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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.08.1938
Umfang: 6
Bauten und Bildwerke enMnden, zu denen heute die ganze LZe// pilgert. Michelangelo haf'niehrmals Dr längere Zeit !kn .Carrara, gelebt und gearbeitet, das Haus'im'der 'PiMä'Vef Duotno, wo er wohnte, steht noch. Er suchte sich selbst- in den Brüchen die Blök- ke aus, aus denen er seine gigantischen Gestalten meißelte. Und heute wird der Marmor Carraras überall in der Welt verwendet, wo Bild hauer arbeiten, oder ein Gebäude ent steht. dem man .einen besonderen Glanz verleihen will. Prunk und Alllag

werden, bis ein halb losgesprengter Block sicher herabgelassen ist. Und der seine Staub aus winzigen, scharfen Marniorteilchen ist für die Lun gen schädlich. Unten in der Stadt wird der Marmor bearbeitet und nach Farbe und Mose rung sortiert. Es gibt auch eine Bild- hauerakademie und viele Werkstätten mit Ueberlieferung für die handwerkliche Be arbeitung. Hier enthüllt der Stein seine Schönheit. Die zahlreichen Schattierungen von rosa, grün, gelb, bläulich, bis zu oen schwarzen Tönungen, kommen jetzt her

Netzhaut dann als das Bild des betreffenden Gegenstandes in unser Be- «lei» ettten Vordem.: „Mein Kompaß war falsch gestellt', erklärte der amerikanische Flieger Corrigan, der kürzlich in Ir land statt in Los Angeles landete. , Die Schriftleitung. » Von den hergebracht als chinesisch an gesehenen Erfindungen ist bei vielen ein europäischer Ursprung nachgewiesen wor den. Vom magnetischen Kompaß lieht fest, daß er fertig nach dem Reiche der Mitte gebracht wurde. Eine oltchinrsische Quelle? ^Hei

Bakterien, die bisher nur in ihrer äußeren Form durch die feinsten Mikroskope sichtbar gemacht werden konn ten — das alles war für die Wissenschaft bisher ein so gut wie „unerforschtes Ge biet.' Da» Elektron marschiert. Eine Zeitlang also schien es. als sei hier wirtlich und endgültig ein dicker Strich zu ziehen unter die Möglichkeit weiterer Erkenntnisse auf Grund von bild lichen Beobachtungen, der sichersten Grundlage aller Forschung. Bis dann das Elektron auf den Plan trat und sein merkwürdiges

— unbeschreiblich! Die Elektro nenstrahlen treffen im unteren Teil des Übermikroskops auf einen Leuchtschirm und verwandeln sich auf diese Weise in das 60.000sach vergrößerte Bild des Betrachtu-'äskörpers. in unserem Falle eines gefährlichen Krankheitserregers. Von der Ungeheuerlichkeit einer solchen Vergrößerung, die die Möglichkeiten ei nes Lichtmikroskops. wie gesagt, um das Mache übersteigt, kann man sich ein Bild machen, wenn man sich etwa vorstellt, daß eine Stecknadelkuppe von 1 mm Durch messer alsdann

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Seite 2 von 8
Datum: 11.10.1928
Umfang: 8
von Preußen. Albert Steinriick als Friedrich Wil helm l., König von Preußen, Erna Morena als Elisabeth Christine. Hofdame der Kronprinzes sin, Eduard von Winterstein als Fürst Leo;vid von Anhalt, Dessau. Dieses „flüchtige Bild' ist somit durch die Kamera der Gegenwart und der Zukunft erhalten worden und überall hat und wird es ob seiner Größe die Begeisterung aller ernten. Ort der Handlung: Berlin. Pots dam. Rheinsberg, Küstrin. Sinsheim i/ B. Vorstellungen: 5, 7 nnd 9.15 Uhr. Keine Fortsetzunglen

