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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 01.02.1919
Umfang: 8
Heimsendung der Gefangenen wegen ihrer großen Menge, aus Kohlen, und Waggonmangel und anderer Umstande nicht möglich ist, daß jedoch Italien im eigenen Interesse die rascheste Abbeförde- rung der Gefangenen durchsichren werde. Der Kom mandant versprach, auf die Ursprache des Landes- hauptmcmns prasst einer Abteilung von Damen des Roten Kreuzes den Besuch von Gefangenenlagern in Italien. Vom Präsidium des Roten Kreuzes wurden hiefür die Präsidentin des Roten Kreuzes, Exzellenz Tjchurtschenthaler, ferner

lassen. Auch der Bevölkerung erwiesen sie viele Frei nblid U en. Imst. (Wahllügen.) Gegenwärtig sind hier einige Roten an der Arbeit, die christlichen Wähler und Wäh lerinnen mit Wahllügen einzuschüchtern. Es heißt, wenn die „christlichen" Parteien siegen, dann kommt wieder das Kaiserreich und mit ihm die vielen Erzherzoge, daS Militär mit fernen Lasten u. seinen Offizieren, die alte Mißwirtschaft geht vorne wieder an. Man möchte sich wundern, woher die «Geistesblitze dieser Roten" kom men

. Doch sie sind nicht hier ausgeheckt worden, sondern sind nur wiedergekaute Phrasen, Konserven aus der roten Wahlküche. , Ganz dieselben Wahllügen werden auch in Obcrösterrcich verbreitet, wie eine Notz der »Neuen Warte am Jrrn" vom 18. Jänner beweist. Dort heießt es: Munde rfi ng, 12. Jänner. (Wahllüge.) Um die christlich gesinnte Bauernschaft für den liberalen Bauernverein einzusangen, wird hier die Lüge verbrei tet, daß wenn die christlichsoziale Partei siege, der Kai. sere wieder eingesetzt werde und dadurch den Steuer

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Außferner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 01.02.1919
Umfang: 8
Heimsenduug der Gefangenen wegen ihrer großen Menge, aus Kohlen, und Waggonmangel und anderer Umstände nicht möglich ist, daß jedoch Italien im eigenen Interesse die rascheste Abb-förde- rung der Gefangenen durchführen werde. Der Kom mandant versprach, auf 'die Fürsprache des Landes hauptmanns Schraffl einer Abteilung von Damen des Roten Kreuzes den Besuch von Gefangenenlagern in Italien. Vom Präsidium des Roten Kreuzes wurden hiefür die Präsidentin des Roten Kreuzes, Exzellenz Tschurtschenthaler, ferner

in Imst i feen laßen. Auch der Bevölkerung erwiesen sie viele Frei ndlick ke .en. H Imst. (W a h l l ü g e n.) Gegenwärtig sind hier einige Roten an der Arbeit, die christlichen Wähler und Wäh. lerinnen mit Wahllügen einzuschüchtern. Es heißt, wenn die „christlichen" Parteien siegen, dann kommt wieder das Kaiserreich und mit ihm die vielen Erzherzoge, dar Militär mrt fernen Lasten u. seinen Offizieren, die alte Mißwirtschaft geht vorne wieder an. Man möchte sich wundern, woher die »Geistesblitze

dieser Roten" kom men. Doch sie sind nicht hier ausgeheckt worden, sondern sind nur wiedergekaute Phrasen, Konserven aus Der roten Wahlküche. Ganz dieselben Wahllügen werden auch in Oberösterreich verbreitet, wie eine Notz der „Neuen Warte am Jun" vom 18. Jänner beweist. Dort heießt es: Munderfing, 12. Jänner. (Wahlliige.) Um die christlich gesinnte Bauernschaft für den liberalen Bauernverein einzufangen, wird hier die Lüge verbrei tet, daß wenn die christlichsoziale Partei siege, der Kai. sere

