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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.10.1914
Umfang: 8
ihn die KwonZosen. damit nickt ein deutscher Mer- 4?r?t in franüiösisckier Gefanaen5chaft sterbe, noch Genf, wo er onMch in Freiheit gesetzt wurde. Der Lokalonseiaer schreibt dam: Und diese Men schen, die sich so an der Menschheit versündigen, wagen, »ms Hun nen zu nennen; Die deutschen Minen. London, 29. Oktober. (KB) Reuter-Büro. Die Lioerpooler Seebehörde hat die Nordirland passierende Schiffahrt darauf aufmerksam gemacht, daß in diesen Gewässern deutsche Minen gelegt seien. Die Schiffe fallen sich der Torry

-Insel auf Kl) Meilen nicht nähern. Englische Kali-Beftellungen. London, 28. Oktober. (KB) „Daily Tele graph' meldet aus London: Die russische Regie rung erteilte einigen Firmen in Dorkshire den Austrag, für KM im Betrage von ungefähr 2M.W9 Pfund Sterling. Die Firmen konnten we hen übergroßer Beschäftigung den Auftrag nicht annehmen. Ans London. London, 29. Oktober. (KB) Die Londoner Omn.busgesellschast hat wegen der sch echten Stra- tzenbÄe-.chWng uns mögen des früheren GeschZsts- fchl.ifie

: be^hlosssn die Fahrten um e'/r? Stunde srüoer zu beende n. London, 29. Oktober. (KB) Das deuUche Athenäum wurde am Samstag nach der Schluß Vorstellung geschlossen. Englische Skchter. London. 29. Oktober. (KB) (Reuter-Büro). Der Poligeirichter von Deptsort hat am 27. ds. ei nen Soldaten, der in Uniform an den gegen die Deutschon gerichteten Ausschreitungen teilgenom men hatte, und von der Polizei im Schlafzimmer eines geplünderten Hauses im Besitze eines gestoh lenen Ringes und einer gestohlenen Uhr

verHast« worden war, unter der Bedingung künftigen Wohloerhaltens freigelassen. — „Daily Ehronicle kritisiert das Urteil scharf und schreibt: Es sei dies fast eine direkte Ermutigung zum Verbrechen. Die Militärbehörde hätte hoffentlich eine besser« Vor stellung von der Ehre der Armee, als der PoLze! richter von. der Nation. Die „Verbrechen' eines Oesterreichers. London, A9. Oktober. (KB) Prinz Johann Kan-eho wurde dem Poligeirichter vorgeführt, da te, daß er einen geladenen Revolver

und einen photographischen Apparat besitze. Der Fall kommt vor das Geschworenengericht. Ein Prolest der englischen Kolonien. Frankfurt, 29. Oktober. (KB) Wolffbureau. Die englischen Kolonion erhoben in einem Tele gramme an Lord Roberts und das Home Office gegen jede harte und ungerechte Behandlung der Deutschen in England, die gegen alles Herkommen in diesem Lande verstoße, Protest. Der Kamps in Südafrika. London, 28. Oktober. (KB) Aus Kapstadt wind gemeldet: Oberst Moritz ließ einen am 13. September in Windhuk

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 18 von 18
Datum: 12.02.1915
Umfang: 18
von Refervistenklassen bis zum Alter von füllfand- vierzig Jahren verfügt. DaS Einrücken dieser Reservisten ist im ganzen Reiche im Zuge. ^ Die Verluste FrantreichS an Gefalle nen' bis Ende Jänner betragen vierhundert- fünfzigtausend Mann. Ja dieser Ziffer sind nur französische Soldaten aus Frankreich ein gerechnet. f Der Papst wird für die Karwoche seinen Vorschlag an die kriegführenden Mächte auf Bewilligung einer dreitägigen Waffenruhe erneuern. f Vermißte Schiffe. „London News' veeöffentlicht eine zweite Liste

von 21 englisch- französischen Handelsschiffen mit dem Gesamt gehalt von 145.000 Tonnen, von welchen jede Nachricht fehlt. f Eingestellt. Der portngisische Minister präsident Castro hat die Einstellung der Mo- vilisierungsmaßaahmen Portugals verfügt. -f Verbote». Die für den 13. Februar in 48 englischen Großstädten geplanten Kund gebungen gegen die Teueruug wurde verboten. f Unterbreche». Der durchgehende Ber kehr Paris-London ist wieder unterbrochen. Seit Donnerstag werden keine direkten Fahr karten

nach London mehr ausgegeben. -s- Jtalie» und England. Der „Corriere della Sera' teilt mit, daß die italienische Re« gierung die italienischen Schiffahrtgesellschaften angewiesen hat, jede Anhaltuug eines Handels schiffes durch englische Kriegsschiffe im Mittel meere sofort dem italienischen Ministerium des Aeußeren zur Kenntnis zu bringen. f Die Getreidepreife in Argentinien steigen stark. Als Grund wird angegeben, daß England alle Borräte ankauft, um die Bersor- guug der Neutralen mit Brot in die Hand

. Original-Telegramme Telegramme deS k. k Korrespondenz-Bureau). Eingelangt am 11. Februar morgens.) Berlin, 11. Februar. ^Der Kaiser machte gestern Bormittag einen Spaziergang im Tlergarten und kon ferierte darauf mit dem Reichskanzler v. Betmann- Holweg. London, 11. Februar. Der Sekretär dtS Eisen bahnarbeiterverbandes Sir Thomas sagte bei einer Versammlung in Leicester, daß derjenige, der jetzt zum Streik rate, em Verbrechen begehe. Er verteidigte den Beschluß, das Exekutivkomitee auf die Dauer

. Der Zeitpunkt der Konferenz ist noch unbestimmt. ! i- ^ London, 11. .Februar^- ^Daily Telegraph meldet aus Washington: Eine voysSenator La Bollette oer faßte Resolutton, die die neutralen Mächte zu Ausein andersetzungen über du? Beendigung des Krieges ein lädt, wird wahrscheinlich morgen im Senatsausschuß für auswärtige Angelegenheiten vorgelegt werden. Die Resolution fordert die Bereinigten Staaten auf, eine Konferenz einzuberufen, die ihre Dienste zur Ver mittlung zwischen den kriegführenden anbieten

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Pustertaler Bote
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Seite 12 von 12
Datum: 13.07.1923
Umfang: 12
kosten um 39.3 Prozent gestiegen. Dies über trifft noch den bisherigen Rekord mit 32.4 Prozent in der letzten Iuniwoche. — Die Blätter melden aus London, daß die Tanger Konferenz ergebnislos aufgegeben wurde, da zwischen Frankreich. Spanien und England keine Einigung zustande kam. — Die deutschen Buchhändler haben in Anbetracht der Teuer ung die Schlüsselzahl von 9000 auf 12.000 erhöht. — Am letzten Sonntag find beim Baden in der nächsten Umgebung Innsbrucks drei Personen ertrunken

den Griechen bei der Verfolgung der Türken in BeikoS Beihilfe geleistet haben, zum Tode verurteilt. Das Todesurteil wurde am 12. Juli vollstreckt. London. Der „Observer' meldet, daß der bel gische Druck auf eine rasche Lösung des Ruhrproblems mit jedem Tag stärker werde. Poincare sei aber ein unbeugsamer Politiker, der lieber die Entente in Brüche gehen lasse als von seiner Meinung abzulassen. Paris. Der „Matin' veröffentlicht einen von Lügen strotzenden Aufruf einer französisch-rheinischen Liga

