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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 14.12.1936
Umfang: 6
. „Jour'! erfährt, der Pilot des in Spanien herunter-' geschossenen Flugzeuges des französischen Ministe-! riums des Aenßern habe erklärt, dasselbe sei im' Gegensatz zu den Behauptungen der Roten von! Valencia nicht von einem nationalen, sondern! von einem roten Flieger heruntergeschosienjnojt 1 , vom internationalen Roten Kreuz befunden, wel cher der Leitung des Roten Kreuzes in Eenfr über die Verletzung der Exterritorialität der, finnländifchen Gesandtschaft d.urch die roten. Madrider Behörden

. Sie schreibt u. a.: „Wir besitze» das vom italic- nischen Blatt veröffentlichte Beweisstück seit mehreren Tagen; an seiner Echtheit besteht kein Zweifel.' Uebrigens wird die Echtheit in Paris offiziös auch gar nicht bestritten, man redet sich vielmehr darauf hinaus, die französische Regie rung habe zuerst allerdings die Roten in Spa nien unterstützt, habe aber dann ihren Fehler eingesehen nnd die Nichteinmischung angeregt. Ein Bestochener. Eens, 13. Dezember. Die Genfer „Action Nationale' verösfentlicht

als Angreifer denunziert hatte, werden in der Ent schließung gar nicht erwähnt und damit kommt! deutlich zum Ausdruck, daß der rote Außen minister bei Vayo in Genf eine glatte Nieder-' tage erlitten hat. Bei den Beratungen ist im Völkerbundsrat auch die Frage der Flüchtlinge in den Gebäuden der! diplomatischen Vertretungen in Madrid zur, Sprache gekommen. Del Vayo errötete, als der Ratspräsident Edwards erklärte, der chilenische- Madrider Eesandre sei bloß deshalb nicht mit der roten Negierung nach Valencia

übersiedelt, weil er die Flüchtlinge im Eefandlfchaftsgebäude nicht den Gefahren ausfetzen wollte, die man sich leicht voistellen könne, womit er auf die Flüchtlings morde in der finnländifchen Madrider Gesandt schaft anspielte. Nationale Offensive angekündigt) Paris, 13. Dezember. „Journal', „Jour' und „Action Fran?aise') berichteten Samstag wieder ausführlich über die! Anwerbung von roten Spanien-Freiwilligen in! Frankreich, sowie über die Lieferung von Flug-, zeugen »nd Kriegsmaterial an die Roten

des Bürgerkriegs eine Komvagnie Zivil garde mit etlichen Frauen und Kindern be lagert wird und das schon mehr als 2000 Ka nonenschüsse erhalten hat, wird setzt von den roten Fliegern wieder bombardiert. Rach den Berichten vom 13. ds. des Senders Sevilla herrschte an den Fronten Ruhe init Ausnahme von Alava, wo die baskischen Marxisten ans Villa Real zurückgeworfen wurden. Eine Gruppe von nationalen französischen Abgeordneten, darunter Heinrich von Kerillis, ist am il. ds. nach Burgos und Salainanca abgereist

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 29.03.1939
Umfang: 8
kon trolliert. Die Verluste der Legionärsflugwaffe betragen insgesamt 88 Flugzeuge, die über feind lichem Gebiet abgestürzt oder notgelandei sind, und Zwar: Jagdflieger C R 73. Angriffsiype Ba 05. Bom ber S 79 4, Bomber S 81 5. Bomber D R 20 2. Aufklärer RO 37 2. Summe 88. Die Roten wollten die Flugzeuge nicht hergrben B i l b a o. 27. März. Der nationaffpanifche Sender an der Madrider Front erklärte am Montag. General Franco Iiabe als Zeichen der Unterwerfung der Gewallbaber von Madrid gefordert

, daß die rote Luftwaffe übergeben werde. Die selben hätten fedoch erklärt, diese Bedingung nutzt erfüllen z» können. Der „Verteidigungs rat^ fei nämlich außerstande, feinen Willen gegenüber dem roten Luftkommando durchzn- fetzen, das die Uebergabe der Luffflotte einfach verweigere. Man könne jedoch annehmen, daß die Roten die Flugzeuge nicht ansliekern wollten, weil sie dieselben als letztes Mittel zur Flucht betrachteten. General Franco habe infolgedessen den Befehl zum Beginn einer neuen Offensive gegeben

von allen großen Schlachtfeldern des Weltkrieges aufbewahrt wird, wurde ein zweiter Lorbeorkranz ebenfalls mit Schleifen des Haken kreuzes und des Eisernen Kreuzes niedergelegt. Dann fand eine Führung durch die historischen Räume und ein feierlicher Empfang im Großen Primatarensaal statt. Der Primator sOber» bürgermeister) der Stadt Prag. Klapka. hieß General Blaskowitz im Namen der Prager Be völkerung willkommen. Nach einer längeren An sprache des Prof. Pfitzner dankte der Ober befehlshaber mit freundlichen

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 14.10.1943
Umfang: 4
des ff * Panzergrenadierregim'ents „Wik- klng.' Steuer Eichenlaubträger Aus dem Führer Hauptquartier, 13. ds. Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an »-Hanplsturmführer Erwin Meier- orees. Kommadeur einer Panzerabtei lung in der /f-Panzergrenadierdivifion „Tokenkopf', als 310. Soldaten der deut schen Wehrmacht. Ritterkreuz für spanischen rreiwIUlgen-Rommandeur FüHrerHauptquartier. 13.-Okt. — Der Führer verlieHdas Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes' an Generalleutnant Emiliv Csteban-Jnfantes, Kom

mit den deutschen Truppen gegen den Bolschewismus kämpfen. Drei neue Ritterkreuzträger FüHrerHauptquartier. 13. Oktober. — Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes all Major Dietmar Wahl, Dataillonskommandeur in einem Grenadier-Regiment; Leutnant d. R. Heinrich Stratemann, Kom paniechef in einem Panzergrenadier-Re giment; Leutnant d. R. Gerbart M i l- bradt. Kompanieführer in einem Gre nadier-Regiment. Feindliche Gewalttätigkeiten in Süditalien Rom, 13. Okt. — „Regime Fascista' meldet neue