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 12
Datum: 28.05.1922
Umfang: 12
. Fakultät, ehemalige hohe Armeekommandanten, Vertreter des Brigadekommandos, des Roten Kreuzes, des Museums, des Tiroler Volksvereins und anderer kath. Vereine, alte Freunde und Bekannte aus allen Kreisen, Hofrat Dr. Hausotter aks einzig überlebender Studienkollege des Abtes, Vertreter aller akad. kath. Ver bindungen, ferner von der Lokalbahuverwaltung, dann kath. Mittelschüler, denen das Stift eine Herberge bot rrfw. Und mm folgte noch eine unabsehbare Menge Bol- kes. Die Leiche wurde in der Gruft

wirds im mer, solange wir nicht aus dem roten Sumpf heraus- kommen. — In Hohenems — etwa auch andernorts — spielt sich ein Weiblein »Fraxener Hexe" genannt, als »Doktor der Medizin" aus und kuriert die Leute, so gut sies eben kann. Es zählt über 70 Jahre, enthüllt den Leu ten Dinge aus der Vergangenheit, belehrt sie, daß es bös« Leute gebe, die andern Krankheiten anwünschen und der gleichen dummes, abergläubisches Zeug mehr. Schuster, bleib bei deinem Leisten, möchte man hier auch sagen

. — Die »Volkszeitung" reibt sich an einer Klage der Pfarr- geistlichkeil D o r n b i r ns, daß noch immer alte Heller scheine in der Kirche geopfert werden und fügt die Bemer kung an: »Glauben denn die Herren, daß es den Leuten das Geld in die Taschen nur so hineinschneit? Wissen ste nicht, daß das Volk kaum das Nötigste kaufen kann? Das Letzte soll man geben und nur blaue und rote Scheine. Doch ja, die Kirche hat einen guten Magen und kann alles vertragen. . ." Ja, glauben denn die Macher der roten »Volkszeitung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 14.05.1920
Umfang: 12
Wiederwahlen zu dürfen. politische Ausschau. Die Soxi lassen der; Landtag nicht arbeiten. Am 4. Mai trat der Landtag wieder zu sammen Die Landtagsmehrheit wollte nochmals den Versuch machen, einen arbeitsfähigen Land tag zusammen zu bringen, da nun auch die So zialdemokraten eine Vertretung in der Landes heereskommission Haben, obwohl diese nicht gerade so ausgefallen ist, wie die roten Herren dies wünschten. Es galt eine Reihe wichtiger Punkte zu regeln, so z. B, die Fleisch ftel- lung, das Landesanlehen

, Volksabstim mungsgesetz usw. und mit dieser Tagesord nung waren auch die Sozialdemokraten einver standen. Es war aber trotzdem nicht der Willen dieser Herren, den Landtag arbeiten zu lassen und eine Ausrede hiefür, ein Zankapfel für die roten Herren war bald gefunden. Den Anlaß hiefür bot ein Antrag des Abg. Bürgermeisters Greil auf Einsetzung einer ständige« Kommisstvn für den wirrlchafrlichen Knschlutz an Deutsch land. Es handelte sich hier um einen Antrag, der von allen drei Parteien

Partei losgetrennt hat) ein Mandat ein geräumt werde, obwohl diese Partei im Land tage keinen einzigen Vertreter hat. Wäre die Landtagsmehrheit darauf eingegangen, so wäre sie in dieser Kommission i n d e r M i n d e r h e i t gewesen, und das darf sie nicht zugeben. Daß die roten Herren für diese Partei eintraten, braucht nicht zu wundern, denn erstens handelt es sich ihnen nur darum, einen neuen Unlaß zur Obstruktion zu suchen, zweitens ist oben genannte Partei eine ausgesprochen fuden- freundliche