, die für die Schaffung eines unabhängigen Rhein- landeS eintritt und d»e Ausgabe eines eigenen rhein ischen Geldes verlangt. London. Außenminister Lord Curzon hatte er neut Unterredungen mit dem französischen und bel gischen Botschafter, ohne daß sich irgendein Ergebnis erreichen ließ. Auch der italienische Botschafter sprach bei Lord Curzon vor und erklärte, seine Regierung sei bereit, die britische Regierung bei allen Maßnah men zu unterstütze». Wien. Der Reichsverband der öffentliche» Ange stellten beschloß

die Einstellung der passiven Resistenz. Rom. Die Eröffnungssitzung der Kammer wurde von der Kommemoration für den an den Verwun dungen eines UeberfalleS verstorbenen Kammer-Vize präsidenten Pietravalle ausgefüllt. Zum Zeichen der Trauer wurde die Sitzung nach 40 Minuten geschlossen. Die vier Südtiroler Abgeordneten sind zur Pzrla- mentSsession in Rom eingetroffei». London. Der „Manchester Guardian' meldet, daß, wenn Frankreich auf seinem hartnäckigen Stand punkt beharrt, die englische Regierung

lichsten Dank auszusprechen. Julius u. Marie v. - 112 - tralen teilnehmen werden, um gemeinsam die Zahl- ungSfähigkeit Deutschlands zu ermitteln und die besten Wege zur Bezahlung ausfindig zu machen. Sie wird weiter erklärm, daß die Regierung infolge des Aus bleibens einer französischen Antwort auf die vorge legten Fragen keinen anderen AuSweg habe, als ein gesondertes Borgehen, um Deutschland vor der Kata- strophe zu retten, in die eS die französische Politik treibe. London. Reuter meldet

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 17.04.1915
Umfang: 8
M. 86 Reise König Georgs nach Frankreich. Kopenhagen, 15. April. Nach einer Meldung aus London beabsichtigt König Georg nächstens aus das Festland herüber zukommen. Er wird wahrscheinlich in Furnes eine Zusammen-' Kunst mit Lord Kitchener haben, an der auch Poincare und I o sfre teilnehmen werden. Der Zweck der Zusammenkunft ist, sich über die Krie g s lagezuverständig e n.' Bei die sem Anlasse sollen auch die Truppen vom König inspiziert werden. Deutschlands Repressalien gegen England

. ' London, 15. April (K.-B.) Im Unterhause fragte Dalziel, welche Maßregeln die britische Regierung ergreifen werde/angesichts der erklärten Absicht der deutschen Regierung, als Repressalie gegen die Behandlung der Unterseebootmannschaft seitens Englands britische Offiziere als gewöhnliche Gefangene zu behan deln. Unterstaatssekretär Primrose erwiderte: Als wir gestern die Erklärung in der Presse sahen, ersuchten wir die amerikanische Bot schaft in London, der amerikanischen Botschaft in Berlin

die Deutschen nur über örtliche Reser ven zu verfügen und selbst, wenn sie andere herangezogen haben, konnte es sich nur um einige Bataillone handeln. Gez. Dubain. 7' (Dem Befehl nach hätte die „Vernichtung' der Deutschen am d. ds. stattfinden sollen. Die „Zange' scheint also schadhast zu «ein . . .) Brotpreiserhöhung in London. ^ London, 15. April. (K.-B.) Der Times zufolge wird der ^örotpreis in London am nächsten Montag auf 8'/» Pence für vier -Pfund steigen. Der erste Schritt zum Frieden. London

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 20.10.1914
Umfang: 8
eingebracht wurden-, hat man zahlreiche Soldaten gesunden, die im Alter zwischen I<i und 18 Jahren stehen nnd zwangsweise eingezogen wurden. Unter den Gefangenen befinden' sich viele, die mit einem gänzlich unzulänglichen Schuhwerk bekleidet sind. Unter den Mänteln« tragen sie die seegrassar- benen Sommernnformen ans Leinen. Vom deutsch-französischen Kriegsschauplatz. Kämpfe an der belgisch-französischen Grenze. Kopenhagen, 18. Okt. Die „Berlinske Tidenbe' meldet aus London: Seit Donnerstag steht

von 18 und einen Tief gang von 7 Metern, Der Kreuzer wurde im Jahre 18!X> vom Stapel gelassen. Er war ziemlich stark armiert nnd hat eine Panzerdecke von 127 Millime tern. Bcinerkensivert ist, daß der Kreuzer nur 400 Mann Besatzung hatte, obwohl die volle Beman- nnng 544 Mann betragen sollte. Dies deutet darauf hin, daß man bvi der cnglisck)en Kriegsmarine Lcute- mangel hat nnd dies wird als Feststellung betrach tet, die viel mehr wiegt, als der Untergang des schon ctnxis alten Kriegsschiffes. — Aus London

wird weiter über den Untergang des Kreuzers „Hawke' gemeldet: Die Kreuzer „Hawke' und „Tbeseus' befanden sich anf Nachtdienst in der Nordsee, als sie zwei deutsche Unterseeboote bemerk ten. Der „Theseus' entging dem ersten Angriff mir durch ein schnelles Manöver, wobei er sich rasch ent fernte. Der „Hawke' wnrde mittschiffs getroffen nnd sank alsbald. Ecncs der Unterseeboote soll be schädigt worden sein. Die Stimmung in London ist sehr gedrückt. Vermischte Nachrichten. Portugal vor der Kriegserklärung. Nach Nachrichten ans

Deutschlands. Di? scham lose Heuchelei des Meisters der Lüge -in, London macht wirklich Schule. Deutschfeindliche Unruhen in London. London, 19. Oktober. (KB.) In Dcptwrd, südöstlicher Stadtteil Londons, sind in der vergan genen Nacht deutschfeindliche Unruhen ausgebrochen. Läden, welche Deutschen gehören, wurden zerstört, Einer wurde in Brand gesteckt. Zur Unterdrückung der Unruhen wurden Truppen aufgeboten. Großmaulige Aufschneiderei. London, 17. Oktober. Der militärische Mitar beiter der „Times' tritt

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 11.05.1915
Umfang: 8
kommen, kann es sich nur um einen Kampf britischer Geschwa der handeln, die s i ch i m Dunkel der Nacht nicht er kann t e n. Die englischen Offiziersverluste. . Loudon> 9. Mai (K.-B.) Die nenefte englische Verlustliste weist ^ie Verluste von 115 Offizieren auf. Die Gesamtverluste an Offi- ä^eren betragen letzte Woche 870. Die Times teilt außerdem nicht amtlich den Tod von 23 Offizieren mit. Großer Brand in Portsmouth. . London, 8. Mai (K.-B.) Seinerzeit gingen hier Gerüchte um, daß der Nacht