dung aus Addis Abeba hat die Negie rung von Abessinien England darauf auf- merksam gemacht, daß weitere jüdische Emigranten nicht ausgenommen werden können. Die englische Regierung, die rund 100.000 Juden in Abessinien an siedeln möchte, hat gegen diese Ableh nung Einspruch echoben. I!!e reine Streifen Dar deutsche Gansralstabsoffizier Don Kriegsberichter Joachim Preß. I Wer die roten Streifen des General« stabsoffiziers tragt, vertritt in Haltung und Leistung einen Sondertnp des sol datischen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.07.1937
Umfang: 6
bei Nevera 52 Feindesleichen gefunden. Front von Santander, Asturia und Leon: Ge wehr- und Kanonenseuer. Aragona-Zentralfront: Die Truppen gehen im Abschnitt von Albaracin vor u. haben einige wich tige Stellungen besetzt. Front von Soria und Avila: Nichts Neues. Front von Madrid: Die Truppen haben den Vormarsch fortgesetzt und nach harten Kämpfen den feindlichen Widerstand völlig besiegt, Brunete ein genommen und alle Verteidigungsstellungen der Feinde besetzt. Die Roten haben eine harte Lektion bekommen

zurückgeworfen wurde. Mit dieser endgültigen Beseitigung einer Einkrei sungsgefahr konnten die Nationalen mit raschen und geschickten Manövern den Vormarsch der Roten rechts aufhalten, sie bei Brunete einschließen und edes seitlichen Ausweichen verhindern. Die verzweifelten Angriffe, die die Roten in den ersten sechs Tagen ununterbrochen wiederholten, erbrachte keine wesentlichen Veränderungen der gegenseitigen Lage, weder in der ersten, noch in der zweiten Woche. Die Artillerie und die Legionsflieger

brachen den Ansturm der Kampfwagen und der roten In fanterie, während die nationale Infanterie ihrer seits nicht nur den Feind aufhielten, sondern im gegebenen Moment aunch prächtige Teiloffensiven roten Kommando unternommenen Offensive an der gegebenen Moment auch prö.chtiae Teiloffensiven zität. erschossen. entwickelten und den. Feind auf seine Ausgangs, stellungen zurückwarfen. Gegenwärtig dauert die von den Roten entfesselt« Schlacht an. Das rote Kommando gibt deren groß« Bedeutung zu, jedoch

gegen Ursera unter- nommenen. Die roten Verluste sind seit Beginn de» Offensive auf erschreckend hohe Zisfern gestiegen und das Kampfgebiet gegenüber den nationalen Stellungen bietet einen graenoollen Anblick. Di« Verluste haben die starken feindlichen Kräfte jedoch noch nicht zerrieben und die verzweifelten Angriff» werden fortgesetzt. ^ S. I e an d e L uz, 24. Juli Der italienische Botschafter Graf Viola di Cam» paltò wlirde vom Generalissimus Franco zu län> gerer und herzlicher Unterredung empfangen

. Demnächst wird die offizielle Uebergabe der Be» glaubigungsschreiben erfolgen. In Pauillac wurde zusammen mit anderen Flüchtlingen aus Santander ein schwedischer Staatsbürger, dem die Flucht gelang, ausge schifft. Er war von der roten Propaganda in Stockholm angeworben und zunächst nach Kopen hagen geschickt worden. Das dortige Kommunisten- komitee versah ihn mit Mitteln und schickte ihn nach Eisberg, von wo aus er nach Frankreich und weiter nach Biskaya eingeschifft wurde. Er er klärte

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.10.1937
Umfang: 6
aus den Militar celi der mit Valencia befreundeten Länder, Wesenheit von russischen und französischen M in den Reihen der Roten, bilden nicht I schwere Fragen. Erwarten wir die Note. Und inzwischen be- wir mit aufrichtiger Freude die An- - daß Hitler bald nach Italien I ' und den Italienern Gelegenheit geben 5' Empfang zu erwidern, der dem Duce in ^»nd bereitet wurde. Genfer Gpanienèsolution durchgefallen. . G e nf, 2. Oktober. ' Entschließung' wurde heute der ? ''g der Genfer Liga zur Genehmig I. ^^eitet

, wonach japanische Militärflieger ohne Rück sicht die Zivilbevölkerung bombardieren, teilt die lapanische Botschaft mit, daß sich die japanischen Bombardements lediglich aus militärische Anlagen beschränken. Die japanischen Flieger erhalten strenge Weisung, sich an diesen Grundsatz zu hal ten, sooft ihnen Befehl zu Beschießungen erteilt wird. Die Instruktionen werden auch strengstens eingehalten. Das Hauptquartier der roten Armee in Zrkulsk. Tokio, 2. Oktober „Niki-Niki' berichtet, daß die Mandschu

-Regie- rung eine besondere Organisation in Hongkong eingerichtet hat, die dafür zu sorgen hat, daß die im Hasen ausgeladenen Waffen und Munitionen den chinesischen Truppen zugehen. „Asahi' schreibt über die Tätigkeit des Söwjetheeres im Fernen Osten und meldet, daß das Hauptquartier der roten Armee, das sich in Khabarowski befindet, nach Jrkutsk verlegt wurde. Sie Eroberung von Covadonga ein wichtiger Erfolg S. Sebastiano, 2. Oktober Zur Einnahme von Covadonga wird berich tet: Während die Navarra

. Die Roten, die rund um Covadonga starke Verschanzungen aufgerichtet hatten, um ei ner Einkreisung zu entgehen, verließen ihre Stel lungen und zogen sich zurück. Die Besetzung von Covadonga bildet nach dem Fall von Ribadasella einen sehr wichtigen Erfolg. Das Schicksal von Gijon scheint nunmehr besie gelt: die nationalen Streitkräfte operieren bei Vil la Viciosa und südlich von Gijon und nähern sich immer mehr dem letzten Zentrum des roten Wi derstandes in Asturien. Der Heeresbericht Vom nationalen

Großorden der Roten Pfeile. S. Jean de Luz, 2. Oktober. Die Presse Nationalspaniens kommentiert mit großem Beifall die von Generalissimus Franco geschaffene Einrichtung des „Imperialen Groß ordens der Roten Pfeile' und begrüßt es ganz besonders, daß diese höchste Auszeichnung als Ersten dem König-Kaiser Vittorio Emanuele HI., dem Duce und dem Reichskanzler Hitler verliehen wurde als Zeichen der Bewunderung National spaniens für den Herrscher der befreundeten Macht und für die beiden großen Männer