, drittens ist es die Partei der „Innsbrucker Nachrichten", die zu ihrem bürgerlichen Gewände eine knallrote Krawatte angelegt hat und sich nicht genug des Lobes für die roten Herren leisten kann. Weil doppelt genäht besser hält, zog Genosse Dr. Gr neuer in diese Debatte die Bewaff nung der Studentenschaft (die Walze der Bauernbewaffnung schien ihm zu alt und wohl auch zu gefährlich) hinein, behauptete, die von Dr. Steidle bewaffneten Studenten hätten am Bortege zum 1. Mai und an diesem Tage

selbst Bereitschaft gehalten, um nötigenfalls gegen die Arbeiter vorrugehen. weiters, daß Studenten sich geäußert hätten: „Morgen (1. Mai"> werden wir den Sozi zeigen: Piff, paff!" (einen Beweis hat Dr. Gruener nicht erbracht) urrd verlangte die sofortige Entwaffnung der Stu denten. Dre Landtagsmehrheit erklärte sich mit der Entwaffnung in der Stadt einverstanden, aber erst dann, wenn erstens die neue Wehr macht auf gestellt ist, zweitens müsse die Entwaffnung allgemein durchgeführt werden, also auch die roten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 14.07.1927
Umfang: 18
und Schwindel warfen und werfen sie die infamste und unzüchtigste Schund- und Schmutzliteratur in Millionen und Abermillionen von Exemplaren zumeist unter die Arbeitermasfen. Ab und zu -eingeleitete Ver- folgungen von roten Schriftgelehrten und Pharisäern gemeinster Art erwiesen -sich bald als eitel Blendwerk, bürokratischen Mumenschanz — in Wirklichkeit als die wirksamste Reklame zur Entchristlichung und Verjudung der Arbeitermassen. Die jüdischen Drahtzieher geberdeten sich wie die Tollhäusler

, um den Sittenverfall zu beschleu nigen. Die sozialistische Frage ist nicht etwa nur letzten Endes, sondern in ihrem ganzen Umfange eine sexuelle. Wie der Liberalismus, so bewirkte und bewirkt auch der Sozialismus die Entsittlichung des Volkes von der Wurzel, -das ist von der Familie aus. Der Einbruch in die beim ersten Auftreten der Roten noch zahllosen, kinderreichen Familien bildet die größte Schmach und Schande der deutschen Volksgeschichte. Urvölker geben den ersten sittlichen Gefühlen und Regungen

durch die Ein setzung der Che und gesetzliche Verankerung des Familien wesens Ausdruck. Wenn Kulturvölker im Sterben liegen, so geht dem Verenden die Verwüstung der Ehen und Fa milien, das ist der Keimzellen des Staates voraus. Die sozialistischen Erfolge traten bald in die Erscheinung. Die Kinderverhütung und 'Kindervernichtung und vor allem die gänzliche Beseitigung d-er Familien bilden die -ersten und vornehmsten Ziele der Roten aller Schattierungen. Die krummnasi-gen Asiaten führen den Krieg schonungs los

'der schändlichste und schmachvollste Untergang unseres Volkes seine abscheulich- sten Schlagschatten voraus. Statt Idealbilder locken im roten Lager die verführerischen Flimmerbilder von der Faulheit und Feilheit der Weiber, von der freien Liebe, von der Höllenerfindung der Lebensgefährtinnen, Weiber- gemeinschaft und Vielweiberei, es winkt ein üppiges Schlemmerleben mit den auserlesensten, leckersten Tafel- freuden, es locken die nobelsten Passionen und Orgien, wie sie bekanntlich nur die jüdischen Wüstlinge

in allen Spielarten der Holle zu bieten vermögen. Fort und fort ertönt im roten Tingeltangel die Lasterlockung: Eßt euch satt von -den Früchten unserer Lustgärten, trinkt Wein von unseren Weinbergen, aus unseren nie versagenden und nie versiegenden Kellern. Die blutigroten, düstersten Schatten breiten sich schon längst über den edelsten und höchsten Hort unseres Volkes, über unsere K i n d e r w e 11. Doch lassen wir dem be rufenen Prälaten Dr. Aemilian Schoepfer das Wort: „Um die Entsittlichung der Kinder