. In -uegiernttgskreisen ist die allgemeine Annahme, daß das Feuer aus ^-randstistttttg znrnckzusühren sei. Eiue sorgfältig abgefaßte Er klärung der Dockbehörde wurde veröffentlicht,' worin eine Belohnung von 100 Pfund Sterling für die Entdeckung des Urhebers derHer- störung ausgeschrieben wird. ..t?7 Ein torpedierter Dampfer. . . London, 9. Mai (K.-B.) Reuterbureau. Ein deutsches Untersee boot torpedierte an der Küste vou Northumberland den britischen .Dampfer ,>Don'. Die Besatzung wurde gerettet. Dn WnMg

' sausten und der englischen Anmaßung ein Ende setzten. Die „Lnsitania' hat in diesem Kriege schon öfter eine Rolle ge spielt. Anfangs Februar hat sie aus Furcht vor einem deutschen Angriff, zu dem Mittel der falschen Flagge ihre Zuflucht genom men. Dieser Mißbrauch der amerikanischen Flagge hatte, wie erinnerlich, diplomatische Vorstellungen der Vereinigten Staa ten in Loudon zur Folge, die freilich, wie alle Proteste/nn Sand Verliesen. . - ? London, 8. Mai (K.-B.) Rentermeldung. Bisher sind uur

- lve.nige Einzelheiten über den Untergang der „Lusitania' bekanntgeworden. Dies ist dem Umstände zuzuschreiben, daß die drahtlose Station anf einem einsamen Kap fern von der Außenwelt steht und nur'eine mangelhafte Einrichtung besitzt. Aus der Höhe von Kinsalewä^in den letzten Tagen ein deutsches Unterseeboot tätig. Nach einer Mel dung der Admiralität siud n u r 11 Ueb e r leb e n d e der „Lnsi tania' in Kinsale gelandet worden. In London macht die Torpe dierung der „Lnsitania' tiefen Eindruck

, den die englische Flotte dem transatlantischen Verkehre biete. . . ^ ^ London, 9. Mai (K.-B.) In Qüeenstowu wurden noch 45 Mber- lebende von der „Lnsitania'- durch einen Fischdampfer gelandet. . London, 9. Mai (K.-V.) Der Journalist Cowper ans Toronto, einer der Ueberlebenden der „Lusitania', erzählte in Qneenstown: Als sich der Dampfer Irland näherte, wurde scharser Auslug gehal ten. Ich sprach gerade mit einem Freunde, als um ungefähr 2 Uhr in einer Entfernung von 1000 Hards die Kommandobrücke

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 26.02.1915
Umfang: 8
auf denk Wege von Tyne nach Bordeaux auf der Höhe von Dover gestern früh zwischen 6 und 7 Uhr; die Mannschaft wurde gerettet. Der Dampfer sank in 10 Minuten. Christiania, 24. Februar (K.-B.) Das norwegische Ge neralkonsulat in London telegraphierte am 23. ds. an das Mini sterium des Aeußern: Das Dampfschiff „Regin' aus Christiania wurde heute früh in Dowus in die Luft gesprengt. Die Besatzung war an Bord des englischen Kriegsschiffes gegangen, wurde heute in Dover gelandet und nach London gebracht

auf die Mehrheit der Minister und den Generalstab. Der Korrespondent versichert, mit den Schritten der Friedenspärtei war als Mittelsmann ein Diplomat einer neutralen Macht be traut. Der Gewährsmann versichert aufs bestimmteste, daß Kitchener hierauf mit-der Drohung der Beschie ßung der französischenKüste vorging. Die Hilfsquellen der Entente. London, 24. Februar (K.-B.) Unterhaus. Im Laufe der De batte über den Antrag bezüglich der kürzlich erfolgten Erklärung Lloyd Georges über das Finanzabkommen

Mordversuchs hat, wie die „Vossische Zeitung' aus Stockholm erfährt, die norwegische Regierung die Beweisergebnisse der englischen Regierung zur Kenntnisnahme überwe i s e n lassen. Der norwegischen Presse wurden alle Veröffentlichungen über den Vorgang durch die Zensur untersggt. Der englische Gesandte Findlay in Christiania wird schwedischen Blättern zufolge am 1. März einen Urlaub antreten. Der Prozeß gegen D«v«t. London, 24. Februar (K.-B.) Reuter meldet aus Bloemfon- tein vom 20. ds.: Der Prozeß

, Bergbau und zur Errichtung von Docks künftighin nur an Japan und an andere Ausländer nur mit Ge nehmigung Japans erteilt werden dürfen. China soll 3 Gegen vorschläge gemacht haben und es erklärte sich auch bereit, zur öffentlichen Erklärung, niemals 'Häfen oder Inseln an eine an« dere Macht abtreten zu wollen. China weigerte sich jedoch, der japanischen Regierung Bürgschaften hiefür zu geben. Amerikas Mißtrauen gegen Japan. London. 24. Februar (K.-B.) Die „Times' melden aus Washington

vom 19. ds.: Die Politik Japans erregt hier große Sorge. Die Presse beginnt sich gegen die japa nische Politik zu äußern; denn der Umstand, daß Japan die Ge legenheit des Krieges auszunützen versucht, erregt hier Miß trauen. Meutere» eines indischen Regiments. London, 23. Februar (K.-B.) Amtlich wird gemeldet: Bei der Meuterei eines indischen Infanterieregimentes in Singa- pore wurden 6 englische O ffizie re und 16 U nte roff i zi e r e und Soldaten getötet. 9 Unteroffiziere und Soldaten verwundet. Außerdem wurden

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 06.05.1915
Umfang: 12
gebracht worden sind. Es liegt nahe, zu glauben, daß verhindert werden soll, daß sich die Invaliden über die Verhältnisse in Deutschland auszusprechen, die doch immerhin ganz andere sind, als die französische Presse sie schildert. -i-i—— Der Handelskrieg gegen England. Amsterdam, 4. Mai (K.-B.) Der Nieuwe Rotterdamsche Conrant meldet aus London: Der amerikanische Dampfer „Gulflight aus Port Arthur in Texas, der 15 Meilen von den Scilly-Jnseln entfernt von einem deutschen Unterseeboot, das gleich darauf

im Nebel verschwand, torpediert worden ist, wurde von Patrouillenfahrzeugen gefunden. Die „Gulflight', die eine Oelladung führte, ist nicht gesunken, sondern nach einem guten Ankerplatz geschleppt worden. Der Kapitän ist an den Folgen des erlittenen Schreckens gestorben, 2 Mann, die über Bord sprangen, sind ertrunken. Christiania, 4. Mai (K.-B.) Der Kapitän des nach London be stimmten norwegischen Dampfers „Baldwin' telegraphiert: „Bald- win' wurde in der Nordfee von einem deutschen Unterseeboot torpe

diert. Die Mannschaft wurde nach Leiths gebracht. i . London, 4. Mai (K.-B.) Reutermeldung. Ein deutsches Untersee boot torpedierte und versenkte Samstag in der Nordsee den nor wegischen Dampfer American mit 1400 Tonnen. Der norwegische Postdampfer Sterling rettete die Mannschaft, die in Newcaftle gelan det wurde. Samstag feuerte ein Unterseeboot 2 Torpedos auf den Sterling, überholte den Dampfer, erlaubte ihm aber später, weiter zufahren. ' / u. London, 4. Mai l^K.-B.) Der Fischdampfer „Mercia

', der am 20. März von Grimsby abgefahren ist, wird jetzt amtlich als verloren erklärt. , Haag, 4. Mai (K.-B.) Der Nieuwe Courant meldet: Die Trawler „Martha Ban' und „Merbury' aus Hüll wurden durch ein Unter seeboot zum Sinken gebracht. Die Besatzung wurde gerettet. Drei andere Trawler wurden durch dasselbe Unterseeboot verfolgt^.ent kamen jedoch. . i' London, 4. Mai (K.-B.) Der Fischerdampfer Barbados ist, von einem Zusammenstoß mit einem deutschen Unterseeboot an der 'uelqi- schen Küste beschädigt

Unterseeboöt versenkt. Die englischen Ofiziersverluste. London, 4. Mai (K.-B.) Die letzte englische Verlustliste verzeich net 200 Offiziere, d. i. die größte Zahl seit den Kämpfen bei Neuve Chapelle. 111 Offiziere gehören der Territorialarmee an.