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 02.06.1937
Umfang: 8
eingetreten Berlin, 1. Juni. Amtlich wurde mitgeteilt, daß am 31. Mai zur Vergeltung der verbrecherischen Anschläge der roten Bombenflugzeuge auf das vor Anker lie gende Panzerschiff „Deutschland' in den Morgen stunden von deutschen Seestreitkrästen der be festigte Seehasen von Almeria beschossen wurde. Nachdem die Hafenanlagen zerstört und die gegnerischen roten Batterien zum Schweigen ge bracht worden waren, wurde die Dergeltungg- aktion abgebrochen und beendet. Weiters wird gemeldet, daß sofort weitere

den bolschewistischen Oberhäuptlingen in Valen cia mitgeteilt, daß sich nach den bisherigen Fest stellungen die Zahl der Todesovfer der Be schießung des befestigten roten Seehafens Almeria auf 19 belaufe und die der Verletzten auf 53. 39 Häuser seien völlig zerstört worden und zahl reiche andere zum Teil cingcstürzt. Der in diesem Küstenabschnitt mit dem Ueber- wachungsdienst betraute englische Torpedoboots zerstörer habe der Beschießung durch das deutsche Geschwader beigewohnt. NLchteimmschmrgs-KimrLtee

vor die Wahl gestellt R o m, 31. Mai. Da die wiederholten Ueberfälte der roten Flugzeuge auf italienische und deutsche Schiffe den offensichtlichen Beweis für das Bestehen eines vorsätzlichen Angrisfgplanes gegen die von den beiden Staaken im Dienste der See- konkrolle des Rlchtelnmifchungskomitees ent sandten Seekräfte erbringen, hak die faschi stische Regierung beschlossen, die italienischen Schiffe von der internationalen Seekonkrolle zurückzuziehen und ihren Vertreter vom Lon- doner Komitee solange

ist zivischen a und 7 llftt abends plötzlich von zwei im Gleitfluq niedergehenden Flug zeugen der roten Valencia-Behörden mit Bomben beworfen worben. Tie Mannschaft befand sich, da daS Schilf in Ruhe lag, zur Zeit des Angriffs in dem im Borderschisf befindlichen ungeschützten Mann- schaftsrnuw. Eine der Bomben schlug mitte» in nur Mannschaftsmesse. SS Tote und dg Verletzte waren die Folge dieses Anschlages. Eine zweite Bombe traf das Scitendeck, richtete aber dort nur geringe Be schädigungen

noch nn den Beratungen des Nichteinmischungs-Ausschusses beteiligen, als ihr nicht sichere Gewähr gegen Wleberholung derartiger Borkommnisse verschafft worben ist. Die gegenüber den roten Aiachtlmber» als Antwort auf den uner hört tückischen ttcberfnll zu erhebenden Maßnahmen wirb die Reichsrcglcriing selbst nach ihrem eigenen Ermesse» beschlietzcn. Sie hat austcrbem für die Tauer dieses Zustandes ihre Kriegsschiffe angewiesen, febcs sich nnnäfternbc spanische Flugzeug oder Kriegs schiff mit den Waffen abzuwchren

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 31.10.1936
Umfang: 6
und auch von sowjetrussischer Mannschaft geführten Tanks, am Frontabschnitt Torrejones und Sejeno südwestlich von Madrid einen Gegenangriff oso sucht haben. Die roten Horden mit ihren sowjetrus fischen Kumpanen wurden in die Flucht geschlagen und hinterließen Hunderte von Toten. Drei sowjet russische Tanks wurden von den Nationalen erbeu iet. Auch an der Teruel-Front wurde «in Angriff der Roten bei Noyuala von den nationalen Truppen, die wirksam von Fliegern unterstützt wurden, zu rückgeschlagen. Die Verluste der Roten

waren ziem lich groß. — Trotz heftigen Widerstandes der Mar> xisten konnten die nationalen Truppen am Don nerstag am Frontabschnitt El Escoriai weiter vor gehen und wichtige Stellungen besetzen. An der Guadalajara-Front find die Nationalen ebenfalls weiter vorangekommen. Ver „Todesstoß' kläglich gescheitert London, à Oktober Der letzte verzweifelte Versuch der roten Regie rung', den sich täglich mehr zusammenschnürenden Ring um Madrid zu durchbrechen, ist unter schwe ren Verlusten zusammengebrochen

. Sämtliche von den Madrider „Kriegsberichten' südlich und west lich der Hauptstadt gemeldeten „Zurückeroberun- gen' werden vom Hauptquartier des Generals Mo la energisch dementiert. Die nationalen Stellungen tonnten überall gehalten werden. Die roten Mili zen, die gestern in „Todesbataillonen' gegen die nationalen Linien austürmten, fluten demoralisiert und in Unordnung wieder nach Madrid zurück. Die kläglich gescheiterte marxistische Gegenvssen- sive wurde durch einen großsprecherischen Ausruf

eingeleitet, den „Ministerpräsident' Caballero ge stern früh an allen Frontabschnitten verlesen ließ. Die Stunde sei gekommen, der nationalen Armee den „Todesstoß' zu versetzen. Madrid werde in nerhalb von 24 Stunden von jeder Gefahr befreit sein. Caballero erklärte, daß die „Regierung' jetzt über genügende Tanks und eine mächtige Luft waffe verfüge. Die „mächtige Luftwaffe' der Roten blieb aber bis jetzt unsichtbar. Die nationalen Bombenge schwader, die die Madrider Vororte und die Flug häfen Getafe

und Quatro Vientos bombardierten, berichten, daß die beiden Flugplätze leer und ver lassen seien. Keine einzige Maschine sei zu entdek- ken gewesen. Von nationaler Seite wird erklärt, daß die letz ten Vorbereitungen für den entscheidenden Angriff ^ auf Madrid vor dem Abschluß stehen. Der nationale Sender La Coruna teilt mit, daß ein Funkspruch aus Madrid nach Bilbao aufgefangen wurde, in dem die Roten zugeben, daß die Schlüsselstellungen der Hauptstadt von den nationalen Truppen besetzt seien- Die Roten