In Vorbereitung: Der Ufa-Kul turfilm: „Der Weg zur Kraft und heit'. Il^ote, 6ie leben Roman von A. H o t t n e r - G re f e Urheberrechtlich geschützt dem Lit. Büro M. Lincke, Dresden 21 >9. Forlseljung Allmählich weinte sie leiser, die Tränen ver siegten. Sie erhob sich von den Knien und setzte sich in den Korbsessel, der vor den Schreib tisch gerückt war. Ihr Auge glitt von des Vaters Bild weiter. Da war die Mutter. Hella erinnerte sich ihrer genau. Wie ein glän-> zender, schimmernder Stern, so strahlte

aus dem Gesichtskreis ihrer Kinder entschwand, blieb das Erinnern an sie doch stets wach, denn Werner Jrwein sprach oft und viel von seiner Frau, und später, als dann die Nach richt von ihrem Todi' eintraf, malte er den Kin dern das Bild der Mutter in leuchtenden Far ben. So blieb auch die Frau lebendig. Weiter ging Hellas Blick. Da war Rolfs Bild und ihm gegenüber stand jenes der Cou sine Hedwig. Schön und stolz hob sich der eigenartige Kops des Mädchens ab von dem dunklen Hintergrund. Hedwig! Fast hätle Hella

. die von dem Bilde niederblickten auf Hella Jrwein. — „Nein, das ist ja alles Irr tum! Du mußt das begreifen und missen, du Hella, die du mich so genau kennst! Du mußt glauben an mich!' „Ich glaube!' sprach Hella Jrwein feierlich. Ihr junges Herz erkannte in dieser Stunde, daß ein Verbrechen hier ganz ausgeschlossen war. Aber ihr Heller Verstand suchte auch sofort einen Wea. wie man Klarheit brina«!! -köm«. Ganz im Hintergrunds stand noch ein klei nes Bild. Das junge Mädchen langte mit un sicherer Hand danach

, um der Wahrheit auf die Spur zu kommen? Ihr zuliebe? Sanft strich ihre Hand über sein Bild. „Liebster!' Sie sprach das Wort nicht laut aus. Scheu, wie ein Gebet, zog es durch ihre junge Seele. „Hella!' sprach da eine sanfte, weiche Stim me hinter ihr. Mit einein halben Schrei fuhr sie herum. Rolf war, »„gehört voi» ihr. eingetreten. Cr sah das Bild des Freundes in den Händen der Schwester nnd sofort wußte auch er, daß Nichter der Berusenstste war, um Licht in die Dunkelheit in die letzte» Stunden des Vaters

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Seite 6 von 6
Datum: 09.05.1939
Umfang: 6
noch nicht gut genug, um sie zu verlausen, worüber Mo nika verzweifelt war. lim aus der ärgsten Not zu konmien, beschloß sie, ein Bild dem Kunst händler Felder als ihr eigenes Werk anzu bieten. Felder ist von dem Bild begeistert und verlangt von Monika noch andere. Diese Bil der wurden mit Leichtigkeit verkaust und be kam Monika dann den Austrag ein großes Freskogemälde zu schaffen. Darüber war si? in größter Verlegenheit, doch kam ihr ihr Mann Zu Hilfe. Entschlossen, sich als Künstler durchzusetzen

, schließt er sich in dem Saal ein, in welchem das Bild entstehen soll: und wäh rend Monika Nachts ihren .'icsellschastlichen Pflichten nachgeht, arbeitet er mit Feuereifer an dem Gemälde. Doch unmittclbar vor der Fertigstellung des Bildes bemerkte er, daß Felder seiner Frau den Hof inachte. Er mach te ihr zuerst «inen furchtbaren Krach, dann ließ er sie und das GemällZe ini Stich. Nun gesteht die verzweifelte Monika Felder alle? Zuerst machte er ihr einen Hciratsantrag. den sie abwies. Martin halte

mittlerweile doch das Bild vollendet: Felder verhindert einen Skandal, der zugedachte Preis wird Martin zuerkannt und dann vermitte!t Felder die Versöhnung der beiden Gatten. Beginn: S, 6.30, 8 und ?.W Uhr. » - Roma Kino. Herüe letzter Tag „Liebe in den Lüften', der große Fliegerstlin mit Bruce Cabot. Beatrice Roberls und die bekanntesten Kunstflieger Amerikas. Beginn: 2, 3.30, 5, 0.30, 8 und 9,M Uhr. Ab Donnerstag große Varicteeschau mit Nummern und Elemenre von Weltruf, deren Auftreten in der Scala

