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Seite 3 von 8
Datum: 07.02.1942
Umfang: 8
welche in englischen Kressen in Lissabon um laufen. batte die brasilianische Regierung die V-r-iniateu Staaten ermächtigt, zum B-u mili- tarischcr Stützvunkte Im Hafen von Natal zu schreiten und in denselben eine vereinigtstaat liche Garnison zu legen. Nachrichten aus Stadt und Land Nie KöniglM Hoheit Mnzeistn von Piemont besichtigt Spitäler nnd Einrichtungen des Roten Kreuzes im Oberetsch Am 3. Febniar beehrte die Königliche Hoheit Prinzessin von Piemont unsere Provinz mit einem Besuche, indem sse

in ihrer Eigenschaft als Reick 'inspektorin des Italienischen Roten Kreuzes die Militär- und Zivilspitäler sowie die Einrichtungen des Roten Kreuzes im Ober etsch inspizierte. Die erlauchte Frau traf am Vormittag in M e r a n o ein und wurde am Bahnbos von den Spitzen der Provinzialbehörden empfangen. Es waren zugegen: der Präfekt Erzellenz Eualielmo Froagio, der Verbandssekretär Dr. Vittorio Passalacqua, General Taranto, der Komman dant der Karabinierilegion. der Quästor und eine Gruppe von Behörden von Merano

des Militärspitals. der Militärärzte und zahlreicher Rotkreuzschwestern mit der Jnloekto- rin des Roten Kreuzes von Padua, De Marchi, in Vertretung des Zoncninjpektors. Ausserdem batte stch eine Gruppe von Bürgern aus der Stadt eingefunden, um der hohen Frau ihre Huldigung darzubringen. Die Prinzessin begann sogleich mit der Be- Ichtigung der weiten Krankensäle. Sie ver weilte bei den einzelnen Betten und sprach in herablassender Weise mit den einzelnen kranken und verwundeten Soldaten

der Zoneninspekto rin des Roten Kreuzes und die Provinztal- inlvektorin Roncati w-ren »naeaen. Die Prin zessin von Piemont besichtigte die einzelnen Ab teilungen. den Operationssaal, die verschiedenen Dienste und die Krankensäle und bekundete den 'ranken Soldnlen ibre wärmste Anteiln'bme. Der Hauskavclle stattete die erlauchte Prin zessin ebenfalls einen Besuch ab. Beim Verlassen des Militärspitals brachte Prinzessin Mar!-» dem fiocbkommissär. dem Prä fekten. der Exzellenz Fornacciari und dem Der- vandsselretär

verwaltung unterrichtet, welche daraus aus liehen, ein neues arosses Krankenhaus nach dem Krieg in San Mauri»io zu erbauen, da das jetzige Spital den Bedürfnissen der Stadt bei der raschen Zunahme der Bevölkerung aus die Dauer naturgemäß nur schwer wird entsprechen können. Im Heime des hiesigen Roten Kreu zes wurde die Prinzessin von Piemont von der Herzogin von Pistoia, welche die Klei dung der Pflegerinnen des Roten Kreuzes trug, erwartet. Zugegen waren ferner der Präsident der Sektion. Oberst De Maria

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.06.1931
Umfang: 8
. . . , . . » »»»» 4 ö3 Men 268 Prag ... ..... ... S660 Del^rsci 33 S0 vàmst . . ^ - ti.37 in««-,!«! - ^ 7'SS Der 3. 6e8 „lìotev Kreuzeg' toso Lire als personliche Spende de« Du« Roma. 14. Junl Die Feier des dritten Tages des „Roten Kreuzes', die heute im ganzen Königreiche stattgefunden hak bedeutete einen neuerlichen Berveis der Sympathie und Bewunderung des italienisch Volkes für diesen segensreichen Verband, der im Frieden und im Kriege mit hohem Opfergeiste und patriotischen und huma nen Solidaritätsgefühl

seiner bewunderungs werten Aufxiabe nachkommt. Der Taq hatte «inen vollen Erfolg zu verzeichnen, man kann sägen, daß die ganze Bevölkerung an dee Kundgebung regen Anteil genommen und jedee einzelne je nach seiner Möglichkeit sein Scherf lein dazu beigetragen hat. Auf den größten Plätzen im Zentrum und in den Randbezirken der Reichshauptstadt waren zahlreiä>e Zelte des Roten Kreuzes aufgeschlagen worden, die als Sammelpunkte für die Entgegennahme der Spenden Und für den Verkauf gemeinnützlicher Gegenstände

füngierten. Zu diesen Zeiten, wel< 6>e die gleichen waren, die seinerzeit in nächster Nähe der Schlachtfelder sich befanden pilgerte das röinisckze Volk in Massen und kaufte von den Verkäuferinnen, Damen der römischen Aristo kratie und Pslegeschwesteriimen des Roten Kreuzes in ihren weißschimmernden Uniformen die zum Verlaufe angebotenen Artikel. Außer dem wären an verschiedenen Stellen der Stadt die erst jüngst konstruierten Autoambulanzen aufgestellt worden, die eine Idee von der voll kommenen