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.02.1915
Umfang: 6
. Eine Absicht, sie in das Heet einzustellen, bestehe nicht. hm übtigen trat der Wllitärigouverneur MM am 1. November Gerüchten, gleichen In haltes. durch einen zweisprachigen deutschen und vlä'mischen. Anschlag in der Provinz Limburg !entgegen. Der Berichterstatter des „Telegraaf' Unterrichtet also in diesem Falle, mag er auch sonst noch so zuverlässig sein, sein Blatt in irre führender Weise. Wie dagegen gleichzeitig aus Paris und London gemeldet wird, wurden in Frankreich und England alle Belgier

von 18 bis 30 Jahren zwangsweise ausgehoben und auf die Exerzierplätze geschickt. In Paris versam melte der Seinepräfekt die Belgier in einet Kaserne unter dein Vorwande, ihnen eine wich tige Mitteilung zu machen, und ließ sie nicht Mehr hinaus, obwohl die meisten dagegen protestierten. Ebenso sei es in London und in anderen englischen Städten gewesen. Französische Kardinäle an Kardinal ZNercier. Fünf franzosische Kardinäle' haben ein ge meinsames Schreiben an Kardinal Mercier ge richtet

. in dem sie ihn zu seiner Haltung beglück wünschen und ihm ihre Sympathie zum Aus druck bringen. Es sind die Kardinäle von Reims, Bordeaux, Paris, Mont pellier und Lyon. Die Angst vor den Zeppelinen. InWoolwich verlautete, daß fünfZe p- peline über Hör n ch urch und über anderen Orten gesehen wurden. Die Stadt wurde sofort verfinstert, jedoch bald wieder erleuchtet. In London wurden besondere Polizeimannschaften aufgeboten. Der „Temps' meldet: Ein deutsches Flug zeug überflog Nancy und warf Bomben und Pfeile

-afghanischen Grenze empört habe. Die Blockade Englands. „Central News' erfahren aus Paris, daß der englische Dampfer „Ikäri a', der bei Havre torpediert worden war, im Hafen ge sunken ist. Ein Teil der Besatzung wurde ge rettet. — Der „Nieuwe Rotterdamsche Courant' meldet aus London: Lloyds teilen mit, daß in folge des Vorgehens der deutschen Untersee boote gegen die Handesflotte sieben Schisse am 2. ds. als überfällig bezeichnet werden. Das Londoner Preßbureau teilt mit, daß zur Beruhigung

der Schiffahrtskreise und zur Auf spürung der Unterfeeboote von der Admiralität zwölf Torpedobootzerstörer in die irische See geschickt wurden. Wie das Reuterbureau aus London meldet, haben einige regelmäßige Frachtendampferlinien zwischen England und Irland den Betrieb unterbrochen. Die großen Passagierlinien setzen den Dienst fort, im Ver trauen darauf, daß die Admiralität Maßregeln trifft, um die Angreifer fernzuhalten. — Die ..Shivping Gazette' setzt eine Belohnung von ZW Pfund Sterling für die Bemannuna

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.12.1914
Umfang: 8
Luftschiffe «und Flugzeuge klärten gegen die englischen Streitkräfte auf. Hiebet er zielten sie durch Bombenwürfe auf zwei enMsche Zerstörer nnd einen Begleitdampfer Treffer. Aus Letzterem wurde Brandwirkimg beobachtet. Aufkommendes nebekges Wetter verhinderte sonstige Kämpfe. Der stellvertretende Chef des Admiralstabes: v. Lehnte. Ein deutsches Wasserflugzeug vor London. London, 27. Dez. (KB) Blätter berichten: Dichter Nebel nnd Wind ermöglichten es Mi er sten Weihnachtsfeiertage, daß ein deutsches Mug

- zeug vom Typ Albatros die Küstenwache passie ren konnte. AK sich bei Shoernes Lie Nebel lich teten, wurde das Flugzeug entdeckt. Es war aber schnell wieder verschwunden. Darauf wurde es bei Gravssend Wieder signalisiert. Sein Ziel war offenbar London. Bei Rrith wurde es von eng- Lschen Flugschiffen abgeschnitten und der Themse entlang zurückgejagt. Es flog über Essex nach der Toe und wurde von verschiedenen Punkten aus von Lufischiffgefchützen beschossen. SchlieWch ge lang es dem Apparat

zu entkommen. Die engli schen Flugzeuge kehrten unbeschädigt nach ihrem Standort zurück. London, 27. Dez. (KB) Das Krigesamt teilt mit, daß am A. Dezember ein feindliches Flug zeug über Sheerneß bemerkt wurde. Es wurde von britischen Fliegern verfolgt beschossen und von drei Schüssen getroffen^ Es kam über dem Meere den Verfolgern außer Sicht. — Aus Sheernes wir weiter berichtet, daß 3 englische Flugzeuge dem deutschen den Weg abzuschneiden suchten. Dieses verschwand aber sehr schnell im Dunste

, der über dem Meere lagerte. Ueber dem Lande war die Luft klar. Es wurden keine Bomben abge worfen. Die Bewohner von Southend saßen bei Tisch, als sie durch Geschützfeuer aufgeschreckt wur den. Tausende liefen nach der Küste, suchten die Luft mit Fernrohren ab und sahen zwei Flieger in großer Höhe schnell nach der Nordsee Mögen und verschwinden. Die Beschießung der englischen Küste. London, 27. Dez. (KB) Der „Times' zu folge wird der durch die Beschießung der OstKsie Englands angerichtet Schaden von den Versiche

- ruygsgeselychaften auf 45.000 Pstmd Sterling ge schätzt. Dies ist aber niW die ganze Schadenzif fer, die nur ein kleiner Teil der Güter gegen das Kriegsrisiko gesichert war. Dem Verdienste feine — Pfunde. London, 2?. Dez. (Reuter) (KB) Der König bewilligte dem Prinzen Ludwig von Battenberg für seine Verdienste um die Marine einen beson deren HalbsM» von 2000 Pfund jährlich. Unbrauchbar — zurück! Berlin, 27. Dez. (KB) D ie Morgenblättsr schreiben: In der französischen Presse taucht neu erlich die Behauptung >wuf

