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des r. k. Cörrcsponoenz-Äureau.) Wien, 5. Oct. Die „Wiener Zeitung' meldet: Der Justizminister versetzte den Ländesgerichtsrath Gottfried Jenewein von Kusstein nach Hall, den Bezirksrichtcr Karl Sartori von Ampezzo nach Vezzano und ernannte zu Bezirisrichtern den Gerichts« fecretär Dr. Damasus Gezzi-Tuenno in Inns bruck für Ampezzo und den Gerichtsadjuncten Cäsar Onestinghel in Sillian für Sillian. ' ' » ' London, 9. Oct. „Daily Telegraph' meldet aus Lanrenyo-Marques vom 8. ds» abermals seien 20V Buren dortselbst

Nacht erschossen. Paris. 9. Oct. Heute wurde der Eongress für die Propaganda zugunsten der Sonntagsruhe er öffnet. Der Präsident ist der bekannte Senator Berenger. London, 9. Oct. „Daily Telegraph' meldet, dass sämmtlicke Mitglieder des Cabinets ihre PorteseuilleS in die Hand des Premierministers zurücklegten, um jede etwa ius Auge gesasste Aenderung in der Zusammen setzung des Ministeriums zu erleichtern. London, 9. Oct. Das Oberhausmitglied Marquis Bute iit gestorben. London, 9. Oct Gewählt wurden

, dass die Nachrichten aus China günstiger lauten, als englischen Meldungen zufolge geschlossen werden könnte. Auf Grundlage der Note Delcass6s wurde ein Einver nehmen erzielt. Ferner bestätige sich die Abreise Li- Hung-TschangS nach Peking und die Dcgr.idierung des Prinzen Tuan. Brüssel, 9. Oct. Der belgische Consul in Tientsin meldet: Graf Waldersee treffe umfassende Vorberei tungen für den Winterfeldzug der Verbündeten in China. London, 9. Oct- Das Bureau Reuter meldet aus Shanghai

: Vor Tagesanbruch wurden die Freiwilligen alarmiert, um die Mannschaft auf die Bereitschaft zu prüfen. Da» Gerücht, dass die Boxer über den großen Canal nahen, bestätigt sich nicht. ' London, 9. Oct. Das Bureau Reuter meldet aus Pekiüg: Prinz Tsing erhielt eiu kaiserliches Edict als Antwort auf seine Denkschrift, worin er dem Kaiser im Namen der Gesandten den Rath gab, nach Peking zurückzukehren. Das kaiserliche Edict besagt, der Kaiserhöf werde nach Peking zurückkehren, sobald die Verhandlungen eine günstige

Wendung genommen haben. Chinesischen Bericht?» zufolge sammeln sich im Südwesten 5V.0VV Mann. London, 9. Oct. „Daily Telegraph' meldet aus Caktoni BVVV Aufständische von der'Dre^altigkeite- Gesellschast haben die kaiserlichen Truppen geschlagen und verschiedene Plätze zwischen der M^rS-Bah und der Deep-Bay eingenommen. Sie rücken' jetzt süd wärts vor. Der Bicekönig Taksu hat heute die Ge neräle Hö und Tong gegtn sie abgesandt. London. 9. Öct. Das KriegSanit veröffentlicht einen Armeebefehl, wodurch

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sungsmaßnahmen, an, wenn er aus Lon don meldet, es sei sehr wohl möglich, daß im derzeitigen britischen Stadium ge wisse wirtschaftliche Maßnahmen ergrif fen würden. Eire sei' vollständig von der anglo-amerikanischen Schiffahrt abhän gig und die „enormen Anforderungen an Schiffsraum' könnten sehr wohl «ine Zurückhaltung in den Lieferungen an >ein „weniger freundschaftlich, eingestelltes Eire' zur Folge haben. In einer zweiten Meldung von »Er- change Telegraph' heißt es, in London hätten diplomatische