hatte, waren längst der reich geschmückt ten Säulengänge zahlreiche Verkaufstifcl>e zur Aufstellung gelangt, an denen die Hofdamen der Königin mit den Pflegerinnen des Roten Kreuzes ihres Amtes walteten. Dem Publikum war der Zugang in den Hof des Ouirinals frei gegeben worden und es hat von dieser Erlaub nis den ganzen Tag hindurch auch reichlich Gebrauch gemacht und zahlreiche Ge genstände gekauft und beträchtliche Summe»» gespendet Ein Album zur Aufnahme von Unter schriften am Eingangstore zum Ouirinal

technischen und sanitären Organisa tion dieses so bedeutenden Ambulanzdienstes für sofortige Hilfeleistungen, der bereits in ganz Italien zur Einführung gelangt jst, lieferten. Die Feier gab Anlaß zu zahlreichen Episoden der Güte, des Edelmutes und der Liebenswür digkeit. Besonders hervorzuheben die Spende des Duce, der bereits in früher Morgenstunde, einer Dame des Italienischen Noten Kreuzes als persönliche Spende den Betraa von 1<M L überreichte. Wie bei allen Kundgebungen patrio tischer

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.03.1941
Umfang: 4
für professionelle Krankenpflegennnen aus geschrieben: Roma: Konvittsschule des Rot«n Kreu zes S. Gregorio, und S. Giuseppe; Mi lano: Konviktsschulen des Roten Kreu zes und des Spitalsinstitutes; Bologna: Konviktsschule des Roten Kreuzes; Na poli: Konviktsschulen des Noten und Blauen Kreuzes; Venezia: Konviktsschule Nani; Padova: Konviktsschule des städt. Spitales; Cosenza: Konviktsschule „Prin cipessa Maria di Savoia'; Genova: Kon viktsschule der Spitäler S. Martino und Galliera; Piacenza: Konviktsschule

des städt. Spitales; Verona: Konviktsschule „Vincenzo Poloni'; Brescia: Konvikts schule „Paola di Rosa'; Siena: Konvikts schule der Spitäler S. Maria della Scala; Ferrara: Konviktsschule des Erzspitales S. Anna; Gorizia: Konviktsschule des Spitales Vittorio Emanuele: Merano: konviktsschule des stiidk. Svitale»; Fi renze: Konviktsschule des Erzspitales von S. Maria Nova; Trieste: Konviktsschule des Spitales Regina Elena; Torino: Kon viktsschule des Roten Kreuzes; Bari: Konviktsschule des Klinik der tgl

-spanische Gemein- chaftS'ilm : ..Carmen unter den Roten', »er in dramatischwuchtigen Bildern die ganze, grausame Tragödie des spanischen Freiheitskampfes schildert. Als vorheri ges Beiprogramm kommt ein grandioser Kulturfilm des Luce Institutes „Musika- lischer Frühling in Firenze' zur Auffich. runa, der ganz allen in seiner wirklich erlesenen Schönheit den Besuch die'er Vorstellung verlohnen winde. Der Film streifen zeigt uns die berühmte Stadt der Medizeer in ihrer ganzen frühlingshaNen Blütenpracht

? W. Tinkhauser: Gasthaus zum Llwen'. neben Pfarrplatz, prima Wela«. ' liimeraugenoperateur Spezialist .Iran, Müller, Frileursalon für Damen u. Her ren Vortici 112 Tel 1?>7< Kino Marconi: Carmen unter den Roten Kino Savoia: Die rote Tänzerin — Mata Hari Stern-Kino: Abenteuer in den Felsen à«» b«» Vali» Zur Aeier des ZZ. März Silandro, 22. — Im Rahmen der morgigen Feier des 22. Jahrestages der Gründung der fafcistischen Kampfbünde findet hier im Saale des Fafciohaufes um 4 Uhr nachmittags eine Konferenz statt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.06.1940
Umfang: 4
zwischen 18 und K0 Jahren. Nach Äb'^iluß .des Kurses wird den Bewerberinnen ein Entlassungszeugnis ausgestellt, das bezeugt, daß sie für die .Hilfsdienste im Krieg unter der Leitung der diplomierten freiwilligen Kranken pflegerinnen geeignet sind. Der Uebergang zu den regulären und beschleunigten Kursen ist für jene Besu cherinnen vorgesehen, die vom Reglement vorgeschriebenen Eigenschaften besitzen. Dieselben werden später den Kolonnen der freiwilligen und diplomierten Kran kenschwestern des Ital. Roten Kreuzes

zugeteilt. Auskünfte und Vormerkungen können an allen Werktagen von 11—12 Uhr beim Jnspektorat für die freiwilligen Kranken schwestern des Ital. Roten Kreuzes in Merano. Piazza del Grano, erfolgen. Neue kutolinie äer SÄD Merano—Fondo Mit morgigem Tag, 15. ds., eröffnet die S.A.D., die bereits alle übrigen Au tobuslinien in unserer Provinz fuhrt, ei- neue Autobuslinie von Merano (Ab fahrt Piazza Vittorio Emanuele) über die herrücke Paladestraße nach Fondo. Fraglicher Autobusoerkehr wird täg lich

Kre«z Das Italienische Rote Kreuz, Gruppe Merano, teilt mit: Demnächst werden in Merano Kurse für die Vorbereitung von w. -lichen, Personal, das als Ersatz für die diplomierten freiwilligen Krankenpfle- x-r innen des Italienischen Roten Kreu zes, aufgeboten werden können. Aufnah me- und Zulassungsbedingungen sind fol gende: Ital. Slaatsangehörigkeitsnach- weis: Zugehörigkeit zum Ital. Roten Kreuz: Mitgliedsnachweis zum P.N.F.; ärztliches Zeugnis für körperliche Taug- liMeit; Alter

