Versicherung, Arbeiterschntz! Das war nur die Melodie vor den Wahlen! Jetzt wird demas kiert. Pfaffenhetze sür Volk und Sturm auf Schule und Ehe. Wie in Frankreich, wie in Italien und schließlich wie in Portugal. Das ist die „Volksbeglückung", wie sie die Genossen meinen. Es ist natürlich kein Zufall, daß das erste Blatt des roten Zentralorgans, auf dessen erster Seite das Parlament zum Kulturkampf gehetzt wird, seine zweite Seite ganz der Pleite der Internationale und den Meinungen der roten
auf der Brennerstrecke, augenscheinlich aus Aerger über den Durchfall Rohrachers, eine offene Debatte über die Pfaf fen. Dabei konnten sie sich nicht genug aus schimpfen, daß die Pfaffen sich auch in die Poli tik einmischen und sogar in den Reichsrat kandi dieren. Nun, wenn es sich um p r o t e st a n t i- sche Pastoren handeln würde, das wäre freilich etwas anderes. „Die Priester gehören in die Sakristei" usw., so sagen sie. Gut, dann mögen die deutschnationalen und roten Radau brüder unsere Religion im Parla mente