im Räume zwischen der Wppachmüyduug und Sau Martins dauerten Tag und Nacht sort. Nördlich des Monte San Michele griff der Feind unaufhörlich mit starken Kräften an; mehrmals gelang es ihm iu unsere Gräben einzudringen, immer jedoch zuletzt, im vielstüadigen Nahkampfe warfen ihn unsere braves alpevländischen Infanterie-Regi menter, hiebet das Regiment Nr. 7 uud 27, wieder hinaus. Der Angriff der Italiener auf den Monte San Michele scheiterte gleich allen früheren. Auch bei Sau Martins wogte der Kampf
den ganzen Tag hm und her, bis schließ lich spät Abends eS den bewährten Honved- trnppen gelang, auch hier unsere Stellung voll ständig zurückzugewiuuen uud zu behaupten. Der Brückenkopf von Görz, der Südteil der Stadt, dann die Ortschaften Savojna und Rvpa standen unter heftigem Artillerie-Fener. Mehrere feindliche Bataillone griffen bei Dslavja an, wurden zurückgeschlagen uud zwei Kompaguien vernichtet. Zwei unserer Flieger warfen Bomben auf Tolmezzo ab. Balkan-KriegSschauplatz. Die Monte- uegriner
scheiterten. Am Nordhang des Monte Zan Michele war das. Gefecht Nachts noch im Gange.. Ein Angriff den Gipfel dieses BergeS wurde durch uvDHeuer erstickt. Bor flöße gegeu de» Raum von San Martiuo wurdeu abgeschlagen. He deutlicher die Italiener die Nutzlosigkeit auch, ihrer jüngsten Offen sive erkennen müsse», desto häufiger sollen schwere Bomben uud Braudgrauateu iu die Stadt Görz, die vuu planmäßig in Trümmern geschossen wird. Täglich steigt die Zahl der abgebrannten und zerstörten Häuser uud Kirchen
ab. Em gleiches Schicksal hatten starke Angriffe gegeu Pevma uud die Podgora-Höhe. Die Stadt Görz steht unter andauerudem Feuer schwerer Koliber. Einer unserer Flieger brachte im Luftkampfe einen feindlichen Doppeldecker zum Abstürze uach San Lorenzo di Messa, wo italieuische Flugzeuge durch unsere Artillerie zusammengeschossen «vnrden. Im Abschnitte der Hochfläche von Doberdo und am Nordhange des Monte Sau Michele endete daS Gefecht mit der vollen Be- hanptnng unserer Kampffront. Am Südhang deS Berges