und stelle mich sicher. So haben es beispielsweise die Deut schen im Jahre 1870 gemacht. Auch dazumal mußte Deutschland mit Frankreich Krieg führen; da Frankreich eben den Krieg wollte. Dazumal ging es den Franzosen noch um vieles schlechter als heute. Der ganze Krieg war eine fast unun terbrochene Kette französischer Niederlagen. Na poleon der Dritte hatte keine Ader vom Feld herrntalent seines Oheims, des ersten Napoleon. 1871 waren die Franzosen gezwungen, Paris zu übergeben und Frieden zu schließen
: „Ich räume morgen Frankreich, Belgien, Elsaß-Lothringen und Ser bien. Was französisch ist, soll frsMösisch. was deutsch .ist, deutsch, was belgisch -ist^elgisch blei ben: das ist die Grundlage des künftigen Frie dens.' Glaube man in Berlin wiMich, die Ge- wisseulosigkeit und Dummheit sei in'den Entente ländern so groß, daß man auf diese List herein fallen tverde? Niemals werde die Entente die deutsche Versicherung, es wolle nichts wegnehmen, jetzt noch als genügende Bürgschaft ' ansehen. Wenn Deutschland
Frankreicks,!' Belgiens MMMrbiens auch uoch die von Elßiß-Lothrmge!^ zWestehcn würde, von einem Frieden noch WnhWede sein könne. Deutschland soll niHtcheMWchrM! zer schmettert werden. EZ ist so, als WtC^ > ordnete Dr. David, der am 11. OktMer ebenfalls sprach, nnd zwar nach ScheideinanNj diese Attt- wort der maßgebenden französischen Presse vorge ahnt. Bei Erwägung der Friedeusaussichten führte er aus: Auch wenn wir den Gegnern sagen, wir wollen ihnen gar nichts nehmen, wenn Erklärungen abgegeben
werden, die keinem Avei- fel darüber lassen, daß Deutschland' sich mit ^em früheren Landbesitz begnügt, ^werden wirken Frieden doch nicht erreichen, solange unsere Geg ner noch die Hoffnung haben, daß sie uns in eine militärisch so ungunstige Lage bringen können. daß sie uns eitlen Frieden diktieren können.' Der deutsche Reichska nzler hat erklärt,^aß^allch heute noch von einem Friedenswillen bei umerei Gegnern nichts zu bemerken sei?- „Auch'heul sehe ich.' das seine Worte, „bei England !w Frankreich