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Seite 2 von 6
Datum: 11.09.1940
Umfang: 6
.DotrmNen Mittwoch, den 11. September 1940/XVTII iSette 2 — Nr. 110 Außerdem loderten noch an verschiedenen Stel len Fcnersbrünstc, so im Stadtgebiet, südlich von London-Bridge »nd an anderen Stellen. In der vergangenen Nacht wurde in London wiederum langanbaltcndcr Fliegeralarm ge geben. Deutsche Kampfverbändc haben ihre An griffe gegen Stadt und Hafen fortgesetzt und durch ivohlgezieltc Bombenabwürfe in den Hafen anlagen sowie an Industrie- und anderen kricgs- wichngen Anlagen erheblichen

war. Nach den Berichten, die bis jetzt gesammelt werden konnten, wurden 300 Personen getötet und 1337 schwer verletzt. Die Magazine an beiden Thcmseufern sind neuerdings mchrcremale mit Spreng- und Brand bomben belegt worden. Cs brachen zahlreiche Brande aus. Biele derselben konnten bereits ge löscht werden, die andern stehen unter Kontrolle. London war neuerdings das Hauptziel der deutschen Luftangriffe und die Bürger legten während der Nachtangriffe Proben großen Mutes ab. In eine Rains,Wolke oclmllt Bern

, 9. September. Die Nachrichten, welche aus London über die schweren Luftangriffe, denen die englische Haupt stadt feit einigen Tagen ausgesetzt ist, tintrcffcn. lassen die dabei angcrichtctcn schweren Schäden erkennen. Die amtlichen englischen Berichte selbst spre chen von bedeutenden Schäden und geben zu, daß nicht nur Privatmohnungen, sondern auch Jn- 'dustricbetriebc, Elektrizitätswerke und Hafen docks getroffen wurden. Die' Exchange-Agentur teilt aus dem Haupt quartier der englischen Luftwaffe

mit. daß in den im Osten von London gelegenen Industrie vierteln der angcrichtctc Schaden von beträcht lichem Ausmaß ist, daß schwere Brände aus brachen und daß eine Elektrizitütszentrale ge troffen wurde. , Die englische Hauptstadt ist noch immer in eine idichtc Rauchwolke gehüllt. Ein Telegramm der amerikanischen Nach- richtenagcnürr „United Preß' aus London gibt bekannt, daß bei den Angriffen von Sonntag nachts die Themse-Anlagen sehr bedeutenden • Schaden erlitten und daß die in dieser „Schrcckens- nacht

' von der deutschen Luftwaffe ungerichteten Verwüstungen die schlimmsten seit Kriegsbeginn waren. Der Berichterstatter der „Nationalzeitung' meldet ans London, das Feuer im Hafen der .Hauptstadt habe noch nicht gelöscht werden kön nen und die ganze Nacht über hätten die Flam men den Himmel düster erleuchtet. Derselbe Berichterstatter hebt den großen Nachteil Lon dons gegenüber Berlin hervor: Während die englische Hauptstadt 2 t Stunden im Tag bedroht sei. könne Berlin höchstens vier Stunden lang gefährdet

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 01.10.1940
Umfang: 4
Gerichts. Die Aiwriffe forder ten sehr viele Opfer an Menschenleben. In der Nähe der Themse wurde im Stadt» innern ein Gebäudekomvlex völlig ver nichtet. Am gewaltigsten schien der Angriff auf das südliche und südwestliche London zu sein. Es war deutlich zu erkennen, daß die deutschen Flieger bestimmte Ziele such ten, so daß sie auch viel riskierten, um diese Ziele zu finden'. Der Schwede meint dann, daß dies ja nur ein ganz kleiner Teil der deutschen Angriffe sei. London sei zyr Hölle geworden

und die deutschen Flieger kümmerten sich um die englische Flak einen Pf if fer ii ng. Angriff beim Morgengrauen Berlin 30. — Die deutsche Luftwaffe hat in den frühesten Morgenstunden ihre Angriffe auf die britischen Inseln erneuert. In mehreren Städten Englands wurde Fliegeralarm gegeben. In Liverpool wie auch in den Hafenquartieren von London wurden Domben abgewerfen. Ein deut sches Luftgeschwader richtete seine An griffe auf Birmingham. Der dabei erzielte große Erfolg tonnte durch ein von einem Luftangriff

, täglich 15 Stunden in den Luftschutzraumen zu verbringen. Man unterstreicht außerdem, daß über l00.à Einwohner in London zur Zeit kein Dach über dem Kopfe haben. Die Feuersbninste dehnen sich unter Mitwir kung des heftigen Windes immer weiter aus. Zwei MMelmenvölker einem großen Ziel entgegen Serrano Suner in Roma Wahrscheinliche Begegnung mit àem Duce unà àem Außenminister Ciano Ciano wieäer in Roma l00.000 Lonàoner obàschlos Mittelpunkt àer Angriffe: Lonàon unä Liverpool Dee Vàjche Heeresbericht

Das Obekommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: Berlin, 30. — Die Vergei tuagsaogriffe gegen London und andere bedeutende militärische Ziele in England und Schottland wurden un unterbrochen fortgesetzt. Mittelpunkt der Angriffe «area waren wiederum London und Liverpool. Diefe Städte wurden von geschlossenen Luftgesch»adern und zahlreichen einzel nen Flugzeuge» bombardiert. Zerstöruu gen und ausgedehnte Bräude bewiesen überall die in diesen beiden Städten uud deren Häfen erzielten Erfolge. weitere

. Der obengenannt Angriff auf eine eng lische Zvaffenfabrik In Mittel-England wurde von einem Kampfflugzeug unter Ehrung Leutnant von Butler au»ge- » Auch am Sonntag erlebte London eine Kette von Angriffen der deutschen Luft waffe. Die Bombardierung wurde auch m der Nacht zum Montag ununterbrochen lvrtgesetzt. London macht den Eindruck einer qualmenden, brodelnden und feuer speienden Hölle. Die deutschen Kampf- 'uegerverbände geben weder bei Tag und «el weniger noch bei Nacht Ruhe. Den yauptteil der Angriffe

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 12.10.1943
Umfang: 4
kirnt Oeiiilihiinäen zur Retlmiä des Empire Warum ist Smuts in London? • Die Verbandlangen Aber die Existenz des Weltreiches Genf, 11 Oft. — Trotz der krampfdat- ten Bemühungen der engliieben I''or- mationsmlnisteriumo, die Gründe der Amvefenheit de» südatrifnni°eten M ni- sterpräsidenien. sve!dmar'eda!i^^m>.,^ m London mit einem d & ten ?<d'e er der Geheimnisse» m umoeden. ift e» der eng lischen Pre^e geUr-.gen. -n die ■; Ange legenheit einmes Si'i iu innigen. Das Ergebnis i'k ö^erdi

-a» nn Cl'nrchil' ko belastend, den man ohne weitere» seine verzwe'kelten 'Venuche versteht, die wah ren Motive dieses neuen Besuche» Smuts kn London der hnki''ch-en Oeflentlichkeit so lange wie möglich vorzuenthalten. Denn es Handelk sich, wie man nun in London offen zugibk. um den kehlen Versuch Churchills, das in feinen Grund lagen erfchükkerke bri!if(i?e Weltreich durch eine Reihe von Verhandlungen und Schiebungen einigermaßen zusammenzu- fNcken, und zwar unternimmt Churchill diesen Versuch natürlich

an der Stelle des geringsten Widerstandes. Diese Stelle befindet sich nicht in Australien oder Neuseeland, sondern in Südafrika, wo sich der Einfluß der USA bisher noch am wenigsten bemerkbar gemacht hat. und wo die britische Vlutokratie über einen bewährten Mitläufer in Smuts verfügt. In der offiziellen Version des Besuches Smuts wird lediglich mitgeteilt, daß dieser auf eine dringende Einladung der britischen Negiening zu Beratungen in London eingetroffen sei. Cs bandele kich dabei keineswegs

um den Beginn der unlängst vom Minilternräsidenten Chur chill in Aussicht gestellten Empirekonfe renz. Man erwarte aber, daß Smuts zwei bis drei Monate in London bleiben werde, ja. man gibt sich selbst der Hoff nung bin, daß der südafrikanische Mini steroräsident den Beginn der Cmvire konferenz In der br-tischen Hauptstadt abwarten werde. Big dabin werde Snnits von der britischen Negiening ein geladen werden, mit vollem Stimmrecht an den Sitzungen des inneren Krieas- kabinetts teilninehmen, da man den Nat

in der englischen Breffe die Rede ri.von» einer, ähnlichen Behandlung - der Dominien Australien und Neuseeland,' die man offenbar de sakto in London bereits abgeschrieben bat. Nun wird aber in der englischen Bresse ohne wei teres zuaegeben. daß London selbstver ständlich kür dieses, von der Südafrika nischen Union erwartete Erstaeaenkom- mm bezahlen müsse, und in d'eier Hin- sicht macht das Labourblatt ..Daily He rold', ganz interessante Enthüllungen. Die Londoner Zeitung weist nämlich darauf

