sie auch noch so unscheinbar und gering, ziehen auch Stürme darüber weg, die Hand deS Allerhöchsten wird sie auch unter Dornen und im steinichten Felögrunde zu erhalten wissen; christliche Liebe wird sie pflegen, die Fürbitte der Heiligen wird sie begießen, und sie werden empor- blühen zu ihrer Zeit und zwanzig-, fünfzig^, hundert fältige Früchte tragen, dem Evangelium deS KreuzeS zum Ruhme, uns zum Heile. WaS wiegt diesem herr lichen Lohne gegenüber ein schiefes unbilliges Urtheil, das wir etwa darum erfahren
, die aus dem Glauben stammende werlchätige Liebe erobert, sie bahnt dem Evangelium deö KreuzeS den Weg zum Siege über die steinernen Herzen der Menschen; dieser Liebe gehört die Welt. Darum laßt nnS für den Glauben mit den Waffen der christlichen Liebe kämpfen, und — was auch da kommen mag — der Sieg wird unser sein. ^ ^ So schreiten Sie denn, hochverehrteste Freunde I zur Vollführung ihrer schönen Aufgabe; jede Anregung, die Sie machen, jeder Beschluß, den Sie fassen wer den, gebe ein lanteS Zeugniß