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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 30.05.1866
Umfang: 6
aus. Wo sie aber selbst der kühnsten Auölegungskunst den Dienst versagen, da pflegt Oesterreich keinen Anstand zu nehmen, die Buu- desnormen aus den Augen zu fetzen und neben den selben für feine Zwecke zu wirken. Dies ist namentlich der Fall auf dem Gebiete der Werbungen für fonder- politifche Pläne.' — Treffender, wahrer konnte die „Kreuzzcitung' die Politik Preußens in seine» Ver hältnissen zum deutschen Bunde gewiß nicht zeichnen. Alle Zeitepochen liefern unwiderlegliche Beweise hiesür. Daß obiges Spiegelbild ausschließlich

geschrieben wird, hat der FML. Gablenz hier die Möglichkeit entwickelt, für den Fall des AuSbrücheS der Feindseligkeiten Holstein zu halten; er hat nur die Ermächtigung verlangt, zur Unterstützung der Brigade Kalik an die Wehrkraft der Herzogthümer appelliren zu dürfen. Wien. Se, k. k. Apostel. Ma/?stät haben dem in den bleibenden Ruhestand versetzten Polizeidirektor 2g»az Dit« in Anerkennung seiner langi'äkrigen. treuen und eifrigen Dienste da« Ritterkreuz des Franz-Jvsef-OrtenS, dem Direktor

Männer, die früher hei der Konskription sich freigeloost, oder ihre sechsjährige Dienstzeit bereits überstanden haben, unter die Fahnen gerufen, so brächten wir ein ganz respektables Heer auf die Beine, ohne uns dabei im mindesten wehe zu thun, wie dies bei dem preußischen Landwehrsystem in so hohem Grade der Fall ist. Die auf dem Zwangs-- wege gegen volle Werthvergütung remoutirten Pferde, 3500 Stück, sind bereits eingebracht. Da Württem berg , Dank der Vorsorge des verstorbenen Königs Wilhelm

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 02.05.1866
Umfang: 6
- Beschluß ein Beschluß der Wahlberechtigten und nicht deL Gemeinde-Ausschusses zu ver stehen sei, da das Gesetz den Ausdruck „Gemeinde- beschlnß' nur für diesen Fall gebraucht, und sonst in demselben der Ausdruck: „Beschluß des Gemeinde- Ausschusses' stisliberaaiono liolls liapprosenl-inza co- munalo) vorkommt. Da im Gesetze jedoch keine Bestim mung enthalten ist, auf welche Art ein solcher Gemeinde- beschluß zu Stande kommen soll, dürsten die Ausdrücke „Gemeindebeschluß' und Beschluß des „Gcmeinde

- ÄuSschusseS' wohl als gleichbedeutend anzunehmen sein. Ein Anderer fand, daß die Gemeindewahlordnung des halb mangelhaft und unvollständig sei, weil sie für den Fall, daß von den Ausschüssen nicht die Wahl der Gemeindevorstehung mittelst Stimmzetteln, sondern die wundliche Wahl beschlossen würde (Z. 37), über die Reihenfolge, in welcher die Ausschüsse abzustimmen haben, keine Vorschrift enthält; denn wenn man auch annehme, daß nach Analogie des §. 23 der Gemeinde- Wahlordnung die Ausschüsse

-Mitglieder dabei betheiligt^ ge wesen. Allein das war nicht der Fall. Der erwähnte Ausschußmann hat seit dem 13. März keiner . Kym- missionssitzung mehr beigewohnt, desgleichen war einer der MagistratSräthe, wenn schon KommissionS-Mitgiied, Geschäfte halber in Bozen abwesend, als am 22. März die bezirksämtliche Entscheidung bezüglich der.Wahl berechtigung der Professoren erörtert werden sollte. Um nun die entstandenen Lücken auszufüllen, berief, der Bürgermeister, wie wir hören, drei andere, wohlächt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 22.04.1892
Umfang: 6
betheilige», dass der Fortbestand dieses für die Stadt unentbehrlichen Vereins gesichert ist und es nicht znr Bildnng einer ZwangSscuerwchr kom men ninss. — Die feierliche Decorierung des Herrn SchnlinspectorS Zangerle mit dem ihm von Sr. Majestät dem Kaiser verliehenen goldenen Verdienst- kreuze mit der Krone sindel am 3V. ds. statt. Abends folgt im Hotel „Post' ein Festabeud unter Mitwir kung des hiesigen Gesangvereins und der Lorenzcner Musik. 5*. Bozcn, 22. April. (Tod fall.) Vorgestern abends