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Seite 2 von 8
Datum: 18.05.1940
Umfang: 8
intakt und seine Moral nicht erschüttert. g3«?8«fieäes* AnMn London. 18. Mai. Wir man erfährt, hat das Kommairdo der fran zösischen Streitkräste in Zecland beschlossen, die Inseln Beverlcrnd und Walcl>ercn anfzugeben. Auf dem linken Ufer der Schelde sollen die Kämpfe ans holländischem Ec bi et weitergehen. 53 Mann des von den Deutschen vor Ostende versenkten Dampfers „Dille de Drugss' (13.86!) Tonnen) sind in London eingetrosfen. Wie gemeldet wirb, sind während der Nacht in einem südenglischen rmfen

die Fliegerabwehr das Feuer und eine Patrouille schweizerischer Flugzeuge nahm die Verfolgung auf, wobei es ihr gelang, den deutschen Boinber zur Landung zu zwingen. Beim Niedcrgchen geriet das deutsche Flugzeug in Brand, stief! dann gegen einen Baum und ging in Flammen auf. Zwei von den vier Mann der Besatzung wurden verletzt in ein Spital eingelie fert und werden interniert werden, die andern zrvei ergriffen die Flucht. Die holländische Regierung von Georg VI- empfangen London, 17. Mai. Königin Wilhelmina

von Holland stellte dein englistvn König heute iin Puckiiighauipalnst die Mitglicbec der holländischen Regierung vor. Die Kämpfe nnt Narvik London, 18. Mai. Ein Berliner Kommuniquee meldet, die Eng länder hätten um 17. ds. bei Narvik eine Lan dung mit Fischerbaiken versucht. Sie seien in der Nacht von den Deutschen mit schweren Verlusten zurinkgewiejen wa-Den. Der Stockholmer Sender gab am 17. ds. zu Mittag bekannt, die englisch.srau-ösisch-norwegi- schen Truppen hätten sich in gewissen gebirgigen

versuchen, die Verbindung der Deutschen mit der schwedischen Grenz« abzuschneiden. An die hundert deutsche Fallschirmfäger seien bei Ejdernfella gelandet. Zerstörte Benzinbehälter i« Beracn London, 17. Mai. Das Lufifahrtministerium teilt mit, daß Wasserflugzeuge gestern die deutschen Benzin depots in Bergen angriffen. Nach dem Kom muniques wurde di« Zerstörung der Behälter in Slorgaspynt. von denen einige bereits bei frühe ren Angriffen demoliert worden waren, setzt vollendet. Zwei Behälter

in Strudshaven wur den in die Luft gesprengt. Zwei weitere in Kranven wurden in Brand geschossen. Alle eng lischen Flugzeuge kehrten zu ihren Ausgangs punkten zurück. ftanzöfifchen Ministerpräsidenten Paul Reynaud. An der Besprechung mchmen auch Kriegsminister Daladier und Generalissimus Eamelin teil. Die Pfadfinder anfgrboten Paris, 17. Mai. Es ist beschlossen worden, die Pfadfinder zur Mitwirkung an der bürgerlichen Abwehrtätigkcit aufzubieten. Vorbeugmigsmastnahmen in London London, 16. Mai. Heftige

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 06.05.1926
Umfang: 8
?L6 1« Jahrgang, Der Generalstreik Ln England Valdwm bleibt fest—Schwere Ausschreitungen—Dem Bürgerkrieg entgegen? Ler zweite Zag (Telegraphischer Eisend t«nst.) st. London, ö. Mai. kvte Lage ist gegenüber gestern abend unver ändert. Die öffentliche Meinung ist vollkommen ruhig. Dwtzdem die Trams gestern keinen Passagier Amtiert«!«, auch nicht auf den weni- gen Linien, die funktionierten, machen die Ge- sollfchaften die größten Anlstirengungen, um mit Freiwilligen wenigstens einen beschränkten De» trieb

auf einigen Linien der Untergrundbahn eiiMrWen. Das RegieMWblatt, die „Gazz. Uritanic«', erschien heute zum «rstenmale. Wen, so konnten die „Times' heute mit einer Seite in «kleinem Format erscheinen-. Tm Arbeiter viertel des Ostens «sind einige 'Unruhen vorgs- kommen. Auch aus der Kohlenstädt Newcastle werden Zusannnenstäße gemeldet. Unveriinderte Lage (R a d l o » E j g « n d l « n st.) à London K. Mai. Äkuch heute morgeivs War der Straßenverkehr von Personen, die sich in 'ihre Avmter uird

gu ihren Beschästigungeni zu Fuß begaben^ schr stark gewiesen!. Der Verkehr hat sich! ober freier abg^olMt, da eine größere WrWchl «von betrüg baren àrkehrsmi'tMn zur Verfügung gestellt wurden. Man meWet, daß elf Züge nach Md-- englaikd, nach Wales und nach Dirnàgham obgelafsen wurden. Auf der Untevgrundba'hn von London wird ein eingeschränkter Dienst aufrechterhalten. Ini Süden von Wales sich ren die streitenden Bergarbeiter 'ihr gewohntes Leben weiter, pflegen ihre Gärten und spielen Kricket und «Fußball. Viele

.Provinzblätter sind in Keinem 'Umfang erschienen. Die niedrigsten Volksschichten von Mm EastLe haben gestern abends eine drobeicke Haltung eingenommen!, besonders gegen «die Omnibusführer, und es ge- lia-ivg ihneih einen W«gen iMMwerfen. Ein Torpedojäger und ein 'Unterseeboot sind aus dem Fluß in die Mhe von New Castle hewn- gefahren. Zahlreiche Flugzeuge besorgen! den Transport der Post. Episoden aus London. Im Teil der Londoner 'Lokalberichte schreibt ein Blatt, daß àrz nach der Proklamierung des Streiks

in einigen «Fabriken wird teilweise und in anderen voll gearbeitet. In den Arsena len Wird 'allgsrnsin gearbeitet. Die Versorgung linti Mich und Fischen wurde für London mit Soràrzlligen bewerkstelligt «umd die Verteilung fand teià in den àtunstsstationen, teils A .Hyde Park statt. Der Versorgiungsinspektvr hat erklärt, daß er die Versorgung zur allgemei nen Befriedigung.abzuwickeln hofft. Seit Mon tag .wurden in London ohne Schwierigkeiten über K000 Donnen Lebensmittel verteilt. Die Pwàzstiidte leiden

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 18.09.1940
Umfang: 6
M«« nliiiPiourirn Berlin, 17. September. Eine halbamtliche Note faßt heute die Ergeb nisse der ersten Woche der deutschen Eroß-Luft- osfenstve auf London in folgenden Feststellungen zusammen: 1. Die Bevölkerung von London hatte Leinahe dir halbe Zeit zwischen dem 7. und dem 14. Sep tember Fliegeralarm, da sich die Alarme bts zu siebenmal im Tage wiederholten und einer von ihnen 9 Stunden dauerte. 2. Bis jetzt wurden 22 Millionen Kilogramm Bomben auf wichtige Kriegsindustrien und die Hafenanlagen von London

Küstenbatterien haben Dover gestern neuerdings unter Feuer genom men. Mehrere dort vor Linker liegende englische Handclsschisfe erhielten Volltreffer. Infolge der wenig günstigen Witte- rungsverhältnisse beschränkte sich die Tätigkeit der deutschen Luftwaffe am 18. ds. vor mittags auf einige Angriffe, bei denen Flugplätze in Süd- und Mittelengland sowie die Hafen- und Industrieanlagen von White wirksam bombar diert wurden. Am Nachmittag wurden die deutschen Ver geltungsangrisse gegen London