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 27.06.1919
Umfang: 12
Woche wieder tüchtig schassen und arbeiten zu können. Ins gleiche Horn wie die Deutsch freiheitlichen blasen auch die roten Genossen, die ebenfalls ganz bedeutend (über 18 Pro zent) an Stimmen eingebüßt haben. Auch die roten Weltverbesserer sinh statt zur Wahl lie ber in die Berge gegangen und ditzs trotzdem die Herren Abram und Genossen den Leuten ganz fürchterliche Schreckgespenster an die Wand gemqlt haben, daß nämlich, wenn die Tiroler Bolkspartei aus diesem Wahl- kamps als Sieger hervorgeht

, Tirol eine Franziskaner- oder Kapuzinerrepublik oder eine Filiale des römischen Kirchenstaates werde, daß die Mütter samt ihren Kindern weiterhungern müssen und dergleichen Wau wau mehr. Doch trotz dieser Schreckgespenster haben fast 10.000 Genossen den Rucksack um- gehängt, sind hinaufgewandert ins Gebirge und haben die Wahl Wahl fein lassen. Man sieht, auch der sozialdemokratische Schwindel beginnt seinen Zauber zu verlieren, und besonders das Liebäugeln der roten Herren mit dem Bolschewismus

werden. Politische Ausschau. Dry Partei der Arbeit. Unsere roten Zeitgenossen sind getränkt, und zwar deshalb, weil ihnen das Volk am 15. d. M. so energisch die Türe vor de? Nase Zugeschlagen hat. Vor den Wahlen haben sie oft und oft den Vertretern der Tiroler Volkspartei im Landhaus ins Gesicht geschrien: „Nicht ihr habt die Mehrheit des- Volkes hinter Euch, sondern wir." Man ließ hie Herren Abram und Genossen brüllen und schreien und wartete ans den Wahltag. Und dieser Wahltag wurde ein «Zahltag

und hat den roten Schreiern ganz gründlich gezeigt» wer hie Mehr heit des Volkes hinter sich hat, wer Herr in unserm Landl ist. Seit diesem Rasenstupfer, den nufer braves Volk den roten Krakeelern gegeben hat, spielen sie die gekränkte Leberwurst, erklären, wir tun nicht mehr mit und stellen sich ins Winkerl. Vor den Wahlen haben diese Herren aber ganz anders gesprochen. Da wurde nur vom Arbeiten geredet, ja die Sozialdemokratie nannte sich die Partei der Arbeit, die Partei des arbeitenden Vol kes

. Und jetzt? Jetzt nach den Wahlen ist die Partei der Arbeit, sind unsere roten Genossen die ersten, die die Arbeit niederlegen, die erklären, sie werden sich an der Arbeit im Landhaus nicht betei ligen, sondern nur zuschauen und kritisieren. Schade, daß die roten Arbeiterführer Tirols dies nicht vor den Wahlen gesagt haben, es wäre dann leicht möglich gewesen, daß der eine oder- der an dere dieser roten Mustcryrbeiter nicht in den kom menden Landtag hinsingekommen wäre. Es ist wieder die alte Geschichte: recht weit 's Maul ans

