, um den vollständigen Endsieg zu erreichen. Auf Befehl General Francas, der in diesen Ta gen das befreite Asturien bereiste, wurde überall mit dem Wiederaufbau begonnen. Die von den Roten zerstörten Brücken und Straßen werden wieder hergestellt, wobei eben die Milizen, die das Zerstörungswert vollführten, herangezogen werden. Die Gefangenen fügen sich mit Disziplin und Bereitwilligkeit. Im Laufe des gestrigen Tages allein wurden die Verbindungen von Gijon nach Oviedo, Aoiles und Mieres, sowie zwischen Oviedo
ge rechnet hatte, stellt der plötzliche Zusammenbruch der Nordfront nicht nur eine Niederlage für die Roten dar, sondern eine völlige Umwälzung der Lage und, abgesehen vom materiellen Verlust, einen schwerwiegenden moralischen Faktor. Aus dem. Ton der Presse von Katalonien und Valencia kann man bereits auf eine sehr bezeich nende Stimmung schließen, die bedeutsamsten An zeichen aber sind die zunehmenden De ertionen an der roten Front. Man kann sich von diesem letz ten Sieg der Nationalen Folgen
von außerordent licher Tragweite erwarten, die den Nationalen schon sehr bald zugute kommen werden. Das spanische Torpedoboot „N 3', das letzte spanische Kriegsschiff, das Gijon verlassen hat, ist mit einer Havarie in Pauillac eingelaufen. Das Schiff wurde von einem Kanonenschuß und meh reren Granatsplittern getroffen. An Bord befin den sich mehrere verwundete Matrosen. An Bord des. »N, 3' befanden sich der ehemalige Chef der roten Marine von Kantabrien, Valentino Rulz, mit mehreren Offizieren, sowie
der ehemalige Chef des roten Landheeres von Asturien, Oberst Prada, mit Offizieren des Generalstabes. Aus allen Häfen der tantabrischen Küste kommen Schaluppen, Dampfer und Fahrzeuge aller Art mit Flüchtlingen, denen es gelungen ist, aus Gijon zu entfliehen. Den Grenzbehörden wurde ein Beschluß des französischen Innenministeriums bekanntgegeben, wonach alle männlichen Spanier zwi schen dem 18. und 48. Lebensjahr binnen 48 Stunden ausFrankreich ausgewiesen werden. Die Maßnahme erweitert jene der letzten Tage