sah. Im Verlauf dieses Krieges aber sind alle Grenzen unseres Kontinents ins Wanket gekommen, und es wird heute in London wohl nieman den mehr geben, der da glauben wollte, daß das Europa von 1939 nach dem Kriege wieder Wirklichkeit werden könn te. Mit einem Wort: Der Krieg Eng lands beruht auf einem verhängnisvol len tragischen Irrtum. Was es verhin dern wollte, wird verzehnt- und ver hundertfacht eintreten, entweder zu un seren ooer zugunsten des Bolschewismus. 'Wie aussichtslos und verworren

in London würden ver- mutlich nur 'ein paar-Tage dauern und dann von kommunistischen MassenSemon- strationen abgelöst werden. England ' stände in einem suchen Fall vor einer inneren und äußeren Lage, die es auch mit Hilfe der USA. nicht mehr unter feine Kontrolle bringen oder -ckuch nur am Rarckie beeinflussen könnte. Hier siegt fein eigentliches Kriegsproblem. Cs kommt noch hinzu, daß England ln ab sehbarer Zeit zu seinem schwersten Gang im Westen äntreten muß und im Zufam- menhang damit von Seiten

.? Cs würde auf den britischen In seln vermutsich ein Erdrutsch noch links stattfinden und in feinen Strudel alles das hineinziehen, was noch englisch in England lst. Man mag sich in London noch so sehr gegen diese Crkenntms sträuben» sie beruht doch, auf unabwend baren Tatsachen, und die Symptome, die auf diese Entwicklung / hindeuten, sind gänzlich unoerkelinbar. .Man sieht ln London ein Verhängnis herannahen und findet keinen Ausweg mehr, auf dem man ihm entgehen könnte. Englands Krieg ,st nicht mehr Englands Krieg

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von den Specialdelegierten deö Sultans empfangen. Der Krieg in Südafrika. London.. 30. Aug. Einer Reuter-Meldung au» Lanrenyo-MarqurS zufolge wurdeu die englischen Ge fangenen in Noitgedacht von den Buren freigelassen und begaben sich nach Waterwalborrn, um sich den Truppen Roberts anzuschließen. Krüger und die übrigen Beamten befinden sich in Nelspruit. London, 30. Aug. Einer Reutermeldung au» Masern zufolge erwartet man jeden Augenblick einen Angriff auf Ladybrand. Die Wachtfeuer der Buren sind von den Bergen ans

sichtbar. Die Borgänge in China» Rom. 30. Ang. Die „Agenzia Stefani' meldet aus Taku. dass das italienisch: ExpeditionScorpS an gekommen ist. St. Petersburg, 30. Aug. Das detachierte Corps des Generals Rcnnenkampf traf am 26. ds. in Niu- siangtschan, ^0 Werst von Tfitsikar, ein. London, 30. Aug. Den Abendblättern aus Wa shington zugekommenen Berichten zufolge richtete die Regierung der Unionsstaaten an die Mächte das for melle Ersuchen, mit China Frieden zn schließen. London, 30 Ang. Das Neuter'fche

Bureau inelded ans Shanghai vom 29. dö.: General Creagh nahm eine Parade über 3000 Mann, einschließlich 800 Frei williger ab. Unter den Truppeu sind alle europäischen Mächte, die Vereinigten Staaten und Japan ver treten. Admiral Seymour wohnte der Parade bei. London, 30. Auy. „Daily Telegraph' meldet aus Shanghai vom 29. d. MtS.: Die Chinese» erlitten am 23. dö. bei Tehsihu eine große Niederlage. Prinz. Tnan nnd 1Ü00 Mann seien gefallen. Die übrigen, seien von den Japanern aus der Provinz Tfchili her

ausgetrieben. London, 30. Aug. „Standard' meldet aus Shanghai vom 29. d. MtS.: Inanschikai soll einen großen Sieg über die Boxer und kaiserlichen Trup pe» vou Peitfang und Hohsiwu davongetragen haben. 1500 Mann sollen gefallen sein. Washington, 30. Aug. Cine Nentcrmcldnng sagt^ Den amerilanischeu Vertretern im Auslande wurdeu Jnstructionen übersanvt, wonach die Vereinigten Staaten bereit wären, die Truppen ans Peking zurückzuziehen und dem Kaiserhof zn gestatten, nach Peking zurück zukehren