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 03.12.1936
Umfang: 6
Seit« 2 — Nr. 49 »•gQltg bottf* Donnerstag, den 3. Dezember 1986/XVn S ielen in Erfüllung früherer Verträge ad ert worden over stammten von Mächten, die ie der Regierung in Valencia abgetreten hatten, ie hätten auch weder französisches Material noch ragzöstsche Flugzeugführer an Bord gehabt. Nbgewiesene Offensive S a l a m a n c a, 2. Dezember. Amtlich wird gemeldet: Ein Angriff der Roten auf Villareal an der Front nördlich von Avala wurde blutig zurückgewiesen. Die Roten Heften 60 Tote

die Roten bei Villar an. Sie wur den in die Flucht geschlagen und Heften 20 Tote zurück. Auch in Almedinilla (Cordovas wurde ein roter Angriff abgeschlagen. In Oviedo ist die Lage normal. In der Pro vinz Badajoz sind 70 Personen nach der Ve- e ung der kommunistischen Standorte au den malen Lbergelaufen. Die marxistische Radio meldung von der Einnahme Erados durch die Roten ist falsch. Der blutigste Tag vor Madrid v Talavera, 2. Dezember. Der große Umgehungsversuch der Roten, die den linken Flügel

der nationalen Truppen ■ westlich vor Madrid aufrollen wollten,. ist ge- « scheitert. Es war der blutigste Käm'i. der seit dem Eintreffen der Nationalen vor Madrid ge liefert worden ist. Am Dienstag um 1 Uhr «früh eröffnete die rote Artillerie ein heftiges «Trommelfeuer auf die nationalen Stellungen westlich der Casa bet Eampo. Zwei Jnfanterie- stürme sind jedoch vor den nationalen Schützen- ! grüben zusammengebrochen, wobei die Roten Mehrere Tanks zurücklasien mußten. Nach- jmittags griffen nach kurzer

Artillerievorberei tung unter dem Schutze von Fliegergeschwadern die Nationalen an und dranaen siegreich in Aravaca und Boadilla >ein. Während dieser Kämvke versuchten die roten Truppen südlich von Madrid einen überraschenden Angriff bei iDinto (20 Kilometer vor Madrids und Sesena »ei Aransuez. Sie wurden aber durch die nationale Artillerie und Flieger abgewiesen. Der gestrige Tag war der mörderischere im -Kampfe um Madrid, der den Roten bisher etwa 20.000 Tote und Verwundete gekostet hat. 500 Leichen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.01.1937
Umfang: 6
eigentlich schon früher hätte treffen müssen. Vor allem aber geht das Blatt auf eine ent scheidende Frage ein, deren Erörterung von der übrigen Presse geflissentlich vermieden wird. Es fragt: Was wird Moskau antworten? Das werde der Prüfstein für die britischen Vorschläge sein, und zwar der wichtigste. Solange die Sowjets ihre Bemühungen zur Sicherung eines Sieges der Roten fortsetzten, solange müßten Deutschland und Italien an der Auffassung festhalten, daß das Ent stehen eines andern bolschewistischen

, war offenbar der Auf takt zu einer größeren Unternehmung gegen die rote Hafenstadt in Südspanien. Nach einer Mel dung aus Gibraltar wurde dort heftiger Geschütz donner gehört, der aus der Gegend von San Roque und der Kaps Sardina, zwischen Gibraltar und Malaga gelegen, nach Gibraltar herüber- schallte. Nähere Einzelheiten über die Kämpfe in diesem Gebiet liegen aber noch nicht vor. Durä, die Bomben der nationalen Luftgeschwa- der und die Breitseiten der nationalen Kreuzer wurde in den roten Depots

und Befestigungen von Malaga riesiger Schaden angerichtet. Zahl reiche Magazine des Hafenviertels und viele be festigte Häuserblocks sowie Milizunterkünfte wur den in Brand geschossen. Von einem frischen Wind angefacht, griff das Feuer immer weiter um sich. In der Nach't stand bereits ein großer Teil der roten Hafenstadt in Flammen, die weit ins Meer hinausleuchteten und schon aus großer Entfer nung als riesige Fackel am Horizont zu erkennen war. Da sich vor allem im Hafenviertel das Feuer immer schneller

ausbreitete und von den Ouai- schuppen her andauernd die Detonationen explo dierender Munitnionslager ertönten, eilten die roten Frachtdampfer in wilder Flucht aus dem Hafen, sobald sich die nationalen Kriegsschiffe en.fernt hatten. Gestern abend war auch die Hafenstadt Valen cia, die seit Beginn der Belagerung Madrids zur roten „Hauptstadt' des Landes erklärt wurde, das Ziel eines erfolgreichen An'riffs der nationalen Bombengeschwader. Die Bomben und Lufttor pedos der nationalen Flieger richteten

im Hafen, dem wichtigsten Etappenort für die Madrider rote Front, schweren Schaden an. Auch der sogenannte „Regierungspalast' der roten Machthaber wurde rotz heftigster Abwehr von mehreren schwere.n Bomben getroffen, die große Zerstörungen an richteten. In den nördlichen Madrider Vororten lagen die roten Befestigungen auch gestern unter d?m schweren Feuer der nationalen Batterien. Bei El Pardo wurde ein roter Gegenangriff, der die nationale Umklammerung im Norden der Haupt- tadt sprengen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.07.1937
Umfang: 6
vom Unterstaats sekretär General Valle zum Frühstück empfangen. » Cinärücke aus Italien « Franc as Truppen werfen à Roten hinter àie alten Stellungen zurück Vito ria, 15. Juli. An der Biskaya-Front haben die nationalen Truppen trotz der sehr schlechten Wetteroerhält- nisse die eigenen Stellungen im Wsstabschnitt von Valmaseda befestigt und mehrere Höhen einge nommen. An der aragonischen Front haben die Natio nalen einen Versuch der Roten, Albaracin zu be setzen, zurückgeschlagen und dae ganze Gebiet

hatte die Angreifer in die Umgebung der kleinen Stadt Albarracin gebracht. Heute haben die Nationalen eine glänzende Gegenoffensive eröffnet und die Roten in ihre Ausgangsstellungen zurückgeworfen, wobei sie ihnen schwere Verluste beibrachten, viele Gefan gene machten und große Mengen Kriegsmaterial erbeuteten. Mehr als hundert Milizionäre sind in die Reihen der Nationalen übergelaufen. 5 Lissabon, 15. Juli. Die portugiesischen Tagesblätter berichten an hervorragender Stelle über den Zusammenbruch der roten