-Fluge Berlin, 16. September. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt: Am 15. September und in der Nacht zum 16. September wurden unter schwierigsten Wetterverhältnissen die Vergeltungsfliige gegen London fortgesetzt. Kampfflieger griffen Docks und Hafenanlagen an, trafen mit einer Bombe schweren Kalibers das Gaswerk Bromley. setzten ein Oellager in Brand und erzielten Trefser aul Bahnhöfen sowie kriegswichtigenIndustrieanlagen in Woolwich und anderen Stadtteilen. Im Laufe dieser Angriffe kam

. Flakartillerie und Nachtjäger schossen je ein Flugzeug ab. Hafenschutz- und Borpostenbooten der Kriegsmarine gelang es, an der Kanalküste drei feindliche Flugzeuge abzufchießen. Die Eefamtverlufte des Feindes betrugen gestern 70 Flugzeuge. 43 eigene Flugzeuge werden ver mißt. Trotz Sturm und Regen werden die deutschen Angriffe fortgesetzt Berlin, 17. Söptembor. Deutsche Flugzeuge überflogen während der Nacht englisches Gebiet und griffen neuerdings London sowie andere Ortschaften und Häfen an. Einzelheiten

über Luftkämpfe stehen noch aus. In London brachen neue Brände aus, während Werkstätten, Elektrizitätszentralen und Hafen anlagen einer langen, wirksamen Bombardierung unterworfen wurden. Die Nachtangriffe vom 16. auf den 17. ds. ver ursachten außer in London auch in Loverpool bedeutenden Schaden. Die großen Lebensmittel magazine in der Nähe des Hafens wurden neuer dings getroffen. In einer östlichen Vorstadt von London wur den wichtige Kriegsrüstungsfabriken und eine Anlage zur Herstellung von Kanonenrohren

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 25.11.1937
Umfang: 8
Im Rahmen derMömischen Protokolle die De- S ungen herzlicher Freundschaft, die die en Länder auch auf dem Gebiet der Wirtschaft verbinden und vom Verständnis für die gegenseitigen Interessen ausgehen. ' Frontkämpfer-Kameradschaft Die ilal. Frontkämpfer bei König Georg. London, 24. November. Die in London weilende Abordnung der italienischen Frontkämpfer, die den seiner- zeitigen Jtalienbesuch der englischen Kame raden erwidert, wurde heute von König Georg VL im Buckingham-Palast empfangen. Bon

für alle. Chamberlain über den Halifax-Besuch Erklärungen vor dem Unterhaus — Chautemps u. Delbos nach London ekngeladen London. .24. November. ° Im Unterhaus sagte Erstminister Eham- berlain in Beantwortung einer Anfrage, daß der Besuch des Lordpräsidenten Halifax im Deutschen Reich absolut privaten und nicht amtlichen Charakter gehabt habe. „Es war schon früher' — fuhr Chamber- lain fort — „zwischen Lord Halifax und dem Reichskanzler Hitler eine Begegnung ver abredet worden und die Begsgnimg

entspricht, der. soviel ich glaube, In Berlin wie in London gehegt wird, zwischen den zwei Ländern eine innigere Verständigung hergestellt zu sehen.' In Beantwortung e-'ner anderen Anfrage sagte der Erstminister. daß die Vermutunoen der Zeitungen über die Tragweite der Be sprechungen nicht nur nicht unmaßgeblich, sondern auch vollständig unzutreffend sinh. Chamberlain fügte hinzu, daß die britische Regierung keinerlei Verpflichtungen gegen über dem Deutschen Reich übernommen bat. Zum Schluß bestätigte

Chamberlain, daß ’ der französische Ministervräsident Chautemps sowie der französische Außenminister Delbos eingeladen worden sind, sich für den 29. und 30. de. zu einem Gedankenaustausch über die internationale Lage in London einzufinden. Loch ^Halifax berichfü-dem MWslerrük^ ; L o n d o n. 24/Movetnber^ Lord Hälikax hat am 24. ds. deM Minister? rat einen' Bericht über feine deutsche 'Reise erstattet. Bor der Sitzung des Ministrrrates hatte er eine halbstündige Unterredung mit dem Erstminister

Chamberlain gehabt. Amt lich. wird bestätigt, daß der französische Ministerpräsident und der französische Außenminister eingeladen worden sind, dem nächst-nach London zu kommen. Hiezu wird erklärt, dieser Besuch werde im Rahmen von Unterredungen über- jene internationalen Fragen stattfinden, welche Großbritannien, und Frankreich berühren. König Georg VI. hielt am 23. ds. einen Kronrat, an dem auch Lord Halifax teilnahm. Lord Halifax blieb nach Abschluß des Kron- rates noch einige Zeit beim König

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Seite 2 von 8
Datum: 30.03.1940
Umfang: 8
den zuständigen deutschen Stellen wird die englische Nachricht, nach der fünf deutsche Apparate im Verlaufe des gestrigen Tages abgeschossen morden seien, auf dag ent schiedenste dementiert. Die englischen Flieger, di« gestern einen An griff aus die Bucht von Helgoland unter- nahmen, sind nach deutschen Meldungen von den deutschen Jägern in di« Flucht geschlagen worden. Di« wenigen Bomben, die abgeworfen wurden, feien in das Meer gefallen. Holland Protestiert ln London London. 29. März. In London traf heute

Angegriffener englischer Geleitzng B e r l i n. 29. März. Der deutsche Heeresbericht meldet u. a.. dafz am Abend des 28. März deutsche Bombenflug zeuge unter besonders schwierigen Witterungs verhältnissen einen englischen Ecleitzug angriffen. der sich in der Nähe der Shetlandlnseln befand. Der Keleitzug sei anseinandergcsvrengt worden. Sechs Dampfer hätten Treffer erhalten und ein bewaffnetes Begleitschiff fei versenkt worden. Kein Schaden nngerichtet London, 30. März. Ein Kommuniques der englischen

der Schiffe wurde grau überstrichen und ihre Namen völlig beseitigt, Gameli« mid Jronstde ItitoWerctt London. 29. März. Der französische Keneralissimns Gamelin insvi- ziert« heute in Begleitung des englischen Ee- neralstabschcfs Ironud« zwei Regimenter der kanadischen Fcldartillerie in Aldcrshot. Am kommenden Dienstag gibt der Erstminister im Unterhaus eine Erklärung über die letzt« Ent wicklung der diplomatischen Lag« mit besonderer Rücksicht auf die gemeinsame englisch-französisch« Erklärung

und auf den Beschluß der Regierung, die diplomatischen Vertreter in den Balkanlän» dern zu einer Konferenz nach London zu berufen. Teleki beim .Hl. Vater Rom. 28. März. Se. Helligkeit Papst Plus XU. empfing heute vormittags den ungarischen Minister präsidenten Graf T e l e k i in Konder- audienz. Graf Teleki wurde von zwei Kammer- Herren in päpstlichen Kraftwagen von der ungarischen Gesandtschaft abgeholt und mit den vorgeschriebenen Ehren' begrüßt. Die Unterredung dauerte «ine halbe Stunde. Graf Teleki stellte

Unterdrückungsherrlkbaft. *** 80.1)00 Briefe beschlagnahmt. Die englischen Behörden haben an Bord des Postflugzeuges „Clipper', das den Postdienst über den Atlanti schen Ozean nach Newyork besorgt. 80.000 Briefe beschlagnahmt. *** Japan fühlt sich durch die amerikanischen Flottenmanöver betroffen. Die großen Flotten manöver der Bereinigten Staaten im Stillen Ozean werden in den politischen Kreisen Tokios als eine japanfeindliche Demonstration avf- sefaßt. Tagung des Svemen Kriegsrates der Westmachte in London rate. Die Berliner