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auf Dalmatien ein. In der Folge übersiedelte er nach England und bekleidete an der Universität von London den Rektorposten an der Fakultät sür italienische Lite ratur. Am 19. April 1923 wurde er durch den Duce zum Senator des Königreiches ernannt. Cr hinterläßt einige wertvolle Uebersetzungen klassischer Autoren und verschiedene Vers- und Prosabände literarischen und politischen Inhalts. Vom Jahre 1925 bis zum Jahre 1928 war er Delegierter der italienischen Regierung bei der Versammlung des Völkerbundes

und sein Eintrittsgesuch frei und ungezwungen abgeben können. Das Saargebiet wird zunächst ein geschlossener Verwaltungsoezirk bleiben und im Zuge der Reichsreform einem der neuen Reichsgaue einge gliedert werden. » Ab heute ist über Auftrag der Generalzolldirek- tion Paris zwischen dem Saargebie und Frank reich die Zollgrenze errichtet worden. London, im Januar „Singapoore' bedeutet „Stadt des Löwen': der vritiiche Löwe hat frühzeitig die wirtschaftliche und strategische Bedeutung vieles sernöstlickzen Platzes

tigsten Kontrollpunkte des Weltverkehrs, Gibraltar und Singapoore, deshalb ist es nicht von aus schlaggebender Bedeutung, die höchste Tonnenzahl aus freiem Meer zu haben, wenn man die Ein- und Aussahrtsstraßen d«r Meere bewacht. D. R. Das Problem der nähsien Monate London, 17. Jänner. Das Problem der Abrüstung, dos nach Erledi gung der Saarsrage das außenpolitische Feld be herrschen dürste, wird von der Londoner Presse aiv> gelegentlich erörtert. Ueber den Einvruck, den der Vorschlag, die Alliierten

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- Gesandten, Rickert und Eloff, Enkel des Präsi denten Krüger, die zur Buren-Armee abgegangen sind, wurden in-Kapstadt festgenommen. Die „TimeS' melden aus London, daß das Gibraltar-Geschwader für eine noch unbekannte Bestimmung abberufen sei und durch das Kanal geschwader ersetzt werde. Wie in London verlautet, hat der englische General konsul in Neapel den Kapitän des Reichs-Postdampfers „Herzog', auf welchem sich die Missionen des russischen, und holländischen „Rothen Kreuzes' mach, der Delagoabai

. Die amerikanische Regie rung' hat telegraphisch in London erklärt, daß sie das Recht der Beschlagnahme nicht anerkennt, und sie hat das Weitere von der Untersuchung der Ladungen abhängig gemacht. Die Sachlage scheint der in den deutschen Fällen ahnlich zu sein. — Dem „Giorno' zusolge theilte der englische Konsul in Neapel dem Kavitän des deutschen Dampfers „Kanzler' mit, er werde das dem „Rothen Kreuz' gehörige Material nicht in der Delagoabai landen dürfen. Der Kapitän zog e» deßhalb

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worden sei. Der russische Ge neralstab habe I9V9 die Festungen Polens deklassiert und die Zu sammenziehung der Armee hinter dem Bug verlangt, was einem neuen Verteidigungssystem entsprochen habe, das erst im Augenblick der Reise Poincares nach Petersburg 1912 näher bestimmt, worden fei. London, 29. Juli. Dem „Daily Telegraph' wird aus Peters burg berichtet: Die russischen Militärkreise sind der Ansicht, der Kampf um das Schicksal Warschaus wird vielleicht uoch zwei Wochen dauern, dagegen seien