Offensive an der Madrider Front. „Seculo' überschreibt die diesbezüglichen Mel dungen mit folgender großer Schlagzeile: „Die Niederlage der Roten an der Madrider Front nimmt erschreckenden Umfang an. Die marxi stischen Truppen bei Brunete buchstäblich ver nichtet.' Bern. 15. Juli. Unier dem Patronat der Roten von Valencia wurde eine Vereinigung zu vorwiegend propa gandistischen Zwecken gegründet,- sie verfügt auch über einen Pressedienst. 4 Bukarest. 15. Juli. Aus Costanza wird gemeldet, daß der sowje

tische Petroleumdampfer „Warlan Owanjon' mit einer Petroleumladung für die Raten von Valen cia eingelaufen ist. Das Schiff ist für zehn der artige Transporte gemietet worden. » Rio de Janeiro, 15. Juli. „Journal' bezeichnet das Verhalten Frankreichs in der Spanien-Frage als sehr gefährlich, denn wenn England, Frankreich und Rußland über die Pyrenäengrenze neue Unterstützungen sür die Roten von Valencia schieben wollen, so sei es nur folgerichtig, wenn Italien und Deutschland das selbe für Franco tun

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.07.1937
Umfang: 6
war auch das Verhalten Maiskys, der das Blatt mit den Erklärungen seiner Regierung vor sich liegen hatte, es dann aber in die Tasche steckte und sich auf die Ankündigung beschränkte, er würde erst nach dem französischen Botschafter sprechen. Seztii-Lfftisiie der NM» Zmciij Der Widerstand der Noten zerbröckelt vor Madrid Burgos, 16. Juli Der elfte Tag des Kampfes um Madrid hat den Zusammenbruch der roten Offensive neuerdings bestätigt. Auf die nationale Gegenoffensive reagie ren die Roten

nur da und dort, wo sie sich die Mög lichkeit eines Erfolges versprechen. Mehrere Bataillons haben, mit Unterstützung durch Artilleriefeuer lind Tanks, einen Gegen angriff auf Cuefta de La Reina orrsucht: es ist dies der Hügel, der die letzte Strecke der Straße zwi schen Escurial lind Madrid beherrscht. Es ist der dreißigste Angriff auf diese Höhe und auch er wird erfolglos für die Roten verlaufen. Alle gestrigen Angriffe schlössen mit dem Verlust von mehreren hundert Kämpfenden und einigen Kampfwagen auf marxistischer Seite

. Mißerfolg zu Land und Mißerfolg in der Luft: Weitere sechs Flugzeuge der Roten wurden von ,den Legionären abgeschossen: es sind nunmehr 67 im Kampfe vor Madrid. Die rote Luftwaffe muß sich auf kurze Flüge in großer Höhe beschränken, da sie nicht über Mittel verfügt, den Luftraum in den von der nationalen Infanterie besetzten Ab schnitten zu halten: sie hat sich rmn mit Erbitterung auf die Bombardierung des Hinterlandes und der Zivilbevölkerung verlegt. Die Nationalen antworten darauf mit einer langsamen

de Muriilo aus dem Beginn der Offensive beiwohnte, hat aus drücklich Befehl zum Widerstand um jeden Preis gegeben. Von der Aragona-Front wird berichtet: Im Ab- tchnitte Albarracin fielen in den harten Kämpfen der letzten Tage über ZW rote Milizionäre: die Nationalen erbeuteten 60l> Gewehre, 8 Maschinen gewehre und große Mengen an Munition. Auch in der Umgebung von Albarracin haben die Roten barbarisch gewütet u. vor ihrem Rückzug, Frauen, Kinder und Greise ermordet und geraubt, was ihnen in die Hände

fiel. Garcia Aladell hingerichtet Sevilla, 16. Juli. Vom nationalen Tribunal zum Tode verurteilt, ist der zu trauriger Berühmtheit gelangte ehema lige Führer der roten Brigade „Amanace', Aga pito Garcia Atadell, erschossen worden. Vor seiner Exekution hat er einen Brief an Indalecio Prieto gerichtet, in welchem er die be gangenen Fehler eingesteht und erklärt, er sterbe im Vertrauen auf Gott: gleichzeitig fordert er darin Franco auf, nicht weiter im Irrtum und der politischen Wirrnis zu verharren

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 13.04.1941
Umfang: 6
den gestrigen Vormit tag den kriegsverwundeten Pfleglingen des Herz-Jesu-Spitals zur Camilluccia des Italienischen Roten Kreuzes. Von Abteilung zu Abteilung schreitend, brachte die königliche Besucherin den tapferen Pfleglingen wiederum den Trost ihres liebevollen Beistandes und ihres aufmun ternden Wortes.- Hierauf begab sich die erlauchte Herrscherin in den Operations saal und wohnte, nachdem sie den weißen Pflegerinnen-Mantel angezogen hatte einem vom Prof. Margarucci vorgenonv menen chirurgischen

Ruiba besetzt. Ruiba liegt zwischen Äagdad und Damaskus und beherrscht '2S Wüstengebiet zwischen diesen beiden Städten. Die Kontrolle wird von jetzt ,ib von irakischen Truppen ausgeübt werden. Besahrung äes Roten Meeres durch amerikanische Schiffe Washington, 12. — Bei einer Pressekonferenz hat Präsident Roosevelt erklärt, daß die amerikanischen Schisse die Ermächtigung erhalten werden, das Note Meer bis zum Suezkanal zu befah ren. Zur Rechtfertigung dieses Beschlusses führte Roosevelt an, Aegypten

, der roten Spinne uiw- wurden n den letzten Jahren lehr gute Erivlge durch sie Verivendunsl der Mischbrühe .Radical' ^ ?lelarie»a« — Caiiaro - TabakexlrM oder Nikotiniulsal erhell. Bei starkem Leiall durch AMaufte- und zur Bekämplunk der BlMä-ije maß unbedingt eine separate Motiyspril- ung durchgelührt Werden und können nur iy diesem Zolle auch WenhWge INkotiflprSpa- ,te verwendet werden Sind die ftrücht« au? der Wolle, kann lanklam aus die Cafsaro- >er Kupferpitriollpriftangen übergegangen