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 28.07.1920
Umfang: 8
tish worker idle. Every German article sold, nreans a British artiele unsold. British Empire Union: 840 Strand London W. E. 2. Auf Deutsch heißt diese Inschrift der British Em-, pire Union, dessen Adresse auch noch so genau angegeben worden ist: „Denkt daran! Jeder beschäftigte Deutsche be deutet einen befchäfttgungolosen Briten. Jeder verkaufte deutsche Artikel bedeutet einen unverkauften britischen Ar tikel.' Also gemeine Bölkerverheßung aus Konkurrenzneid. Derartigen Brandsttftungsversuchen muß

tn Asten, ha ben di« Abteilungen Budennyss aus dem Kaukasus nach dem Westen geworfen, ziehen Truppen von der Front Wrnngclv ab smeohalb dieser vorgehen konnte) und konzentrierten die Kräfte in der westlichen Ukraine, wo die Offensive gegen Polen eingesetzt hat. Die Aandffaalen lehnen ab. Aus London wird gemeldet, daß der Unterstaatssekretär de» Äußeren, Harmsworth, auf Anfragen im Unterhaus« geant wortet habe, daß dt« Regierungen von Finnland: Litauen und Lettland dl« Einladung zur Teilnahme

an der Frledenskanferenz in London abgalehnt hatten. Dt« englische Regierung hätte bisher mit General Wränget über einen Waffenstillstand noch keine Besprechungen gehabt. Die russische Rätereglerung Hab« auf die Einladung geantwortet, da aber noch Verhandlungen im Gange seien, werde ea nicht für wünschenswert erachtet, die Antwort aus Moskau sofort zu veröffentlichen. Die englische Regierung beabsichtige» die ganze Korrespodenz über diese Frage sobald wie möglich bekannt zu geben. Volkswirtschaft. Italienische

mit dem Kurs der Goldlire einigermaßen parallel verlaufen. Aus der nachstehenden Tabelle ist dies beim Ver gleich des Goldkurses mit der Devise London festzustellen, die sich mit ziemlicher Regelmäßigkeit auf einesn Viertel des Preises für 100 Coldlira hält. Das Pfund Sterling wird demnach un gefähr wie 26 Coldlire gewertet. Wechselkurse in Italien (Mittelturse). CI» 2. 0. SO. 1. 0. 8. 30. 4. 37. 0. 13. 0. 8. 7. » Fronkrilch 118.17 no.ea 183.17 180.14 104.31 130.40 140.— öchwilj iee.37 378.— 808.— 004

.- 800.47 820.00 801.08 London 40.SU 60.00 08.01 8L30 88.04 70.00 08.87 Sliugotl 0.07 10.01 18.87 31.48 16.70 17.70 18.63 fflolbiur« 100.03 31&80 301.83 041.87 307.87 378.83 201.18 ■S 1 Kautschukmarktbericht. Ioosten & Jansen schreiben aus Amsterdam am 28. Juli: Obwohl das Geschäft während der vergangenen Woche nicht lebhaft genannt werden kann, wur den doch einige Geschäfte zu langjam steigenden Preisen ab geschlossen. Am Lokomarkt besairttnkte sich die dlachfrage säst ausschließlich aus Standard Crepe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 25.08.1914
Umfang: 8
gegen England, die an einzelnen Orten bereits zu offenen Ausbrüchen geführt hat. Türki- '>? Zendlinge-bereisen da-s Land und finden überall geisterte Aufnahme. Die Regierung ist nicht im- kianLe. die von London geforderte Entsendung briti- ^?cr Truppen aus Ostindien nach Aegypten durch zuführen, da alle Streitkräfte im Lande dringend bc- werden. Das Kriegsschiff „Swiftsure' und im kleine Kreuzer 'sind mit unbekannter Bestim mung aus Bombay ausgelaufen..Auch in Persien' herrscht ein? starke Bewegung

für Serbien und Frankreich zu verhindern nnd die Anwerbung für Freikorps auf italienischem Boden für strafbar erklärt hat, kommt nunmehr aus P a r i s und London die Nach, richt, daß dort Garibaldianerfcharen in Bildung be griffen sind. In London haben sich 220 Mann dazu gemeldet, meist Italiener, jedoch auch einige Slawen. Die Schar hat dort den Namen „Fremdenlegion' an genommen. Reiche Engländer haben Mittel zur Verfügung gestellt. In Paris hat die Schar, die sich „Garibaldi-Legion' nennt

, die volle'Unterstützung der französischen' Behörden. Die italienische Regie rung hat die Botschaften in London und Paris an gewiesen, den betreffenden italienischen Staatsange hörigen. die den Scharen beigetreten sind, mitzutei len, daß sie aller und jeder Staatsbürgerrechte in Italien durch den - Beitritt zu diesen Freischaren Verlustig gehen. ... Der Krieg und die österreichische Nationalitätenfrage. „A; Ujsag' .schreibt, .es gereiche den Nationalitä ten Oesterreichs und Ungarns zur Ehre» daß sie die Spekulationen

an der Spitze feines tgpseren Regimentes den Heiden rod fand. Deutsche Kriegsgefangene in Gibraltar. Berlin. ?l. August. Das Wolffbureau meldet: Der vou Newyork nach Neapel abgegangene italieni sche Dampfer „Ancona' wurde bei Gibraltar ange halten. Di.' auf dem Dampfer befindlichen militär pflichtigen Deutschen, etwa W, wurden als Kriegs gefangene nach Gibraltar gebracht. Japanische Truppenlandungen in Kiautschau. London, 22. August. Nach einer Meldung aus Peking erschienen bei Lai Tschau Fu drei japanische

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 26.09.1914
Umfang: 4
überraschende Dinge zutage bringen, denn der Feind sei sehr mächtig, die Lage sei außerordentlich ernst. Man dürfe sich nicht falschen Hoffnungen hingeben und auch dem Volke keine unwahren Siegesmeldungen mitteilen. Die Journalisten sollten alles tun, um die Bevölke rung auf vielleicht eintretende schwere Nieder lagen vorzubereiten.' Kriegerische Vorfälle zur See. Zum Untergang der drei englischen Kreuzer. London, 24. September. „Daily Mail' meldet Einzelheiten über den, Kampf: „Aboukir' wurde im Kohlenraum

. London, 24. September. Die englischen Zei tungen besprechen den Untergang der drei Krenzer und beklagen mehr den Verlust der Mannschaft als die Schiffe, die ein alter Typ gewesen seien. Sic betonen, England inüsse mehr Gebrauch von Unter seebooten und Minen inachen. „Manchester Guar dian' schreibt dagegen, man dürfe den Verlust der Schiffe nicht leicht nehmen; hätte ein englisches Un terseeboot in wenigen Minuten drei Kreuzer zer stört, so hätte man es eine brillante Leistung nennen müssen. Paris

, 24. September. „Temps' schlägt anläß lich des Unterganges der drei Kreuzer vor, die deut sche Küste mit einem Minengürtel einzuschließen. Kopenhagen, 23. September. Die „Berlinske Tideude' schreibt: In der Geschichte des Seekrieges wird der deutsche Sieg stehen bleiben als ein Er eignis von epochemachender Bedeutung, da die Un terseeboote hier den ersten entscheidenden Beweis für ihren Wert erbrachten. Der Kreuzer „Emden' im bengalischen Golf. London, 25. Sept. Das Neuterburcau meldet amtlich als Kalkutta