Museo, Auswahl in günstigen Gelegenheits. kaufen. B O//ene Stetten Stubenmädchen, Köchinnen, Kindersräuleins sofort gesucht. Lanthaler, Piazzetta Mostra Nr. 1. 3. Stock. Bolzano. B-3 Deravtworll. Direktor. Mario Zerrondi. Volksbewegung im ZNonate April D 0 b b i a e 0. ti. Mai Im Vergleiche zum Monat März hat sich das demographische Bild unsere: Gemeinde insoserne gebessert, als die Zahl der Geburten jene der Todesfälle sozusagen ausgleicht und d'. Eheschließungen im Zunehmen begriffen

katt/en ASLuc/l/ lleberslgsslge» Hausgerät verkauft man leicht durch eine .Kleine An- in der .Alpen,eituna' Gebrauchter Küchenherd zu kaufen gesucht. Adr, lln. Pubbl. Merano M 1V23-2 Zur Eröffnung einer heiralsvermittlung wer den alle intcressierteu Damen und Herren gebeten, Briefe mit Bild, Alter und Aer- inögensangabe, sowie besondere Wünsch' einzusenden. Diskrete Behandlung wird ga rantiert. Ilm regen Zuspruch bittet E. Al- bertini. Via Mercato vecchio II, Bressanone B L Tüchtiger Motographen

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Seite 6 von 8
Datum: 13.02.1938
Umfang: 8
<ck z»r 2g-Jahr-Fcier der Unabhängig keit. Costarica: Sonderreihe anläßlich der Lan desausstellung und der Philatelist. Landesaus stellung. Tlcusundland: 48 Csntsmarke, braunrot, im Muster der 3V-Ct.-Marke Neuseeland: Dienstsreimarke K d, rot. Palm: In Aussicht neue Marken zu IS und 30 Gr. mit Bild des Staatspräsidenten Mo fcicki, Portoprovisorium 10 Gr. aus 2 Zloty. San Marino: Blockkonsunktur! Lincolnblock, Block aus Anlaß der Enthüllung einer Ge denksäule. Sonderreihe zugunsten der Errich tung

eines Krankenhauses. Jugoslawien: Sonderreihe zugunsten des Fonds für ein Eisenbahner-Krankenhaus. Aus Anlaß der Einweihung eines Kriegerdenkmals erscheint cin Sonderblock. Ischechoslowakei: Sokol-Winterspiel-Ausga- be (SV H„ 1 Kc.). vereinigte Staaten bereiten ein« Freimar- kenreihe mit Bildnissen berühmt. Männer vor. Uruguay: Sonderfreimarken (l. 1», IS Ct., Flug 20, 35, 7S Ct.) mit dem Bild des Rio- Negro-Staudamms. Peru: Frei- und Flugmarken mit Ausdruck „Radio - National (2, 4, 10, 20 Ct.). Chile: Er.-Marken

.-Marken und die beiden Tolcdo-Blocks verwendet werde». Spanisch-Andorra: Freimarke 23 Ct.. jetzt lilarosa. Spanische Post in Tanger: Freimarke» 20, 23. 40 Cts. Schweden: Gedenkmorke» (10. 100 OereZ zum 230. Geburtstag des schwedischen Philo sophen Emanuel Swedenborg. Schweiz: Die Nachporiomarken erscheinen am 1. Februar. Anläßlich der Nationalen Briefmarkenausstellung in Aarau im Septem ber erscheint cin Block. Ungarn: 14 St.-Stephan-Gedenkmarken, Freimarken 1. 2. 3 Pengö mit Bild des Reichs verwesers

„D. F. II.' Frinì. Udst.-!SZ8' und zwar jede zweit« Marke im Bogen. Allerlei Echte Mauritius in Holland entdeckt. Eine der seltenen Lrange-Mauritius-Mar ken im Werte von einem Penny ist jetzt in Holland entdeckt worden und wird in den nächste» Tagen in London zur Versteigerung kommen. Die Marke besand sich in einem al ten aus Briesmarken zusammengeklebten Bild in, Besitz einer Scheuerfrau. Sie verkaufte das ganze Bild sur drei Penny an einen Schläch ter, der es seinerseits wieder sür 670 Ptund an einen Händler