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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 02.07.1938
Umfang: 16
wird, weiter betreibt, schickte er andere Abtei lungen nach Osten. Dort erschien er unvermittelt am Scheideweg der Straße von Artana—Nules mit jener von Bechi. Diese Kreuzung wird von einer steilen und waldigen Höhe beherrscht. Die Galicier eroberten sie gestern um 4 Uhr nach mittags nach heftigen Kämpfen. Seit dieser Stunde ist die Straße von Artana für die roten Truppenverschiebungen zwischen der Küste und der Straße von Teruel nicht mehr benützbar. Die Roten ließen 10 Maschinengewehre und'300 Tote zurück. Rechts

de Espadon. Die nationale Artillerie trommelt un unterbrochen auf den dortigen Vcrschanzunaen. 20 Kilometer hinter dieser Gebirgskette liegt Sagunt. Im Abschnitt von Teruel wiesen die Truppen Varelas. welche den Straßenknotenpunkt bei Albcntosa abzuschneiden bestrebt sind, in der ver gangenen Nacht einen weiteren roten Angriff ab. Auch bei Tremp und in Estremadura griffen die Roten an, wurden aber leicht zurllckgeschlagcn. Die Legionärflugwaffe schoß zwei Munitions züge in Brand. Zwei rusiische

zweimotorige Maschinen landeten im Flughafen von Sevilla. Die Flieger, ein Russe und ein Tscheche, erklärten, sie seien freiwillig gekommen, um sich gefangen zu geben, weil ihr und der anderen ausländischen Flieger Verweilen bei den Roten unerträglich geworden sei. , Die Division „Pfeile' aufgelöst, R o m, 1. Juli. . „Jl Legionario', die Tageszeitung der ita lienischen. in Spanien kämpfenden Freiwilligen, veröffentlicht einen Tagesbefehl des Befehls habers der Division „Pfeile', in dem u. a. gesagt

über die Ruchlosigkeiten der roten Werber für Spanien aufzuklären. Reißaus genommen. Zu Eonstanza in Rumänien trafen auf dem Dampfer „Teopbile Eauthier' 65 junge Spanier ein, die nach Rotspanien unterwegs waren. Ihrer drei, darunter ein Sohn eines rotspanischen kom mandierenden Generals, nahmen Reißaus, flüch teten nach Bukarest und stellten sich oort unter den Schutz des diplomatischen Vertreters Natio- nalspaniens. Holland in der Bombardierungsrommisskon. 2 o n d o n. 1. Juli. Die holländische Negierung

. auf das die Roten alle Hoffnung gesetzt hatten und das sie für unein nehmbar hielten, durch die Truppen des Generals Barela genommen worden. Ein roter Gegen angriff, bei dem zahlreiche Tanks eingesetzt wur den, brach ini nationalen Feuer zusammen. Fünf der Panzerwagen wurden zusammengeschossen. Barcelona kanns nicht erwarten. 2 o n d o n. 30. Juni. Der englische Burgoser Vertreter Robert Hodgson, der die Antwort des Generals Franco auf die letzte englische Beschwerde gegen die Schiffsbombardierungcn mitbrachte

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.06.1937
Umfang: 6
der Auslands italiener, ebenso viele von der Sanitätsabteilung des Innenministeriums und 1200 vom Italienischen Roten Kreuz, welches auch am sanitären Dienst mitarbeitet. Das Institut für Beamtenwohnhäuser hat einen Großbau zur Verfügung gestellt, in welchem 500 Versammlungsteilnehmerinnen untergebracht wer den können. Das Gouvernatorat hat 300 Betten geliefert und den Wasserversorgung?- u. Hygiene dienst im Verein mit dem Militärzentrum über nommen. Die Trambahn- und Autobnszentrals des Gouveruatorates

, wird u. a. auch ange führt, daß die Furcht nicht unbegründet sei, daß Bilbao von den Roten unterminiert worden ist. Weiters will General Franco vor der eigentlichen Besetzung von Bilbao die Stadt zuvor von allen Seiten umzingeln, um Straßenkämpfe, die un nütze Opfer fordern würden, zu vermeiden. Die» Separatistensührer haben dein General Franco bereits die Uebergabe der Stadt ange boten, unter der Bedirigung. daß er den poli tischen Führern das Leben verspreche. Die Operationen um Bilbao sind heute früh

gesprochen und sie aufgefordert, in den Straßen der Stadt Schützengräben auszu heben und bis aufs äußerste Widerstand zu leisten. Die Kirch» von Las Arenas ist von den Roten in Brand gesteckt worden. Heute früh sind in den Ortschaften von den Roten zahlreiche Bürger er schossen worden, die sich in Erwartung des Ein tressens der „Schwarzen Pfeile' weigerten, ihre Häuser zu verlassen. Die von den Roten als Geiseln zurückbehaltenen Zivilgefangenen sind von Bilbao nach Santcmder geschafft worden. Es handelt

sich um rund 2000 Personen: Männer, Frauen und Kinder, die sei nerzeit von den Roten aus S. Sebastian wegge schleppt worden sind. In dieser ersten Jun'chülfte und von den Natio nalen insgesamt 46 rote Flugzeuge abgeschossen worden. Der von den nationalen Truppen gezogene stäh lerne Ring umgibt Bilbao bereits von drei Sei ten, während die Nachricht eintrifft, daß weitere Kolonnen von Legionären aus den Stellungen von Ornna aufgebrochen sind, um auch im Westen von Bilbao den Fliehenden den Weg abzuschneiden

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.12.1936
Umfang: 6
. d) Maschinengewehre Hier behauptet der Bericht, daß die Bolsche wisten zum größten Teil das veraltete englische Hotchkiß-Gewehr verwenden, das sich aber im Schützengraben gut bewährt. e) Tankabwehrkanonen Bis vor einem Monat hätten die roten Macht haber nichts zur Abwehr der gegnerischen Tanks gehabt. Nunmehr besäßen sie jedoch eine ganze Anzahl ausgezeichneter sowjetrussischer zweipfün- diger Schnellfeuergeschütze, die schwersten Schaden unter den gegenerischen Tanks angerichtet hätten. Diese Geschütze ließen