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.07.1937
Umfang: 6
Tarif. Le,r>gspreije: <Lorausve,a>?lt> Einzelnummer Z0 Cent. politisches Tagdlatt der Provinz Solzano 5r«»ßas, 5«« 2 » XV Monatlich Vierteljatirlich Halbjährlich Jährlich Ausland jährt. Fortlausende L. 7.- L. 20.- L. 3Z.- L. 7Z.— L. 163.— Annahme verpflichtet zur Zahlung. rch>s um àe«Gtimmuna in London luf der Suche «ach einer Kompromiß-Formel zur Rettung der sogenannten , Nichteinmischung' in Spanien igièni. ' ^pla, iKilt à'ptag' AU laÄge i» Heut^ >d z auc ZZ^trin d Teil àeich m.e duri

dieses Kapitels Sernehmen zwischen den Großmächten er se!. Es kann nicht . Wunder nehmen, ßland diese Verschiedenheit der Aus- ^u seinem Vorteil ausschrote. Standpunkt der realistischen Politik, heißt Äbschluß, wird die Haltung Englands und ichs in Roma als parteiisch aufgefaßt, d. gunsten der spanischen Bolschewisten und , wobei es dahingestellt bleibe, ob ge ungewollt. Nie Freiwilligen und London was die italienischen Freiwilligen be trifft» sind diese nicht von der Negic/ung geschickt worden, daher verfügt

angenommen werden kann und absolut zuverlässig erscheint, um den europäischen Frie den gegen die Provokationen der Bolschewisten zu schützen. Dieses neue System, erklärt man in Berlin, darf in keinem Falle eine Kompromiß-Lösung darstellen. Das nationale Spanien, schreibt der „West deutsche Beobachter', kämpft für die Freiheit des spanischen Volkes. Das ist der Angelpunkt des Problems, den London und Paris bisher außer Acht gelassen haben. Das ist die Wahrheit, die Frankreich und England als einzige

- „.-./nIW und dort an die Befehle der nationà aeb°eàM gebunden sind. «'vnalen schließlich die internationale Garantie chWMes keine Kontrolle einer tatsächlichen è JMng der Freiwilligen geben kann. Die Ä- ken würden im besten Fall auf anderen M-- hieder zurückkehren, zum Schaden der Nà , denn die Kontrolle funktioniert nicht m?e Tatsachen zur Genüge bewiesen haben. ' r heutige Leitartikel des „Popolo d'Italia'- > ^reimilligen und London' Hai in den voli- >.., Weisen Berlins lebhaftesten Eindruck ber

- . besonders da er am Vorabend des '^'2 des Londoner Nichteinmischunas- ZZSMschusses eme klare .grundsätzliche und endgil- Antwort an London darstellt und ein fü.r ta W lt - i ino !286j allemal mit dem Versuch aufräumt, die Diskus sion abzulenken und die Zurückziehung der Frei willigen aus Spanien aufs Tapet zu bringen. Der Artikel, der dem Duce zugeschrieben wird, st von den heutigen Nachmittagsblättern in Deutschland in großer Aufmachung wiedergegeben worden. In den Titeln, die vielfach Seitenbreite

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.06.1937
Umfang: 6
1.—. M« nanz Lire 3— redaktio nelle Nöthen Lire I.--. kleine A^,ei^en eigene» Iezogsprelse: lVorausvezahltl Einzelnummer 3<1 Cent. L. Monatlich Viertel>ährlich L. 20.- Halbjährlich Jährlich L. ZS^-> L. 75-— kS7 JH. A««! SVT7 » XV Ausland sährl. L. 163.-- Fortlausende Annahm« verpflichtet zur Zahlung. 12. Sicherheit d« Soeteolle i» Spani«» mMielle Einiauna w London Italiens und Deutschlands Vorschlage sind gegen Zrankreich und Änfiland dnrchgedrungen — Einberufung einer Vierer-Konferenz Roma, v. Juni

zufolge: 1. Erweiterung der Sicherheitszonen für die mit der Kontrolle der spanisch«» Küsten, beauf lagten Schiffe. 2. Garantieforderungen an die Regierungen »on Valencia und Salamanca. Z. Im Falle eines Ueberfalles würde „im Prin- >z!p' eine sofortige obligatorische Konsultierung Mischen London, Paris, Roma und Berlin statt finden. Immerhin könnte jedoch im Falle eines »ssenkundigen Ueberfalles, der eine sofortige legi time Verteidigung erheische, eine Kontrollpa trouille, ganz gleich, welcher Nation

mit Einmischungs- Miuldigungen gegen Italien und Deutschland; °?ch weder Italien noch Deutschland sind geneigt, °>eles Spiel länger mitanzusehen. .. àmerhin, wenn das Abkommen zur Rückkehr I Miens und Deutschlands in den Londoner Aus 'ß bestätigt werden wird, dann ist man M ein gute» Stück vorwärts gekommen ö. 5 ' uno «eulilyianos in oen «onvoner Aus guß bestätigt werden wird, dann ist man wie- I ^n>m ein gute» Stück vorwärts gekommen. h Aus Grund der aus London eintreffenden Abrichten schließt

man es zwar aus, daß die Mkehr Italiens und Deutschlands schon in die- d» erfolgen könne. In London ist man A Meinung, daß die italienische und die deutsche >enmg die Antworten aus Salamanca und encia abwarten werden, bevor sie weitere Cnt- v «owarren weroen, oeoor sie VN!» I l^idungen treffen. Man erwartet sich natürlich I günstige Antwort vonseiten der beiden Wegführenden, da nach dem Londoner „Eve- »>'3 Standard' weder die eine noch die andere Mtei ein Interesse haben, Konflikte mit einer z^°'er westlichen Großmächte

haben. Es heißt auch, daß Minister Graf Grandi be reits diesbezügliche Weisungen aus Roma erhal ten habe, um bei der Konferenz den Standpunkt Italiens geineinsam mit dem deutschen Botschaf ter v. Ribbentrop zu vertreten. Das amtliche „D.N.B.' meldet: Von zuständiger Seite erfahren wir, daß der deutsche Botschafter in London, v. Ribbentrop, im Laufe des Tages nach London zurückkehren wird. Während seines mehrtägigen Aufenthaltes in Deutschland hatte der Botschafter auch eine Unter redung mit dem Führer

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Seite 8 von 16
Datum: 06.03.1937
Umfang: 16
. Saarbrücken: 16 Musik zur Unterbaltuug. Brüssel A: Operette v. MocrmanS. Droitwtch: 16.20 Solisienkonzcrt. Kascha»: 16.25 Konzert. Wien: seit 15.40 Beethoven- Quartett. München: 17 Schallpsatten. Beromünster: 17 Stonscrt. London-Megionak.- 17 Konzert. O»ko; 17 Leichte Musik. Paris: 17 L« Passant, Komödie v. Coppe, Prrßbura: 17.50 Die verkaufte Braut, Oper v. Smctana. Warschau: 17 Orcliestcrkonzcrt. Berlin: 18 DaS Gespenst von Canterville» Funkkomödic. Breslau: 18 Klaviermusik. Danzig: 18.20 Licderstundc

. Frankfurt: 18.30 Jmer guter Laune I Hamburg: 18.30 Franz Sclinvert- Fcstwochc: Der viersährige Posten. Singspiel von Körner. Musik von Schubert. München; 18 Der teilte Guadcnburger. fränkisches Bauern spiel. Bero münster; 13.25 Bachsiunde. Budapest: 18.30 Ungar. Volksmusik. London-Regional: 18 Unterhaltungs konzert. Berlin: 19 Serenade. München: 19.05 Kon- zcristunde. Budapest II: Konzert a. Szom- bathcly: Die Schöpfung, Oratorium v. Haydn. Kattowitz: 19.15 Mandolincnkonzert. London« lltegionak: 19.30

. Stuttgart: 13 Unterhaltungskonzert. Brüssel 17: 18 Salonmuflk. Budapest: 18.40 Klavierkonzert. Kopenhagen Kalund- borg: 18 Lieder zur Laute. Prag 77: 18.40 Haus musik. Toulouse: 19.45 Leichte Musik. j Berlin: 19.15 Klaviermusik. Köln: 19 Musik [•H zum Feierabend. München: lg Konzert, l Saarbrücken: 19 Kleine Tanzmusik. Stutt gart: 19 Schallplatte». Brüssel 17: 19.30 Schall- Vlatten. London-Regional: 19 Quintettmusik. VSIo: 19.55 Militärkonzert. Prag: 19.30 auS dem National- theatcr: Eva. Oper v. Jos