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Seite 4 von 6
Datum: 13.05.1936
Umfang: 6
Ueberraschung, in dem man unter dem Fresko noch ein zweites ^and. Eine aufgedeckte Ecke zeigt das untere Bild des Gekreuzigten. Das wenige, was man aufgedeckt, deckt sich mit demselben Kreuzigungs-Motiv, von dem vorher die Rede ist, dürfte aber vielleicht, weil anscheinend älteren Datums, noch wertvoller sein. Wenn einmal so viel Geld vorhanden sein wird, daß man auch an Nebenarbeiten' schreiten kann, wird man das obere Gemälde ablösen und das übermalte freilegen. Ein schöner Ueberblick über den Kirchenraum

St. Nikolaus-Pfarrkirche. An anderen kirchlichen Bildern finden wir in unserem Ge biete: Ein „Dritt-Ordens-Bild' in der Kapuziner« Kirche, den hl. Josef in der Pfarrkirche von Tiralo,ein Gemälde im Kloster Maria Steinach (Lagundo), die „Schlüsselgewalt Petri' als Altar bild in der Lanaer Pfarrkirche', „Maria Himmel- fahrt in Madonna di Senates, dann die selige Margareta Alacoque im Frauenkloster von Bressanone, den < hl. Franziskus und den hl. Do minikus, ebenfalls in Bressanone. Infolge seines Todes

. Es ist eine wahre Feierstunde des Lebens, in Wasmanns Selbstbiographie den reichlichen aus erlesenen Bilderschmuck, alle die mehrminder flüchtigen Skizzen von Etschtaler Bauern in ihrer Arbeits- oder Sonntagstracht, die Zeichnungen, Studienköpfe und Porträts von Bürgern und Handwerkern, sowie Vertretern aristokratischer Familien mit klangvollen Namen, auch Tier studien zu betrachten und aus Wort und Bild in die ausdrucksvolle Art und die vielseitige Lei stungsfähigkeit Wasmannscher Kunst, wie sie überdies

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Seite 2 von 4
Datum: 29.07.1943
Umfang: 4
von S. Valpurga in Ultimo hängt eine Darstellung des Portiunkula- Ablasses: Christus schwebt in Wolken. Maria reicht dem hl. Franziskus eine Schleife mit dsr Inschrift: „Der große Portiunkula Ablaß'. Die Signatur lautet „Jos. Wsngsn-Mayr, Pinxit 1764.' Eins etwas- mittelmäßige Arbeit. In der Sammlung des Herrn Dr. Albert Fröh lich in Wien befindet sich eine Marter des hl. Sebastian mit der Signatur: Jos. W. M. 1769. Das Bild stammt aus Merano und ist ein vorzügliches Nachstück, als Pendant

zu einem Trogerbilde und ganz im Trogerschsn Geiste gemalt. Es ist nicht ausgeschlossen, daß wir es hier mit einer Kopie von Troger zu tun haben. Das Bild gibt vielleicht einen Fingerzeig, wo Wen genmair gelernt oder weniastens. woran. scher Sattlergeselle h. c', den Gedanken wieder auf. Er versuchte, den Feldgeschüt zen ihre Uniformigkeit und Schwere zu nehmen, um sie beweglicher zu machen. So ließ er auf Anraten eines seiner Ober^- sten tatsächlich Kanonen bauen, wobei Leder benutzt wurde. Die Geschütze

in Innsbruck: Christus am Kreuze; das Museum von Merano: eine Mater dolorosa, signiert I. W. 1799, sehr trogerisch gehalten, und St. Anna und Maria, signiert I. W. M. 1795. Zwei sehr gute von I. W. M. signierte Land schaften befinden sich im Besitze des Herrn Franz Steiner oder dessen Erben in Maia alta. Am Egenhofe in.Lagundo findet man in der Kapelle und im Hause mehrere signierte Werke von unserem Meister. Auch das Hauptaltarblatt in der obenerwähnten St. Georgskirche und das Bild Maria unter dem Kreuze