. Sie wird aus saurer Ächne. klein geschnittenen grünen Salatgnrten. Kerbelkraut u. feingeichnitt- zelten roten Rüben und Schinkenftreifchen hergestellt. In jeden Teller gibt man ein Stückchen Eis und ein verlorenes Ei. Dill verwendet man als Saucengewürz zu kalten Mayonnaisen und Fischsaucen. Neue Kartoffeln, in Dill gewälzt, mit weißem Käse, sind ein herrliches Gericht. Sauerrampfer, fein gehackt, ist eine wun derschöne Suppe, die man auch ruhig kalt servieren kann, mit einem Klecks saurer Sahne und verlorenen

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Seite 2 von 4
Datum: 09.11.1940
Umfang: 4
zur ewigen Erinnerung an die Schmach der Sanktionen, auf daß durch alle Jahrhunderte die abgrundtiefe Ungerechtigkeit festgehalten sei, die gegen Italien beaanaen wurde, dem alle Konti nente soviel Zivilisation und soviel Kul tur verdanken.' «»» Ilk sni». KranlleiMi»!«»» de« Italienischen Roten Kreuze» Wie bereits mitgeteilt, beginnt in der zweiten Hälfte des November im städti schen Spitqle ein Kurs für freiwillige Krankenpflegerinnen des Italienischen Roten Kreuzes. Die Einschreibungen wer

den an allen Wochentagen von 11—12 beim örtlichen Jnspektorat, Piazza del Grano, entgegengenommen, wo auch die notwendigen Formulare zur Verteilung gelangen und alle Auskünfte erteilt werden. Nachfolgend die notwendigen Doku mente: 1) Einichreibung bei der Organi sation des Italienischen Roten Kreuzes; 2) Einschreibung in die Partei; ö) Ge sundheitsMignis; 4) Studientitel (wenig stens untere Mittelschule): 5) Alter von 20 bis 40 Jahren. Schluß der Einschrei bungen am 10. November. In diesen großen, schicksalhaften

Stun den, da es nicht nur um das Schicksal Eu ropas, sondern um das Los der ganzen Welt geht, ist es Pflicht jeder national u. fascistisch denkenden italienischen Frau, alle ihre Kräfte für die Größe und den Sieg des Vaterlandes einKisetzen. Dem hohen Beispiele der erhabenen nationalen Inspektor!» des Italienischen Roten Kreu zes, I. kgl. Hoheit Maria Principessa di Piemonte, folgend, leisten seit Kriegsbe ginn zahllose freiwillige Krankenpflege rinnen ihren aufopferungsvollen Beitrag

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.05.1941
Umfang: 4
seine Lebensmittelkarten nicht vorgewie sen hat. hat kein Recht auf den Fleisch- bezuq und kann sich nur für die nächste Woche anmelden. Die Prüfungen sttr die freiwilligen Krankenpflegerinnen Am 17. und 21. Mai fanden im städti schen Krankenhause die Uebergangsprll- kungen vom ersten zum zweiten Kurs für die freiwilligen Krankenpflegerinnen des Roten Kreuzes und die Prüfungen für die Ueberreichunq der Diplome statt. Die Prüfungskommission setzte sich aus fol genden Mitgliedern zusammen: Herr Prof. Peracchia

, der Direktor der Schule, die Hnspektorin des örtlichen Roten Kreuzes Frau Fabrizio, Prof. Forcarl. Dr. Mucci, Militärarzt Dr. Mascitelli und Prof. Za netti». Die Kandidatinnen Coppi Anto nietta, Focherini Agnese, Marchesini Ma ria Luise und Sartori Franca wurden promoviert und in den zweiten Kurs auf genommen. Diplomiert wurden nachfol gende freiwillige Krankenpflegerinnen: Baculo Anna, Biscuola Maddalena, Di S. Vito Amalia, Mauro Giuseppina, Mi cheli Gina, Rizzi Elena und Valier Ma rinella. VmlMÄMZriWrMM

Meter. Iagdreiten. Iockei nachwuchs. Acht Nennungen,-drei Pfer de am Start: 1. Trentacoste, Cav. Buffa (Passarini): 2. Epernay, March. Miscia- telli (D'Uva): 3. Pier della Caravana, S. Pallotti (Trappolini). Längen: 3—3. Sieg: 9: Einlaufw : 24. Kino Marconi: Erdverwurzelt Kino Savoia: Dem Leben entgegen Cafe Nova (Kiends, Naiftal), 30 M>N- von Tramstation Maia alta. Iausensta» tipn. Eigenbäuweine. Der Tag de» Roten Kreuze» Terlano, 24. — Die Organisation

. Er schaut, mit ge reizten Schnappfalten über her Naie, roten Ameisen zn. die lchwischen ie-nen Vorderpfote» über den Watdbohen ren nen und darin verschwinden. Mit der gelange»!' ' nxlàmkeit des geistig Höherorganisierten läßt er diesen eiligen Kleinigkeiten noch eine Art Gnadenfrist Gespräch im Morgengrauen Der siebenjährige Heger-Karl ist am anderen Morgen in geheimer Mission, den leeren Rucksack vom Herrn Baron durch den Brombeerschlog nachschleifend von seinem elterlichen Gehöft aus unter wegs, talab

