild, um dessen Ausführung sich insbesondere Postmeister Müller sehr verdient gemacht hat, wiederholt seine Freude äußernd. Als es in Landeck allmählich ruhicf wurde, war die Zeit zur Tagwache nicht mehr fern. Be reits um 4 Uhr erschallte der Weckruf. Von allen Seiten strömten wieder die Festgäste herbei, um dann gegen das Felsentor unter dem Schlosse
mit 2V Musikkapel- poMrevor Hofrat Dr. Trnka, Hofrat v. DraM- len und 80 Fahiren erschienen, ferner seien na- schnndt, Oberinspektor Dr. Tschiggfrey, Verkehrs- mentlich aufgeführt dieAkadem. Schützengilde von vorstand-Stellveriretec Oberinspektor R. Jenny, Innsbruck, eine historische Gruppe von Hopfgar- Bezirkshcmptmann Dr. Baer, Forst- und Do- ten^ der kath. Arbeiterverein von Landeck. eine mänendirektor Oberforstrat Guzmann, die'Aebte Vertretung des Arbeiter-Jugendheims Innsbruck, Mariachcr und Tre'ninfels
(Frankfurt a. M.), die Schriftsteller Karl Deutsch und Karl Wolf, .Vertreter der Presse u. a. Besonders festlich empfangen, langten am Samstag nachmittags Vs3 Uhr Statthalter Frei herr v. Schwartzenau lund!um 61/4 Uhr Erzherzog Eugen, der Protektor der Tenkma!-Feier und offi zielle Stellvertreter des Kaisers beim Feste, jn Landeck ein. Am- Abend fanden sich Äie Festgäste in der prächtigen Veranda des PostHotels zu einem ge meinsamen Abendessen zusammen, bei wekAn der Herr Erzherzog jedoch nicht anwesend
war. Bei Eintritt der Dunkelet — es hatte glück licher Weise, zu regnen aufgehört — erschien das Städtchen jn prächtM^MWination. Von allen Häusern flannnt?^WM^sö^n,' in der Ruine Landeck schienen Geister ihr Spiel zu treiben, alle Fensteröffnungen des Schlosses waren von Licht erfüllt, im Garten und auf den Balkönen des PvsthoteE branntey Hunderte von Länchchen, auf den Pergen flammten feurige Freudenzeichen bis hinauf- M den Nebeln, welche alle weiteren fam KMen,d?r AldeMMn. HntMgjlng sewen am' iMüli PWMrH