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 10.04.1929
Umfang: 10
. (Unser katholischer Ar beiterverein) hält am Sonntag, den 14. d., um 8 Uhr abends im Bürgerlichen Bräuhaus seine Mo natsversammlung ab. Politische Rundschau und Re ferat über die Bedeutung des Stimmzettels. Die Mit glieder sollen alle erscheinen und ihre Frauen und Ge sinnungsfreunde mitbringen. Götzens. (Den hiesigen roten Hetzern ins Stammbuch.) Seit die kath. Arbeiterschaft hier einen kath. Arbeiterverein gegründet hat, sind die paar roten Brüder ganz übergeschnappt; sie suchen mit Lügen und Ver leumdungen

die Köpfe der Arbeiter zu verwirren und Gim pel für die rote Muß-Organisation zu gewinnen. Ist es schon köstlich mitanzusehen, wie hier die Roten in einer dicken Freundschaft mit den sonst von ihnen so gehaßten und verschimpften „Großbauern" und „Großagrariern" sich befinden (Sozialdemokratische Bonzen haben ja unsere Bauern als Dorftrottl, Wucherer, Gfcherte usiv. beschimpft), so ist es geradezu zum kugeln vor Lachen, welchen Blödsinn sie hier den Arbeitern und Kleinbauern vormachen möchten

werden könnte, nicht bloß zu behaupten, sondern auch zu beweisen. Oder dürfen wir die roten Freunde der hiesigen „Großagrarier" auffordern, uns die Namen von solchen christlichen Arbeitervertretern zu nennen? Her aus damit! Das Programm der christlichen Arbeiterschaft er kennt den 8-Stundentag vollkommen an, ja die christlichen Arbeitervertreter haben, sich im Nationalrat für die Schaf fung dieses Gesetzes, wie überhaupt aller sozialen Gesetze wärmstens eingesetzt. Nun aber eine Frage an unsere roten Brüder: Warum

müssen sogar in roten Parteiunterneh mungen die roten Arbeiter oft streiken, warum wer den sie zu hunderten in roten Betrieben entlassen? Weil es ihnen vielleicht zu gut geht oder? Oder ist den Roten nicht bekannt, wie die Arbeiterschaft im sozialistischen Sowjet-Rußland versklavt wird? Von einem 8-Stundentag ist dort keine Spur, 16 bis 18 Stunden müssen dort die Ar beiter bei einem Hungerlohn arbeiten und wer nicht arbeiten will, muh verhungern oder er wird aus dem Leben geräumt. Die rote

Sauwirtschaft in Rußland hat es bereits zur Brotkarte gebracht. Ist das unseren roten Patent arbeitervertretern nicht bekannt? Also, ehevor Ihr christl. Arbeitervertreter verdächtigt und verleumdet, kehrt zuerst vor eurer eigenen Türe! Auf Wunsch können wir noch deut licher werden. Landeck. (Eine A u f s ch n c i d e r v e r s a m m l u n g.) „Große Kundgebung gegen die gelben Krankenkassen arbeiter in Landeck". So schrieb vor kurzem die „Volks zeitung". Der Sachverhalt war in Wirklichkeit folgender

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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 16
Datum: 10.10.1920
Umfang: 16
geglaubt und den Sozi zur Macht im Staate verholfen. Und wie haben sies gehalten? Vom ersten bis zum letzten Buchstaben ist Wort für Wort alles erstunken und er logen gewesen. Die Roten haben das gerade Gegenteil getan von dem, was sie versprochen ha ben: mii Absicht haben sies getan, um das Volk noch elender zu machen und aus dem Elend sür ihre Partei Kapital schlagen zu können. So ge schehen vor den Wahlen 1919; es sind die Wahlen 1920 da. Kein Mensch, der nicht mit Blechern und Brettern verschlagen

ist, glaubt den Roten heute noch eine Silbe von ihren Lockungen des vorigen Jahres; mit Entsetzen suchten sie nach einem Schilde, den sie dem Angriff des betrogenen Volkes entgegenhalten können. Im letzten Augenblick haben sie nun einen gefunden, zwar löcherig und zerkratzt, schmierig und von einem Dieb weggeworsen, aber Keffer als nichts ist er und dahinter können die roten Juden ihre Nasen, die roten Parteihäupter Ihre Geldschränke bergen. — Sie schreien wie be sessen, daß die Ungarn kommen