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.07.1936
Umfang: 6
soààlskasioni granài e piccole: penserà anctis alla soààiska- sione tinaie ài costruirsi una villa, ma non penserà allatto a rMutare la onesta letizia quotiàiana àells sue ot» time àcsckonia sàa, cke sono una soààiskarions squisita ài gusto s ài - aroma. . - - ^ . Der neue Podestà hat bereits gestern den vorge schriebenen Eid in die Hände S. E. des Präfekten abgelegt. senden: Prof. Peracchia, Leiter des Kurses, Baron hat die mit dem Scheiden des im besten Buffa, Präsident des Roten Kreuzes, den politi

, die Inspektor!» des Roten Kreuzes Frau September vorigen Jahres begonnene interimisti sche.Verwaltung unserer Stadtgemeinde nach Dr. kneringec bis 10. August verreist. Masul: Vorzügl. Weine u. Küche. Mäßige Preise. Viotti, und die Sekretärin des Frauensascio. Pro- als 10monatllcher Dauer ihr Ende gAw- sessor Peracchia richtete an die anwesenden Behör- einem hoffentlich dauernden Regime Platz den und Kursbesucherinnen einige Worte über 3' machen. ct r. . >. den Zweck und Verlauf des Kurses und drückte sei

- ! Andenken verbliebenen Generals Ugo Franco im Haus der vom Roten Kreuze veranstaltete Kurs der fascistischen Krankenpflegerinnen seinen offi ziellen Abschluß. Wir bemerkten unter den Anwe- Eoangellsche Volksschule Merano. Bericht über das Schuljahr ISZö. Das abgelaufene Schuljahr brachte wieder zufrieden stellende Ergebnisse. Die einzelnen Klassen beteiligten sich aktiv an der Sammlung von Edelmetallen, Eisen u. Papier. Der wissenschaftliche Unterricht wurde in vol lem Ilmfange durchgeführt

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Seite 1 von 6
Datum: 06.01.1937
Umfang: 6
, daß die Gesetze umgangen würden. Es sei nicht zu bestreiten, daß die Kommunisten mit einem gewissen Erfolg gearbeitet hätten. Einige hundert Engländer würden im Jänner in den Reihen der spanischen Roten kämpfen. Jeder Mann, der sich melde, erhalte ein Pfund für den Tag, außerdem wöchentlich 2V Schilling für seine Frau und 16 Schilling für jedes Kind. In Liverpool habe man insbesondere versucht, ehemalige Artilleristen anzuwerben, und habe etwa 56 Mann nach Spanien schicken können. In Schottland belaufe

der „Roten Brigade' beiträten. Auch über Bilbao gehen eine Anzahl von Freiwilligen. Für bri tische Flugzeugführer, die sich melden, würden 46 Pfund in der Woche gezahlt und eine Prämie von einigen hundert Pfund für jede abgeschossene Ma schine. Besonders bemerkenswert sei, daß sich auch die unabhängige englische Arbeiterpartei für die Re krutierung gewinnen lasse, wie das aus einem Artikel des „NewLe ader', der Zeitschrift der Partei, hervorgehe. Die Zeitung kündige offen an, daß demnächst

wieder eine Abteilung von Frei willigen nach Spanien abgehen werde und daß weitere Freiwillige sich melden sollten. « P a ri s, 5. Jänner. „Echo de Paris' meldet, daß eine Sen dung von nicht weniger als 26.666 Gewehren für die spanischen Bolschewisten aus Rotterdam und Amsterdam über die französisch-spanische Grenze befördert worden ist. Das Blatt berichtet welter, daß die roten spanischen Flieger, die vor mehreren Wochen zur Ausbildung nach Frankreich gekom men sind, täglich über dem Flugplatz von Meaux

des Kuriergeheimnisses zu entgehen. Der gesamte Kurierdienst werde nur noch von Kriegsschiffen besorgt. Die Ermordungen in Va lencia seien an der Tagesordnung! täglich fielen etwa 66 bis 166 Menschen der roten Bande zum Opfer. Kreuzer „Königsberg' funkt . ^ I Stägiges Ultimatum an Valencia Rückerstattung der Ladung dee „Palos', sonst Fortsetzung der Vergeltungsmaßnahmen Berlin, S. Jänner. Der deutsche Kreuzer Königsberg hat cm die Re gierung von Valencia ein Radio telegramm ge richtet, in dem die Regierung

des Deutschen Rei ches ein Ultimatum stellt. . Wenn der Teil der Ladung des deutschen Damp fers Palos, die als Kriegskonterbande zurückbe halten worden war und der spanische Staatsbürger, der sich an Bord dieses Schiffes befand, nicht in nerhalb von drei Tagen zurückgestellt werden, werden die den Roten gehörigen von den deutschen Kriegsschiffen aufgebrachten Handelsdampfer ver kauft und ihr Erlös der von der Reichsregisrung anerkannten Regierung des Generals Franco zu geführt werden. Das Ultimatum läuft