„Palos' wieder frei / B erli n, 29. Dezember. Nach hier auf offiziellem Wege eingetroffenen Nachrichten ist der deutsche Dampfer „Palos', der non den Roten außerhalb der spanischen Hoheits gewässer auf der Höhe von Bilbao beschlagnahmt worden war, heute früh wiederum mit seiner un versehrten Ladung und den Passagieren an Bord freigelassen worden, und zwar infolge einer dies bezüglichen energischen Aufforderung der roten Behörden Spaniens durch den Kommandanten des deutschen Kreuzers „Königsberg

'. Der Dampfer „Palos' hat sofort seine Reise wie der ausgenommen. Anderen der deutschen Reichsregierung zugekom menen Nachrichten betreffend die Freigabe des Dampfers „Palos' sollen die roten Behörden einen Teil der Ladung und einen der drei Passagiere, der ein spanischer Staatsbürger war, zurückbehalten haben. In den hiesigen politischen Kreisen besteht die Meinung, daß die roten spanischen Behörden kein Recht hatten, einen Teil der Ladung zurückzubehal ten und einen Passagier zu verhaften, weswegen

die Angelegenheit noch nicht als liquidiert angese hen werden kann und die deutsche Aktion fortge setzt wird. Spanisches Blei an Sowjetrußland verschachert Par i s, 29. Dezember Wie das „Echo de Paris' meldet, haben die bolschewistischen Machthaber von Valencia sämtliche Bleivorkommen der Provinzen Cariogena und Ciudad Real beschlagnahmt, um eine der Bestim mungen des kürzlich mit Sowjetrußland abgeschlos senen Handelsvertrages zu erfüllen. Im Austausch mit der dem roten Spanien geleisteten militärischen Hilfe

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 13.03.1937
Umfang: 16
kommende Truppe stieß in südöstlicher Richtung vor und be setzte oas Dorf Aranades. Auch die nördlich von Iädraque operierende Gruppe dringt gegen Guadalajara vor. Von der Front eintrcffende Nachrichten be sagen, dasi die nationalen Streitkräfte von der Zivilbevölkerung in den befreiten Ortschaften mit Begeisterung begrüßt wurden. Taraeena genommen — Die nationalen Truppen nur mehr 4 Kilometer von Guadalajara entfernt. Algora, 12. März. Trat? dem schlechten Wetter und dem starken Widerstand der Roten

, die alle ihre Reserven eingesetzt haben, hält das unwiderstehliche Vor dringen der Nationalen in feinen drei Richtungen an. Die. motorisierte Kolonne, welche auf der Strasie nach Aragonien (d. i. auf der sog. „Straße nach Frankreich') operiert, hat alle Straßen sperren der Roten überwältigt, hat sich bei Tor- tola mit einer auf der aus Soria kommenden Reichsstrasie heranrückenden Kolonne vereinigt und zusammen mit dieser das Dorf Taracena an gegriffen. welches nach heftigem Eefchützfeuer mit dem Bajonett genommen

Verlusten des Gegners zurückgeschlagen. In Andalusien gab es infolge heftigen Schneegestöbers keine militärischen Ope rationen. Im Sender Sevilla bezeichnete General Queipo de Llano die Heeresberichte der Roten als lüg nerisch und berichtete Uber heftige Kämpfe an der asturischen Front, wo drei Bataillone dezi miert wurden. An der Jarama-Front sind die Nationalen nuch den Mitteilungen dos Generals Queipo de Llano etwas vorgedrungen. Belgische Meldung über Durchfuhr von Kriegs material in Frankreich

, Blumenspiele ge nannt, bei denen alljährlich Preise verteilt werden. „Coelum hic ercidisse putes' — ein Stück auf die Erde gefallenen Himmels nannten die Römer Balencia, die Stadt der Freude nann ten es die Mauren, die in ihrer reichen Poesie auch den Schmerz über den Verlust zum Aus drucke brachten. Seine alte Geschichte wird in diesen Tagen um ein weiteres bedeutsames Blatt vermehrt. Möge es nur nicht allzusehr dem vorgenannten arabischen Schmuckworte widersprechen und mit allzu roten Buchstaben

geschrieben sein. OLER. Julius Red. Abenteuerliche Flucht aus Madrid Marseille, 12. März. Dem in.der. Eelehrtenwelt bekannten spa nischen Juristen Dominikanerpater Suarez ist es gelungen, der roten Hölle von Madrid zu entfliehen. Sechs Monate hat er in einem kleinen Derschlag in Madrid gehaust. Seinen Habit, Brevier und alles, was ihn als Priester hätte erkennen lassen, verbrannte er. Zweimal wurde das Hyus von Roten durch sucht. Eine Familie wurde ermordet. Wie durch ein Wunder wurde der Derschlag

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 01.02.1939
Umfang: 8
. Viel kommentiert wird der Umstand, daß die Roten sich Mühe gegeben haben, eine beträcht liche Anzahl von Kindern aus Madrid, die bei Barcelona zusammengezogen waren, auch gegen den Willen der Eltern nach Rußland zu be fördern. Me man nachträglich erfähtt, mußten die Leute in Barcelona während der roten Herr- a t sogar die Totengräber in Naturalien be- :n und zwar durch Reis und Tabak. Wer einen Toten begraben zu lasten hatte, mußte bei den Nachbarn den als Zahlungsmittel not wendigen Reis und Tabak mühsam

und Rucart sind am 31. Jänner an der Pyrenäen grenze eingetroffen, um das Flüchtlingswefen zu inspizteren. In Perpignan führten sie dann den Vorsitz bei einer Zusammenkunft auf der Prä fektur. um am 1. Februar ihre Inspektionsreise fortzusetzen. Ministerpräsident Daladier hatte am Dienstag eine lange Unterredung mit Bonnet. Dem Ber- nehmen nach galt dieselbe der Frage einer Fühlungnahme mit der Burgoser Regierung wegen des bedrohlichen Druckes der flüchtenden roten Truppen auf die Pyrenäengrenze