. Budapest: 20.15 Konzert. Bukarest: 20.30 Symphoniekonzert. London-Regional: 20.30 Unterhaltungskonzert. Prag: 20.55 Symphonic- konzcrt. Reval: 20.10 Walzer. Stockholm.- 20 Popu- lär-Konzert. Warschau: 20.15 Konzert. ■ww Berlin; 21 Die Italienerin in Algier, kom- KuT8 Oper von Rossini. Deutschkandsender: 21.10 BwJI Licbcrkonzcrt. Königsberg: 21.05 Konzert. Stuttgart: 21 Orchcsterkonzert. Brüssel: 21 Le 66, Operette von Osfcnbach. Budapest: 21.50 Btolinkonz. Kopenhagen-Kalundborg: 21.45 Operninustk. Mid

: 22.30 Licderstundc. München: B~U 22.30 Nachtmusik. Brüssel: 22.30 Schall platte». Bukarest: 22.25 Nachtkonzert. Draitwich: 33 Militärkonzert. Hilversum 71: 22.55 Konzert. London-Regional: 22 Konzert. Paris P.T.T.: 22.30 Kammermusik. Warschau: 22.15 Unterhaltungskonzert. Donnerstag, 11. März Berlin: 13 Operettenffänge — BlaSmusik. Deutschkandsender: 18 Brahms: Klaviertrio C-Moll. Köln: 18 Blasmusik. Königsberg: 18.10 .Harfenmusik und Chöre. München: 18 Wunsch konzert. Beromünster: 18.10 Schallplatten

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.08.1935
Umfang: 6
Freitag, , à S. August 59SS, ZM Sette z oudous verwreve S Sahrhuuderte Ein «StMooßer «tschaM « d« ««schichte der «gNfchtn Havptfiad«. ächfifchen StäMm« preis, die schön em Jahrhundert der römischen Hertschaft zu Malen das Land verwüstet hatten. Von «nan London gegründet wurde, steht Nicht genau .» Der römische Geschichtsschreiber Tacitus be gibt die Stadt als den Hauptsitz der Kaufleute -inen der bedeutendsten Märkte de» Landes. Z' Jahre 410 n. Chr. verließen die Römer die Ai>t und gaben

fochten Mgist und Esc mit de» Briten an der Stelle, die 5cega »ford genannt Ärd/ ÜM erschlugen dort M Mann. Die Briten yerllißen i darauf das »ani) Kent und flohen m gWe?'Bestürzung nach London.' . ^ Nach dieser Feststellung .herrscht Schweigen. Man nahm bisher ans daß Loydon von Ven angel «zchsischen Eroberern geplündert und verheert wor< sei. Die überladenden Einwohner v«ren aus-^ Hilgen und hätten die Trümmer der Stadt der Verwüstung überlassen. „London Härte auf zu sein. Es lag hundert Jahre

verwüstet dà.' So ^klärte der verstorbene Forscher, Haverfield. Heute ist man zu einer anderen Auffassung gelangt. Die Forschungen der letzen Jahre haben neue Gesichts punkte ergeben. In dem soeben erschienenen Aatalog des London-Museums hat Dr. R. M. Vheeler Beweise , zusammengetragen, die vermu ten lassen, daß London auch nach der Aufgabe durch die Römer «ine dauernd bewohnte Stadt Meben ist. .7' ! ' , Nun könnten j» alle geschriebenen Urkunden fehlerhaft sein, aber es gibt noch schlüssigere Be« Mise

. Archäologische lliifersuchüngen/haben fol gendes eigenartige Ergebnis gezeigt!! äü« den zwei Jahrhunderten ' nach der Ankunft des Mönches zlugustin, in denen Londons Bedeutung, wuchs, hat der Erdboden der City, nur drei Überbleibsel herausgegeben. Von der Periode 400-V00n..Chr. — den verlorenen Jahrhunderten'-^-aber/wurden 1? archäologische Funde gemacht. London kann also nicht verwüstet gewesen sein. In der letzten Periode römischen Einflusses in Tngland pflegten die Römer ihre Toten zu begra sen

! die ihnen nachfolgenden Eroberer verbranten Übernahme jener sie. Vk. Dheeler lenkt Nun die Aufmerksamkeit auf das bezeichnende Fehlen von Verbrennung» stiuten in dem Gebiet» das von den ehemalig« römischen Städten London, St. Albans, Tolchester, Rochester und Canterbury beherrscht wurde. Außerhalb dieses Gebietes waren überall Ver örennungsstätten zu sitiden. E» scheint daher, daß des Einfluß det Römertums auf dìesen briti Plätzen die Bevölkerung zur ü Begräbnisform veranlaßt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.10.1940
Umfang: 4
während eines feindlichen Bombenangriffes auf Gura, der weder Menschenopfer noch Materialschaden zur Folge Halle» zwei britische Flugzeuge abgeschossen. Andere Lustaktionen der feindlichen Luftwaffe auf El huac und Luna im Ke nia und auf Affab hallen insgesamt drei Tole und S verletzte zur Folge, außerdem entstand unbedeutender Materialschaden. Der cleutsche Heeresbericht Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: Berlin, 3. — Die Bombenangriffe der Luftwaffe waren auch gestern gegen London

uns roirà bis zum siege zu Cnäe geführt ryeràen.' Die Nachrichten aus London gelangen ins Ausland, gelangen dorthin wo sie der britischen Lügenpropaganda unendlich viel Schaden zufügen, nämlich ins neu trale Ausland. Die Zensur ist machtlos. Die Meldungen aus Lon don erreichen ihr Ziel aus unzähligen Quellen. Es gibt in England Männer, die geduldig und kleinlich wie Karthäuser- Mönche jede Nachricht aufbewahren, sammeln und weitergeben. Ja sie tun ein Weiteres. Ueberflüssige und Falschmel dungen

die ..Stimmungsberichte' ungeschminkt und den Tatsachen entsprechend weiter. An> dere wieder treiben die übliche Ver> schleierungspolitik. geben aber trotzdem, wenn auch auf Umwegen zu. wie es um London und dem übrigen England be stellt ist. Der Postverkehr ist lahmgelegt In einer offiziellen Mitteilung wird der Londoner Bevölkerung bekanntgegeben, daß es in nächster Zeit vorkommen könne, daß Briefe innerhalb Londons mit 12 tägiger Verspätung eintreffen könnten. Das bedeutet soviel, daß s>ie Londoner- Post

-Organisation nicht Mehr funktioniert, daß die Beförderungsmittel- und Wege von den deutschen Bomben zerstört und lahmgelegt worden sind. Äugenbickliäi funktioniert der Briefoerkehr nur durch Zufall. Das Schweigegebot wird gebrochen Es nützt nichts, daß im Rundfunk im mer wieder aufgefordert wird: sich über die Lage in England nicht zu äußern. Täglich landen nämlich aus England Schisse in amerikanischen Hä fen und da werden von denen die vor vier Tagen der Hölle von London glück lich entronnen sind, Dinge

erzählt, die ein fach haarsträubend sind. Am geschwätzig sten sind die gefangenen britischen Flieger. Du Engländer selbst sagen nichts aus. Aber die bezahlten Australier- und Neu seeländer-Piloten lassen ihren Gefühlen dafür umso freieren Lauf. Wenn nur ein Fünftel von dem, was man aus dem Munde dieser Enttäuschten Hört, der Wahrheit entspricht, dann ist der Tag des Unterganges des britischen Weltreiches nicht mehr fern. Ein aus London in die Heimat zurück gekehrter Schweizer sagte daß die „Lon doner

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Seite 1 von 4
Datum: 09.11.1940
Umfang: 4
in, 8. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: ..Wie bereits durch Sondermeldung be- tanntgegeben. haben Einheile« unserer im Atlantik operierenden Kriegsmarine auf der nördlichen Schiffahrtslinie einen britischen Geleitzug vollständig vernichtet und hiebet 36.000 BRT. feindlichen handelsschisssraume» versenkt. Die Luftwaffe griff am 7. und in der Nacht zum S. neuerding zahlreiche kriegswichtige Ziele in London und Siid- und Miltelengland, sowie in englischen Gewässern an. Die Bombenangriffe auf London

man, daß die ersten SOS-Rufe der zum Geleitzuggehörenden Dampfer „Rangipich' und „Cornesh Ci ty' von amerikanischen Rundfunkstatio nen aufgefangen wurden, die gleich dar auf die Meldung vom deutschen Angriff sendeten. L»s>«Mt Mim ll »s«»lp gegen London und die umliegenden Grafschaften S. Sebastiano, 8. — Der engli sche Lustfahrtminister und der Minister für interne Sicherheit teilen mit, daß die Luftangriffe gegen England Donnerstag abend wieder aufgenommen wurden und besonders gegen London und die umlie genden