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.01.1937
Umfang: 6
nicht als einen gleichgültigen Fremden, sondern als geschätzten Gast empfängt, der ihr durch seinen Besuch Ehre erweist SWer Sieg der Slam GUF Roma-CÄ Renon 4:2 (3:0 0:11:1) G. U. F. Ro m a: Grandi - Cervi, Perini - Sac chetti, De Bernis, Varalda (Casalini, Mattioli, Naoa). E. I. Renon: Merendi - Holzner, Mech - Ha ger, Ebner, Fidler (Spögler, Lindner). Wie soll man nach diesem Spiel über die Roten des E. I. Renon urteilen? Wir haben von den Rittnern schönere und bessere Spiele gesehen. In der Einzelleistuna

waren sie ja auch gestern recht gut, aber im Zusammenspiel — abgesehen von ei nigen unsicheren Kombinationen — ließen die No ten reichlich zu wünschen übrig. Das war wohl die Hauptursache der gestrigen Niederlage. Die Römer waren in guter Form, manchmal vielleicht noch ein klein wenig besser als am Sonntag in Ortisei. Das flotte Tempo der Blauen gefiel ganz besonders, ebenso die sicheren Aktionen ihrer Mittelstürmers De Bernis. Grandi leistete vor seiner Kiste Erst klassiges. Wenn die Roten im allgemeinen

— Tor. Die Blauen ziehen das Publikum ganz in ihren Bann, die Roten haben scheinbar keinen guten Tag, besonders der Tormann nicht. Flott geht der Kampf weiter, immer wieder tragen die Roten den Kampf ins Ängrifssdrittel und manch ge fährliche Situation ergibt sich für das römische Tor, Grandi ist auf der 5mt während die Noten nute Gelegenheiten verpassen und nicht ausnützen. De Bernis bringt gewaltiges Tempo in seinen Sturm, der gut zusammenarbeitet. Wieder hat der lange Römer die Scheibe. Mech

waren diese beiden Schüsse nicht. Nun stürmt ssolzner allein vor. kommt aber nicht durch; Ebner übernimmt die von der blauen Verteidi gung zurückgespielte Scheibe, dringt vor, erreicht aber auch nichts. Es fehlt bei den Roten stark am Zusammenspiel, die Eimelaktionen hingegen sind ziemlich gut. Nochmas stürmt Ebner vor, über spielt die Verteidigung aber nicht. Hager über nimmt und gelangt knapp vors Tor, Grandi stürzt, große Gefahr für die Blauen, aber die Roten wa ren zu langsam. Da steht De Bernis

wieder im Feld — das merkt man gleich am Tempo der Blauen — er schießt aus dem Mitteldrittel. Mech stoppt ab, gibt an Hager ab, Hager stürmt vor, Cervi wehrt ihn ab. De Bernis übernimmt die Scheibe — der Kampf wogt scharf vor dem roten Tor — Querschuß — der war schon schwer halt bar — Tor: 3:0 für Roma. Die Blauen ernten reichlichen Beifall. Ebner und Hager stürmen vor. aber knapp vor dem Tor scheitert die Aktion wie der. Nochmals nimmt Hager die Scheibe vor. schießt aufs Tor, Grandi schlägt zurück

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Seite 1 von 6
Datum: 25.07.1937
Umfang: 6
bei Nevera 52 Feindesleichen gefunden. Front von Santander, Asturia und Leon: Ge wehr- und Kanonenseuer. Aragona-Zentralfront: Die Truppen gehen im Abschnitt von Albaracin vor u. haben einige wich tige Stellungen besetzt. Front von Soria und Avila: Nichts Neues. Front von Madrid: Die Truppen haben den Vormarsch fortgesetzt und nach harten Kämpfen den feindlichen Widerstand völlig besiegt, Brunete ein genommen und alle Verteidigungsstellungen der Feinde besetzt. Die Roten haben eine harte Lektion bekommen

zurückgeworfen wurde. Mit dieser endgültigen Beseitigung einer Einkrei sungsgefahr konnten die Nationalen mit raschen und geschickten Manövern den Vormarsch der Roten rechts aufhalten, sie bei Brunete einschließen und edes seitlichen Ausweichen verhindern. Die verzweifelten Angriffe, die die Roten in den ersten sechs Tagen ununterbrochen wiederholten, erbrachte keine wesentlichen Veränderungen der gegenseitigen Lage, weder in der ersten, noch in der zweiten Woche. Die Artillerie und die Legionsflieger

brachen den Ansturm der Kampfwagen und der roten In fanterie, während die nationale Infanterie ihrer seits nicht nur den Feind aufhielten, sondern im gegebenen Moment aunch prächtige Teiloffensiven roten Kommando unternommenen Offensive an der gegebenen Moment auch prö.chtiae Teiloffensiven zität. erschossen. entwickelten und den. Feind auf seine Ausgangs, stellungen zurückwarfen. Gegenwärtig dauert die von den Roten entfesselt« Schlacht an. Das rote Kommando gibt deren groß« Bedeutung zu, jedoch

gegen Ursera unter- nommenen. Die roten Verluste sind seit Beginn de» Offensive auf erschreckend hohe Zisfern gestiegen und das Kampfgebiet gegenüber den nationalen Stellungen bietet einen graenoollen Anblick. Di« Verluste haben die starken feindlichen Kräfte jedoch noch nicht zerrieben und die verzweifelten Angriff» werden fortgesetzt. ^ S. I e an d e L uz, 24. Juli Der italienische Botschafter Graf Viola di Cam» paltò wlirde vom Generalissimus Franco zu län> gerer und herzlicher Unterredung empfangen

