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Alpenzeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 24.12.1927
Umfang: 16
f SchrkMcitunsi: Solzaiw, Tilinstrade Nr.l!ì Tel. 7VK Merano. PokiaebSnde kinganq von der Passerseite Tel. 332. Verwaltung: löolzavo» Gilnàà?kr. 15 ?c!. 7W., Pl 'slfach 33. Merano, Bin Pr. Umberto N. N.Tel. L0Z.PMnch.V. Ällserateil - Annali ine: Meiiniellrcllinq dcr Unione PubàlicitàItallana Bolzano « tknnlplat; Nr. 4 Tel. 7M Mirano » BmPr.Uinlierlo !?»rlmus) II - Tel.MS Erscheint täglich k Uhr kriih mit Ausnalnne Montaci? tteute: «« politisches Tagdlatt der Provinz Solzano 25 cent

l'eine Währung stabilisiert hat und fügt hinzu: Frankreich ist nunmehr von Ländern mit Gold valuta umgebe». Mussolini hat klugerweise auf eine allmähliche Wiederaufwertung verzichtet, und einen Kurs gewählt, der höher ist, als der jetzige Kurs der Lira. Dieser Kurs ist aber be deutend höher als der französische, weil die in neren Schulden Italiens geringer sind und Ita lien keine verderbliche Kartellregierung gehabt hat. Der italienische Staat spart mehr und der italienische Steuerträger ist weniger

', durch Sarraut hat ein« bessere Wir kung erzielt, als zehn oder zwanzig Reden in der Kammer. > ^Nur darf diese Detente von unserer Seite nicht als ein Vorwand benützt werden, um die Lö sung der unaufschiebbaren Probleme in Angriff zu nehmen, die zur Herstellung einer dauerhaf ten Verständigung zwischen Frankreich und Ita lia! sich die Unterstützung aller Hauptbanlen der lien unerläßlich Ist. Der Augenblick für eine Welt gesichert. ' ^ Das erste deutsche Kriegsschiff nach Friedensschluß im Hasen von Genua

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 18.08.1928
Umfang: 12
der stattgehabten Ratifikation des Abkommens von Nettuno eine italienfeindliche Kundgebung vorbereitete. Tatsächlich waren denn auch am selben Nachmittag vor der ita lienischen Schule und vor einigen Häusern von Italienern Gendarmen auf Wache aufgezogen. Im Verlaufe des Abends wurden die italien feindlichen Kundgebnngen fortgesetzt und es wurden auch Schüsse aus Feuerwaffen ab gegeben. In der Note des Gesandten Ealli wird ver langt. dah sich die Ortsbehörden beim Konsul Castagnetti offiziell entschuldigen, dah

die Schul digen bestraft werden und dah die Behörden be straft werden, die nicht genügende Mahregeln zum Schutze des Konsuls getrofftn haben, was um so schwerwiegender sei, als Kundgebungen vorausgesehen wurden und die Behörden nichts taten, um sie zu verhindern. Der Gesandte Ealli erklärte auherdem, er behalte sich vor, jene weite ren Genugtuungen zu verlangen, welche die ita lienische Negierung zu fordern etwa als an gezeigt erachten werde. Schumenkowitsch hat so gleich sein Bedauern ausgesprochen

der letzten Jahrzehnte» der klar enthüllt, daß selbst der moralische Besitzstand eines gefunden katholischen Volkes wie des ita lienischen häufig gleichzeitig gegen das Ein dringen schädlicher Kathederlehren und gegen den stets bereiten Ansturm verächtlicher Profit- macher der Unmoral tatkräftig in Schutz genom men werden muß. In ersterer Hinsicht war es der angesehene Volkswirtschaster Vilfredo Pa- reto, der in Schwärmerei und dünnem Rationa lismus eine Art Kraftmoral aufs Schild hob und die christliche

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