Grafschaften gerichtet waren. Eini ge Bomben fielen in Mittelengland nie der, andere auf eine Stadt Südostenglands und andere Ortschaften. Die Einflüge gegen London und die umgebenden Graf schaften wurden in großem Umfang und mit besonderer Wucht geführt und mili tärische Ziele wurden wiederholt getrof fen. Eine Anzahl von Zivilpersonen wurden getötet oder verletzt. In einer südöstlichen Stadt wurden mehrere Werke beschädigt und Osker verursacht. Erbitterte Luftkàmpfe Berlin, 8. — Nach Meldung des D.N.B

, kam es im Laufe der gestrigen Bombenangriffe auf London und die Grafschaft Kent zu einer Reihe von er bitterten Luftgefechten, in welchen sich neuerdings die volle Überlegenheit der deutschen Piloten und Maschinen erwies. Bis jetzt vorliegenden Ziffern zufolge hat der Feind zehn Flugzeuge verloren, wäh rend auf deutscher Seite nur ein Apparat vermißt wird. Der bekannte deutsche Fliegermajor Wieck, der vom Führer mit dem Ritter kreuz zum Eisernen Kreuz ausgezeichnet wurde, hat in den Luftgefechten

zu er halten. Das Mißtrauen Moskaus — fährt der Verfasser fort — wird durch andere Geschehnisse vergrößert, wie die Seque- 'trierung von den Baltischen Staaten ze- örigen Schiffen und die englische Einmi- chung in die Frage der Donaukommis» sion. London muß sich also damit abfin den, seine Beziehungen mit Moskau sich in einer seinen Wünschen entgegengesetz ten Weise entwickeln zu sehen. Cnglsnàs Handelsflotte àezimiert V o n d er Ka na l k ü st e, 8. (R. N.) — Die Legende von einer stolzen, seebe

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Seite 1 von 4
Datum: 10.12.1940
Umfang: 4
: er hat einen guten Teil seines Lebens in englischen Kerkern verbracht. Neuer verheerenäer Großangriff auf Lonckon roo.ooo kg Sprengbomben» Ivo.ooo kg Branäbomben / Furcht bare Zerstörungen /'Einige Gaswerke in àìe Lust geflogen Berlin, 8. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: „Als Vergeltung für die englischen An- griffe auf westdeutsche Städte unternahm die deutsche Luftwaffe in der Nacht vom S. zum S. Dezember einen Großan griff auf London, wobei starte Ver bande eingesetzt

die Schuhräume nicht mehr erreicht. Nirgends find Beschädigungen an militärischen oder kriegswirtschaftlich wichtigen Zielen zu verzeichnen. Zwei englische Flugzeuge wurden von der Flak abgeschossen. Ein eigenes Flug zeug wird vermißt.- Lei dem Großangriff auf London wur den mindestens 700.000 Kilogr. Spreng bomben und 80.000 bis 100.000 Kilogr. Brandbomben auf die Stadt abgeworfen. Die zurückkehrenden Beobachter sagen aus, daß die Londoner Flakartillerie nach mehrstündiger Tätigkeit das Feuer sast ganz

Umfang annahm. Weder die Luft abwehr noch die 'Iagdwaffe des Gegners waren imstande, den deutschen Cinflug gegen London zu behindern. Laut Meldungen aus Stockholm haben die deutschen Flieger zuerst eine große Menge von Leuchtraketen auf die britische Hauptstadt abgeworfen, worauf ein wah rer Regen von Spreng- und Brandbom ben einsetzte, die ganze Gebäudeblocks tra fen. Bei diesem neuen Großangriff gegen London hat die deutsche Luftwaffe eine vollständig neue Taktik ange wandt, welche die Verteidigung

des Geg ners ganz und gar überraschte. In der Nacht zum Montag haben we nige englische Flugzeuge die deutsche Westgrenze überflogen, würden jedoch vom heftigen Abwehrfeuer bald ver sprengt. Die englischen Piloten warfen in einigen Gebieten westlich des Rheins planlos Bomben ab, die zumeist auf freies Gelände niedergingen. Zwei Flugzeuge wurden von der Flak abgeschossen. Ei« infernalische Nacht in London Kanalfront, 9. — (R.N.) Ein deut scher Flieger, der heute früh vom Einflug gegen London

zurückkehrte, sagte: „Ich glaube, daß die englische Hauptstadt in der letzten Nacht einen Angriff erlebt hat, der zweimal so wirksam war wie der sstischen Partei annimmt. schlimmste der früheren Angriffe.' Tat« sächlich hat London eine infernalische Nacht hinter sich. Wenigstens zweitausend deutsche Flugzeuge waren bei diesem Massenangrisf eingesetzt. Der Einflug be gann bei Anbruch der Dunkelheit und dauerte ununterbrochen bis zum Morgen grauen. Die deutsche Luftwaffe gebrauchte diesmal eine ganz neue

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Seite 1 von 6
Datum: 12.09.1936
Umfang: 6
neutral bleiben. Im Kommentar des „Journal' wird weiter die wirtschaftliche Annäherung zwischen Berlin, Bukarest und Belgrad hervorgehoben. » London, 11. September. Die Londoner Blätter heben aus der Nürnberger Proklamation besonders zwei Punkte hervor: Der Forderung Deutschlands nach Kolonien und die er bitterte Kampfansage an den Bolschewismus. Den Kolonialforderungen gegenüber beobachtet die Presse, anscheinend weil sie die Stellungnahme der amtlichen Kreise abwarten will, gewisse Zurück haltung

kategorisch die aus London stammende Nach richt, daß in Portugal Unruhen ausgebrochen sein sollen. P»rd «.Là z»rPrM»««ti»» RliwliW Paris, 11. Septembek, In den ausführlichen Berichten der französischen Presse über den Nürnberger Parteitag werden be sonders zwei Punkte aus der Proklamation hervor gehoben: Die deutschen Kolonialansprüche und Deutschlands Kampf gegen den Bolschewismus. Der „Matin' schreibt u. a.: Deutschland wolle seine Sicherheit und seine Unabhängigkeit mit allen Mitteln gewährleisten

und damals findet seine hauptsächlichste Rechtfertigung in der obligatorischen Zumischung von 20 Prozent Alkohol nationaler Produktion. Das L»«ds«tt MlelMlsch»«B»l»il« Nächste Sihung am Montag London, 11. September. Die Reuter-Agentur teilt mit, daß die nächste Sitzung des Kontrollausschusses für die Nichtein mischung in Spanien am nächsten Montag um 16 Uhr im Foreign Office stattfindet. Fünsmächtekonserenz im Oktober? Ein englischer Termin-Vorfchiag London, 11. September. Die britische Regierung

beabsichtigt, den ehema ligen Locarno-Mächten den 1V. Oktober für den Zusammentritt der Fünfmächte-Konferenz in Lon don vorzuschlagen und hat durch die hiesigen diplo matischen Vertreter des Deutschen Reiches und Italiens in Berlin und Roma angefragt, ob dieser Zeitpunkt den Regierungen gelegen sei. Sobald eine Antwort darauf in London eingetroffen sein wird, sollen sofort die Vorbereitungen für den Zu- famment''' k>.>r fünf Mächte begonnen werden. Es kann neuerlich keine Rede davon sein, haß Sowjetrußland

in irgend einer Form an dem Westpakt beteiligt wird. Aber die britische Regie rung wird auf das äußerste bemüht sein, zusam men.mit Frankreich sofort an der Bereinigung der größeren europäischen und besonders der osteuro päischen Fragen heranzugehen, sobald eine Eini gung über die Frage der Grenzen .und Sicherheits garantien in Westeuropa durch einen neuen Pakt . . erzielt worden ist. Man ist in London davon über- entgehen. zeugt, daß der Herbst und Winter politisch von diesen Konferenzen beherrscht