: Der deutsche Kreuzer „Emden' erschien vor Madras und schoß zwei Oel de h ä l t e r in Brand. Die englischen. Forts beant worteten das Feuer. Der Kreuzer „Emden' löschte nun sein. Lichter und verschwand in der Dunkelheit. Die Taten des Kreuzers „Emden'. London. 24. September. Stach einer Meldung der „Daily Telegraph' aus Kalkutta l>at der deut sch? Kreuzer „Emden' der Handelsschisfahrt in Ben galen einen Schaden von 15 Millionen Mark zu gefügt. Wieder ein englischer Dampfer auf eine Mine geraten. Grimby

, 24. September. Ein Schlepper ist heute auf eine Mine gestoßen und auf Grund gegangen. Von der Mannschaft wurden sechs Personen getötet. Eine deutsche Funkenstation von den Engländern zerstört. London, 25. Sept. Das Neuterburcau meldet aus Sydney (Australien), daß nach dort eingegange nen Berichten die deutsche Fu n k ensta t i on auf der Insel Nauru (südlich von den Marschall- Inseln) zerstört wurde. Vermischte Nachrichten. Britische Entstellungen. Wien, 25. Sept. (Korr.-Bnr.) Das „Frem- denblatt' schreibt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 09.05.1915
Umfang: 8
Kriegsschauplatz sind keine besonderen Ereignisse zu verzeichnen. Im Geschützkampfe vernichteten unsere Mörser durch Volltreffer französische Ma rinegeschütze bei B e l g r a d. Kriegerische Vorfalle zur See. Weitere englische Schiffe versenkt. London, 6. Mai. (Reuter.) Einem Tele gramme aus Westhartlepool zusolge wurde der Fischdampser „Stratten' gestern in der Nordsee von einem deutschen Unterseeboot durch Kano nenfeuer versenkt. Kopenhagen, 6. Mai. (KB.) Hier ist die Nachricht eingelausen, daß der Dampser

„Cathey' am Mittwoch gesunken sei, ob durch eine Mine oder infolge Torpedierung, steht noch nicht fest. Die Mannschaft wurde gerettet. Der Ort des Unglückes ist noch unbekannt. London, 6. Mai. (KB.) Der Dreimast- schoner „Girl of Latham', der 132 Tonnen hält, wurde gestern bei Dinsdale von einem deutschen Unrerseeboote durch Kanonenschüsse in Grund gebohrt. London, 6. Mai. (KB.) Reuter melde: aus Wirhby: Ein deutsches Unterseeboot ver senkte in der Nordsee den Fischdampfer „Merrq Zslington

bezahlten Ladung aus den Grund des Meeres versenkt. Die Versenkung dieses Schisses bedeute: den größ:en Verlust, den die englische Handels schiffahrt bisher überhaupr erlitten ha:. London, 8. Mai. (KB.) Der Direktor der Cunardlinie teilt mit, daß die ..Lusitania' acht Meilen von der drahtlosen Station Oldhead versenkt wurde. London, 8. Mai. (Reuter.) Die Torpedie- rung, der „Lusitania' ersolgte gestern um 2 Uhr 33 Min. nachmittags, nach einer anderen Mel dung um 2 Uhr l5 Min. nachmittags. Das schiff

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Brixener Chronik
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Seite 10 von 12
Datum: 24.04.1915
Umfang: 12
nordwestlich u-id südwestlich Metzeral sowie Sondernach an. Auch dort hatten die Franzosen starke Verluste. Gestern früh warf ein feindlicher Flieger über Lörrach Bomben ab, die eine einem Schweizer gehörige Seidensabrik und zwei Häuser beschä digten und mehrere Zivilpersonen verletzten. Der Sieger wird unerbittlich sein. Amsterdam» 21. April. Aus dem gestrigen Leitartikel der „Morningpost' verdienen einige Sätze erwähnt zu werden. Das Blatt schreibt: Wenn Deutschland gewinnt, wird der Friede in London

. (KB.) Das Wolffbureau berichtet aus Athen: Es bestätigt sich, daß das bei Chios gestrandete türkische Torpedoboot „Timur Hissar' in griechischen G e-. wässern von englischen Kriegsschif fen verfolgt wurde. — Bei dem vorgestri gen Angriff auf die Dardanellen wurden die englischen Kriegsschiffe ..Renard' und ..London' beschädigt. Vermischte Nachrichten. Engländer und Franzosen über Montenegro gegen uns? Die „Berliner Zeitunq am Mittag' mel de: aus Rom: ..Gioruale d'Italia' kündigt für die nächste Zeit neue

militärische Operationen des Dreiverbandes gegen Oesterreich-Ungarn an. Dies sei aus mehreren Gründen zu erwar ten; denn es hat sich in London und in Paris die Erkenntnis durchgerungen, daß die deutsche Front in Flandern selbst mit erheblichen stärkungen nicht zu durchbrechen sei. DageW^ haben die 'Verbündeten erkannt, daß das Ak zise Mittel, die Entscheidung herbeizuführen darin besteht, die Seiden Zentralmächte an ei ner anderen Seite zu fassen. Die Verbündetes würden sich nach diesem Plane in Flandern

erblickt. Die Japaner in Mexiko. Die Londoner „Morningpost' meldet: In Veracruz sind zwei japanische Panzerkreuzer und zwei japanische Kanonenboote angelaufen. — Der amerikanische Botschafter hat wegen der Zusammenziehung japanischer Kriegsschiffe in den mexikanischen Gewässern offizielle Schritte bei der japanischen Regierung getan. Japan auf dem Rückzug vor Amerika. London, 21. April. (KV.) Reuter erfäbrt aus Washington: Der japanische Botschafter kündete än, daß alle japanischen Kriegsschiffs

noch nicht bezwun gen ist. Rußland beruft den ungedienten Landsturm von 16 Jahrgängen ein. Petersburg, 21. April. (KB.) „Rjetsch' teilt mit: Der ungediente Landsturm der Jahr gänge 19VV bis 1915 wurde zu den Fahnen ge rufen. Streik der Bergleute in England. Kopenhagen, 21. April. (KB.) „Nalional- tidende' meldet aus London: Die englischen Bergleute beschlossen den Streik, da die Forde rung nach 2V prozentiger Lohnerhöhung m«yr erfüllt wurde.