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Seite 4 von 6
Datum: 03.07.1935
Umfang: 6
die für ihn bestimmten Gegenstände ganz al lein benützen kann. Um sich ein kleines Bild der bis ins geringste gehenden Vorbereitungen zu machen, iei erwähnt, daß für jedes Kind sogar eine nume» 5ierte Zahnbürste zur Verfügung steht. Bewegung, Freiluft, Sonne und reichliche Nah rung ist die Parole dieser Ferienkolonie. Ein täg lich zurechtgelegtes Programm regelt die Tätigkeit der Kinder. In der Früh erhalten die kleinen Gäste eine große Schale frischer Milch. Nach dem Früh stück werden unter der Leitung

beginnend, das Sterngewirr des Siidhim- mels bewundern, während am Nordhorizont noch immer ein leichter Lichtschein bemerkbar sein wird. Besonders günstig wird man die sich von Süd nach Nord ziehende Milchstraße beobachten können, Ihr Band wird im Norden vom Bilde des Per- seus, der Cassiopeio, des Schwans darüber zum Henitb bin von Leier mit Wega und schließlich nach Süden Adler mit Atair und ganz in der Nähe des Horizonts vom Bild des Schützen gekenn zeichnet. Am Südhimmel befinden sich die präch

seine Sichtbarkeitsdquer weiterhin. Anfang des Monats verschwindet er gegen Mitternacht, später gegen 22 Uhr vom nächtlichen Firmament. Wäh rend Juiter nur eine Stunde länger als Mars am Abendhimmel verweilt, wird Saturn immer besser sichtbar, da er anfangs um 23, Ende des Monats schon um 21 Uhr aufgeht. Nach Mitternacht, kurz vor Sonnenaufgang, erscheint Uranus im Stern- bild des Widder. Der Tagesbogen unseres Zentralgestirns, verkürzt sich im Juli um eine Stunde; demnach wird die Sonne Ende Juli nur noch IS Std

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Seite 1 von 6
Datum: 28.03.1935
Umfang: 6
-englischen Verhandlungen schreibt die offiziöse ..Deutsche, Diploma tisch-Politische Korrespondenz': Der Reichskanzler hat ein umfassendes Bild seiner aus wärtigen Politik gegeben, aus dem entnommm werden konnte, daß es Deutschlands Bemühen ist, seine berechtigten Interessen mit den Notwendig keiten einer ersprießlichen internationalen Zu sammenarbeit in Einklang zu bringen. Wenn diese Erkenntnis allmählich an die Stelle der ver schiedenen Vorurteile über die deutschen Absichten tritt

statistisches Material vorgebracht u. Deutschs lands Forderungen vom geographischen wie vom strategischen Standpunkt aus begründet. Der Reichskanzler hat auf eine besondere ausführliche Darlegung der- deutschen Forderungen Wert ge legt, damiti Simon, bei der Zusammenkunft in Stresa Mussolini und Laval ein vollständiges Bild geben könne. Der Umfang der, deutschen Forde rungen hat den Optimismus der britischen Mini ster beträchtlich herabgestinnnt. Aus anderer Quelle verlautet,, Hitler habe er klärt

geleisteten Arbeit Leben. Die lange Reihe von Maßnahmen, die im .Laufe des Jahres XII ge nehmigt worden sind, bilden eine Reihe von Tat sachen, die ein genaues Bild über den zurückge legten Weg ermöglichen. Bei drei Punkten wolle er jedoch besonders ver weilen, weil sie besonders hervorgehoben zu wer den verdienen: Das Material, die Schulen und die Zivilluftfahrt. Auf dem Gebiete des Materials bedeutet das Jahr XII einen entscheidenden Wendepunkt. In seiner denkwürdigen Rede vom 26. Mai hat der Duce

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Seite 6 von 6
Datum: 24.06.1938
Umfang: 6
sich die Dinge gegenüber, um sie zu erkennen, zu beherrschen, auszubeutnt. So kömmt er zu theoretischen Gesetzen, /ju einem weiten System abstrakter Erkennt nisse. Der Chinese bleibt im Schoß de? Allmütter, im Reigen der Natureiicheit, in tiefster Versunkenheit der Anschauung. Und so findet er als Weisheit das Sinn bild. Es kann nicht logisch bewiesen wer den, es ist kein Glied einer Begriffskette, es ist eine künstlerische Wahrheitsschau. In Europa trennte sich der Künstler völlig von dem Gelehrten

, in China blieb die Phantasie die Urkraft aller geistigen Tätigkeiten. Die Schriften von Kant und Hegel sind deshalb nur wenigen geschul ten Köpfen zugänglich, die chinesische Wahrheit kann jedes Kind aufnehmen. So hat diese Denkart etwas unendlich Beglückendes: all unsere Kräfte werden zugleich angeregt: die Sinne sind ebenso befriedigt wie die Vernunft. Solch ein Bild steht über jeder Diskussion, es ist einfach da, als Schönheit und Weisheit zugleich. Tiefbetrübt gebe ich im Namen meinet Schwester

