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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 10
Datum: 14.10.1905
Umfang: 10
. Und wirklich schien sie all' die Obliegenheiten derselben für sich in Anspruch zu nehmen. Hätte man in ihr Herz sehen können, so würde man statt der schönen Außenseite gar häßliche Beweggründe für ihr Tun gefunden haben. Rudolf sollte es jeden Tag mehr sühlm, was er verscherzt, indem er Gertrud geheiratet. Nur wenig Gäste wurden erwartet und Alma war die einzige, welche schon neben der Gräfin und Rudolf in traulichem Geplauder saß. Da erschien der Kammerdiener und überreichte die Postsachen. Rudolf legte

, Mama, der Brief ist ja von ihm.' „Gewiß ist die junge Gräfin krank vor Sehn sucht nach dem fernen Gatten und der Gute eilt, die Arme zu trösten.' „Heute tut mir Ihr Scherz weh, gnädiges Fränlew, aber ich verdiene dm Spott. — Mama, du wirst mich entschuldigen bei den Gästen, meine Anwesenheit in Eichsfeld wird durch AlbertS Brief dringend gefordert.- „Und sollen wir denn nicht wissen, was dort geschehen, Rudolf?' „Vorläufig sei eS dir genug, daß es dich und deine Interessen nicht betrifft; sobald

ich kann/ gebe ich dir brieflich Nachricht.' „Eigentlich ist das nicht sehr liebenswürdig, mein Sohn. Du weißt doch, wie sehr mir dein Wohl am Herzen liegt, und du bist zu erregt, als daß du mich glauben machen könntest, eS set nichts Erhebliches.' „Jedenfalls nichts, was dich betrüben wird, Mama. Doch nun ein kurzes Lebewohl, ich habe bis zur Abfahrt noch manches zu ordnen.' „Albert ist doch unberechenbar mit feinen oft krankhaften Einfällen. Wahrscheinlich hat sich Ger trud gegen ihn beklagt, daß Rudolf

sie nicht mit hieher genommen, vielleicht war ihr Leid so tief, daß Albert in seiner Sorge für ihr Lebm Mchtet, und da ruft er den Bruder.^ ^ „New, Frau Gräfin, so etwas konnte e5 kaum sein, die Erregung ihres Sohnes war zu groß, att daß ewe Krankheit seiner Frau dieselbe hervor gerufen hätte.' „Nun, warten wir eS ab, verderben wir uns nicht den schönen Abend. Zieht Rudolf eS vor, in Eichsfeld zu bleiben, dann werde ich mir das Ver gnügen ansbittm, Sie und Ihre lieben Eltern als meine Gäste hier aufnehmen

zu dürfen, dieses wäre alsdann für mich sehr angenehm.' „Wie liebenswürdig, Fran Gräfin, doch di» Eltern dürsm kaum —* , ' „Die Generalw von Selben,' meldete der Kammerdiener. Durch dm Eintritt der kleinen be häbigen Dame war man gezwnngm, das Thema der Unterhaltung Hu ändern. Rudolfs Abwesenheit wurde damit entschuldigt, daß er vom Bruder nach Hause gerufen wurde, weil der Verwalter in einer schwierigen Sache sewe Gegenwart für notwendig hält. Gern hätte die Mutter noch mit Rudolf ge sprochen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 19.06.1907
Umfang: 8
ist die biographische Skizze zu begrüßen, die Artur Neißer in Paris aus Grund persönlicher Erkundigungen schrieb. Mit besonderer Freude werden Violinspieler eine Sonate des alten, unter seinen Zeitgenossen hervorragenden Geigers und Komponisten H. I. F. Biber begrüßen, deren erster und zweiter Satz (neben einem modernen Klavierstück) in der Nummer 17 erscheint. Abonnementspreis Dr sechs Nummern im Quartal mit allen Gratis beilagen 1 Kr. 80 Heller. Probenummern versendet völlig kostenlos die Firma Rudolf Lechner

L Sohn in Wien, I., Seilerstätte 5. Sammelkassen der Redaktisn. Für das Klarissenkloster inyTaisten: Ungenannt . I . . . . . L 5 — (Nachdruck verboten.) Geborene in Bozen und Zwölfmalgreien. Monat Mai. 1. Humbert u. Guido, d. Humbert Facchinetti, Schirmmacher, u. d. Barbara Amplatz. 2. Franz, d. Franz Burgauner, Beamter, u. d. Ida Krenn. Z. Rudolf, d. I. Durnwalder, Magazinsmeister, u. d. S. Secotil. 4. Hedwig, d. K. Mochen, Kupferschmied, u. d. V. Crosina. 5. Franz, d. Franz Zelger, Pächter

, u. d. M. Mumelter. Josef d. Friedrich Zischg, Maurer, u. d. Rosa Tait. Siegfried, d. Franz Harpf, k. k. Postassistent, u.d. V.Teutsch. Getraute von Bozen und Iwötfmaigreien. Monat Mai. 6. Thomas Gruber, Kellermeister, mit Rosa Ebner. 8. Rudolf Jirfchik, Elektromonteur, mit Klara Micheli. 5V. Josef Narr, Gärtner, mit Marie Esterhammer. 11. Franz Trenner, Handlungsreisender, mit Th. Jacober. 12. Josef Ameisbichler, Partieführer, mit Anna Müller. 13. Josef Straßer, Handschuhmacher, mit Anna Medued. Josef

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