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 27.03.1915
Umfang: 8
eine ausgiebigere Wagendotierung des Zivilverkehres ermöglichen würden. Die Uebergabe Przemysls. Kopenhagen. 25. März (K.-B.) „Politiken' meldet aus London: Die russische Heeresleitung spricht sich über den Verteidiger von Przemysl, v. Kusmanek, mit größter Hochachtung aus und preist ihn als Soldaten von Mut und Ausdauer. Die Heeresleitung stellt fest, daß zur Zeit der Ueber gabe d i e M u n i t i o n v e r n i ch t e t war. England gegen eine Schwächung Österreich-Ungarns. Aus London wird gemeldet

, es werde dort in unterrichteten Kreisen als sicher bezeichnet, daß Englandsich auch im Falle eines Sieges der Verbündeten jeder Zerreißung und selbst Schwä chung Oesterreich-Ungarns im künftigen Friedensver trage entschieden widersetzen werde, da das Bestehen eines mächtigen österreichisch-ungarischen Staa tes von allen englischen Politikern als absolute Notwen digkeit für das europäische Gleichgewicht betrachtet werde. Zwangsweise Auflösung österreichischer Firmen. London, 25. März. (K.-B.) Der Londoner Korrespondent

der erste Diener einer solchen Kation zu sein. Ich ersuche Sie, diesen Erlaß zur öffentlichen Kenntnis zu bringen. Großes Hauptquartier, 24. März 1915. Wilhelm I. k. Wie der Krieg begann. . London, 24. März (K.-B.) Staatssekretär Grey sührte in Aner Rede über den Ursprung des Krieges folgendes aus: „Der Krieg hätte durch eine einfache Konferenz der Mächte verhindert werden können, wenn Deutschland dem Vorschlage Englands zu gestimmt hätte, so wie vor zwei Iahren auch der Balkankrieg ^urch eine Konferenz

verhindert. Kriegslieferungen aus Amerika und Japan. Washington, 25. März (K.-B.) Das Handelsdepartement teilt mit, daß in den ersten 7 Kriegsmonaten Kriegsmaterial und Proviant an die Alliierten im Werte von 297 Millio nen Dollars ausgeführt wurden. Moskau, 25. März (K.-B.) „Rußkoje Slowo' meldet aus Mukden: Nach den Berechnungen eines hiesigen japanischen Offiziösen haben europäische Staaten seit Kriegsbeginn in Japan für 460 Millionen JenKriegsmaterial be stellt. Die Kämpfe in Süd-Afrika. London

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 11.08.1914
Umfang: 12
gelder. Wie vor einigen Tagen gemeldet, hat Deutschland die bei. Berliner Banken deponier ten russischen Staatsgelder beschlagnahmt. Wie aus Berlin gemeldet wird, dürften diese Staats- Guthaben, trotzdem Rußland in den letzten Iah ren schon ziemlich viel davon abgehoben hat, immer noch den Betrag von hundert Millionen erreichen oder wenigstens nicht weit dahinter zurückbleiben. Die Lichter am Schwarzen Meere aus gelöscht. London, 7. August. (K.-B.) Das Reuter bureau meldet aus Odessa: Alle Lichter

der drohenden deutsche» Be setzung von Holland infolge des bereits erfolg ten Eindringens deutscher Truppen in Belgien und Luxemburg beschlossen haben, ein Land armeekorps auf dem Kontinente zu lassen. Der neue Feldmarschall der euglifchen Flotte. London, 7. August. (K.-B.) Lord Kitche- ner wurde zum Feldmarschall der englischen Flotte ernannt. Asquith ist von seinem Posten zurückgetreten und behält nur das Amt des Premierministers bei. London, 7. August. (K.-B.) Ueber Kopen hagen wird depeschiert

: Premierminister Asquith kündigte im Unterhause an, daß zwischen Groß- brittanien und Deutschland der Kriegszustand besteht, und sagte, daß er morgen das Haus um Annahme eines Kredites von 500 Millio nen bitten werde. England vermehrt seine Armee um 5VV.VVV Mann. Kb. London, 7. August. (Via Berlin.) Im Unterhause erbat Premierminister Asquith namens des Kriegsministers die Vollmacht, die Armee um 500.000 Mann zu vermehren. Ein englisches Kriegsschiff gesunken. London, 8. August. (K.-B.). Der englische Kreuzer

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 15.12.1914
Umfang: 10
Schlag gelingt. Wann und wo es hier zu einer Entscheidung kommen dürste, darüber ist ein undurchdringliches Dunkel ge breitet: doch haben Franzosen und Engländer trotz der farbigen Hilfstruppen, die sie rück sichtslos zu aussichtslosen Stürmen ansetzen, jede Hoffnung auf die Möglichkeit eines'Durch bruches der deutschen Linien aufgegeben. In Paris und London erwartet man, daß die Entscheidung in Frankreich solange hinausge schoben werden kann, bis ein „großer Sieg der Russen' die Deutschen zwingt

, ebenso auf dem Vogesenkamm in Gegend westlich Markirch. Die Verluste der Franzosen in Flandern. Corriere della Sera meldet aus London: In einer ausführlichen Beschreibung der in Flandern tobenden Schlacht nennt Oberst Re- pington diese Schlacht unter dem Gesichts punkte der Verluste die größte der Weltgeschichte. Der große Angriff der Deutschen habe nur um den Preis eines Verlustes von 100.000 Mann seitens der Franzosen zurückgewiesen werden können. vie Türkei im Kriege. Ein neuer Flottenangriff

, von Kabylen unterstützt, Char tum besetzt, von wo sie die Engländer vertrieben haben. Eine Seeschlacht bei den Falklandinseln. KB. Berlin. Das Wolffbureau meldet: Amtlich. 10. Dezember. Laut amtlicher Reu termeldung aus London ist unstr Kreuzerge schwader am 8. Dezember um 7'/^ Uhr morgens in der Nähe der Falkland-Inseln von einem englischen Geschwader unter dem Kommando des Vizeadmirals Sturdee gesichtet und ange griffen worden. Nach der gleichen Meldung sind in dem Gefechte S. M. Schiffe Scharn horst

, Gneisenau und Leipzig gesunken. Zwei Kohlendampfer sind in Feindeshand gefallen. S. M. Schiffen Dresden und Nürnberg gelang es, zu entkommen; sie werden angeblich ver folgt. Unsere Verluste scheinen schwer zu sein. Eine AnzahlUeberlebenderdergesunkenen Schiffe wurde gerettet. Ueber die Stärke des Gegners dessen Verloste gering (?) sein sollen, enthalten die englischen Meldungen nichts. Aus London «ird über die Seeschlacht in den chilenischer! Gewässern noch gemeldet: Das deutsche Geschwader fuhr

gegangen zu sein. Nach weiterer amtlicher Reuter-Meldung aus London ist es den verfolgenden englischen Kreu zern gelungen, auch .S. M. Schiff „Nürnberg' zum Sinken zu bringen. Der in Paris erscheinende „New-?)ork Herald' bringt folgende Depesche seines Be richterstatters in Montevideo: Die Seeschlacht begann in den argentinischen Gewässern und wurde bis zu den Falklandsinseln fortgeführt. Zwei Kreuzer verfolgten die „Dresden'. Ein Funkentelegramm von Port Stanley auf Falk land meldet

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.11.1914
Umfang: 8
in England. Genf, 10. Nov. (KB) „Journale de Ge- neve' meldet aus London: Die Zahl der belgi- chen Flüchtlinge in England beträgt rund 200.000. Völkerrechtsbrttch der Engländer. Berlin, n» Nov. (KB) Als Beweis, daß den belgischen Soldaten der schwerste Völ kerrechtsbruch, nämlich der Mord von Parla mentären anbefohlen wurde, hat man in einem Fort von Antwerpen ein Dokument gefunden, worin ausdrücklich je>dem Abschnitts- und Re- douten-Kommandanien verboten wird, mit den Parlamentären in Verhandlungen

zu treten, sondern auf jeden zu feuern, der sich einem Punkte des Festungswalles nähere. Dagegen ist als Beispiel ritterlicher Kriegführung die gute Behandlung eines Felduntemrztes, Dr. Schil ler von der 2. Sanit.-Komp. des 12. Avmee- orps durch franzosische Dffiziere rühmend her vorzuheben. Gegen die allgemeine Wehrpflicht. London, 10. Nov. (KB) Die „Times' berichten, daß vom gehofften Aufschwung in der Rekrutierung noch nichts zu bemerken sei Die letzte Woche sei bezüglich der Lintrittsmel- dungen

