62 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1928/01_11_1928/DERSU_1928_11_01_4_object_7915071.png
Seite 4 von 8
Datum: 01.11.1928
Umfang: 8
österreichische Volksvertretung kann noch geltend gemacht werden. 8^'' fff Jt3Kl$jR£Sf$ltf! O b die Nachricht wahr ist oder nicht., hat die Oeffent- lichkeit nicht erfahren. Die offizielle Behauptung aus Ita lien wurde in Oesterreich nicht offiziell dementiert. Die Frage nach der Rechtslage Südftrols läßt sich so mit derzeit nicht beantworten. Sie ist für Volk und Staats wissenschaft Geheimnis . In der Zeitschrift „Das neue Reich" (Nr. 45 vom 4. August 1928) hat Prälat Dr. Schöpfer erklärt

. Die Schmähungen, welche der hochwür dige Herr Jnnerkosler (der bekanntlich bei der Innsbrucker Versammlung ebensowenig dabei war wie der Herr Lan deshauptmann. D. R.) gegen den König von Italien aus stieß, sind lächerlich gegenüber der geheiligten Majestät eines Königs, dem auch in Südtirol unvergeßliche Hul digungen (!) bereitet wurden." Man erinnert sich noch, wie die Deutschen in Bozen anläßlich der Siegesdenkmal enthüllung durch ihre demonstrative Abwesenheit dem ita lienischen König „huldigten". Herr

, welchen „Sieg" Italien in der Getreideschlacht erlitten hat Auch die Getreide-„Schlacht" ist in gewissem ' Sinne mit der Schlacht bei Vittorio Veneto vergleichbar, wo die Ita liener bekanntlich den größten „Sieg" der Geschichte er fochten. Das faschistische Publikum ist allerdings in Ita lien geduldig und läßt sich vom Faschismus „Siege" ins Gedächtnis prägen, die niemals errungen worden sind. Und der Faschismus gibt sich zuftieden mit dem Glauben des Volkes an den immaginären „Sieg". ! Mussolini Kündigt

1
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1926/01_08_1926/Suedt_1926_08_01_1_object_580654.png
Seite 1 von 8
Datum: 01.08.1926
Umfang: 8
, der öffentlichen Aufschriften und der ?,verden selten', d. ch. der n.deutschen Familiennamen. .Errichtung. italienMw Kindergärteil und Schulen an Stelle der deutschen, Ver bot des deutschen Unterrichts auch im Pr valhaus, lösung der deutschien alpinen Vereine, Begünstigung der Einwanderung und des Grunderwerb^ von Ita lienern usw. Die Grafen Sarntheim solleil z. B. setzt Conte Sarentino heißeil, aus Kestlunger _ wrd ein Eostalungo gemacht. Die gailze Lächerlichkeit die ser Umbenennungen zeigte

Lehrerinnen ins Gefängnis zu werfen, weil sie deutsche Kinder in ihrer Muttersprache unterrichtet haben. In ganß Sstdtiirol erscheint heute nur noch eine deutsch geschriebene Zeitung, die „Alpen zeitung', die aber nicht deutsch, sondern italienisch faschistisch gerichtet ist. Nur darauf soll hingewiesen werden, daß selbst Mussolini ^ich nicht Wimte, eme Geschichtslüge vorzutragen, indem er im Februar in der Kämmer sagte: „Wir werden jene Gebiete ita lienisch machen, weil sie italienisch sind, geographisch

und Italien haben keinen Grund, einander feindlich gegenüberzutreten, im Gegenteil, die beiden Länder und Völker sind, wie kaum zwei andere in Europa, auf einander angewiesen. Ita lien braucht Deutschland Wirtschaft! ch und politisch mindestens ebenso, wenn nicht noch mehr, als wie umgekehrt. Sollte' die Freundschaft des deutschen 80- Millionen-Bolkes, das doch einmal zu einer staat lichen Vereinigung kommen wird? und das Zusam menarbeiten mit dem nationalen Großdeutschland? das kommen muß für Italien

6