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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 6
Datum: 03.12.1915
Umfang: 6
im Räume zwischen der Wppachmüyduug und Sau Martins dauerten Tag und Nacht sort. Nördlich des Monte San Michele griff der Feind unaufhörlich mit starken Kräften an; mehrmals gelang es ihm iu unsere Gräben einzudringen, immer jedoch zuletzt, im vielstüadigen Nahkampfe warfen ihn unsere braves alpevländischen Infanterie-Regi menter, hiebet das Regiment Nr. 7 uud 27, wieder hinaus. Der Angriff der Italiener auf den Monte San Michele scheiterte gleich allen früheren. Auch bei Sau Martins wogte der Kampf

den ganzen Tag hm und her, bis schließ lich spät Abends eS den bewährten Honved- trnppen gelang, auch hier unsere Stellung voll ständig zurückzugewiuuen uud zu behaupten. Der Brückenkopf von Görz, der Südteil der Stadt, dann die Ortschaften Savojna und Rvpa standen unter heftigem Artillerie-Fener. Mehrere feindliche Bataillone griffen bei Dslavja an, wurden zurückgeschlagen uud zwei Kompaguien vernichtet. Zwei unserer Flieger warfen Bomben auf Tolmezzo ab. Balkan-KriegSschauplatz. Die Monte- uegriner

scheiterten. Am Nordhang des Monte Zan Michele war das. Gefecht Nachts noch im Gange.. Ein Angriff den Gipfel dieses BergeS wurde durch uvDHeuer erstickt. Bor flöße gegeu de» Raum von San Martiuo wurdeu abgeschlagen. He deutlicher die Italiener die Nutzlosigkeit auch, ihrer jüngsten Offen sive erkennen müsse», desto häufiger sollen schwere Bomben uud Braudgrauateu iu die Stadt Görz, die vuu planmäßig in Trümmern geschossen wird. Täglich steigt die Zahl der abgebrannten und zerstörten Häuser uud Kirchen

ab. Em gleiches Schicksal hatten starke Angriffe gegeu Pevma uud die Podgora-Höhe. Die Stadt Görz steht unter andauerudem Feuer schwerer Koliber. Einer unserer Flieger brachte im Luftkampfe einen feindlichen Doppeldecker zum Abstürze uach San Lorenzo di Messa, wo italieuische Flugzeuge durch unsere Artillerie zusammengeschossen «vnrden. Im Abschnitte der Hochfläche von Doberdo und am Nordhange des Monte Sau Michele endete daS Gefecht mit der vollen Be- hanptnng unserer Kampffront. Am Südhang deS Berges

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 6
Datum: 19.11.1915
Umfang: 6
au der Jsonzv'Front ließ gesteru fichtlich uach, vielleicht infolge des strömeudeu Regens. Im Abschnitte der Hoch fläche von Doberdo wurde jedoch heftig weiter, gekämpft. Am Nordhauge deS Monte Sa» Michele gelaug eS deu Italiener» wieder i» eise durch schweres Artillerie-Feuer geschlagene Lücke unserer Stellung eiuzudriugeu. Starke feind liche Kräfte die Abends nördlich dieser Ein- brnchSstelle zum Augriff - vordriugeu wollten^ wurdeu blutig abgewiesen. Hierauf setzte uuser Gegenangriff ein, der das verlorene

Froutstück vollständig zurückgewann und deu Feind außer ordentlich große Verluste zufügtet Aach ei« starker italienischer Augriff gegen den Monte dei Sebust brach wie alle früheren zusammen. Durch die Beschießung von Görz wurdeu bis her 58 Zivilpersonen getötet, 50 verwunde^ etwa 300 Häuser uud fast alle Kirche» und Klöster schwer beschädigt. EineS unserer Flie gergeschwader belegte neuerdings Verona mit zahlreichen Bomben. Balkau-KriegSschauplatz. Alle Armee» versolgen, »ur stellenweise hält

der Schauplatz hartnäckigsten Rin gens. Um die Stellungen beiderseits des Monte Sau Michele wird Tag und Nacht ge kämpft. Am Nordhange dieses Berges drangen die Italiener wiederholt iu unsere Linie» ein. In den Abendstunden gelang eS jedoch des Feind fast völlig zu vertreiben. Auch die Nah kämpfe im Räume vo» Sa» Martiuo daueru fort. Bor dem Görzer Brückenkopf wurde ein gegnerischer Angriff auf die Podgora-Höhe abgewiese». Balkau-KriegSschauplatz.) Bei Go- razda au der moatevegriaische» Grenze

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