werden, wenn nicht rot gewählt werde, und daß die christlich- sozialen Abgeordneten es gewagt haben, mit Un garn zu reden und sie zu bitten, sie möchten trotz des elenden Boykotts uns doch mit Nahrung helfen und möchten sich erinnern, daß wir Jahrhunderte lang verbunden waren und nun in der schmählichen Judenknechtschaft sitzen; das alles ist jetzt doppelter Hochverrat. Freilich, wie der Blntmensch, der Mord brenner Bela Kun in Ungarn Christen marterie, haben die Roten herzinnig sich gefreut und ihm die Hand

wie der gefangen werden können für den roten Käfig; es ist möglich, daß bei vielen Schwachen im Herzen j dies gelingt. So macht Inda immer wieder die Christen zu Packträgern seiner Herrschaft. Wenn aber das Volk nicht ganz aufs Hirn gefallen ist, so fährt es mit dem ganzen Karnerpack diesmal ab und sagt: Hast uns 1919 erbärmlich belogen und betrogen, wirst es heuer noch in höherem Maße tun; kaum bist du gewählt von uns Leichtgläubigen, lachst du uns aus, daß wir so dumm waren! — Wer so denkt und spricht

dem 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment an, geriet am 9. September 1914 in Gefangenschaft, hat alle Leiden eines Ge- ! fangenen in 73 Monaten dnrchgemacht. Von der roten Bolschewikenherrschast weiß er nur Schreck liches zu berichten. In Moskau Ware er bald noch zurückbehalten worden, wenn er nicht malariakrank gewesen wäre, denn die gefundenen Gefangenen seien dort zur Arbeit auswaggoniert worden, darunter auch ein steirischer Feldkaplau. Groß war die Freude der schwer heimgesuchten Familie über das plötzliche

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 22
Datum: 24.10.1930
Umfang: 22
und schließlich die Anbringung von Wahlplakaten und Wahlaufrufen auf Bahngrund unstatthaft ist. Zuwiderhandelnde werden strenge zur Verantwortung gezogen. Was im Erlaß gefordert wird, ist Selbstverständlichkeit. Durch die Mißwirtschaft vieler Jahre haben freilich bisher die roten Gewerkschaften die Bundesbahnen als ihre Partei—Do mäne betrachten können. Rote Betriebsräte amtierten in ehemaligen Hofwartesalons, am 1. Mai wurden Bahnhöfe und Lokomotiven mit den roten Fahnen und den roten Parteikokarden

„geschmückt". Die Bahnbediensteten stolzierten bei jedem beliebigen Anlaß mit roten Nelken auf der Dienststelle herum. In Wahlzeiten waren die Bundesbahnobjekte mit marxistischen Wahlplakaten geziert. In Bahnhofräumen wurden marxistische Versammlungen abgehalten und jeder Bahnhof im Nu zu einer marxistischen Agitationsftelle umgewandelt. — Wir brauchen gar nicht daran zu erinnern, daß sich am 15. und 16. Juli 1927 die Bahnhöfe Oesterreichs als die eigentlichen roten Hochburgen entpuppten und in Tirol

von der Staatsge walt mit der Waffe genommen werden mußten. Mit all diesen roten Herrlichkeiten bei einem staatlichen Unternehmen ist's zu Ende. Endgültig. Niederh Celus ige der berühmten Dauerbrand-Sparöfen • Maschinenhandlung J. Henggi, Lienz, Osttiroi Kaiser Josefplatz 6. Verlangen Sie Prospekte; 1230 sondern auch für eine Mehrheit nach links den Ausschlag geben könnte, so geht daraus hervor, daß ein antimarxistisch gesinnter Wäh ler auch für diese Mischmasch - Partei seine Stimme nicht ab gebe

