. > Die englischen Flottenmanöver im Mit- telmeer. Der ,I)aily Telegraph' fordert Moc Donald auf, sich über seine Marinepolitik zu äußern. Die Versicherung, daß England kei nerlei imperialistische Absichten im Mttel- nieer verfolge, könnte nur nützen, insbeson dere weil der Ministerpräsident in dieser Sache im Namen aller' englischen Parteien spräche. Er könnte erklären, daß weder er noch Bonar Law von diesen Manövern wuß ten, da darüber ausschließlich die Admirali tät entschied, die jedenfalls auch nicht im ent
ferntesten daran dachte, daß dadurch Frank reich und Italien unangenehm berührt sein könnten. England habe seit jeher in Malta eine große Motte gehalten, da dieses ja seit einem Jahrhundert einer der wichtigsten eng lischen Flottenstützpunkte ist. Die Heining sei erst unterbrochen worden, als die Sicherheit Frankreichs und Italiens England dazu zwangen, den Großteil seiner Flotte in die Nordsee zu konzentrieren. t 20.0S0 Briese «ms Amerika unterschlagen. Rom, 17. März. In Novara ist ein Post beamter
' hatte ein Preisaus schreiben für diejenigen veranstaltet, die die Zeitung, den Journalisten und den Parla mentarier errieten, die am meisten Nutzen von der zaristischen Freigebigkeit gezogen hätten. Als „Neger in der Konkurrenz' wurden schließlich genannt: die Zeitung „Der Temps', der Journalist Calmette und der Senator Perchot. Die „Humanitc' kündigt an. daß sie am Tage der Prozeßeröfsnung mit weiteren Enthüllungen on die Oefsent- lichkeit treten werde. t Die Schlaskrankheitsepidemie In England
. Die Schlafkrankheit nimmt in Lancafhire. England in beuruhigender Weise zu. Wäh rend des letzten Monats sind neue Fälle in 31 Städten und Landgemeinden ausgetreteL Manchester leidet besonders, man kann ««> einer emstlichen Epidemie sprechen. Cii» offizielle Statistik besagt, daß in Manches in den letzten vier Wochen allein KV Ara^. heitsfälle zu verzeichnen waren, daß ist als ein Viertel aller in England oorgeioz,. menen Falle. Jede Woche zeigt ein Steige der Krankheit
ein« w<« Höhlung frei, di« mit Kleinodien gesüllt wm. Man fand eine große Anzahl Löffel, brn Becher und eine Schale. sämtLch ans Gib« und zum Teil vergoldet, serner eine Anzahl Goldmünzen aus Schweden, England, Polt» und Spanien, die aus dem 15. und 16. Jahr hundert stammen. Ungefähr der gleich» Zeit gehören auch die übrigen Fundstücke u Es handelt sich um einen mehrere Genna- tionen hindurch zusammengesparten Fa milienschatz, der in Zeiten der Gesahr ver steckt wurde um erst in unseren Tagen