. Der Anteil der Legionäre an der siegreichen Kcikalonlenschlachk. Rom, 31. Jänner. General Gambara sandte an den Duce einen ausführlichen Bericht über die Beteiligung des Korps der freiwilligen Truppen an der Kata lonien-Schlacht, die im Laufe eines Monats zur Einkreisung und Einnahme von Barcelona ge- führt hat. Nachdem der Gegenangriff des 5. roten Korps am 26. bis 30. Dezember zurückgewiesen worden war. setzten die Legionäre ihren Vor marsch trotz hartnäckigen Widerstandes der Roten fort, deren Front

am 4. Jänner durch die Ein nahme von Borjas Biancas eingedrückt wurde. Durch die hier entstandene Lücke drang das Frei willigenkorps trotz ungedeckter Flanken mit star kem Vorstoß durch, nahmen den wichtigen Knoten- und Derteidigungspunkt Igualada und der ita- lienischen Division „Littorio' gelang es in weite rem raschen Vorstoß, die neuen Verteidigungs stellungen der Roten in S. Coloma überraschend zu überrennen. Das Freiwilligenkorps hat in dieser Schlacht die moderne Taktik des Be wegungskrieges

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.10.1937
Umfang: 6
, um den vollständigen Endsieg zu erreichen. Auf Befehl General Francas, der in diesen Ta gen das befreite Asturien bereiste, wurde überall mit dem Wiederaufbau begonnen. Die von den Roten zerstörten Brücken und Straßen werden wieder hergestellt, wobei eben die Milizen, die das Zerstörungswert vollführten, herangezogen werden. Die Gefangenen fügen sich mit Disziplin und Bereitwilligkeit. Im Laufe des gestrigen Tages allein wurden die Verbindungen von Gijon nach Oviedo, Aoiles und Mieres, sowie zwischen Oviedo

ge rechnet hatte, stellt der plötzliche Zusammenbruch der Nordfront nicht nur eine Niederlage für die Roten dar, sondern eine völlige Umwälzung der Lage und, abgesehen vom materiellen Verlust, einen schwerwiegenden moralischen Faktor. Aus dem. Ton der Presse von Katalonien und Valencia kann man bereits auf eine sehr bezeich nende Stimmung schließen, die bedeutsamsten An zeichen aber sind die zunehmenden De ertionen an der roten Front. Man kann sich von diesem letz ten Sieg der Nationalen Folgen

von außerordent licher Tragweite erwarten, die den Nationalen schon sehr bald zugute kommen werden. Das spanische Torpedoboot „N 3', das letzte spanische Kriegsschiff, das Gijon verlassen hat, ist mit einer Havarie in Pauillac eingelaufen. Das Schiff wurde von einem Kanonenschuß und meh reren Granatsplittern getroffen. An Bord befin den sich mehrere verwundete Matrosen. An Bord des. »N, 3' befanden sich der ehemalige Chef der roten Marine von Kantabrien, Valentino Rulz, mit mehreren Offizieren, sowie

der ehemalige Chef des roten Landheeres von Asturien, Oberst Prada, mit Offizieren des Generalstabes. Aus allen Häfen der tantabrischen Küste kommen Schaluppen, Dampfer und Fahrzeuge aller Art mit Flüchtlingen, denen es gelungen ist, aus Gijon zu entfliehen. Den Grenzbehörden wurde ein Beschluß des französischen Innenministeriums bekanntgegeben, wonach alle männlichen Spanier zwi schen dem 18. und 48. Lebensjahr binnen 48 Stunden ausFrankreich ausgewiesen werden. Die Maßnahme erweitert jene der letzten Tage

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.11.1937
Umfang: 6
Ab kommen von Nyon erwüchsen, so rückt er damit die Bemühungen seines Kollegen Lord Plymouth im Nichteinmischungsausschuß in kein günstiges Licht; und die britischen „Nichteinmischungs'- bemühungen enthüllen sich als eindeutige Bemü hungen zugunsten der spanischen Roten. Es ist schwer ersichtlich, welcher Unterschied in den Er klärungen des Außenministers der „konservati ven' britischen Regierung und ähnlichen Aeuße- rungen französischer Volksfrontminister zum sel ben Thema gefunden

aus seinen negativen Standpunkt verbleiben will oder nicht. Es folgte ein heftiger Wortwechsel zwischen Grandi und Maisky, welch letzterer sich entschlüpfen ließ, Rußland wolle General Franco keine Kriegs- führungsrechte zuerkennen, um den Roten von Valencia keinen Tort anzutun. Grandi forderte den Ausschuß auf, von diesen Worten Kenntnis zu nehmen, die ein Beweis für die tatsächliche „Nicht einmischungspolitik' Rußlands sind. Der deutsche Vertreter Wo ermann (anstelle des gestern nach Berlin abgereisten

der Durchführung des britischen Planes zu ermög lichen. ehe die beiden Kommissionen nach Spanien entsandt werden. Aufruhr auch in Südarabien Britisches Ultimatum an die Beduinen. London, 2. November. Wie aus Assab am Roten Meer gemeldet wird, ist in ganz Südarabien ein englandfeindlicher Aufstand ausgebrochen, besonders im Gebiet Hadramaut infolge des Widerstandes der Einge borenenbevölkerung gegen das bewaffnete Vor dringen Englands, das den ganzen Küstenstreifen mit seinem Hinterland bis zum Sultanat

angestreng ten Prozesse zu beenden. Das anarchisch-syndika listische Blatt „Cataluna' wurde verboten. Nach einem Besuch an der Front von Puisorda hielt Prieto eine Rede, in welcher er die Todesstrafe für jeden ankündigte, der die Flucht aus der roten Zone versuchen würde. Auch Zivil personen würden in diesem Falle als Deserteure angesehen. Die rote Regierung hat die Revidierüng aller Zeitungen und Sendestationen anbefohlen: für jede Stadt wird nur eine Zeitung und eine Rundfunk-Sendestation gestattet

unter den Waffen. Diese Entlassung geschieht, während die roie Regierung die Rekruten des Jahrganges 1S39 einberuft. In Barcelona wie auch unter den roten Kämp fern der Aragonfront dringt immer mehr die Ueberzeugung durch, daß der Krieg im Laufe von zwei Monaten mit . dem Äiege Francos , enden werde. . . Gestern wurde der Ministerrat dringend einbe rufen, da am vorhergehenden Abend die Militär kommandanten jede Verantwortung für zu er wartende Zwischenfälle ablehnten. Negrin sprach lange über die Maßnahmen

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