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Alpenland
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Seite 2 von 8
Datum: 30.04.1925
Umfang: 8
des Nationalrates Professor An ge rer, tnelcher frei von jeder Demagogie die gangbaren Wege vorge schlagen, welche den Kleinrentnern einzig und allein helfen können. Gerade die roten Volksbeglücker waren es gewesen, die infolge ihrer totalen Unwissenheit in volkswirtschaftlichen Dingen durch ihre Jnflati- onspolitik die Währung ruiniert und die Sparer um ihr Vermögen gebracht haben. Uebrigens schreibt ja das rote Programm die Proletarisierung der Gesell schaft vor. Die weißen Stimmzettel, welche bei den letzten

und Und das unter den allerschwurigsten Verhält- i mit ihrer Not in gewissenloser Weise Schindluder nissen! War schon die schwere wirtschaftliche Han-! getrieben. Auch hier zeigten die Juden nach Wen, dels- und Gewerbe-Krise, die ganz ungenügende Be-! wo die roten Zentralorganisationen ihren Sitz haben. Zahlung der meiste:, Fix-Besoldeten gerade siir d i e ; Die Tiroler Beamtenschaft ist aber viel Partei besonders ungünstig, die ihre meisten Wähler! zu helle, als daß sie sich durch derartige Manöver in diesen Kreisen besitzt

, so waren außerdem die zu- in größerer Zahl verhetzen ließe, meist von außen hereingetragenen Versuche, Un- j Auch von christlichsozialer Seite wurde Himnre! einigkeit und Zersplitterung ins nationale Lager zui und Hölle in Bewegung gesetzt, um im werten bringen, besonders gefährlich. - Bunde mit den so verhaßten Roten die Großdeut- Die nationale, t i r o l i s ch e Wähler-, scheu zu erledigen. Die Organe beider Partetc» schaft hat aber viel mehr politische Reife! führten die gleiche ebenso gehässige

wieder Einfluß der ohnehin schwachen großdeutschen Partei! zum Leben zu erwecken und die Wircke hetzte nm durch geschickte Agitatoren gegen die Partei auf, der noch mehr zu schwächen , _ . Trotz ungeheurer Reklame, die gewaltige Geld-! dieselben doch so manches verdanken. Selbst die mittel erfordert haben dürfte, trotz aller Spekulation j Luxusgaststättenabgabe in Innsbruck mußte nach welche bei den Schwarzen und Roten vorherrscht,! auf die begreifliche Unzufriedenheit der Fix-Besol- Schuler'schem Rezept

ab, sondern wendet seine Stimme derjenigen Partei zu, die es ehrlich mit dem Volke meint. Nur so kann der Allgemeinheit geholfen werden. Die verwechselten Stimmzettel, welche zu Gunsten der Großdeutschen Volkspartei seitens der Hauptwähl kommission anerkannt worden sind, wurden seitens der Roten zum Gegenstand eines Wählprotestes ge macht. Die Herren Genossen dürften damit aber keinen Erfolg erringen. Der Effekt wird sein, daß der die Interessen der Roten vertretende Advokat eine kleine Reklame

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 16
Datum: 29.06.1919
Umfang: 16
noch 61, die Wirtschaftler 24 Stim men. die Invaliden 34. — Am gewalttätigsten wa ren d'.e Noten, die in Fulpmes einen guten Agen ten haben, einen Bolschewiki, der bis in die höchsten Berghöse die roten Hetz- und Lügenschriften ver breitete; allerdings ohne jeden Erfolg, denn die Schimpf- und Verleumdungsschrift aus dem An hang des roten Hahns hat die Hälfte der Stimmen verloren im Tale; — ähnlich erging es dem Frei sinn, dessen Kultnrkämpfereien den Leuten längst schon .zuwider waren. Stumm, Zillertal. 21. Juni

verloren, im Dorfe haben sie sich sogar vermehrt. Sie scheinen im freiheitlichen Wasser gefischt zu haben. Solche Begeisterung herrscht bei manchen fiir die lieben Roten, daß sich ein alter Bauer, der seit längerer Zeit zum Kirchengehen zu mühselig war, zur Wahl ins Dorf geschleppt hat. Es wäre zum Lachen, wenn es nicht zum Weinen wäre. Das macht alles das rote Evangelium. Zu Vaterszeiten wurde an den Samstagabenden im Christenhause das Evan gelium Christi gelesen und jetzt sitzen sie zusammen, stecken