Rußlands zur Folge hat, zu stützen. Zu dissem Zweck müßten der Türkei die nötigen Munitionstransporte zugeführt werden. Zwei Wege stehen hierfür zur Verfügung, durch Serbien und durch Ru mänien. Rumällien könne in jedem Augenblicke bereit sein, sein Land sür diese Munitionstransporte zu öffnen, die dann auf das sicherste nach der Türkei gelangen. Der Kampf um die Dardanellen. Sofia, 29. Juli. Das hiesige Blatt „Ultro' meldet, General Hamilton hat einen Sonderkurier an Lord Kitchener nach London gesandt

; Hamilton ließ Kitchener mitteilen, daß an eine Fortsetzung der Dardanellenoperationen n i ch t zu denken sei. Ein neuer An griff habe nur dann Aussicht auf Erfolg, wenn es gelingt, mit einem der Balkanstaaten ein Abkommen zu treffen, wonach dieser selbst aktiv an den Operatiollen teilnehmen müßte, oder aber zum mindesten den Durchmarsch eines russischen Heeres zu gestatten. Die „Sehnsucht' der britischen Flotte. London, 29. Juli. (K.-B.) Der Erzbischof von Jork, der dzr englischen Flotte

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aller Maßnahmen nicht bemüssigt fühlen, feinen Trotz und seine Hartnäckigkeit aufzugeben, wird mit der Besetzung von Antivan, Dulcigno, San Giovanni di Medua und Durazza vorgegangen werden. Die Blockade wird solange aufrecht erhalten bleiben, bis Montenegro und sein bockbeiniger König sich beugen wird. London, 9. April. Die Erklärungen des Reichs kanzlers und Sir Edward GreyS machen hier tiefen Eindruck und bestärken die Nation in der Billigung der Regierungspolitik. Die Times erklären, was der Reichskanzler

land hat sich jedoch entschiedenst gegen die Festsetzung auch nur irgend einer Macht am Marmarameer ge wehrt. Die Mission Dimitriews ist daher kläglich gescheitert. , London, 9. April. Die „Westminster Gazettä' schreibt: Wenn heute oder morgen der Fall Skutaris gemeldet wird, werden die Mächte hoffentlich ihre Ruhe bewahren und allen Parteien Zeit lassen, das Ergebnis ruhig zu überdenken. Das Mächtekonzert ist nicht ohnmächtig, selbst wenn König Nikolaus Skutari zeitweilig behält. Kein Mitglied

. Dabei,ließ er durchblicken, daß sich in diesem Falle Montenegro von Serbien annektieren ließe. London, 9. April. „Daily Telegraph' verzeichnet die Rede des deutschen Reichskanzlers als eine der charakteristischesten öffentlichen Erklärungen, die ein leitender europäischer Staatsmann seit längerer Zeit gemacht hat. Die Worte des Reichskanzlers, sagt- das Blatt, tragen dazu bei, die Atmosphäre zu klären und damit die wichtigsten Probleme klarer zu defi nieren. Paris, am 9. April. Lebhaste Beunruhigung

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„NlMWsreise' vor dem MMemt London, 2t>. Dezember. Die Blätter berichten, daß sich der heutige Ministerrat wieder mit dem Problem der Ab rüstung und im besonderen mit der Reise Sir Simons nach Frankreich und Italien befaßt habe. Morgen vormittags wird der Außenminister vor dem Unterhaus Erklärungen in dieser Hinsicht abgeben. Nachmittags tritt er fodann seine Er holungsreise an, die ihn vorerst nach Paris führt. Zu dieser hochpolitischen Reise Simons schreibt der „Daily Telegraph': Sobald sich Sir Simon

. Tie Neisernte bezissert sich mit ti,t177.9l>9 mit einer Abnahme von 4W.450 Zentnern gegen l932. Kartoffelernte erreichte »WN her WM'Nlen ZAWeìt in den Vereinigten Staaken London, 29. Dezember. Einer Reuter Meldung zufolge ist das erstemal seit dem vergangenen März ein Rückgang in der Veschäfligungszisser in den amerikanischen Jndu- stricbetriebeu zu vermerken. Vom lö. Oktober bis 15. November ging die Zahl der in den Fabriken der U. S. A. beschäftigten Arbeiter um ... . . . .... » , . . 2^7.U9t