. Demnächst wird die offizielle Uebergabe der Be» glaubigungsschreiben erfolgen. In Pauillac wurde zusammen mit anderen Flüchtlingen aus Santander ein schwedischer Staatsbürger, dem die Flucht gelang, ausge schifft. Er war von der roten Propaganda in Stockholm angeworben und zunächst nach Kopen hagen geschickt worden. Das dortige Kommunisten- komitee versah ihn mit Mitteln und schickte ihn nach Eisberg, von wo aus er nach Frankreich und weiter nach Biskaya eingeschifft wurde. Er er klärte

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Seite 1 von 6
Datum: 03.10.1937
Umfang: 6
aus den Militar celi der mit Valencia befreundeten Länder, Wesenheit von russischen und französischen M in den Reihen der Roten, bilden nicht I schwere Fragen. Erwarten wir die Note. Und inzwischen be- wir mit aufrichtiger Freude die An- - daß Hitler bald nach Italien I ' und den Italienern Gelegenheit geben 5' Empfang zu erwidern, der dem Duce in ^»nd bereitet wurde. Genfer Gpanienèsolution durchgefallen. . G e nf, 2. Oktober. ' Entschließung' wurde heute der ? ''g der Genfer Liga zur Genehmig I. ^^eitet

, wonach japanische Militärflieger ohne Rück sicht die Zivilbevölkerung bombardieren, teilt die lapanische Botschaft mit, daß sich die japanischen Bombardements lediglich aus militärische Anlagen beschränken. Die japanischen Flieger erhalten strenge Weisung, sich an diesen Grundsatz zu hal ten, sooft ihnen Befehl zu Beschießungen erteilt wird. Die Instruktionen werden auch strengstens eingehalten. Das Hauptquartier der roten Armee in Zrkulsk. Tokio, 2. Oktober „Niki-Niki' berichtet, daß die Mandschu

-Regie- rung eine besondere Organisation in Hongkong eingerichtet hat, die dafür zu sorgen hat, daß die im Hasen ausgeladenen Waffen und Munitionen den chinesischen Truppen zugehen. „Asahi' schreibt über die Tätigkeit des Söwjetheeres im Fernen Osten und meldet, daß das Hauptquartier der roten Armee, das sich in Khabarowski befindet, nach Jrkutsk verlegt wurde. Sie Eroberung von Covadonga ein wichtiger Erfolg S. Sebastiano, 2. Oktober Zur Einnahme von Covadonga wird berich tet: Während die Navarra

. Die Roten, die rund um Covadonga starke Verschanzungen aufgerichtet hatten, um ei ner Einkreisung zu entgehen, verließen ihre Stel lungen und zogen sich zurück. Die Besetzung von Covadonga bildet nach dem Fall von Ribadasella einen sehr wichtigen Erfolg. Das Schicksal von Gijon scheint nunmehr besie gelt: die nationalen Streitkräfte operieren bei Vil la Viciosa und südlich von Gijon und nähern sich immer mehr dem letzten Zentrum des roten Wi derstandes in Asturien. Der Heeresbericht Vom nationalen

Großorden der Roten Pfeile. S. Jean de Luz, 2. Oktober. Die Presse Nationalspaniens kommentiert mit großem Beifall die von Generalissimus Franco geschaffene Einrichtung des „Imperialen Groß ordens der Roten Pfeile' und begrüßt es ganz besonders, daß diese höchste Auszeichnung als Ersten dem König-Kaiser Vittorio Emanuele HI., dem Duce und dem Reichskanzler Hitler verliehen wurde als Zeichen der Bewunderung National spaniens für den Herrscher der befreundeten Macht und für die beiden großen Männer

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Seite 1 von 6
Datum: 10.11.1936
Umfang: 6
, nicht befolgt worden ist, die roten Horden in Madrid sich vielmehr in be sonders roher und brutaler Art den einmarschieren den nationalen Truppen entgegenstellen, hat der General seine Drohung wahr gemacht und das Zentrum der Stadt von seiner Artillerie unter Feuer nehmen lassen. Das Artilleriebombardement setzte in der Nacht zum Sonntag ein. Die Granaten trafen vielfach die großen öffentlichen Plätze, die zur Anlage unter irdischer Festungen verwandt worden sind. Hier hofften die Roten sich besser

verteidigen zu können, als in den hohen Gebäuden. Granate auf Granate aber traf diese neuen Befestigungen. In das Bom bardement griffen noch vier schwere Bombenflug zeuge ein, die ihre Last gleichfalls über die Schüt zengräben und unterirdischen Anlagen abwarfen. Die roten Arbeiter Madrids, die von ihren Mos kauer Instrukteuren in der Kunst des Bürgerkrie ges gedrillt worden sind, leisten den von allen Sei ten aus die Stadtmitte zu vordringenden nationa len Truppen noch immer Widerstand. Viele Frauen

geben von Balkon und Dächern herab neben ihren Männern Gewehrschuß auf Gewehrschuß ab. Auch siedendes Oel und kochendes Wasser wurden aus den Fenstern gegossen. Der Hauptkampf wogte ge stern im Tal des Manzanares, wo die Roten sehr starke Befestigungsstellungen angelegt hatten. Der auf einer Höhe östlich vom Manzanares ste hende sechsstöckige Königspalast war das Haupthin dernis, weil der Granitbau das Tal nach allen Richtungen hin beherrscht. Mehrere Angriffe der maurischen Legionäre Äurden