, aber auch eng und färb-! los. Das -symbolische Denken der Chine-! sen stellt das Problem in demselben Leuchtglanz -dar, den die bunten Natur- dinge haben. So bleibt das Sinnbild unerschöpflich «reich: wie das organische^ Leben selbst. ! Diese Kunstlehre besteht -denn auch nur' aus einem einfachen Bild: einem Berg in.der Nacht und an ,seinem .Fuße ein Feuer. Der Berg.leuchtet auf im Feuer-! Mein. Os ,ist.der wirkliche/ reàle Berg,! doch er wird verklärt von einem Geisti gen, von dem durch Menschen entfachten

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Seite 4 von 4
Datum: 15.07.1941
Umfang: 4
wenig wie ich selber. Wir kennen unsere eigene Mimik und unseren Ausdruck nur, insoweit er willentlich und bewußt ist, alles andere erfahren wir durch den Spiegel. Der Spiegel zeigt uns unser Bild dazu noch nicht so, wie andere uns sehen, sondern feiten verkehrt. Ich besitze einen genau im rechten Winkel ausgestellten Doppelspie- el ,in dem man am Schnittpunkt sein 'esicht so sieht, wie die anderen es sehen. rascht. sick Wer sich darin sah, war überra^ Frauen schrien auf! — Frauen müssen slch immer

-realistisch geschieht! Vom Ob jekt empfängt der Maler die gegenständ liche Form, zugleich erlebt er aber auch etwas von dem Innern, von der Seele dieses Objektes, denn er gibt nicht nur die äußere Form und das in ihr waltenden Leben, fondern er läßt auch feine eigene Auffassung, seine eigene Stellung zu diesem Gegenstand in das Bild hinein strömen. Er malt also gewissermaßen auch sich selbst, Ts ift ein Zeichen unserer Zeit, daß wir mit dem Starren, Bewegungslosen nichts mehr anfangen können. Bleibt

z. B. in einem abrollenden Film durch einen Zufall ein Bild plötzlich stehen, haben wir ein Unlustgefühl. So geht es uns auch mit der berühmten Physiognomik Lavaters „Zur Beförderung der Men schenkenntnis und Menschenliebe' und mit der Dogmatil dieses Geistlichen — denn h«ute sind wir von der statischen PtzWàgttàmlk, die Savater vertrat, zu ei ner dynamischen gelangt. D. h.. die Phy siognomik hat es yicht mehr wie früher mit Form und Beschaffenheit der äuße ren Teile des Körpers und des Gesichtes zu tun

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Seite 4 von 4
Datum: 11.07.1943
Umfang: 4
Einheitsaual. 2.50 7.50 7.23 4.25 3.95 3.40 4.20 2.50 2.— Z.75 3.10 VO^I L?Q«5 ,5«/tt0immen vereinsmeisterschaflen von „Bolzano Nuoto' Soweit es das Wetter gestattet, finden heute, Sonntag vormittags, die Vereinsmei sterschaften von „Bolzano Nuoto' statt, an denen nur Mitglieder teilnehmen können. Die selben sollen ein Bild geben von den erreich ten Fortschritten u. gleichzeitig zur Auslese fiir die männlichen und weiblichen Gruppen zum Zeiten Tag der nationalen Bereinsmeister- ichaften dienen. Im Programm

erstaunt. „Auch nicht eine Spur von Ähnlich keit'. sagte Irma. „Wie kommen Sie lilofz auf den Gedanken, Aber irgendwie hangt das Gesicht mit Stallmann zusam men. 5)alt, jetzt fällt mir's ein. Der Die ner, der io ivar. der sieht dein VilVe hier ähnlich. Allerdings einen Van lräcir er nichi rasicrl. Ader Stirn, Au gen und Naie sind dieselben.' Irmas «limine wurde sicherer. „Gan; besiimml, das ist der Diener, Wie kanunni Sie blos; zu dem Bild. Herr Färber?' „Zufall, wirklich nur ein Zufall, Fräu lein

hindurch ein anständiges Gehalt bezogen. Für einen Manu von seinen Fähigkeiten fand sich schließlich auch heute noch ein anderes Arbeitsfeld. „Was mach?» Sie bloß für ein nach denklichem Gesicht, Herr Färber?' Irma, die sich über sein Verhallen ge- wundert hatte, fragte es ganz verschüch- °ert. Weiher nwchte Herr Färber das Bild v, n dem Diener haben? „Entschuldigen Sie, Fräulein Holl- mer, schichte Angewohnheit von mir. Es !>t wirtlich nur ein Zufall, daß ich dieses L!Id bei mir habe.' Irma kannte