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Seite 2 von 8
Datum: 05.10.1940
Umfang: 8
nur den Zweck, im Ausland eine rumänicnfcindliche Stimmung zu schaffen. In einem anderen Kommuniquee stellt die Regierung zu der Meldung über angebliche Wirkungsvolle deutsche Angriffe auf Flugplätze im Londoner Gebiet Berlin, 4. Oktober. Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: Die Bergeltungsaktionen gegen London und wichtige militärische Objekte in Süd- und Mittelengland wurden trotz der ungünsti gen Wetterlage mit Erfolg fortgesetzt. In einem Gaswerk nordöstlich von London verursachte

eine Bombe eine verheerende Explo sion und ein« hohe Stichflamme schoß gegen den Himmel. Mit besonderer Geschicklichkeit griffen unsere Bomber zwei Kricgsrüstungswerke in Coven try bei Chester an. In beiden Fällen wurden die Gcbäabe, die Montagehallen und Maschinen- räume zerstört. Weitere wirksame Bombardierungen wurden auf verschiedene Flugplätze im Gebiet oön London unternommen, so auf den Flugplatz von Streval in der Grafschaft Cornwall, wo Schuppen, Mannchaftshäufer und Flugplätze zer stört wurden

. Besonders erfolgreich war die Bombardierung des Fliegorlagers in S h e e r n e ß. Auf gerade elntroffende Truppenkolonnen wurden Voll treffer erzielt und ein Teil der Schutzräume für die Mannschaft in Brand gesetzt. Im Norden von London bombardierten ver einzelte deutsche Flugzeuge mit offensichtlicher Wirksamkeit Eisenbahntransporte und sprengten «ine Lastwagenkoloune. 2m Gegensatz zur deutschen Luftwaffe hat die englische sowohl untertags wie während der Nacht fast leine Tätigkeit entfaltet

ausschließlich auf nkiht- militärischc Ziele gerichtet, vorwiegend auf Wohnviertel, Kirchen, Krankenhäuser und Schulen. Eine große Anzahl Zivilpersonen kam dabei ums Leben. 57.00V Tonnen versenkt Berlin, 3. Oktober. Der deutsche Heeresbericht vom 3. ds. meldet: Angriffe der Luftwaffe richteten sich gestern wieder gegen London und zahlreiche kriegs wichtige Ziele in Süd- und Mittelengland. In London fügte» Bombenwürfe bei Tag Bahn anlagen im Zentrum der Stadt sowie Docks und Hafenanlagen im Themsebogen großen

die Batterien in der Nähe des Hafens sechs oder sieben Schüsse ab. Truppen umgaben sofort das bombardierte Gebiet und hinderten die Neu gierigen am Näherkommen. Die schwedische Regierung hat in London protestiert und sich das Recht Vorbehalten, vollen Schadenersatz zu verlangen. Schwedischer Protest Stockholm, 4. Oktober. Die schwedische Regierung übermittelte der englischen einen nachdrücklichen Protest wegen der kürzlichen Bombenabwürfe eines englischen Flugzeugs auf das wahrscheinlich mit Kopen hagen

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Seite 1 von 6
Datum: 17.11.1937
Umfang: 6
und imperialen Aufgaben: k-lich mit Deutschland und Japan abge lte Vertrag in einer hohen Mission der bliic ist ein Beispiel hiefür. Iden Sanktionen verbleibt also heute nur Wache der vermehrten Macht und Größe k. das gerade au» dm Sanktionen Ur- M seinm Aufstieg holte. Der von London HMnaton gehegte und in Genf präsentierte Dm Wiederherstellung der Handelsfreiheit In wirtschaftlichen Solidarität unter den n ist gescheitert. Mit den Sanktionen bat für Italien die Politik der wirtschaftlichen Unabhängigkeit

begonnen? und diese» Ziel muß um jeden Preis erreicht werden. Aber auch der von London und Pari» gehegte Plan des politischen Einverständnisses unter den europäischen Völkern im Wege der Formeln von der kollektiven Sicherheit und des Völkerbunds mythus ist hoffnungslos gescheitert. Das fascistische Italien hat das Vertrauen auf den Völkerbund, wie er heute besteht, schaltet und waltet, vollständig verloren. Zwischen Roma und Genf besteht heute ein un überwindlicher geistiger und politischer Abstand

teilnehmen. Die Begegnung mit dem Führer wird sehr wahrscheinlich an einem der folgenden Tage in Berchtesgaden stattfinden. . Lord Halifax ist um 14 Uhr von London ab gereist. Nach dem „Daily Expreß' soll Lord Halifax in London eine Denkschrift mit den „auf bauenden' Vorschlägen Großbritanniens an das Hitler-Deutschland unterbreiten. Die Vorschläge wären zusammengefaßt folgende: 1. Wiederaufrichiung des Völkerbundes auf Grundlagen,'-die vöM'Äei1Me'r''MWU^oMg verschieden sind; Deutschland

Alle Eiar-Sendestationen Übertragen am Donnerstag. IS. November» t0 Uhr» den Hörbericht von der großen Autarkie- Reichsversammlung der italienischen In dustrie. die im Adriano-Theater in Roma stattfindet. Schwerer Hluqzeuk»Un,all auf der Linie München—London, tt Tote, darunter die Großherzogin Witwe von Hessen und Familienmitglieder. Ost ende, 16. November. Von einem schweren Unfall wurde die Fluglinie München—Brüssel—London betroffen. Der Appa rat, der in Brüssel wegen der ungünstigen Witte

und Alexander Georg. Die großherzogliche Familie wollte sich nach London begeben, um an einer Hochzeitsfeier teilzunehmen. Außer diesen fünf Toten befanden sich an Bord der Baron v. Riedesel, die Kammerzofe der Groß herzogin und Ing. Martens. / RuSl«.» dì» Watt»» London, 16. November Heute nachmittaas trat der Neuner-Ausschuß für die Nichteinmischung im Foreign Office zu sammen, um in Erwartung der Antwort seitens der beiden Spanien-Parteien die Vorbereitung für die Durchführung des britischen Planes

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Seite 10 von 16
Datum: 17.04.1937
Umfang: 16
. Stuttgart: 16 Tanz und Unterhaltungsmusik. London-Regional: 16 Chorkonzert. Prag: 16.25 Konzert. KöntgSbrrg: 17.90 Unser« HauSmnsik. Werke v. Schubert. Beromünster: 17 Zithervorträge. Droittoich: 17.20 Kammermusik. Prag: 17.35 TaraS Bulva, Oper v. Richter. Wie«: 17.10 Freut euch dcS Levens v. Joh. Strauß u. a. |»wy Dcutschlandsender: 18 Melodie und RHYlmuS. «B!« Leipzig: 18.20 Das RcichSheer singt. München: 18.50 Münchner Funkschrammeln spielen auf. Stuttgart: 18 Bunt u. heiter. Droittoich: 18.30

Militärkonzert. London-Regional: 18.30 Orchcsierkonzert. Monte Cenrri: 18.30 Konzert. Lottens: 18.30 Orgel. Saarbrücken: 19 Kammermusik. Budapest: 19.30 DaS Fürsicnkind, Operette v. Lebar. Luxemburg; 19.15 Konzert. 19.30 Walzer. 19.12 Unterhaltungskonzert. Toulouse: 19 Operetren- ltedcr. 19.15 Tanzmusik. 19.10 Lieder. Dcutschlandsender: 20 Gemütliche Klassiker. Ist Frankfurt: 20 O sink hernieder, Nacht der »«Liebe, LicbcSszcnen anS Opern. Hamburg: 20 Der tönende Regenbogen. Ein Farbensviel völkischer Musiken

, gezeigt in Liedern und Volks tänzen. Orchcsterklang und Opermnelodicn. Leipzig: 20 Wien einst und heut' — Wort und Klang — Land und Leut'. Großer bunter Abend. München: 20 Eivlge deutsch»« Musik. Beromünster: 20.05 Konzert. Hilversum II: 20.55 Becthovcnkonzcrt. SottenS: 20.20 Klavierkonzert. Wien: 20.05 Zwei glückliche Tage. Schivank von Franz von Schönthan und Gustav Kadclbcrg. Brüssel: 21.30 Konzert. Kaschau: 21.10 BlaS- konzcrt. London-Regional- 21 Konzert für zwet Klaviere. West-Regional: 21.06