von den gut ausge rüsteten Roten abgewiesen. Langsam aber arbeite ten sich die Legionäre wieder in die Nähe des Schlosses und am Sonntag abends gelang es ihnen dann, den Königspalast im Sturm zu nehmen. Den wichtigsten Dienst in den Straßenkämpfen leisten den nationalen Truppen die Tanks, vor al lem die klein Baby-Tanks, die immer wieder über die roten Schützengräben hinwegrollen, gegen die Sandsackmauern anfahren und die Kommunisten mit ihrem Maschinengewehrfeuer überschütten. Den ganzen Sonntag

auf stark verschanzte, stel lenweise dreifache Linien der Regierungstruppen. Diese wurden trotz einer heftigen Gegenoffenksive der Milizen im Handgemenge genommen. Wie der Sender Sevilla abends mitteilte, be fanden sich die ersten Kolonnen der Nationalisten nahe der Ronda de Atocha, rund drei Kilometer vom Zentrum der Stadt, der Puerta del Sol, ent fernt. Ver Eindruck in Parle Paris, 9. November. In Paris ist man sich darüber im Klaren, daß Madrid aufgehört hat, das Widerstandszentrum der Roten

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Seite 1 von 8
Datum: 30.08.1936
Umfang: 8
^elnmnmer 2» Cent« Miiialllch vi.rtelj.il,rlich kiciltislitirlich Jiilirl^ch Anslu»ii lährl. Fvri!>ti»erni>e nerrili -iilct L S — L lt.- ^ 27 — L 52.- L. ttN — Anncilun« Hahlung. '>;> i- ,1 l! 207 S«««IaD, 5«« TV« SAAH»Xl V Ha1?v,zar«A Abgeblasen! èe wuchtiàe Gegen-Offensive der blauen Armee des Kronprinzen bat die hartnäckig verteidigten Stellungen der Roten durchbrochen Am Montag Massenäesilierung àer Msnövertruppen vor äem Rönig M We Manövertag Avellino, 29. August. Die größte und stürmischeste

Schlacht der großen lÄrmeemcmöoer ist zu Ende. Das von den Roten I verzweifelt angestrebte Schlachtenglück war ihnen Inicht hold. Die Blauen haben ihre Hoffnungen zunichte gemacht. ^ Heute um 10 Uhr vormittags hatte das Armee korps des Kronprinzen den Sieg errungen. Vorher war es zu einer vernichtenden Schlacht gekommen. Fünf blaue Divisionen sind gegen zwei rote ein gesetzt worden. Das von diesen beim Vormarsch der letzten Tage eroberte und bis heute früh Meter um Meter verteidigte Terrain

Vormarsches. Die Cinbruchsstelle brachte das Funktionieren der roten Kriegsmaschine in Unordnung und zwang das Kommando zu einem Gegenmanöver mit den Armeereserven. Doch dieses zwar intelligent aus geführte Manöver hat den Durchbruch nicht mehr vereiteln können. Schon die ganze Nacht hindurch war dieser Frontabschnitt ständigen kleineren An griffen ausgesetzt gewesen, sodaß die Verteidiger schon arg hergenommen waren. Und beim Mor gengrauen wurden sie durch das Trommelfeuer dem Abschluß der ^großen

.- Wirkung durch. Auch das Etappengebiet der Roten war in den Morgenstunden durch zahlreiche Fliegergeschwader heimgesucht worden. Alle Häfen und Eisenbahn linien, Lagerplätze und Depots der Roten wurden unter heftiges Vernichtungsfeuer aus der Luft ge nommen. In der Luft und zu Lande hat die blaue Armee gesiegt und hat mit kühner Energie und mit einem meisterhaft ausgearbeiteten Plan den Gegner, der durch seinen Anfangserfolg und überragende Kräfte im Vorteil gewesen war, aufgehalten und in der Folge

die ^enchiebung der motorisierten Division in einen anderen Frontabschnitt überwachte. Nachdem der Duce kurz mit dem Kronprinzen verweilt hatte, fuhr er wieoer weiter. Nach einigen Aloinetern hielt die Autokarawane aufs, neue an. -vort war bereits die Zone der Roten, der Mittel punkt einer im Gang sich befindlichen entscheiden den Aktion, Die motorisierte blaue Division wird von starken Abteilungen bedroht, die von zwei Seiten zangen- !'^;ig vorrückend sie zu umzingeln drohen. Vom ^''za-Rücken donnern

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.06.1937
Umfang: 6
ist er mit sei nem ganzen Ich wieder voll bei der Arbeit und tritt Ende Mai 36 mit einer ausführlichen Red« Die neue Terrorwelle über Sowjet-Nustland Ächt ehemalige Kommandanten der Äoten Armee darunter anch Marschall Tuchatschewsky zum Tod durch Erschießen verurteilt Berlin, 11. Juni. Dem D. N. B. wird aus London gemeldet: Fast alle Blätter befassen sich ausführlich mit der interüen Lage Sowjetrußlands, besonders im Zusammenbang mit den letzten Massenverhaftun gen unter den Angehörigen der roten Armee

. „Daily Expreß' bringt Informationen aus Moskau, wonach neue Sturmtruppen nach der Hauptstadt zur Verstärkung der Kreml-Garde be fohlen worden sind. Ohne die Regimenter der G. P. U. zu rechnen, soll die Moskauer Garnison schätzungsweise 1W.<M Mann stark sein. Tausen de von Personen sind unter der Anklage der Spio nage, der Sabotage und des Trotzkismus verhaf tet worden. Anscheinend ist eine ausgedehnte Ver schwörung gegen das Leben Stalins aufgedeckt u. unterdrückt worden: zahlreiche Führer oer roten