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gestern unter den Zelten im Park rund um das Mussolini-Forum. Englische Presseflimmen London, 4. Juli In einem Leitartikel der ..Times' heißt es, die nationalsozialistische Bewegung sei tatsächlich ge reinigt worden. Der Juni werde ein Wegstein in der stürmischen Geschichte des Nationalsozialis mus sein. Der Berliner Berichterstatter des Blat tes meldet: Historisch gesehen ist die hervorragende Tatsache die, daß die Reinigung wirkungsvoll er ossnet worden ist. Die Stärke der nationalsoziali stischen

dürften ferner auch außer Kraft setzen soll. In diesem Gesetz ist auch die verschiedenen Uebungen sein, die der Trainer die Abschaffung der gefürchtetften französischen des Verbandskommandos mit. seinen Zöglingen Strafart, das Bagno, vorgesehen. auf offener Bühne vornehmen wird. Vorgesehen * ist dann auch eine Vorführung der gymnastischen London, 4. Juli Pflichtübungen, welche für die Ausbildung des Wie Reuter aus Santiago de Chile meldet, ist Boxers unerläßlich sind, tm Süden Chiles

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- A,m° WM 'U à-mn und B-!„, Gegen die Terrorakte in Österreich London, 25. Juni. Der „Observer' berichtet, daß an die Mitglieder der nationalsozialistischen Partei in Oesterreich Instruktionen erteile worden sind, wonach ihnen die Verpflichtung auserlegl wurde, die terroristische Champagne zu beenden. Der Besehl geht von München aus und jolgre einer Besprechung Hitlers mit Habicht. Der Korrespondent sagt, daß man in amtlichen Kreisen keine Erklärung gibt, ol) dieser Umschwung als ein Ergebnis der Begeg nung in Venezia oder als der strengen

Maßnah men, die von den österreichischen Behörden er grissen worden sind, ausgelegt werden kann. Gerüchte um den Urlaub Macdonalds London, 25. Juni Ministerpräsident Macdonald wird seineu aul orei Monate bemessenen Erholungsurlaub voraus sichtlich noch vor Ende dieser Woche antreten. Sein Augenarzt Horder empfiehlt einen Ausenthalt im Auslande. Vertreten wird Macdonald durch Bald win. Die Oppositionspresse schlachtet die Nachricht von Macdonalds Erholungsurlaub aus, um Mut maßungen

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an der Küste von Virginien zusammengezogen, um den deutschen Hilfskreuzer „Prinz Eitel Friedrich' abzufangen. Japan und China. London, 17. März. (K.-B.) Die „Times' melden aus Pe king: Die Nachricht, daß eine große Truppenfendung von ^apannach China abging, die von Kriegsschiffen eskortiert werde, verschärfte die unruhige Stimmung in China. Wie ver lautet, verließ eine Division Dalny, um die gewöhnliche Garni son in der Mandschurei abzulösen. Die Brigade, die jetzt Tsingtau besetzt hält

, wird durch eine andere abgelöst werden. London, 17. März. (K.-B.) „Daily Telegraph' meldet aus Peking, daß in den letzten Verhandlungen China die Erfüllung einiger Forderungen an Japan zusagte. Aus zuverlässiger Quelle verlautet, daß Japan 27.000 Mann in China gelandet habe. An dere Truppentransporte sollen vorbereitet sein. Iuanschikkai iehe die Lage als hoffnungslos an. Demnächst bereite er einen mrekten Appell an England vor, worin China vorstellen will, baß die La ge aussichtslos ernst sei. Filiale der Bank für Tirol

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exster und zweiter Klasse. Die britischen Verluste. London, 2. April (K.-B.) „Daily Telegraph' berichtet: Die britischen Verluste vom 24. Februar bis 26. März betrugen auf allen Kriegsschauplätzen 390 Offiziere und 4496 Mann an Toten. Die Gesamtverluste für diese Zeit betragen 1081 Offiziere und 18.794 Mann. Die Gesamtverluste der Marine während der letz ten Monate, sowie sie veröffentlicht wurden, beliefen sich in den Kämpfen im östlichen Mittelmeere auf 220 Mann, wozu noch 182 vom Hilfskreuzer

