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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 21.09.1917
Umfang: 16
sich gegen unsere Stellungen am No r d k a r st zu werfen. Nach der schweren Niederlage am 28. August stellten die Feinde auch dort den Angriff ein und vereinigten ihre ganze Kraft für den Durchbruch am Monte San Gabriele (nordöstlich Görz). Durch 13 Tage wurde dieser Stellungsabschnitt von der feindlichen Artillerie mit einem ungeheueren Geschoßhagel überschüttet, Woge auf diesen Blutberg. Bis zu z eh nmal des Tages stürmten die feindlichen Infanteriemassen trotz unseres verheerenden Artillerie- und Maschinen

. Am 11. Septencker begannen dann unsere braven Soldaten ihre neue Arbeit. Sie be schäftigten sich damit, Schlupfwinkel des Monte San Gabriele von den dort eingenisteten Wel schen zu säubern, was ihnen fast vollkommen gelang und wobei sie mehrere Hunderte Feinde gefangen nahmen. Die verzweifelten Gegen angriffe der Welschen blieben erfolglos. Die un geheueren feindlichen Opfer waren also voll kommen verglich. Im Verlaufe der erbitterten Schlacht auf dein Monte San (Gabriele unternahmen unsere Truppen an der Süd

, denn die wenigen zerschoffenen Stellungen (Monte Santo, Selo, Canale) nörd lich des Monte San Gabriele, die in feind lichen Händen vorläustg noch verblieben sind, so gering einzuschätzen, daß sie gar nicht in Betracht kommen. An den übrigen Frontteilen war die Tätig keit gering. Vom deutsch-belgisch-fran- zösischen Kriegsschauplatz. An der Westftont war die Kampstätigkeit' ebenfalls eine recht lebhafte, aber für die Fein de vergebliche. In Flandern z. B. griffen die Eng länder nördlich der Bahn Koulers—Ipern

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.07.1918
Umfang: 4
Weitere heftige Angriffe der Italiener. Wien, 17. Juli. (Kriegspressequartier.) Am 15. Juli trieb der Italiener seine Infanterie zwi schen dem Monte Pertica und dem Calcinotale nach einer um 4 Uhr früh einsetzenden Artillerievorbe reitung bou denkbar höchster Intensität zum An- grisf vor. Der Feind, der überall geworfen wurde, versuchte am selben Tage noch dreimal unsere Stel lungen auf dem Monte Solarolo zu erstürmen; ohne dort nur das kleinste Grabenstück zu gewin nen, mußte er in unserem

vernichtenden Artillerie- und Maschinengewehrfeuer zurückfluten. Der Ruhm für die meisterhafte Durch führunq der sieg reichen Abwehr gebührt den bewährten Truppen der 55. Infanteriedivision. Die italienischen Ver luste sind bei dein besonderen Kräfteeinsatz des Gegners äußerst schwer und verleihen der UnLer- nehmung den Charakter einer empfindlichen Nie derlage. Bei der Heeresgruppe des FM. v. Boroevic griff der Feind gleichzeitig mit seiner Unternehmung gegen den Monte Solarolo unsere Stellungen

auf dem Südwestabsall des Monte Spinucia an. Er wurde glatt abgewiesen. In Albanien verhinderte treffsicheres Artil leriefeuer die Entwicklung eines bereits zum An griff gegen unsere Stellungen vorgehenden Batail lons. Neue ßrfolse der Deutschen im Westen. Der amtliche deutsche Bericht. Berlin, 17. Juli. (W.-B.) Großes Haupt quartier : Heeresgruppe des GFM. Kronprinzen Ruprecht von Bayern: Die Kampftätigkeit lebte erst in den Abend stunden auf. In Erkundungsvorstößen südwestlich von Mern machten wir Gefangene

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