Armee sollen darin oerwickelt sein. „Daily Expreß' fügt auch hinzu, daß Sta lin ein Quadrunwirat mit Woroschilow, Diegorow und Iezkosf gebildet hat; letztere haben Befehl er halten, die Feinde des Regimes bis zum letzten auszurotten. Tanz. Sowjetrußland steht unter ei ner Terrorwelle. » » Die Taß-Agentur veröffentlicht ein Communi- que wonach im Prozesse gegen die von den Orga nen der G. P. U. verhafteten ehemaligen Kom mandanten der Roten Armèe, Turkatschewik, Jätschir. Uborewitsch, Kork,'Eidemann

dem Militärspionagedienst dieses Staates an und lieferten ihr systematische Informationen über die Rüstung des roten Heeres. Die Angeklagten haben auch Sabotageakte ver übt mit dem Zwecke, die Schlagkraft des roten Heeres zu schwächen oder dessen Vernichtung im Falle eines militärischen Angriffes auf Sowjetruß land vorzubereiten, und all dies, um die Herrschaft der Kapitalisten und Großgrundbesitzer wieder einzuführen. Alle Angeklagten haben ihre Schuld gestanden. Der Prozeß wird heute, 11. Juni, unter Aus schluß der Oesfentlichkeit

, vor dem Sondertribunal des Obersten Sowjetgerichtshofes geführt; dasselbe ist folgendermaßen zusammengesetzt: Präsident Ulrik, Mitglieder: Alksins, Chef der Luftwaffe des roten Heeres, Blücher und Budenny, Marschälle der Sowjetunion. Chapochnikow, Generalstabschef des Roten Heeres, Dyberko, Truppenkommandant des Militärdistriktes àningrad, Kachyrine, Trup penkommandant des Kaukasus-Militärdistriktes. Die Taß-Agentur meldet, daß der sowietrussische Sondergerichtshof über die 8 wegen Hochoerrats angeklagten ehemaligen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.10.1937
Umfang: 6
aus der Zurück- der roten Freiwilligen ergeben müßten. Gierigkeiten, gegen die die internationalen ssionen dann zu kämpfen hätten, wären u unüberwindlich. Es ist eine Rache der k, Weht das Blatt, für jene Länder, die ihre selbstsüchtigen Hoffnungen auf die reiwilligen setzten, sich aber jetzt in dieser n einer Sackgasse befinden und zusehen wie sich die Folgen einer Politik, die in Hcht eine Waffe gegen die anderen sein M zu ihrem eigenen Nachteil wenden, « BalearetpBluff Nr. 1 hrem Leitartikel schreiben

sich gegen die Inselgruppe àren. Seit vielen Monaten schon ist die in dieser Gegend des westlichen Mittelmee- werändert. Die nationalspanischen Kräfte > Besitze der Hauvtinsel Mallorka sowie der vorgelagerten Pityusen, währen? die öst- n Mallorka gelegene, kleinere Jnsel-Menorka > Besitze der Roten befindet. In dem Augen- iun, in dem das ursprüngliche Projekt von nämlich die Zurückorängung Italiens in Athenische Meer, Usammenbrach und die >>che Konferenz' in Paris ihre Arbeiten mit >uh Italiens begann, wurde am Quai

, dem Nichtcin- Mischungs -Ausschuß positive und ehrliche Mit arbeit geleistet haben? Um die Kommunisten zufriedenzustellen, hätte Frankreich die Pyrenäengrenze vor seiner Rück kehr zum Londoner Nichteinmischungs-Ausschuß öffnen müssen. Da es dies nicht getan hat, be trachten die Kommunisten jeden französischen Vorschlag zu einer nachdrücklichen Aktion als einen Bluff. EinnaÜNinD »«»»» àr«»»»»»àa 5«« NaÄsnal««» 5«« na«!» ^ Siegreicher Wiàerstanà àer Franco »Truppen gegen àen roten Druck an äer Aragon -Front

, während das Verteidigungssystem des roten Kom mandos zum Schutze des wichtigen Zentrums von Villaviciosa nunmehr zusammengebrochen ist. Den nationalen Streitkräften steht nunmehr der Weg nach Villaviciosa und Gijon offen. Vor ihrer Flucht aus Arrionda haben die Roten mehrere Gebäude in Brand gesteckt, andere in die Lust gesprengt. Die Stadt wurde in halbverlassenem Zustande vor gefunden: in den Straßen lagen überall die Trüm« mer der Sprengungen. Aus dà Bahnhof wurden Einige Waggons mit Munition beschlagnahmt

. - An der Aragon-Front haben die Roten eine Offensive begonnen. Nach ausgiebiger Artil lerievorbereitung wiederholten zwei internationale Brigaden durch drei Stunden ihre Angriffe im Abschnittte von Sabinancio und südlich des Ebro bei Fuentas. Die Angriffe zerschellten an dem tapferen und zähen Widerstand der Nationa len; die Roten üben jedoch weiter einen starken Druck auf die ganze Aragon-Frontlinie aus; sie verfügen über riesige Streitkräfte, die in den letz ten Tagen an allen Abschnitten dieser Front

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