. Von einein der tapferen Regimenter mit 40 Offizieren und 1200 Mann sind nur noch ein Quartiermeister und 300 Mann übrig geblieben. Japan und China. London, 2. April (K.-B.) Reuter berichtet aus Peking vom 31. März: Während der letzten Tage machte die chinesisch-japa nische Konferenz beträchtliche Fortschritte. In der heutigen Sitzung wurden keine Fortschritte gemacht, da Chinas Vorschlag, Japan sollte keine Exterritorialität genießen oder in der Mand schurei sollten gemischte Gerichtshöfe eingeführt

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gesinnt, und zwar nicht erst seitdem die Königin dem Bruder des Erbprinzen die Hand ihrer Tochter gegeben; die Königin ist seit dem Auftauchen der Successions frage günstig für den Herzog von Augnstenburg ge stimmt. Das VerwandtschastSverhältniß, in welchem der Hof zu der königlich preußischen Familie steht, ver mag die Mißstimmung, die in diesen Kreisen gegen Preußen herrscht, nicht zn mildern. London, 21. März „Daily Telegraph' meldet, daß der Fenier-Chef Steffens in Paris angekommen fei. Italien

eines NomanS ein Bild der sozialen Zustände des ungeheuren London in der Gegenwart entwerfen. Es entrollt ein Gemälde vor der deutschen Lesewelt, in welchem die Licht- und Schattenseiten des Londoner Lebens in dramatischer Lebendigkeit und spannendster Weise den» Leser aufgedeckt werden, eine ergreifende, fesselnde, rührende ganze Welt im Kleinen, welche in. den wärmsten Farben vor seinem geistigen Auge vorüberzieht, und ihn „England wie es ist' aus dem Grunde kennen lehrt. Zudem ist das Buch

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haben will. Die spanischen Blätter versichern, daß dies Reise des Königs Alsons nach Wien und Berlin im September stattfinden wird. Der König wurde eingeladen, den großen Manövern bei Hamburg beizuwohnen. Es verlautet, der Vizekönig von Indien, Cnrzon, habe der englichen Regierung erklärt, - daß er vom Amte zurücktreten werde,falls an den Anordnungen, betreffend die militärische Be- sehlsgewalt in Indien, nicht bedeutende Aende rungen vorgenommen werden. . „Daily Telegraph' meldet Ms Tokio: Nach einer in London

. . . . . 11715, 40/0 „ Kronenrente . . . . . 97 3V j Bankaktien. . . . . . . . - - 1641 — i Creditaktien . . . . . . . . 657 25- London für 10 Pfd. Sterling . . . . . 240 2?bj 100 Reichsmark . ... . . . 117 425 20 Markstücke . . . . . . . . 23'48 20 Franksstücke (Napoleonsd'or) . . . . 1914 Jtal. Banknoten . . ... . 95 60; Dukaten . . . . . . . 1128 Die 5iliole 6er C M M k/ k. piio. ölter^ kiir Ilanäol uuä (Zovsrlio in besorgt: > Umv^ecliZlun^ tremäer Oeläsorten VertM MVeHGkM Ikontokorrent-verkLbr svsvolLS

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. Die Angriffe hörten seit dem 17. Juli auf. Die Lebensmittel sind fast er schöpft, wir hoffen in der nächsten Woche be freit zu werden. Alle Belgier in Peking sind wohlbehalten. — London, 8. August. Die „Times' melden aus Tientsin vom 2. August, über die Frage des Vormarsches sei noch keine Einigung erzielt. Die Verzögerung kommt dem Feinde zu Gute, der Verstärkungen erhält und seine Stellung bei Peitsang befestigt. Wahr scheinlich werden jetzt 15,000 Mann (?) erforder lich sein, um Peking zu erreichen

