u»t> Mailand, in letzter Stadt auch vom Stadt« Magistrate, verschiedene praktische Probendurch- gesuhrt. Auf Grund dieser praktischen Erfahrun gen in den größten Städten Italiens, Neapel, Rom, Florenz und Mailand, haben sich eigene (i'esellschasten für die Verwendung dieser Gift, gase zu nützlichen Zwecken gebildet. Die Mai- länder Firma M. Pedotti hat auch in Meran! i>> oer Villa „Helia' eine kleine Filiale eröffnet, , wo sich ein spezialisierter technischer Beamter! befindet, welcher über Verlangen
zen sich. Der Angestellte, welcher mit der Ver wendung des Gases betraut ist, muß selbstver ständlich die größte Vorficht walten lassen und kann nur mit Gasmasken arbeiten. Di« Blau- säuregase wurden im Kriege zum Teil gefärbt und Ichmer gemacht, um sie leichter gegen die Truppen im Schützengraben verwenden zu kön. nen Die von obiger Firma verwendeten Gase sind vollständig färb- und geruchlos und werden mit Hochdruckapparaten in alle Winkel und ^ Löcher getrieben. Dieses Gas stellt
hat der auf der Kus- steiner und Karwendelroute nach Südtirol strö mende Fremdenverkehr eine Neueinrichtung aufzuweisen, die von der Reisewelt sympathisch begrüßt wird. Einer zwischen der Fremdenver- kehrskommiffion Bozen und der Transports«, sellschaft Gottardi 6- Haindl getroffenen Verein barung zufolge, erwarten in den Zoll- und« Ge päcksrevisionsstationen besonders gekennzeichnete Beamte dieser Firma die Reisenden, um Viesen bei der Zollmanipulation und bei der Durchsicht des Reisegepäckes zur Seite zu stehen
und wei terhin dafür Sorge zu tragen, daß alles Gepäck, das nach einer italienischen Station abgegeben wurde, ordnungsgemäß instradiert und dem Fahrgast in der Endstation ausgefolgt, bzw. nach dem von ihm zu besuchenden Hremdenplatze weitergeleitet werde. Die Zoll- und BahNbeHör den haben dieser willkommenen Neuerung, gro ßes Entgegenkonnnen bekundet, so daß es wohl zu erwarten ist, daß der neue Kurierdienst sich auch auf dieser Route so rasch einleben wird, wie die durch die Firma Cook schon seit