haben. Wir machen auf diesen wohlthätigen Festabend scbon jetzt aufmerksam und werden seinerzeit raS ausführliche Programm veröffentlichen Telegraphische Depesche?.. Brnneck» 29.Sept. (Privattelegramm des „Boten'.) Bei herrlichstem Weiter wurde heute > '/z Uhr das Grebinerdenkmal enthüllt. Der Andrang an Fest esten aus allen Theilen Tirols und auch von auS- wäris war groß. Es waren Vertreter der tirolischen Landtags-Minorität, der Landeshauptmann des Nach barlandes Kärnthen, Vertreter der Städte Innsbruck, Bozeu und Lienz, ferner

solche von Ampezzo und vielen Landgemeinden sowie Vereinen erschienen. Mehrere Gesangsvereine, di: Feuerwehr, drei Musik banden und Tiroler Schützen in Landestracht wirkten mit. Die Büste wird als sehr gelungen bezeichnet. Das Arrangement des Festes erwies sich als ein vorzügliches. Der Bürgermeister beschloß seine Rede mit einem Hoch ans dem Kaiser, iu welches die An wesenden begeistert einstimmten. Beim Denkmale wur den 2n prachtvolle Kränze niedergelegt. 5Wien, 27. Sept. (Privattelegramm deö „Boten

Leistungen sind sehr lobenswerth. Asien» 2!1. Sept. (Ossiciell.) Die Beste Klobnk, der letzte Hort der herzegowiuer Jnsnrgenlen, ist nach verzweifeltem Widerstände und nach fünfstündiger h.? tiger Beschießung gestern Vormittags von den kaise lichen Truppen besetzt worden. Die Verluste de' Besatzung sind groß. Unser Verlust au Todten ni c> Verwundeten besteht aus vier Officieren nnd fünf Mann. Pest» 29. Sept. (Privattelegramm des „Boten ') Zur Volksversammlung im Hofe der Scineßstalte fan

, 20. Sept. (telegraphische Privatnack'- richt des „Boten'). Ossicielleu 3iachrichteu znsolg- ist gestern die Beste Klobnk nach erfolgtem Bombar dement gefallen. kÄH?- Mi! cnirr Exira-Äcita»». Acrantwortlichcr Redacteur: Joh. Georg -Obrist. — Herausgegeben von der Wagtter'schen Univeriitäts-Äiichhandlnng. — Druck der Wngncr'schcn Bnchdruckerei.

zum Recht. Das geräumige Ver sammlungslokal erwies sich yiel zu klein. Kräftige, anfeuernde Präsesworte weckten Freude und Begei sterung sürs Kongregationsleben. Auch mutige Sodalinnen ergriffen das Wort und führten die ihnen zugewiesenen Themen zur Zufriedenheit aus« Ernste und luftige Vorträge, Deklamationen, Ge- sang boten bunten Wechsel. Die Unterhaltungssek- tion einiger Kongregationen leistete wirklich Schönes. Echte SodalenbegeisterUug herrschte! Oberlanglampsen, 26. Mai. (Ein Durchfall.)t Beim

. Seine Ausführungen fanden lebhafte Zustim mung und das frische „Von-der-Leber-weg-reden' hat ihm als Landtagskandidaten sehr viel Sym pathien eingetragen, umso mehr, als er betonte, daß im Landtage auch der arbeitende Stand ver treten sein und geehrt werden müsse. — Die saubere Oelgeschichte, die der KnusMänn Nieger. eine Größe der hiesigen sozialdemokratischem Partei, betrieben Hat und von der in voriger. Rümmer des „Volks- boten' berichtet wurde, bildet noch immer das.-Ta- gesgespräch. Bei derartigen

, 4 I>, Scharlach. 27. Johann Schgaquler, verehl. Baumann, 54 I., Tuberkulose. Josefina, T des Mathias Costa, Taglöhner, I I-, Bronchitis. 28. Anna, T. des Albino Tonelli, k. k. Evidenz- haltungsgeometer. Auszug aus dem Amtsblatte zum „Tir. Boten.' Vom 26. bis 30. Mai. Konkurs eröffnet über das Vermögen des Alois Andrä Rellich, Krämer in Tramin. Gläubiger-Anmeldung bis 23. Juli beim Bezirksgericht, Liquidirungs-Tagfahrt am 7. August vor dem Konkurs-Commissär in Kältern. Erledigt