. In Peking stehen 25,000 Chinesen. Die Engländer, Ameri kaner und Japaner dringen aus Aufnahme des Vormarsches. Die Russen und Franzosen er heben Einwendungen, da ihnen genügende Trans portmittel fehlen. — London, 8. August. Nach Woolwich ist der Befehl ergangen, eine große Menge Kriegsvorrath bereit zu halten. — Das Unterhausmitglied Morgan ersuchte Li Hung- tschang telegraphisch, seinen Einfluss dahin geltend zu machen, dass zur Beendigung des Krieges europäische Truppen nach Peking hinein gelassen

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-ungarischen Gesandt schaft hatten sich Dr. von Rosthorn und seine Gemahlin anfänglich in der französischen Ge sandtschaft aufgehalten und nachdem diese durch die Minenexplosion vom 30. Juli stark beschädigt worden war, verbrachte Frau von Rosthorn die Zeit bis zu ihrer am 24. August erfolgten Ab reise in der deutschen Gesandtschaft. — London, 7. September. „Daily Telegraph' meldet aus Washington vom 6. d. M.: Der amerikanische Botschafter in Paris, Porter, telegraphierte dem Staatsdepartement

, der Minister des Aeußern Delcasss habe ihm mitgetheilt, dass Frankreich im Einvernehmen mit Russland es für angebracht halte, die Truppen aus Peking zurückzuziehen. — London, 8. September. „Daily Telegraph' meldet aus Kanton vom 5. September: Der stellvertretende Vicekönig Taksu erhielt heute ein kaiserliches Edict, in welchem der Kaiser von China sich selbst beschuldigt, verursacht zu haben, dass die Dinge sich bis zu der jetzigen ver zweifelten Krisis entwickelten. Das Edict weist alle Vicekönige

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krank. Die Verluste der anderen Nationen sind: 62 Todte, 228 Ver wundete und viele Kranke. Alle Nationen er warten die Ankunft weiterer Schiffe. — Paris, 30. Juni. Der französische Consul in Shanghai telegraphiert, der Bicekönig habe ihm folgende Mittheilung gemacht: „Ich habe am 25. d. telegraphisch ein Rescript erhalten, welches be sagt, dass die Gesandtschaften fortdauernd den Schutz der kaiserlichen Regierung genießen.' — London, 29. Juni. „Daily Express meldet aus Shanghai: Abends wurde

sich ! auf insgesammt gegen 150 Mann. Man hofft, es werde General Bullcr gelingen, den Buren den Rückzug abzuschneiden. — London, 30. Juni: Roberts meldet einen Kampf Generals Paget mit den Buren. Die Engländer hatten 10 Todte und 54 Verwundete, in einem anderen. Gefechte 3 Todte und 23 Verwundete. — General Methuen nahm den Buren 8000 Hammel und 500 Stück Hornvieh ab. — Die Buren griffen am 29. Juni Springs, die Endstation der Eisen bahn von Johannesburg an, wurden aber ge worfen. Zur Unterwerfung der Buren

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Telegraphische Rachrichte». London, 23. Mai. „Morningpost' berichtet auS Washington vom 18. Mai, daß der russischen Regie rung zu verstehen gegeben wurde, daß ihr, wenn nötig, weitere Kredite zur Verfügung gestellt würden, wenn Nußland keinen Sonderfrieden schließe und daS Geld schließlich zu militärischen Zwecken verwende. Sollte Rußland ohne Zustimmung der Alliierten und Amerikas einen Frieden schließen, würde diese finanzielle Ver einbarung sofort außer Kraft treten. Amsterdam, 23. Mai

an Menschenleben und für die schwedische Volkswirtschaft wertvoller Ladungen beauftragte die schwedische Re gierung den Gesandten in Berlin, unter Niederlegung eines Protestes bei der deutschen Regierung Vorstel lungen zu machen. London, 23. Mai. Reuter meldet auS New- York: Die „Associated Preß' berichtet auS Rio de Jnneiro: Der brasilianische Kongreß hat dem Vor schlag deS Präsidenten, nach dem die Neutralität auf gegeben werden soll, zugestimmt. Wocheu-Chrouil. — Bruneck. (Große Kriegsanleihe- zeichvuvg