die Nase in die Volkszeitung und schmecken alle Lügen und Verdrehungen auf. die ihnen der rote Zeitungsheld vorreibt — und statt zu beten fluchen sie. Die Volkspariei darf auch auf ihre Stimmen in Stumm nicht stolz sein. Die Wähler waren flau und einige Unerfahrene haben sich von roten Wahlschwindlern die Unrechten Stimm- Zettel anhängen lassen. Die Leute sind noch immer nicht hell genug, um zu wissen, daß es bei der roten Wahlagitation keine Wahrheit und Ehrlichkeit gibt. So wie der Herr Rapoldi

bei der Versammlung in Kaltenbach keck und dreist behauptete, die sozial demokratische Partei hätte von der Mahr-Voll macht kein Sterbenswörtlein gewußt, alles hatte der Schrassl oder gar der militärische Krobatin allein gemacht, obwohl sich nachher herausgestellt hat, daß die Herren Sozi getreulich mitgeholsen haben — so sind auch die Schüler dieses roten Evangelisten um eine kleine Unehrlichkeit nicht ver legen. Merk dir das, mein Volk, für spätere Zeiten! Das elektrische Licht hätte uns bald Verderben

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 03.12.1920
Umfang: 16
, inwie weit die Regierung den Sozialdemokraten zu Willen ist. Von christlichsozialer Seite wurde aber den roten Herrschaften deutlich zu verstehen gegeben, daß sie sich mit den Christlich sozialen nicht spielen dürfen. Einerseits die ehr liche Wsicht der Christlichsozialen, den Staat auf- zubauen, zu erschweren, oder gar zu durchkreuzen und dann, wenn dieses Werk gelungen ist, vor das Volk zu treten und zu sagen: „Da schant's, wie die Christlichsozialen Mißwirtschaften!" — das ist ein so ungemein

auf Erhöhung der Diäten der Abgeordneten! Da konnten die Herren Ro ten einvernehmlich ruhig sein! Aber, wenn es sich um Fragen handelt, die das V o l k s g a n z e und nicht das persönliche Ich der roten Abge ordneten betreffen, da ist der Krawall der roten Abgeordneten, die sich „Volksvertreter" nennen, los. So redeten sie zum Beispiel unnütze Worte bei der Stellungnahme zur neuen Bundesver fassung, die einfach über den Kopf der Länder hinweg, ins Leben gerufen worden ist. Es er klärte aber schließlich

. Abends gab es dann eine weitere Sitzung, in der der Dringlichkeitsantrag des Landeshaupt mann-Stellvertreters Dr. Stumpf, dem auch die Großdeutschan zustimmten, vorlag. Dieser wendet sich gegen den neuesten roten Terror, der in der Maßregelung jener Eisenbahner be steht, welche sich während des bekannten Eisen bahnerstreiks bereit erklärt haben, die Arbeit wie der fortzusetzen. In diesem Dringlichkeitsantrage wurde bte Einleitung einer Untersuchung nach den Schuldigen des Streiks, sowie bezüglich

der Fraktion der Tiroler Volkspartei und eine der Sozialdemokraten. Auf der Liste der Ti roler Volkspartei, die mit 37 Stimmen gewählt worden ist, standen unserBundesobmann, Landeshauptmann Schraffl, Senats präsident Falser, auf der roten: Landeshaupt mann-Stellvertreter Dr. Gruener. Als Er satzmänner wurden gewählt: Für die Volkspar tei Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Schu macher und Landesrat Dr. S t e i d l e und für die Liste der Sozialdemokraten Abg. Ertl. Es erübrigt uns nur, Herrn Lan

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