278 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1870/24_08_1870/BTV_1870_08_24_2_object_3052956.png
Seite 2 von 8
Datum: 24.08.1870
Umfang: 8
hat das Straferkenntniß des Bezirksgerichtes in Meran wider den hochw. Herrn Pfarrer Sellemond von Schönna in der be kannten Schulvisitations-Angelegenheit bestätigt. --5- Von der Brenta, 21. Aug. Am i.d.M. wurde das neue Postamt in Pieve Tefino eröffnet, welches für das Thal Tefino, oder die Gemeinden Pieve, Castello und Cinte dienen sollte. Da zwi- scheu Pieve und Castello eine gewisse Elfersucht herrscht, so machte Castello alle möglichen Schritte, um das Postamt zu erhalten und machte geltend, daß Castello

viel volkreicher, viel größer und somit als Hauptort von Tefino zu betrachten sei. Allein all dieses konnte nichts helfen, weil Pieve mehr im Mittelpunkte liegt. Dagegen stellte nun Castello m tvir diesen Anschauungen eines gelehrten Publizisten unsere Spalten öffnen, müssen wir die Vertretung seiner juridischen Folgerungen ihm selbst überlassen. A. d. N. bei« Ministerium da» »afuchen, dem Postamt Striano » einverleibt zu bleiben, wa« ihm auch bewilligt wurde ' Da Strigno 1»/« Meilen von Castello entfernt ift

' Pieve dagegen nur V- Meile, so ist -« geradehin lächerlich, wie ein Gemelnde.Ausschuß eine angrbo. tene Wohlthat der k. k. Postdirektion so unsinnig von sich weisen konnte. Der frühere Semeindeau«. schuß von Castello, mehr regierungsfreundlich al« der gegenwärtige, wußte dagegen da« Interesse der Ge> meindeglieder besser zu wahren, und er war e«, welcher vereint mit jenem von Pieve um Errichtung eines Postamtes für'« Tefinothal da« Ansuchen stellte. — Am 14. d. M. wurde in Castello eine Prozession

1
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1878
¬Das¬ westliche Süd-Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/165896/165896_224_object_4898586.png
Seite 224 von 407
Autor: Lepsius, Richard / geologisch dargest. von Richard Lepsius
Ort: Berlin
Verlag: Hertz
Umfang: X, 375 S., VII Bl. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol <West>;s.Geologie
Signatur: III A-1.662
Intern-ID: 165896
- und Halobien-Kalk, welche bei der Erhebung des Gebirges auf dem Tonalit zurückgeblieben und umgewandelt worden ist. Der Umkreis und Grund des Lago di Campo besteht aus diesem Marmor in zum Theil sehr verstürzten Schichten; das aus dem See ausfliessende Wasser hat sich durch die Kalke einen Weg gebahnt. Nur die Süd-Westseite des Sees umschliesst ein gewaltiger Tonalit-Circus, der Nord abhang des eisgekrönten Ré di Castello. Die auf dem Kopf stehenden umgewandelten Knollenkalke, meist wohlgeschichtet

Triaskalke eingewachsen sind. Der Pass, auf dessen Höhe wir in drei Stunden vom Chiese aus gelangt sind, schneidet ein in die Grenze zwischen dem Tonalit des Eé di Castello und 1 dem Gneiss der Val di Saviore. Der Gneiss legt sich hier auf den Tonalit, ohne in die Val di Fumo hinabzugehen; er bleibt auf der Westseite des Kammes, welcher nach Norden zum Adamello hinüberreicht. Ein steiniger Weg führt allmählich am Hang hin zum Lago d'Arno. Der See ist etwa 3 km. lang, und an der breitesten Stelle 0,7

km. breit; er füllt eine Spalte aus, einen Aufbruch, daher seine Ufer sehr steil abstürzen. Am See mitten zwischen kahlen Felsblöcken steht eine einsame Fischerhütte; ein alter würdiger Italiener treibt hier in der Einöde sein friedliches Gewerbe ; selten stört ihn ein Wanderer, der des weiten Weges müde sich gern an dem guten Fischgerichte des freundlichen Wirthes erlabt. Die Aussicht über den See hinüber auf die gewaltigen, wilden Abstürze des Eé di Castello ist herrlich. In senkrecht stehende Platten

8
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1909
¬Der¬ Tourist am Gardasee : praktisches Taschenbüchel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/307891/307891_70_object_4610336.png
Seite 70 von 118
Autor: Haufe, Ewald / von Ewald Haufe
Ort: Innsbruck
Verlag: Edlinger
Umfang: 106 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Gardasee-Gebiet;f.Führer
Signatur: I 8.186
Intern-ID: 307891
Gaudenzio, Muslone. — Blaues Dreieck: San Rocco, Formaga, Bocca di Liano, Razone, Monte Denervo. — Blaues Zeichen (C-förmig) von Razone bis Monte Comaro. — Roter Punkt: Gargnano, San Giacomo, Piovere, Molino, Oldesio, Gardola (Madonna di Castello), Prabione, San Marco, Pieve di Tremosine. — Blauer Punkt: Ab Bocca di Liano zum Monte Avertis. Touren. Weniger alpin, als vielseitig. Da Gargnano *zentrale Dampferstation, hat es zahlreiche kombinierbare Touren. 1. Toscolano- Maderno

(1 3 / 4 bis 2 Stunden)-Strasee und zurück, resp. Schiff oder Stellwagen von Toscolaoo. Reizend, *Aloen vor Toscolano („Albergo Cavallino Bianco', guter Tisch; nicht für längeren Aufenthalt imWinter, weil wenig Sonne). — 2. *Bergweg zum Monte Castello (siehe „Tremosine') über Piovere- Gardola (die Mühlen an der Gabelung der Tignale- schlucht höchst romantisch). Der Weg zum Berge geht weit von Prabione ab (nicht bezeichnet); Proviant mitnehmen. Eventuell übernachten in Gardola (Café Scaligeri, 2—3 Betten, freundl

. Leute); anderen Morgen Besuch des Monte Castello resp. Abstieg zur Station Tignale (Nachmittag) und zurück per Dampfer. — 3. **Sankt Valentin (Kirchel San Valentino) 422 m über Meer und Felswand (senkrecht) nördlich Gargnano, sichtbar gegen Bogliaco oder östlich vom Hafen (See). Ehedem Einsiedlerbehausung; jetzt *14. Februar Valentins tag; früh 8 Vl > Uhr Messe (3 bis 500 Knechte, Bauern, Kinder); Priester segnet Haustiere. Letztes Stück (Platten) Vorsicht. Schlüssel für die Kirche

19