Konzert. Deutschlandsender: 22.30 Wir bitten zum Tanzt Köln: 22.30 Tanz. DroUwich: 22 Schnvert: Messe in F-Dur. Paste Paristen: 22 Leichte Musik auf Schallplatte». Wien: 22.30 Tanz. Montag, 19. April H M», Berlin: 18 Militürmusik. Hamburg: 18.15 *f| Militärmusik. Stuttgart: 18 Stuttgart spielt -*! auf. Droitwich: 18.40 Klaviermusik. Graz: 18.10 FrüblingSliedcr. London-Regional: 13 Orchester- konzert. Paris P. T. T.: 13 Klavierkonzert. Frankfurt: 19 Kompositionen v. H. Kummer. •J Saarbrücken

: 19 Abendkonzcrt. Brünn: 19.25 BolkSblaSmusik. Hilversum II: 19.40 Klavier konzert. London-Regional: 19.55 Othello, Oper von Verdt, 1. und 2. Akt. Prag: 19.25 Salonquartett. BreSkau: 20.10 Grlgi, Operette v. Paul f] Lincke. Deutschlandsender: 20.10 Neue Lieder tt. Gedichte auS Oesterreich. Frankfurt: 20.10 Klänge der Heimat von Frciburg. Königsberg: 20.15 Musik der Bewegung. Bordeaux: 20.30 Phlkemon und BauclS, Oper v. Gounod. Paris-. 20.30 La Flanke en Loterie, Operette v. Messager. Wien: 20 Wunschkonzert

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Seite 10 von 16
Datum: 13.02.1937
Umfang: 16
. Königsberg; «■■■'■ 22.45 Unterhaltung»- und Tanzmusik Brüs sel: 22 Chopin-Konzert. Draitwich; 22 05 Orchester- »nd Solistcnkonzert. Hilversum l: 22.25 Konzert. London-Regional; 22.05 Orckusterkonzert. Prag: 22 30 Nachtkonzert. Stockholm: 22.15 Konzert. Warschau: 22 Unterhaltungskonzert. Montan, 18. Februar BerNn: 13 Schallplatte«. Köln: IS Unter- haltungSkonzert. Königsberg: 18 Walzer au» Wien. Leipzig: 18 Musik »um Feierabend. München: 18 Abendmnstk. Stuttgart; 18 Musikalischer Abendbummel. Draitwich

. Beromüsier: 19.55 Jodler- und Ländleruuisik. Budapest: 19.30 Tannhäuser, Oper v. Richard Wagner. Bukarest: 19 55 Gesang. London- Regional: 19.20 Unterhalttingskonzert. Oslo: 19.30 tlnterhalttingSkonzert. Seottilb Regional: 19.A Orgelomkik. Warschau: 19.20 Militärmusik. Brrff«; 20.10 Hau» Bund spielt zur Unter» IJ Haltung. Königsberg: 20.10 Bunter Abend. “■ Saarbrücken: 50.10 Die dreizehnte Muse. Rener Fnnkalmanach. Stuttgart: 20.10 Tönende» Skizzenbuch. Brüssel kl: 20 Schallplatten. Bukarest: 20.30

. 21.45 Konzert. Pari» P T. T.: 21 39 S»m- phonickonzert. Prag; 21.15 Orchester und Chor. Torlmise: 21.10 Wiener Walzer. West Regional: 21.15 Orchester- itnb Solistenkonzert. H W Breslau: 22.35 Tanzmusik. Deutschlanb- 'fcfJb'A senber: 22.30 Kleine Nachtmusik. Hamburg: 22.30 Tanz» und Volksmusik. Leibzig: 22.30 Frühniederkändische Chorktmst. Bukarest: 21.45 Svm- phoniekonzert. Kovenbagen - Kalundborg: 22.10 Orchester- »md Sokistenkonzert. London-Regkonal: 20 Orgelkonzert. Midland - Regional

>'i''tett. Bark» P. T. T.: 18 Jazz auf Srhallplatten. Siratz- bürg: 18 30 Konzert. BerNn: 19 20 MisikalifcheS Merlgi Breslau; IS Ein bisschen Stlmmimgl Ein Visickirn Dkusikl Tanzkapelle. Msinchen: 19.20 K'eineS Schallplattenkonzert. Brünn; 19 20 Brünner Snlon» orchrster Kostal. Budapest ll: 19 20 Orchesterkonzert. Droitvich; 19 40 Orgelmusik. 19.30 Liszt-Konzert. London-Regkonak: lg Unterhaltungskonzert Manie Ceneri: 19 UnterhaltunaSmusik. Brao; 19.30 Der Knsi, kom. Over v. Emctana. Toulouse: 19.15

. Stuttgart: 22.30 UnterhaitungS- konzert. Brüssel II: 22 Orchesterkonzert. Budapest: 23.30 Zigeunerkapelle. Draitwich: 22.20 Rhythmische Orgelnnistk. London Regional; 22 Kon zert. Luzrmburg: 22.80 Symphoniekonzert. Paste Paristen: 22.40 Zignmernnssik. Seo'tish-Regianal: 22.20 Cbor> «nd Sokistenkonzert. Stockholm: 22 Solistenkonzert. Tonlanse: 2220 Leichte Musik War- scha«: 23 Leichte Musik. Wien: 22.25 UntcrhalttmgS- konzert. Kreitaa, IS. kyeSrrrar m Dentschlanvsrnbrr: 18 Nordische Klavier musik. Leipzig

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Seite 2 von 6
Datum: 03.07.1936
Umfang: 6
hat auf den im Einverständnis mit dem Gouverneur von Libyen unterbreiteten Vor- schlan des Vizeparteisekretärs, den Fasciste« Luigi Formica zum Verbandssekretar der Kamps- fasci von Derna ernannt, an Stelle des Fasciste» Enrico Brotto. Baldwinö Rückritts^Absichlen London, 2. Juli. Der Gesundheitszustand des britischen Premier ministers «aldwin scheint zu ernstlichen Besorg nissen Anlaß zu geben, sodaß man 'hm net. wenig stens einen Teil der anstrengenden Arbeiten, d'e sein Amt mit sich bringt, anderen Kabinettsmit

, man vermute, daß im Falle einer Kabinettsumstellung Eden mit einem anderen Portefeuille betraut würde. In gutinformierten Kreisen glaubt man zu wis sen, daß der Schatzkanzler Neville 6hamberlain den Premierminister in allen isnen Fallen ver treten wird, in denen dies der Gesundheltszustand Baldwins angezeigt erscheinen lassen sollte. Englands Flotte in Gibraltar kehrt am 14. ds. Mts. in die Heimai zurück. London, 2. Juli Am 14. Juli wird der Großteil der britischen Schiffe, die sich in Gibraltar befinden

. Dies ist die japanische Antwort auf den Zwischenfall in den chinesischen Gewässern von Tsingtau, bei dem ein chinesischer Zollkreuzer den japanischen Damp fer „Moerki Maru' beschossen hatte. Ver Feldzug der 8000 Frauen London, 1. Juli London zittert, London ist verlegen, London Iii« chelt, London weiß nicht genau, was es davon hal» ten soll. Wovon, und was ist los? Achttausend alte Jungfern, im blühenden Alter von 55 bis 65 Jah ren, sind aus allen Teilen des Landes zusammen gekommen, haben sozusagen einen Marsch

auf London veranstaltet und weilen nun in der Haupt stadt des Königsreiches, um zu protestieren und zu kämpfen. Cine nette Invasion, eine hübsche Ueber- raschung für die SeasonI glische Damen gesetzteren Alters sind, wie man auch auf dem Kontinent weiß, eine besondere Ku riosität. Sie sind ebenso lebhaft im Temperament und ungeniert in ihrer Haltung wie jugendlich im Aussehen, was die Kleidung betrifft. Es gehört nun einmal zur englischen Tradition, daß man, je reifer man wird, desto farbenfreudiger

sich kleidet. Sie sind das Entzücken und das Entsetzen ihrer Umgebung, denn jedermann weiß, wenn ältere englische Damen sich irgend etwas in den Kopf ge setzt haben, so kann keine Macht der Welt sie daran hindern, ihre Pläne auszuführen. Nun, die 800V unverheirateten Misses, die jetzt in London weilen, sind nicht zum Spaß gekommen. Sie wollen nichts geringeres als die Gewährung einer allgemeinen Staatspension für jede unver heiratete englische Frau, die das 55. Lebensjahr erreicht hat. Ein sonderbarer

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