Gott in hohem Flug, Des Hand den Riesen niederschlug, So dass, wo noch sein Harnisch liegt, Bald Haue blitzt und Pflug. Verhältnismäßig am wenigsten zahlreich ist, wie sonst bei einem Lyriker nicht der Fall, das Gebiet der Liebe vertreten; aber die wenigen bieten hohe Poesie. Sie zeigen zwar nicht die von wilder Sinnenlust verzerrten Züge einer Bachantin, die nnS nach der Schablone mancher Naturalisten angrinsen, sondern das von schö ner, keuscher Liebe verklärte uud veredelte Antlitz

oder Lawinenstürze, eine namhafte Summe zu geführt werden. 5*5 Trient, 20. April. (Brände. — Unglücks fall.) Vor einigen Tagen brannte zu Praeorno bei Rabbi ein Banernhaus vollständig nieder. In dem selben besand sich die Bänerin mit ihren 5 Kindern. Mit eigener Lebensgefahr gelang es derselben, ihre Kleinen in Sicherheit zu bringen, doch trug sie bei dem heroischen RettnngSwerke verschiedene Brandwunden davon. Das Feuer war durch die Unvorsichtigkeit eines Kindes, welches mit Zündhölzchen spielte, ent standen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 24.08.1892
Umfang: 8
zum Protestantismus über und hatte überhaupt ein sehr bewegtes Leben hinter sich. St. Vigil, 21. Ang. (Verschiedenes.) Heute entlud sich über St. Vigil ein Hagelwetter, welches jedoch leinen wesentlichen «schaden angerichtet hat. — Derzeit sind sehr viele Fremde hier. Die 6 Bergführer haben vollans zu thun, obwohl beinahe alle Steige marti. rt sind; von hier aus sind eben viele kleine und Hochtoureu mit lohnendster Aussicht zu machen. ^ (5'ppan. 22. Aug. (Witterung. — Tod fall. — Fremdenverkehr.) Gestern abends

, mittags auf 26 Grad l5?lsiuS. Diese hciszeu Perioden von S bis IN Tagen wiederlizlten sich seit Juni schon dreimal und haben nun das Getreide schon zur Ncise gebracht, waS nur noch gegen den Arlberg hin bei Frühlings - Noggen, Bohnen nnd Kartoffeln nicht der Fall ist. Die Heuernte ist in jeder Hinsicht eine sehr gute und bis ans daZ Gruininet sertig. Wuiterrogge» und Gerste sind gnt gerathen und bereits in der Schcune; von Kartoffelfäule hört man wenig, doch dürfte die zn grosze Trockenheit

in Ga- bauje im Küstenlande 100 st., sür die röm. kath. Schule iu Baua, die röm.-kath. Kirche in Jolö uud die griech.- kath. Kirche in Milehaza in Ungarn je 100 st. zu spenden geruht. — Ministerpräsident Graf Taaffe hat sich am 21. dS. von Wien n,ch Ellischau begeben, woselbst der italienische Botschafter Graf Nigra zu Gaste weilt. 5^-» Tod fall. Iu BudweiS starb am 19. dS. der Director der Lehranstalt für Kirchenmusik in Prag, Franz Zdenko Skuhersky, im Alter vou 62 Jahren. Im Jahre l85-t winde

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 18.06.1857
Umfang: 6
nun auch noch den Hohn, indem sie ihrem Könige geradezu eine Schwäche anmuthen. Die Liberalen werden bittere Frucht von ihrem Werke ernten; man muß die breitspurige Insolenz sehen, mit welcher die „Jndependance' an jedem Morgen auf ihrer ersten Seite . die „Zlanilozlaiions' veröffent licht: Hochmuth kommt vor dem Fall! Nach den kleri kalen Organen denkt die Rechte nicht im Entferntesten daran, daS Gesetz fallen zu lassen, ihr Motto lautet: nnus maintiemlruns! Lob verdient das Benehmen deS liberalen Deputirten

die Sprache, welche der Herzog von Nor- solk bei dieser Gelegenheit führte. Wer die Rede deS katholischen Lord gelesen, mußte sich sagen: die Katho liken haben einen edlen Vertheidiger ihrer Sache im Oberhause gefunden. Die Wirkung deS neuen EhescheidnngsgesetzeS ist nicht mehr zweifelhaft. Die Scheidungen werden sich wie in manchen Gegenden Deutschlands vermehren. In Eng, land ward ihr seither Einhalt gethan durch die unge heueren Kosten, die mit einer Scheidung verknüpft waren. Eö war hier derselbe Fall

ist ungeheuer, der Bei fall enthusiastisch. Unter den Personen, welche der vom Papste gehaltenen offenen Andienz beiwohnten, bemerkte man den MarguiS v. Pallavicini, der eigens von Parma gekommen war, um Se. Heiligkeit Namens I. H. Therese von Bourbon zu begrüßen. Am 10. d. Morgens kamen der König und die Königin von Sachsen mit ihren Töchtern, der Marchesa Napallo und den Prinzessinnen Sidonia und Sophia, in Livorno an. Der Großherzog begab sich an Bord des Dampfers um sie zu begrüßen, worauf

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