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Seite 3 von 6
Datum: 21.03.1930
Umfang: 6
werden und der irdischen, Gerechtigkeit Genugtuung ge lüstet werden könne. Der Spruch „Das Gesetz ist für alle gleich', das. Bild S. M. des Königs und der gekreuzigte Erlöser, der für alle und besonders für die ver- ' irrten Schäslein sein Blut vergossen hat, thronen als warnende uisd mahnende Symbole über den' Nichtern und Geschworenen . . . vis dsià àgvklsgtsn Endlich werde» die beiden Angeklagten in Begleitung von zwei Karabinieri in den mit Eisenstangen abgeschlossenen Raum im Gerichts- saale geführt

blicken teilnahmslos, gleichgiltig herum. Die Arni« halten sie krampfhaft um die Brust verschlungen, gleichsam als müßten sie mit aller Gewalt die innere Erregung zurückhalten, jene Erregung, die sie seit jenein Tage wie eine Na- chegöttin unablässig verfolgt haben muß, die ihr Gewissen gepeinigt und gemattet haben muß, das Bild der erwürgten Mutter, jener Mutter, die einst den kleinen Albert unter ihrem Herzen trug und seine Geburt als höchstes Glück be grüßte und den Kleinen mit aller Liebe

: Die Leiche der Frau Oberrauch im Klosett, .außerdem über all eine große Unordnung und im Schreibzim mer «in Bild der Verwüstung. Läden aus dein Schreibtisch herausgerissen, Papiere am Boden zerstreut. Es wurde sogleich die Polizeibehörde von dem schauerlichein Funde verständigt, die unverzüglich an Ort und Stelle eintraf. Der Gerichtsarzt stellte an der Leiche Hautabschür fungen und blaue Flecken am Halse fest. Von den Hausbewohnern wurde in Erfahrung ge bracht, daß gegen 6 Uhr früh ein heftiger Wort

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Seite 11 von 12
Datum: 20.06.1926
Umfang: 12
^ die aus einem Mosaikbaukasten aufge baut zu sein scheinen, die aber geborgen liegen zwischen den smaragdenen Wände der Berge, deren Gipfel von Wölken umballt sind, so um faßt den Schalenden das hehre Bild einer Land schaft, die er kaum jemals vergessen wird. Die Königin unter den Mielsitzen und Burgen der Umgebung Meranos ist unbestreitbar das Stammschloß Tirols, auf den die früheren Lan desfürsten residierten. Ich wanderte da kürzlich hinaus, vermied es jedoch, den glatten Tappei nerweg zu gehen, sondern verfolgte

man noch heute ein deutliches Bild in der Villa Ha- driana bei Tivoli und ihre Zahl wird bezeugt von den vielen Rosten, die man allein zwischen Neapel und Pozzuoli, Baja und Cap Miseno findet. — Die Beherrschung eines so ausge dehnten Reiches setzt sine große Zahl wohl aus gebauter Verkehrswege voraus, und aus diesem Grunde haben die Römer so unendlich viel und so Großartiges lauf dem Gebiete des Straßen baues geleistet und haben Täler und Müsse mit jenen stolzen Brücken überspannt, die, mehr oder weniger

, und wenn wir auch noch Im zweiten Jahrhundert Meisterwerke, wie das Reiterstand bild des Marc Aurel, entstehen sehen, so zeigen «doch schon die Reliefs an der Gedenksäule dessel ben Kaisers und die am Triumphbogen des Sep- timtus Severus deutliche Spuren einer sehr flauen Ausführung, die immer schlechter wird, bis dann im Anfang des IV. Jahrhunderts am Konstant nsbogen nicht Nur der Mangel «an Können seitens der Bildhauer klar zu Tage tritt, sondern ihre «Unfähigkeit von ihnen selbst offen bàech àgestaà, wird, die sta

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