-, sowie der Südbahn competenten Ortes die nöthigen Schritte gethan. Von Seite der Südbahn wurde im Hinblicke auf den Umstand, dass dieselbe Tour- und Retour- Karten ausgiebt, keine Ermäßigung ertheilt. Von Seite der Staatsbahn wird der Bescheid in einigen Tagen erfolgen und werden die Theilnehmer in geeigneter Weise verständigt werden. Ans dem Amtsblatte zum „Tiroler Boten.' Conrurs eröffnet über das Vermögen des ehem. Hausierers Erhard Grandegger in Windisch-Matrei. Gläubiger-Anmeldung bis 31. August

denken, als den Anblick, den die Ufer des Flusses boten mit den langen Reihen der Schwadronen, deren Rosse wieher ten, mit den Hufen scharrten, sich bäumten und den Augenblick nicht erwarten konnten, wo sie die Brücke passiren würden. Tournecourt war in das interessante Schauspiel ganz vertieft, als General Bourgachard ihn barsch beim Namen rief und ihm abermals eine Ordre einhändigte: „Steigen Sie zu Pferd nnd reiten Sie nach der Rue Murillo! Bon hier bis nach Paris sind kanm vier Stunden. Vorwärts

und Friedmayer war nicht wenig erfreut, Nachmittags am schwarze» Brette seine gesetzten Num mern als gezogen verzeichnet zu sehen. Er hatte den Gewinnst von mehr als 900 fl. behoben uud schaffte vor Allem neue Kleidungsstücke an und promenirle, von seinem Lebensüberdruß radikal geheilt, in den Straßen Wiens herum. (Zärtliche Geschwister.) Eine behördliche Kom mission fand nach einem Berichte des „T. Boten' am 12. d. in Ampezzo einen Geisteskranken in einem unterirdischen Stalle, und zwar i» einem daselbst

. Bom 17,.September] ^Erledigt. Vikar Georg Lellen- bichler'scheS Stipendium für einen studierenden Verwandten deS. Stifters. ' Kondofation. Gläubiger nach Hermann Seeger, tech nischen'Beamten > der Südbahn in Boten, , zu melden bis 12. Oktober' 8 Uhr beim dorliaen Bezirksgericht. » . Bersteigerung des Bades Burgstall und des Burgstaller- hofeS bei Brixen am, 19. Oktober 9 Uhr im Bad Burgstall. Kuratel verhäng! über Johann Oberprantacher, Bauer in' St. Leonhord-Passeier. - - Vom 19. September

vornehmlich Nosegger, Märzroth, Baron Klesheim und Ludwig v. Hörmann gelten können, wird uns in den „Bergöräuteln, Gedichte in öster- reichisch-deutfcherGebirgsmundartvonHugo Graf Lamberg', Salzburg, Heinrich Dieter. 1879, ge boten. Wir möchten iy dem walodustigen Nevier, auf dem dieselben emporgesproßt sind, nicht ungern ein Sträuß chen pflücken, um eS unfern Lesern zu überreichen. Aber die Wahl thut uns weh, dermaum erlaubt es nicht, und wer sich einige hochvergnügte Stunden verschaffen

sei für die Bcschlcuni- .gnng der Confcrenz, die vielleicht in der ersten Hälfte des März zusammentreten wird. BiSmarck weist ent schieden alle an ein Einschreiten Deutschlands gestellten Anforderungen zurück. Deutschland wolle ehrlich ver mitteln, aber kein Schiedsrichteramt in Enropa ausüben. Berlin» 20. Febr. (Privattclcgrainm des „Boten.') BiSmarck fährt in der Beantwortung der Interpella tion weiter. WaS eine Verändernng des Vertrages von 1356 sein soll, wird der Sanktion der VertragS- mächte