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am Montag einen neuen Auf stieg mit seinem inzwischen ausgebesserten Lust fahrzeug zu versuchen. Berlin, 12. Oktober. Wie das Konitzer „Tagblart' mittheilt, hat der unter dem Ver dacht des Meineids verhaftete Levi in seiner Zelle einen Selbstmordversuch gemacht. Er wollte sich mittels seines Hosenträgers auf knüpfen, wurde aber von einem Gefangenauf seher an der Ausführung seines Vorhabens verhindert. Die Borgänge in China. London, 12. Oktober. Die „Morning Post' meldet aus Veking vom 7. Oktober

bereits Über 30.000 Mann. Der Krieg in Südafrika. London, 11. Okt. Der „Mercury' ver öffentlicht eine Depesche aus Bethulie (Frei staat) vom 11. d., die besagt, daß die Buren am 10. d. einen Vorposten von zwölf Miliz soldaten gefangen nahmen, von denen vier verwundet waren. Auch vier Buren wurden verwundet. Die Buren zerstörten 600 Meter Eisenbahn nordwärts von Bethulie. Wettertelegramm de» Bozuer 'Auskunftsbu reaus deS Tiroler FremdeuverkehrSverbaudeS. Innsbruck: 12. Okt. '/»? Uhr Nebel s 4? Breuuer

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. sondern die Uclberbringmig leerer Wagen nach der Transbaikalischen Linie, wo ein großer Bedarf an Wagen herrsche. Die Wagen sollen nicht mit Lokomotiven, sondern mit Pferden über den Seo gezogen welrden, die Truppen niüsseln einfach über das Eis marschieren. Kopenhagen, 2V. Febr. (K.-B.) Im Folke- thing erklärte der Koniseillepräsident auf eine so- zialdemoknMfcho Anfrage, daß die militärischen Maßnahmen den Meinigen Zweck hätten, die Neu tralität des Landes zu sichern. London, 26. Febr. (K.-B.) Die japanische

, von wo die russi sche Garnison geflüchtet sei. Von dort seien die Ja- pailiSr nach Cirin weitermarschiort. London, 26. Febr. Die Blätter veröffentlichen widersprechende Telegramme über den letzten japa- nischen Angriff auf Port Arthur. Dem „Morning L«ader' ist dieser zweite Angriff der Japaner von den Russen mit großen Verlusten für die Angreifer zurückgewiesen worden. „Daily Telegraph' weiß über den Angriff noch zu berichteil: Die russischen Torpedojäger benachrichtigten zuerst die russischen Wachposten

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war, zu Personen, die die Berproviantierung deutscher Unterseeboote begünstig ten, in engen Beziehungen zu stehen. ^ . König Konstantin an feine Soldaten. London, 24. Sept. „Daily News' meldet aus Athen vom 20. ds. über die Rekrutenvereidigung: In Gegenwart des Kdnios leisteten heute fünf Nekrutenklassen den Fahneneid.'Alle .in Athcn befindlichen Offiziere hatten Befehl, der Feier beizuwohnen. Ter König hielt folgende Ansprache: >,Jhr habt meine Befehle zu befolgen, Ihr seid m e ine Soldaten

für starke Heeresmassen zu groß seien- die Absendung kleiner Trupp teile dagegen sei zwecklos. Der Botschafter schloß mit der Verj'.che ' daß sowohl in Japan, als in China der deutsche Markt künftig avi ausgeschlossen sei. Der Wahlampf in Amerika. , London, 24. Sept. „Daily Telegraph' meldet aus Vom 21. September: Hughes erschien aus seiner Wahlkampagn stern inMilwaukee. Er kritisierte die charakterlose auswärtig litik Wilsons und sagte: Ich meine, daß wir die amerikanischen te zu Land und zur See

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