. Aus London wird gemeldet: Ein hochstehender französischer Offizier sagte dem Berichterstatter der „Daily Mail,' Zaß auf eine rasche Beendigung des Krieges nicht gerechnet werden könne. Erst im Frühjahre ,916 hoffe man Deutschlands Wi dsrstand gebrochen zu haben. Eröffnung des englischen Parlaments. Dampfer „Thorbjörnson', der am Sonntag nach Mrmöüth fuhr auf eine Mine und sank. — Vie sin gleichzeitiges Telegramm meldet, wur de ein anderer überseeischer norwegischer Dam pfer „Myral', von Amerika kommend

ßung durch den Kreuzer Ehathan scheint noch ohne Erfolg. Der Ehsf des Admiralstabes: v. Behnke. London, l l. Nov. (KB) Die Admiralität gibt bekannt: Da nach dem Angviffe auf den „Pegasus' am 59. September angezeigt wurde, wo sich der „Königsberg' befand, veran-laßte die Admiralität, ihn .in iden ostafrikanischen Gewässern zu suchen. Der „Königsberg' wurde am 20. Gktober vom englischen Kreuzer Ehat- tam 6 Meilen von der Mündung des Rufidscht Flusses entdeckt. Ehattam konnte jedoch wegen des großen

' überrascht und ?um Kampfe genötigt. Im heftigen Gefechte batte Äie Sidney 5 Tote und z Verwundete. Die „Emden' wurde auf den Strand getrieben und verbrannte. Den Geretteten wu!rde alle Hil fe zuteil. London, li. Nov. (KB) Das Parlament wurde mit einer Thronrede eröffnet, in welcher ausgeführt wird: Die- Energie und Sympathie meiner Untertanen -in allen Teilen meines Rei ches -vereinigen sich dahin, um ein siegreiches Ende des Krieges zu sichern. Ferne» werden Äe Bemühungen Englands und der verbünde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 27.10.1914
Umfang: 4
Divisionäre Bndaux von der 5. Kaval leriedivision, Battisti von der 37. Infanteriedivision. Naffenel von der Kolonialdivision und Mareot von der 51. Infanteriedivision 2. Linie und 17 Brigade- generäle oder Oberstbrigndiere, Auch die Engländer Iiaben dem „Dailp Mail' zufolge mehrere Negi- mentS-Kommandanten verloren. Ein französischer Dampfer mit Verwundeten ge scheitert. London, 25. Oktober (K. B.) Nach einer Llovd-Meldung ist der französische Dampfer „Marie Henriette' mit französischen Verwundeten

, bei dieser ständigen Kriegführung der Engländer im Lande und auf Kosten ihres belgischen „Verbündeten' ist es freilich naheliegend, daß König Albert, der nunmehr die euglilch-französische Freundschaft gründlich ge nug gekostet lxiben dürfte, einen Separatfrieden mit Deutschland uud Oestcrrcich-Uugarn anstrebt; frei lich wird er von dem allezeit uneigennützigen Eng land daran gehindert. Ncuanwerbungen in England. London, 25. Oktober. (KB.) Am Hauptguar- tier des Nekrutieruugsamtes wurde ein neuer An schlag

>nr Genüge hervor, tvas von der englischen Großsprecherei zu halten ist. Kriegerische Vorfälle zur See. Wieder ein englisches Unterseeboot gesunken! London, 24. Oktober. (K. B.) Die „Times' meldet: Das britische Torpedoboot „Drhad' ist an der Nordküste Schottlands auf Grund gelaufen. Die Mannschaft wurde gerettet. Auch der neueste englische Verlust das Werk des v s. Das berühmt gewordene Unterseeboot g' mit der gleichen Besatzung uud dem gleickzen Kom mandanten Weddigen

bestimmt und hatte in Cartagena vom Dampfer „Georgia' der Austro-Americana Waren, die für Trieft bestimmt waren, umgeladen, darunter 12,500 Sack Kaffee. — Was sagen die Italiener zu diesem französischen Piratenstück? Ein schwedischer Dampfer gesunken. Goeteborg, 24. Oktober. (K. B.) Der schwedi sche Dampfer „Alice', der mit einer Koksladung von London nach Goeteborg unterwegs war, ist außer halb Lowestoff auf eine Mine gestoßen und gesunken. Von der Besatzung werden neun Mann vermißt. Russische

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 06.10.1914
Umfang: 4
diesen Kriegsschauplav zur Sammlung von Truppen. Diese sollen diesmal an geblich an den Operationen gegen Lothringen und in der Gegend von St. Mihiel teilnehmen. Das indische Aufgebot gegen die Deutschen. London, I. Okt. Die „Times' melden aus Mar seille i Die Beförderung der indischen Truppen be sorgten Ä> Dampfer. Die Ausschiffung dieser Trup pen erfolgte in Marseille. Unter den Truppen be finden sich Ghurkas ans dem Pendschab und .ins Neludschistau. Zerstörung der Bahn Verdun- Toul. Das Wolffbureau meldet

Weg durch Sümpfe und wassergefüllte Gräben, zwischen französischen Vorposten und schlafenden Biwaks aus spähten und den Bahndamm sprengten. Sie zerstör ten auch eine unterirdische Telegrapbenlinie zwischen Verdnn und St. Mihiel. Alle, die zurückkamen, er hielten das Eiserne Kreuz. Der Streich kostete dein andern Leutnant nud einein Unterossizier das Leben: sie waren beim Durchschwimmen der Maas er trunken. Das Bombardement von Verdun. London, .'!. Oktober. „Dailp Telegraph' meldet ans Paris- Das Bombardement

in die innere Forts! inie und dir Stadt selbst vorzu- tragcn. Die Tage von Antwerpen gezählt. Die belgische Bevölkerung gesteht durch ihre Masseuslucht bereits ein, das; die Tage von Antwer pen gezählt find. Ueber die Stimmnng in der neuen belgischen Hauptstadt berichtet sehr anschaulich ein Brief, den der belgische Gesandte in London au eine Politische Persönlichkeit in Bordeaux richtete. Er einhält der „Petite Gironde' zusolgc die Worte: „Wir fechten mit den letzten Trümmern unseres klei nen Heeres

unterwegs in der Nordsee auf eine Mine gestoßen nnd gesunken. Die 20 Mann zählende Be satzung rettete sich aus Booten und wurde dann von einem Lovestover Küstenschiss ausgenommen. London, '>. Oktober. Nach einer Lloizdineldung aus Ostende stieß der englische Dampser „Dawdon' aus der Fahrt von Hull nach Antwerpen ans eine Mine und sank; l» Mann werden vermißt, 8 Mann sind gerettet. Vermischte Nachrichten. Oesterreich-Ungarn unbesiegbar! Der italienische sozialistische Professor Giommi hat im „Nesto

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